DE2648658B2 - Handhabungseinrichtung für lineare und rotierende Bewegungsabläufe - Google Patents
Handhabungseinrichtung für lineare und rotierende BewegungsabläufeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Handhabungseinrichtung zur selbsttätigen Durchführung von linearen und
rotierenden Bewegungsabläufen mit pneumatisch angetriebenen Linear- und Rotationseinheiten, die als
Bausteine eines Baukastensystems variabel zusammensetzbar sind.
Es sind die verschiedensten mechanischen Handhabungssysteme und Industrieroboter bekannt, die sowohl
pneumatisch, ι. B. mit Druckluft, oder hydraulisch
angetrieben werden. Bei der überwiegenden Zahl von
Konstruktionen werden die Bewegungen in den verschiedenen Ebenen durch Zylinder erzeugt, welche
den in Geradführungen oder in Hebelgelenken gelagerten Greifarm betätigen. Die bekannten Handhabungs
einrichtungen ermöglichen zwar hohe Arbeitsgeschwindigkeiten, haben jedoch insofern erhebliche Nachteile,
als es nicht möglich ist, allen Ansprüchen auf eine präzise Positionierung zu entsprechen. Vielmehr liegt
ίο bei den bekannten Einrichtungen die übliche Genauigkeit bei ±2 mm.
Die bekannten Einrichtungen sind in weiterer nachteiliger Weise nur sehr begrenzt einsatzfähig, da es
sich um kompliziert aufgebaute, komplexe Konstruktio
nen handelt, die nur für ganz bestimmte Bewegungsab
läufe und Weglängen vorgesehen sind. Außerdem können meist nur relativ geringe Massen mit diesen
Einrichtungen bewegt werden. Im allgemeinen ist man von der Konzeption ausgegangen, die Handhabungsein
richtungen möglichst vielen unterschiedlichen Einsatz
fällen zugänglich zu machen, wodurch sich im wesentlichen die Komplexizität der bekannten Systeme
ergibt
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 23 01 423 ist
bereits ein Handhabungsgerät ähnlich der eingangs
genannten Art bekannt, bei welchem nach dem Baukastenprinzip zusammensetzbare Einheiten in variabel kombinierbarei* Stellungen zueinander zu Aggregaten mit verschiedenen Freiheitsgraden variabel
zusammensetzbar eingerichtet sind. Es handelt sich hierbei um mindestens eine lineare Einbewegungseinheit und mindestens eine Rotations-Einbewegungseinheit die so miteinander kombiniert verwendet werden,
daß man Flächen oder Räume durchfahren kann. Als
Antriebselemente sowohl zum Drehen als auch für die
linearen Bewegungen werden Kolben-Zylinder-Elemente eingesetzt, insbesondere wird kein Rotationsantriebselement verwendet Das bekannte Gerät läßt sich
nicht um 360° drehen, weil nur eine endliche
to Drehbewegung vorgesehen ist. Außerdem ist keine
Selbsthemmung vorgesehen, d. h. bn Energieausfall ist
keine kontrollierte Lage gewährleistet Ferner läßt die Genauigkeit der Positionierung zu wünschen übrig, weil
der Antrieb über Seilzug erfolgt, wodurch insbesondere
bei hohen Fahrgeschwindigkeiten infolge der Elastizität
des Systems stets eine Veränderung der Endlage erfolgt.
heute üblicherweise Handhabungseinrichtungen mit
so Bewegungssystem eine nicht unerhebliche Masse hat und in der Regel mit größeren Auslegern und
Hebelarmen arbeitet, so daß auch hierdurch eine sehr plötzliche Abbremsung und genaue Positionierung nicht
möglich ist.
Aus der DE-OS 23 55 971 ist ferner ein Handhabungsgerät mit einem bewegbaren Greifer bekannt, bei dem
die Drehbewegungseinheit und die lineare Einheit nicht Einzeleinheiten sind, sondern eine komplexe Konstruktion bilden. Es handelt sich dabei also nicht um
sogenannte Einbewegungseinheiten. Es kann auch nicht die eine Drehbewegungseinheit ohne Umbau anstelle
der anderen eingesetzt werden. Es sind allenfalls bei geringem Bauaufwand die Motoren gegeneinander
austauschbar.
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Weil mit der bekannten Handhabungseinrichtung möglichst viele Funktionen erreicht werden sollen, und
zwar nur im Rahmen des vorgegebenen Greifbereiches, sind nicht weniger als vier Motoren vorgesehen, und es
finden sich keine Angaben, wie die gesamte Maschine demontierbar wäre, um sie auch für einfache Aufgaben
einzusehen. Nur wenn komplexe Umkonstruktionen
bei dem bekannten Gerät vorgenommen werden, kann man aus dem vorgegebenen Greifbereich einen anderen
Freiheitsgrad oder andere Raum-Greifbereiche wählen. Ferner ist im bekannten Fall zugelassen, daß der Greifer
an den zu handhabenden Gegenstand anstößt. Dabei muß in nachteiliger Weise die gesamte kinetische
Energie mit der großen Turmmasse vernichtet werden, wenn die schweren, sich bewegenden Teile auf Null
abgebremst werden. Es ergeben sich auch Schwierigkeiten, wenn der zu handhabende Gegenstand dadurch
beschädigt wird, daß eine große Masse gegen ihn anstößt Zudem ist die genaue Positionierung eines Teils
im Raum mit dem bekannten Gerät nicht möglich.
Auch in der DE-OS 24 17 861 beschriebene programmierbare
Industrieroboter hat eine komplexe Konstruktion, ohne daß einerseits gegeneinander und andererseits
teilweise selbst austauschbare Einbewegungseinheiten beschrieben werden, die als Bausteine eines
Baukastensystems variabel zusammensetzbar eingerichtet wären. Zur Vergrößerung des Wirkungsbereiches
des Roboters wird dort ein Kreuzsupport und ein vertikaler Spindelantrieb vorgeschlagen für ein Untergestell,
auf dem eine pneumatisch angetriebene Ladeeinrichtung angebracht ist Nachteilig ist auch das
Arbeiten mit Anschlägen, weil damit eine Drehbewegung um 360° oder mehr unmöglich ist Der bekannte
Roboter erlaubt auch nicht einen programmierbaren Ablauf mit genauer Positionierung. Die dort vorgesehenen
Zylinderantriebe haben ein zu geringes Auflösungsvermögen. Bei dem Roboter handelt es sich mehr um ein
Einlegeaggregat, d.h. ein Gerät zum Laden von Werkzeugmaschinen.
Allgemein steht man meist vor dem Problem konträr entgegengesetzter Forderungen, daß nämlich schwere
Gegenstände nur mit geringen Geschwindigkeiten gefahren und gehandhabt werden können, wohingegen
leichte Gegenstände das Arbeiten auch mit hohen Geschwindigkeiten zulassen.
Vor dem Hintergrund dieser Schwierigkeiten ist es — ausgehend von der eingangs bezeichneten Handhabungseinrichtung
— Aufgabe der Erfindung, die Positioniergenauigkeit unabhängig von den Übertragungseinheiten
zwischen Antrieb und Greifhand sowohl bei der Handhabung schwerer alb auch leichter
Gegenstände, d.h. die Einstellgenauigkeit, zu verbessern und Sorge dafür zu treffen, daß beim Energieausfall
oder bei der Notabschaltung unter Vermeidung einer so Unfallgefahr die Greifhand in der zuletzt angefahrenen
kontrollierten Lage verbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Antriebe sowohl für die Linear- als auch für die
Rotations-Einheit umsteuerbare Rotations-Druckluftmotoren vorgesehen sind, die mit Gewindespindel und
-büchse bzw. Schneckenwelle und -rad gekuppelt sind, und daß zur funktionellen Verbindung von Rotationsund
Lineareinheit eine Flanschhülse vorgesehen ist, die einerseits an ihrem Außenumfang fest mit dem
Schneckenrad und andererseits als drehfeste, aber axial bewegliche Lagerung für eine mit der Gewindebuchse
verbundene Pinole der Lineareinheit mit einem Gehäuse der Lineareinheit verbunden ist. Der Einsatz
eines oder mehrerer Rotations-Druckluftmotoren erbringt bislang nich; übersehbare Vorteile. Sowohl der
linearen als auch der Drehbewegung sind nämüch dann notwendige, zwischengesi haltete Kupplungseinheiten
Übersetzungen gegeben, welche für den durchfatirenen
Weg ein hohes Auflösungsvermögen ermöglichen, Hierdurch läßt sich die Positioniergenauigkeit erheblich
verbessern. Damit kann man auch eine variable, über eine Numerik einstellbare, präzise Positionierung
vornehmen. Durch die Verwendung des Rotationsdruckluftmotors als Antrieb sowohl für die lineare als
auch für die rotierende Bewegung erhält man bei einer speziellen Ausführungsform, die weiter unten noch
beschrieben wird und mit wirtschaftlich ohne weiteres vertretbarem Aufwand hergestellt wird, eine Genasiigkeitsverbesserung
von etwa 1 :5 bis 1:10 gegenüber herkömmlichen Handhabungsgeräten. Der Rotationsdruckluftmotor
ist auch dem Hydraulikmotor insofern überlegen, als er mit erheblich höheren Drehzahlen
arbeitet und man nicht ein Hydraulikaggregat mit entsprechend geeigneten Anschlüssen und starren
Schläuchen vorsehen muß, die infolge des rauhen Betriebes bei Beschädigung auslaufende öllachen
ergäben. Außerdem ergibt der Druckluftmotor im Vergleich zum Hydraulikmotor und a>
-::h zum Elektromotor eine geringere bewegte Masse, ferner kann man
den Druckluftmotor erheblich schneller zum Stillstand bringen, ohne extra Bremsaggregate vorzusehen.
Durch die Verwendung von umsteuerbaren Druckluftmotoren als Antrieb ist es ferner möglich, sehr
schnelle Bewegungen durchzuführen und infolge der mit Druckluftmotoren erreichbaren hohen Drehzahlen
kurze Taktzeiten des Gesamtsystems zu erreichen. Es können auch große Stellkräfte eingerichtet werden, um
große Massen bewegen zu können, ohne daß die genaue Positionierung hierunter leidet In vorteilhafter Weise
verwendet man Rotationsdruckluftmotoren mit guter Drehzahlregelbarkeit und hohem Startmoment. Wenn
letzteres gleich oder fast gleich dem Kipp- bzw. Abwürgmoment des Motors ist, ergibt sich damit auch
die gute Drehzahlregelbarkeit Daraus resultiert ferner eine gute Verzögerungseigenschaft des Motors, d. h. er
kann schnell aus hohen Geschwindigkeiten cuf extrem niedrige Schleichganggeschwindigkeiten in kürzester
Zeit umgesteuert werden. Für besondere Einsatzfälle, namentlich für extrem hohe Stellkräfte, kann es unter
Umständen auch sinnvoll sein, ansteile des Druckluftmotors einen Hydraulikmotor zu verwenden. Dies stellt
jedoch eine Ausnahme dar.
Durch die weitere Maßnahme der Verwendung der Gewindespindel und Gewindebüchse und/oder Schnekkenwelle
und Schneckenrad erreicht man eine Selbsthemmung, welche selbst bei Energieausfall oder bei
Notabschaltung die Beibehaltung der angefahrenen kontrollierten Position gestattet. Man braucht dann bei
Wiederaufnahme des Betriebes nicht erst manuell die Handhabungseinrichtung erst wieder auf Null zu stellen,
sondern kann direkt weiterfahren. Unkontrollierbares Spiel ist hierdurch weitgehend ausgeschaltet. Die
Gesamtmasse ist bei der erfindungsgemäßeii Handhabungseinrichtung
im wesentlichen im Zentrum gehalten, wodurch sich geringe Massenträgheitsmomente ergeben,
die wiederum der verbesserten Positioniergenauigkeit bei hohen Stellgdschwindigkeiten zugute kommen.
Das erfindungsgemäße System ist klein und kompakt aufgebaut, und die Position kann wesentlich genauer
angefahren werden, weil der Antrieb dadurch näher an der jeweiligen Position des Werkstückes liegt.
Die Handhabungseinrichtung ist erfindungsgemäß besonders vorteilhaft dadurch ausgestaltet, daß das
Schneckenrad auf der äußeren Mantelfläche der Flanschhülse durch eine Paßfeder gesichert und über
eine Mutter und eine Zwischenhülse axial festgespannt ist und daß in der Bohrung der Flanschhülse mindestens
eine Paßfedernut zur Verdrehsicherung der längs verschieblich gelagerten Pinole vorgesehen ist.
Durch die Selbsthemmung entweder des Schneckengetriebes oder des Gewindespindelvorschubes werden
die bewegten Massen selbsttätig ohne RUckstellkräfte auf den Motor beim Abbremsen zum Stillstand
gebracht.
Die Positioniergenauigkeit ist deshalb erfindungsgemäß erheblich besser als bei den bekannten Handhabungsgeräten,
weil das Auflösungsvermögen zwischen der Bewegung der Greifhand und der Steuerung groß
ist. Damit kann man die Position der Greifhand exakt steuern. Aus der Selbsthemmung ergeben sich nämlich
Übersetzungsverhältnisse, die nicht wie bei den bekannten lineairen Zylinderantrieben durch die direkte
Bewegungsübertragung entfallen, erfindungsgemäß hindespindel und über einen Vorsprung im Bereich einer im
Support angeordneten Tasche mit diesem verdrehsicher und axial verschieblich in Verbindung steht. Zum
Beispiel kann der Support hier ungefährlich auch in ί vertikaler Arbeitsweise verwendet werden. Wenn z. B.
die dem Abrieb unterlegene Gewindebüchse verschlissen ist, kann der Support durch den Sicherungsgewindering
nicht mehr herunterfallen, selbst dann nicht, wenn ein größeres Gewicht an ihm befestigt ist, weil der
ίο Support im Unfallmoment von dem Sicherungsring
gehalten wird. Im Normalfall hingegen ist der Sicherungsgewindering, ohne irgendwelchen Axialbelastungen
ausgesetzt zu sein, durch den Vorsprung gegen Verdrehung gesichert und kann bei Drehbewegungen
r> der Gewindespindel die Axialbewegung des Supportes
mitmachen. Der Sicherungsring unterliegt also keinem Verschleiß. Ein gewisses Spiel ist zwischen dem
Vorsprung und der in dem Support angeordneten
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von 1 :50 ergeben. Bei einem Weiterlaufen des Rotationsdruckluftmotors nach dem Abschalten von
z. B. 1 mm längs des Umfanges des Motorgehäuses übertragt sich dieser Fehler nur mit V» auf die Position
des Übertragungselementes, d. h. der Pinole oder des Supportes.
Durch das vorgesehene Baukastensystem und die sogar teilweise Austauschbarkeit einer Einbewegungseinheit
durch die andere, d. h. Anflanschen der Motore oder Ersetzen der Übersetzungselemente, d. h. durch
Auswechseln nur weniger Elemente, kann die Handhabungseinrichtung gemäß der Erfindung sehr variabel
und jedem Bedarfsfall anpaßbar sein. Dadurch ergibt sich eine breite Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen
Einrichtung, wie sie bei der Industrie bislang unbekannt war. So ist es z. B. möglich, die
einzelnen Komponenten als Antriebsaggregate für die verschiedensten Aufgaben einzusetzen, bei denen Drehoder
Linearbewegungen mit größeren Stellkräften erforderlich sind, z. B. bei Preßvorgängen, als Bohrspindelvorschub,
Miischinentischvorschub usw.
Zweckmäßig ist es gemäß der Erfindung ferner, wenn an der Gewindebüchse der linearen Einbewegungseinheit
ein mittels Bronze- oder Kugelführungsbüchse auf zwei Rundführungen verschieblich gelagerter, verdrehsicher
geführter Support befestigt ist. Wenn man zudem eine Kugelumlauf-Gewindebüchse mit dazu passender
Gewindespindel vorsieht, kann man auch auf einen schnellen Bewegungsablauf mit geringer Belastung
umrüsten, insbesondere wenn leichtere Massen bewegt werden müssen. Dann spielt die Selbsthemmung auch
nicht die Rolle wie b:i der Handhabung großer Massen, die im Betrieb häufig eine Unfallgefahr darstellen
können.
In vorteilhafter Weise ist die Erfindung ferner dadurch gekennzeichnet, daß an dem Support eine
Spieleinstell-Gewindebüchse befestigt ist, die in Verbindung mit der Gewindebuchse axial spielfrei mit der
Gewindespindel in Eingriff steht Hier ergeben sich Einsatzmöglichkeiten, bei denen keinerlei Axialspiel des
Supportes zulässig ist Beim Kraftrichtungswechsel in der Gewindespindel kann sich dann der jeweilige
Support axial nicht mehr verändern, sondern es folgt vielmehr durch die beiderseitige Anlage der Gewindeflanken
genau dem Kraftrichtungswechsel der Gewindespindel.
Bei einer weiteren anderen vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß ein
Sicherungsgewindering belastungsfrei mit der Gewin-IOJV.IIC
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zum Support einen geringen Axialweg durchlaufen kann, d. h. er kann der aus dem Verschleiß der
Gewindebüchse resultierenden Verstellung des Supportes zur Gewindespindel ohne Belastung folgen. Da im
Normalfall zwischen der Stirnseite des Sicherungsringes
:~> und dem Befestigungsansatz am Support ein Spiel
vorgesehen ist, kann ein an dem Befestigungsansatz am Support angebrachter Kontrollendschalter als Prüfstein
dafür ver -tndet werden, ob die Gewindebüchse einen
unzulässigen Verschleiß erlitten hat.
so Vorteilhaft ist es erfindungsgemäß ferner, wenn die
Schneckenwelle in Lagerbüchsen aufgenommen ist, die als Exzenterbüchsen ausgebildet sind. Hierdurch kann
man ebenfalls Spiel zwischen der Schneckenwelle und dem Schneckenrad einstellbar vermeiden.
Die Einstellung eines möglichst geringen Axialspieles und damit der Verbesserung der Positionierfähigkeit
wird überdies verbessert, wenn die lineare Einbewegungseinheit an einem Flanschgehäuse befestigt ist,
welches mittels Bundbüchsen oder Wälzlager im
*<> Gehäuse über einen Zwischenring mittels Kontermuttern
axial spielfrei eingestellt ist
Für einfache Arbeitsabläufe, die nur selten geändert werden müssen, sind einfache Steuerungen über die
Endschalter und einstellbaren Endanschläge für alle
•>5 Bausteine vorgesehen, d. h. die Gehäuse weisen
insbesondere Befestigungseinrichtungen (Flanschgehäuse bzw. Schlitz) für die Bewegung begrenzende
Endschalter auf.
Wenn man ferner am rückwärtigen Wellenende des Antriebsmotors oder an einem Wellenzapfen am gegenüberliegenden Ende der Schneckenwelle bzw. an der Gewindespindel einen Drehimpulsgeber ankuppelt, so dient dies der genauen numerischen Positionierung und der Erhöhung des Auflösungsvermögens des von den bewegten Massen durchlaufenen Weges.
Wenn man ferner am rückwärtigen Wellenende des Antriebsmotors oder an einem Wellenzapfen am gegenüberliegenden Ende der Schneckenwelle bzw. an der Gewindespindel einen Drehimpulsgeber ankuppelt, so dient dies der genauen numerischen Positionierung und der Erhöhung des Auflösungsvermögens des von den bewegten Massen durchlaufenen Weges.
Anstelle der Endschalter kann man auch miteinander kombinierte Rotations- und Linearbewegungsbausteine
entsprechend dem Anwendungsfall sowohl mit Einzelsteuerbausteinen als auch mit kombinierten numerisehen
Steuerungen und Programmsteuerungen ausrüsten. Die Bausteine zur Erzeugung der linearen oder
rotierenden Bewegung können in Kombination und auch einzeln eingesetzt werden. Hierdurch ist es
möglich, komplizierte Bewegungsabläufe oder häufig erforderliche Veränderungen des Arbeitsablaufes vorzusehen,
wobei für numerische Steuerungen ggf. Lochoder Magnetbandprogrammsteuerungen eingesetzt
werden können. Bei allen Steuerungsbausteinen, sowohl
für Dreh- als auch Linearbewegungen, sind deshalb in
vorteilhafter Weise die oben erwähnten direkten Kopplungen mit der Gewindespindel, der Schneckenwelle oder dem rückwärtigen Wellenende des jeweiligen Antriebsmotors über Drehimpulsgeber vorgesehen.
Hiermit ist eine so hohe Auflösung der Wege in Impulse pro spezifischem Stellweg möglich, daß es lediglich von
der Ausführung und damit den Kosten der numerischen Steuerung »bhängt, jeder Genauigkeitsanforderung der
Positionierung zu entsprechen.
Man erkennt, daß die Handhabungseinrichtung gemäß der Erfindung einen sehr breiten Anwendungsbereich bietet und durch das Baukastensystem Aufgaben erfüllt werden, für die man bislang keine
wirtschaftlich vertretbaren Geräte hatte.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es ?eigt
F i g. 1 eine Querschnittsansicht durch eine spezielle Ausführungsform einer Antriebseinheit einer Handhabungseinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Rotationsantriebseinheit,
Fi g. 2A eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in
Fig. 2,
F i g. 4 eine Ansicht von oben auf eine weitere andere Ausführungsform einer Linearantriebseinrichtung für
hohe Belastungen,
Fi g. 4B eine Teilschnittansicht durch die Längsachse
der in Fig.4 gezeigten Einheit entlang der Linie B-B
der Fig.4,
F i g. 4C eine Seitenansicht entlang der Linie C-C in
Fig. 4,
F i g. 4D tine Teilschnittansicht entlang der Linie D-D
in Fig. 4C,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer Handhabungseinrichtung für
eine vertikale Linearbewegung und eine Rotationsbewegung in horizontaler Ebene in schematischer
Darstellung und
Fig.6 eine zweite Ausführungsform einer Handhabungseinrichtung gemäß der Erfindung für eine
horizontale Linearbewegung und eine Rotationsbewegung in vertikaler Ebene, ebenfalls in schematischer
perspektivischer Darstellung.
Für die Drehbewegungseinheit ist ein Rotationsdruckluftmotor 5 und für die lineare Bewegungsantriebseinheit ein Rotationsdruckluftmotor 18 vorgesehen. Die Druckluftmotoren haben Luftanschlüsse 1, 2
bzw. 3 und 4 für Rechts- bzw. Linkslauf.
An einem Maschinengrundgestell 27 ist ein Gehäuse 12 für die Rotationsantriebseinheit 62 befestigt Der
Druckluftmotor S treibt über eine Schnecke 23 das Schneckenrad 13 zur Erzeugung einer Drehbewegung
an. Eine Flanschhülse 21 ist Ober eine Paßfeder 19 formschlüssig mit dem Schneckenrad 13 verbunden und
in den Bundbuchsen 11 und 14 oder Wälzlagern im Gehäuse 12 eingestellt Mittels Kontermuttern 8,9 wird
über die Zwischenhülse 78 die Flanschhülse 21 axial spielfrei eingestellt Die Flanschhülse 21 hat in der
Darstellung der F i g. 1 unten eine Schulter, gegen welche das Schneckenrad 13 über Mutter 10 und eine
Zwischenhalse axial festgespannt wird.
Für einfache, nicht variable Bewegungsabläufe sind
am Flanschgehäuse 7 nicht dargestellte einstellbare Anschläge mit Endschaltern zur Begrenzung der
Drehbewegung in beiden Richtungen vorgesehen. Das Gehäuse 7 ist strichpunktiert gezeigt, weil es je nach
dem Anwendungsfall notwendig ist oder auch weggelassen werden kann. Es dient z. B. als Schutz gegen in die
Spannmuttern und Hülsen eindringenden Schmutz oder Staub, der im rauhen Betrieb häufig die Gefahr einer
ι mechanischen Beschädigung bildet. Dieser Schutz kann bei einigen Ausführungsformen auch durch einen
Faltenbalg ersetzt sein. Wenn jedoch das Aufschlagen von harten Gegenständen zu befürchten ist, also die
Gefahr gegen eine mechanische Beschädigung ausge
schaltet werden soll, wird das Flanschgehäuse 7 in der in
strichpunktierten Linien in Fig. 1 gezeigten Weise aufgesetzt. An ihm befinden sich dann Endanschläge,
Endanschlagventile oder auch -schalter, um die Bewegungsgrenzen vorzusehen. In dem mit einem Schlitz 29
ι) versehenem Gehäuse 25 ist drehbar die Gewindespindel
15 angeordnet und mittels einer Kupplung 17 am Rotations-Druckluftmotor 18 angeflanscht. Zwischen
der Gewindespindel 15 und der Vorschubhülse oder Pinole 32 ist an letzterer eine Flanschmutter, Kugelum-
2n laufbuchse oder Gewindebüchse 16 angebracht. An
ihrem oberen freien Ende befindet sich das Befestigungsgewinde 6 für den in den F i g. 5 und 6
dargestellten Greifarm.
wandert die Gewindebüchse 16 mit der Pinole 32 längs
einer Nut, über eine Paßfeder an der Flanschhülse 21 gemäß F i g. 1 nach oben bzw. unten. Damit sind lineare
Bewegungen über den Motor 18 und Drehbewegungen über den Motor 5 möglich.
v) In F i g. 2 ist die Einbewegungseinheit für den
Drehantrieb separat dargestellt. Auch hier erkennt man wieder die Flanschhülse 21 mit ihrer Längsnut 20,
welche über die Paßfeder 19 das Schneckenrad 13 im Gehäuse 12 hält.
π Die Schnittansicht entlang der Linie A-A durch die
Darstellung in F i g. 2 ist in F i g. 2A gezeigt, aus welcher auch die Lage der Schnecke 23 in den Lagerbüchsen 24,
26 und ihr Kämmeingriff mit dem Schneckenrad 13 ersichtlich sind.
ίο In F i g. 3 ist die Einbewegungseinheit für die lineare
Bewegung separat dargestellt. Der Antriebsmotor 18 ist wieder über die Kupplung 17 mit der Gewindespindel 15
verbunden, weiche bei Drehung über die Gewindebüchse 16 die Pinole 32 nach oben bzw. unten bewegt. Hier
ist die Flanschhülse durch ein Lagergehäuse 76 ersetzt. Dieses ist zum Zwecke der universellen Verwendung
der Linearvorschubeinheit bei dieser alternativen Ausführungsform mit einem über Rippen am Lagergehäuse 76 befestigten Fußflansch 77 zur Befestigung an
der Befestigungsfläche 30 ausgeführt, die z. B. ein Ständer sein kann. Ein weiterer, unten in der
Darstellung der F i g. 3 gezeigter Flansch am Lagergehäuse 76 sorgt für die Befestigung an einer Räche 35,
z. B. einem Maschinenständer oder einem Support wie
er in F i g. 4 mit 47 bezeichnet ist
In den F i g. 4 bis 4D ist eine andere Ausführungsform zur Handhabung sehr schwerer Werkstücke für große
Stellkräfte gezeigt Die hier gezeigte Vorschubeinheit setzt sich aus den Rundführungen 40, 43 mit darauf
alternativ in Bronzebüchsen 41 oder Kugelführungsbüchsen gelagertem Support 47 zusammen. Der Antrieb
dieser Linearvorschubeinheit erfolgt über den Rotations-Druckluftmotor 18 und die Spindel 15 über die
Gewindebüchse 16 (F i g. 4B), wodurch der Support 47
vor- und zurückbewegbar ist
In Fig.4C gezeigte Befestigungsansätze 34 lagern
die Gewindespindel 15 und die Rundführungen 40 und 43, deren Halterung in F i g. 4D über die Bronzebüchsen
41 erfolgt.
Für Einsatzfälle, bei denen keinerlei Axialspiel des Supportes 47 zulässig ist, kann dieses Spiel durch
entsprechende Einstellung einer Gewindebüchse 49 über Schrauben 50 erfolgen, die ebenfalls in einen
Befestigungsansatz 34 hineinragt und im Inneren die Gewindespindel 15 aufnimmt. Wenn nämlich die Kraft
auf die außen mi' Gewinde versehene Spindel 16 ständig
in axialer Richtung wechselt, d. h. bei ständiger Hin- und Herbewegung, ergibt sich automatisch in der Gewindebüchse
16, deren mutternseitigts Innengewinde zum Außengewinde der Spindel 16 sowohl axial als auch
radial Luft hat, eine Positionsverschiebung zwischen dem Support 47 und der Gewindespindel 16. Über die
Schraube 50, welche durch die Gewindebüchse 49 und durch den Support 47 hindurchgeht bzw. in letzteren
eingeschraubt ist, kann die Gewindebuchse 49 in genaue Einstellage zum Support 47 gebracht werden. Dann
kommen nämlich die radialen Anlageflächen des Innengewindes der Gewindebüchse 49 an den gegenüberliegenden
Flanken der Gewindegänge der Gewindespindel 15 gegenüber der Gewindebüchse 16 zur
Anlage. Hierdurch kann der Support 47 seine axiale Richtung beim Kraftwechsel in der Gewindespindel 15
nicht mehr verändern. Er folgt vielmehr durch die beiderseitige Anlage der Gewindeflanken genau dem
Kraftrichtungswechsel der Gewindespindel 15.
Bei vertikaler Arbeitsweise hat man sich die Einheit gemäß F i g. 4B z. B. so angebracht vorzustellen, daß der
Druckluftmotor 18 oben angeordnet ist und die Gewindespindel 15 von diesem nach unten ragt. Bei
dieser vertikalen Arbeitsweise und bei hohen Belastungen, wenn z. B. schwere Massen am Support 47 befestigt
sind, wird ein Sicherungsgewindering 48 mit einem Vorsprung 53 eingesetzt, welcher in eine Tasche 52 auf
der Unterseite des Supports hineinragt. Wenn z. B. die Gewindebüchse 16, welche als alleiniges Element den
ganzen Support 47 mit seinem Gewicht halten, verschlissen ist, kann dieser nunmehr nicht herunterfallen,
weil dieses durch den Sicherungsgewindering 48 verhindert wird. Geht man von dem Normalfall aus, bei
welchem die Gewindebüchse 49 nicht vorgesehen ist, so hängt der Support lediglich an der Gewindebüchse 16.
Durch den in die Tasche 52 hineinragenden Zapfen 53 wird der Sicherungsgewindering 48 gegen Verdrehen
gesichert und kann bei Drehbewegungen der Gewindespindel 15 die Axialbewegung des Supportes 47
mitmachen, ohne jedoch dabei irgendwelchen Axialbelastungen ausgesetzt zu sein. Dadurch tritt an diesem
Sicherungsgewindering 48 keinerlei Verschleiß auf. Währenddessen kann der Sicherungsring 48 in Relation
zu dem Support 47 eine Axialbewegung in dem Maße durchführen, wie aer Zapfen 53 in der Tasche 52 sich
axial bewegen kann. Der aus dem Verschleiß der Gewindebüchse 16 resultierenden Verstellung des
Supportes 47 zur Gewindespindel 15 kann der Sicherungsring 48 also ohne Belastung folgen. Im
Unfallmoment, wenn das Gewinde in der Gewindebüchse 16 so weit verschlissen ist, daß es durchbricht, kommt
der Sicherungsring 48 mit seiner dem Befestigungsansatz 34 gegenüberliegenden Stirnfläche am Befestigungsansatz
34 mii dem Support 47 zur Anlage und verhindert dessen Absinken.
Beim Bewegen der Gewindespindel 15 nach einem
solchen Unfall in der einen Richtung läßt sich der
ι Support 47 ohne weiteres zum Motor 18 hin nach oben
zurückbewegen. Nach unten hingegen wird er von dem Sicherungsring 48 gehalten.
Bringt man nun einen Endschalter zur Kontrolle der Endlage des Supports an (nicht dargestellt), so kann
in dieser als Kontrollendschalter für die Anzeige des
Gewjndeverschleißes in der Gewindebuchse 16 dienen. Bei Überschreiten einer gewissen Verschleißschwelle
könnte der Kontrollendschalter z. B. die Maschine abschalten, so daß ein weiterer Betrieb nicht mehr
ii möglich ist.
Bei allen erfindungsgemäßen Einbewegungseinheiten, sowohl für Dreh- als auch für Linearbewegungen,
sind entweder direkt mit der Gewindespindel 15, der Schneckenwelle 23 oder dem rückwärtigen Wellenende
.'ii des jeweiligen Antriebsmotors 5, 18 Drehimpulsgeber
22 angekuppelt, mit denen eine derart hohe Auflösung der Wege in Impulse pro spezifischem Stellweg möglich
ist, daß es lediglich von der Ausführung einer entsprechend verwendeten numerischen Steuerung
2~> abhängt, die Positionierung beliebig genau zu gestalten. In Fig.5 ist schematisch und perspektivisch die
Gesamtansicht einer Handhabungseinrichtung gemäß der Erfindung mit Linear- und Drehbewegungsantriebseinheit
gezeigt. Die Handhabungseinrichtung gemäß
in F i g. 5 führt eine vertikale Linear- und eine horizontale
Drehbewegung aus, während die gemäß Fig.6 eine horizontale Linearbewegung und eine Drehbewegung
in vertikaler Ebene ausführt. Beide Ausführungsformen bestehen jeweils aus einem Linearbewegungsteil 61
f> gemäß Fig.3 und einer Drehbewegungseinheit 62
gemäß F i g. 2, die jeweils vom Gehäuse 27 umgeben sind und mit Einfach- 55 oder Doppelgreifarmen 58
bestückt sind. Die Pfeile 56-59, 57-60, 66-73 und 67—72 kennzeichnen die Bewegungsrichtungen der
4Ii Greifarme 55 bzw. 58.
In konsequenter weiterer Anwendung des Raukastenprinzips sind auch die Steuerungsbausteine gestaltet.
Auch hier ist es aus Kostengründen erforderlich, sowohl für einfache als auch für komplizierte Arbeitsabläufe
jeweils nur den unbedingt erforderlichen Aufwand zu treiben. Je nach Anforderungen an Arbeitsgeschwindigkeit
und Positioniergenauigkeit bzw. Bewegungsablauf können mittels pneumatischer oder elektronischer
Einzelsteuerungsbausteine 54, 64 sowohl einzeln als
w auch in den Kombinationen die pneumatisch-mechanischen
Arbeitseinheiten gesteuert werden. Nur für schwierige Arbeitsabläufe werden komplette numerische
Steuerungen 65 zur Steuerung des Arbeitsablaufes eingesetzt, bei denen jedoch ebenfalls technisch die
gleichen Elemente wie bei den Einzelsteuerungen 54,64 Verwendung finden. Diese Steuerungen sind so
gestaltet, daß bei häufigen Änderungen des Arbeitsablaufes entweder Loch- oder Magnetband-Programmsteuerungen
in die numerischen Steuereinheiten einbezogen werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Handhabungseinrichtung zur selbsttätigen Durchführung von linearen und rotierenden Bewegungsabläufen
mit pneumatisch angetriebenen Linear- und Rotationseinheiten, die als Bausteine eines
Baukastensystems variabel zusammensetzbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebe
sowohl für die Linear- (61) als auch für die Rotationseinheit (62) umsteuerbare Rotations-Druckluftmotoren (18, 5) vorgesehen sind, die mit
Gewindespindel (15) und -büchse (16) bzw. mit Schneckenwelle (23) und -rad (13) gekuppelt sind,
und daß zur funktioneilen Verbindung von Rotations- und Lineareinheit eine Flanschhülse (21)
vorgesehen ist, die einerseits an ihrem Außenumfang fest mit dem Schneckenrad (13) und andererseits als
drehfeste, aber axial bewegliche Lagerung für eine mit der Gewindebuchse (16) verbundene Pinole (32)
der Lineareinheit (16) mit einem Gehäuse (25) der Lineareinhei: verbunden ist
2. Handhsbungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schneckenrad (13) auf der äußeren Mantelfläche der Flanschhülse (21)
durch eine Paßfeder (19) gesichert und über eine Mutter (10) und eine Zwischenhülse axial festgespannt ist und daß in der Bohrung der Flanschhülse
(21) mindestens eine Paßfedernut (20) zur Verdrehsicherung der längs verschieblich gelagerten Pinole
(32) vorgesehen ist
3. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Gewindebüchse (16) der linearen Bewegungseinheit (F i g. 4,
4A—4D) ein mittels Bronze- cJer Kugelführungsbüchse (41) auf zwei riuadführungen (40, 43)
verschieblich gelagerter, verdrei^sicher geführter Support (47) befestigt ist.
4. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Support (47)
eine Spieleinstell-Gewindebüchse (49) befestigt ist,
die in Verbindung mit der Gewindebüchse (16) axial spielfrei mit der Gewindespindel (15) in Eingriff
steht.
5. Handhabungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sicherungsgewindering (48) belastungsfrei mit der Gewindespindel (15) und über einen Vorsprung (5J) im Bereich
einer im Support (47) angeordneten Tasche (52) mit diesem verdrehsicher und axial verschieblich in
Verbindung steht.
6. Handhabungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneckenwelle (23) in Lagerbüchsen (24, 26) aufgenommen ist, die als Exzenterbüchsen ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648658 DE2648658C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Handhabungseinrichtung für lineare und rotierende Bewegungsabläufe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648658 DE2648658C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Handhabungseinrichtung für lineare und rotierende Bewegungsabläufe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648658A1 DE2648658A1 (de) | 1978-05-03 |
DE2648658B2 true DE2648658B2 (de) | 1980-10-02 |
DE2648658C3 DE2648658C3 (de) | 1981-06-11 |
Family
ID=5991544
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648658 Expired DE2648658C3 (de) | 1976-10-27 | 1976-10-27 | Handhabungseinrichtung für lineare und rotierende Bewegungsabläufe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648658C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3826863A1 (de) * | 1988-08-08 | 1990-02-15 | Wolfgang Dipl Ing Koenig | Vorrichtung zum positionieren eines werkstuecks oder einer hilfsvorrichtung in zwei koordinaten mit hoher wegaufloesung fuer nc-fraesmaschinen |
CN118329365A (zh) * | 2024-06-12 | 2024-07-12 | 中国空气动力研究与发展中心高速空气动力研究所 | 单驱动方式下丝杠伸缩、停止和旋转的风洞部段拉紧机构 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2301423C3 (de) * | 1973-01-12 | 1978-09-28 | Fibro Gmbh, 7102 Weinsberg | Handhabungsgerät |
JPS5546458Y2 (de) * | 1973-04-11 | 1980-10-30 | ||
DE2355971C3 (de) * | 1973-11-09 | 1985-05-09 | Grüner, Horst, Dipl.-Ing. (FH), 7347 Bad Überkingen | Programmgesteuertes Handhabungsgerät mit einem Greifer |
-
1976
- 1976-10-27 DE DE19762648658 patent/DE2648658C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2648658C3 (de) | 1981-06-11 |
DE2648658A1 (de) | 1978-05-03 |
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