DE264896C - - Google Patents
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- DE264896C DE264896C DENDAT264896D DE264896DA DE264896C DE 264896 C DE264896 C DE 264896C DE NDAT264896 D DENDAT264896 D DE NDAT264896D DE 264896D A DE264896D A DE 264896DA DE 264896 C DE264896 C DE 264896C
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- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 2
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- 210000001364 Upper Extremity Anatomy 0.000 description 1
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G3/00—Attaching handles to the implements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264896 KLASSE BIfL GRUPPE
Handgriff für Werkzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezweckt, die aus einem Metallstreifen gebildeten und zusammenfedernden
Seitenteile eines Handgriffes für Werkzeuge durch einen nach zwei Richtungen keilförmig
ausgebildeten Knopf am Druckhebel des Werkzeuges, welcher dasselbe in Gebrauchsstellung gegen Rückwärtsdrehung sichert, dermaßen
auseinander zu spreizen, daß die durch zwei Zapfen gehaltenen Werkzeuge leicht aus
ίο dem Griff herausgenommen und wieder eingesetzt
werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in neun Figuren dargestellt, und zwar
zeigt:
Fig. ι den Aufriß des Werkzeuges geöffnet, Fig. 2 den Grundriß,
Fig. 3 und 4 den Längsschnitt des Griffes mit herausgenommenem Werkzeug,
Fig. 5 den Längsschnitt des Griffes mit gespreizten Schenkeln und eingelegtem Werkzeug,
Fig. 6 den Aufriß mit abgenommenem vorderen Schenkel in Stellung zu Fig. 5,
Fig. 7 und 8 den Längsschnitt bzw. Aufriß in der Stellung vor dem Spreizen der Schenkel
des Griffes,
Fig. 9 einen Schnitt zu Fig. 8.
Die Neuerung besteht darin, daß an dem bekannten Druckhebel f des Werkzeuges c ein
Knopf g zur Sicherung gegen Rück wärt sdrehung des Werkzeuges in Gebrauchsstellung
angebracht ist, der nach zwei Richtungen, wie Fig. 2 und 3 zeigt, keilförmig ausgebildet ist.
Die Größenverhältnisse des Keils am Knopfe g, in der in Fig. 5 gezeigten Richtung, müssen
so bemessen sein, daß er sich an der spitzen Seite zwischen die zusammengefederten Schenkel des Griffes α einklemmen läßt (Fig. 7), und
daß beim vollständigen Einschieben des Keils zwischen die Schenkel diese sich so weit auseinander
spreizen, daß die Drehzapfen b des Werkzeugkopfes e mit ihrer abgerundeten
Stirnfläche gerade noch in die zu ihrer Aufnahme bestimmten Löcher der Schenkel des
Griffes α eintreten. ■
Die Handhabung ist folgende:
Um ein Werkzeug c in den Griff α einzusetzen,
bringt man dasselbe, wie Fig. 3 zeigt, vor den Griff a, die Schenkel des letzteren
sind so weit zusammengefedert, bis die geraden Lappen a1 und a2 aufeinander stoßen.
Das Werkzeug c mit dem Keil g wird zwischen die Schenkel des Griffes a, wie Fig. 4
zeigt, geschoben und dabei die Schenkel etwas gespreizt, der Griff α wird festgehalten und
das Werkzeug c in Richtung des Pfeils 3 (Fig. 4) um 90 ° gedreht, hierauf wird das
Werkzeug c noch weiter in den Griff geschoben, bis die Drehzapfen b vor ihre Löcher zu
stehen kommen (Fig. 5 und 6). Die Spreizung der Griffschenkel muß so weit erfolgt sein,
daß die Zapfenlöcher gerade über die Abrundungen der Zapfenstirnflächen greifen. Bringt
man hierauf das Werkzeug c durch Drehung um Zapfen b in die Lage Fig. 1, so kommt
der Knopf g außer Bereich der Schenkel des Griffes a, diese federn zusammen und der
Knopf g gestattet dem Werkzeug nur ein Zuklappen um Zapfen b in Richtung ι (Fig. i).
Um das Werkzeug c aus dem Griff α herauszunehmen, dreht man dasselbe um Zapfen b
in der Richtung ι (Fig. i), bis die Stellung Fig. 8 erreicht ist, dreht man noch weiter,
so spreizt der keilförmige Knopf g (Fig. 7 und 9) die Schenkel des Griffes α so weit, bis
die Zapfen b aus ihren Löchern ausgetreten sind (Fig. 5), hierauf kann das Werkzeug aus
dem Griff herausgezogen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Handgriff für Werkzeuge, der aus einem zu zwei gegeneinander federnden Enden zusammengebogenen Metallstreifen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckhebel (f) mit einem nach zwei Richtungen keilförmig ausgebildeten Knopf (g) ausgestattet ist, zum Zwecke, sowohl beim Einsetzen als auch beim Herausnehmen des Werkzeuges die zusammenfedernden Schenkel des Griffes zu spreizen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264896C true DE264896C (de) |
Family
ID=522172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264896D Active DE264896C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264896C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5332080A (en) * | 1990-09-19 | 1994-07-26 | Lenhardt Maschinenbau Gmbh | Apparatus for conveying insulating glass panes |
-
0
- DE DENDAT264896D patent/DE264896C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5332080A (en) * | 1990-09-19 | 1994-07-26 | Lenhardt Maschinenbau Gmbh | Apparatus for conveying insulating glass panes |
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