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PATENTANSPRÜCHE
1. Dauerbrandofen mit einer Brennkammer und darüber angeordneten Rauchzügen, dadurch gekennzeichnet, dass die Rauchzüge von aufeinandergelegten Wannen (2) gebildet werden, die im Wannenboden eine Öffnung (10) für den Rauchdurchlass aufweisen.
2. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf die oberste Wanne (2) aufgelegte Abdeckplatte (3) mit einer Öffnung (11) für den Kaminanschluss (4).
3. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungen (10) in den Wannen (2) benachbart zu einer Seite der Wanne (2) befinden.
4. Dauerbrandofen nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannen (2) alternierend verlegt sind, so dass sich die Öffnungen (10) aneinandergrenzender Wannen (2) auf gegenüberliegenden Seiten befinden.
5. Dauerbrandofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnungen (10) im wesentlichen über die gesamte Breite der Wannen (2) erstrecken.
6. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannen (2) in mindestens einer Seitenwand, vorzugsweise in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit Putzöffnungen (14) versehen sind, die beispielsweise mittels pfropfenartiger Verschlüsse (15) schliessbar sind.
7. Dauerbrandofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder der Wannen (2) stufenförmig ausgeführt sind und die einander gegenüberliegenden Ränder aneinandergrenzender Wannen zueinander komplementär sind.
8. Dauerbrandofen nach Anspruch 1 oder 7, gekennzeichnet durch zwischen den Wannen (2) angeordneten Beilagstreifen (13), beispielsweise aus Asbest.
9. Dauerbrandofen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die unterste Wanne (2) auf einem kastenartigen, fünfseitig geschlossenen Bauteil (1) aufgesetzt ist, in dem sich der Brennraum befindet.
10. Dauerbrandofen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wannen (2) trocken verlegt sind.
11. Dauerbrandofen nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beilagstreifen (13) in die Stufen (12, 12') der Wannen (2) bzw. des Bauteiles (1) und der Abdeckplatte (3) eingelegt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dauerbrandofen mit einer Brennkammer und darüber angeordneten Rauchzügen.
Derartige Feststoffbrennöfen, insbesondere solche mit einer Kachelummantelung, sind an sich seit alters her bekannt und geschätzt, erfreuen sich jedoch insbesondere in letzter Zeit einer sehr starken Beliebtheit.
Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass derartige Öfen eine sehr angenehme Wärme verbreiten und das Heizmaterial sehr gut ausnützen, zum anderen darauf, dass man mit einem Feststoffbrennofen unabhängiger ist als mit einem Ö1- oder Gasofen, d.h. dass man im Falle einer Versorgungskrise leichter auf alternative Brennmaterialien ausweichen kann.
Die Nachteile derartiger Öfen sind darin zu sehen, dass das Setzen derartiger Öfen sehr viel handwerkliches Geschick erfordert und auch bei solchem zeitlich sehr aufwendig ist.
Der Anschaffungspreis eines derartigen herkömmlichen Ofens ist daher überaus gross.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dauerbrandofen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der rasch und auch von Ungeschulten aufgestellt werden kann, und der sogar gegebenenfalls demontiert und an einem anderen Aufstellungsort neu aufgestellt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass die Rauchzüge von aufeinandergelegten Wannen gebildet werden, die im Wannenboden eine Öffnung für den Rauchdurchlass aufweisen.
Der obere Abschluss des Ofens wird vorteilhaft durch eine auf die oberste Wanne aufgelegte Abdeckplatte mit einer Öffnung für den Kaminanschluss gebildet.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass sich die Öffnungen in den Wannen nahe einer Seite der Wanne befinden.
Es ist weiters vorteilhaft vorgesehen, dass die Wannen alternierend verlegt sind, so dass sich die Öffnungen aneinandergrenzender Wannen auf gegenüberliegenden Seiten befinden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass sich die Öffnungen im wesentlichen über die gesamte Breite der Wannen erstrecken.
Um eine leichte Reinigung der Wannen zu gewährleisten, sieht ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung vor, dass die Wannen in mindestens einer Seitenwand, vorzugsweise in zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit Putzöffnungen versehen sind, die beispielsweise mittels pfropfenartiger Verschlüsse schliessbar sind.
Um den Halt der Wanne zu verbessern, ist weiters in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die Ränder der Wannen stufenförmig ausgeführt sind und die einander gegenüberliegenden Ränder aneinandergrenzender Wannen zueinander komplementär sind.
Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann auf eine Befestigung der Wannen mittels irgendwelcher Hilfsmittel verzichtet werden. Ebenso ist es bei einem erfindungsgemässen Ofen möglich, sämtliche Teile des Ofens trocken zu verlegen, d.h. man benötigt keinen Mörtel beim Zusammenbau der einzelnen erfindungsgemässen Fertigteile.
Vorteilhaft sind zwischen den Wannen Beilagstreifen, beispielsweise aus Asbest angeordnet.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass die unterste Wanne auf einem kastenartigen, fünfseitig geschlossenen Bauteil aufgesetzt ist, in dem sich der Brennraum befindet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der gesamte Ofen aus Fertigteilen, die auch von einem Laien leicht aufeinandersetzbar sind.
Die Beilagstreifen aus Asbest sind zwischen den Wannen und auch zwischen der untersten Wanne und dem kastenartigen Bauteil vorteilhaft in die Stufen eingelegt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt sein soll.
Die Fig. 1 zeigt ein schematisches Schaubild eines erfindungsgemässen Dauerbrandofens, die Fig. 2 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen erfindungsgemässen Dauerbrandofen, die Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Wanne und die Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Abdeckplatte.
Der erfindungsgemässe Ofen weist von unten nach oben gesehen einen kastenförmigen, fünfseitig geschlossenen Bauteil 1 auf, der die Brennkammer bildet.
Dieser Bauteil ist, wie alle Bauteile des erfindungsgemässen Ofens, vorgefertigt und braucht an der Montagestelle lediglich aufgestellt werden.
Der Bauteil 1 hat eine seitliche Öffnung 7, in der ein Rahmen 8 für eine herkömmliche Ofentüre 9 eingesetzt ist.
Auf weitere, eventuell in der Brennkammer vorhandene Teile wie Gitterroste und dergleichen, soll im Rahmen dieser
Ausführungen nicht eingegangen werden, da sie nicht zur Erfindung gehören und gemäss dem bekannten Stand der Technik ausgebildet sein können.
Auf den kastenförmigen Bauteil 1 sind im Ausführungsbeispiel 4 Wannen 2 aufgesetzt.
Diese Wannen 2 sind an einer Seitejeweils mit einer Öffnung 10 versehen, und so alternierend verlegt, dass die Öffnung 10 einer Wanne 2 immer in bezug auf die Öffnung 10 der nächsten Wanne 2 auf der gegenüberliegenden Seite liegt.
Dadurch werden die Rauchgase in jedem Rauchzug, der jeweils mit Ausnahme der obersten Wanne von zwei Wannen gebildet wird, horizontal über die gesamte Breite des Ofens geführt.
Die oberste Wanne 2 wird von einer Abdeckplatte 3 abgedeckt die eine Öffnung 11 aufweist, in die im Montagezustand der Kaminanschluss 4 eingesetzt ist.
Die Wannen 2 sind entlang ihrer Ränder mit Stufen 12 ausgeführt, wobei die Stufen an der Oberseite und an der Unterseite jeder Wanne 2 entgegengesetzt ausgerichtet sind, und im Falle, dass Wanne auf Wanne verlegt wird, einander ergänzen.
Der Bauteil 1 und die Abdeckplatte 3 sind ebenfalls mit korrespondierenden Stufen 12' versehen.
Durch diese Ausbildung sind die Wannen 2 mit dem Bauteil 1 und der Abdeckplatte 3, wenn sie aufeinandergelegt sind, formschlüssig gehalten und keine weiteren Hilsfmittel sind notwendig.
In die Stufen 12, bzw. zwischen die Stufen 12, 12' sind Beilagstreifen 13 aus Asbest eingelegt, die ein etwaiges Austreten von Rauchgasen verhindern.
Die Wannen 2 sind in ihren Seitenwänden mit Putzöffnungen 14 versehen, die mittels pfropfenartiger Verschlüsse 15 abgeschlossen sind.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich, kann der erfindungsgemässe Ofen nun von einem Mantel umgeben sein, der von Kacheln 16 gebildet wird. Die Kacheln 16 sind mit Abstand vom eigentlichen Ofen angeordnet, so dass zwischen den Bauteilen des Ofens und den Kacheln 16 ein Zwischenraum Z ist.
Die Kacheln 16 sind im Ausführungsbeispiel in Führungsständer 17 eingeschoben, und ebenfalls ohne Mörtel od. dgl.
trocken montiert.
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PATENT CLAIMS
1. Continuous firing furnace with a combustion chamber and smoke flues arranged above, characterized in that the smoke flues are formed by superimposed troughs (2) which have an opening (10) in the trough bottom for the smoke passage.
2. Continuous fire stove according to claim 1, characterized by a cover plate (3) placed on the uppermost trough (2) with an opening (11) for the chimney connection (4).
3. Continuous fire furnace according to claim 1, characterized in that the openings (10) in the troughs (2) are adjacent to one side of the trough (2).
4. Continuous fire furnace according to claim 1 or 3, characterized in that the troughs (2) are laid alternately, so that the openings (10) of adjacent troughs (2) are on opposite sides.
5. continuous fire oven according to claim 2, characterized in that the openings (10) extend substantially over the entire width of the troughs (2).
6. Continuous fire stove according to claim 1, characterized in that the troughs (2) are provided in at least one side wall, preferably in two opposite side walls with cleaning openings (14) which can be closed, for example by means of plug-like closures (15).
7. continuous fire furnace according to claim 1, characterized in that the edges of the troughs (2) are designed step-like and the opposite edges of adjacent troughs are complementary to each other.
8. continuous fire oven according to claim 1 or 7, characterized by between the troughs (2) arranged insert strips (13), for example made of asbestos.
9. Continuous firing furnace according to one of claims 1 to 8, characterized in that the bottom trough (2) is placed on a box-like, five-sided closed component (1) in which the combustion chamber is located.
10. Continuous fire furnace according to one of claims 1 to 9, characterized in that the tubs (2) are laid dry.
11. Continuous fire furnace according to claim 7 or 8, characterized in that the insert strips (13) in the steps (12, 12 ') of the tubs (2) or the component (1) and the cover plate (3) are inserted.
The invention relates to a continuous combustion furnace with a combustion chamber and smoke flues arranged above it.
Solid fuel furnaces of this type, in particular those with a tiled casing, have been known and appreciated per se since ancient times, but have recently been very popular, in particular.
This is due on the one hand to the fact that such stoves radiate a very pleasant warmth and to use the heating material very well, and on the other hand to the fact that one is more independent with a solid fuel furnace than with an oil or gas stove, i.e. that it is easier to switch to alternative fuels in the event of a supply crisis.
The disadvantages of such ovens can be seen in the fact that the setting of such ovens requires a great deal of manual skill and is also very time-consuming in the case of such ovens.
The purchase price of such a conventional furnace is therefore extremely large.
The object of the invention is to provide a continuous fire oven of the type mentioned, which can be set up quickly and even by untrained people, and which can even be dismantled and re-set up at a different installation site.
This is achieved according to the invention in that the chimneys are formed by superimposed troughs which have an opening for the smoke passage in the trough bottom.
The upper end of the stove is advantageously formed by a cover plate placed on the top trough with an opening for the chimney connection.
It is advantageously provided that the openings in the troughs are located near one side of the trough.
It is also advantageously provided that the troughs are laid alternately, so that the openings of adjoining troughs are located on opposite sides.
An embodiment of the invention provides that the openings extend essentially over the entire width of the tubs.
In order to ensure easy cleaning of the tubs, a further exemplary embodiment of the invention provides that the tubs are provided with cleaning openings in at least one side wall, preferably in two opposite side walls, which can be closed, for example, by means of plug-like closures.
In order to improve the hold of the tub, it is further provided in an advantageous embodiment that the edges of the tubs are of stepped design and the opposite edges of adjoining tubs are complementary to one another.
In such an embodiment, the tubs can be dispensed with by any means. It is also possible with a furnace according to the invention to dry lay all parts of the furnace, i.e. no mortar is required when assembling the individual finished parts according to the invention.
Liner strips, for example made of asbestos, are advantageously arranged between the troughs.
Another exemplary embodiment provides that the lowermost trough is placed on a box-like, five-sided closed component in which the combustion chamber is located.
In this embodiment, the entire oven consists of prefabricated parts that are easy to assemble even by a layperson.
The asbestos insert strips are advantageously placed in the steps between the troughs and also between the bottom trough and the box-like component.
An exemplary embodiment of the invention is described in detail below with reference to the figures in the accompanying drawings, without the invention being restricted thereto.
FIG. 1 shows a schematic diagram of a continuous fire oven according to the invention, FIG. 2 shows a vertical section through a continuous fire oven according to the invention, FIG. 3 shows a plan view of a tank according to the invention and FIG. 4 shows a plan view of the cover plate according to the invention.
The furnace according to the invention, seen from the bottom upwards, has a box-shaped component 1, which is closed on five sides, and which forms the combustion chamber.
This component, like all components of the furnace according to the invention, is prefabricated and only needs to be set up at the assembly point.
The component 1 has a lateral opening 7, in which a frame 8 for a conventional furnace door 9 is inserted.
Other, possibly existing in the combustion chamber such as gratings and the like, should be part of this
Embodiments are not considered because they are not part of the invention and can be designed according to the known prior art.
In the exemplary embodiment, 4 trays 2 are placed on the box-shaped component 1.
These troughs 2 are each provided with an opening 10 on one side, and are laid alternately such that the opening 10 of one trough 2 is always on the opposite side with respect to the opening 10 of the next trough 2.
As a result, the flue gases in each flue, which is formed by two trays with the exception of the uppermost tray, are guided horizontally across the entire width of the furnace.
The uppermost trough 2 is covered by a cover plate 3 which has an opening 11 into which the chimney connection 4 is inserted in the assembled state.
The troughs 2 are designed along their edges with steps 12, the steps on the top and on the bottom of each trough 2 being oriented opposite one another and, in the case that the trough is laid on the trough, complementing one another.
The component 1 and the cover plate 3 are also provided with corresponding steps 12 '.
Through this design, the tubs 2 with the component 1 and the cover plate 3, when they are placed one on the other, are held in a form-fitting manner and no further aids are necessary.
In the steps 12, or between the steps 12, 12 ', insert strips 13 made of asbestos are inserted, which prevent any smoke gases from escaping.
The troughs 2 are provided in their side walls with cleaning openings 14 which are closed off by means of plug-like closures 15.
As can be seen from FIG. 1, the furnace according to the invention can now be surrounded by a jacket which is formed by tiles 16. The tiles 16 are arranged at a distance from the actual furnace, so that there is a space Z between the components of the furnace and the tiles 16.
The tiles 16 are inserted into the guide stand 17 in the exemplary embodiment, and also without mortar or the like.
assembled dry.