DE2648258C2 - Verfahren zur Herstellung magnetischer Tonerteilchen für elektrostatographische Entwickler - Google Patents
Verfahren zur Herstellung magnetischer Tonerteilchen für elektrostatographische EntwicklerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung magnetischer Tonerteilchen für elektrostatographische
Entwickler durch Sprühtrocknung einer Dispersion von magnetischen Teilchen und Bindemittel in einem
flüssigen Dispergiermittel.
Das sogenannte Magnetbürstenverfahren wird im weiten Umfang zur Entwicklung elektrostatischer
latenter Bilder, die durch Elektrophotographie gebildet wurden, verwendet. Bei den früheren Magnetbürstenentwicklungsverfahren
wurden Teilchen eines Toners, die aus einem Pigment und einem Harz zur Erteilung
der Fixiereigenschaft und günstigen elektrischen Eigenschaften für das Pigment bestanden, mit einem
magnetischen Träger, wie Eisenpulver, vermischt und das Gemisch wurde mit der Oberfläche eines ein
elektrostatisches latentes Bild aufweisenden Trägers mittels einer Magnetbürste kontaktiert, wobei das
"latente Bild mit den Tonerteilchen sichtbar gemacht wurde. Nach diesem Verfahren werden unter Anwendung
eines Gemisches aus Toner und magnetischem Träger jedoch lediglich die Tonerteilchen in dem
Gemisch verbraucht und das Mischverhältnis von Toner und magnetischem Träger wird im Gemisch verändert.
Infolgedessen muß der Toner häufig zu der Entwicklungseinrichtung zugeführt werden, um einen bestimmten
Ausgleich zwischen Toner und magnetischem Träger aufrechtzuerhalten. Dies ist ein sehr umständlicher
Arbeitsgang.
Als zur Ausführung der Entwicklung ohne Hilfe spezieller Träger geeignete Toner sind sogenannte
magnetische Toner bekannt, wie sie in der US-PS 36 39 245 und der entsprechenden DE-AS 19 37 651 und
der JP-Patentanmeldung 20729/75 beschrieben sind. Diese magnetischen Toner werden gewöhnlich durch
Dispergierung eines Pulvers eines magnetischen Materials,
wie Eisentetroxid (Magnetit), erforderlichenfalls mit Zusätzen, wie einem Pigment, in einem Medium aus
einem Bindemittel und Formung der Dispersion zu Teilchen hergestellt Um diesen Teilchen die Eigenschaft
der magnetischen Anziehbarkeit zu erteilen und die Oberflächen der Teilchen elektrisch leitend zu
machen, wird eine elektrisch leitende Substanz, wie Ruß, in die Oberfläche der Teilchen eingebettet
ίο Diese magnetischen Toner haben den Vorteil, daß ein
klares Tonerbild mil einem stark verringerten Kanteneffekt bei dem Magnetbürstenentwicklungsverfahren
ohne Anwendung eines magnetischen Trägers hergestellt werden kann. Die Herstellung derartiger magnetischer
Toner bringt jedoch verschiedene Schwierigkeiten mit sich. Insbesondere umfaßt das bekannte
Verfahren zur Herstellung der magnetischen Toner komplizierte Stufen der gleichförmigen Dispergierung
des Pulvers aus dem magnetischen Material, gegebenenfalls mit einem Pigment, wie Ruß, in einer Schmelze
eines Bindemittels, Abkühlung und feine Pulverisierung des geschmolzenen Gemisches und Formung des
pulverisierten Gemisches zu feinen Teilchen unter Anwendung von Wärme. Weiterhin haben die nach
diesem üblichen Verfahren hergestellten magnetischen Tonerteilchen eine sehr breite Verteilung des Teilchengrößenbereiches.
Falls magnetische Toner, die Teilchen von großer Teilchengröße enthalten, angewandt werden,
ist das Auflösungsvermögen in den entwickelten Kopien niedrig und, falls magnetische Toner mit
Teilchen einer äußerst kleinen Teilchengröße angewandt werden, wird bei der Entwicklung der sogenannten
Schleier verursacht. Infolgedessen muß bei den nach dem üblichen Verfahren hergestellten magnetischen
Tonern die Teilchengröße unvermeidlich durch Siebung eingeregelt werden, wodurch sich eine Verringerung
der Ausbeute an Toner einstellt.
Ferner sind die bekannten magnetischen Toner immer noch hinsichtlich der Fließfähigkeit der Tonerteilchen
unbefriedigend und verschiedene Probleme werden in Verbindung mit dem Entwicklungsarbeitsgang
durch die schlechte Fließfähigkeit der Tonerteilchen verursacht. Zum Beispiel besitzen die bekannten
magnetischen Toner keine ausreichende Fließfähigkeit, um die Tonerteilchen gleichförmig auf einer Entwicklungswalze
zu verteilen und Massen oder Agglomerate der Tonerteilchen v/erden häufig an der Oberfläche der
Walze gebildet und fallen häufig auf das Bildempfangsmaterial so daß der Hintergrund der erhaltenen Kopie
verunreinigt wird. Aufgrund der ungleichmäßigen Haftung der Tonerteilchen auf der Oberfläche der
Walze ist das erhaltene Bild häufig verwischt
Zur Verbesserung der Fließfähigkeit der Teilchen von magnetischen Tonern ist ein Verfahren bekannt, bei
dem feinteilige Kieselsäure als Gleitmittel den Teilchen
der magnetischen Toner einverleibt wird. Da jedoch das feinteilige, an dem Umfang der Tonerteilchen anhaftende
Kieselsäurematerial einen relativ hohen elektrischen Widerstand hat, wird der elektrische Widerstand des
Entwicklers insgesamt erhöht, und infolgedessen treten leicht unerwünschte Erscheinungen, wie Ausbluten der
Konturen des erhaltenen Bildes auf.
Die DE-OS 23 05 739 beschreibt ein elektrostatographisches magnetisches Tonermaterial aus feinteiligen
Tonerteilchen mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 1000 μιη und einer Blockierungstemperarur von mindestens
etwa 37,80C, das ein Färbemittel enthält, und
einem klebenden, weichfesten polymeren Kernmaterial
und magnetischen Teilchen, eingekapselt in einem polymeren Hüllenmaterial, wobei dieses Tonermaterial
durch Sprühtrocknung erhalten wurde. Für die Bildung dieser eingekapselten überzogenen magnetischen Toner
ist es erforderlich, zwei Arten von Bindemitteln und zwei Arten von Lösungsmitteln anzuwenden. Hierbei
werden jedoch lediglich übliche Tonermaterialien erhalten, die nicht die erwünschten Eigenschaften, auf
der Trägeroberfläche eine gute Haftung aufzuweisen, besitzen.
Aufgabe der Erfindung ist demgegenüber die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung von
magnetischen Tonerteilchen für elektrostatographische Entwickler durch Sprühtrocknung einer Dispersion von
magnetischen Teilchen und Bindemittel in einem flüssigen Dispergiermittel, wobei dieses Tonermaterial
eine ausgezeichnete Fließfähigkeit und gute elektrische Widerstandseigenschaften besitzt und eine überlegene
Eignung für den Entwicklungsarbeitsgang aufweist, wobei bei Anwendung dieser elektrisch leitenden in
trockenem Zustand aufgebrachten Tonerteilchen diese gut auf dem Trägermaterial festgehalten werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die Schaffung eines Verfahrens zur
Herstellung magnetischer Tonerteilchen für elektrostatographische Entwickler durch Sprühtrocknung einer
Dispersion von magnetischen Teilchen und Bindemittel in einem flüssigen Dispergiermittel, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß eine Dispersion mit einer Feststoffkonzentration an magnetischen Teilchen und
Bindemittel von 20 bis 80 Gew.-% und mit einem Mengenverhältnis von magnetischen Teilchen : Bindemittel
im Bereich von 40 bis 60:30 bis 60 Gew.-% sprühgetrocknet wird und die erhaltenen trockenen
Tonerteilchen (A) mit feinen Teilchen (B), deren Volumenwiderstand nicht höher als 1012Ω·αη und
deren Teilchengröße nicht größer als 1Ao der Teilchengröße
der Teilchen (A) ist, in einem Verhältnis von (A):(B) im Bereich von 2000:1 bis 100:1 trocken
vermischt werden.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung ergibt sich ein Entwickler für die Elektrostatographie, welcher
völlig unterschiedlich von den vorstehend aufgeführten bekannten magnetischen Tonern hinsichtlich der mikroskopischen
Struktur und der physikalischen Eigenschaft der Teilchen ist. Insbesondere besteht der gemäß
der Erfindung hergestellte Entwickler im wesentlichen aus einem trockenen Gemisch von (A) praktisch
kugelförmigen fixierenden magnetisch empfindlichen Teilchen, die aus einer Masse aus einem Bindemittel und
einem feinen Pulver eines in dem Bindemittel dispergierten magnetischen Materials aufgebaut sind und (B)
feinen, die Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand steuernden Teilchen, wobei die praktisch kugelförmigen
fixierenden magnetisch empfindlichen Teilchen (A) an der Oberfläche derselben feine Konvexitäten
und Konkavitäten aufweisen, die durch Sprühen einer Dispersion der Masse in eine Trocknungsatmosphäre
gebildet wurden, d. h. eine kraterähnliche rauhe Oberfläche, während die feinen Teilchen (B) überwiegend
auf der Oberfläche der kugelförmigen Teilchen (A) verteilt sind. Aufgrund dieser charakteristischen Merkmale
besitzt der gemäß der Erfindung hergestellte Entwickler in Kombination eine gute Fließfähigkeit der
Entwicklerteilchen, die für den Entwicklungsarbeitsgang geeignet ist, und einen zur Erzielung scharfer
Bilder notwendigen niedrigen elektrischen Widerstand. Insbesondere hat der gemäß der Erfindung hergestellte
Entwickler eine ausreichende Fließfähigkeit hinsichtlich einer gleichförmigen Verteilung der Tonerteilchen auf
einer Entwicklungswalze oder einem Entwicklungsband und infolgedessen wird das Auftreten solcher unerwünschter
Erscheinungen, wie Verschmutzung des Hintergrundes durch Abfallen von Tonerteilchen und
Bildung von verschmierten Bildern durch eine ungleichmäßige Haftung der Tonerteilchen wirksam verhindert
Außerdem hat der erfindungsgemäße Entwickler
ίο einen niedrigen Volum en widerstand von nicht höher als
1012Ω · cm oder insbesondere 1010Ω · cm, unabhängig
von der Feuchtigkeit der Atmosphäre. Aufgrund dieser elektrischen Eigenschaft kann bei Verwendung der
erfindungsgemäß hergestellten Entwickler ein sichtbares Bild ohne Ausbluten oder Verschwimmen der
Konturen und mit einem stark verringerten Kanteneffekt erhalten werden.
Gemäß der Erfindung wird eine derartig ausgezeichnete Fließfähigkeit und der niedrige Volumenwiderstand
lediglich durch Trockenvermischung fixierender magnetisch empfindlicher Teilchen (A) mit feinen, die
Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand regelnden Teilchen, beispielsweise aus Ruß, erhalten, wobei
eine Verunreinigung des Hintergrundes nicht verursacht wird, wenn der auf diese Weise gebildete
Entwickler zur Anwendung gelangt Dieses Ergebnis ist völlig überraschend.
Es ist bekannt, daß bei durch bloßes Trockenvermischen von magnetischen Materialien mit Ruß hergestellten
magnetischen Tonern bei der Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder die von dem magnetischen
Toner abgetrennten Kohlenstoffteilchen am Hintergrund anhaften, wodurch die Klarheit der
gebildeten Kopien verschlechtert wird. Aus diesem Grund wird bei den üblichen magnetischen Tonern ein
komplizierter Arbeitsgang zur Einbettung von Ruß in den Oberflächenteil der magnetischen Tonerteilchen
angewendet. Im Gegnsatz hierzu wird gemäß der Erfindung, selbst wenn die vorstehend aufgeführten
kugelförmigen Teilchen mit Ruß lediglich trocken vermischt werden und das Trockengemisch auf eine
photoleitfähige Schicht mit einem hierauf ausgebildeten elektrostatischen latenten Bild aufgebracht wird, wie
dies nachstehend anhand der nachfolgenden Beispiele gezeigt wird, keine Verunreinigung auf dem Hintergrund
verursacht, wobei die Fließfähigkeit des Entwicklers stark verbessert ist, und ein Ausbluten oder
Verschwimmen des Tonerbildes bemerkenswert verringert ist. Es wird angenommen, daß die Erzielung dieses
unerwarteten Effektes auf die Tatsache zurückzuführen ist, daß die fixierenden magnetisch empfindlichen
Teilchen (A) im Entwickler gemäß der Erfindung die vorstehend beschriebene grobe Oberfläche voller
Konvexitäten und Konkavitäten besitzen und daß die feinen Teilchen (B), beispielsweise aus Ruß, an den
kugelförmigen Teilchen (A) anhaften, und kaum von den kugelförmigen Teilchen (A) während der Entwicklungsstufe
abgetrennt werden, wobei die feinen Teilchen (B) eine Aktivität zur Steuerung der Fließfähigkeit und des
elektrischen Widerstandes der kugelförmigen Teilchen (A) besitzen.
Der gemäß der Erfindung hergestellte elektrostatographische Entwickler läßt sich leicht auf einem
Bildempfangsmaterial aus Papier durch übliche Wärmefixiermaßnahmen fixieren und besitzt die neue charaktristische
Eigenschaft, daß er mühelos auf Papier unter einem relativ niedrigen Druck fixiert werden kann. Da
die kugelförmigen fixierenden magnetempfindlichen
Teilchen im Entwickler eine kraterartige rauhe Oberfläche besitzen (was anhand einer Ölschichtabsorption und
einer mikroskopischen Photographic bestätigt wird), wobei diese kraterartige Oberfläche durch die Steuerung
des Sprühtrocknungsverfahrens einer Dispersion eines magnetischen Materials in einem Bindemittel
gebildet wurde, besitzt der Entwickler gemäß der Erfindung einen ausreichenden Verankerungseffekt auf
einer photoleitfähigen Schicht oder für das Fixieren auf einem Bildempfangsmaterial selbst unter relativ niedrigern
Druck. Aufgrund dieser charakteristischen Eigenschaft haften die elektrischleitenden im trockenen
Zustand aufgebrachten Teilchen gut an dem Bildempfangsmaterial an. Mit dem erfindungsgemäßen Entwickler
können gut fixierte Kopien erzeugt werden.
Die praktisch kugelförmigen fixierenden magnetisch empfindlichen Teilchen (A) des erfindungsgemäß
hergestellten Entwicklers werden durch Aussprühen der Dispersion des feinen Pulvers aus dnm magnetischen
Material und dem Bindemittel in einem leicht flüchtigen Lösungsmittel in einer Trocknungsatmosphäre hergestellt,
wobei die Dispersion in Teilchenform verfestigt wird (koaguliert).
Das feine Pulver des magnetischen Materials hat vorzugsweise eine Teilchengröße von kleiner als
1000 nm, besonders eine Teilchengröße von kleiner als
500 nm.
Als bereits auf diesem Fachgebiet eingesetzte anorganische magnetische Materialien können beispielsweise
Eisentetroxid (Fe3O,i),
Eisentrioxid (}-'-Fe2O3),
Zinkeisenoxid (ZnFe2O.i),
Yttriumeisenoxid (YaFesOn),
Cadmiumeisenoxid (CdFe2O.i),
Kupfereisenoxid (CuFe2O4),
Bleieisenoxid (PbFd 2O19),
Nickeleisenoxid (NiFe2O4),
Neodymeisenoxid (NdFe2O3),
Bariumeisenoxid (BaFe^Oi9),
Magnesiumeisenoxid (MgFe2O4),
Manganeisenoxid (MnFe2O,t),
Lanthaneisenoxid (LaFeOs),
Eisenpulver (Fe),
Kobaltpulver (Co) oder
Nickelpulver
verwendet werden. Die Anwendung von Eisentetroxid als magnetisches Material wird besonders bevorzugt.
Sämtliche natürlichen, halbsynthetischen und synthetischen Harze und Kautschuke mit einer geeigneten
Haftfähigkeit unter Anwendung von Wärme oder Druck können als Bindemittel in Kombination mit dem
vorstehend aufgeführten magnetischen Material verwendet werden. Diese Bindemittel können thermoplastische
Harze oder ungehärtete thermisch härtende Harze oder Vorkondensate hiervon sein. Als wertvolle
natürliche Harze seien beispielsweise erwähnt Balsam, Naturharz, insbesondere Kolophonium, Schellak oder
Kopal. Diese natürlichen Harze können mit einem oder mehreren Vinylharzen, Acrylharzen, Alkydharzen, Phenolharzen,
Epoxyharzen und Oleoresinen (Ölharzen) modifiziert sein. Beispiele für synthetische geeignete
Harze sind Vinylharze, wie Vinylchloridharze, Vinylidenchloridharze, Vinylacetatharze und Vinylacetalharze,
beispielsweise Polyvinylacetal, Acrylharze, wie Polyacrylsäureester,
Polymethacrylsäureester, Acrylsäurecopolymere und Methacrylsäurecopolymere, Olefinharze,
wie Polyäthylen, Polypropylen, Polystyrol und Styrolco-
20
25
30
35
40
45
50 polymere, Polyamidharze, wie ein Polyamid, abgeleitet
von Dodecanolactam, oder ein Polyamid, abgeleitet von Caprolactam, und mit polymeren Fettsäuren modifizierte
Polyamide, Polyester, wie Polyethylenterephthalat/ Isophthalat und Polytetramethylenterephthalat'Isophthalat.
Alkydharze, wie Phthalsäureharze und Maleinsäureharze, Phenyolformaldehydhaize.
Ketonharze, Cumaronindenharze Aminoharze, wie Harnstoff-Formaldehydharze und Melamin-
Formaldehydharze sowie Epoxyharze. Diese synthetischen Harze können in Form von Gemischen,
beispielsweise einem Gemisch aus Phenolharz und einem Epoxyharz oder einem Gemisch aus einem
Aminoharz und einem Epoxyharz, verwendet werden.
Als natürliche und synthetische verwendbare Kautschuke seien beispielsweise erwähnt Naturkautschuk,
chlorierter Kautschuk, cyclisierter Kautschuk, Polyisobutylen,
Äthylen-Propylenkautschuk (EPR), Äthylen-Propylen-Dienkautschuk (EPDM), Polybutadien, Butylkautschuk,
Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) oder Acrylnitril-Butadienkautschuk.
Gemäß der Erfindung können das Bindemittel und das feine Pulver des magnetischen Materials in
verschiedenen Verhältnissen vermischt werden. Um einen Entwickler mit den vorstehend angegebenen
Eigenschaften zu erhalten, ist es wichtig, daß das feinteilige magnetische Material in einem solchen
Verhältnis einverleibt wird, daß es in dem sich ergebenden Entwickler in einer Menge von 20 bis 80
Gew.-%, insbesondere 40 bis 60 Gew.-%, bezogen auf die kugelförmigen Teilchen (A), enthalten ist. Wenn die
Menge des feinteiligen magnetischen Materials kleiner als 20 Gew.-% ist, ist es schwierig, den kugelförmigen
Teilchen (A) das vorstehende Verhalten einer magnetischen Anziehungsfähigkeit in ausreichendem Maße zu
erteilen. Wenn die Menge des feinteiligen magnetischen Materials 80 Gew.-% übersteigt, wird die Formbeibehaltungseigenschaft
in den sich ergebenden kugelförmigen Teilchen (A) häufig verschlechtert
Um eine Farbe oder Tönung an die kugelförmigen Teilchen zu erteilen und um außerdem die kugelförmigen
Teilchen (A) zu strecken, können verschiedene Farbstoffe, Pigmente und Streckmittelpigmente verwendet
werden. Als Färbemittel können hierbei die in der Elektrophotographie üblichen Substanzen verwendet
werden.
Vorzugsweise besitzen diese Pigmente und Streckmittelpigmente eine gleiche Teilchengröße oder eine
kleinere Teilchengröße als die Größe des feinteiligen magnetischen Materials, und sie werden vorzugsweise
in kleineren Mengen als 50 Gew.-%, insbesondere kleiner als 10 Gew.-%, bezogen auf die Endzusammensetzung,
eingesetzt.
Gemäß der Erfindung werden Tonerteilchen (A) aus 40 bis 60 Gew.-°/o eines feinteiligen magnetischen
Materials, 30 bis 60 Gew.-% des Bindemittels und 1 bis 10 Gew.-% Ruß hergestellt.
Als leicht flüchtige Lösungsmittel zur Dispergierung des feinteiligen magnetischen Materials und des
Bindemittels können sämtliche zur Auflösung von Bindemittel und zur Verflüchtigung in Trocknungsatmosphäre
geeignete Lösungsmittel eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind niedrige Alkohole, wie Methanol,
Äthanol, Propanol und verschiedene Glykoläther, Ketone, wie Aceton und Methyläthylketon, Äther, wie
Tetrahydrofuran und Dioxan, Amide, wie N,N-Dimethylformamid und Ν,Ν-Dimethylacetamid, Amine, wie
Morpholin und Pyrrolidon, Sulfoxide, wie Dimethylsulf-
oxid, aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Trichlorethylen, Tetrachloräthylen, und fluorierter Kohlenwasserstoff,
Ester, wie Äthylacetat und Amylacetat, und weitere organische Lösungsmittel. Diese Lösungsmittel können
sowohl einzeln als auch in Form von Gemischen von zwei oder mehreren verwendet werden. Geeignete
Arten von Lösungsmitteln werden in Abhängigkeit von den Arten der eingesetzten Bindemittel gewählt.
Um feine Konvexitäten und Konkavitäten auf den Oberflächen der kugelförmigen Teilchen auszubilden,
ist es wirksam, eine augenblickliche Abdampfung des organischen Lösungsmittels bei der Sprühtrocknungsgranulierungsstufe
zu bewirken. Wenn ein Harz, wie Epoxyharz, als Bindemittel verwendet wird, wird vorzugsweise ein leicht-flüssiges organisches Lösungsmittel
mit einem Siedepunkt unterhalb 900C und einem Dampfdruck oberhalb 100 mm Hg bei 20° C, wie Aceton,
verwendet. Wenn ein Wachs als Bindemittel verwendet wird, ist es im Hinblick auf die Aufiösungsstärke
notwendig, ein aromatisches organisches Lösungsmittel, wie heißes Toluol, einzusetzen. In diesem Fall wird
vorzugsweise die Sprühflüssigkeit vorhergehend erhitzt und die Temperatur der Trocknungsatmosphäre auf
einen beträchtlich hohen Wert, beispielsweise 150° C,
gehalten, um eine augenblickliche Abdampfung des Lösungsmittels zu bewirken.
Die Feststoffkonzentration in der Dispersion wird so gewählt, daß die Dispersion versprüht werden kann und
leicht in kugelförmigen Teilchen in der Trocknungsatmosphäre verfestigt (koaguliert). V/ie vorstehend
aufgeführt, liegt die Feststoffkonzentration der Dispersion
im Bereich von 20 bis 80 Gew.-°/o, vorzugsweise im Bereich von 40 bis 60 Gew.-°/o. Es wird besonders
bevorzugt, daß die Bindemittelkonzentration im Bereich von 5 bis 30 Gew.-%, insbesondere 8 bis 20 Gew.-%,
liegt
Diese Sprühdispersion kann leicht durch Vermischen einer Lösung oder Dispersion des Bindemittels in einem
Lösungsmittel, wie vorstehend aufgeführt, mit der erforderlichen Pulvermenge der magnetischen Teilchen
mittels bekannter Dispergiermaßnahmen, wie Ultraschallvibration, Homogenisierung oder Kugelvermahlung,
hergestellt werden. Die auf diese Weise hergestellte Dispersion wird in eine Trocknungsatmosphäre zur
Granulierung gesprüht
Gemäß der Erfindung werden als Trocknungsatmosphäre verschiedene Gase, wie Luft, Stickstoff, Kohlendioxidgas
Verbrennungsgase, die auf 5 bis 200° C erhitzt sind, insbesondere auf eine höhere Temperatur als dem
Siedepunkt des eingesetzten Lösungsmittels erhitzte Gase, verwendet Eine Dispersion des feinen Pulvers aus
magnetischem Material und Bindemittel wird in diese Trocknungsatmosphäre eingesprüht Bei dieser Sprühstufe
wirkt der bei hoher Temperatur vorliegende Gasstrom als Dispergiermedium, und die versprühte
Dispersion ist im Gasstrom in Form von kugelförmigen TeDchen vorhanden. In diesem Zustand wird das
Lösungsmittel in den Gasstrom von hoher Temperatur abgedampft Die Abdampfung des Lösungsmittels
schreitet zunächst an den Oberflächenteilen der versprühten kugelförmigen Teilchen fort und, wenn das
Lösungsmittel im Inneren der Teilchen sich verflüchtigt, wird das Teilchenvolumen kontrahiert, oder es werden
Poren an und in den Teilchen durch die Abdampfung des Lösungsmittels ausgebildet Infolgedessen werden auf
den Oberflächen der Teilchen feine Konvexitäten und
Konkavitäten ausgebildet. Um derartige feine Konvexitäten und Konkavitäten wirksam auf den Oberflächen
der Teilchen auszubilden, ist es wichtig, daß die Bindemittelkonzentration in der zu versprühenden
Dispersion nicht höher als 30% liegt.
Die Teilchengröße der auf diese Weise gebildeten kugelförmigen Teilchen ändert sich in Abhängigkeit von
solchen Faktoren, wie Feststoffkonzentration und Viskosität der zu versprühenden Dispersion, Geschwindigkeit
der Versprühung der Dispersion und Temperatur und Geschwindigkeit der Trocknungsatmosphäre.
Im Rahmen der Erfindung wird es bevorzugt, daß diese Bedingungen so festgesetzt werden, daß die erhaltenen
kugelförmigen Teilchen eine durchschnittliche Teilchengröße von 1 bis 100 μιτι, insbesondere 2 bis 50 μΐη,
besitzen und daß sie eine solche Teilchengrößenverteilung haben, daß Teilchen mit einer Teilchengröße
größer als 44 μηι bis zu 10% der gesamten Teilchen und
Teilchen mit einer Teilchengröße kleiner als 2 μηι bis zu
10% der gesamten Teilchen ausmachen.
Verschiedene bekannte Maßnahmen können zur Versprühung der Dispersion des feinen Pulvers aus
magnetischen Material und Bindemittel eingesetzt werden. Die gemäß der Erfindung erhaltenen, zur
Fixierung dienenden magnetisch empfindlichen Teilchen (A) werden gewünschtenfalls unter verringertem
Druck oder Atmosphärendruck unter solchen Bedingungen getrocknet, daß praktisch eine Schmelzung des
Bindemittels nicht verursacht wird, so daß das restliche Lösungsmittel aus den Teilchen entfernt werden kann.
Dann werden die Teilchen (A) zur Herstellung des Entwicklers gemäß der Erfindung eingesetzt.
Da die erfindungsgemäß hergestellten fixierenden magnetisch empfindlichen Teilchen (A) auf ihren
Oberflächen feine Konvexitäten und Konkavitäten besitzen, d. h. eine Krater aufweisende rauhe Oberfläche
haben, besitzen sie eine Ölabsorption von 25 bis 40, insbesondere 28 bis 35, gemessen nach der Vorschrift
JIS K-5105, die nachfolgend angegeben ist:
Eine Probe (10 g) wird in ein Becherglas eingebracht und gereinigtes Leinöl allmählich tropfenweise zur
Probe zugesetzt Jedesmal wird eine vorgeschriebene Menge des Leinöls zugegeben und das Gemisch mittels
eines Glasstabes verknetet Dieser Tropf- und Knetarbeitsgang wird fortgesetzt bis das Gemisch nach
aufwärts in stabartiger Form gezogen wird, wenn der Knetstab aus dem Gemisch abgehoben wird und das
Leinöl in einem Zustand, so daß es an der Oberfläche des stabartigen Gemisches aussickert, ist Die ölabsorption
wird entsprechend der folgenden Gleichung berechnet:
Ölabsorption =
λ ν inn
B
B
worin A die Menge (g) des tropfenweise zu der Probe zugesetzten Öles und B die Menge (g) der Probe
bezeichnen.
Gemäß der Erfindung werden die auf diese Weise hergestellten praktisch kugelförmigen fixierenden magnetisch
empfindlichen Teilchen (A) mit den feinen, die Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand steuernden
Teilchen (B) mit einer Teilchengröße kleiner als 4 um insbesondere !deiner als 0,1 um, und einem
Volumen widerstand nicht höher als 1012Ω- cm, vorzugsweise
nicht höher als 1010Ω - cm, trockenvermischt
Als feine die Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand steuernde Teilchen (B) können beispielswei-
se Ruß, anorganische feine Teilchen, die von selbst nicht leitend sind, jedoch einer elektrisch leitenden Behandlung
unterzogen wurden, und verschiedene Metallpulver eingesetzt werden.
Als Ruß mit einer Teilchengröße nicht größer als
Als Ruß mit einer Teilchengröße nicht größer als
3 μηι und einem Volumenwiderstand nicht höher als
10I2Q-cm können beispielsweise Ofenruße oder
Kanalruß verwendet werden.
Ferner können Teilchen aus Metalloxiden, wie Fe2C>3,
Fe3C>4 und N12O3 und ultrafeine Teilchen von Metallen,
wie Eisen, Kobalt, Kupfer, Silber, Gold, Aluminium und Zinn gleichfalls als Teilchen (B) eingesetzt werden.
Ferner können anorganische Substanzen, wie Siliciumdioxid, Aktivton, saurer Ton, Kaolin, Aluminiumoxidpulver
und Zeolith, die nicht-elektrolytisch mit solchen VLUIlVlI, ril\>
\jutu, L_fiiL/vi UilU i^Uuibi LriuLliw L älllvi] uio
feine, die Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand steuernden Teilchen (B) im Rahmen der Erfindung
verwendet werden.
Als anorganische Feinteilchen (Trägerteilchen) werden bevorzugt solche mit einer guten Fließfähigkeit und
einer Eignung zur Absorption oder Adsorption eines oberflächenaktiven Mittels, eines Farbstoffes und eines
leitenden Harzes, angewandt. Beispielsweise werden Siliciumdioxid,Aktivton, saurerTon, Kaolin, Aluminiumoxidpulver
und Zeolith bevorzugt eingesetzt Wie voi stehend festgestellt, ist die Teilchengröße derartiger
Trägerteilchen kleiner als Vio der Teilchengröße der kugelförmigen Teilchen (A), insbesondere kleiner als
4 μαι, besonders bevorzugt kleiner als 0,1 μίτι, ist.
Geeignete Siliciumdioxidteilchen sind z. B. solche, die nach dem Gasphasenverfahren hergestellt wurden.
Feine Teilchen von saurem Ton, Kaolin und Zeolith werden ebenfalls als Trägerteilchen bevorzugt.
Ein zur Absorption oder Adsorption eines oberflächenaktiven Mittels, eines leitenden Harzes oder eines
Farbstoffes auf derartigen anorganischen Trägerteilchen geeignetes Lösungsmittel ist ein zur Auflösung
eines Behandlungsmittels, wie vorstehend angegeben, geeignetes Lösungsmittel, das jedoch die Trägerteilchen
nicht auflösen kann. Ferner hat das Lösungsmittel die Eigenschaft, daß es sich beim Trocknen verflüchtigt und
in den Trägerteilchen nach der Trocknung nicht in wesentlichem Ausmaß zurückbleibt
Beispiele derartiger Lösungsmittel sind die gleichen wie vorstehend angegeben.
Ein in einem derartigen Lösungsmittel gelöster Farbstoff wird auf den Trägerteilchen absorbiert oder
adsorbiert Die Art des Farbstoffes ist nicht besonders kritisch und praktisch sämtliche Farbstoffe können
eingesetzt werden.
Geeignete Beispiele für oberflächenaktive Mitte! und
leitende Harze, die nachfolgend als »Behandlungsmittel« bezeichnet werden, sind die folgenden:
A. Organische leitende Mittel
Addukte von Äthylenoxid, Propylenoxid oder anderen Alkylenoxide an Mono- oder Di-alkanolamine,
langkettige (C12 bis C22) Alkylamine oder
Polyamine.
(1 -d) Quaternäre Ammoniumsalze:
(1 -d) Quaternäre Ammoniumsalze:
Quaternäre Ammoniumsalze entsprechend der folgenden allgemeinen Formel:
R1-N-R4
R3
worin Ri bis R4, die gleich oder unterschiedlich sein
können, eine Alkylgruppe mit der Maßgabe bedeuten, daß mindestens zwei der Reste Rj bis Ri
eine niedere Alkylgruppe und mindestens einer der Reste Ri bis R4 eine Alkylgruppe mit mindestens 6
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise mindestens 8 Kohlenstoffatomen, darstellen, und X- ein Halogenidion
bedeuten, und quaternäre Ammoniumsalze entsprechend der folgenden allgemeinen Formel:
R-(OCH2),
55
(1) Kationische leitende Mittel
(1-a) Leitende Mittel vom Amintyp:
Primäre, sekundäre und tertiäre Alkylamine, Cycloalkylamine und Alkanolamine, deren Säurenadditionssalze
mit Carbonsäuren, Phosphorsäure oder Borsäure und Polyalkylenimine, Amidamine
und Polyamine und deren Metallkomplexsalze.
(1-b) Leitende Mittel vom Imidazolintyp:
1 -Hydroxyätliyl-2-alkylimidazoline
(1-c) Arnin-Äthylenoxid-Addukte und Amin-Propylenoxid-Addukte:
worin R eine Alkylgruppe mit mindestens 12 Kohlenstoffatomen, ρ die Zahl 0 oder 1 und X ein
Halogenidion bedeuten.
(1-e) Andere kationische leitende Mittel:
(1-e) Andere kationische leitende Mittel:
Kationische Polymere, welche durch Quatemisierung von Polymeren von Aminoalkoholestern
äthylenisch ungesättigter Carbonsäure, beispielsweise ein quaternäres Polymeres vom Ammoniumtyp
von Diäthylaminoäthylmethacrylat, Acrylamidderivaten,
beispielsweise ein quaternäres Polymeres vom Ammoniumtyp von Ν,Ν-Diäthylaminoäthylacrylamid,
Vinylätherderivaten, beispielsweise ein Pyridiniumsalz von Polyvinyl-2-chloräthyl-•
äther, stickstoffhaltigen Vinylderivaten, beispielsweise einem durch Quaternisierung von Poly-2-vinylpyridin
mit p-Toluolsulfonsäure gebildetes Produkt,
Polyaminharze, beispielsweise Polyäthylenglykolpolyamin gebildet wurden, sowie Polyvinylbenzyltrimethylammoniumchlorid.
(2) Anionische leitende Mittel
(2-a) Leitende Mittel vom Sulfonsäuretyp:
Alkylsulfonsäuren, sulfatisierte öle und Salze von Schwefelsäureester höherer Alkohole.
(2-b) Leitende Mittel vom Carbonsäuretyp:
Adipinsäure und Glutaminsäure.
Adipinsäure und Glutaminsäure.
(2-c) Phosphorsäurederivate als leitende Mittel:
Phosphonsäure, Phosphinsäure, Phosphitester und
Phosphatester-Salze.
(2-d) Andere anionische leitende Mittel:
Homopolymere und Copolymere von äthylenisch ungesättigten Carbonsäuren, wie Polyacrylsäure
und Copolymere von Maleinsäureanhydrid mit Comonomeren, wie Styrol und Vinylacetat, sowie
Homopolymere und Copolymere von Vinylverbindungen, die eine Sulfonsäuregruppe enthalten,
beispielsweise Polyvinyltoluolsulfonsäure und Polystyrolsulfonsäure.
(3) Nicht-ionische leitende Mittel
(3-a) Leitende Mittel vom Polyäthertyp:
Polyäthylenglykol und Polypropylenglykol
(3-b) Leitende Mittel vom Alkylphenol-Addukttyp:
Addukte von Äthylenoxid oder Propylenoxid an Alkylphenole.
(3-c) Leitende Mittel vom Alkohol-Addukttyp:
Addukte von Äthylenoxid oder Propylenoxid an Alkohole, wie höhere Alkohol-Äthylenoxid-Addukte.
(3-d) Leitende Mittel vom Estertyp:
Butyl-, Amyl- und Glycerinester höherer Fettsäuren,
wie Adipinsäure und Stearinsäure.
(3-e) Leitende Mittel vom Amidtyp:
Höhere Fettsäureamide, Dialkylamide und Addukte von Äthylenoxid oder Propylenoxid an diese
Amide.
(3-f) Leitende Mittel vom mehrwertigen Alkoholtyp:
Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit und Sorbit.
Äthylenglykol, Propylenglykol, Glycerin, Pentaerythrit und Sorbit.
(4) Amphotere leitende Mittel
Leitende Mittel vom Betaintyp, leitende Mittel vom Imidazolintyp und leitende Mittel vom Aminsulfonsäuretyp.
B. Anorganische leitende Mittel
Erdalkalihalogenide, wie Magnesiumchlorid und Calciumchlorid,
anorganische Salze, wie Zinkchlorid und Natriumchlorid, Chromkomplexe vom Werner-Typ,
worin dreiwertiges Chrom koordiniert mit einbasischen Säuren ist, sowie Hydrolyseprodukte, wie Chlorsilan
und Silicjumtetrachlorid.
Die vorstehend als Beispiele aufgeführten Behandlungsmittel können einzeln oder in Form eines
Gemisches von zwei oder mehreren verwendet werden.
Ein Behandlungsmittel, wie es vorstehend als Beispiel aufgeführt wurde, wird in einem flüssigen Medium,
welches praktisch unfähig zur Auflösung der zu behandelnden Trägerteilchen ist, gelöst, so daß die
Konzentration des Behandlungsmittels bei einem geeigneten Wert, beispielsweise 0,1 bis 0,5 Gew.-%,
gehalten wird. Dann wird die Oberflächenbehandlung der Trägerteilchen durchgeführt, indem die Teilchen in
die auf diese Weise gebildete Lösung des Behandlungsmittels getaucht werden oder die Lösung auf die
Trägerteilchen aufgesprüht wird.
Die vorstehend beschriebenen kugelförmigen fixierenden magnetisch empi1fiu!kr<».;n Teilchen (A) werden
mit den auf diese Weise hergestellten, die Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand steuernden Feinteilchen
(B) in einem Mischgewichtsverhältnis von (A): (B) im Bereich von 2000 :1 bis 100 :1 trockenvermischt
Wenn dieses Mischverhältnis (A)/(B) kleiner ist, wird die Adsorption oder Haftung der feinen Teilchen (B) auf
den kugelförmigen Teilchen (A) unzureichend, und eine Verunreinigung des Hintergrundes der entwickelten
Kopie wird häufig verursacht Weiterhin tritt eine Neigung zur Verschlechterung der Fixiereigenschaften
des erhaltenen Entwicklers auf. Wenn das Mischverhältnis (Ay(B) größer ist, wird, wie in dem nachfolgend
angegebenen Vergleichsbeispiel 1 gezeigt, die Fließfähigkeit des Entwicklers verringert und die Eignung des
Entwicklers für den Entwicklungsarbeitsgang verschlechtert
Weiterhin wird der elektrische Widerstand des Entwicklers als solcher erhöht, und es können
lediglich Kopien mit einem niedrigen Kontrast und mit Ausbluten oder Verwischen der Konturen erhalten
werden.
Das Testverfahren und die zur Bestimmung des Volumenwiderstandes hinsichtlich der fixierenden magnetischempfindlichen
Teilchen (A), der feinen, die Fließfähigkeit und den elektrischen Widerstand steuernden
Teilchen (B) und der Trockengemische aus den Teilchen (A) und (B) angewandte Testverfahren und die
ίο hierzu gebrauchte Vorrichtung werden nachfolgend beschrieben.
Testverfahren
Eine Probe der Teilchen (A) oder des Trockengemisches aus den Teilchen (A) und (B) wurde in einem
Bereich mit einer Magnetkraft von etwa 680 Gauss und unter solchen Bedingungen gehalten, daß keine andere
Kraft außer der Schwerkraft und der Magnetkraft auf die Probe einwirkt. In diesem Zustand wird die Probe
mit Elektroden kontaktiert und der elektrische Widerstand entsprechend einem üblichen Verfahren bestimmt.
Der Abstand zwischen den Elektroden wird genau mit Hilfe eines Mikrometers gemessen. In dieser Weise
kann der Volumenwiderstand ermittelt werden.
Im Fall einer Probe der feinen Teilchen (B) wird eine geeignete Menge der Probe stationär auf die Elektrodenoberfläche
aufgebracht. Die anderen Arbeitsstufen sind die gleichen wie vorstehend beschrieben.
Die angewandten Testbedingungen waren die folgenden:
Elektroden:
Elektrodenstärke:
Magnetkraft:
Elektrodenabstand:
Angelegte Spannung:
Angelegte Spannung:
aus Messing gefertigt
1 mm
etwa 680 Gauss an der
Oberfläche
1,5 mm
30bisl000V
Der Entwickler gemäß der Erfindung kann vorteilhafterweise auf die verschiedenen elektrostatographischen
Verfahren angewandt werden. Beispielsweise kann der Entwickler gemäß der Erfindung für das in der
japanischen Patentanmeldung 4532/74 geschilderte Verfahren angewandt werden.
Bevorzugt wird der Entwickler gemäß der Erfindung bei einem Verfahren zur Entwicklung elektrostatischer
latenter Bilder angewandt, wie es in der japanischen Patentanmeldung 88381/74 beschrieben ist, wobei ein
feinteiliger fester Entwickler auf der Oberfläche eines entwicklerhaltigen zylindrischen Bauteiles gehalten
wird und der Entwickler auf die Oberfläche eines elektrostatischen latenten bildtragenden Bauteiles auf
gebracht wird, wobei das elektrostatische latente Bild sichtbar gemacht wird, die Oberfläche des entwicklerhaltigen
Bauteiles zu einem Walzenkontakt mit der Oberfläche des elektrostatischen latenten bildtragenden
Bauteils durch den Entwickler gebracht wird, während sich die beiden Oberflächen mit praktisch gleicher
Geschwindigkeit bewegen, wobei die Oberfläche des entwicklerhaltigen Bauteils eng an das das elektrostatische
latente bildtragende Bauteil so gebracht wird, daß eine Vorratszone für den Entwickler mindestens
stromaufwärts von der Stelle dieses Walzenkontaktes gebildet wird; hierdurch wird eine physikalische
Turbulenz den Teilchen des Entwicklers in dieser Vorratszone für den Entwickler erteilt
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung
der Erfindung.
In 1000 ml Aceton wurden 35 g eines Epoxyharzes, 60 g Eisentetroxid (FeiO^ und 5 g Ruß mittels eines
Reibgerätes gelöst bzw. dispergiert. Die erhaltene Aufschlämmung wurde in einen bei 130° C gehaltenen
Trocknungsluftstrom unter Anwendung einer Injektionsdüse vom Doppelstromtyp gesprüht und dadurch
getrocknet. Dann wurde eine Siebung zur Sammlung kugelförmiger Teilchen mit einer Teilchengröße von 2
bis 44 μπι ausgeführt. Die Teilchen hatten eine
ölabsorption von 29,8.
Die Teilchen wurden mit 0,1 Gew.-% Ruß mittels eines Mischers vom V-Typ trockenvermischt und der
Entwickler gebildet.
Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
kl dhf i k i
durchgeführt. Ein
klares Bild
Kontrast, das frei von Verunreinigung des Hintergrundes war, wurde erhalten. Die Fließfähigkeit des
Entwicklers in der Entwicklungszone der Kopiermaschine war sehr gut
Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 5,9 χ 109 Ω · cm (angelegte Spannung 400 V/cm).
Kugelförmige Teilchen mit einer Teilchengröße von 2 bis 44 μηι wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
hergestellt.
Die Teilchen wurden mit 0,5 Gew.-% Ruß zur Bildung des Entwicklers trockenvermischt. Der Kopierarbeitsgang
wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hegestellten Entwicklers ausgeführt.
Ein Bild mit einem hohen Kontrast, das frei von Verunreinigungen des Hintergrundes war, wurde
erhalten. Die Fließfähigkeit des Entwicklers in der Entwicklungszone der Kopiermaschine waren sehr gut.
Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 8,5 χ 108 Ω · cm (angelegte Spannung 400 V/cm).
Vergleichsbeispiel 1
Kugelförmige Teilchen mit einer Teilchengröße von 2 bis 44 μπι wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
hergestellt.
Die Teilchen wurden mit 0,005 Gew.-% Ruß zur Bildung des Entwicklers trockenvermischt. Der Kopierarbeitsgang
wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers
ausgeführt Ein Bild mit einem niedrigen Kontrast wobei der Kanteneffekt und das Ausbluten der
Konturen beobachtet wurde, wurde erhalten. Es zeigte sich, daß die Fließfähigkeit des Entwicklers in der
Entwicklungszone sehr schlecht war. Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 3.3 χ IQ14O · cm
(angelegte Spannung 400 V/cm).
Vergleichsbeispiel 2
Kugelförmige Teilchen mit einer Teilchengröße von 2 bis 44 μπι wurden in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
hergestellt
Die Teilchen wurden mit 5 Gew.-% Ruß zur Bildung eines Entwicklers trockenvermischt Der Kopierarbeitsgang
wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers ausgeführt
Der Hintergrund des erhaltenen Bildes war sehr stark mit überschüssigem Ruß verunreinigt, der nicht an
den kugelförmigen Teilchen anhaftete, sondern im Fließzustand vorlag.
Der Volumenwiderstand des Entwicklers konnte nach dem vorstehend aufgeführten Verfahren mit der
dortigen Apparatur auf Grund der Sickererscheinung nicht gemessen werden.
Vergleichsbeispiel 3
Ein Gemisch aus 100 g eines Epoxyharzes, 600 g Eisentetroxid (Fe30.t), 3 g eines Farbstoffes vom
Azintyp und 2 g Ruß wurden in 5000 ml Aceton dispergiert und durch Ausführung der Sprühtrocknung
ίο und Siebung in der gleichen Weise wie in Beispiel 1
wurden Teilchen mit einer Größe von 2 bis 44 m hergestellt Die Teilchen waren nicht kugelförmig,
sondern amorph. Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung der Teilchen als
15 Entwickler ausgeführt. In dem erhaltenen kopierten Bild
war die Verschmutzung des Hintergrundes beträchtlich Bild mit hohem und die Konturen bluteten aus.
Die Fließfähigkeit des Entwicklers in der Entwicklungszone der Kopiermaschine war sehr schlecht Der
Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 1,3χ1010Ω · cm (angelegte Spannung 400 V/cm).
Vergleichsbeispiel 4
Ein Gemisch aus 4 Gew.-Teilen eines Epoxyharzes und 6 Gew.-Teilen Eisentetroxid (Fe3O.i) wurde
ausreichend durch zwei Heißwalzen verknetet und vermählen. Das verknetete Gemisch wurde pulverisiert
und gesiebt, um Teilchen mit einer Teilchengröße von 2 bis 44 m zu erhalten. Diese Teilchen hatten eine
pseudo-kubische Form unter Einschluß scharfer Seiten. Diese Teilchen wurden in einem bei 530° C gehaltenen
Heißluftstrom kugelförmig gemacht und Teilchen mit einer glänzenden Oberfläche erhalten. Die Ölabsorption
dieser Teilchen betrug 17,6.
Die auf diese Weise hergestellten Teilchen wurden mit 0,5 Gew.-% Ruß zur Bildung des Entwicklers
trockenvermischt
Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
Entwicklers ausgeführt. Der Hintergrund des erhaltenen Bildes war äußerst mit Ruß verschmutzt, welcher
nicht ausreichend an den Teilchen anhaftete.
Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 1,0 χ ΙΟ9 Ω · cm (angelegte Spannung 400 V/cm).
Die Eigenschaften der in den vorstehenden Beispielen 1 und 2 sowie den Vergleichsbeispielen 1 bis 4
erhaltenen Entwickler und der bei Anwendung dieser Entwickler erhaltenen Bilder wurden untersucht und in
folgender Weise bewertet Die erhaltenen Ergebnisse
so sind in Tabelle I aufgeführt
Ausbluten
Der A-Usdruck ^Ausbluten« bezeichnet die Erscheinung,
daß scharfe Teile der Figuren oder Muster dick zu sehen sind oder Umfangsteile dunkel sind. Das
Ausbluten wurde nach folgender Skala bewertet
O: kein Ausbluten
Δ: geringes Ausbluten
χ: beträchtliches Ausbluten
O: kein Ausbluten
Δ: geringes Ausbluten
χ: beträchtliches Ausbluten
Schleier
Der Ausdruck »Schleier« bezeichnet die Erscheinung, daß der Hintergrund mit Flecken oder Punkten
verunreinigt ist Der Schleier wird nach folgender Skala bewertet:
O: kein Schleier
• Δ: geringer Schleier
χ: starker Schleier
• Δ: geringer Schleier
χ: starker Schleier
Kanteneffekt
Der Ausdruck »Kanteneffekt« bezeichnet die Erscheinung, da3 die Vuttelteile von Figuren nicht
ausreichend wiedergegeben werden, sondern frei bleiben, während die Umfangsteile dicht wiedergegeben
werden. Der Kanteneffekt wird entsprechend der folgenden Skala bewertet:
O: kein Kanteneffekt
O: kein Kanteneffekt
Δ: Umfangsteile etwas dicht wiedergegeben
χ: Mittelteile der Figuren werden vollständig weiß
und sind nicht wiedergegeben
Bilddichte
Der Ausdruck »Bilddichte« bezeichnet die Reflexionsdichte
des Bildes. Die Bilddichte wird nach folgender Skala bewertet:
O: Reflexionsdichte höher als 1,5
Δ: Reflexionsdichte 1 bis 1,5
χ: Reflexionsdichte niedriger als 1
O: Reflexionsdichte höher als 1,5
Δ: Reflexionsdichte 1 bis 1,5
χ: Reflexionsdichte niedriger als 1
Fixiereigenschaft
Der Ausdruck »Fixiereigenschaft« bezeichnet die Haftungsfestigkeit des Entwicklers an der Kopie. Die
Fixierungseigenschaft wird nach folgender Skala bewertet;
O: der Entwickler wurde durch starkes Reiben mit
einem Finger nicht abgetrennt
Δ: wenn das Bild mit einem Finger gerieben wurde.
Δ: wenn das Bild mit einem Finger gerieben wurde.
wurde der Entwickler etwas abgetrennt und der
Hintergrund verschmutzt
χ: wenn das Bild mit einem Finger gerieben wurde, wurde der Entwickler vollständig entfernt.
χ: wenn das Bild mit einem Finger gerieben wurde, wurde der Entwickler vollständig entfernt.
Fließfälligkeit
Die Fließfähigkeit wurde anhand der Strömung des Entwicklers auf der Entwicklungswalze entsprechend
folgender Skala bewertet:
O: der Entwickler fließt glatt ohne Agglomeration
Δ: kleine Agglomerate werden gebildet und die
Δ: kleine Agglomerate werden gebildet und die
Strömung ist geringfügig schlecht
χ : eine Anzahl großer Agglomerate werden gebildet und der Entwickler fließt nicht glatt
χ : eine Anzahl großer Agglomerate werden gebildet und der Entwickler fließt nicht glatt
Streuung
Die Streutendenz des Entwicklers wurde nach
folgender Skala bewertet:
O: keine Streuung des Entwicklers und keine Verschmutzung
der Entvvicklungszone oder des Hintergrundes mit dem Entwickler
Δ: geringe Streuung
χ: beträchtliche Streuung
Probe | Form der | Volumen | Wiedergegebenes Bild | Schleier | Kanten- | Dichte | Fixier | Entwickler | Streu |
Teilchen | widerstand | Aus | eflekt | eigen | Fließ | ung | |||
{Ll -cm) | bluten | schaft | fähigkeit | ||||||
O | O | O | O | O | |||||
Beisp. 1 | kugel | 5,9 X 109 | O | O | |||||
förmig | O | O | O | Δ | O | ||||
Beisp. 2 | ebenso | 8,5 x IO8 | O | O | Δ | Δ | O | O | O |
Vergleichs- | ebenso | 3,3 X 10'" | Δ | Δ | |||||
beisp. 1 | X | O | O | Δ | Δ | ||||
Vergleichs- | ebenso | Sickern | O | Δ | |||||
beisp. 2 | X | O | χ | Δ | |||||
Vergleichs- | amorph | 1,3 X 10'° | X | X | |||||
beisp. 3 | X | O | O | Δ | O | ||||
Vergleichs- | kugel | 1,0 X 109 | O | O | |||||
beisp. 4 | förmig | ||||||||
Beispiele für die Herstellung der fixierenden magnetisch empfindlichen Teilchen (A) werden nachfolgend
gegeben.
Eine Dispersion von 50 g eines Epoxyharzes und 50 g Eisentetroxid (FeaO^) in 1 Liter Aceton wurde in einen
bei 130° C gehaltenen Trockenluftstrom gesprüht und dadurch getrocknet. Die erhaltenen Teilchen wurden
zur Sammlung von Teilchen mit einer Größe von 2 bis 4 μηι gesiebt. Der Volumenwiderstand der auf diese
Weise hergestellten Teilchen war höher als 1 χ ΙΟ1" Ω · cm.
In 1 Liter eines Mischlösungsmittels im Verhältnis von 1 :1 aus Aceton und Toluol wurden 35 g eines
Epoxyharzes, 60 g Eisentetroxid (FeaO,)) und 5 g Ruß
gelöst bzw. dispergiert und die Dispersion in einem bei 130° C gehaltenen Trockenluftstrom sprühgetrocknet.
Die erhaltenen Teilchen wurden zur Sammlung der 5U Teilchen mit einer Größe von 2 bis 44 μΐη gesiebt Der
Volumenwiderstand der Teilchen betrug .3,7 xlO13 Ω · cm.
In 1 Liter heißem Toluol wurden 27 g eines Erdölharzes, 38 g Polypropylen und 35 g Eisentetroxid
(Fe3O.)) gelöst bzw. dispergiert und die Dispersion in
einem bei 1500C gehaltenen Trockenluftstrom sprühgetrocknet.
Die erhaltenen Teilchen wurden zur Sammlung der Teilchen mit einer Größe von 2 bis 44 μιη
gesiebt. Der Volumenwiderstand der Teilchen war höher als 1 xlO14 Ω · cm.
In 1 Liter heißem Toluol wurden 26 g eines gesättigten alicyclischen Harzes, 11 g eines Äthylen-Vinylacetat-Copolymeren,
55 g Eisentetroxid (Fe3O4) und
8 g Ruß gelöst bzw. dispergiert und die Dispersion in
230 214/305
einem trockenen bei 150° C gehaltenen Luftstrom sprühgetrocknet Die erhaltenen Teilchen wurden zur
Sammlung von Teilchen mit einer Größe von 2 bis 44 μηι gesiebt Der Volumenwiderstand der Teilchen
betrug2,lxlO13Q · cm.
Nachfolgend wird die Herstellung der feinen, die Fließbarkeit und den elektrischen Widerstand steuernden
Teilchen (B) erläutert.
In 20 ml Wasser wurden vollständig 0,3 g Direktschwarz 51 (C. I. 27720) gelöst und 10 g fein teilige
Kieselsäure, hergestellt nach dem Dampfphasenverfahren, zu der Farbstofflösung zugesetzt und ausreichend in
der Lösung mittels eines Ultraschallvibrators dispergiert, so daß der Farbstoff einheitlich auf der Oberfläche
der feinzerteilten Kieselsäure adsorbiert wurde. Das Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand
wurde getrocknet Dann wurde die Kieselsäure mit dem adsorbierten Farbstoff in einer Kugelmühle zur
Verringerung der Teilchengröße behandelt. Der Volumenwiderstand der erhaltenen Teilchen betrug
3,0χ107Ω-αη.
in 10 ml Wasser wurde 1 ml einer Aktivatorlösung vom nicht-ionischen Typ vollständig gelöst und 10 g
feinteilige Kieselsäure wurden zu der Aktivatorlösung zugesetzt und ausreichend darin dispergiert Das
Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand getrocknet, so daß Kieselsäureteilchen mit dem darauf
einheitlich adsorbierten Aktivator erhalten wurden. Der Volumenwiderstand der auf diese Weise behandelten
Kieselsäureteilchen betrug 2,7 χ 1010 Ω · cm.
In 20 ml einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung wurden 0,5 g Schwefelschwarz 2 (C. 1.53195) vollständig
gelöst und 10 g Aktivton mit einer Größe kleiner als 5 μηι wurden ausreichend in der Farbstofflösung
dispergiert, so daß der Farbstoff einheitlich auf der Oberfläche des Aktivtons adsorbiert wurde. Das
Lösungsmittel wurde abgedampft und der Rückstand getrocknet und pulverisiert, so daß Feinteilchen mit
einem Volumenwiderstand von 4,5x109 Ω · cm erhalten
wurden.
Zu einer Lösung von 0,5 g Säurerot 94 (C. 1.45440) in
20 ml Methanol wurden 10 g fein-zerteilte Kieselsäure zugesetzt und die feinteilige Kieselsäure ausreichend in
der Farbstofflösung dispergiert, so daß der Farbstoff einheitlich an der Oberfläche der feinteiligen Kieselsäure
adsorbiert wurde. Die Kieselsäure mit dem adsorbierten Farbstoff wurde getrocknet, so daß feine
Teilchen mit einem Volumenwiderstand von 8,9 χ 109 Ω · cm erhalten wurden.
In 100 ml Methanol wurden 100 g eines leitenden Harzes (Feststoffgehalt 45 Gew.-%) gelöst und 100 g
feinteilige Kieselsäure wurden in die Lösung einverleibt und darin dispergiert. Die Kieselsäure mit dem
adsorbierten Farbstoff wurde getrocknet, so daß Feinteilchen mit einem Volumenwiderstand von
2,3 χ i O8 Ω · cm erhalten wurden.
In einer Lösung von 0,5 g Bromphenolblau in 20 ml einer wäßrigen Natriumhydroxidlösung wurden 10 g
feinteilige Kieselsäure einverleibt und dispergiert, so daß der Farbstoff ausreichend und einheitlich auf der
Kieselsäure adsorbiert wurde. Die Kieselsäure mit dem adsorbierten Farbstoff wurde getrocknet, so daß
Feinteilchen mit einem Volumenwiderstand von 7,4 χ 107 Ω - cm erhalten wurden.
50 g Ruß wurden in einer Kugelmühle mit einem Inhalt von 1 Liter zur Zerteilung von Agglomeraten
behandelt Der Volumenwiderstand der auf diese Weise behandelten Feinteilchen aus Ruß konnte auf Grund der
Sickerungserscheinung nicht gemessen werden.
50 g Ruß wurden in einer Kugelmühle mit einem Inhalt von ί Liter zur ZerteiJung von Agglomeraten
behandelt. Der Volumenwiderstand der feinen Teilchen des Rußes konnte wegen der Sickererscheinung nicht
gemessen werden.
In einer ein oberflächenaktives Mittel enthaltenden wäßrigen Lösung wurden 10 g einer feinteiligen
Kieselsäure mit einer Größe nicht oberhalb von 100 nm unter Ultraschallvibration zur Entfettung gewaschen
und dann wurden die Kieselsäureteilchen ausreichend mit Wasser gewaschen und einer nicht-elektrolytischen
Plattierung in folgender Weise unterzogen.
Die Kieselsäureteilchen wurden in eine Lösung aus 10 ml einer Vorbehandlungsflüssigkeit für die nichtelektrolytische
Plattierung (Stabilisator) in 90 ml Wasser während etwa 5 Minuten zur Aktivierung der
Kieselsäureteilchen eingetaucht. Dann wurde die aktivierte Kieselsäure abfiltriert Die Teilchen wurden
dann in einer Lösung aus 20 ml einer Vorbehandlungsflüssigkeit für nicht-elektrolytische Plattierung (Aktivator)
80 ml Wasser während 3 bis 5 Minuten zur Aktivierbehandlung behandelt. Dann wurden die aktivierten
Teilchen abfiltriert und wurden in eine Lösung aus 40 ml einer nichtelektrolytischen Nickelplattierflüssigkeit
in 160 ml Wasser während 5 bis 10 Minuten zur
Abscheidung von metallischem Nickel auf den Oberflächen der Kieselsäureteilchen eingetaucht. Die plattierten
Teilchen wurden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der Volumenwiderstand der auf diese
Weise plattierten feinen Kieselsäureteilchen betrug 5,3 χ 10" Ω · cm.
In der gleichen Weise wie in Beispiel M wurden 10 g feine Teilchen eines Aktivtones mit einer Teilchengröße
kleiner als 100 nm vorbehandelt. Dann wurden sie in eine chemische Kupfer-Plattierflüssigkeit während 5 bis
10 Minuten unter Rühren eingetaucht, um nicht-elektrolytisch
Kupfer auf den Oberflächen der aktivierten Kieselsäureteilchen abzuschneiden. Der Volumenwiderstand
der erhaltenen kupferplattierten Teilchen betrug 6,5 χ 104 Ω · cm.
In der gleichen Weise wie in Beispiel M wurden 20 g feinteiliges Eisentetroxid (Fe3O*) mit einer Teilchengröße
kleiner als 1 μηι vorbehandelt. Dann wurde das
10
15
vorbehandelte Eisentetroxid in eine chemische Silber-Plattierflüssigkeit
(entsprechend Handbook of Chemistry der Japanese Chemical Society) während 2 bis 5
Minuten unter Rühren zur nicht-elektrolytischen Abscheidung von Silber auf der Oberfläche des feinteiligen
Eisentetroxids eingetaucht Der Volumenwiderstand des auf diese Weise plattierten Eisentetroxids betrug
2,3XlO4D - cm.
Reduziertes Kupferpulver wurde durch ein Sieb zur Sammlung feiner Kupferteilchen mit einer Größe
kleiner als 4 μπι klassifiziert Der Volumenwiderstand
des Kupferpulvers konnte auf Grund der Sickererscheinung nicht gemessen werden.
Silberpulver wurde mit einem Sieb zur Sammlung feiner Teilchen mit einer Größe kleiner als 4 μπι
klassifiziert Der Volumenwiderstand des Silberpulvers konnte auf Grund der Sickererscheinung nicht gemessen
werden.
Eisenpulver wurde durch ein Sieb zur Sammlung feiner Teilchen mit einer Größe kleiner als 4 μΐη
klassifiziert. Der Volumenwiderstand des Eisenpulvers konnte auf Grund der Sickererscheinung nicht gemessen
werden.
Charakteristische Merkmale von Entwicklern, welche durch Trockenvermischuiig der vorstehenden fixierenden
magnetisch empfindlichen Teilen (A) mit den vorstehend aufgeführten feinen die Fließfähigkeit und
den elektrischen Widerstand steuernden Teilchen (B) in einem Mischgewichtsverhältnis von (A): (B) im Bereich
von 2000 :1 bis 100 :1 hergestellt worden waren,
werden nachfolgend anhand der folgenden Beispiele beschrieben.
40
Ein Entwickler wurde durch Trockenvennischung von 100 Gew.-Teilen der in Beispiel A erhaltenen
Teilchen in ausreichender Weise mit 0,1 Gew.-Teilen der in Beispiel E erhaltenen Feinteilchen unter Anwendung
eines Mischers vom V-Typ hergestellt. Der Kopierarbeitsgang wurde auf einem weißen Kopierpapier in
einer Kopiermaschine vom Heißwalzenfixiertyp unter Anwendung dieses Entwicklers durchgeführt. Ein klares
kopiertes Bild von tiefschwarzer Farbe wurde gebildet. Der in diesem Beispiel hergestellte Entwickler hatte
eine bessere Fließfähigkeit als diejenige der in Beispiel A erhaltenen Teilchen und der Volumenwiderstand des
Entwicklers wurde auf 8,3χ10"Ω·αη verringert,
obwohl der Volumenwiderstand der in Beispiel A erhaltenen Teilchen höher als ΙΟ14 Ω · cm war.
In einer mit Glasperlen gefüllten Mühle wurden 100
Gew.-Teile der nach Beispiel B erhaltenen Teilchen ausreichend mit 0,1 Gew.-Teilen der in Beispiel F
erhaltenen Feinteilchen zur Bildung des Entwicklers trockenvermischt. Der Kopierarbeitsgang wurde in
einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers durchgeführt. Ein
klares kopiertes Bild von tiefschwarzer Farbe frei von Verunreinigung im Hintergrund wurde erhalten. Die
Fließfähigkeit des Entwicklers war besser als die Fließfähigkeit der in Beispiel B erhaltenen Teilchen und
der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 5,OxIO10 Ω - cm, obwohl der Volumenwiderstand der in
Beispiel B erhaltenen Teilchen 3,7 χ ΙΟ13 Ω · cm betrug.
In einer Sandmühle wurden 1OG Gew.-Teile der in Beispiel C erhaltenen Teilchen ausreichend mit 0,05
Gew.-Teilen der in Beispiel G erhaltenen Feinteilchen zur Bildung des Entwicklers trockenvermischt Der
Kopierarbeitsgang wird in einer Kopiermaschine vom Druckfixiertyp unter Anwendung des auf diese Weise
hergestellten Entwicklers durchgeführt Eine Kopie mit einem Bild in reiner schwarzer Farbe frei von
Verunreinigung im Hintergrund wurde erhalten. Der Entwickler hatte eine gute Fließeigenschaft und der
Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 3,1 χ 10l: Ω · cm, obwohl der Volumenwiderstand der in
Beispiel C erhaltenen Teilchen höher als ΙΟ14 Ω - cm
war.
Mittels eines Mischers vom V-Typ wurden 100 Gew.-Teile der nach Beispiel D erhaltenen Teilchen
ausreichend mit 0,04 Gew.-Teilen der in Beispiel H erhaltenen Feinteilchen zur Bildung des Entwicklers
trockenvermischt. Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese
Weise hergestellten Entwicklers ausgeführt Eine Wiedergabe von ausgezeichneter Gleichmäßigkeit, die
frei von Schleier war, wurde erhalten. Der Entwickler hatte eine ausgezeichnete Fließfähigkeit und eine
Agglomerierung wurde überhaupt nicht beobachtet. Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug
4,0 χ 1010 Ω · cm, obwohl der Volumenwiderstand der in
Beispiel D erhaltenen Teilchen 2,1 χ 1013Ω · cm betrug.
In einer Sandmühle wurden 100 Gew.-Teile der in Beispiel A erhaltenen Teilchen ausreichend mit 0,05
Gew.-Teilen der in Beispiel J erhaltenen Feinteilchen zur Bildung des Entwicklers trockenvermischt. Der
Kopierarbeitsgang wurde auf einem weißen Kopierpapier in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf
diese Weise hergestellten Entwicklers durchgeführt. Ein klares schwarzes Bild von hoher Dichte und Kontrast,
frei von Schleier, wurde erhalten. Der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 7,3 χ 109 Ω
cm.
Mittels eines Mischers vom V-Typ wurden 100 Gew.-Teile der in Beispiel B erhaltenen Teilchen
ausreichend mit 0,02 Gew.-Teilen der in Beispiel I erhaltenen Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers
trockenvermischt. Der Kopierarbeitsgang wurde auf weißem Kopierpapier in einer Kopiermaschine unter
Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers durchgeführt. Ein klares kopiertes Bild mit hohem
Kontrast wurde frei von Schleier erhalten. Es wurde keine Agglomerierung im Entwickler beobachtet und
der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug nur 7,3xlO8 Ω · cm.
Mittels eines Mischers vom V-Typ wurden 100 Gew.-Teile der in Beispiel C erhaltenen Teilchen
ausreichend mit 0,3 Gew.-Teilen der in Beispiel I erhaltenen Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers
trockenvermischt Der Kopierarbeitsgang wurde auf
weißem Kopierpapier in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers
durchgeführt Ein schwarzes Bild von hohem Kontrast wurde frei von Schleier erhalten. Der
Volumenwiderstand des Entwicklers betrug nur
6,5 xlO9 Ω · cm.
Mittels eines Mischers vom V-Typ wurden iOO
Gew.-Teile der nach Beispiel D erhaltenen Teilchen mit 0,1 Gew.-Teilen der in Beispiel K erhaltenen Feinteilchen
zur Bildung eines Entwicklers trockenvermischt Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine
unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers durchgeführt Eine klare Wiedergabe frei
von Verschmutzung im Hintergrund wurde erhalten. Der Entwickler hatte eine sehr gute Fließfähigkeit und
der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 4,4xlO9Ω - cm.
Mittels eines Mischers vom V-Typ wurden 100 Gew.-Teile der in Beispiel A erhaltenen Teilchen mit 0,3
Gew.-Teilen der in Beispiel M erhaltenen Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers trockenvermischt. Der
Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten
Entwicklers ausgeführt. Eine klare Wiedergabe wurde erhalten. Der Volumenwiderstand der Entwicklers
betrug 6,9 χ 10'° Ω ■ cm.
Ein Entwickler wurde durch Trockenvermischung von 100 Gew.-Teilen der in Beispiel B erhaltenen
Teilchen mit 0,05 Gew.-Teilen der in Beispiel N erhaltenen Feinteilchen hergestellt Der Kopierarbeitsgang
wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers ausgeführt.
Eine vom Ausbluten freie Wiedergabe, jedoch von hoher Dichte wurde erhalten. Der Entwickler hatte eine
gute Fließfähigkeit und der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 1,4 χ 109 Ω · cm.
Ein Entwickler wurde durch Trockenvermischung von 100 Gew.-Teilen der in Beispiel C erhaltenen
Teilchen mit 1 Gew.-Teii der ia Beispiel O erhaltenen
Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers hergestellt Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine
unter Anwendung des auf diese Weise hergestellten Entwicklers ausgeführt Eine Wiedergabe von hoher
Dichte und ausgezeichneter Fixiereigenschaft wurden erhalten. Der Volumenwiderstand des Entwicklers
betrug9,9xlO10Ω · cm.
Ein Entwickler wurde durch Trockenvermischung von 100 Gew.-Teilen der in Beispiel D erhaltenen
Teilchen mit 1,0 Gew.-Teilen der in Beispiel P erhaltenen Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers
hergestellt Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise
hergestellten Entwicklers ausgeführt Eine von Verunreinigung im Hintergrund freie Wiedergabe von hoher
Dichte und ausgezeichneter Fixiereigenschaft wurde erhalten. Der Volumenwiderstand des Entwicklers
betrug 7,7 χ ΙΟ9 Ω · cm.
Ein Entwickler wurde durch Trockenvermischung von 100 Gew.-Teilen der in Beispiel A erhaltenen
Teilchen mit 1,5 Gew.-Teilen der in Beispiel Q erhaltenen Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers
hergestellt. Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise
hergestellten Entwicklers ausgeführt Eine klare Wiedergabe von hoher Dichte wurde erhalten. Der
Entwickler hatte eine gute Fließfähigkeit und der Volumenwiderstand des Entwicklers betrug
5,1 xlO9Ω · cm.
Ein Entwickler wurde durch Trockerivermischung von 100 Gew.-Teilen der in Beispiel C erhaltenen
Teilchen mit 2,0 Gew.-Teilen der in Beispiel R erhaltenen Feinteilchen zur Bildung eines Entwicklers
hergestellt. Der Kopierarbeitsgang wurde in einer Kopiermaschine unter Anwendung des auf diese Weise
hergestellten Entwicklers ausgeführt. Eine von Ausbluten freie klare Wiedergabe wurde erhalten. Der
Volumenwiderstand des Entwicklers betrug 4,6 XlO10 Ω · cm.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung magnetischer Tonerteilchen für elektrostatographische Entwickler
durch Sprühtrocknung einer Dispersion von magnetischen Teilchen und Bindemittel in einem flüssigen
Dispergiermittel, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dispersion mit einer Feststoffkonzentration
an magnetischen Teilchen und Bindemittel von 20 bis 80 Gew.-% und mit einem
Mengenverhältnis von magnetischen Teilchen : Bindemittel im Bereich von 40 bis 60 :30 bis 60 Gew.-%
sprühgetrocknet wird und die erhaltenen trockenen Tonerteilchen (A) mit feinen Teilchen (B), deren
Volumenwiderstand nicht höher als 1012Ω · cm und
deren Teilchengröße nicht größer als Vio der Teilchengröße der Teilchen (A) ist, in einem
Verhältnis von (A) : (B) im Bereich von 2000 :1 bis 100 :1 trocken vermischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dispersion ein Färbemittel in einer
Menge von kleiner als 50 Gew.-°/o enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konzentration des Bindemittels in
der Dispersion nicht höher als 30% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Sprühtrocknung
erhaltenen Teilchen (A) eine Ölabsorption von 25 bis 40 besitzen.
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D2 | Grant after examination | ||
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