DE2649781A1 - Kontrastkorrektureinrichtung - Google Patents
KontrastkorrektureinrichtungInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
MANITZ. FINSTERWALD & G RAM KO W
P/3V - M 3154 München, den 29- Okt. 1976
The Marconi Company Limited
Marconi House, New Street,
Chelmsford, Essex CMl IPL
England
Marconi House, New Street,
Chelmsford, Essex CMl IPL
England
Kontrastkorrektureinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kontrastkorrektureinrichtung für ein Farbfernsehsystem.
Bei einem Farbfernsehsystem kann aufgrund von Einschränkungen sowohl im Abbildungsteil.· als auch im Wiedergabeteil
des Systems, die eine Verringerung des Kontrastbereichs der Darstellung in der Größenordnung von 60:1 bewirken,
nur ein begrenzter Kontrastbereich wiedergegeben werden. Eine solche Verringerung des Kontrastbereichs
macht sich am meisten bei einer natürlichen Außenszene
bemerkbar, wo unter guten Lichtbedingungen der Kontrastbereich in der Größenordnung von mehreren hundert zu eins liegen kann. Umgekehrt können im anderen Extremfall die
Ferncehaufnahmen, die bei Nebel gemacht wurden, sehr be-
macht sich am meisten bei einer natürlichen Außenszene
bemerkbar, wo unter guten Lichtbedingungen der Kontrastbereich in der Größenordnung von mehreren hundert zu eins liegen kann. Umgekehrt können im anderen Extremfall die
Ferncehaufnahmen, die bei Nebel gemacht wurden, sehr be-
fl MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STRASSEI 7 "T n" lnAD CANNSTATTI MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
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grenzte Γontrastbereiche zeigen, die im allgemeinen so
gar kleiner als die Kontrastbereiche sind, die von dem Fernsehsystem wiedergegeben werden können.
Zur Zeit wird nach folgendem Verfahren gearbeitet: das Fernsehsystem wird unter Bezugnahme auf die hellsten Stellen
einer Szene belichtet, so daß die Helligkeit der hellsten
Stellen der dargestellten Abbildung in vernünftigen Grenzen konstant gehalten wird. Dabei besteht jedoch die
Gefahr, daß Jzenen mit großem Kontrastbereich mit weniger
Informationen in den dunklen Teilen des Eildes wiedergegeben werden und Szenen mit niedrigem Kontrastbereich "ausgewaschen"
erscheinen, weil der größte Teil der Informationen in den nahezu weißen Flächen enthalten ist. Das
Kontrastgesetz dieser herkömmlichen Fernsehsysteme hat
eine nominell lineare Charakteristik bzw. Kennlinie; könnte jedoch diese Kennlinie justiert werden, dann könnten
die Bereiche der betrachteten Szene, die für die Erzeugung des Fernsehbildes besonders wesentlich sind, so
eingestellt werden, daß de durch den festen Kontrastbereich begrenzte Fähigkeit des Fernsehsystems am besten
ausgenutzt werden könnte. Beim Farbfernsehen wird das Licht von einer aufgenommenen Szene im allgemeinen in die drei
Grundfarben aufgeteilt, d.h., Rot, Grün und Blau, die getrennt abgebildet und deren Gamma-Korrektur in der Weise
durchgeführt werden, daß die Lichteingabe/Lichtausgabe-Kennlinie eines jeden getrennten Grundkanals von der Abbildung
zur Wiedergabe linear ist. Um optimale colorimetrische Vierte bzw. eine optimale Farbdichte der Strahlung
beizubehalten, sollte jedes gegebene Verhältnis der Eingangsgrößen für die roten, grünen und blauen Signale mit
identischen AuSgangsverhältnissen wiedergegeben werden. Jede Modifikation des Kontrastgesetzes des Fernsehsystems
muß also in der Weise angewandt v/erden, daß die Verhälnisse zwischen den Grundsignalen in entsprechender Weise
aufrechterhalten werden.
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BAD ORIGINAL
Mit der vorliegenden Erfindung soll oine Kontrastkorrektureinrichtung
geschaffen werden, bei der die oben erwähnten Kriterien beachtet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine Fontrastkorrektureinrichtung
für ein Farbfernsehsystern mehrere
Kameraröhren zur jeweiligen Erzeugung von elektrischen
Signalen, die verschiedenen, in einer durch die Röhren abgetasteten Szene auftretenden Grundfarben entsprechen,
einen Farbkodierer zur Erzeugung eines zusammengesetzten,
farbkodierten Signals in Abhängigkeit von einem festgelegten
Übertragungssystem (beispielsweise PAL) aus den Signalen der Kameraröhren, eine Anordnung zur Erzeugung
eines Signals, das die größte Helligkeit in der betrachteten Szene darstellt, eine Multiplizierschaltung für die
Multiplikation der Differenz zwischen dem die größte Helligkeit darstellenden Signal und seiner vorherbestimmten
Spitzenamplitude mit einem Steuersignal in der Weise, daß ein weiteres Signal erzeugt wird, dessen Vorzeichen und
Größe in Abhängigkeit von der Abweichung des die größte Helligkeit darstellenden Signals von der Spitzenamplitude
geändert werden kann, eine weitere Multiplizi'erschaltung für die Multiplikation des weiteren Signals mit dem zusammengesetzten
farbkodierten Signals, um ein Video-Korrektur-Signal
zu erzeugen, dessen Vorzeichen sich in Abhängigkeit von dem Vorzeichen des weiteren Signals ändert, und eine
Mischstufe, um das Video-Korrektur-Signal zu dem zusammengesetzten,
farbkodierten Signal zu addieren, so daß am
Ausgang der Mischstufe ein Video-Signal mit komprimiertem, normalen oder expandiertem Kontrastbereich erzeugt wird.
Mach einer bevorzugten Ausführungsform ist eine mit den
normalerweise vorgesehenen Zeilen- und Vertikal-Austastungsschaltungen
verbundene Verknüpfungsschaltung so angeordnet, daß die zuerst erwähnte Multiplizierschaltung in den Zeitintervallen
während der Zeilen- und Vertikalaustastung ab-
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geschaltet wird.
Zweckmäßigerweise wird als Anordnung zur Erzeugung eines die größte Helligkeit darstellenden Signals eine herkömmliche,
nicht additive ['lischstufe verwendet.
Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn der Ausgang
der Mischstufe in einer Rückkopplungsschleife mit einem Rücksteller zur Bestimmung des mittleren Pegels des Ausgangssignals
der nischstufe über dem schwarzen Pegel und
einen Komparator für den Vergleich des Ausgangssignals des Detektors mit einem Gleichspannungs-Bezugssignal verbunden
ist, wobei die Resultierende des Vergleichs beim Betrieb als Steuersignal an die riultiplizierschaltung angelegt wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beiliegenden, schematischen Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a, b, c und d graphische Darstellungen von Testwellenformen,
denen sich die Signale an verschiedenen Punkten der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung
entnehmen lassen; und
Fig. 3 eine Modifikation der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, wobei das Steuersignal für die Anordnung
automatisch abgenommen wird.
Wie sich aus den Figuren 1 und 23. bis 2d ergibt, sind drei
Kameraröhren 1, 2, 3 mit einem Farbkodierer 4, der in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Funkübertragungssystem,
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wie beispielsweise PAL oder MTSC, ein zusammengesetztes,
farbkodiertes Signal erzeugt, und mit einer herkömmlichen, nicht-additiven flischstufe 6 verbunden; die I'ameraröhren
1, 2, 3 erzeugen jeweils ein elektrisches Signal, das den Grundfarben Rot, Grün bzw. Blau entspricht; die Wellenformen
dieser Signale sind in Fig. 2a dargestellt. Die Mischstufe
6 erzeugt an ihrem Ausgang ein Signal, das unabhängig davon, ob das Licht von einem oder allen Grundfarbbestandteilen
der Szene ausgeht, die größte Helligkeit der betrachteten Szene darstellt. Dieses Signal wird über eine Verzögerungsleitung
8 geführt, um ein verzögertes Signal zu erzeugen, das zeitlich mit dem Ausgangssignal des Farbkodierers
4 synchronisiert ist. Die Differenz zwischen dem Signal für die größte Helligkeit am Ausgang der Verzögerungsleitung
8 und einer vorherbestimmten Spitzenamplitude,, d.h., einem Bezugspegel, wird in einer Breitband-Multiplizierschaltung
11 mit einem Gleichspannungs-Steuersignal multipliziert, das von einem an ein Potentiometer Io angelegten
Potential abgenommen wird. Dadurch ändern sich sowohl das Vorzeichen als auch die Amplitude des in Fig. 2b gezeigten
Ausgangssignals der Multiplizierschaltung 11 in Abhängigkeit von dem Produkt aus dem Gleichspannungs-Steuersignal
und dem Wert, um den das die größte Helligkeit der Szene darstellende Signal von der vorherbestimmten Spitzenamplitude
abweicht. Wenn also das Ausgangssignal der Mischstufe 6 auf der Spitzenamplitude ist, erzeugt die Einstellung
des Potentiometers Io kein Korrektursignal an dem Ausgang der Multiplizierschaltung 11; jedoch für Signale, die kleiner
als die Spitzenamplitude sind, wird das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung ein Signal mit einem Vorzeichen
und einer Größe, die proportional zu der von dem Potentometer Io eingestellten Steuergleichspannung sind. Diese
Steuergleichspannung kann um einen Zustand bzw. Wert eingestellt werden, der ein Produkt Null der Multiplizierschaltung
11 darstellt. Wenn ein Ausgangssignal von der Multiplizierschaltung 11 während der Zeilen- und Vertikal-
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Austastung des Fernsehsystems erzeugt wird, würde dies eine Modifikation des übermittelten Synchronisierimpulses
zur Folge haben; um sicherzustellen, daß während der Zeilen- und Vertikal-Austastung kein Ausgangssignal von der
Multiplizierschaltung 11 erzeugt wird, wird ein zusammengesetztes Zeilen- und Vertikal-Austastungssignal an einen
Anschluß 12 der Multiplizierschaltung 11 von einer Verknüpfungsschaltung 13 angelegt, die mit den normalerweise
vorgesehenen Zeilen- und Vertikal-Austastungsschaltungen verbunden ist, um die Multiplizierschaltung 11 während dieser
Zeitspanne abzuschalten. Der Ausgang der Multiplizierschaltung 11 ist mit einem Eingang einer weiteren Multiplizierschaltung
14 verbunden, dessen anderes Eingangssignal von dem Farbkodierer 4 zugeführt wird. Dadurch ändert
das Eingangssignal zu der Multiplizierschaltung 14 von der Multiplizierschaltung 11 während der Bildperiode sein Vorzeichen
und seine Größe in Abhängigkeit von dem Produkt aus der Abweichung der Szenenhelligkeit von der Spitzenamplitude
und der Steuergleichspannung, um die Multiplizierschaltung 14 so zu steuern, daß eine Bedienungsperson
durch entsprechende Verschiebung bzw. Einstellung des Potentiometers
10 zwischen dem Korrektursignal Null, einem additiven oder einem subtraktiven Korrektursignal wählen
kann, wie durch die Wellenform von Fig* 2c dargestellt wird. Das Korrektursignal von der Multiplizierschaltung
14 wird als ein Eingangssignal auf eine additive Mischstufe
16 gegeben, während das andere Eingangssignal der Mischstufe 16 von dem zusammengesetzten farbkodierten Signal
an dem Ausgang des Farbkodierers 4 abgenommen wird, so daß ein kodiertes Video-Ausgangssignal an einem Ausgang
17 der Mischstufe 16 erzeugt wird. Das Ausgangssignal an dem Anschluß 17, das in Fig. 2d dargestellt ist, stellt
also einen komprimierten bzw. zusammengedrückten, normalen oder expandierten bzw. auseinandergezogenen Kontrastbereich
dar; dies hängt jeweils davon ab, ob die Bedienungsperson den Schieber des Potentiometers 10 so bewegt, daß ein addi-
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tives, Null oder subtraktives Ausgangssignal der Multiplizierschaltung
14 erzeugt wird. Durch die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung kann also die Verstärkung eines jeden
Grundfarbkanals des Fernsehsystems gemeinsam als Funktion der Szenenhelligkeit variiert werden; wird also beispielsweise
festgestellt, daß die Szene eine dunkle Fläche mit hohem Kontrast enthält, so kann die Verstärkung der
drei Kanäle erhöht werden, so daß diese Fläche der wiedergegebenen Abbildung mit größerer Helligkeit dargestellt
wird; d.h., der Kontrastbereich der ursprünglichen Szene wird komprimiert. Umgekehrt kann die Verstärkung in den
dunkleren Teiler einer Szene mit geringem Kontrast so verringert werden, daß der Kontrastbereich der dargestellten
Abbildung erweitert und damit den Möglichkeiten des Fernsehsystems angepaßt wird.
In der Praxis hat' $ich bei der Kontrastkorrektureinrichtung
nach der vorliegenden Erfindung folgendes herausgestellt: im allgemeinen liegt das Video-Ausgangssignal bei optimaler
Korrektur rund um einen 50%igen mittleren Bildwert bzw. Bildpegel; dadurch kann das von Hand zu bedienende Potentiometer
Io durch ein Gleichspannungs-Rückkopp'lungssignal
mit geeigneter Richtung und Größe ersetzt werden, wodurch die Größe der Expansions/Kompressions-Kennlinie automatisch
justiert wird. Eine Rückkopplungsschaltung zur Durchführung dieser Funktion ist in Fig. 3 gezeigt; dabei stellt der
Block 18 die Anordnung dar, die in Fig. 1 in gestrichelten Linien angedeutet is.t· Das Ausgangssignal von dem Anschluß
17 wird durch einen Rücksteiler (restorer) 20 demoduliert bzw. gleichgerichtet, der ein Ausgangsaignal erzeugt, das
zunimmt, wenn der mittlere Wert des Video-Ausgangssignals den Schwarzwert bzw. Schwarzpegel übersteigt. Eine Glättungsschaltung
21 ■ weist eine Reihenschaltung aus einem Widerstand 22 Indainem geerdeten Kondensator 23 auf; die
Glättungaschaltung 21 ist so geschaltet, daß sie das Ausgangssignal von dem Rücksteiler 20 empfängt und ein Signal
—3—
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von der Verbindung zwischen dem Widerstand 22 und dem Kondensator 23 zu einem Eingang eines Komparators 24 liefert;
dieses Signal stellt den mittleren Bildwert dar. Der andere Eingang des Komparators 24 ist mit einer Bezugs-Gleichspannungsquelle
25 verbunden, die den gewünschten Pegel des mittleren Bildwertes, im allgemeinen 50%, darstellt.
Der Sinn bzw. die Richtung des Ausgangssignals des Komparators 24, das an den Steuereingang der Multiplizierschaltung
11 angelegt wird, ist so ausgewählt, daß die Expansion oder Kompression für den mittleren Bildwert
an dem Ausgang 17 automatisch so ausgewählt wird, daß sich eine möglichst enge Anpassung an den mittleren Bildwert
ergibt, der durch die Bezugs-Gleichspannungsquelle 25 simuliert wird.
-Patentansprüche -
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Claims (4)
- _ r_ 2649751Pat e nt ansnrüche. Kontrastkorrektureinrichtung für ein Farbfernsehsystemmit mehreren Kameraröhren, die jeweils elektrische Signale erzeugen, die unterschiedlichen, in einer durch die Röhren abgetasteten Szene enthaltenen Grundfarben entsprechen, mit einem Farbkodierer zur Erzeugung eines zusammengesetzten, farbkodierten Signals in Abhängigkeit von einer vorherbestimmten !Fernsehnorm aus den Kameraröhren und mit einer Anordnung zur Erzeugung eines Signals, das die größte Hellgikeit in der betrachteten Szene darstellt, gekennzeichnet durch eine MuItipiizverschaltung (11) für die Multiplikation der Differenz zwischen dem Signal, das die größte Helligkeit darstellt, und einer vorherbestimmten Spitzenamplitude mit einem Steuersignal in der Weise, daß ein weiteres Signal erzeugt wird, dessen Vorzeichen und Größe sich in Abhängigkeit von der Abweichung des Signals, das die größte Helligkeit darstellt, von der Spitzenamplitude ändern, weiterhin durch eine weitere Multiplizierschaltung (14-) für die Multiplikation des weiteren Signals mit dem zusammegesetzten, farbkodierten Signal, so daß ein Video-Korrektursignal mit einem Vorzeichen erzeugt wird, das sich in Abhängigkeit von dem Vorzeichen des weiteren Signals ändert, und durch eine Mischstufe (16), um das Video-Korrektursignal zu dem zusammengesetzten, farbkodierten Signal zu addieren, so daß an dem Ausgang der Mischstufe (16) ein Video-Signal mit komprimiertem, normalem oder expandiertem Kon-809824/0012trastbereich. erzeugt wird.
- 2. Kontrastkorrektureinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den normalerweise vorgesehenen Zeilen- und Vertikal-Austastungsschaltungen verbundene Verknüpfungsschaltung (13) so ausgelegt ist, daß sie die zuerst erwähnte Multiplizierschaltung (11) in den Zeitspannen während der Zeilen- und Vertikal-Austastung abschaltet.
- 3. Kontrastkorrektureinrichtung nach einem der Ansprüche1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Erzeugung eines Sigrals, das die größte Helligkeit darstellt, eine herkömmliche, nicht-additive Mischstufe (6) ist.
- 4. Kontrastkorrektureinrichtung nach einem der Ansprüche1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d»Ö die Miechftufe (16} in einer Rückkopplungsschleife pit einem RUckateller (2o) zur Bestimmung des mittleren Wertes des Ausgangssignals der Mischstufe (16) über dem Schwarzwert und einem Komparator (12) für den Vergleich des Detektor-Ausgangssignals mit einem Gleichspannungs-Bezugssignal verbunden ist, so daß die Resultierende des Vergleichs als Steuersignal an-die Multiplizierschaltung (11) angelegt wird.809824/0017
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