DE2646239C2 - - Google Patents
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- DE2646239C2 DE2646239C2 DE19762646239 DE2646239A DE2646239C2 DE 2646239 C2 DE2646239 C2 DE 2646239C2 DE 19762646239 DE19762646239 DE 19762646239 DE 2646239 A DE2646239 A DE 2646239A DE 2646239 C2 DE2646239 C2 DE 2646239C2
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- drive
- drive motor
- rotation
- plate
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H30/00—Remote-control arrangements specially adapted for toys, e.g. for toy vehicles
- A63H30/02—Electrical arrangements
- A63H30/04—Electrical arrangements using wireless transmission
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für ein
Spielfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein derartiger Antriebsmechanismus ist aus der DE-PS
9 58 636 bekanntgeworden.
Bei einer derartigen Antriebsvorrichtung, die in ein
ferngesteuertes Modellfahrzeug eingebaut ist, kann
die Laufrichtung der Antriebsräder nicht geändert wer
den. Bei Umkehrung der Laufrichtung des dortigen An
triebsmotors wird eine Lenkeinrichtung verstellt,
während über eine Freilaufkupplung das Fahrzeug auf
grund seiner Trägheit frei weiterlaufen soll. Bei
Umschaltung der Laufrichtung des Antriebsmotors wird
der Kraftschluß zu den Antriebsrädern unterbrochen.
Bei vergleichsweise schweren Fahrzeugen, die mit ge
ringer Reibung laufen, stört dies nicht. Wenn jedoch
ein leichtes Spielfahrzeug auf einem Teppich fahren
soll, kommt das Fahrzeug unmittelbar nach Unterbrechung
der Antriebskraft zum Stillstand. Dies führt zu einem wider
natürlichen Fortbewegungsverhalten des Spielfahrzeugs.
Zudem ist eine derartige Antriebsweise energetisch ungünstig,
da das Fahrzeug stets abgebremst und erneut beschleunigt
werden muß.
Darüber hinaus ist das aus der DE-PS 9 58 636 bekannte
Fahrzeug bereits deshalb konstruktiv vergleichsweise auf
wendig, weil der Lenkmechanismus exakt geführt werden muß,
um ein Verklemmen zu verhindern.
Ferner ist aus der DE-AS 11 06 656 ein Anschlußmechanis
mus für einen Kran bekannt, bei dessen als Antriebsmotor
verwendetem Gleichstrommotor die Drehrichtung durch Um
polung umgekehrt werden kann. Eine Getriebeschwinge kann hier
bei zur abwechselnden Betätigung von zwei Seilzügen umgeschal
tet werden, wobei ein auf der Getriebeschwinge befindliches
Zahnrad abwechselnd über zwei Getriebe mit Schneckenrädern und
weiteren Elementen Kraft abgeben soll, die für das Aufwickeln
von Seilen erforderlich ist. Die Schneckenradfunktion soll
hierbei eine Selbstsperrung bewirken.
Ferner ist aus der DE-PS 10 78 482 ein Spielfahrzeug bekannt,
bei welchem mit einem Ratschenmechanismus - ebenfalls über ein
Schneckenrad - eine Umschaltung der Lenkrichtung erfolgen soll.
Diese Konstruktion ist vergleichsweise aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antriebs
mechanismus gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen,
bei welchem eine Antriebsunterbrechung der Fahrzeugräder
während der Lenkbewegung nicht erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Durch die Anlenkung des Betätigungsteils an der Platte, wobei
die Platte zugleich als Lagerstelle für eine Getriebestufe
dient, wird in vorteilhafter Weise ein erhöhter Aufwand für den
Lenkmechanismus vermieden.
Durch das Getriebe, das zwischen dem Antriebsmotor und den
Antriebsrädern vorgesehen ist, wird das Fahrzeug in der einen
Richtung angetrieben, wenn der Motor vorwärts angetrieben wird,
und das Fahrzeug wird in der gleichen Richtung gleichzeitig mit
einer Verstellung der Vorderräder angetrieben, wenn der
Antriebsmotor in der entgegengesetzten Richtung angetrieben
wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Zeichnung mit den Fig. 1 bis 4 näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen erfindungs
gemäßen Antriebsmechanismus in einem Spielfahrzeug;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus gemäß
Fig. 1 in der ersten Betriebsstellung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Antriebsmechanismus gemäß
Fig. 1 in der zweiten Betriebsstellung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Antriebsmechanismus
gemäß Fig. 1.
Die Antriebsschaltung für den Antriebsmotor M wird so ausgebil
det, daß eine Umschaltung der Antriebsrichtung mit einem 1-Ka
nal-Fernsteuergerät möglich ist. Hierzu kann beispielsweise
das unmodulierte Trägerfrequenzsignal zur Umschaltung einge
setzt werden. Der Antriebsmechanismus zwischen dem Antriebs
motor M und den Antriebsrädern ist in der in den Fig. 1 bis 4
dargestellten Weise ausgebildet. Bei dieser Konstruktion hat
das Spielfahrzeug Hinterräder, die an einer gemeinsamen Achs
welle 4 gelagert sind, die von einer Getriebestufe angetrieben
wird, die aus Zahnrädern B und C besteht, die auf einer gemein
samen Achse drehbar angeordnet sind. Die gemeinsame Achse ist
an dem einen Ende mit einer schwenkbar gelagerten Platte G und
an dem anderen Ende mit einem Lenk-Betätigungsteil 11 verbun
den. Das Zahnrad C gelangt in einer ersten Betriebsstellung in
Eingriff mit einem Antriebszahnrad D, das an der Achswelle 4
befestigt ist, während das Zahnrad B ständig mit einem Antriebs
ritzel A kämmt, das an dem Ende der Motorantriebswelle befe
stigt ist.
Achsparallel zur Achswelle 4 ist ein Zwischenrad E gelagert,
das ständig mit dem Antriebszahnrad D kämmt. Wenn die
Drehrichtung der Welle des Antriebsmotors M in Richtung des
Pfeils geändert wird, wirkt die Drehkraft des Antriebsritzels A
derart auf das Zahnrad B, daß sich die Getriebestufe B, C
gemeinsam mit ihrer Platte G in Richtung des Pfeils bewegt und
in einer zweiten Betriebstellung anhält, in der das Zahnrad C
mit dem Zwischenrad E kämmt. Bei der Schwenkbewegung der
Getriebestufe B, C und der Platte G im Gegenuhrzeigersinn um
die Welle des Antriebsmotors M wird das Betätigungsteil 11 in
Richtung des Pfeils bewegt, um die Richtung der Vorderräder zu
ändern.
Zweckmäßigerweise sind Anschläge vorgesehen, die die Schwenk
bewegung der Platte G in den Betriebstellungen - jeweils in
dem optimalen Eingriff des Zahnrades C mit dem Zwischenrad E
beziehungsweise Antriebszahnrad D - begrenzen.
Das Anhalten des Spielfahrzeugs kann durch manuelle Betätigung
der mit der Batterie verbundenen Antriebsschaltung durchgeführt
werden.
Claims (4)
1. Antriebsmechanismus für ein Spielfahrzeug mit einem
1-Kanal-Fernsteuergerät, bei dem ein batteriebe
triebener Antriebsmotor über einen Getriebemechanismus
in der einen Drehrichtung mit einem auf der Achswelle
der Fahrzeugräder befestigten Antriebszahnrad und in der
anderen Drehrichtung mit einem an der Spurstange einer
Lenkeinrichtung angreifenden Betätigungsteil in Wirk
verbindung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß der Getriebemechanismus eine schwenkbar gelagerte
Platte (G) aufweist, auf der eine Getriebestufe (B, C)
derart angeordnet ist, daß das eine Zahnrad (B) der
Getriebestufe mit dem auf der Antriebsmotorwelle be
festigten Antriebsritzel (A) ständig in Eingriff steht
und das andere Zahnrad (C) der Getriebestufe je nach
Drehrichtung des Antriebsmotors (M) in einer ersten
Betriebsstellung unmittelbar und in einer zweiten Be
triebsstellung über ein Zwischenrad (E) mit dem An
triebszahnrad (D) in Wirkungseingriff gelangt, und
daß das Betätigungsteil (11) an der schwenkbaren Platte
(G) angelenkt ist.
2. Antriebsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platte (G) auf der Welle des Antriebsmotors (M)
gelagert ist.
3. Antriebsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenrad (E) achsparallel
zur Achswelle (4) der Fahrzeugräder angeordnet ist.
4. Antriebsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der
Platte (G) durch zwei Anschläge begrenzt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762646239 DE2646239A1 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Fernsteuerungs-sende-empfangsgeraet fuer ein spielfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762646239 DE2646239A1 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Fernsteuerungs-sende-empfangsgeraet fuer ein spielfahrzeug |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646239A1 DE2646239A1 (de) | 1978-04-20 |
DE2646239C2 true DE2646239C2 (de) | 1987-10-22 |
Family
ID=5990374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646239 Granted DE2646239A1 (de) | 1976-10-13 | 1976-10-13 | Fernsteuerungs-sende-empfangsgeraet fuer ein spielfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2646239A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2742735A (en) * | 1954-03-12 | 1956-04-24 | Lines Bros Ltd | Steering device for model boat or vehicle |
DE1106656B (de) * | 1959-02-20 | 1961-05-10 | Markes & Co K G | Spielzeugantrieb fuer zwei verschiedene Funktionen mit nur einem Antriebsmotor |
-
1976
- 1976-10-13 DE DE19762646239 patent/DE2646239A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2646239A1 (de) | 1978-04-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A63H 17/39 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |