DE2646470B2 - Verfahren zur Verhinderung der durch SO2 verursachten Korrosion von Apparaturen - Google Patents
Verfahren zur Verhinderung der durch SO2 verursachten Korrosion von ApparaturenInfo
- Publication number
- DE2646470B2 DE2646470B2 DE19762646470 DE2646470A DE2646470B2 DE 2646470 B2 DE2646470 B2 DE 2646470B2 DE 19762646470 DE19762646470 DE 19762646470 DE 2646470 A DE2646470 A DE 2646470A DE 2646470 B2 DE2646470 B2 DE 2646470B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- corrosion
- stainless steel
- air
- sus
- nitrogen
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B17/00—Sulfur; Compounds thereof
- C01B17/48—Sulfur dioxide; Sulfurous acid
- C01B17/50—Preparation of sulfur dioxide
- C01B17/60—Isolation of sulfur dioxide from gases
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J19/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J19/02—Apparatus characterised by being constructed of material selected for its chemically-resistant properties
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2219/00—Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
- B01J2219/02—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties
- B01J2219/025—Apparatus characterised by their chemically-resistant properties characterised by the construction materials of the reactor vessel proper
- B01J2219/0277—Metal based
- B01J2219/0286—Steel
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Preventing Corrosion Or Incrustation Of Metals (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
- Treating Waste Gases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verhinderung der Korrosion von Apparaturen aus Edelstahl, in
denen SO2 durch Erwärmen von SC>2-haltigen Lösungen freigesetzt wird.
25 Es ist bekannt (Kirk-Othmer »Encyclopedia of
Chemical Technology« 2. Auflage [1969] Bd. 19, Seite 416, Absatz 2), daß bestimmte Stähle am besten für
Apparaturen geeignet sind, die der korrosiven Wirkung feuchten SO2-Gases ausgesetzt sind.
Bei Apparaturen, in denen gasförmiges SO2 durch Erwärmen von SCh-haltigen Lösungen, die z. B. durch
Inberührungbringen von SCvhaltigen Gasen mit einer Absorptionslösung, die NajSOj in Wasser gelöst enthält,
erhalten worden sind, freigesetzt wird, unterliegt der in Berührung mit der SCVhaltigen Lösung stehende Teil
keiner nennenswerten Korrosion, während der mit der SC>2-haltigen Lösung nicht in Berührung stehende,
jedoch mit dem SCb-naltigen Gas im freien Raum
oberhalb der Oberfläche der SC>2-haltigen Lösung in Berührung stehende Teil große Korrosionsneigung
zeigt.
Im Rahmen von Untersuchungen zur Verhinderung der Korrosion von SOi-Entwicklungsapparaturen in
den mit den gasförmigen Bestandteilen in Berührung stehenden Bereichen haben Korrosionsexperimente mit
einer wäßrigen SCVLösung bei 6O0C die in Tabelle I
genannten Ergebnisse ergeben. Als Prüfmaterial wurde Edelstahl SUS 304, der durch 2stündiges Erhitzen auf
6500C und Abkühlen an der Luft sensibilisiert worden ist, und Edelstahl SUS 316 L, der durch 2stündiges
Erhitzen auf 7500C und Abkühlen an der Luft sensibilisiert worden ist, verwendet.
Prüfmaterial
SO2-Konzentration
(Gew.-o/o)
Korrosionsgeschwindigkeit
(g/m* ■ h)
Korrosionszustand der
Oberfläche
Oberfläche
allgemeine Korrosion
allgemeine Korrosion
allgemeine Korrosion
Rostanfressung
Spannungskorrosionsrisse
keine Korrosion
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
allgemeine Korrosion
Rostanfressung
Spannungskorrosionsrisse
keine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
allgemeine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
allgemeine Korrosion
allgemeine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
keine Korrosion
Die in Tabelle I angeführten Edelstahle haben die in der folgenden Tabelle la angegebenen Zusammensetzungen
(Rest Fe).
Edelstahl SUS 304 | 0,01 | 0,094 |
(sensibilisiert) | 0,03 | 0,198 |
0,1 | 0,915 | |
0,3 | 1,239 | |
1 | 0,005 | |
3 | 0,002 | |
9 | 0,001 | |
Edelstahl SUS 316L ' | 0,01 | 0,003 |
(sensibilisiert) | 0,03 | 0,130 |
0,1 | 0,514 | |
0,3 | 0,004 | |
1 | 0,003 | |
3 | 0,004 | |
9 | 0,005 |
304 | Chemische | Zusammensetzung (Gew.-°/< | Mn | )) | P | S | Ni | Cr | Mo | |
C | Si | <2,00 | <0,40 | < 0,030 | 8,00- | 18,00- | ||||
SUS | 316L | <0,08 | <l,00 | 10,50 | 20,00 | |||||
<2,00 | < 0,040 | < 0,030 | 12,00- | 16,00- | 2,00- | |||||
SUS | < 0,030 | <l,00 | 15,00 | 18,00 | 3,00 | |||||
Die Ergebnisse zeigen, daß die Korrosion von Edelstahlen mit steigender SO2- Konzentration bis zu
einer bestimmten Grenze allmählich zunimmt und dann bei einer Konzentration oberhalb dieser Korrosionsgrenze
verhindert wird. Die SCVKonzentration bei dieser Korrosionsgrenze richtet sich nach der Art des
Edelstahlmaterials, den Wärmebehandlungsbedingungen, den Korrosionsbedingungen und anderen Einfluß-
größen. Im Falle der vorstehenden Experimente beträgt die SO2-Konzentration an der Korrosionsgrenze etwa 3
Gewichtsprozent für sensibilisierten Edelstahl SUS 304 und etwa 0,3 Gewichtsprozent für sensibilisierten
Edelstahl SUS 316 L Das geschilderte Verhalten bleibt im wesentlichen unverändert, selbst wenn Natriumsalze
und/oder Ammoniumsalze im Korrosionssystem (d. h. der wäßrigen SCVLösung) enthalten sind. In der Praxis
haben SO2-haltige Lösungen, die durch Inberührungbringen
eines SO2-haltigen Gases mit einer Absorptionslösung, die Na2SO3 in Wasser gelöst enthält, eine
über der Korrosionsgrenze liegende SOrKonzentration. Im allgemeinen enthalten SO2-haltige Lösungen,
aus denen gasförmiges SO2 durch Erwärmen freigesetzt
werden soll, SO3~ ~ und HSOa~ in Konzentrationen von
3,37 bzw. 21,95 Gewichtsprozent. Aus diesem Grund kommt es in den Bereichen der SCb-Entwicklungsapparatur,
die mit der SOrhaltigen Lösung in Berührung steht, zu keiner Korrosion.
In dem freien Raum oberhalb der Oberfläche der SOVhaltigen Lösung in der Apparatur ist ein Gasgemisch
aus SO2 und Wasserdampf enthalten. Die SOrKonzentration dieses Gasgemisches ergibt sich aus
der in der Zeichnung wiedergegebenen Gleichgewichtskurve. Die Zeichnung zeigt das Gas-Flüssigkeits-Gleichgewicht
des SO2-H2O-Systems, wobei auf der Ordinate der Gesamtdruck und auf der Abszisse die Temperatur
aufgetragen sind und die Zahlen an den Schräglinien die SO2-Konzentration in der flüssigen Phase, d. h. der
SO2-haltigen Lösung, bedeuten. Punkt A bezeichnet die
Betriebsbedingungen der SO2-Entwicklungsapparatur, und die mit (°) bezeichneten Zahlen geben die
Korrosionsgeschwindigkeiten von Edelstahl SUS 304, der durch 2stündiges Erhitzen auf 6500C und Abkühlen
an der Luft sensibilisiert worden ist, bei den angegebenen Temperaturen wieder. Da die Gasphase bei den
Betriebsbedingungen des Punkts A (Temperatur 950C;
Druck 480 Torr) in überhitztem Zustand vorliegt und keine Wasserkondensation erfolgt, wird der mit dem
Gasgemisch in Berührung stehende Bereich der Apparatur während des Betriebs nicht korrodiert. Dies
wurde auch experimentell bestätigt.
Unterbricht man den Betrieb der Apparatur an den dem Punkt A entsprechenden Bedingungen und erhöht
unter Beibehaltung der Temperatur den Druck auf Atmosphärendruck, so beginnt das Wasser bei einem
Druck von 620 Torr zu kondensieren, und es kommt zu einer Auflösung von SO2 in dem kondensierten Wasser
mit zunehmendem Druck. Bei einem Druck von 1 at (760 Torr) ist SO2 in dem kondensierten Wasser in einer
Gleichgewichtskonzentration von 0,3 Gewichtsprozent gelöst. Nach dem Erreichen von Atmosphärendruck
bewirkt eine Senkung der Temperatur eine zunehmende Konzentration des in dem kondensierten Wasser
gelösten SO2- Die Korrosionsgeschwindigkeit (g/m2 · h)
von Edelstahl SUS 304, der durch 2stündiges Erhitzen auf 6500C und Abkühlen an der Luft sensibilisiert
worden ist, bei einer derartigen Temperaturänderung im SO2-H2O-Gleichgewicht ist ebenfalls in der Zeichnung
wiedergegeben. Die Werte stimmen sehr gut mit dem in Tabelle I dargestellten Korrosionsverhalten
überein.
Es wurde nun gefunden, daß die Korrosion von SO2-Entwicklungsapparaturen in dem mit dem Gasgemisch
in Berührung stehenden Bereich verändert werden kann, wenn man die S02-Konzentration in der
SO2-haltigen Lösung, die aus dem kondensierten Wasser und dem darin gelösten SO2 beim Unterbrechen
des Betriebs der Apparatur und dem Senken der Temperatur der Apparatur entsteht, bei einem Wert
unterhalb der Korrosionsgrenze hält. Falls der Druck konstantgehalten wird, kann die Regelung über die
Temperatur erfolgen.
Es wurde ferner gefunden, daß die Korrosion von SO2-Entwicklungsapparaturen aus Edelstahl dadurch
vermieden werden kann, daß man das Eindringen von Luft in die Apparatur beim öffnen der Apparatur nach
1« dem Unterbrechen des Betriebs vermeidet.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verhinderung der Korrosion von SO2-Entwicklungsapparaturen aus
Edelstahl ist dadurch gekennzeichnet, daß man beim Unterbrechen des Betriebs ein Inertgas in die
j Apparatur einleitet, so daß der Luftgehalt nicht mehr als
5 VcJumenprozent beträgt und diesen Luftgehalt beibehält, bis die Apparatur auf Raumtemperatur
abgekühlt ist. Ein Luftgehalt oberhalb 5 Volumenprozent ist unerwünscht, da er die Korrosionsgeschwindigkeit
erhöht.
Aus der DD-PS 36 603 ist es an sich bekannt, daß die Korrosion von Apparaten durch Herabsetzung des
Sauerstoffgehaltes auf einen Wert, bei dem die Korrosion nicht mehr gefördert wird, sowie durch
Verringerung des Luftfeuchtigkeitsgehaltes verhindert werden kann. Dies geschieht durch Einleiten eines
Inertgases in ausreichender Menge. Bei diesem bekannten Verfahren wird jedoch die Korrosion durch
atmosphärische Einflüsse und nicht durch in kondensiertes Wasser aufgenommenes SO2 hervorgerufen, und die
korrosiven Stoffe werden durch ein inertes Gas verdrängt, während bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
das Korrosionsmittel im wesentlichen erhalten bleibt. Es ist daher als überraschend anzusehen, daß
unter diesen Verhältnissen nur durch die Herabsetzung des Sauerstoffanteils in der Luft die Korrosion der
Apparateteile beim Abkühlen vermieden werden konnte.
Als Inertgase eignen sich z. B. Stickstoff und Argon, wobei Stickstoff besonders bevorzugt ist. Das Inertgas
kann auch Luft enthalten, solange der genannte Luftgehalt eingehalten wird.
Das Einleiten des Inertgases in die Apparatur erfolgt vorzugsweise möglichst frühzeitig nach dem Unterbrechen
des Betriebs. Die Korrosionswahrscheinlichkeit wird beträchtlich gesenkt, wenn man die Apparatur auf
unterhalb etwa 70° C abkühlt. Aus Sicherheitsgründen wird jedoch das Abkühlen vorzugsweise bis auf
Raumtemperatur fortgesetzt.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
In eine SO2-Entwicklungsapparatur aus einem Edelstahl-SUS-316L-Turm
von 4 m Durchmesser und 10 m Höhe, der ohne Füllmaterial bei vermindertem Druck betrieben wird, in der SO2 durch Erwärmen einer
SO2-haltigen Lösung, die durch Inberührungbringen
bo eines Brennerabgases mit einer Absorptionslösung, die
Na2SO3 in Wasser gelöst enthält, und selektives
Absorbieren von SO2 erhalten worden ist, freigesetzt wird, wird der Betrieb unterbrochen, indem man die
Zufuhr der SO2-haltigen Lösung unterbricht und
gleichzeitig Stickstoffgas mit einer Reinheit von nicht unterhalb 99 Volumenprozent in den freien Raum
oberhalb der Oberfläche der SO2-haltigen Lösung
einleitet. Das Einleiten des Stickstoffeases wird so lanee
fortgeführt, bis der freie Raum Atmosphärendruck erreicht. Bei diesem Druck wird die SO2-haltige Lösung
allmählich aus der Apparatur abgezogen, und die Innenwandung der Apparatur wird mit Wasser von
Raumtemperatur gespült und abgekühlt. Während dieser Zeit wird der Sauerstoffgehalt im freien Raum
der Apparatur unterhalb 1 Volumenprozent (im trockenen Zustand) gehalten. Anschließend wird die
Einstiegsöffnung der Apparatur geöffnet.
Eine Untersuchung zeigt, daß die anläßlich einer früheren Besichtigung festgestellte Korrosion nicht
fortgeschritten ist und keine zusätzliche Korrosion aufgetreten ist.
Der Betrieb der Apparatur wird mehrmals auf übliche Weise fortgesetzt und dann auf die erfindungsgemäße
Weise unterbrochen. Eine Untersuchung der Apparatur zeigt hierbei, daß bereits vorhandene Korrosion nicht
fortgeschritten ist und keine neuen Korrosionsstellen
auftreten. Die Apparatur kann somit sicher kontinuier lieh über längere Zeit betrieben werden.
Öffnet man dieselbe Apparatur nach Unterbreche! des Betriebs, entnimmt die SO2-haltige Lösung un
ι wäscht die Innenwandung mit Wasser auf übliche Weise, leitet jedoch kein Stickstoffgas ein, so ist in den
Wandbereich, der nur mit dem Gasgemisch i Berührung steht, eine beträchtliche Korrosion ζ
beobachten.
Vergleichsbeispiel 1
Der Einfluß der Zusammensetzung des Dichtgase; auf die Korrosionsgeschwindigkeit von Edelstah
(SUS 304 und sensibilisiertem SUS 316 L) bei de Berührung mit wäßriger SO2-Lösung, deren SC^-Kon
zentration sich mit der Zeit ändert, wird bei 80° C geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle Ii wiedergege
Ben.
Zusammensetzung des Dichtgases
Korrosionsgeschwindigkeit (Korrosionszustand der Oberfläche)
(g/m* · h)
Edelstahl SUS 304 Edelstahl SUS 316L
Anmerkung
100% Luft
75% Luft + 25% Stickstoff
50% Luft + 50% Stickstoff
10% Luft + 90% Stickstoff
5% Luft + 95% Stickstoff
5% Luft + 95% Stickstoff
100% Stickstoff
5,67 (allgemeine Korrosion)
1,81 (allgemeine Korrosion) 2,94 (allgemeine Korrosion) 1,38 (allgemeine Korrosion)
0,02 (keine Korrosion) 0,01 (keine Korrosion) 0,01 (keine Korrosion) 1,44 (grübchenförmige
Rostanfressung)
0,02 (Rißkorrosion)
0,75 (allgemeine Korrosion)
0,31 (allgemeine Korrosion)
0,01 (keine Korrosion)
0,01 (keine Korrosion)
0,00 (keine Korrosion)
0,02 (Rißkorrosion)
0,75 (allgemeine Korrosion)
0,31 (allgemeine Korrosion)
0,01 (keine Korrosion)
0,01 (keine Korrosion)
0,00 (keine Korrosion)
Erfindung
Erfindung
Erfindung
Erfindung
Erfindung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur Verhinderung der Korrosion von Apparaturen aus Edelstahl, in denen gasförmiges
SO2 durch Erwärmen von SO2-haltigen Lösungen
freigesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man bei einer Unterbrechung des Betriebs ein
Inertgas in die Apparatur einleitet, so daß der Luftgehalt nicht mehr als 5 Volumenprozent beträgt,
und diesen Luftgehalt beibehält, bis die Apparatur auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Stickstoff als Inertgas einleitet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die SCVhaltige Lösung aus der Apparatur abzieht und die Innenwandung der
Apparatur mit Wasser spült, bis die Apparatur auf Raumtemperatur abgekühlt ist.
20
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50124210A JPS5247539A (en) | 1975-10-14 | 1975-10-14 | Anticorrosion method for equipments which produce acidic gas |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646470A1 DE2646470A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2646470B2 true DE2646470B2 (de) | 1978-07-13 |
DE2646470C3 DE2646470C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=14879708
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646470 Expired DE2646470C3 (de) | 1975-10-14 | 1976-10-14 | Verfahren zur Verhinderung der durch SO2 verursachten Korrosion von Apparaturen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5247539A (de) |
DE (1) | DE2646470C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008200A1 (de) * | 1978-08-16 | 1980-02-20 | Conoco Phillips Company | Verfahren zum Aufheizen einer Schwefelrückgewinnungsanlage und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS52120972A (en) * | 1976-04-05 | 1977-10-11 | Kinkai Kaisui Kogyo Kk | Corrosion prevention for evaporation unit of making fresh water from seawater at evaporation stopped time |
DK153013C (da) * | 1985-08-20 | 1988-10-31 | Ice Pack Service Ag | Lukkeklemme til poser |
-
1975
- 1975-10-14 JP JP50124210A patent/JPS5247539A/ja active Granted
-
1976
- 1976-10-14 DE DE19762646470 patent/DE2646470C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0008200A1 (de) * | 1978-08-16 | 1980-02-20 | Conoco Phillips Company | Verfahren zum Aufheizen einer Schwefelrückgewinnungsanlage und Anlage zur Durchführung des Verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5726348B2 (de) | 1982-06-03 |
DE2646470A1 (de) | 1977-05-12 |
JPS5247539A (en) | 1977-04-15 |
DE2646470C3 (de) | 1980-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2404019C3 (de) | Verfahren zur Rückgewinnung des Quecksilbers aus metallurgischen Abgasen | |
DE1271687B (de) | Verfahren zur Abtrennung von Stickstoffoxyden aus Reaktionsgasen | |
DE2646470C3 (de) | Verfahren zur Verhinderung der durch SO2 verursachten Korrosion von Apparaturen | |
DE1000356B (de) | Verfahren zur Abtrennung und Wiedergewinnung von Kohlensaeure aus Gasgemischen | |
DE3048002A1 (de) | Verfahren zur entfernung von ammoniumnitrat aus waessrigen loesungen | |
DE854205C (de) | Herstellung von Schwefelsaeure | |
DE2125915A1 (en) | Dinitrating and consolidation of nuclear fission products - by adding powdered red phosphorus | |
DE1956874A1 (de) | Kreislaufprozess fuer die Herstellung und Verarbeitung einer Hydroxylammoniumsalzloesung | |
DE1567575C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Chlor | |
DE910536C (de) | Verfahren zur Gewinnung von reinem Schwefeltrioxyd | |
EP0107144A1 (de) | Verfahren zum Abtrennen von Luftverunreinigungen aus Abgasen, insbesondere aus Rauchgas, durch Kondensation | |
DE69106036T2 (de) | Erhöhte Leistung von Alumina zur Entfernung von niedrig konzentriertem Fluor aus Gasströmen. | |
DE1521679B2 (de) | Verfahren zum reinigen und passivieren der metalloberflaechen in waermeaustauschern von atomkernreaktoren | |
DE2209841A1 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Fluorwasserstoff | |
DE69109461T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von distickstoffpentoxid. | |
DE2218968A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Quecksilber aus wäßrigen alkalischen Lösungen | |
EP0082210B1 (de) | Verfahren zum selektiven Lösen von Molybdän in Gegenwart von Wolfram | |
AT377011B (de) | Verfahren zum beizen von edelstaehlen, kupfer, buntmetallegierungen, sonderlegierungen, titan, zirkon oder tantal mittels salpetersaurer beizbaeder | |
DE663570C (de) | Verfahren zur Entfernung von Ammoniak aus solches in nur geringen Mengen enthaltenden Gasen von der Art des Kokereigases | |
DE1073455B (de) | Verfahren zur Herstellung von Salpetersäure | |
DE1280233B (de) | Verfahren zur Herstellung von Titantetrachlorid | |
AT215248B (de) | Verfahren zur Verhinderung der Korrosion von Aluminium und seinen Legierungen in Ammoniakwasser | |
DE1924990A1 (de) | Verfahren zur Entfernung der Schwefelverbindungen aus solche enthaltenden Gasen | |
DE3200518A1 (de) | "verfahren zur rueckgewinnung und wiederverwendung von ammoniak und kohlendioxyd in einer anlage zur herstellung von kernreaktorbrennstoff aus uranhexafluorid" | |
AT200586B (de) | Verfahren zur Herstellung von Salpetersäure |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |