DE2646919A1 - Vorrichtung zum umwickeln eines stapels von zuschnitten mit wickelmaterial - Google Patents
Vorrichtung zum umwickeln eines stapels von zuschnitten mit wickelmaterialInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Basic Packing Technique (AREA)
Description
Dipl.-Ing. P. WIRTH · Dr. V. SCHMIED-KOWARZIK
D!pl.-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD - Dr. D. GUDEL
281134 β FHANKFURTAM MAIN
TELEFON <0811>
287014 GR. USCHENHEIMER STBASSE39
15. Oktober 1976
Gu/Schu Fall II
Universal Corrugated Box Machinery GmbH Justus-Liebig-Straße
6051 Ober-Roden
Vorrichtung zum Umwickeln eines Stapels von Zuschnitten mit Wickelmaterial
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umwickeln eines Stapels von flachgefalteten, geklebten Zuschnitten mit
Wickelmaterial mit einem Arbeitstisch für den Stapel und einer Wickeleinrichtung für das Wickelmaterial.
Bei der Herstellung von aus Faltmaterial bestehenden Schachteln, insbesondere Kartons, wird herkömmlicherweise so vorgegangen,
daß nach der Herstellung entsprechender Zuschnitte, meistens Wellpappmaterial, die Zuschnitte gefaltet und ge-
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klebt werden. Sie kommen dann flachgefaltet von der Faltpartie und werden in einer Stapeleinrichtung zu Bündeln
gestapelt. Diese Bündel von flachgefalteten, geklebten Zuschnitten, die nach der Auffaltung Schachteln ergeben,
müssen vor der Weiterversendung verschnürt werden. Hierfür sind handelsübliche Umschnürmaschinen im Einsatz«
Herkömmlicherweise erfolgt das Umschnüren der gezählten Stapel der Zuschnitte derart, daß getrennt von der Stapelvorrichtung
und in der Nähe des Ausgangs dieser Stapelvorrichtung die Umschnürmaschine aufgestellt ist« Damit ist
aber der Nachteil verbunden, daß eine Bedienungsperson die Stapel von der Stapelvorrichtung abnehmen und - mittels
eines geeigneten Transportmittels - auf dem Arbeitstisch der Umwickelmaschine aufsetzen muß. Dabei geht in aller Regel
die genaue Ausrichtung der Zuschnitte innerhalb jedes Stapels wieder verloren, so daß entweder Stapel in schlechter Ausrichtung
der Zuschnitte umschnürt werden, oder durch getrennte Mittel die genaue Ausrichtung, die in der Stapelvorrichtung
bereits erreicht war und zwischenzeitlich wieder verloren ging, wieder hergestellt werden muß.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der die in
einer Stapelvorrichtung geschaffenen Stapel von gezählten Zuschnitten ohne eine zusätzliche Bedienungsperson in genauer
Ausrichtung der Stapel umschnürt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung an eine Ausgangs-Förderbahn einer Einrichtung zum Bilden von Stapeln der Zuschnitte derart
angeschlossen*ist, daß in ein und demselben Maschinenrahmen
der Arbeitstisch der Vorrichtung sich unter Bildung eines Spaltes auf demselben Niveau an die Ausgangs-Förderbahn
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der Einrichtung anschließt, wobei sich über der Förderbahn
und dem Arbeitstisch Führungsleisten ebenfalls unter Bildung eines Spaltes über dem Spalt zwischen Förderbahn und Arbeitstisch
befinden und die Vorrichtung in Längsrichtung des Maschinenrahmens derart verschiebbar ist, daß die Wickeleinrichtung unabhängig vom Zuschnittformat im Bereich der Spalte
arbeitet.
Durch diese Merkmale wird eine integrierte Baueinheit geschaffen, wobei sich direkt an den Ausgang einer Einrichtung
zum Bilden von Stapeln die Vorrichtung zum Umwickeln des Stapels anschließt. Die Arbeitstische der Einrichtung und
der Vorrichtung sind auf demselben Niveau und schließen direkt aneinander unter Bildung eines Spaltes an. Über den
Arbeitstischen befinden sich die erwähnten Führungsleisten, die einen Druck auf die auf der Förderbahn geförderten
Stapel ausüben, so daß die Ausrichtung der Stapel bei der Verschiebung auf den Arbeitstischen erhalten bleibt. Die
Spalte dienen dazu, daß die Vorrichtung zum Umwickeln der Stapel das Wickelmaterial um die Stapel legen kann* Es erübrigt
sich somit die zusätzliche Bedienungsperson zum Versetzen der in der Stapeleinrichtung gebildeten Stapel zu der
Wickelvorrichtung mit dem sich daraus ergebenden Problem einer erneuten Ausrichtung der vorher bereits ausgerichteten
Stapel.
Um zu erreichen, daß sich die Spalte unabhängig vom Format der Zuschnitte stets in etwa im mittleren Bereich der Stapel
befinden, wird es bevorzugt, wenn zumindest die Förderbahn an ihrem Ende teleskopartig längenveränderlich ist. Dadurch
kann die erwünschte Anpassung an die Formate erfolgen. Gegebenenfalls
soll auch die betreffende Fürhungsleiste längenveränderlich sein.* Dies ist aber nicht unbedingt erforderlich,
weil es nur notwendig ist, daß der über dem Spalt befindliche
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Stapel zumindest zu einem Teil sich unter der Führungsleiste befindet.
Bei manchen Anwendern wird es bevorzugt, wenn die Stapel längs verschnürt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist daher die Wickelvorrichtung wahlweise über einen
zweiten Arbeitstisch mit zugehöriger Führungsleiste schwenkbar, die sich in einem rechten Winkel an den Arbeitstisch
anschließen, wobei ein Schieber vorgesehen ist, der einen auf dem Arbeitstisch befindlichen Stapel auf den zweiten
Arbeitstisch schieben kann. Durch diese Maßnahmen wird das Bündel entweder, wie vorstehend beschrieben, über dem Spalt
zwischen den Arbeitstischen querverschnürt, oder nach Transport auf den zweiten Arbeitstisch mittels des Schiebers
und nach Schwenken der Wickelvorrichtung über diesen zweiten Arbeitstisch längsverschnürt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, atis dem sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es zeigt:
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Fig. 1 - schematisch in einer Seitenansicht die wesentlichen Bauelemente einer Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 - den mittleren Teil dieser Vorrichtung mit dem Stapeltisch und weiteren Einzelheiten in einer
Ansicht entsprechend Fig. 1 in vergrößert em Maßstab;
Fig. 3 - einen Schnitt längs III - III von Fig. 2.
Fig. 4 - in einer Draufsicht eine abgeänderte Ausführungs- :
form der Ausgangsseite der Vorrichtung mit schwenk-! barer Umschnüreinheit. >
Von einer zeichnerisch nicht dargestellten Faltpartie kommen
geklebte und gefaltete Zuschnitte für Schachteln in Förderrichtung 1 der Maschine zu einem Vortiscb 2$ auf dem sie eine
geneigte Bahn nach oben gefördert werden. Hierzu ist ein angetriebenes Band 3 vorgesehen, welches eine Reihe von Leerlaufrollen 4 antreibt, die eine Förderbahn für die Zuschnitte
ausbilden. Oberhalb der Reihe der Le erlauf rollen, h befindet
sich eine Platte 5» die an Armen 6 aufgehängt ist« Die Zuschnitte werden also zwischen der Oberseite der Reihe der
Leerlauf rollen 4 und der Unterseite der Platte 5 gefördert.
Die Arme 6 sind an einem Teil des Maschinenrahmens 7 schwenkbar befestigt.
Die längs dieser Förderbahn in Pfeilrichtung 1 ankommenden
Zuschnitte werden von einer Fotozelle 8 gezählt. Ein in Förderrichtung letztes Walzenpaar 9 kann über einen nicht ge™
zeigten Elektromagneten gesteuert in Richtung senkrecht zur Papierebene der Fig. 1 um einen vorgegebenen Weg verschoben
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werden. In der Ansicht der Fig. 5 ist dies nach rechts.
Die kontinuierlich geförderten Zuschnitte gelangen dann auf einen höhenverstellbaren Stapeltisch 10 (vgl. auch Fig. 2).
Sie werden dabei gegen einen Rückanschlag 11 gefördert« Dem
Rückanschlag gegenüber liegt eine pendelnd bewegte Platte 12, die die Zuschnitte zur genau ausgerichteten Anlage an den
Rückanschlag 11 bringt. Auch seitlich sind Anschläge vorgesehen, von denen Fig. 3 einen einstellbaren Anschlag 13 zeigt.
Der Abstand der Anschläge voneinander ist auf das (jeweilige Format der geförderten Zuschnitte einstellbar. Der Stapeltisch
10 wird bei Erreichen einer bestimmten Anzahl von gestapelten Zuschnitten auf eine untere Ebene abgesenkt, in der
seine Oberseite mit der Oberseite eines Überführungstisches 14 fluchtet. Ein Stößel 15 stößt dann den auf dem Stapeltisch
10 gebildeten, abgezählten Stapel in Pfeilrichtung 1 aus auf den Überführungstisch 14, wo dieser ausgestoßene Stapel die
anderen, auf dem Überführungstisch befindlichen Stapel um
jeweils eine Breite weiter fördert,
Die dadurch gebildeten, abgezählten Stapel 16 werden mitteln
einer sich parallel zum Überführungstisch 14 erstreckenden Führungsleiste 17 ausgerichtet gehalten. Sie kommen dann zu
einer Umschnüreinheit 18, die in Pfeilrichtung 19 einstellbar verschiebbar ist. Die Umschnüreinheit hat einen Arbeitstisch
20, der unter Abstand vom Ende des Überführungstisches 14 angeordnet ist. Dadurch wird eine Lücke 21 zwischen den :
Tischen 14 und 20 ausgebildet, über die die Umschnüreinheit den etwa mittig über dieser Lücke befindlichen Stapel 16 mit
einem geeigneten Band umschnüren kann.
Damit das Umschnüren der Stapel 16 jeweils in der Mitte eines
Stapels erfolgen k'ann, ist die Umschnüreinheit 18 in Pfeilrichtung
19 verschiebbar und einstellbar. Für diesen Längenausgleich ist der Überführungstisch teleskopisch ausgeführt.
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-τ -
Aus dem Gesagten ergibt sich, daß jeweils die Oberseite der Bündel auf konstanter Höhe liegt. Die Bündel stehen über die
höheneinstellbare Führungsleiste 17 unter entsprechendem Druck, so daß die einzelnen Zuschnitte im Bündel nicht verrutschen
können. Es ist praktisch, entgegen allgemeiner Praxis, das Verschlußelement der Umschnürung über· den Bündeln
anzuordnen. Außerdem kann die Umschnüreinheit um 90° drehbar gelagert werden. Dadurch können die Bündel längs- oder
querverschnürt werden.
Hierfür zeigt Fig. 4 eine Anordnung, bei der die Umschnüreinheit 18 um eine horizontale Achse 22 in die gestrichelt
eingezeichnete Position schwenkbar 1st, und zwar in Pfeilrichtung 23. Der tiberführungstisch Ah ist aus diesem Grunde
- wie auch die Führungsleiste 17 - rechtwinklig fortgesetzt. Ein Schieber 24 stößt einen vor ihm befindlichen Stapel ohne
Verschwenkung auf die L-förmige Fortsetzung 25 des Überführung^
tisches 14, wo dann der Stapel bei geschwenkter Umr-chnüreinheit
18 in Längsrichtung umschnürt werden kann«
Im folgenden werden die Einzelheiten der Arbeitsweise der durch Ketten gebildeten Auflage im Bereich des Stapeltisches
14 insbesondere anhand der Figuren ?, und 3 näher erläutert«
In Förderrichtung 1 vor und hinter dem Stapeltisch 10 befindet sich jeweils eine angetriebene, endlose Kette 26« Aw
den Ketten sind zur Vorderseite spitz zulaufende Klötze 27 angebracht, und zwar jeweils eine Reihe solcher Klötze 27, ',
wobei die Länge dieser Reihe in etwa der Breite eines Stapels 16 entspricht, gefolgt von Kettengliedern ohne solche Klötze f
worauf sich wieder eine solche Reihe mit Klötzen anschließtf
usw.. Dies ist in Fig. 3 gezeigt. Beide Ketten werden über einen Motor 28 und eine Antriebswelle 29 sowie einen Riementrieb 30 mit einem Zahnrad 31 synchron angetrieben. Die Reihe
der Klötze 27 und der Kettenglieder ohne solche Klötze sind
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"bei "beiden Ketten 26 jeweils an gleichen Stellen vorgesehen«
Die Ketten werden in Pfeilrichtung 32 angetrieben. Die
Figuren 2 und 3 zeigen eine Stellung der· Ketten, in der sich eine Reihe der Klötze 27 in der Fallbahn der Zuschnitte befindet,
so daß der vorher über das Walzenpaar 9 seitlich herausgezogene unterste Zuschnitt und alle anschließend
geförderten Zuschnitte auf den Klötzen 27 auf ruhen. In der eingangs erwähnten Wartestellung der Ketten 26 befindet sich °
der vorderste Klotz jeder Reihe der Klötze kurz vor der Kante des darunter gebildeten Stapels, so daß der erwähnte seitlich ■
herausgezogene Zuschnitt auf dieses Klötzepaar mit seiner :
herausgezogenen Kante fällt. Anschließend werden beide Ketten :
sehr schnell und synchron in Pfeilrichtung 32 angetrieben, ^
so daß die in Fig. 2 und 3 dargestellte Lage erreicht wird, ■
in der sich über den Klötzen ein Stapel bilden kann« über : diesem Stapel befindet sich ein Niederhalter, der aus einem .
angetriebenen Band 33 besteht^ welches die Zuschnitte in :
Pfeilrichtung 34 zur Anschlagplatte 12 fördert. Das Band 33
wird über ein weiteres Band 35 und·'dieses wieder von einer· :
angetriebenen Welle 36 angetrieben.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Maschine ist also wie folgt, wobei auch auf die vorausgehende Beispielsbeschreibung
hingewiesen wird. Die von der Faltpartie ankommenden, geklebten und gefalteten Zuschnitte, die später nach Auffaltung
Schachteln ergeben sollen, werden in Pfeilrichtung 1 geför— ;
dert und durch die Fotozelle 8 gezählt. Die Fotozelle leitet die Impulse an einen einstellbaren Additionszähler weiter.
Ist die auf diesem Zähler vorgewählte Anzahl durch das Walzenpaar 9 und die Fotozelle 8 transportiert worden, so gibt der
Zähler einen Rückstellimpuls. Dieser Impuls bewirkt, daß das Walzenpaar eine entsprechende Seitenbewegung durchführt. Der
nächstfolgende Zuschnitt des nächsten Bündels wird dadurch seitlich mitbewegt. In dem sich bildenden Stapel steht also
jeder unterste Zuschnitt des neuen Stapels seitlich vor«
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■4Λ -S. -
Dieser, Stapel wird auf dem senkrecht auf und ab bewegbaren Stapeltisch 10 aufgebaut. In dem Maße, wie von oben neue
Zuschnitte angeliefert werden, wird der Stapeltisch nach unten gesteuert. Die auf dem Stapel neu ankommenden Zuschnitte
werden bis zu dem Rückanschlag 11 geführt, der für- aas -jeweils
zu verarbeitende Format entsprechend einstellbar ist,. Der oberste Bogen wird durch den Niederhalter 33 nach unten gedrückt. Der Niederhalter übernimmt auch die Funktion einer
Vorausrichtung der Zuschnitte. Das eigentliche Ausrichten erfolgt in bewährter Weise; indem die gestapelten Zuschnitte
durch die pendelnde Platte 12 gegen den Anschlag 11 gepreßt
werden.
Der untere Teil des Stapels muß nun als ausgerichtetes, abgezähltes
Bündel ausgestoßen werden. Hierdurch wird dieses \ Bündel durch Einschieben der Klötze 27 vom übrigen Stapel
getrennt. Der Abstand zwischen den Ketten 26 ist etwas größer als das Stapelmaß, so daß der Stapel zwischen den Ketten ungehindert nach unten gesteuert werden kann. Beim Absenken des
Stapeltisches mit dem Stapel stützt sich der gezählte, seitlich vorgeschobene Zuschnitt auf dem jeweils ersten Klötzchen
jeder Reihe von Klötzen an den Ketten 26 ab. Dabei wird der
Stapeltisch noch etwas tiefer "bewegt, wodurch zwischen dem vorstehenden Zuschnitt und dem nach unten gehenden Stapel ein
Spalt entsteht. Die Ketten laufen jetzt an und ziehen damit die Klötzchen mit ihrem spitzen Ende in den entstehenden :
Spalt. Damit die Klötzchen in ihrer Laufrichtung keine Zuschnitte mitziehen, sind auf der Gegenseite des Stapels gesteuerte Anschläge 13 vorgesehen. Nach dem Einzug der Klötzchen
ruht der obere Stapel teil voll auf den Klötzchen, während
der unter Teil zum Ausstoßen separiert ist. Der Stößel schiebt das Bündel in Laufrichtung der Maschine aus und zieht
sich sofort in die* Ausgangslage zurück« Um die frei gewordene Btindelhöhe hebt sich der Stapeltisch wieder an, die Ketten
fahren um die Länge einer Reihe der Klötzchen weiter. Dabei wird durch die erwähnten Anschläge der obere Stapelteil von
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-10
-■Μ/ί*
den Klötzchen abgestreift und rutscht auf den Stapeltisch. Damit kann der nächste Zyklus beginnen.
Das Bündel wurde auf den Überführungstisch 14 ausgestoßen,
der sich direkt an den Stapeltisch anschließt. Der Überführungstisch hat vorzugsweise eine Oberseite, die aus einem
glatten Blech besteht. Die weitere Behandlung des ausgestoßenen Bündels wurde bereits vorstehend erläutert.
Hersteller von Umschnüreinheiten sind z.B. die Firmen:
Ampag GmbH + Co. KG ;
Postfach 50 11 80 j ,, -
5000 Köln 50 !
j -
Legamatic SNC C-O
INTECMA j
Corso di Porta Vittoria 18 "
I - 20122 Milane-
0. Siebeck OHG
Verpackungsmas chinen Postfach 60
6930 Ebersbach
Verpackungsmas chinen Postfach 60
6930 Ebersbach
Signode Austrowaren Verpackung und Beschriftung'
Postfach 16 ■ . Ansprüche
Johannesgasse 23
A - 1015 Wien.
A - 1015 Wien.
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Le
erseite
Claims (3)
15. Oktober 1976
Gu/Schu Universal Corrugated
Box Machinery GmbH 6051 Ober-Roden
Fall II
Patent- bzw. Schutzansprüche
/ 1e /Vorrichtung zum Umwickeln eines Stapels von ilachgefalv
S teten, geklebten Zuschnitten mit Wickelmaterial mit einem
Arbeitstisch für den Stapel und einer Wickeleinrichtung
für das Wickelmaterial,
dadurch gekennzeichnet f daß die
Vorrichtung an eine Ausgangs-Förderbahn (14) einer Ein»
richtung zum Bilden von Stapeln der Zuschnitte der*art
angeschlossen ist, daß in ein und demselben Maschinenrahmen der Arbeitstisch (20) der Vorrichtung sich unter
Bildung eines Spaltes (21) auf demselben Niveau an die Ausgangs-Förderbahn der Einrichtung anschließt, wobei
sich über der Förderbahn (14) und dem Arbeitstisch (20) Führungsleisten (17) ebenfalls unter Bildung eines Spaltes,
über dem Spalt (21) zwischen Förderbahn und Arbeitstisch befinden und die Vorrichtung in Längsrichtung (19) des
Maschinenrahmens derart verschiebbar istf daß die Wickeleinrichtung unabhängig vom Zuschnittformat im Bereich
der Spalte (21) arbeitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1f
dadurch 'gekennzeichnet, daß zumindest
die Förderbahn (14) an ihrem Ende teleskopartig längenveränderlich ist.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wickelvorrichtung (18) wahlweise über einen zweiten Arbeitstisch (25) mit zugehöriger Führungsleiste schwenkbar
ist, die sich in einem rechten Winkel an den Arbeitstisch (20) anschließen, wobei ein Schieber. (24) vorgesehen
ist, der einen auf dem Arbeitstisch befindlichen Stapel auf den zweiten Arbeitstisch (25) schieben kann (Fig. 4),
80981 S/0392
Priority Applications (7)
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FR7639198A FR2367661A1 (fr) | 1976-10-18 | 1976-12-27 | Dispositif pour envelopper d'un materiau d'entourage une pile de flans |
NL7614597A NL7614597A (nl) | 1976-10-18 | 1976-12-30 | Inrichting voor het met wikkelmateriaal omwik- kelen van een stapel plano's. |
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Legal Events
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