DE2649458B2 - Stoffzuführung für den Stoffauflauf einer Papiermaschine - Google Patents
Stoffzuführung für den Stoffauflauf einer PapiermaschineInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
- D21F1/00—Wet end of machines for making continuous webs of paper
- D21F1/06—Regulating pulp flow
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stoffzuführung für den Stoffauflaufkasten einer Papiermaschine mit einer
eingangsseitig an eine Förderpumpe und einer ausgangsseitig an den Stoffauflaufkasten anschließbaren
Rohrleitung, mit einer in die Rohrleitung eingesetzten Durchflußkammer, die über eine eine Wandung der
Durchflußkammer bildende biegsame Membran gegenüber einer Druckkammer abgetrennt ist, die unter
Druckluft steht, und mit einem gesteuerten Abblaseventil mit bis außerhalb der Druckkammer geführter
Abluftleitung und mit der Druckkammer kommunizierender Eingangsöffnung zum Aufrechterhalten und
Ändern der Druckluft in der Druckkammer, das in Abhängigkeit von den sich bei Druckschwankungen in
der Durchflußkammer einstellenden Bewegungen der Membran betätigt ist in dem Sinne, daß bei Druckabfall
im Papierstoff innerhalb der Durchflußkammer die gert wird und umgekehrt
Der Stand der Technik trägt insoweit der Erkenntnis Rechnung, daß zur Erhöhung der Papierqualität
Ungleichmäßigkeiten vermieden werden müssen, die aufgrund plötzlicher Druckschwankungen oder Druckwellen
in dem Papierstoffstrom hervorgerufen werden. Solche Druckstöße oder -Schwankungen sind beispielsweise
auf normale Vibrationen und Druckstöße der Stoffpumpe zurückzuführen, wie sie auch durch
Reinigungsvorrichtungen, Filtersiebe, Resonanzerscheinungen im Zuführungssystem, Ventile oder andere
Bauteile eingeführt werden können, die innerhalb des Zuführungssystems benötigt werden. Wenn diese
Druckschwankungen und Druckstöße nicht verringert oder vermindert werden, können sie Abweichungen im
Papier-Grundgewicht verursachen, insbesondere in Arbeitsrichtung de.· Maschine, möglicherweise auch in
deren Querrichtung.
In mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Papiermaschinen kann das Phänomen der hydraulischen Druckwellen
und -Schwankungen nicht durch die Konstruktion im voraus beherrscht werden. Fernerhin können
optimale Betriebsbedingungen mit nur minimalen hydrdraulischen Druckänderungen auftreten, wenn die
vorliegenden Betriebsbedingungen wie der gegenwärtige hydraulische Druck, die Fließgeschwindigkeit und die
Beschaffenheit des Papierstoffes diese optimale Betriebsweise begründen. Mit einer Änderung einer jeden
dieser Einflußgrößen kann jedoch das Phänomen der Druckwellen und -Schwankungen wieder auftreten.
Bei der in der eingangs genannten US-PS 31 30 751 beschriebenen Stoffzuführung verursachen Druckschwankungen
innerhalb des Papierstoffes Bewegungen der Membran, die durch die Kompressibilität der in der
Druckkammer befindlichen Druckluft gedämpft werden. Zusätzlich ist eine Steuereinrichtung vorgesehen,
die zum Aufrechterhalten und Ändern der Druckluft in der Druckkammer in Abhängigkeit von den sich
einstellenden Bewegungen der Membran dient in dem Sinne, daß bei Druckabfall im Papierstoff innerhalb der
Rohrleitung die Druckluft in der Druckkammer vorübergehend verringert wird und umgekehrt. Die
Steuereinrichtung besteht dabei aus einem Zwei-Wege-Ventil
als Abblaseventil mit federbelastetem Ventilschieber, der über eine von der Membran getragene
Stange mit Nocken betätigt wird und die Druckkammer entweder mit einer außerhalb der Druckkammer
geführten Abluftleitung oder mit der Druckquelle verbindet, wenn im Papierstoff Druckschwankungen
auftreten.
Diese Art der Steuereinrichtung ist aufwendig und in der Empfindlichkeit bzw. Anpsrechzeit beeinträchtigt
dadurch, daß bei den Bewegungen des Ventilschiebers eine Federkraft und Gleitreibung zu überwinden ist, wie
r)5 auch die mit der Membran verbundene Stange mit
Nocken durch die Masse eine gewisse Trägheit in das Steuersystem einführt.
Ausgehend von einer Stoffzuführung nach dem durch die US-PS 3130 751 bekanntgewordenen Stand der
Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Steuerung zu vereinfachen und ihre Empfindlichkeit zu
steigern. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Abblaseventil aus der
Abluftleitung mit einer der Membran dicht gegcnüber-
fe1) liegenden Eingangsölfnung besteht. Hierdurch wird
gegenüber dem Stand der Technik ein schk'berloscs Abblaseventil geschaffen, das hinsichtlich de· Drucksteuerun?
innerhalh der Drückkammer kurze An-
Sprechzeiten und damit eine höhere Empfindlichkeit mit sich bringt Der Umstand, daß im Normalzustand durch
das Abblaseventil ein ständiger Luftstrom geht, fördert nicht nur die Empfindlichkeit der Drucksteuerung, die
normalerweise über einen Drosselvcrgang vor sich geht, vielmehr wird darüber hinaus auch eine gewisse
Glättung und Dämpfung des Steuervorganges erzielt
Die mit einer in die Rohrleitung eingesetzte
Durchflußkammer behaftete Stoffzuführung gemäß der Erfindung Vann stets nachträglich in eine bestehende
Rohrleitung eingebaut werden. Die Membran erstreckt sich dabei vorteilhafterweise über die volle Breite der
einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Durchflußkammer. Die Membran bietet dann nicht nur eine
genügend große beaufschlagte Fläche, sondern führt auch zu einer genügend großen Druckkammer, um eine
genügend große Nachgiebigkeit der Membran sicherzustellen.
Je schneller und leichter die Membran auf Druckschwankungen reagiert, umso wirkungsvoller ist
sie.
Die Erfindung umfaßt ferner in Weiterbildung Mittel zur Dämpfung der Luftbewegung innerhalb der
Druckkammer bei sich ändernder Wirkungsweise des Abblaseventils, um etwaige Obersteuerungen bei
starken Druckstößen zu vermeiden, wie in den Patentansprüchen 3 und 4 angegeben. Hierbei wird über
die Teilung der Druckluftkammer in Teilkamriern und die Anordnung einer den Luftstrom zwischen diesen
Kammerteilen dämpfenden Trennwand eine wirksame Steuerung der Druckwellen erhalten, ohne daß die
Gefahr besteht, daß Druckschwankungen eingeführt werden aufgrund von Druckluftwellen oder Flattererscheinungen
oder unstabilen Betriebsbedingungen. Zur Einstellung des Dämpfungsrades können in der
dämpfenden Trennwand Durchbrüche vorgesehen sein, die durch Stopfen verschließbar sind (Patentanspruch
5).
Mit der Stoffzuführung gemäß der Erfindung kann ein großer Bereich von Druckfrequenzen beherrscht
werden, wie er aus konstruktiven Gründen einem Zuführsystem für Papierstoff innewohnt Eine große
Membranfläche geringer Masse fördert die Dämpfung und in Kombination mit der Dämpfung des Luftstromes
zwischen den Kammerteilen der Druckluftkammer ist sie äußerst wirksam. Da nur ein einziges bewegliches
Teil vorgesehen ist, nämlich die glatte und einen Teil der
Durchflußkammer bildenden Membran, gibt es keine Vorsprünge oder Ausbuchtungen, in denen sich Fasern
ansammeln könnten. Die Ventilteile sind ausschließlich der Luft ausgesetzt und benötigen somit keinerlei
Wartung oder Reinigung. Letztlich führt die Kompensation der Druckwellen und -Schwankungen im Zuführsystem
für den Papierstoff zu einem mehr gleichmäßigen Grundgewicht in der Papierbahn, zu einer verbesserten
Faserverteilung und zu einer Reduktion an Ausflockung. Auf die Bahngeschwindigkeit braucht kein Einfluß mehr
genommen zu werden, was ebenfalls die Gleichmäßigkeit des Produktes fördert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Papierstoff-Zuführung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine teilweise Seitenansicht der Zuführung,
Fig. 2 einen einen waagerechten Schnitt entlang der
linie H-Il in Fig. 1
F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie Ill-Ill in Fig. 1
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie IV-IV in F i g. 2
ρίσ 5 ein? Rückensicht ππργ /n der I .inie V-V in
Fig. l.und
F i g. 6 einen senkrechten Teilschnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, verbindet eine Papierstotf-Zuführung
11 eine Stoffpumpe 10 zur Erzeugung des Förderdruckes mit einem Stoffauflaufkasten IZ Der
Papierstoff fließt durch das Innere 20 der Rohrleitung, deren Teile lla und Ub über Zwischenstücke 13 und 14,
in denen der kreisförmige Durchflußquerschnitt der
ίο Rohrleitung in eine Rechteckform umgewandelt wird,
mit einem Gehäuse 16 zur Schwingungsdämpfung verbunden sind.
Das Gehäuse enthält eine Druckluftkammer 17
(Fig.3 und 4). Das Gehäuse kann aus verschiedenen
Rahmentulen aufgebaut sein, damit es mit dem rechteckigen Querschnitt der Rohrleitung verbunden
werden kann.
Die Vorrichtung zur Schwingungsdämpfung ist so ausgelegt, daß eine biegsame Membran 18 eine
Wandung der rechteckigen Durchflußkammer 2 bildet, durch die der Papierstoff fließt. Die Membran 18 hat
eine rechteckige Gestalt und bildet die gesamte Wandung, die von dem Papierstoff beaufschlagt wird.
Die Membran ist über ihre gesamte Oberfläche durch Druckluft abgestützt und somit in der Lage, Druckstöße
und -weifen im Papierstoff zu absorbieren. Die in der Druckluftkammer 17 enthaltene Luft stellt ein nachgiebiges,
überall wirksames Druckkissen dar. Druckänderungen in dem durch die rechteckige Durchflußkammer
21 fließenden Papierstoff werden durch die nachgiebige Membran 18 absorbiert, und zwar bewegt sich die
Membran 18 auf den Papierstoff zu, wenn der Druck abfällt, und sie bewegt sich von dem Papierstoff weg,
wenn der Druck im Papierstoff ansteigt, so daß diese Druckschwankungen gedämpft werden. Um die Dämpfungswirkung
zu verbessern und ein Flattern oder Pulsieren der Membran 18 z:u vermeiden, ist die
Druckluftkammer 17 in ein erstes Tragteil 17a für die Membran und in ein zweites Anschlußteil 17b unterteilt.
Diese Kammerteile sind über eine als Mittel zur Dämpfung dienende Trennwand 19 voneinander getrennt,
die einen luftdurchlässigen Dämmstoff wie beispielsweise Filz enthält und Druckluftwellen zwischen
den beiden Kammerteilen verhindert. Die Trennwand 19 kann verschiedene Gestalt haben, um der
Luft das Fließen zwischen den Kammerteilen 17a und YJb zu ermöglichen, jedoch soll sie schnelle Druckänderungen
zwischen diesen Kammern verhindern. Wie dargestellt, besteht die Trennwand 19 aus einem Filz
19a, der zwischen gelochten Platten oder Sieben 196 und 19c eingebettet ist. Die gelochten Platten ihrerseits
sind durch Tragplatten 23 und 24 verklammert, die mit Durchbrüchen 19dversehen sind-
Eine Beeinflussung der Dämpfung auf den zwischen den Kammerteilen 17a und 17ft möglichen Luftstrom
kann dadurch erfolgen, daß Platten 23 und 24 mit Durchbrüchen anderer Größe eingesetzt werden oder
ein anderer Filz mit anderer Charakteristik gewählt wird. Eine Änderung im Dämpfungseffekt kann auch
durch wahlweises Verschließen der Durchbrüche 19d mittels Stopfen 24a während des Betriebes vorgenommen
werden, die in die Durchbrüche hineinpassen und über deren Anzahl der insgesamt offene Durchgang
zwischen den beiden Kammerteilen bestimmt werden
b5 kann.
Die Membran 18 besteht beispielsweise aus Gummi
und ist an ihren Rändern luftdicht eingespannt. Für einen Rand ist in F i n. J ein AusführunEsbeispiel einer
Klemmvorrichtung 25 dargestellt, wogegen eine weitere
Art der Einspannung an einem anderen Rand 26 dargestellt ist(Fig. 4).
Über einen Anschlußnippel 29 (Fig.5) wird in die
Druckluftkammer 17 Luft eingelassen, um einen kontinuierlichen Zustrom bei einem vorher bestimmten
Bezugsdruck aufrechtzuerhalten. Normalerweise wird ein kontinuierlicher Luftstrom in die Kammer unter
dem Referenzdruck aufrechterhalten, wobei überschüssige Luft über ein Luft-Abblaseventil 30 aus der
Kammer abgelassen werden kann. Es können zusätzliche öffnungen 27 und 28 für Ventile vorgesehen
werden, die für ein willkürliches Ablassen der Druckluft schnell geöffnet werden können, falls eine Entlastung
der Druckkammer 17 erforderlich ist.
Das Luft-Abblaseventil 30 wird durch die Membran 18 betätigt Zu diesem Zweck hat das Ventil eine
Eingangsöffnung 32 (F i g. 6), die normalerweise gerade noch durch die Membran verschlossen ist, die gegen die
öffnung 32 anliegt Ein zweites Abblaseventil 31, das ebenfalls durch die Membran gesteuert wird, kann zur
Verbesserung der Druckluftsteuerung und als Reserve vorgesehen werden.
Während des Betriebes wird die Druckkammer 17 über den Anschlußnippel 29 Luft kontinuierlich
eingeführt bis der Druck in der Druckkammer gleich dem Druck in der Durchflußkammer 21 auf der anderen
Seite der Membran ist. Bei dieser Einstellung berührt die Membran 18 gerade den Kopf des Ventils 30, um die
Eingangsöffnung 32 eben geschlossen zu halten. Jeder unbeabsichtigte Überdruck in der Druckluftkammer i7
löst eine Bewegung der Membran von der Eingangsöffnung 32 weg aus, so daß das Abblaseventil 30 Luft
austreten läßt. Der Schaft des Abblaseventils führt in di< Atmosphäre, indem er eine Außenwandung de
Gehäuses 16 durchgreift Auf diese Weise werdet Gleichgewichtsbedingungen und eine im Gleichgewich
stehende Lage der Membran 18 wänrend des Betriebe!
aufrechterhalten.
Hierdurch erfüllt die Membran 18 ihren Zweck, dii Druckluft innerhalb der Kammer 17 schnell zi
verringern, wenn der Flüssigkeitsdruck in der Durch
ίο flußkammer 21 plötzlich abfällt. Hierdurch wird die
Strömungsgeschwindigkeit und der Druck in dei Papierstoff-Zuführung so konstant wie möglich gehal
ten. In ähnlicher Weise werden irgendwelche Druckstö ße und Druckzunahmen in der Durchflußkammer 21 di<
Membran ίο aufblähen, wodurch sie gegen di«
Druckkammer 17 gezwungen wird und die hierir enthaltene Luft komprimiert so daß der Druckstoi
durch die Membran aufgenommen wird mit der Folge daß der Druck in der Papierstoff-Zuführung und die
Strömungsgeschwindigkeit so gleichmäßig wie möglicl aufrechterhalten bleiben. Zur Dämpfung der Membran
bewegungen sind zweckmäßig kreisförmige Stützglie der 35 aus Schaumstoff zwischen der Membran und dei
Platte 23 angeordnet.
Die Luftzuführung zu dem Anschlußnippel 29 erfolg durch nicht dargestellte Mittel, die mit einem steuerba
ren Druckregler versehen sind, so daß eine konstante Druckluft-Zuführung erhalten wird, die nur intermittie
rend eintritt einen auf dem gewünschten Flüssigkeits druck basierenden Referenzdruck jedoch aufrechter
hält. Die Luftzuführung ist nur bis zu diesen Referenzdruck konstant.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Stoffzuführung für den Stoffauflauf einer Papiermaschine mit einer eingangsseitig an eine
Förderpumpe und einer ausgangsseitig an den Stoffauflaufkasten anschließbaren Rohrleitung, mit
einer in die Rohrleitung eingesetzten Durchflußkammer, die über eine eine Wandung der Durchlußkammer
bildende biegsame Membran gegenüber einer Druckkammer abgetrennt ist, die unter Druckluft
steht, und mit einem gesteuerten Abblaseventil mit bis außerhalb der Druckkammer geführter Abluftleitung
und mit der Druckkammer kommunizierender Eingangsöffnung zum Aufrechterhalten und Ändern
des Luftdruckes in der Druckkammer, das in Abhängigkeit von den sich bei Druckschwankungen
in der Durchflußkammer einstellenden Bewegungen der Membran betätigt ist in dem Sinne, daß bei
Druckabfall im Papierstoff innerhalb der Durchflußkammer der Luftdruck in der Druckkammer
vorübergehend verringert wird und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß das Abblaseventil
(30) aus der Abluftleitung sowie einer der Membran (18) dicht gegenüberliegenden Eingangsöffnung (32) besteht.
2. Stoffzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (18) sich über die
volle Breite der einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Durchflußkammer erstreckt
3. Stoffzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckkammer (17) ein der
Membran (18) zugeordnetes Tragteil [VJa) und ein Anschlußteil (\7b) umfaßt, wobei zwischen dem
Tragteil und dem Anschlußteil ein die Luftbewegungen zwischen diesen Teilen dämpfendes Mittel (19)
angeordnet ist.
4. Stoffzuführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das dämpfende Mittel eine
Trennwand (19) umfaßt, die die beiden Druckkammerteile bis auf Durchbrüche (i9d) voneinander
trennt, durch die sich ein luftdurchlässiger Dämpfstoff erstreckt.
5. Stoffzuführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Dämpfungsgrades
die Durchbrüche (i9d) durch Stopfen (24a) verschließbar sind.
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