DE4027582C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D17/00—Means on vehicles for adjusting camber, castor, or toe-in
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B21/00—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose
- B25B21/002—Portable power-driven screw or nut setting or loosening tools; Attachments for drilling apparatus serving the same purpose for special purposes
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Description
Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebenes Einstellgerät
zur Drehverstellung einer Gewindespindel, insbesondere
einer Spurstange eines Kraftfahrzeuges, sowie zum
automatischen Kontern einer Kontermutter, mit einer steckschlüsselartigen
Nuß, deren Schlüsselweite derjenigen der Kontermutter
entspricht und die mit der Kontermutter formschlüssig
verbunden sein kann, wobei die Nuß und eine von ihr
getragene Verzahnung derart radial offen ausgebildet
sind, daß die Gewindespindel bei deren relativer
Querbewegung bis zur Verstellposition in die Nuß
einzutreten vermag und daß die Verzahnung mit zwei
Antriebszahnrädern kämmt, von denen - unabhängig von der
Drehlage der radialen Öffnung - stets mindestens eines
mit der Verzahnung im Eingriff ist.
Es ist ein Dreh- und Einstellwerkzeug der oben genannten
Art bekannt (Europäisches Patent 01 50 496), bei dem das
Verdrehen der Gewindespindel über drei zusammenwirkende
hydraulisch anpreßbare Druckwalzen und das Kontern über
eine steckschlüsselartige Nuß erfolgt, die mit getrennten
Antrieben und Getrieben innerhalb eines gemeinsamen
Gehäuses versehen sind. Der bzw. die Antriebsmotoren
bauen hier im rechten Winkel zur Gehäuseachse. Spannkopf,
Getriebe und Antrieb bilden eine Einheit.
Bei der Benutzung dieses Werzeugs kann es jedoch aufgrund
von Relativbewegungen zwischen Gewindespindel und
Spannkopf zu Beschädigungen der Gewindespindel kommen und
es ist eine Anpreßhydraulik im Mitteldruckbereich
erforderlich. Die quer zur Geräteachse bauenden Motoren
setzen der Platzersparnis, die durch die Kombination von
Konter- und Einstellwerkzeug erzielt wurde, Grenzen.
Ferner bleibt im Fall eines Störfalls das Gerät mit der
Zuführeinheit an der Gewindespindel, d. h. der
Arbeitsstand bleibt längere Zeit außer Betrieb.
Aus der DE 34 10 912 A1 und der US-PS 31 96 717 sind
bereits kraftbetriebene Einstellgeräte bekannt, bei denen
Klemmbacken, die die zu verstellende Gewindespindel
während des Verstellvorganges halten. Diese Vorrichtungen
sind nur mit großem Aufwand zu realisieren.
Die deutsche Auslegeschrift DE 26 44 865 B2 ist eine Vorläufer-
Entwicklung zu dem eingangs näher beschriebenen
Stand der Technik (EP-PS 01 50 496). Im Prinzip haften
dieser Entwicklung dieselben Nachteile an, wie sie oben
geschildert worden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Einstellgerät der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
bei dem es keine Relativbewegung zwischen Gewindespindel
und Spannkopf mehr gibt und das keine Anpreßhydraulik
mehr benötigt. Außerdem soll es nur noch einen, in der
Geräteachse bauenden Motor besitzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Nuß und die von ihr getragene Verzahnung Teile einer
Konterscheibe sind, in deren Rotationsachse sich eine
Steuerscheibe mit kurvenförmigen Nuten und eine durch
einen in ihren Antriebsstrang eingreifenden
druckluftbetriebenen Bremszylinder mit Hirth-Verzahnung
blockierbare Stellscheibe mit durch Zugfedern
zusammenziehbaren Klemmbacken, auf denen
Betätigungsbolzen sitzen, die in die Nuten der
Steuerscheibe eingreifen, befinden, daß die
Konterscheibe, die Steuerscheibe und die Stellscheibe mit
einer radialen Öffnung zur Aufnahme der Gewindespindel
versehen sind und mit je zwei Antriebszahnrädern, die
durch ein Zahngetriebe mit einer Kegelradstufe verbunden
sind, kämmen, daß durch Einsatz eines Schaltzylinders in
Verbindung mit einer Zielkeilschaltung in der
Kegelradstufe die Konterscheibe, die Steuerscheibe und
die Stellscheibe geschaltet werden können, daß der
Antrieb durch einen Motor, der in der Verlängerung des
Grundkörpers angeordnet ist sowie
über eine mit der Kegelradstufe verbundenen Welle erfolgt
und daß das Erreichen der verschiedenen Schaltpositionen
durch Näherungsschalter kontrolliert wird.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der
Schaltzylinder pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch
betätigbar.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ist auch,
daß das zu beaufschlagende Drehmoment und der zu fahrende
Drehwinkel durch einen an der Antriebswelle des Motors
angordneten Drehmoment-Drehwinkelmeßwertgeber
kontrollierbar sind.
Schließlich ist es vorteilhaft, das Gehäuse des
Einstellgeräts mit in Richtung der relativen Querbewegung
der Gewindespindel konvergierenden Auflaufkanten zu
versehen.
Eine andere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß
Konterscheibe, Steuerscheibe und die Stellscheibe in
einem vom Grundgerät trennbaren Einstell-Konterkopf
angeordnet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im
wesentlichen darin, daß mit nur noch einem Motor alle zum
Einstell-Kontervorgang nötigen Bewegungsabläufe
vollautomatisch ausgeführt werden können: Aufnehmen der
Gewindespindel, Lösen der Kontermutter, Klemmen und
Verdrehen der Spindel, Kontern, Lösen der Klemmung. Dabei
kommt es zu keinerlei Oberflächenschäden an der
Gewindespindel bzw. Spurstange. Außerdem ist der
Einstell-Konterkopf abnehmbar. Die erfindungsgemäße
Konstruktion erlaubt es außerdem, den Motor in der
Verlängerung des Grundgerätes anzuordnen, wodurch sich
eine schlanke Bauweise ergibt. Somit wird ein für den
automatischen Ablauf aller Einstellvorgänge geeignetes
Einstellgerät geschaffen, das durch seine leichte
Handhabung insbesondere für die Serienfertigung aber auch
für die Werkstattmontage von Kraftfahrzeugen geeignet
ist, aber bei entsprechender Anpassung allgemein zur
Drehverstellung einer durch eine Kontermutter gesicherten
Gewindespindel verwendet werden kann.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung wieder.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht des entlang der Linie I-I
in Fig. 3 geschnittenen Einstellgeräts,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt des Einstellgerätes
entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Einstellgeräts,
Fig. 4 eine Rückansicht des Einstellgeräts und
Fig. 5 den Schaltmechanismus dazu,
Fig. 6 die Steuerscheibe,
Fig. 7 die Trennstelle des Einstell-Konterkopfes vom
Grundgerät.
In einem Gehäuse 1, das im oberen Bereich mit
konvergierenden Auflaufkanten 2 versehen ist, sitzt eine
Konterscheibe 3 mit einer steckschlüsselförmigen Nuß 4
und einer Verzahnung 5. In der Achse der Konterscheibe 3
befindet sich eine Steuerscheibe 6 mit einer Verzahnung 7
und kurvenförmigen Nuten 8, in die die Betätigungsbolzen
9, die auf den Klemmbacken 10 der Stellscheibe 11 sitzen,
eingreifen.
Auch die Stellscheibe hat eine Verzahnung 12. Die
Klemmbacken werden von Zugfedern 13 zusammengezogen und
ermöglichen das Festklemmen einer Gewindespindel, hier
einer Spurstange 14 mit Kontermutter 15 und
Spurstangenkopf 34. Konter- 3, Steuer- 6 und
Stellscheibe 11 haben je eine radiale Öffnung 35 zur
Aufnahme der Gewindespindel 14 und kämmen deshalb mit je
zwei Zahnrädern 16, von denen jeweils mindestens eines im
Eingriff mit der jeweiligen Scheibenverzahnung ist. Die
Zahnräder 16 werden angetrieben von Zwischenrädern 17, in
deren Innern sich ein druckluftbetriebener Bremszylinder
mit Hirth-Verzahnung 18 zum Blockieren der Stellscheibe
befindet.
Die Zahnräder 17 werden durch den über den Drei-
Stellungs-Schaltzylinder 19 geschalteten Ziehkeil 20
mittels Schaltkugeln 21 mit dem Stirnrad 22 verbunden.
Rastbolzen 23, die in Ansenkungen 24 eingreifen,
ermöglichen das Halten der Steuerscheibe in Position
"offen" zur Aufnahme einer Gewindespindel. Das Stirnrad
22 wird über Stirnverzahnung mit dem Stirnrad 25
verbunden, das wiederum über eine Welle 26 mit dem Motor
27 gekoppelt ist.
Die eingestellte Spurstange 14 kann über die Klemmbacken
10 mit Hilfe des druckluftbetriebenen Bremszylinders mit
Hirth-Verzahnung 18 fixiert werden, wodurch eine
Spurverstellung beim Kontervorgang verhindert wird.
Durch das Ersetzen von an sich bekannten Druckwalzen
durch die Klemmbacken 10 gibt es keine Relativbewegung
mehr zwischen der Gewindespindel 14 und dem Einstell-
Konterkopf 28. Bei ansteigendem Drehmomentbedarf an der
Gewindespindel 14 ergibt sich durch die Form der
Klemmbacken 10 eine Selbstverstärkung der Einspannung.
Zentrische Aufnahmebolzen 36 der Zuführung in der
Spurstangenebene ermöglichen es dem Einstellgerät, sich
an der Spurstange 14 auszurichten. Der Vorschub des
Einstellgerätes kann deshalb durch eine Schwenkbewegung
um einen Drehpunkt, der unter dem Aufnahmebolzen 36
beliebig liegen kann, erfolgen.
Der Einstell-Konterkopf 28 kann durch Lösen der Bolzen 29
leicht von dem Grundgerät 30 getrennt und ausgetauscht
werden. Dies ermöglicht ein Verbleiben des abgenommenen
Einstell-Konterkopfes 28 am Werkstück 14. Lag der
Ausfallgrund im Einstell-Konterkopf 28, so kann nach
Aufsetzen eines anderen Wechselaufsatzes die Anlage
wieder in Betrieb genommen werden. Da alle Teile, die dem
mechanischen Verschleiß durch Berührung mit der
Gewindespindel unterliegen, im Wechselkopf eingebaut
sind, kann dieser auch zu Wartungszwecken schnell und
problemlos ausgetauscht werden. Ein Öffnen des gesamten
Gerätes entfällt.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Einstellgerätes ist
folgende:
Konterscheibe 3, Steuerscheibe 6 und Stellscheibe 11 stehen in Position "offen", der Ziehkeil 20 wird auf den Antriebsstrang zur Konterscheibe 3 geschaltet. Das Einstellgerät wird über die Zuführeinheit auf die Spurstange 14 aufgesetzt.
Konterscheibe 3, Steuerscheibe 6 und Stellscheibe 11 stehen in Position "offen", der Ziehkeil 20 wird auf den Antriebsstrang zur Konterscheibe 3 geschaltet. Das Einstellgerät wird über die Zuführeinheit auf die Spurstange 14 aufgesetzt.
Beim vollständigen Eingriff der Spurstange 14 betätigt
die Schaltfahne 31 den Näherungsschalter 32.
Anschließend wird die Kontermutter 15 durch Anlegen am
Spurstangenkopf 34 und darauffolgendem Zurückdrehen in
eine definierte Position gebracht, in der sie das
Drehverstellen der Spindel 14 nicht hindert. Sie bleibt
in der Konterscheibe 3 in Eingriff.
Nun wird der Ziehkeil 20 auf den Antriebsstrang zur
Steuerscheibe 6 umgeschaltet und die Steuerscheibe 6
gegenüber der durch den Bremszylinder mit Hirth-
Verzahnung 18 blockierten Stellscheibe 11 um 45°
verdreht, wobei die Betätigungsbolzen 9 der Klemmbacken
10 durch die Zugfedern 13 zusammengezogen werden und die
Spurstange 14 festklemmen. Dann wird der Bremszylinder 18
wieder gelöst.
Durch eine Schaltnase werden nun über den Antriebsstrang
zur Stellscheibe die Stellscheibe 11 und die
Konterscheibe 3 synchron geschaltet und, über den
Drehmoment-Drehwinkel-Meßwertgeber 33 kontrolliert, der
Sollwert der Spureinstellung aufgebracht.
Anschließend wird der Bremszylinder mit Hirth-Verzahnung
18 druckbeaufschlagt, um die Spureinstellung zu fixieren.
Jetzt wird wieder auf den Antriebsstrang zur
Konterscheibe 3 geschaltet und die Kontermutter 15 mit
einem vorher festgelegten Drehmoment gegen den
Spurstangenkopf 35 gezogen.
Dann wird die Steuerscheibe 6 zum Entklemmen gegen die
Stellscheibe 11 verdreht bis das Einstellgerät erneut in
Position "offen" steht und von der Spurstange 14
weggeschwenkt werden kann.
Claims (5)
1. Kraftbetriebenes Einstellgerät zur Drehverstellung
einer Gewindespindel, insbesondere einer Spurstange
eines Kraftfahrzeuges, sowie zum automatischen Kontern
einer Kontermutter mit einer steckschlüsselartigen
Nuß, deren Schlüsselweite derjenigen der Kontermutter
entspricht und die mit der Kontermutter formschlüssig
verbunden sein kann, wobei die Nuß und eine von ihr
getragene Verzahnung derart radial offen ausgebildet
sind, daß die Gewindespindel bei deren relativer
Querbewegung bis zur Verstellposition in die Nuß
einzutreten vermag und daß die Verzahnung mit zwei
Antriebszahnrädern kämmt, von denen unabhängig von
der Drehlage der radialen Öffnung stets mindestens
eines mit der Verzahnung im Eingriff ist, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Nuß (4) und die von ihr getragene Verzahnung (5) Teile einer Konterscheibe (3) sind, in deren Rotationsachse sich eine Steuerscheibe (6) mit kurvenförmigen Nuten (8) und eine durch einen in ihren Antriebsstrang eingreifenden druckluftbetriebenen Bremszylinder mit Hirth-Verzahnung (18) blockierbare Stellscheibe (11) mit durch Zugfedern (13) zusammenziehbaren Klemmbacken (10), auf denen Betätigungsbolzen (9) sitzen, die in die Nuten (8) der Steuerscheibe (6) eingreifen, befinden,
daß die Konterscheibe (3), die Steuerscheibe (6) und die Stellscheibe (11) mit einer radialen Öffnung (35) zur Aufnahme der Gewindespindel (14) versehen sind und mit je zwei Antriebszahnrädern (16), die durch ein Zahngetriebe mit einer Kegelradstufe (22, 25) verbunden sind, kämmen,
daß durch Einsatz eines Schaltzylinders (19) in Verbindung mit einer Ziehkeilschaltung (20) in der Kegelradstufe (22, 25) die Konterscheibe (3), die Steuerscheibe (6) und die Stellscheibe (11) geschaltet werden können,
daß der Antrieb durch einen Motor (27), der in der Verlängerung des Grundkörpers angeordnet ist sowie über eine mit der Kegelradstufe (22, 25) verbundenen Welle (26) erfolgt und
daß das Erreichen der verschiedenen Schaltpositionen durch Näherungsschalter (32) kontrolliert wird.
daß die Nuß (4) und die von ihr getragene Verzahnung (5) Teile einer Konterscheibe (3) sind, in deren Rotationsachse sich eine Steuerscheibe (6) mit kurvenförmigen Nuten (8) und eine durch einen in ihren Antriebsstrang eingreifenden druckluftbetriebenen Bremszylinder mit Hirth-Verzahnung (18) blockierbare Stellscheibe (11) mit durch Zugfedern (13) zusammenziehbaren Klemmbacken (10), auf denen Betätigungsbolzen (9) sitzen, die in die Nuten (8) der Steuerscheibe (6) eingreifen, befinden,
daß die Konterscheibe (3), die Steuerscheibe (6) und die Stellscheibe (11) mit einer radialen Öffnung (35) zur Aufnahme der Gewindespindel (14) versehen sind und mit je zwei Antriebszahnrädern (16), die durch ein Zahngetriebe mit einer Kegelradstufe (22, 25) verbunden sind, kämmen,
daß durch Einsatz eines Schaltzylinders (19) in Verbindung mit einer Ziehkeilschaltung (20) in der Kegelradstufe (22, 25) die Konterscheibe (3), die Steuerscheibe (6) und die Stellscheibe (11) geschaltet werden können,
daß der Antrieb durch einen Motor (27), der in der Verlängerung des Grundkörpers angeordnet ist sowie über eine mit der Kegelradstufe (22, 25) verbundenen Welle (26) erfolgt und
daß das Erreichen der verschiedenen Schaltpositionen durch Näherungsschalter (32) kontrolliert wird.
2. Kraftbetriebenes Einstellgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzylinder (19)
pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch betätigbar
ist.
3. Kraftbetriebenes Einstellgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zu beaufschlagende Drehmoment und der
zu fahrende Drehwinkel durch einen an der Antriebswelle des
Motors (27) angeordneten Drehmoment-Drehwinkelmeßwertgeber (33)
kontrollierbar sind.
4. Kraftbetriebenes Einstellgerät nach Anspruch 1, 2, 3
oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1)
mit in Richtung der relativen Querbewegung der
Gewindespindel konvergierenden Auflaufkanten (2)
versehen ist.
5. Kraftbetriebenes Einstellgerät nach Anspruch 1, 2, 3,
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß Konterscheibe (3), Steuerscheibe (6) und Stellscheibe (11)
in einem vom Grundgerät trennbaren Einstell-
Konterkopf (36) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027582 DE4027582A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Kraftbetriebenes einstellgeraet zur drehverstellung einer gewindespindel, insbesondere einer spurstange eines kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904027582 DE4027582A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Kraftbetriebenes einstellgeraet zur drehverstellung einer gewindespindel, insbesondere einer spurstange eines kraftfahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4027582A1 DE4027582A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4027582C2 true DE4027582C2 (de) | 1992-07-23 |
Family
ID=6413310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904027582 Granted DE4027582A1 (de) | 1990-08-31 | 1990-08-31 | Kraftbetriebenes einstellgeraet zur drehverstellung einer gewindespindel, insbesondere einer spurstange eines kraftfahrzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4027582A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501236U1 (de) * | 1995-01-27 | 1995-06-01 | Müller, Walter, 85049 Ingolstadt | Maulschlüssel mit mechanisch rotierendem Drehkopf |
DE29621533U1 (de) * | 1996-12-12 | 1997-03-27 | Müller, Walter, 85049 Ingolstadt | Handschraubgerät |
WO2009052178A2 (en) * | 2007-10-17 | 2009-04-23 | Burke E. Porter Machinery Company | Vehicle toe set adjustment device and method |
JP6914515B2 (ja) * | 2017-07-10 | 2021-08-04 | 新明工業株式会社 | トー調整ロボット |
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DE3347697C2 (de) * | 1983-12-31 | 1987-01-02 | Gerhard 6686 Eppelborn Lauer | Kraftbetriebenes Einstellgerät zur Drehverstellung einer Gewindespindel, insbesondere einer Spurstange von Kraftfahrzeugen |
DE3400952C2 (de) * | 1984-01-13 | 1986-12-04 | Hofmann Werkstatt-Technik GmbH, 6102 Pfungstadt | Vorrichtung zum Verdrehen von Schraubverbindungen |
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-
1990
- 1990-08-31 DE DE19904027582 patent/DE4027582A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4027582A1 (de) | 1992-03-05 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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