DE2647676B2 - Dateikasten - Google Patents

Dateikasten

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DE2647676B2
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DE2647676A
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DE2647676A1 (de
DE2647676C3 (de
Inventor
Dino 8000 Muenchen Bettini
Rudolf 8014 Neubiberg Klotzbach
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Priority to SE7711813A priority patent/SE7711813L/xx
Priority to NL7711548A priority patent/NL7711548A/xx
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Publication of DE2647676B2 publication Critical patent/DE2647676B2/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/02Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored substantially at right angles to the bottom of their containers
    • B42F17/08Construction of the containers, e.g. trays or drawers

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)
  • Computer And Data Communications (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)
  • Mounting Of Printed Circuit Boards And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Dateikasten, bestehend aus einem Gehäuse, mit einzeln durch Zwischenwände abgeteilten, nach vorne offenen Fächern zur Aufnahme von einzelnen senkrecht stehenden, kartenförmigen Informationsträgern.
Derartige Dateikästen finden beispielsweise Verwendung für Meldebereichsdateien von Notruf- oder Feuermeldeanlagen, wobei jedes Fach einem bestimmten Einsatzort zugeordnet ist und beispielsweise auf einer Karteikarte nähere Informationen über diesen Einsatzort, beispielsweise über den einzuschlagenden Weg oder über irgendwelche besonders gefährdeten Objekte an diesem Einsatzort, enthält. Im Einsatzfalle wird diese Orientierungkarte aus dem betreffenden Fach entnommen, um beispielsweise der Feuerwehr auch auf einem unübersichtlichen Betriebsgelände ein schnelles und gezieltes Eingreifen zu ermöglichen. Nach dem Einsatz wird die Karte in ihr Fach zurückgesteckt. Solche Dateikästen werden bisher aus Blech gefertigt, wobei die Einzelteile miteinander verschweißt oder durch umständliche Biegevorgänge miteinander verbunden werden müssen. Zudem erfordern solche Blechteile eine Oberflächenbehandlung als Korrosionsschutz.
Für andere Anwendungsfälle sind allerdings bereits aus Kunststoffteilen zusammengefügte Behälter bekannt, beispielsweise eine Kassette zur Aufbewahrung von Sammelmünzen (DE-OS 24 16 752). DieseLiekannte
ίο Kassette besitzt allerdings keine Fächer, sondern lediglich Führungen für einzuschiebende Paletten. Die Kassette selbst besitzt einzelne aus Kunststoff gefertigte Gehäuselemente. Allerdings sind diese Gehäuseelemente nicht alle gleich, vielmehr wird eine Bodenplatte, eine Deckplatte und eine Mehrzahl von Rahmenteilen benötigt Außerdem sind dort zusätzliche Riegelbolzen erforderlich, um die einzelnen Gehäuseteile untereinander bzw. mit dem Boden oder mit dem Deckelteil zu verbinden. Neben den bereits erwähnten drei verschiedenen Gehäuseelementen sind also noch zusätzliche Befestigungsmittel, zudem noch aus anderem Material herzustellen und zu montieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dateikasten der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß er in einfacher Weise aus möglichst wenig unterschiedlichen Teilen besteht, wobei die Einzelteile in möglichst einfacher Weise un<i ohne zusätzliche Verbindungsmittel zusammengefügt werden können. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Gehäuse entsprechend der Zahl der Fächer aus einzelnen gleichen, aus Kunststoff gefertigten Gehäuseelementen ohne zusätzliche Befestigungsmittel zusammengefügt ist, wobei jedes Gehäuseelement jeweils eine Fachzwischenwand und einen Bodenteil sowie beiderseits angeformte Verbindungselemente besitzt, derart, daß die Verbindungselemente jeweils benachbarter Gehäuseelemente formschlüssig und/oder kraftschlüssig ineinander steckbar sind.
Der erfindungsgemäße Dateikas'en besteht also aus
•»ο einzelnen, ineinander steckbaren Kunststoffelementen, welche nicht nur ein geringeres Gewicht als herkömmliche Blechkästen haben, sondern auch keine Oberflächenbehandlung erfordern. Die Fertigung ist weiterhin dadurch vereinfacht, daß die Gehäuseelemente alle mit ein- und demselben Spritzwerkzeug hergestellt werden können und dann lediglich zusammengesteckt werden müssen. Dieses Spritzwerkzeug ist auch unabhängig von der Größe bzw. der gewünschten Fächerzahl des Dateikastens, da Jie gefertigten Einzelelemente in
5-1 beliebiger Anzahl aneinander gereiht werden können. Dabei sind die einzelnen Gehäuseelemente so ausgebildet, daß sie nicht nur die Fachzwischenwände, sondern auch die Abschlußwände des Dateikastens ohne Abänderung bilden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Dateikastens sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I ein Gehäuseelement eines neuerungsgemäßen Dateikastens in Seitenansicht,
Fig.2 in ausschnittsweise Rückenansicht des Dateikastens,
F ig. 3 einen Schnitt HI-III aus F ig. 1,
F i g. 4 einer. Schnitt IV-IV aus F i g. 2.
Der erfindungsgemäße Dateikasten besteht aus einzelnen Gehäuseelementen 1, welche einzeln für sich
aus Kunststoff gefertigt sind und aneinandergesteckt werden. Sie bilden zwischen sich jeweils ein Kartenfach 2 zur Aufnahme eines Informationsträgers in Form einer Karteikarte 3 oder einer entsprechenden kartenförmigen Tasche. Für den Dateikasten ist jeweils ein Gehäuseelement 1 mehr erforderlich als Kartenfächer gebildet werden sollen.
Die Gehäuseelemente 1 sind mittels Zentrierzapfen 4, weiche in Bohrungen 5 (siehe F i g. 3) passen, aneinander gesteckt; zur Erzielung eines Preßsitzes besitzen diese Bohrungen 5 jeweils deformierbare Rippen 6. Außerdem sind zur Befestigung jeweils Verriegelungszapfen 7 vorgesehen, weiche in Ausnehmungen 8 einsteckbar und mittels der hakenförmigen Enden 9 an Schultern 10 einrastbar sind (Fig.4). Eine zusätzliche Versteifung is erhält dieses aus gestapelten Einzelelementen gebildete Gehäuse durch eine Leiterplatte 11, welche auf dem Gehäuse liegt und an jedem Gehäuseelement 1 mittels Kerbschrauben 12 befestigt ist Bei Bedarf kann auch an der Unterseite des Gehäuses eine Schiene 13 montiert werden, welche über das gesamte Gehäuse verläuft und an jedem Einzelelement befestigt ist Diese r:chiene 13 dient gleichzeitig als Halterung für die einem jeden Kartenfach zugeordneten Aub wurffedern 14. Außerdem ist an der Vorderseite des Dateikastens eine Frontplatte 15 angeordnet, weiche im Bereich der offenen Kartenfächer einen fensterförmigen Ausschnitt 16 besitzt. Diese Frontplatte 15 ist mittels U-förmiger Schienen 17 und 18 in Nuten 19 und 20 der einzelnen Gehäuseelemente befestigt, Bei der Montage wird die Frontplatte mit den Ll-förmigen Schienen 18 und 19 seitlich eingeschoben und an den Enden mit jeweils einer Schraube 21 arretiert.
Die Leiterplatte U trägt für jedes Kartenfach einen Mikroschalter 22 sowie eine Lampenfassung 23 zur Aufnahme einer Anzeigelampe 24. Die Anzeigelampe
24 leuchtet auf, sobald von der Zentrale ein Alarm für den dem betreffenden Kartenfach zugeordneten Einsatzort gemeldet wird. Wird dann die betreffende Karte 3 aus dem Fach 2 entnommen, so bewegt sich Uie Feder
25 aufgrund ihrer Vorsipannung nach unten und öffnet ihren Kontakt am Mikroschalter 22. Das bedeutet, daß die Anzeigelampe 24 solange leuchtet, bis die Karte 3 wieder in das Fach 2 zurückgesteckt wird, selbst wenn in der Zwischenzeit das Alarmsignal von der Zentrale abgeschaltet wurde. Auf diese Weise wird die Vollständigkeit der Datei überwacht
Jedes Gehäuseelement trägt auße'dem ein Auswurf-Magnetsystem 26, welches mit ein^rn Büge! 27 an Fortsätzen 28 des Gehäuseelementes 1 befestigt ist. Bei einem Alarm zieht der Anker 29 über seinen Arm 30 einen Schieber 31 nach oben und gibt damit die Auswurffeder 14 frei, welche die Karte 3' ein Stück weit aus dem Fach 2 herausschleudert Die Karte kann dann besser entnommen und für den Einsatzfall verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Dateikasten, bestehend aus einem Gehäuse, mit einzeln durch Zwischenwände abgeteilten, nach vorne offenen Fächern zur Aufnahme von einzelnen senkrecht stehenden, kartenförmigen Informationsträgern, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse entsprechend der Zahl der Fächer (2) aus einzelnen gleichen, aus Kunststoff gefertigten Gehäuseelementen (1) ohne zusätzliche Befestigungsmittel zusammengefügt ist, wobei jedes Gehäuseelement jeweils eine Fachzwischenwand {\a) und einen Bodenteil (Ib) sowie beiderseits angeformte Verbindungselemente (4, 5; 7, 8) besitzt, derart, daß die Verbindungselemente jeweils benachbarter Gehäuselemente (1) formschlüssig und/ oder kraftschlüssig ineinander steckbar sind.
2. Dateikasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente auf einer Seite des Gehäuseelementes (1) als Zapfen (4) und auf der anderen Seite als Bohrungen (5) ausgebildet sind.
3. Dateikasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen (S) oder an den Zapfen deformierbare Rippen (6) zur Erzeugung eines Preßsitzes vorgesehen sind.
4. Dateikasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente als hakenförmige Fortsätze (7) ausgebildet sind, welche in Ausnehmungen (8) des Nachbarelementes einsteckbar und mittels Nasen (9) an Schultern (10) des Nachbarelemcntes verriegelbar sind.
5. Dateikasten nach einem -'-er Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite eine alle Gehäuseelemente (1) Iberdeckende, mit einem fensterförmigen Ausschnitt (16) versehene Frontplatte (15) befestigt ist.
6. Dateikasten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte mittels zweier U-formiger, in Nuten (19, 20) der einzelnen GehäuseeJemente eingreifender Schienen (17,18) befestigt ist.
7. Dateikasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gehäuseelemente (1) mittels einer gemeinsamen Schiene (13) zusätzlich verbunden sind.
DE2647676A 1976-10-21 1976-10-21 Dateikasten Expired DE2647676C3 (de)

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DK467877A DK467877A (da) 1976-10-21 1977-10-20 Datatekkasse
SE7711813A SE7711813L (sv) 1976-10-21 1977-10-20 Registreringsenhet
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DE2647676A1 DE2647676A1 (de) 1978-04-27
DE2647676B2 true DE2647676B2 (de) 1979-06-13
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DE3701316A1 (de) * 1987-01-17 1988-07-28 Reppel Plastic Gmbh Stehablagebehaelter

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DE2647676A1 (de) 1978-04-27
DK467877A (da) 1978-04-22
NO773481L (no) 1978-04-21
SE7711813L (sv) 1978-04-22
DE2647676C3 (de) 1980-02-14

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