DE2649335A1 - Offener kamin aus betonelementen - Google Patents

Offener kamin aus betonelementen

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DE2649335A1
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chimney
fire chamber
fire
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Alois Arnheiter
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Offener Kamin aus Betonelementen Die Erfindung betrifft einen offenen Kamin aus Betonelementen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Kamin so auszugestalten, daß die einzelnen Elemente leicht als Betongießteile fabriziert werden und leicht transportiert und gehandhabt werden können. Weiter ist Aufgabe der erfindung, einen solchen Kamin so auszugestalten, daß er ohne wesentliche Nachbearbeitung aus den Betonelementen zusammengesetzt werden kann und einen sicheren und störungsfreien Betrieb gewährleistet.
  • Die Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Sockelplatte, eine Feuerungsplatte und eine mit einem Rauchloch versehene Zwischenplatte von jeweils gleicher Rechteckgrundrißkontur; durch ein U-förmiges Fußteil und ein ringförmiges Feuerkammerteil mit einer ausgesparten Feueröffnung, jeweils von gleicher Rechteckgrundrißkontur, die etwas kleinere Seitenlänge hat, als die der Platten; durch mehrere mit Rauchloch versehene Schlotsteine von jeweils gleicher Grundrißkontur, die kleinere Seitenlänge hat, als die der genannten Teile; durch ein ringförmiges Haubenelement, das sich von einer unteren Rechteclcgrundrißkontur, die etwa so groß ist, wie die der genannten Teile, nach oben auf die Grundrißkontur der Schlotsteine verjüngt; und dadurch, daß auf die Sockelplatte das Fußteil mit der Öffnung nach vorn, darauf die Feuerungsplatte, darauf das Feuerkammerteil mit der Öffnung nach vorn, darauf die Zwischenplatte, darauf die Haube und darauf die Schlotsteine gesetzt sind, und daß durch Zwischenplatte, Haube und Schlotsteine ein von der vom Feuerkammerteil umgrenzten Feuerkammer ausgehender, oben ins Freie mündender Rauchabzug gebildet ist.
  • Durch die Aufteilung des gesamten Kamins in die kennzeichnenden Elemente können diese, obwohl sie aus Beton sind, auch wenn sie wie vorzugsweise der Fall aus eisenarmiertem Beton bestehen, so leicht ausgebildet sein, daß auch die schwereren - das ist das Feuerkammerteil und die Haube - von zwei kräftigen Männern gehoben werden können. Zum Abladen der Elemente am Einsatzort und Aufbauen des Kamins braucht man deshalb keine besonderen Hebe- und Verladeeinrichtungen. Das für die Platten vorgesehene Rechteckübermaß erlaubt kleine Unregelmäßigkeiten beim Zusammensetzen, ohne daß diese störend sichtbar werden. Durch das Fußteil wird die Feuerkammer auf eine für den Betrieb bequeme Höhe angehoben und außerdem Platz geschaffen, unter der Feuerkammer Holzscheite im Vorrat unterzubringen.
  • Es empfiehlt sich, alle Elemente spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmitte auszubilden und aufeinanderzusetzen.
  • In vielen Fällen wird ein Kamin an eine vertikale Wand angelehnt, in manchen Fällen dagegen wird er freistehend errichtet. Beides ist nach der- Erfindung möglich, wenn die Haube mit einer vertikalen Rückwand ausgebildet ist. Zur Errichtung des Kamins, angelehnt an eine vertikale Wand, werden dann alle Elemente mit ihrer Rückwand fluchtend angelehnt an diese Wand aufeinandergesetzt.
  • Vorzugsweise sind die an die Feuerkammer angrenzenden Flächen der Feuerungsplatte und des Feuerkammerteils mit Schamotte geste in beschichtet. Auf diese Weise wird direkte Hitzeeinwirkung auf diese Betonelemente vermieden und man braucht diese Betonelemente nicht so stark auszubilden, daß sie der direkten Hitzeeinwirkung standhalten können.
  • Die einzelnen Elemente können lose aufeinandergeschichtet sein oder mit Mörtel verbunden sein. Zzeclonäßig werden die Feuerungsplatte, das Feuerkammerteil und die Zwischenplatte durch Schamottemörtel miteinander verbunden. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß in die Feuerkammer kein unkontrollierter Nebenzug durch die Fugen strömt, der die angestrebte Flammausbildung stören könnte.
  • Die Sockelplrtte ist, damit sie auch als Fundament dienen kann, zweckmäßig stärker als die übrigen Platten ausgebildet und, um sie dann im Interesse der Handhabung im Gewicht zu entlasten, an der Unterseite ausgehöhlt.
  • Vorzugsweise sind die bei zusvzuengpsétztem Kamin freiliegenden Außenflächen der Elemente als WasdYbeton ausgebildet.
  • Die Feuerungsplatte ist vorzugsweise geschlossen ausgebildet. Das empfiehlt sich deshalb, weil dann die Asche in der Feuerungskammer liegenbleibt und ein besonderer Aschkasten entbehrlich wird. Es ist aber wünschenswert, die Feuerstelle von unten zu belüften und zu diesem Zweck sieht die Erfindung ein in die Feuerkammer passendes, mit Fußstützen versehenes Eisenrost vor. Die brennenden Holzscheite können dann auf das Eisenrost gelegt werden, das infolge seiner Füße Belüftung von unten zuläßt.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt: Figur 1 einen Kamin nach der Erfindung von vorn gesehen, Figur 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil II aus Figur 1, Figur 3 den Schnitt gemäß dem Pfeil III aus Figur 2, und Figur 4 den Schnitt gemäß dem Pfeil IV aus Figur 1.
  • Der dargestellte Kamin besteht aus einer Sockelplatte 1, einem Fußteil 2, einer Feuerungsplatte 3, einem Feuerkammerteil 4, einer Zwischenplatte 5, einer Haube 6 und drei Schlotsteinen 7, 8, 9, welche Elemente in der Reihenfolge der Auf zählung von unten nach oben aufeinandergesetzt sind. Die Elemente sind spiegelsymmetrisch zu der vertikalen, strichpunktiert eingezeichneten Spiegelsymmetrieebene 10 ausgebildet und aufeinandergeschichtet und an eine vertikale Gebäudewand 11 mit ihren vertikalen Rückwänden angelehnt. Die Kontur des Grundrisses ist bei allen Elementen 1 bis 9 ein Rechteck. Die Seitenlängen dieser Rechtecke sind in Figur 3 und 4 durch Doppelpfeile angezeigt. Das Grundrißrechteck der Platten~1, 3 und 5 ist durch die Doppelpfeile 12 und 13 aufgespannt, das Grundrißrechteck der Teile 2 und 4 ist durch die Doppelpfeile 14 und 15 aufgespannt, das Grundrißrechteck der Schlotsteine 7, 8 und 9 ist durch die Doppelpfeile 16 und 17 aufgespannt und das Grundrißrechteck der Haube 6 ist durch die Doppelpfeile 18 und 19 auPge-spannt. Bis auf die Haube 6 haben alle Elemente auf der ganzen Höhe den gleichen Grundriß, während die Haube sich mit ihren Seitenwänden und ihrer Vorderwand von dem Grundrißrechteck 18, 19 auf das Grundrißrechteck 16, 17 der Schlotsteine nach oben verjüngt. Die Platten 1, 3 und 5 stehen nach vorn und zu beiden Seiten über die Teile 2 und 4 über, während der Grundriß der Haube 6 etwas kleiner ist, als-der der Teile 2 und 4. Die Sockelplatte 1 ist stärker als die übrigen Platten 3 und 5 und weist eine in Figur 3 und 4 sichtbare untere Aushöhlung 20 auf. Das Fußteil 2 ist U-förmig mit der offenen Seite nach vorn weisend eingesetzt, so daß ein von vorn zugänglicher Ablagerungsraum 21 für Holzscheite ausgespart wird.
  • Die Feuerungsplatte 3 ist auf ihrer Oberseite durch einen Schamottegesteinbelag 22 vor der direkten Feuereinwirkung geschützt. Auf der Feuerungsplatte 3 steht bei Bedarf ein mit Fåtf3chen 23 ausgestattetes Eisenrost 24, das der uebersicht halber nur in Figur 1 eingezeichnet ist und in die Feuerkammer 25 paßt, die von dem Feuerkammerteil 4 ausgespart wird. Das Feuerkammerteil 4 weist eine nach vorn gerichtete Öffnung 26 für die Feuerkammer auf und ist entlang seiner Innenwände durch Schamottegesteinbeschichtungen 27, 28, 29 vor der direkten HitzeeinvirIcung geschützt. Die Zwischenplatte 5 weist ein zentrales Rauchloch 30 auf und ist auf ihrer Unterseite durch eine Schamottegesteinbeschichtung 31 vor der direkten Hitzeeinwirkung geschützt. Die Haube 6 bildet mit den Schlotsteinen 7, 8 und 9 einen vom Rauchloch 30 ausgehenden, oben ins Freie mündenden Rauchabzug 32. Die bei zusammengesetztem Kamin sichtbaren Außenflächen, zum Beispiel die Vorderfläche 33 der haube 6 sind als Waschbeton mit sichtbarer Kieselsteinstruktur ausgebildet.

Claims (8)

  1. ANSPRSCHE ( Offener Kamin aus Betonelementen, gekennzeichnet durch eine Sockelplatte ( 1 ), eine Feuerungsplatte ( 3 ) und eine mit einem Rauchloch ( 30 ) versehene Zwischenplatte ( 5 ) von jeweils gleicher Pechteckgrundrißkontur; durch ein U-förmiges Fußteil ( 2 ) und ein ringförmiges Feuerkammerteil ( 4 ) mit einer ausgesparten Feueröffnung ( 26 ) jeweils von gleicher Rechteckgrundrißkontur, die etwas kleinere Seitenlänge hat, als die der Platten ( 1, 3i 5 durch mehrere mit Rauchloch ( 32 ) versehene Schlotsteine ( 7, 8, 9 ) von jeweils gleicher Grundrißkontur, die kleinere Seitenlänge hat, als die der genannten Teile ( 2, 4 durch ein ringförmiges Haubenelement ( 6 ), das sich von einer unteren Rechteckgrundrißkontur, die etwa so groß ist, wie die der genannten Teile ( 2, 4 ) , nach oben auf die Grundrißkontur der Schlotsteine ( 7, 8, 9 ) verjüngt; und dadurch, daß auf die Sockelplatte ( 1 ) das Fußteil ( 2 ) mit der Öffnung nach vorn, darauf die Feuerungsplatte ( 3 ), darauf das Feuerkammerteil ( 4 ) mit der Öffnung nach vorn, darauf die Zwischenplatte ( 5 darauf die Haube ( 6 ) und darauf die Schlotsteine ( 7, 8, 9 ) gesetzt sind, und daß durch Zwischenplatte ( 5 ), Haube ( 6 ) und Schlotsteine (7, 8, 9 ) ein von der vom Feuerkammerteil ( 4 ) umgrenzten Feuerkammer ( 25 ) ausgehender oben ins Freie mündender Rauchabzug ( 32 ) gebildet ist.
  2. 2. Kamin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Elemente ( 1 bis 9 ) spiegelsymmetrisch zur vertikalen Längsmitte ( 10 ) ausgebildet und aufeinandergesetzt sind.
  3. 3. Kamin nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube ( 6 ) eine vertikale Rückwand hat und daß alle Elemente ( 1 bis 9 ) mit ihrer Rückwand fluchtend eine gemeinsame vertikale Rückwand des Kamins bildend aufeinandergesetzt sind.
  4. 4. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Feuerkammer ( 25 ) angrenzenden Flächen der Feuerungsplatte ( 3 ) und des Feuerkammerteils ( 4 ) mit Schamottegestein ( 22,27,28,31 ) beschichtet sind.
  5. 5. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerungsplatte ( 3 ), das Feuerkammerteil ( 4 ) und die Zwischenplatte ( 5 ) durch Schamottemörtel miteinander verbunden sind.
  6. 6. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte ( 1 ) stärker ist als die übrigen Platten ( 3, 5 ) und an der Unterseite ausgehöhlt -ist.
  7. 7. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengesetztem Kamin freiliegenden Außenflächen der Elemente ( 1 bis 9 ) als Waschbeton ausgebildet sind.
  8. 8. Kamin nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein in die Feuerkammer ( 25 ) passendes, mit Fußstützen ( 23 ) versehenes Eisenrost ( 24
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