DE2646092C3 - Anschlußanordnung fur Getränkebehälter - Google Patents

Anschlußanordnung fur Getränkebehälter

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DE2646092C3
DE2646092C3 DE19762646092 DE2646092A DE2646092C3 DE 2646092 C3 DE2646092 C3 DE 2646092C3 DE 19762646092 DE19762646092 DE 19762646092 DE 2646092 A DE2646092 A DE 2646092A DE 2646092 C3 DE2646092 C3 DE 2646092C3
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Germany
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connection arrangement
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DE19762646092
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DE2646092A1 (de
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Karl-Heinz 6836 Oftersheim Brill
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ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM
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ENZINGER-UNION-WERKE AG 6800 MANNHEIM
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Priority to GB219078A priority patent/GB1531104A/en
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means
    • B67D1/0831Keg connection means combined with valves
    • B67D1/0832Keg connection means combined with valves with two valves disposed concentrically

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  • Cleaning In General (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine selbstschließende, konzentrische Anschlußanordnung am Kopfteil von Behältern für insbesondere alkoholfreie Getränke mit einem inneren, über ein Rohr im Bodenbereich und einem äußeren, im Kopfbereich des Behälterinneren mündenden Anschluß. Der Hauplerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschlußanordnung in der Weise weiterzubilden, daß sie auch das entmischungsfreie Zapfen von zum Entmischen neigenden Getränken gestattet. Diese Aufgabe wird gemäß der Haupterfindung dadurch gelöst, daß an Behältern für zum Entmischen neigende Getränke zwischen dem inneren und dem äußeren Anschluß ein mittlerer Anschluß vorgesehen ist, der über ein das Steigrohr des inneren Anschlusses umgebendes Wirbelrohr ebenfalls im Bodenbereich, aber im Abstand oberhalb des Endes des Steigrohres mündet.
Durch die Anschlußanordnung nach der Hauptpa tentanmeldung können nunmehr auch Behälter, die zum Zapfen von sich entmischenden Getränken vorgesehen sind, hinsichtlich des Reinigens, des Füllens und des dabei anfallenden Transportes vollselbsttätig behandelt werden. Dabei sieht die Patentanmeldung weiterhin das Unterkopfreinigen und -sterilisieren vor, über den inneren Anschluß und gleichzeitig auch über den mittleren Anschluß wahlweise Druckluft, Kaltwasser, Lauge, Heißwasser oder Dampf zuzuführen, während der äußere Anschluß zur Resteentleerung oder zum Abziehen von Reinigungsflüssigkeit dient. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Innenwand des Behälters und die Anschlußanordnung vollständig und schnell gereinigt werden.
Nun ist allerdings der bekannte, mit einem inneren und einem äußeren Anschluß versehene Reinigungskopf für das Unterkopfreinigen und -sterilisieren für die nach der Haupterfindung ausgebildete Anschlußanordnung an Behältern für zum Entmischen neigende Getränke sieht geeignet. Einmal ist es nicht möglich, das Wirbelrohr des mittleren Anschlusses mit der für eine ausreichende Reinigung erforderlichen Intensität mit der Reinigungsflüssigkeit zu durchfluten. Zum anderen
ίο aber verbleibt nach der Trennung der Verbindung zwischen der Anschlußanordnung des Behälters und dem Reinigungskopf im Wirbelrohr ein Rest von Reinigungsflüssigkeit, so daß der Behälter für das Einfüllen eines Getränkes nicht bereit ist
Der Zusatzpatentanmeldung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Reinigungskopf anschlußmäßig so auszubilden, daß die Innenwand des Behälters und die Anschlußanordnung einschließlich des Wirbelrohres durch intensive Despülung mit der Reinigungsflüssigkeit vollständig und schnell gereinigt werden können und daß ferner vermieden wird, daß Reinigungsflüssigkeit im Wirbelrohr stehenbleibt Die Aufgabe wird gemäß der Zusatzerfindung dadurch gelöst, daß an dem mit den Anschlüssen des Behälters korrespondierenden Reinigungskopf zwischen seinem inneren Anschluß und seinem äußeren Anschluß ein mittlerer Anschluß vorgesehen ist
Der nach der Zusatzerfindung ausgebildete Reinigungskopf gestattet es, über das Steigrohr und gleichzeitig auch über das Wirbelrohr wahlweise Druckluft, Kaltwasser, Lauge, Heißwasser oder Dampf in den Behälter zuzuführen, während der äußere Anschluß zur Resteentleerung oder zum Abziehen von Reinigungsflüssigkeit dient. Dadurch ist gewährleistet, daß der Behälter und die Anschlußanordnung einschließlich des Wirbelrohres vollständig und schnell gereinigt werden können und daß ferner das Stehenbleiben von Reinigungsflüssigkeit im Wirbelrohr vermieden wird und daher der Behälter für die Aufnahme eines Getränkes zur Verfügung steht
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Zusatzerfindung sieht vor, daß der mittlere Anschluß mit dem Reinigungsmittelzuführkanal des inneren Anschlusses durch Anschlußbohrungen verbunden ist Dadurch wird ein besonderer Reinigungsmittelzuführkanal für den mittleren Anschluß eingespart
In der Zeichnung ist im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel der Zusatzerfindung dargestellt
Bei der Unterkopfreinigung sind alle drei Anschlüsse 4 bis 6 der behälterseitigen Anschlußanordnung 3 mit dem maschinenscitigen Reinigungskopf 38 verbunden, der durch Schraubverbindungen 39 an der nicht weiter dargestellten Maschine befestigt ist
Das Anschließen geschieht im wesentlichen wie folgt:
Der Behälter 1 wird durch eine nicht dargestellte Transportvorrichtung selbsttätig mit unten anstehendem Anschlußstutzen 2 über den konischen Einlaufteil 40 in den kreiszylindrischen Hohlraum 41 des federbelasteten Anschlußteiles 42 eingesetzt Durch eine nicht dargestellte, von oben auf den Behälter 1 einwirkende Andrückvorrichtung wird der Behälter zusammen mit dem Teil 42 des Reinigungskopfes 38 abwärts bewegt. Dabei trifft zunächst der Ventilkörper 11 des inneren Anschlusses 4 der behälterseitigen Anschlußanordnung 3 auf das mit den Mantelöffnungen 32 versehene obere rohrförmige Ende 43 des feststehenden zentralen Teiles 44 des Reinigungskopfes 38 und wird von seinem Ventilsitz abgehoben. Anschließend
werden der Ventilkörper 12 durch die innere Schulter 45 und schließlich der Ventilkörper 13 durch die äußere Schulter 46 des feststehenden zentralen Teils 44 des Reinigungskopfes 38 von ihren Ventilsitzen abgehoben.
Nunmehr stehen gleichzeitig der innere Anschluß 4 und der mittlere Anschluß 5 der behälterseiligen Anschlußanordnung 3 mit dem Reinigungsmittelzuführkanal 47 des Reinigungskopfes 38 in Verbindung. Die Verbindung zwischen dem geöffneten inneren Anschluß 4 und dem Kanal 47 verläuft über die Mantelöffnungen 32. Die Verbindung zwischen dem geöffneten mittleren Anschluß 5 und dem Kanal 4? verläuft über die zwischen der inneren Schulter 45 und der äußeren Schulter 46 vorgesehenen Anschlußbohrungen 48.
Andererseits steht der geöffnete äußere Anschluß 6 der behälterseitigen Anschlußanordnung 3 über den
Ringraum 50 mit dem Auslaßkanal des Reinigungskopfes 38 in Verbindung.
Die Reinigungsflüssigkeit gelangt über das Innere 30 des Steigrohres 7 und den Ringraum 33 des Wirbelrohres 9 in das Behälterinnere und wird über den äußeren Anschluß 6 abgeführL Bei höherem Druck beaufschlagt die Reinigungsflüssigkeit in erster Linie die Behälterinnenwandung, bei niedrigerem Druck die Rohre 7 und 9 sowie die Anschlußanordnung 3.
Selbstverständlich kann bei dem in der Zeichnung dargestellten Unterkopfanschluß über den inneren Anschluß 4 und den mittleren Anschluß 5 der Anschlußanordnung 3 gleichzeitig wahlweise auch Druckluft, Kaltwasser, Lauge, Heißwasser oder Dampf zugeführt werden. Der äußere Anschluß 6 kann auch zur Rrjsteentleerung dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Selbstschließende, konzentrische Anschlußanordnung am Kopfteil von Behältern für insbesondere alkoholfreie Getränke mit einem inneren, über ein Rohr im Bodenbereich und einem äußeren, im Kopfbereich des Behälierinneren mündenden Anschluß, wobei an Behältern für zum Entmischen neigende Getränke zwischen dem inneren und dem äußeren Anschluß ein mittlerer Anschluß vorgesehen ist, der über das Steigrohr des inneren Anschlusses umgebendes Wirbelrohr ebenfalls im Bodenbereich, aber im Abstand oberhalb des Endes des Steigrohres mündet, wobei ferner beim Unterkopfreinigen und -sterilisieren über den inneren Anschluß und gleichzeitig auch über den mittleren Anschluß wahlweise Druckluft, Kaltwasser, Lauge, Heißwasser oder Dampf zugeführt wird, während der äußere Anschluß zur Resteentleerung oder zum Abziehen von Reinigungsflüssigkeit dient, gemäß Patent 26 39 918, dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit den Anschlüssen (4,5, 6) des Behälters (1) korrespondierenden Reinigungskopf (38) zwischen seinem inneren Anschluß (Mantelöffnungen 32) und seinem äußeren Anschluß (Ringraum 50) ein mittlerer Anschluß (Anschlußbohrungen 48) vorgesehen ist.
2. Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Anschluß (5) mit dein Reinigungsmittelzuführkanal (47) des inneren Anschlusses (4) durch Anschlußbohrungen (48) verbunden ist.
DE19762646092 1976-09-04 1976-10-13 Anschlußanordnung fur Getränkebehälter Expired DE2646092C3 (de)

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DE19762646092 DE2646092C3 (de) 1976-10-13 1976-10-13 Anschlußanordnung fur Getränkebehälter
NL7708912A NL7708912A (nl) 1976-09-04 1977-08-12 Aansluitinrichting voor drankhouders.
US05/829,175 US4137954A (en) 1976-09-04 1977-08-30 Liquids containers
GB219078A GB1531104A (en) 1976-10-13 1977-09-01 Cleaning head for a liquids container
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FR7727528A FR2363513A1 (fr) 1976-09-04 1977-09-02 Dispositif de raccordement pour recipients a boissons
DK428577A DK428577A (da) 1976-10-13 1977-09-28 Tilslutningsanordning for rensehoved til drikkevarebeholder

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DE2646092A1 DE2646092A1 (de) 1978-04-27
DE2646092B2 DE2646092B2 (de) 1979-06-13
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NL7900763A (nl) * 1979-01-31 1980-08-04 Vsh Fabrieken Nv Snelkoppeling, in het bijzonder voor gassen onder hoge druk.

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DE2646092B2 (de) 1979-06-13
DK428577A (da) 1978-04-14
GB1531104A (en) 1978-11-01
DE2646092A1 (de) 1978-04-27

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