DE2649657A1 - Verpackungssack und aehnliche produkte aus geringfuegig gereckten thermoplastischen folien - Google Patents

Verpackungssack und aehnliche produkte aus geringfuegig gereckten thermoplastischen folien

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DE2649657A1
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Germany
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film
bags
sacks
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Zoltan Dipl Ing Doboczky
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ZEEB HANS DIETER
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ZEEB HANS DIETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/001Combinations of extrusion moulding with other shaping operations
    • B29C48/0018Combinations of extrusion moulding with other shaping operations combined with shaping by orienting, stretching or shrinking, e.g. film blowing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Verpackungssack und ähnliche Produkte aus geringfügig
  • gereckten thermoplastischen Folien0 Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren für die Herstellung von Verpackungssäcken und ähnlichen Produkten mit besonderen Eigenschaften - aus geringfügig gereckten Folien - welche die Reduzierung der Materialstärke bis zu 60-70 % ermöglicht.
  • Das heute verwendete Verfahren für Säcke - Verpackung für Müll, Kunstdünger, Kunststoffgranulat uOäo - ist das eigentliche Blasverfahren, wobei aus einer Runddüse ein Folienschlauch geblasen, abgekühlt und aufgewickelt wird.
  • Die dabei erreichten Festigkeits- und Dehnungswerte sind aus der Tabelle 1 zu entnehmen0 Diese Festigkeits- und Dehnungswerte sind entscheidend für die Auslegung der notwendigen Sackwandstärke, So werden z.30 für Müllsäcke 50-60 mikron für normale Säcke 100 und für Schwergutsäcke 200-400 mikron dicke Schlauchfolien verwendet.
  • Es ist weiterhin bekannt, die obigen Schläuche als Ausgangsmaterial für Reckung zu verwenden. So werden bei Reckverhältnissen zwischen 1:6bis bis1:16 hochfeste Folien erzeugt, welche für die Herstellung von gewebten Kunst stoffsäcken und anderen technischen Geweben geeignet sind.
  • Die dafür ausgewählten Rohstoffe sind jedoch andere als die, die für die marktgängigen Säcke verwendet werden: z030 Niederdruck-Polyäthylen und Polypropylen statt Hochdruck-Polyäthylen. Dies ist notwendig um hohe Reclrverhältnisse und damit hohe Festigkeiten zu erzielen0 Als Reckverhältnis wird die relative Dehnung der Folie während des Reckend bezeichnet.
  • ZwB eine Längung von einem Meter Folie vor dem Recken in eine Länge von 8 Meter bedeutet einen Reckverhältnis von 8 zu 1.
  • Je höher dieses ist, desto fester ist die Folie, und kann dtrnfler verwendet werden, Die Verfestigung kann Werte bis zu 10-30-fach erreichen0(Tabelle 2o) Unterhalb von 20-25 mikron Folienstärke werden jedoch keine solchen hergestellt, weil die Produktionssicherheit beeinträchtigt wird.
  • Diese so hergestellten Bänder müssen jedoch noch weiterverarbeitet werden, um Säcke zu erhalten, (z.B.
  • durch Weben.) bie nur in Längsrichtung gereckten Säcke haben zwar in Orientierungsrichtung eine hohe Festigkeit, jedoch einen beträchtlichen Abfall der Querfestigkeit und Querdehnung. (Tabelle 3o) Weierhin sind sie spleißig und platzen bei den Schlag-und Wurftesten auf. Deshalb sind diese Schläuche nicht direkt als Säcke zu verwenden, Weiterhin es ist bekannt, die gereckten Bändchen in zwei Lagen übereinander zu kaschieren. (Fig,l,) und diesen so erhaltenen hochfesten Schlauch zu Säcken zu verarbeiten. Wie es jedoch aus der Literatur bekannt ist, neigt der so hergestellte Sack auch zum Aufplatzen bei dem Wurftest, wegen der Spleißempfindlichkeit der Einzelbänder0 Diese Herstellungsverfahren unterscheidet sich nur durch Kaschieren der Bänder anstatt Weben Die aufwendigen Verfahrens stufen sind trotzdem erforderlich, Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die direkte Herstellung von Säcken in einem Arbeitsgang, ohne weben und Kleben, aus den zur Zeit verwendeten Rohstoff: Hochdruck-Polyäthylen mit geringeren Wandstärken.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren beinhaltet das bisherigen Blasverfahren als Ausgangsbasis und wird mit einer beheizten Reckstrecke kombiniert, (Fig020) Der geblasene Schlauch (1) wird abgekühlt und in flacher, abgequetschter Form den Reckwalzen (2) zugeführt.
  • Diese Arbeitsweise bietet besondere Vorzüge wie es im folgenden gezeigt wird.
  • Die Schlauchfolie (1) wird bei relativ niedrigen Temperaturen zwischen 70 und 8000 nur mäßig gereckt, Die Reckverhältnisse werden zwischen 1:1,5 bis 1:3 gewählt, Die so erhaltene Folie wird auf herkömmliche Weide aufgewickelt.
  • Die Fig030 zeigt ein Diagramm, welche die besonderen Eigenschaften beweist0 Die Zugfestigkeit hat in Längsrichtung erheblich zugef normen, Die relativen Werte zeigen, daß die z.30 halb so starke Folie nach der Behandlung mehr aushält als die Ausgangsfolie, Insbesondere ist die starke Erhöhung der Querdehnung zu erwähnen, Statt eine gefährliche Spleißigkeit, wie sie normalerweise auftritt, erhöht sich die Querdehnung so bedeutend, daß die so hergestellten Säcke weniger Stoß- und Fallempfindlich sind als die doppelt so starken Weiterhin wurde festgestellt, daß die so hergestellten Schläuche sich hervorragend verarbeiten lassen.
  • Die Schweißnähte halten mehr oder mindestens die gleiche Kraft aus wie die Ausgangsfolie. (Tabelle 4.) Bei der normalen Säcken werden Werte gemessen, welche nur bei 80% des so Erreichten liegen.
  • Außerdem werden die beiden Faltkanten, welche bekanntlich Schwachstellen sind, beim Recken nach dem vorgeschlagenen Verfahren automatisch verstärkt.
  • Die Fig0 4. zeigt, daß beim Recken einer 100 mikron starken Folie in 50 mikron - doho Reckverhältnis 2 zu 1 die Kanten durch die örtliche Einschnürung verdickt sind und zwar bis zu 55-57 mikron Deshalb sind die durch Abquetschen geschwächten Stellen durch die Stärkenzuhnahme verstärkt.
  • Dieses Verfahren ermöglicht den Ersatz von bisher 100 mikron dicken Schlauchfolien durch 50 mikron doho eine Gewichts- und Rohstoffersparnis von 50 %.

Claims (1)

Patentansprüche.
1. Verfahren zum Herstellen von Verpackungssäcken oder ähnlichen Gegenständen aus Hochdruck-Polyäthylen, oder ähnlichen Stoffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienschläuche nur geringfügig gereckt sind - Reckverhältnis vorzugsweise zwischen 1 zu 1,5 bis 1 zu 3o 20 Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn vorzugsweise als Flachbahn gereckt wird - wobei eine relative Verdickung des Kantenbereiches etwa um 10-15% entsteht.
30 Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturen so niedrig gewählt werden, daß der Schlauch nach dem Reckvorgang einwandfrei zu öffnen ist, 40 Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißkraft der gereckten Schlauchfolie mindestens gleich, jedoch vorzugsweise aber höher ist als bei dem Ausgangsschlauch.
So Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdehnung des Schlauches 50 bis 100% höher liegt als bei der Ausgangsfolie, 6o Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reißkraft der Schweißnaht etwa der Reißkraft der Ausgangsfolie entspricht, 7o Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Reißdehnung und Reißkraft der abgequetsehten Naht mindestens der Ausgangafolie entspricht, vorzugsweise aber höher liegt, Dipl.-Ing. Zoltan Doboozky Hans Dieter Zeeb Zeichn.
DE19762649657 1976-10-29 1976-10-29 Verpackungssack und aehnliche produkte aus geringfuegig gereckten thermoplastischen folien Withdrawn DE2649657A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010057643A1 (de) * 2008-11-20 2010-05-27 Fresenius Medical Care Deutschland Gmbh Einwegbeutel umfassend eine mehrschichtfolie

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