DE2645827A1 - Fahrzeugantrieb mit einer antriebsmaschine in form einer gasturbine - Google Patents
Fahrzeugantrieb mit einer antriebsmaschine in form einer gasturbineInfo
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Description
Case M^ iOh07 GFR
EUROPEAN OFFICE
"Fahrzeugantrieb mit einer Antriebsmaschine in Form einer
Gasturbine"
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugantrieb mit einer Antriebsmaschine
in Form einer Gasturbine - insbesondere einer einwelligen Turbine mit vorzugsweise direkter Wellenverbindung zwischen
einem Zentrifugalverdichter und dem Turbinenläufer - einem die Antriebskraft auf die Fahrzeuglaufräder übertragenden Fahrgetriebe
und einem Steuerkreis zur Steuerung der Turbinendrehzahl und des Übersetzungsverhältnisses für das Fahrgetriebe in Abhängigkeit
von den Betriebsbedingungen und von durch den Fahrer vorgegebenen Sollwerten.
Eine Einwellen-Gasturbine liegt nach dem Verständnis der vorliegenden
Anmeldung vor, wenn die Turbine einen Turbinenläufer
aufweist, der direkt mit dem Verdichterrotor über die Welle gekuppelt ist. Derartige Turbinen werden im großen Umfange für
feste Drehzahlen, z. B. zur Erzeugung von Elektrizität, verwendet, und zwar auf Grund der geringen Anschaffungskosten und der
großen Zuverlässigkeit. Die Kurven solcher Maschinen, welche
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die .Drehmomentänderung in Abhängigkeit von der Drehzahl wiedergeben,
zeigen eine steile, schmale Spitze. Das bedeutet, daß eine einwellige Gasturbine ein .maximales Drehmoment und damit
eine maximale Leistung bei einer speziellen Drehzahl entwickelt, die typischerweise im Bereich zwischen 50.000 und 70.000 U/min
liegt. Diese Drehzahl bei maximalem Drehmoment wird als die 100$- oder ausgelegte Turbinendrehzahl bezeichnet. Drehmoment
und Leistung fallen rasch ab, wenn die Turbinendrehzahl von dieser·ausgelegten Drehzahl nach oben oder nach unten abweicht.
Aufgrund dieser Drehmoment/Drehzahlcharakteristik sind Einwellen-Gasturbinen
nur geringfügig für Fahrzeuge eingesetzt worden, bei denen ein großer und kontinuierlich veränderbarer Bereich
der Arbeitsgeschwindigkeit erforderlich ist. Jedoch kann eine einwellige Gasturbine für diese Zwecke mit Vorteil angewendet
werden, wenn man sie mit einer unbegrenzt oder stufenlos veränderbaren Transmission ausrüstet. Mit einem entsprechenden
Steuersystem kann die Arbeitsweise einer solchen Anordnung zufriedenstellend
sein, wobei das übersetzungsverhältnis des Fahrgetriebes so kontrolliert wird, daß die Maschine unter
vollen Lastbedingungen die lOO^ige oder ausgelegte Geschwindig-,
keit erreicht. Unter Teillastbedingungen kann das übersetzungsverhältnis
kontinuierlich eingestellt werden, und zwar unabhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit so, daß ein optimaler
der Teillast entsprechender Kraftstoffverbrauch vorliegt. Ein
automatisches Steuersystem für eine solche Anordnung ist be-
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AO
kannt (vgl. SAE-Veröffentlichung Nr. 710551 vom Juni 1971 der
Society of Automotive Engineers Inc., New York).
Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diesen bekannten Fahrzeugantrieb zu verbessern und nachfolgend
geschilderte Nachteile und Schwierigkeiten zu vermeiden bzw. die nachfolgend geschilderten Anforderungen zu erfüllen.
Der Energieaufwand beim Starten einer zum Antrieb eines Fahrzeugs dienenden Gasturbine ist ganz beachtlich. Eine Einwellen-Gasturbine
muß dabei typischerweise zunächst auf 55# der ausgelegten
Drehzahl beschleunigt werden, bevor die Turbine ihren Betrieb selbst aufrechterhalten kann. Bei dieser Geschwindigkeit
rotiert die Maschine mit mehreren 1000U/min, wobei ganz
erhebliche kinetische Energie durch die rotierenden Teile der Maschine entwickelt wird. Das Startsystem muß nicht nur diese
kinetische Energie liefern, sondern auch Energie zur Überwindung der Maechinenreibung sowie Energie zum Antrieb der zugehörigen
Antriebsgetriebe und Zusatzeinrichtungen. Diese Zusatzeinrichtungen können nicht hinter der Schaltkupplung angeordnet
werden, da dann diese Einrichtungen ausgeschaltet werden, wenn die Schaltkupplung ausgerückt wird.
Eine automatisch gesteuerte Turbine dieser Art ist bei hohen Belastungen leicht einem Abwürgen unterworfen, insbesondere
wenn der Fahrer der automatischen Arbeitsweise vorgreift und eine Überlastungsbedingung die Maschine zum Abwürgen bringt,
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bevor der Fahrer die überlast abschalten kann. Im Falle eines
Abwürgens ist eine beachtliche Verzögerung in Kauf zu nehmen, um die Maschine erneut zu starten und hochzufahren, wobei wiederum
eine erhebliche Last durch das Startsystem überwunden werden muß.
Ein weiteres Problem besteht/insbesondere bei solchen Fahrzeugantrieben
in einer nicht ausreichenden Anzeige der Fahrzeugarbeitsweise und der Betriebsbedingungen. Bei üblichen Benzinoder
Dieselmaschinen besteht eine hinreichende Beziehung zwischen der Maschinendrehzahl und der Fahrzeugbelastung. Ein Tachometer
ist damit eine adäquate Anzeige für den jeweiligen Betriebszustand. Wenn jedoch ein Fahrzeug mit einer Turbine und einem unbegrenzt
variablen Fahrgetriebe ausgerüstet wird, welche eine automatische Steuerung besitzen, besteht nur eine geringe Beziehung zwischen
der Maschinendrehzahl und der Fahrzeugbelastung. Es werden daher weitere Angaben über die Lastbedingungen wünschenswert.
Zur Lösung der-gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor9 daß
im Kraftweg zwischen Turbine und Fahrgetriebe eine von dem Fahrer und den Sollwert-Einstelleinriehtungen unabhängig und automatisch
arbeitende Kupplung vorgesehen ist, die bei normalem Betrieb eingeschaltet ist, bei abnormalen Betriebsbedingungen den Kraftweg
jedoch selbsttätig auftrennt.
Der Fahrzeugantrieb ist vor allem bezogen auf eine einwellige
Gasturbine, welche die Antriebsenergie liefert. Die automatische Kupplung verhindert zuverlässig, daß beim Starten die Turbine
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unnötig belastet ist. Gleichzeitig gewährleistet diese Kupplung,
daß der Kraftweg unterbrochen wird, wenn die Betriebsbedingungen die Gefahr heraufbeschwören, daß die Turbine abgewürgt wird. Die
automatische Kupplung arbeitet unabhängig von den vom Fahrer vorgegebenen Sollwerten für Turbinendrehzahl und Fahrgeschwindigkeit.
Die Anordnung der Kupplung gestattet eine Aufteilung des Antriebsweges in verschiedene Abschnitte, wobei ein Abschnitt unabhängig
von der automatischen Kupplung ständig mit der Turbine antriebsmäßig
verbunden ist, um die für den Betrieb der Turbine unerläßlichen Hilfseinrichtungen anzutreiben, während ein zweiter Abschnitt
durch die automatische Kupplung von der Turbine abgetrennt werden kann, wobei dieser zweite Abschnitt nicht nur das
Fahrgetriebe, sondern auch ein Getriebe umfaßt, das zum Antrieb weiterer Hilfseinrichtungen dient, die jedoch für den Betrieb
der Turbine als solche nicht unerläßlich sind.
Das Fahrgetriebe kann zweckmäßigerweise ein unbegrenzt oder stufenlos
veränderbares übersetzungsverhältnis besitzen und zusätzlich bei Bedarf mit einer Schaltkupplung oder mit einer automatischen
Gangschaltung versehen sein.
Das Steuersystem ist so ausgebildet, daß es sowohl die Drehzahl der Turbine als auch das übersetzungsverhältnis des Fahrgetriebes
steuert sowie automatisch die automatische Kupplung ausrückt.
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Zweckmäßigerweise ist dem Steuerkreis eine Belastungsanzeigeeinrichtung
von besonderer Art zugeordnet, welche in Abhängigkeit von den verschiedenen Betriebsbedingungen unterschiedliche Größen
zur Anzeige bringt.
Das Steuersystem kann in üblicher Weise bezüglich der Turbinendrehzahl
durch mittels Hand eingegebene Sollwertsignale oder auch automatisch gesteuert werden, wobei im letzteren Fall die
Turbinendrehzahl in Abhängigkeit von den Abgastemperaturmeßwerten gesteuert wird. Außerdem kann der Steuerkreis mit einer
manuell betätigbaren Einrichtung zur Eingabe von Sollwerten für das übersetzungsverhältnis des Fahrgetriebes ausgerüstet sein.
Bei automatischem Betrieb greift die Bedienungsperson ausschließlich über den Sollwertgeber für das übersetzungsverhältnis in das
Verhalten der Maschine ein. Der Steuerkreis verarbeitet die eingegebenen Größen unter Berücksichtigung von Istwert-Signalen
für die Drehzahl und das übersetzungsverhältnis des Fahrgetriebes,
und zwar jeweils unter Berücksichtigung der von der Turbine zur Verfügung gestellten Leistung. Dabei findet besondere Berücksichtigung
die Tatsache, daß die Turbine optimale Leistung bei einer Drehzahl, die dem maximalen Drehmoment entspricht,erbringt,
und daß optimale Kraftstoffausnutzung vorliegt.
Die automatische Kupplung wird zweckmäßigerweise so gesteuert, daß sie automatisch den Kraftweg bei Drehzahlen der Turbine unterbricht,
die unter 55% der ausgelegten optimalen Drehzahl liegen,
während ein automatisches Einrücken bei·überschreiten dieses
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Grenzwertes erfolgt. Dieser Grenzwert liegt dabei zweckmäßigorweise
unter der Leerlaufdrehzahl, die bei 60% liegen kann. Der
Grenzwert ist andererseits geringfügig größer als die Drehzahl gewählt, bei der die Turbine abgewürgt wird.
Ein Gedächtniskreis kann vorgesehen sein, der verhindert, daß die automatische Kupplung in ihren Schaltzuständen pendelt, insbesondere
bei Überlastbedingungen, indem bei Übersteigen des Drehzahlgrenzwertes die automatische Kupplung nur dann wieder
eingerückt werden kann, wenn durch den Fahrer ein Rückstellsignal ausgelöst wird. Das Rückstellsignal bzw. ein entsprechender
Schalter ist zweckmäßigerweise als Teil eines Startschalters ausgebildet, so daß bei Inbetriebnahme der Turbine automatisch
die Rückstellung erfolgt.
Auf diese Weise werden Belastungen von der Turbine beim Hochfahren
ferngehalten, alle Antriebsverbindungen jedoch bei Erreichen des Grenzwertes der Drehzahl automatisch zugeschaltet.
Gleichzeitig wird hierdurch in den meisten Fällen ein Abwürgen der Turbine bei hoher Last vermieden, so daß weder Zeit verlorengeht
noch große Energie beim Wiederstarten der Turbine aufgebracht werden muß.
Von besonderer Bedeutung ist die Anzeigeeinrichtung für die Belastungszustände des Antriebs, wobei als Anzeigegerät ein
einfaches Zeigerinstrument verwendet werden kann, das auf seiner Skala unterschiedliche Anzeigebereiche aufweist, die
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unterschiedlichen Größen entsprechen. In einem unteren Anzeigebereich
kann bei- Teillast der Turbine deren Drehzahl in Vierte zwischen O und der ausgelegten oder 100^-Drehzahl erfolgen.
In diesem Bereich funktioniert das Anzeigegerät als übliches Tachometer. Wenn der Lastbedarf des Fahrzeuges zunimmt, kann
bei .automatischer Steuerung zunächst die Drehzahl auf den ausgelegten
oder lOO^igen Drehzahlwert angehoben werden. Wenn dann bei Aufrechterhaltung dieses Drehzahlbereiches die Last weiter
zunimmt und dadurch eine Verminderung des Übersetzungsverhältnisses des Fahrgetriebes zur Verminderung der Last durch Herabsetzung
der Fahrzeuggeschwindigkeit verursacht ,bis der Leist.ungsbedarf dem Leistungsangebot der Turbine entspricht, kann das
Anzeigegerät in einem zweiten Anzeigebereich den Rückgang der Fahrgeschwindigkeit durch.Aufsummierung eines die Abweichung
des tatsächlichen Übersetzungsverhältnisses von dem vorgegebenen Wert anzeigenden Fehlersignals und eines Istwert-Signalswiedergeben,
welches der tatsächlichen ausgelegten Drehzahl der Turbine in diesem Bereich der Betriebsweise entspricht. Die Verstärkung
des Fehlersignals wird so gewählt, daß der Zeiger selbst von dem Anzeigewert, der der ausgelegten oder lOO^igen Drehzahl entspricht,
über den mittleren Anzeigebereich bis zu einem maximalen Abfall des Übersetzungsverhältnisses am oberen Ende des mittleren
Bereiches' auswandert;, wobei die maximale Herabsetzung des Übersetzungsverhältnisses
einem Wert gleich der Hälfte der vorgegebenen oder eingestellten Fahrgeschwindigkeit entspricht. ·
Der Steuerkreis weist zweckmäßigerweise noch eine Sicherheitsschaltung auf, die wirksam wird, wenn die Absenkung der Fahr-
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Ab
geschwindigkeit einen Wert von 50$ des eingestellten Wertes
erreicht, um eine weitere Verminderung oder Herabsetzung des Übersetzungsverhältnisses zu vermeiden. Hierdurch wird gleichzeitig
verhindert, daß durch ZufalVdie vorgegebene Fahrgeschwindigkeit
auf einen Wert mehr als doppelt so groß wie die tatsächliche Fahrgeschwindigkeit eingestellt wird. Dadurch wird eine
plötzliche und übermäßige Beschleunigung,z.B. am Ende einer Überbelastung,
verhindert und die Sicherheit für Fahrer und Fahrzeug erhöht. Jenseits eines Abfalls um $0% der Fahrgeschwindigkeit
wird die Turbinendrehzahl vermindert,und ein normalerweise kleines
Fehlersignal für die Turbinendrehzahl, welche die Kraftstoffzufuhr
steuert, beginnt zuzunehmen. Diese Zunahme wird durch einen Grenzviertkreis überwacht, und zwar so, daß eine Zunahme
des genannten Signals dazu führt, daß der Zeiger durch den oberen Bereich der Skala läuft, wenn ein Abfall der Maschinengeschwindigkeit
auftritt. Bei einem Wert von 55$ der Turbinengeschwindigkeit,
bei dem die automatische Kupplung wirksam wird, ist der Grenzwert auf der Skala erreicht, wobei jenseits dieses
Grenzwertes ein weiterer Bereich markiert sein kann, welcher der Abwürgedrehzahl der Turbine entspricht.
Auf diese Weise liefert die Anzeigeeinrichtung bei automatischer Steuerung der Turbine Belastungswerte, die wesentlich aufschlußreicher
als lediglich eine Tachoanzeige sind. AndererssLts liefert das Anzeigegerät bei manueller Steuerung die für diese Steuerung
hinreichenden Tachowerte.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des ,Fahrzeugkraftsystems gemäß der
Erfindung mit einer einwelligen Gastürbinen-Antriebsmaschine;
Fig. 2 ein Blockdiagramm des Fahrzeugsteuersystems zur Verwendung bei der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 bis Fig. 9 jeweils den Schaltkreis für die in Fig. 2 gezeigten
funktioneilen Elemente Fl - F7 und
Fig.10 ein Blockdiagramm einer Belastungsmeßeinrichtung zur Verwendung
bei dem System nach Fig.l.'
Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeugkraftsystem 10 gemäß der Erfindung mit einer einwelligen Gasturbinen-Antriebsmaschine umfaßt
ein Fahrzeugsteuersystem 12 und einen Antriebskraftweg mit den der Bedienungsperson zur Verfügung stehenden Betätigungs- und
überwachungselementen. Der Kraftweg umfaßt eine einwellige Gasturbinen-Antriebsmaschine
14, ein Planetenrad-Untersetzungsgetriebe
16, ein Antriebsgetriebe l8 für unverzichtbare Zubehöreinrichtungen, eine automatisch arbeitende Kupplung 20, ein
Untersetzungsgetriebe 22, das zugleich zum Antrieb von nicht unbedingt in Betrieb zu haltendenZubehöreinrichtungen dient,
eine Schaltkupplung 2k und ein stufenlos arbeitendes Übersetzungsgetriebe
26. Das Übersetzungsgetriebe 26 dient dazu, die Fahrzeuglaufräder in üblicher· Weise, z.B. über ein Differential, "anzu-
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treiben. Die der Bedienungsperson zur Verfügung stehenden Elemente
umfassen eine die Drehzahl der Antriebsmaschine steuernde Einrichtung 28, eine die Bodengeschwindigkeit oder Fahrtgeschwindigkeit
steuernde Einrichtung 30, ein Belastungsmeßgerät 32, einen Geschwindigkeitsmesser J>h sowie einen Rückstellschalter 33·
Die einwellige Gasturbinen-Antriebsmaschine 14 weist einen Kompressor
und eine einzige Kraftturbine auf, welche miteinander für Einhaltung eines vorbestimmten Drehzahlverhältnisses und
Drehung um eine gemeinsame Achse gekuppelt sind. Eine solche Antriebsmaschine besitzt eine Abhängigkeit des Drehmomentes von
der Antriebsmaschinen-Geschwindigkeit, welche eine Kurve mit einer relativ steilen, schmalen Spitze darstellt. Es wird .somit
notwendig, die Antriebsmaschine innerhalb eines relativ schmalen Drehzahlbereiches zu betreiben, um nennenswerte Leistung aus der
Maschine zu erhalten. Die Maschinendrehzahl wird in üblicher
Weise durch Verstellung der Kraftstoffzuspeisung in Abhängigkeit von einem Kraftstoffbedarfssignal gesteuert, welches normalerweise
proportional der Differenz zwischen einem vorgegebenen und einem tatsächlichen Wert der Geschwindigkeit der Antriebsmaschine
ist. Wenn das Kraftstoffbedarfssignal an Größe zunimmt, steigt auch die Kraftstoffzuführgeschwindigkeit, so daß die Antriebsmaschine
ll\ mehr Kraft liefert. Wenn die Belastungsbedingungen
es zulassen, veranlaßt die zunehmende Kraft die Maschine zu beschleunigen, bis eine Abnahme des Nl-Fehlersignals eine
Herabsetzung des Kraftstoffbedarfssignals und damit der Kraftstoff
zuführgeschwindigkeit veranlaßt. Drei prinzipielle den
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Maschinenzustand bestimmende Signale werden von der Antriebsmaschine
14 einem Fahrzeug-Steuersystem 12 zugeleitet. Diese Signale umfassen ein Temperatursignal Tl für die angesaugte Luft,
ein Temperatursignal T5 für die Abgase sowie ein Drehzahlsignal Nl vom Maschinentacho.
Das Planetenrad-Untersetzungsgetriebe 16 kann von üblicher Ausbildung
sein. Es ist so ausgebildet und eingeschaltet, daß das Getriebe Energie von der Turbine 14 bei hoher Drehzahl aufnimmt
und eine Drehzahlverminderung und eine entsprechende Drehmomentvergrößerung
im Verhältnis von 5:1 liefert. Die 100$ige Drehzahl
von 60.000 bis 70.000 U/min am Ausgang der Turbine 14 wird dadurch
auf annähernd eine Drehzahl von 12.000 bis 14.000 U/min am Ausgang des Untersetzungsgetriebes 16 vermindert.
Ein Antriebsgetriebe 18 für unverzichtbare Zubehöreinrichtungen nimmt die Antriebsenergie vom Untersetzungsgetriebe 16 auf und
liefert mechanische Antriebsenergie zum Antreiben der unverzichtbaren Zubehöreinrichtungen. Hierzu gehören beispielsweise die
der Turbine 14 zugeleitete Antriebskraft zum Antreiben einer Kraftstoffpumpe und einer Schmierpumpe. Ein Antriebssystem für
eine Servobremseinrichtung oder für eine Servolenkeinrichtung sind andere Beispiele für wesentliche Zubehöreinricht.ungen. Die
Zubehöreinrichtungen, die durch das Getriebe 18 angetrieben werden, 'sind direkt und kontinuierlich an die Antriebsmaschine 14
angekuppelt und werden so lange mit der Antriebsenergie versorgt, solange die Antriebsmaschine 14 läuft·.
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Eine automatische Kupplung 20 nimmt die Antriebsenergie von dem Getriebe 18 auf und liefert eine Ausgangsenergie an das Reduziergetriebe
22, das zugleich als Antrieb für weitere nicht unbedingt ständig benötigte Hilfseinrichtungen liefert. An dieser Stelle
wird darauf hingewiesen, daß der Kraftweg auch so ausgebildet sein kann, daß die automatische Kupplung 20 direkt und damit
parallel zu dem Reduziergetriebe 18 an den Ausgang des Reduziergetriebes 16 angeschlossen werden kann. In beiden Fällen wird
jedoch die automatische Kupplung 20 und die Antriebseinrichtung 18 direkt und kontinuierlich mit der Turbine 14 gekuppelt, um
von dieser ständig Drehenergie aufzunehmen. Ein automatisches Anziehen und Lösen der automatischen Kupplung 20 wird durch ein
Kupplungssteuersignal bewirkt, das durch das Fahrzeugsteuersystem 12 erzeugt wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß die automatische
Kupplung 20 normalerweise, d.h. unter normalen Arbeitsbedingungen, fortgesetzt eingeschaltet ist, jedoch kann-ein
Kupplungssteuersignal zum Lösen der automatischen Kupplung 20, z.B. während des Startens und Hochfahrens der Turbine, sowie bei
Überlastungszuständen erzeugt v/erden. Beim Hochfahren muß eine
Turbinen-Antriebsmaschine typischerweise bis auf eine Geschwindigkeit von annähernd 55% der maximalen Drehmoment-Geschwindigkeit
beschleunigt werden, bevor die Maschine selbsttätig weiterläuft.
Das Maschinen-Startsystem muß in dar1 Lage sein, eine beachtliche Energiemenge zu liefern, um die Belastung zu überwinden,
die sich aus der Trägheit und der Reibung der reibenden Teile bei diesen hohen Drehzahlen ergibt. Ein Lösen der automatischen
Kupplung 20 gestattet eine Verminderung dieser Trägheits-
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momente und Reibungsbelastungen, indem während des Hochfahrens
lediglich das Planetenrad-Untersetzungsgetriebe 16 angetrieben wird, da über dieses Getriebe und das Antriebsgetriebe 18 der
Starter und wesentliche Zubehöreinrichtungen beim Hochfahren mit angetrieben werden. Auf diese Weise wird die von dem Startsystem aufzubringende Energie wesentlich herabgesetzt.
Die automatische Kupplung 20 kann auch dann gelöst werden, wenn die Gefahr eines Maschinenstillstands durch überbelastung der
Maschine besteht. Wenn angenommen wird, daß das Fahrzeugsteuersystem 12 die Maschinengeschwindigkeit auf einen Wert einsteuern
soll, der durch das Signal Nl vorgegeben ist, kann die Steuereinrichtung ein Kupplungssteuersignal zum Lösen der automatischen
Kupplung 20 im Falle erzeugen, daß die Maschinendrehzahl auf einen Wert nahe der Abwürgdrehzahl der Maschine von 55% des maximalen
Drehzahlwertes abnimmt. Durch Lösen der automatischen Kupplung 20 wird die überlast von der Turbine abgekuppelt, so
daß die Turbine 14 ohne Abwürgen wieder beschleunigen kann. Eine normale Verzögerung von etwa 30 Sekunden und der entsprechende
Belastungsbedarf, der durch das Startsystem für ein erneutes Starten und Hochfahren der Turbine geliefert werden müssen,
werden somit vermieden. Um ein zyklisches Schließen und Lösen der Kupplung zu verhindern, wenn ein Überlastungszustand eintritt,
ist die Anordnung so getroffen, daß das'Steuersystem 12
ein erneutes Schließen der automatischen Kupplung nach einem einmaligen Lösen so lange verhindert, bis ein Kupplungs-Rückstellsignal
über den Schalter 33 erzeugt wird. Der Schalter 33 kann
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zweckmäßigerweise als Teil eines normalen Zündschalters des Fahrzeugs ausgebildet sein.
Das Untersetzungsgetriebe 22 erhält seine Antriebsenergie von der automatischen Kupplung 20 und treibt seinerseits die Schaltoder
Betriebskupplung 24 an . Außerdem liefert das Getriebe mechanische Antriebsenergie zum Antreiben von nicht unbedingt
ständig anzutreibenden Fahrzeugzubehöreinrichtungen. Hierzu kann ein Luftkonditionierkompressor, eine hydraulische Pumpe,
ein Schmiermittelkühlgebläse und ein Luftkompressor dienen. Andere Zubehöreinrichtungen können, soweit dies die Natur und
die Verwendung des Fahrzeuges erfordern, ebenfalls vorgesehen sein.
Die Betriebskupplung 24 ist eine übliche von der Bedienungsperson
steuerbare Kupplung, v/eiche selektiv die Kraftübertragungseinrichtungen
mit der Antriebsturbine kuppelt. Bei einigen Fahrzeugen mit einer automatischen Kupplung ist die schaltbare Kupplung
nicht erforderlich. Bei anderen Fahrzeugen, z.B. bei üblichen Ackerschleppern, ist die Verwendung einer schaltbaren Kupplung
24 selbst neben einer automatischen Kupplung wünschenswert.
Eine stufenlos variable Übertragungseinrichtung 26 erhält die
Antriebsenergie über die Betriebskupplung 24, sofern diese selektiv eingeschaltet ist. Die übertragungseinrichtung 26 liefert
eine Ausgangsdrehenergie von variablem Drehrnomentverhältnis
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an das primäre Fahrzeugantriebssystem. So kann die Einrichtung 26 so angeordnet und geschaltet sein, daß sie ausgeitfählte Laufräder
eines Fahrzeuges über ein festes oder ein selektiv variables diskretes übersetzungsverhältnis antreibt. Die Einrichtung
26 ist in der Fig. so dargestellt, daß sie für das Fahrzeugkontrollsystem
ein Ist-Signal der Fahrgeschwindigkeit, wie bei Gl gezeigt, liefert. Für ein festes Übersetzungsverhältnis
zwischen dem Ausgang der Einrichtung 26 und dem Fahrzeugantriebsrad ist das Signal Gl direkt proportional der Drehgeschwindigkeit
am Ausgang der Einrichtung 26. Wenn die Einrichtung 26 so ausgebildet ist, daß sie ein System von variablem übersetzungsverhältnis
antreibt, ist es notwendig, entweder das Signal Gl an einer anderen Stelle zu gewinnen oder zu erzeugen ,bzw. das Signal
Gl jeweils in Abhängigkeit von dem ausgewählten Übersetzungsverhältnis
zu modifizieren. Die Einrichtung 26 liefert ein Übersetzungsverhältnis,
welches über einen begrenzten Bereich variabel ist, wobei jedoch ein kontinuierliches Spektrum an Übersetzungsverhältnissen
im Verhältnis zu einem entsprechenden Soll-Signal R erhalten wird, das durch das Fahrzeugsteuersystem erzeugt
wird« Die Einrichtung 26, die in üblicher Weise ausgebildet sein kann, weist eine Ansprechzeit auf, die relativ kurz im Vergleich
zu der Ansprechzeit des Fahrzeugsteuersystems 12 ist. Der Fehler zwischen dem übersetzungsverhältnis, das durch den. Sollwert R
vorgegeben ist, und dem Istwert des Übersetzungsverhältnisses ist daher sehr klein,(kleiner als 5%), so daß das Fahrzeug-'steuersystem
davon ausgehen kann, daß der Istwert des Über-
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Setzungsverhältnisses identisch mit dem durch das Steuersignal R
vorgegebenen Sollwert ist. Für den Fall, daß ein unbegrenzt variables übersetzungsgetriebe 26 angewendet wird, bei dem wesentliche
Unterschiede zwischen dem Soll-Signal und dem Ist-Signal des Übersetzungsverhältnisses auftreten, kann es wünschenswert
sein, das Fahrzeugsteuersystem 12 mit einem zusätzlichen Eingangssignal zu versorgen, welches den Istwert des Übersetzungsverhältnisses an der Einrichtung 26 repräsentiert.
Die Steuereinrichtung 23 für die Drehzahl der Antriebsmaschine
arbeitet in einer Weise analog einer Drosseleinrichtung eines üblicherweise mittels Hand gesteuerten Fahrzeuges. Der Antriebsmaschinen-Drehzahl-Steuereinrichtung
ist ein Wahlschalter für manuelle und automatische Steuerung zugeordnet, der ein M-A-Signal
erzeugt, das eine automatische Steuerung anzeigt, wenn die Steuereinrichtung 28 in eine inaktive Stellung gebracht wird
und eine Handsteuerung anzeigt, wenn die Steuereinrichtung 28 eingeschaltet ist. Bei der Betätigung erzeugt die Steuereinrichtung
28 ein Soll-Signal oder Einstellsignal Ml für die Antriebsmaschinengeschwindigkeit. Auf dieses spricht .die Fahrzeug-Steuereinrichtung
12 an, um die Maschinengeschwindigkeit, soweit dies möglich ist, auf dem Sollwert zu halten. Die Steuerungseinrichtung
30 für die Fahrgeschwindigkeit kann entweder unabhängig oder in Verbindung mit der Drehzahlsteuerungseinrichtung
28 betätigt werden. Die Fahrtgeschwindigkeits-Steuereinrichtung liefert ein Signal Gl in Abhängigkeit von der Einstellung
der Einrichtung 30. Bei Handbetätigung der Einrichtung
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28 arbeitet das Signal Gl im wesentlichen als ein Steuersignal für das Getriebeverhältnis. Die unbegrenzt variable Einrichtung
26 und das Fahrzeugsteuersystem 12 arbeiten in der Weise, daß das Getriebeverhältnis und damit die Fahrtgeschwindigkeit im
Verhältnis zu dem Soll-Signal Gl bleibt. Diese Werte werden,
automatisch reduziert, wenn die Antriebsmaschine nicht ausreichend
Kraft liefern kann, um die eingestellte Fahrtgeschwindigkeit bei der Maschinendrehzahl zu liefern, die durch die Steuereinrichtung
28 vorgegeben ist.
Bei automatischer Steuerung ist die Einrichtung 28 ausgeschaltet. Das Fahrzeug wird daher ausschließlich durch die Fahrtgeschwindigkeits-Steuereinrichtung
30 gesteuert. Bei dieser automatischen Arbeitsweise arbeitet das Soll-Signal Gl ausschließlich
als Soll-Signal für die Fahrtgeschwindigkeit. Wenn ausreichend Antriebskraft zur Verfügung steht , sorgt das Fahrzeugsteuersystem
dafür, daß das Fahrzeug entlang einer vorbestimmten Beschleunigungskurve bis auf die vorgegebene Bodengeschwindigkeit
beschleunigt wird. Bei der automatischen Arbeitsweise kontrolliert das Fahrzeugsteuersystem gleichzeitig und in Verbindung damit,
das Getriebeverhältnis und die Maschinengeschwindigkeit, damit die Antriebsmaschine möglichst nahe dem Arbeitspunkt größter
Effektivität für eine vorgegebene Lastbedingung arbeitet. Es wird jedoch keine Vorsorge dafür getroffen, daß irgendeine
bestimmte Maschinengeschwindigkeit aufrechterhalten wird. Wenn also nicht penügend Antriebsleistung zur Verfügung steht, gestattet
es &ä§ Fahrzeugsteuersystem, daß die tatsächliche Fahr-
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Zeuggeschwindigkeit bis um 50% gegenüber dem Sollwert abnimmt.
Wenn eine Geschwindigkeitsverminderung darüber hinaus im Hinblick auf die zur Verfugung stehende Maschinenleistung erforderlich
wird, läßt man einen Überlastungszustand auftreten. Diese Geschwindigkeitsabnahmegrenze
ist ein Sicherheitsmerkmal, welches verhindert, daß eine unachtsame Verschiebung der Bodengeoschwindigkeits-Steuereinrichtung
30 zu relativ hohen Sollwerten möglich ist, während das Fahrzeug bei relativ niedriger Geschwindigkeit
aufgrund schwerer Belastungszustände arbeitet. Wenn eine solche große Differenz zwischen Sollwert und Istwert der Fahrtgeschwindigkeit
zugelassen wird, kann das Fahrzeug plötzlich und rasch beschleunigen in Richtung auf den Sollwert, wenn die Überlastung
entfällt. Wenn sich das Fahrzeug in einer potentiellen gefährlichen Situation befindet, in der die Bedienungsperson eine fortgesetzte
niedrige Fahrzeuggeschwindigkeit erwartet und für erforderlich hält,· kann eine solche plötzliche Beschleunigung einen
Unfall verursachen. Die Reduzierungsgrenze für die Geschwindigkeit wirkt somit derart, daß sie sicherstellt, daß plötzliche Geschwindigkeitsänderungen
von mehr als 2:1 nicht auftreten können, ohne daß die Steuereinrichtung 30 durch die Bedienungsperson betätigt
wird.
Ein anderes der Bedienungsperson zur Verfügung stehendes Überwachungselement
umfaßt ein Belastungsmeßgerät 32 und einen Geschwindigkeitsmesser 31*. Der letztere ist ein übliches, die Bodenoder
Fahrtgeschwindigkeit/anzeigendes Meßgerät, das in Abhängigkeit von dem Signal Gl arbeitet. Die Belastungsmeßeinrichtung 32 ist
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ein relativ kompliziertes Instrument, das Anzeigen von der
Maschinengeschwindigkeit und der Maschinenbelastung in Kombinationen
liefert, die abhängig sind von den jeweiligen Fahrzeugbetrieb
s zuständen. Dieses Instrument wird im einzelnen weiter unten, erklärt.
Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, wo Teile des Maschinenkraftsystems
10 des Fahrzeuges in Einzelheiten gezeigt sind, um ein vollständiges Verständnis der Erfindung zu ermöglichen.
Zum Zwecke der Klarheit und der Vereinfachung sind übliche Maßnahmen
und Einrichtungen eines Fahrzeugsteuersystems,z.B. die Starteinrichtung oder die Leerlaufkontrolle, nicht gezeigt oder
vereinfacht dargestellt. Es ist jedoch davon auszugehen, daß solche üblichen Einrichtungen bei einem Steuersystem auch dann
vorhanden sind, wenn sie nicht im einzelnen gezeigt sind. Weiterhin sind auch Verstärkungselemente, wie Leistungsverstärker s nicht
im einzelnen gezeigt. Auch hier wird jedoch davon ausgegangen,
daß es für den Fachmann selbstverständlich ist, daß übliche Verstärkungssteuerelemente
einem Signalweg zugeordnet' werden können, wenn dies erforderlich ist, um eine gewünschte Signalamplitude'
zu erhalten.
Bei manueller Betriebsweise wird ein die Maechinengeschwindxgkeit
steuernder Hebel in der Einrichtung 2 8 vorgeschoben und ein die Geschwindigkeit betreffendes Einstellsignal 35 erzeugt, das der
Hebeleinstellung entspricht. Das entsprechende Soll-Signal wird
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mit einem Teraperatur-Geschwindigkeitssteuersignal 36 summiert,
um ein unkompensiertes Geschwindigkeitssteuersignal 37 zu erzeugen.
Ein Verzögerungskornpensator 38 empfangt das unkompensierte Steuersignal 37 undferzeugt ein Steuersignal 39· Der Verzögerungskoinpensator
38 paßt die Änderungsgeschwindigkeit des Steuersignals 39 eng an die Beschleunigungsfähigkeit der Turbine
14 zwecks besserer Stabilität an. Bei manueller Kontrolle kann ein die Steuerungsart bestimmender Steuerschalter 40, der als
Relais oder als elektronischer Schalter ausgebildet sein kann, durch ein Signal M-A in offenem Zustand gehalten werden, so daß
das Signal 39 im wesentlichen für die Stellung des die Geschwindigkeit
steigernden Steuerhebels repräsentativ ist und diese Information in die Steuereinrichtung 12 eingibt.
Eine negative Feedback-Schleife wird zur Steuerung der Maschinengeschwindigkeit
dadurch vervollständigt, daß das Ist-Signal für die tatsächliche Maschinengeschwindigkeit von dem Soll-Signal
für diese Geschwindigkeit abgezogen wird,um ein unkompensiertes Geschwindigkeitsfehlersignal 42 zu erzeugen. Ein Kompensatorelement
4 4 modifiziert das unkondensierte Fehlersignal 42 entweder
durch proportionale Verstärkung oder vorzugsweise durch proportionale Verstärkung plus einem Zeitintegral über das unkompensierte
Fehlersignal 42, um ein Nl-Fehlersignal zu erzeugen, welches
die Maschinengeschwindigkeit direkt über die Kraftstoffmenge steuert, die der Maschine 14 unter normalen Arbeitsbedingungen
zugespeist wird.
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Eine Auswahleinrichtung 50 für das niedrigste Signal empfängt mehrere verschiedene Steuersignale einschl. des Nl-Fehlersignals.
Die Auswahleinrichtung 50 leitet dasjenige der Steuersignale weiter, welches den kleinsten Wert aufweist, und zwar als Kraftstoff
steuersignal 52. Dieses gelangt über eine Auswahleinrichtung 53 für das größte Signal zur Turbine 14. Das Nl-Fehlersignal
liefert die normale Maschinenkontrolle, während die anderen Signale Sicherheitssignale sind. Beispielsweise.kann das Funktionselement
51J von der Funktion Fl ein Tachometersignal Nl empfangen
und ein Signal 55 für maximale Kraftstoffmenge in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten, den maximalen Kraftstoffwert bestimmenden
Schema erzeugen, welches die Geschwindigkeit begrenzt, mit der der Kraftstoff der Turbine 14 bei jeder vorgegebenen Maschinengeschwindigkeit
Nl zugeführt werden kann. Da beispielsweise das maximale Kraftstoffschema einen Grenzwert liefert und nicht einen
normalen Steuerwert, kann man die Funktionseinheit durch einen Schaltkreis gemäß Fig. 3 verwirklichen. Dieser weist Leistungsverstärker
56a und 56b auf, die als umgekehrt aufsummierende
bzw. Verstärkerkreise ausgebildet sind. Da der Aufsummier-Verstärker
56a den Feedback-Widerstand Rl an eine Spannung anlegt, welche den Knotenpunkt 57 auf Erde hält, ist die Ausgangsspannung
V 56a = -(Nl + VFl). Das maximale Kraftstoffsignal 55 beträgt dann V 56b = (RFb/R2) zu (Nl + FVl). Selbstverständlich
kann ein komplizierteres Programm für den maximalen Kraftstoff nach Wunsch entwickelt werden.
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Gemäß Pig. 2 wird durch ein Funktionselement 60 mit der Punktion
F2 ein durch die Temperatur begrenztes KraftStoffsignal 58 in
Abhängigkeit von die Maschinentemperatur wiedergebenden Signalen erzeugt. Ein Temperaturfühler 64 fühlt sowohl die Abgastemperatur
als auch die Temperatur der Frischluft,um das Maschinentemperatursignal
T5 zu erzeugen, welches im allgemeinen die Abgastemperatur wiedergibt,sowie ein Signal Tl, welches die Temperatur
der Frischluft wiedergibt. Das Signal T5 kann ein wenig
durch das Signal Tl vermindert werden, wenn die angesaugte Luft in ihrer Temperatur ansteigt, um zu gestatten, daß die Turbine
14 an einem heißen Tag bei etwas höherer Temperatur läuft. Das die Funktion F2 wiedergebende Funktionselement 60 verhindert
eine Überhitzung der Turbine 14, indem gemäß Fig.4 ein Signal
V 1250, welches eine Temperatur von 677°C wiedergibt, von dem eingestellten Abgastemperatursignal T5ADJ abgezogen wird. Die
Differenz wird dann von einer Niedrigtemperatur-Ausgangsspannung Vlow abgezogen, jedoch nur dann, wenn die Differenz positiv ist.
Beispielsweise kann das durch die Temperatur begrenzte Kraftstoffsignal 58 bei einem maximalen Wert Vlow verbleiben, bis das
Signal T5ADJ eine angepaßte Abgastemperatur von 677°C anzeigt.
Wenn die Abgastemperatur bzw. das entsprechende Signal T5ADJ weiterhin zunimmt, kann dann das durch Temperatur begrenzte
Kraftstoffsignal 58 proportional abgesenkt werden, um schließlich
die gesamte Kraftstoffzuführung zur Turbine 14 zu unterbinden, wenn das die Maschinentemperatur anzeigende Signal
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so ansteigt, daß eine eingestellte Abgastemperatur von 704 C
vorliegt.
Der Schaltkreis für das die Punktion F2 aufweisende Punktionselement
6p ist in Pig. 4 gezeigt. Ein Leistungsverstärker 58a
ist so geschaltet, daß er das Temperatursignal Tl des Eintrittsgases empfängt und ein Ausgangssignal mit einer Spannung V58aout
= - Tl(R4a/R4) erzeugt, das dazu verwendet wird, das Abgastemperatursignal
T5 einzustellen. Die Einstellung wird durch die Verstärkung R4a/R4 bestimmt. Wenn die Verstärkung!:2 beträgt,
wie es für dieses Beispiel angenommen wird, kann die Abgastemperatur T5 um jeweils 1/2 ansteigen für jedes volle Grad,
das die Einlaßgastemperatur Tl zunimmt.
Ein Leistungsverstärker 58b ist als Summierverstärker vorgesehen, um eine Ausgangsspannung -T5ADJ = -(T5 + V58aout) = -(T5 - Tl
(R4a/R4) ) zu erzeugen. Ein Leistungsverstärker 58c ist ebenfalls
als Summierverstärker geschaltet, um eine Ausgangsspannung
V58cout = -(-T5ADJ + V125O) R4c/R4 = R4c/R4 (T5ADJ - V 1250)
zu erzeugen, wenn man mal eine Diode D4 im Moment außer acht läßt. Die Spannung VI250 ist so gewählt, daß sie das Signal
T5ADJ bei einer eingestellten Abgastemperatur von 6770C ausgleicht,
bei der die Rückstellung des Kraftstoffes beginnt. Die Verstärkung R4c/R4 wird so gewählt, daß die Ausgangsspannunc
V58c durch eine Spannung geändert wird, die gleich/feina?
Spannung Vlow ist, wenn das Signal T5ADJ in Abhängigkeit von einer Änderung der Abgastemperatur um 100C sich/ändert. Eine
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-VS-
Diode D5 blockiert im wesentlichen das Ausgangssignal V58c, wenn
nicht das Signal T5ADJ anzeigt, daß eine Abgastemperatur größer
als 677°C vorliegt.
Ein weiterer Leistungsverstärker 58d ist ebenfalls als Summierverstärker
geschaltet, um ein temperaturbegrenztes Kraftstoffsignal 58 = -(V58c - Vlow) = Vlow - V58c zu erzeugen. Bei
niedrigen Abgastemperaturen ist das Ausgangssignal V58c annähernd gleich 0, während das temperaturbegrenzte Kraftstoffsignal 58
= V low ist, um eine nennenswerte Kraftstoffströmung zuzulassen.
Wenn die eingestellte Abgastemperatur über den Wert von 677 C
ansteigt, wird das Signal 58 = Vlow - V58c = Vlow - Ehc/Rk
(T5ADJ - VI25O).
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Auswahleinrichtung 53 das
größte Signal,das Kraftstoffsteuersignal 52 empfängt, welches
das normale Kraftstoffströmungs-Steuersignal ist. Die Einrichtung
empfängt weiterhin ein die minimale Strömung betreffendes Programmsignal und leitet das größere der beiden Signale als ein modifiziertes
Kraftstoff-Steuersignal zur Steuerung der Kraftstoffströmung weiter. Das zusätzliche Signal erhält die Auswahleinrichtun-g
53 von der Funktionseinheit 65 für die Funktion FlA,
welche eine angemessene Kraftstoffströmung beim Anlassen der
Turbine und im Leerlauf ermöglicht. Obwohl die Funktion etwas komplizierter sein kann, wenn man dies wünscht, kann das programmierte
Signal für die minimale KraftstoffStrömung linear
mit der Maschinengeschwindigkeit zunehmen und vermindert werden,
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.wenn T zunimmt (die Massenströmung abnimmt). Eine typische funktioneile
Beziehung würde folgende sein:
MPS = (M) (Nl) + P (Q - Tl)
= (M) (Nl) + (P) (Q) - (P) (Tl).
Hierin ist MPS das Soll-Signal für den minimalen Kraftstoffstrom, und es sind MP und Q Konstanten, die für" die beste spezielle Verbrennung
und Arbeitsweise der Maschine bestimmend sind. Das funktionelle Element 65 mit der Punktion PIA kann in geeigneter Weise
mit Aufsummier- und Verstärkerkreisen ähnlich denen ausgerüstet sein, wie sie für das funktionelle Element 5^ mit der Punktion Pl
vorgesehen und in Fig. 3 gezeigt sind.
Ein im Notfall arbeitendes Abschaltelement 66 prüft Bedingungen,
die zu einer permanenten Zerstörung der Maschine führen können und erzeugt ein Not-Kraftstoff-Steuersignal 68, das normalerweise
einen hohen Wert aufweist, aber auf 0 fällt, um die Maschine abzuschalten, wenn eine Notsituation festgestellt
wird. Das Element 66 kann beispielsweise ein Abschalten der Maschine in dem Augenblick veranlassen, wenn die Abgastemperatur
zu hoch wird, wenn eine geordnete Startfolge nicht eintritt, wenn ein Zustand von zu hoher Geschwindigkeit (110$
Maschinenübergeschwindigkeit) eintritt, wenn der Öldruck nachläßt oder wenn andere Notbedingungen eintreten, die überwacht
werden sollten. Das Signal 68 gelangt zu einem Solenoidventil 69,
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- 3fr -Vi
das so geschaltet ist, daß es die Kraftstoffzufuhr unterbricht,
wenn es durch das Signal 68 bei dessen Abnahme ausgeschaltet wird.
Die Steuereinrichtung 28 für die Maschinengeschwindigkeit arbeitet
somit in einer manuellen Arbeitsweise, um die Maschinengeschwindigkeit im wesentlichen unabhängig von allen anderen Fahrzeugbedingungen
zu steuern. Die Maschinengeschwindigkeitssteuerung kann vorteilhafterweise dazu verwendet werden, Kraft zu
liefern, während ein Fahrzeug stillsteht. Diese Kraftabnahme kann beispielsweise an einem Ackerschlepper die Zapfwelle sein, oder
es kann die Kraft im Stillstand bei einem Kippfahrzeug zur Betätigung der Kippeinrichtung verwendet werden. Wenn jedoch
gleichzeitig die Kontrolleinrichtung 30 für die Fahrgeschwindigkeit
eingeschaltet wird, kann die Kontrolleinrichtung 28 dazu verwendet werden, die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Kontrollieren
der Maschinengeschwindigkeit zu modulieren, d.h. etwa in der Art und Weise wie eine Geschwindigkeitskontrolle durch Drosselung
des Motors eines Kraftfahrzeuges mit automatischer Kupplung. Bei einer Gasturbinenmaschine mit einer einzigen Welle erreichen die
Ausgangsleistung und das Drehmoment der Maschine ein Maximum bei einer lOOjSigen Geschwindigkeit und nehmen rasch ab, wenn die
Maschinengeschwindigkeit über diese Geschwindigkeit ansteigt oder unter diese abfällt. Eine gute Kontrolle über die Maschinengeschwindigkeit
ist daher sehr wichtig, um ein Fahrzeug mit einer solchen .einwelligen Gasturbinenmaschine zu steuern.
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Wenn die Einrichtung 30 zur überwachung der Fahrgeschwindigkeit
betätigt wird, z.B. durch Vorschieben eines entsprechenden Steuerarmes j wird bei der manuellen Betätigungsart ein Fahrgeschwindigkeits-Soll-Signal
76 proportional zu der·Hebelstellung erzeugt. Dieses Signal betätigt bei der manuellen Betätigungsweise
eine Übersetzungsverhältnis-Auswahleinrichtung. Das Signal 76 gelangt zu einem F3~funktionellen Element 78, welches durch
Erzeugung eines die Fahrtgeschwindigkeit bestimmenden Fehlsignals 80 reagiert. Das funktionelle Element 78 gestattet, daß
das Signal 80 annähernd dem Signal 76 folgt mit der Ausnahme,
daß das Kommandosignal 80 in der Amplitude oder Größe nur mit einer Flankenfunktion von vorbestimmter Neigung zunehmen kann.
Die Flankenneigung wird eingestellt in Abhängigkeit von der Fähigkeit der Turbine 1*1, das Fahrzeug zu beschleunigen. Solange die
Kraftkapazität der Turbine 14 nicht überschritten wird, bestimmt diese die Beschleunigung des Fahrzeuges. Fig. 5 'zeigt einen
Schaltkreis, der die beschriebene Signalbeziehung herstellt. Wenn die Spannung des Einstellsignals 76 sich ändert, veranlassen
die Dioden Z3A oder Z3B den Verstärker A3A, eine Bezugsspannung über den Widerstand RS3 oder RS3* in Abhängigkeit von
der Polarität zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Verstärkers A3B verändert sich dann mit einer Neigung von -^- = ZV - 0,6 ,,T30^
dt RS3 C x^3+■
Dadurch wird die Neigung einer positiv verlaufenden Flanke bestimmt,
während RS3- die Neigung einer negativ verlaufenden Flanke bestimmt. Indem man den Wert von RS3 - C ausreichend klein
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wählt, kann das PTommandosignal 80 Veränderungendem Wert des
Einstellsignals 76 im wesentlichen unmittelbar folgen. ZV ist die Zener-Abreißspannung plus eines Diodenspannungsabfalls an
den Dioden Z3A und Z3B. Der Verstärker A3C liefert lediglich einen negativen Feedback in einer äußeren Leitungsschleife, so
daß das Kommandosignal 80 dem Einstellsignal 76 mit einer Ver-Stärkung
von —ö=r unter konstanten oder stetigen Zustandsbedingungen
folgen kann.
Das Kommandosignal 80 gelangt gemäß Fig. 2 zur Aufsummierungsstelle
82. Eine negative Feedbackschleife zur Steuerung des Übersetzungsverhältnisses wird durch Abziehen eines Signals R
erzeugt, welches proportional dem Transmissionsverhältnis ist und
dieses anzeigt. Bei Fehlen anderer Faktoren nimmt somit das Kommandosignal 80 mit einer vorbestimmten Flankenneigung zu, wenn
die Betätigungseinrichtung. 30 für die Fahrtgeschwindigkeit betätigt wird. Die Steuerschleife veranlaßt, daß das Transmissionsverhältnis ansteigt annähernd entlang einer Neigung, die durch
das Signal 80 bestimmt wird. Wenn die Maschinengeschwindigkeit konstant gelassen wird während dieser ansteigenden Periode,
wird die Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeuges in annähernder Übereinstimmung mit dieser Neigung vergrößert.Es kann jedoch
sein, daß das Fahrzeug eine ungewöhnlich schwere Last zu ziehen hat, oder daß die Steuereinrichtung 28 für die Maschinengeschwindigkeit
in eine Stellung gebracht ist, welche nicht die volle Maschinenleistung zu entwickeln gestattet. Unter solchen Umstän-
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den kann es sein, daß die Maschinenleistung nicht ausreicht, das Fahrzeug mit dieser Beschleunigungskurve, die durch das
Signal 80 bestimmt wird, angetrieben wird. Bei Fehlen anderer Steuersignale würde also die Turbine 14 nicht in der Lage sein,
den Leistungsbedarf zu befriedigen . Vielmehr würde die Antriebsmaschine
abgewürgt.
Es wird jedoch ein zusätzlicher negativer Feedback zu dem Aufsummierpunkt
82 geliefert, um das Transmissionsverhältnis zu vermindern und somit auch den Leistungsbedarf an die Turbine l4,·
wenn die benötigte Leistung diejenige Leistung übersteigt, welche die Turbine 14 liefern kann. Ein F4-funktionelles Element 84
spricht auf das Signal 39 an, das die Maschinengeschwindigkeit wiedergibt, und erzeugt ein modifiziertes Maschinengeschwindigkeits-Steuersignal
86. Plötzliche Verminderungen im Transmissionsverhältnis werden aus Gründen der Stabilität vermieden, indem man
das modifizierte Steuersignal 86 nur entsprechend einer bestimmten Neigungsfunktion ansteigen läßt. Das modifizierte Signal 86 kann
rasch einer stufenförmigen Abnahme des Signals.39 folgen. Die Konstruktion des F4-funktionellen Elementes 84 kann im wesentlichen
die gleiche sein wie die des Elementes 78 in Fig.5· Eine
Aufsummierverbindung 90 nimmt das Signal 86 als positiven Eingang auf, während das Ist-Signal Nl über die tatsächliche Maschinengeschwindigkeit
als negatives Feedback-Eingangssignal der Aufsummierungssteile 90 zugeführt wird. Diese Stelle erzeugt
ein Fehlersignal 92, das zur Kontrolle des Übersetzungsverhältnisses dient und Störungen von der Turbinengeschwindigkeit her
anzeigt.
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Ein F5-funktionelles Element 9k nimmt das Fehlersignal 92 auf
und erzeugt ein das übersetzungsverhältnis herabsetzendes Signal 96. Das Signal 96 kann niemals negativ werden, so daß es auch
nie dazu tendieren kann, das übersetzungsverhältnis anzuheben. Aus Gründen der Stabilität folgt das die Übersetzung herabsetzende Signal 96 dem Fehlersignal 92 nur dann, wenn das Fehlersignal
92 positiv ist und eine vorbestimmte Schwellgröße übersteigt. Das Signal 96 hat sonst die Größe 0 und beeinflußt nicht
das übersetzungsverhältnis. Eine mögliche Ausrüstung des Elementes
9k ist in Fig. 6 gezeigt. Wenn das Signal 92 die Schwelle
überschreitet, schließt der Schmidt-Trigger den Schalter SW5. Es wurde festgestellt, daß eine hinreichende Stabilität und gute
Ansprechcharakteristiken erhalten werden, wenn die Schwellgröße auf einen Wert von annähernd 2% gesetzt wird. Das bedeutet, daß
das das übersetzungsverhältnis herabsetzende Signal 96 dann wirksam wird, wenn die tatsächliche Maschinengeschwindigkeit
Nl kleiner als 9W der befohlenen Maschinengeschwindigkeit wird,
wie dies durch das modifizierte Signal 86 angezeigt wird. Die Folge ist, daß dann, wenn der Kraftbedarf an die Maschine 14
deren Leistungsfähigkeit übersteigt, die Maschinengeschwindigkeit sich gegenüber dem befohlenen Wert absenkt, so daß das
Signal 96 erzeugt wird, um das. übersetzungsverhältnis zu vermindern
und damit den Leistungsbedarf an die Maschine.
Das tatsächliche Transmissionsverhältnis wird gesteuert durch
das Signal R, das als Ausgang einer Auswahleinrichtung 100 für das maximale Signal erzeugt wird. Unter normalen Umständen wird
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das Signal R erzeugt durch eine lineare Verstärkung des Fehlersignals
102, das als Summe der Eingänge an der Aufsummierverbindung
82 erzeugt wird. Die Auswahleinrichtung ist ein Kreis, der mehrere Eingangssignale empfängt und ein Ausgangssignal entsprechend
dem einen Eingangssignal erzeugt, welches die größte. Amplitude besitzt. Eine Betätigungseinrichtung innerhalb der Übersetzungseinrichtung
26 ist imstande, dem Steuersignal für das übersetzungsverhältnis R zu folgen, und zwar mit einer Geschwindigkeit,
die groß ist im Vergleich zum Beschleunigungsverhältnis für die Maschine 14. Das Signal R wird als genaue Wiedergabe sowohl
des befohlenen als auch des tatsächlichen Übersetzungsverhältnisses angenommen.
Bei der automatischen Betätigung und Steuerung der Maschinengeschwindigkeit
nimmt das Signal 35 den Wert 0 an, und der Schalter bleibt kontinuierlich geschlossen, so daß das temperaturabhängige
Signal 36 die Maschinengeschwindigkeit steuern kann. Das Signal
36 wird durch ein P6-funktionelles Element 120 in Abhängigkeit von dem eingestellten Abgastemperatur-Signal -T5ADJ erzeugt,
das als Signal dem P2-funktionellen Element 60 entnommen werden kann.
Das Element 120 kann irgendeine von mehreren möglichen Anordnungen
erhalten, welche automatisch die Arbeitsweise der Maschine steuern, um eine gute KraftstoffÖkonomie dadurch zu erhalten,
daß man die Turbine I1I mit einer Abgastemperatur bei oder nahe
der maximalen Temperatur von annähernd 677°C arbeiten läßt.
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In einer ersten funktioneilen Beziehung, die in der Kurve F6 in Fig. 7 dargestellt ist, ist dem temperaturabhängigen Geschwindigkeitssteuer-Signal
32 ein erster Wert bei 60% zugeordnet, wenn das eingestellte Abgastemperatur-Signal eine Abgastemperatur
bei oder unter 3l6°C anzeigt. Unter diesen Umständen läßt man die Turbine lh im Leerlauf bei 60% der ausgelegten Geschwindigkeit
laufen. Wenn das eingestellte Abgastemperatur-Signal zunimmt, und zwar über einen Wert von 316 C, wird das temperaturabhängige
Geschwindigkeits-Steuersignal J>6 proportional angehoben bis auf
eine Größe., die ausreicht, eine maximale Geschwindigkeit von 100$ der ausgelegten Geschwindigkeit zu befehlen, wenn das eingestellte
Abgastemperatur-Signal den maximal zulässigen Temperaturwert von annähernd 677°C erreicht. Eine optimale Kraftstoffausnützung,
d.h. ein minimaler spezifischer Grundkraftstoff-.verbrauch
tritt auf,wenn die Abgastemperatur ihren maximalen Wert erreicht. Diese erste Anordnung für das F6-funktionelle
Element gestattet es, daß die Maschine automatisch nahe der höchsten Abgastemperatur bei gutem Kraftstoffverbrauch auch
unter nennenswerter Last arbeitet.
Wenn eine Zunahme der Last auftritt und diese sich im Leerlauf oder unter Teillast befindet, nimmt die Abgastemperatur zu.
Entsprechend wird eine erhöhte Arbeitsgeschwindigkeit befohlen. Da die befohlene Arbeitsgeschwindigkeit die tatsächliche Arbeitsgeschwindigkeit übersteigt, wird ein Nl-Fehlersignal erzeugt,
das dafür sorgt, daß der Maschine mehr Kraftstoff zugeführt wird. Die Maschine spricht durch Beschleunigung an., bis die Abgas-
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temperatur abnimmt, um auch eine entsprechende Abnahme der befohlenen
Arbeitsgeschwindigkeit zu veranlassen. Die Maschine sucht somit eine zunehmende Arbeitsgeschwindigkeit, und zwar so,
daß die Ausgangsleistung dem erhöhten Leistungsbedarf Rechnung trägt.
Ein Kreis zur Erzeugung der funktionellen Beziehung des F6-funktionellen
Elementes ist in Fig. 8 gezeigt. Ein Kraftverstärker 121 ist in einer AufSummierschaltung vorgesehen, um ein Ausgangssignal
folgender Größe zu erzeugen:
F6out = -RF6/R6(-V6O#+(-T5ADJ+V6OO))=RF6/R6(V6O#+T5ADJ-V6OO).
Dieses Signal wird'erzeugt, wenn die eingestellte Abgastemperatur
zwischen 3l6°C und 677°C liegt. Unterhalb 316°C hat das Signal -T5ADJ keine Wirkung auf den Schaltungskreis, da die Diode D6
entgegen vorgespannt ist und die Ausgangsspannung·F6out bei
F6out =(RF6/R6) ΊβΟ% blockiert ist. Oberhalb 677°C wirken der
Widerstand RL6 und die Zenerdiode ZD7 dahingehend, daß die Ausgangsspannung an der Zenerabbruchspannung blockiert ist, die
so ausgewählt sein sollte, daß sie der lOO^igen Maschinengeschwindigkeit
entspricht. Die Kreisverstärkung RF6/R6 sollte so ausgewählt werden, daß die Verstärkung das Ausgangssignal
von 60% auf 10055 Maschinengeschwindigkeit überführt, wenn .
-T5ADJ von einer Anzeige von 316 C auf eine Anzeige von 677 C
wandert. Die Spannung -V60# sollte im Hinblick auf die Kreisverstärkung
so gewählt werden, daß ein Ausgangssignal für den
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minimalen Wert von 60% erzeugt wird. Die Spannung der Batterie
Bö plus dem Spannungsabfall an der Diode D6 entsprechend V600 sollte gleichßer Spannung des Signals -T5ADJ bei einer eingestellten
Abgastemperatur von 3l6°C sein.
Wenn man die proportionale Kurve F6 modifiziert, um sie etwas steiler zu gestalten, wie dies bei der Kurve F6' in Fig. 7
gezeigt ist, kann die Maschinenarbeitsgeschwindigkeit einem einer noch höheren Temperatur zugeordneten Arbeitspunkt zustreben, und
zwar "mit geringfügig besserer Kraftstoffwirksamkeit. Bei dieser zweiten Gestaltung des F6-funktionellen Elementes 120 wird die
Verstärkung RF6/R6 gesteigert, und die Spannung F600 wird bis zum Wert des Signals -T5ADJ bei einer Temperatur von etwa
649 C gesteigert. Diese zweite Anordnung neigt dazu, die Kraftstoffverbrauchswirksamkeit
bei konstantem Lauf und Teillast zu verbessern, indem die einwellige Gasturbine 14 noch näher bei
der Grenztemperatur der Abgase unter Teillastbedingungen betrieben
wird. Jedoch die höhere Verstärkung vermindert die Stabilität des Arbeitspunktes, und die Turbine 14 unterliegt häufigerer
Beschleunigung und Abbremsung. Eine weitere dritte Anordnung, welche einen Kompromiß zwischen der höheren Wirksamkeit unter
mäßiger Last gemäß der Kurve F61 und der besseren Stabilität
der Kurve F6 bietet, ist durch die Kurve F61' in Fig. 7 wiedergegeben.
Diese funktioneile Beziehung kann dadurch angenähert werden, daß man den Kreis in Fig. 9 an die Stelle der Batterie B6
und der Diode D6 in Fig. 8 setzt. Ein Leistungsverstärker 121a ist als Umkehrverstärker geschaltet, um die Verstärkung des
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Signales -T5ADJ zu verändern, welche durch die Batterie B6 und die Diode D? in Fig.9 normalisiert wird, um eine negative Spannung
am Eingang des Verstärkerkreises 121a zu erzeugen. Der Anfang liegt bei 0 Volt, wenn die eingestellte Abgastemperatur über einen
Wert von 3l6°C ansteigt. Die Verstärkung RF6a/R6 des Verstärkers 121a wird so gewählt, daß eine Ausgangsspannung erzeugt wird,
die kleiner als oder gleich etwa 1,2 Volt bei einer Temperatur von 677°C ist. Der Ausgang des Verstärkers 121a ist durch zwei
Dioden Döa undD6b an den Eingang eines weiteren Umkehrverstärkerr
kreises 121b angeschlossen. Die Dioden D6a und D6b lassen einen Stromfluß zu, der eine exponentielle Beziehung zu der Ausgangsspannung
des Verstärkers 121a besitzt. Ein Feedback-Widerstand RF6b steuert die Verstärkung des Verstärkers 121b, der eine Ausgangsspannung
erzeugt, die dem Stromfluß durch die Dioden D6a.und DJ6b proportional ist. Der Widerstand RF6b sollte so ausgewählt
werden, daß er eine Ausgangsspannung erzeugt, die zusammenfällt mit der Spannung an der Anode der Diode D6 in Fig.8, wenn das
Signal -T5ADJ die Temperatur von 677°C anzeigt. Unabhängig von der Anordnung des F6-funktionellen Elementes 120 läßt die automatische
Kontrolle die Turbine lH bei einer Geschwindigkeit
arbeitenj welche eine relativ hohe Abgastemperatur und eine gute
Kraftstoffwirksamkeit bei einer vorgegebenen Lastbedingung gewährleistet.
Dies steht im Gegensatz zu der manuell eingestellten konstanten Geschwindigkeitssteuerung in Abhängigkeit von der
Steuereinrichtung 28, bei der einer vorgegebenen Maschinengeschwindigkeit gefolgt wird unabhängig von der Kraftstoffausnutzung..
70 9817/0298 ..
Eine Steuerung über die Transmission ist im wesentlichen die gleiche bei der automatischen Arbeitsweise wie bei der manuellen
Arbeitsweise mit der Ausnahme, daß ein Schalter I30 in Fig.2
in Abhängigkeit von der automatischen Anzeige des MA-Signals
geschlossen wird, um eine äußere Fehlerschleife für die Fahrgeschwindigkeit in das das übersetzungsverhältnis steuernde Kontrollsystem
einzubringen. Dies wird durch Subtrahieren des den Istwert der Fahrtgeschwindigkeit anzeigenden Signals Gl von dem
diese Geschwindigkeit bestimmenden Soll-Signal 76 und durch
Addieren dieser Differenz zu einem positiven Eingangssignal 132 an der Summierverbindung 82 erreicht. Die Größe des sich ergebenden
Gl-Fehlersignals wird relativ niedrig im Vergleich zu
der Größe des Kommandosignals 80 und des das übersetzungsverhältnis
vermindernden Signals 96 gehalten, so daß das Gl-Fehlersignal
eine minimale Wirkung auf das.Übersetzungsverhältnis
R vrährend der Übergangsbedingungen besitzt. Wenn einmal jedoch
eines der anderen Signale mit dem Signal R annähernd ausbalanciert wird, wirkt das Gl-Fehlersignal als feines Abstimmsignal,
um eine noch etwas bessere und präzisere Kontrolle über die tatsächliche Bodengeschwindigkeit oder Fahrtgeschwindigkeit
zu erhalten.
Ein F7-funktionelles Element 131J arbeitet mit der Auswahleinrichtung
100 für das maximale Signal zusammen, um dem Fahrzeugkraftsystem IO eine spezielle Sicherheitsmaßnahme zuzufügen.
Unter Vollastbedingungen wird die Fahrtgeschwindigkeit
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durch Einstellung des Übersetzungsverhältnisses gesteuert, um der Pahrzeuglast mit der zur Verfügung stehenden Maschinenleistung
zu entsprechen. Beispielsweise kann ein Ackerschlepper, der zum Pflügen auf hartem Grund eingesetzt ist, eine Einstellung
der Fahrgeschwindigkeit durchßie Einstelleinrichtung 30 besitzen, die einer Geschwindigkeit von etwa 28 km/h entspricht. Jedoch
soll die zur Verfügung stehende Leistung lediglich eine Fahrgeschwindigkeit von etwa 1,6 km/h zulassen. Hierbei kann es möglich
sein, daß der Fahrer irrtümlich annimmt, die Steuereinrichtung 30 sei für eine Geschwindigkeit von 4,8 km/h eingestellt, während
er den zugehörigen Hebel unbewußt auf die Einstellung von etwa 28 km/h verschoben hat. Wenn unter solchen Umständen die Belastung
vom Ackerschlepper genommen wird, beispielsweise durch Ausheben des Pfluges aus dem Boden am Ende einer Furche, würde der Ackerschlepper
mit maximaler Rate auf eine Geschwindigkeit von 28 km/h beschleunigt werden. Diese- plötzliche und unerwartete Beschleunigung
kann dazu führen, daß der Fahrer die Kontrolle über den Ackerschlepper verliert, was bei Arbeiten in der Nähe von Hinder-
(I
nissen, wie Graben oder Gebäuden, zu schweren Schäden führen kann,
bevor eine Kontrolle über den Schlepper wiedergewonnen wird.
Ein Begrenzungskreis vermeidet diese Möglichkeit, indem ein Übersteuerungssignal 136 für das übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit
von dem Kommandosignal 30 erzeugt wird. Das Übersteuerungssignal
136 befiehlt ein übersetzungsverhältnis R, welches zu einer tatsächlichen Fahrgeschwindigkeit von annähernd
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50/5 der Fahrgeschwindigkeit führt, die durch das Kommandosignal
80 bei 100#iger Turbinendrehzahl angezeigt wird. Die Auswahleinrichtung
100 für das maximale Signal arbeitet so, daß das Übersteuerungssignal 136 nur dann wirksam wird, wenn seine Größe
das Signal R übersteigt, welches in Abhängigkeit vom Fehlersignal 102 für das übersetzungsverhältnis erzeugt wird.
Ein Kreis für die Gestaltung des F7-funktionellen Elements 134
kann zwei gleiche Widerstände und eine Diode aufweisen, die hintereinander zwischen dem Signal 80 und Erde geschaltet sind,
wobei das Signal 136 von dem gemeinsamen Verbindungspunkt der
Widerstände abgenommen wird.Die Diode liefert eine kleine Versetzung,
um die Arbeitscharakteristiken nahe der Null-Geschwindigkeit des Fahrzeuges zu verbessern. Unter normalen Umständen
besitzt die Turbine 14 ausreichend Leistung, um das Fahrzeug bei mehr als der Hälfte der befohlenen Geschwindigkeit anzutreiben,
und der Kreis für die Untergeschwindigkeit hat auf das Fahrzeug keine Wirkung. Wenn jedoch das Fahrzeug einer starken Belastung
unterworfen wird, wird der Abfall der Fahrgeschwindigkeit als Ergebnis der Verminderung des Transmissionsverhältnisses R
durch den Begrenzung3kreis für die Untergeschwindigkeit auf
50$ der befohlenen Fahrgeschwindigkeit begrenzt. Unter solchen
Umständen ist die Turbine Ik nicht imstande, ein ausreichendes
Drehmoment zu erzeugen, um die Belastung zu überwinden, so daß die Turbinendrehzahl in Richtung auf den Abwürgezustand abnimmt,
wenn nicht die befohlene Fahrgeschwindigkeit vermindert wird.
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V/enn eine unbegrenzt variable Transmission 27 von positiver Art (also ohne Schlupf) verwendet wird und ein übersetzungsverhältnis
aufweist,das unbegrenzt bis zu dem Wert R=O variiert
werden kann, ist die Benutzung der Fahrtkupplung24 zum Anhalten
erforderlich. Weiterhin muß die Möglichkeit eines unbegrenzten Drehmomentverhältnisses zwischen der Maschine und den Antriebsrädern
verhindert werden. Bei einer solchen Transmission führt ein Eingangssignal von fester Spannung R-MIN, das an die Auswahleinrichtung
100 für das maximale Signal gelegt wird, zu einer unteren Begrenzung für das erreichbare Transmissionsverhältnis.
Dieses Verhältnis sollte so ausgewählt werden, daß die Betätigung der Fahrzeugservobremse zum Anhalten des Fahrzeuges
ohne Ausrücken der Fahrtkupplung dazu führt, daß die Turbine in
den Überlastungszustand gerät und abgewürgt wird, bevor eine mechanische Beschädigung des Kraftantriebs'weges auftritt.
Ein zusätzliches Merkmal des Fahrzeugkraftsystems 10 ist die automatische Kupplung 20, die in Abhängigkeit von einem die
Kupplung steuernden Signal 152 betätigt wird. Dieses Signal wird durch einen automatischen Steuerkreis in Abhängigkeit von dem den
Ist-Wert der Maschinengeschwindigkeit anzeigenden Signal Nl erzeugt. Jedesmal, wenn das Signal N anzeigt, daß der Ist-Wert
der Turbinendrehzahl unterhalb 55$ der ausgelegten Drehzahl liegt,
welcher Wert nahe dem Abwürgewert der nichtbelasteten Maschine liegt, fühlt der Steuerkreis 151J diesen Zustand und erzeugt
ein Steuersignal 152, das die automatische Kupplung 20, die in Fig. 2 mit 150 bezeichnet ist, ausrücken läßt. Das Ausrücken
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der automatischen Kupplung 20 befreit die Turbine 14 von dem
größten Teil der Belastung und läßt sie auf die 60$ige normale Leerlaufdrehzahl beschleunigen. Ein Gedächtniskreis, z.B. ein
Flip-Flop, innerhalb des Steuerkreises 154 wird eingeschaltet
jedesmal, wenn ein Steuersignal 152 die automatische Kupplung
20 ausrücken läßt,und bleibt eingeschaltet, um zu verhindern, daß das Steuersignal 152 die automatische Kupplung wieder einrücken
läßt, bis der Gedächtniskreis durch ein Rückstellsignal zurückgestellt wird. Dieses Rückstellerfordernis verhindert
das Auftreten einer Grenzbedingung, bei der die automatische Kupplung un den Ausrückpunkt flattert und die Turbine I1I über
den 55$~Abschaltpunkt beschleunigt bzw. wieder abgebremt wird.
Das Kupplungsrückstellsignal wird vorteilhafterweise durch einen Zündschalter erzeugt, der es ermöglicht, daß der Steuerkreis
für die automatische Kupplung automatisch immer dann zurückgestellt wird, wenn die Turbine gestartet wird. Das Startersystem
kann in Abhängigkeit vom Signal Ml abgeschaltet werden, um zu verhindern, daß bei Betätigung des Starters zwecks Erzeugung
des Rückstellsionals, wenn sich die Turbine nach Abschalten der automatischen Kupplung 20 im Leerlauf befindet, auch ein
Zündbefehl erfolgt. Die automatische Kupplung verhindert einen totalen Leistungsabfall durch Abwürgen der Maschine, eliminiert
den Zeitverlust, der zum erneuten Starten der Maschine erforderlich ist, und vermindert die Abnutzung und Entladung der Fahrzeugbatterie
und des Startersystems durch wiederholtes Starten der Turbine.
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In Fig.. 10 ist die Belastungsmeßeinrichtung 32 gezeigt. Diese umfaßt ein übliches D'Arsonval-Anzeigemeßgerät 180 mit einem
Zeiger 182, dessen Drehstellung gesteuert wird durch eine Dreheinrichtung l8*J, welche veranlaßt, daß die Winkelstellung proportional
dem Strom ist, der durch einen Stromtreiber .186 erzeugt wird. Der Stromtreiber l86 erzeugt einen Strom proportional
zu einem Belastungssignal 188, das von einem Schalter 190 übertragen wird. Der Schalter 190 spricht auf den Auswahlschalter
M-A an, um das Belastungssignal 188 an die Ist-Geschwindigkeit Nl während der manuellen Betriebsweise anzukoppeln. Das
Belastungsmeßgerät 32 dient somit als Standardtachometer, um die
Maschinengeschwindigkeit über einen Bereich von 0-100$ der ausgelegten
Geschwindigkeit bei der manuellen Betriebsweise anzuzeigen.
Bei automatischem Betrieb wird der Schalter 190 so geschaltet, daß er das Belastungssignal 188 vom Ausgang eines Aufsummierpunktes
192 ableitet. Der Punkt 192 hat als Eingänge das Fahrgeschwindigkeit s-Pehlersignal Gl-Fehler, das Turbinendrehzahl-Fehlersignal
Nl-Fehler und ein Clamp-Turpinendrehzahl-Signal
NlC. Während Teillast-und Vollastbedingungen ist ein Schalter
194 durch eine Betätigungseinrichtung I96 in eine Stellung ge-,
bracht, um den Summierpunkt 192 mit einem Clamp-Signal gleich
dem Ist-Wert der Maschinengeschwindigkeit Nl zu versorgen.' Damit arbeitet unter Teillastbedingungen die Belastungsmeßeinrichtung
32 als Tachometer, um die Maschinengeschwindigkeit in
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einer V/eise im wesentlichen gleich wie bei der manuellen Betriebsweise
anzuzeigen.
Wenn die Belastung zunimmt, veranlaßt das automatische Steuerungssystem
die Turbinendrehzahl anzusteigen auf den 100$igen Wert der ausgelegten Drehzahl. Der Zeiger 182 wird entsprechend über den
Winkelbereich 198 gedreht, um diese Turbinendrehzahl anzuzeigen. Wenn weitere Last auf das Fahrzeug einwirkt, kann die Ausgangsleistung der Turbine I1I nicht weiter gesteigert werden, und die
zusätzliche Belastung wird dadurch kompensiert, daß das übersetzungsverhältnis
vermindert wird, um eine Fahrgeschwindigkeit kleiner als die befohlene Fahrgeschwindigkeit einzustellen.
Diese Abnahme der Fahrgeschwindigkeit führt zur Erzeugung einer
Spannung als Gl-Fehlersignal, welches an der SummierstELle 192
zu dem 100/5-Nl-Drehzahlsignal addiert wird, so daß der Zeiger
1δ2 weiter im Uhrzeigersinne über den Winkelbereich 198 zu
einem eine Überlast anzeigenden Winkelbereich 200 wandert. Die Verstärkung des Gl-Fehlersignals wird so gewählt im Zusammenwirken
mit der Stellung des Überlastwinkelbereiches 200, daß der Zeiger 182 den Winkelbereich 200 erreicht, wenn die Fahrgeschwindigkeit
auf 50% der befohlenen Fahrgeschwindigkeit
abgesunken ist.
An dieser Stelle werden das F7~funktionelle Element 13^ und die
Auswahleinrichtung 100 für das maximale Signal wirksam, wie dies in Fig. 2- gezeigt ist, um jeden weiteren Abfall der Fahrgeschwindigkeit
zu verhindern. Eine weitere Zunahme der Fahrzeugbelastung
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führt dann zu einer überlastung der Turbine 14, die in ihrer
Drehzahl abnimmt. Wenn die Turbine 14 langsamer dreht, wird die Drehzahl kleiner als der 100#ige Wert, der durch das automatische
Steuersystem 30 eingestellt ist, so daß das Maschinendrehzahl-Fehlersignal
Nl-Fehler in seiner Größe abnimmt. Wenn dieses Signal eine relativ kleine. Grenzspannung übersteigt, die
normalerweise notwendig ist, um das Kraftstoffventil bei lOO^iger
Drehzahl zu betätigen, fühlt die Einrichtung 196 diese Zunahme und stellt den Schalter 191J in eine Stellung, in der das Clamp-Signal
NlC an einer Spannung anliegt,dieüer Spannung des Signals
Nl bei lOO^iger Maschinendrehzahl entspricht. Der Summierpunkt 192 empfängt somit ein Clamp-Signal NlC, dessen Größe ausreicht,
um den Zeiger 182 in die Stellung 198 für die lOOjSige
Drehzahl zu bewegen, sowie ein Gl-Fehlersignal, dessen Größe
ausreicht, den Zeiger 182 über die Stellung 198 in die Stellung
200 anzutreiben, sowie schließlich zusätzlich ein Fehlersignal Nl-Fehler, welches sich zu den Signalen NlC und Gl-Fehler addiert,
um den Zeiger 182 im Uhrzeigersinne über die Stellung 200 in eine
Stellung 202 zu treiben, welche eine Abwürgung und Betätigungs-r
stellung für die automatische Kupplung anzeigt. Die Verstärkung des Nl-Fehlersignals sowie die Lage der Stellung 202 sind so
gewählt, daß der Zeiger 182 die Stellung 202 erreicht, wenn die Turbine in ihrer Drehzahl auf den Abwürgewert bei überlast
abnimmt. Dies würde typischerweise bei einer Turbinendrehzahl von etwa 55$ der ausgelegten Drehzahl eintreten, was einem
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Fehler der Maschinendrehzahl von 45% entspricht. Der Winkel
202 ist der Punkt, an dem die automatische Kupplung 20 normalerweise ausrückt j um ein vollständiges Abwürgen der Maschine zu .
unterbinden. Ein roter Anzeigebereich 204 ist neben der Anzeigestellung
202 vorgesehen, um weitere Überlastzunahme anzuzeigen für den Fall, daß die automatische Kupplung 20 nicht ausreicht.
Eine Bewegung des Zeigers 182 in die rote Zone 204 zeigt an, daß die Drehzahl der Turbine unter einen einen weiteren Betrieb
der Turbine unterbindenden Drehzahlbereich abgesunken ist und ein Abwürgen der Turbine unvermeidlich ist.
Zur Bequemlichkeit für den Bnahrer sind zusätzliche mit Farbe
hervorgehobene Zonen bei Bedarf auf der Anzeigeskala l80 vorgesehen sowie Drehzahlmarkierungen in kürzeren Intervallen als
die, die dargestellt sind für den Bereich von 0 - 100% der Drehzahl. Z.B. ist eine weiße Startzone 206 zwischen 0 und 40%
vorgesehen. Bei 15% der ausgelegten Drehzahl wird der Kraftstoff typischerweise eingeschaltet , während des Startens oder während
des Abstellens der Turbine abgeschaltet. Eine die Kraftstoffzufuhr anzeigende Zone 208 liegt also zwischen der Kraftstoffabschaltstellung
von 15% und der Abwürgestellung von 55% und
kann rot angelegt sein, um anzuzeigen, daß zwar die Kraftstoffzufuhr offen ist, aber die Maschinendrehzahl nicht zum Aufrechterhalten
des Betriebes ausreicht. Die rote Zone ergänzt die rote Überlastungszone 204 und zeigt an, daß die Maschinendrehzahl
unter einen für den Betrieb notwendigen Wert bei Belastung absinkt. Eine gelbe Zone 210 kann zwischen dem Abwürgepunkt von
55%, bei der die automatische Kupplung ausrückt, und dem Wert
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von 60# vorgesehen sein, der der Leerlauf stellung entspricht.
Ein Geschwindigkeitsbereich 212 zwischen der Leerlaufstellung von 60% und der maximalen Stellung von 100% gibt den normalen
Arbeitsbereich für die Turbine 14 wieder und kann entsprechend
grün angelegt sein. Zwischen dem Punkt 198 und dem Punkt 202 können zwei weitere durch den Punkt 200 getrennte Parbfeider
vorgesehen sein.
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Claims (1)
- Patentansprücheί 1.j Fahrzeugantrieb mit einer Antriebsmaschine in Form einer Gasturbine, insbesondere einer einwelligen Turbine mit vorzugsweise direkter Wellenverbindung zwischen einem Zentrifugalverdichter und dem Turbinenläufer, einem die Antriebskraft auf die Fahrzeuglaufräder übertragenden Fahrgetriebe und einem Steuerkreis zur Steuerung der Turbinendrehzahl und des Übersetzungsverhältnisses für das Fahrgetriebe in Abhängigkeit von den Betriebsbedingungen und von vorgegebenen Soll-Werten, dadurch gekennzeich net, daß im Kraftweg zwischen der Turbine (14) und dem Fahrgetriebe (24,26) eine von dem Fahrer und den Soll-Wert-Einstelleinrichtungen unabhängige und automatisch arbeitende Kupplung (20,150) vorgesehen ist, welche bei normalem Betrieb eingeschaltet ist, bei abnormalen Betriebsbedingungen den Kraftweg jedoch selbsttätig auftrennt.2. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kupplung (20) anspricht, wenn die Turbinendrehzahl einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt und bei Abfallen unter diesen Wert ausrückt.709817/0298-W-3. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß -bezogen auf die bei maximalem Drehmoment optimale Drehzahl (gleich 100 %) - der Drehzahlgrenzwert bei 55 % und unter der Leerlauf-Drehzahl (60 %) liegt.4. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (12) einen Gedächtniskreis (151O aufweist, der auf das Ausrücken der automatischen Kupplung (20) anspricht und das erneute Einrücken der Kupplung bei überschreiten des Grenzwertes erst nach manuellem Auslösen (33) eines Rückstellsignals zuläßt.5. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an die Turbine (14) bzw. an ein dieser nachgeschaltetes Untersetzungsgetriebe (16) mit festem Untersetzungsverhältnis ein unabhängig von der automatischen Kupplung (20) arbeitendes erstes Getriebe (18) zum Antreiben von für die Funktion der Turbine unerläßlichen Hilfseinrichtungen und auf der Abtriebsseite der automatischen Kupplung (20) ein zweites Getriebe (22) zum Antreiben von für die Funktion der Turbine nicht unerläßlichen Hilfseinrichtungen vorgesehen sind.6. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1 bis 5, bei dem als Fahrgetriebe ein unbegrenzt oder stufenlos variables Getriebe70981 7/0298vorgesehen ist und dem Steuerkreis IST-Signale bezüglich Turbinendrehzahl bzw. bezüglich Fahrgeschwindigkeit und ein vom Fahrer einstellbares Soll-Signal für die Fahrgeschwindigkeit zuführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (12) ein Steuersignal (.80.) zur Einstellung des Übersetzungsverhältnisses des Fahrgetriebes (26) erzeugt, welches bei ausreichendem Leistungsangebot der Turbine (14) die Fahrgeschwindigkeit auf den durch das Soll-Signal vorgegebenen Wert steuert, bei unzureichendem Leistungsangebot der Turbine dagegen die Fahrgeschwindigkeit auf den größeren von zwei Werten einregelt, von denen der eine die der tatsächlichen Turbinenleistung entsprechende Geschwindigkeit und die zweite ein vorbestimmter Bruchteil der Soll-Geschwindigkeit ist.7. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1 bis 6, bei dem das Fahrgetriebe ein unbegrenzt oder stufenlos verstellbares Getriebe ist und der Steuerkreis mit einer Drehzahl-Steuereinrichtung zur wahlweisen manuellen oder automatischen Steuerung der Turbinendrehzahl und einer Fahrgetriebe-Steuereinrichtung zur manuellen Änderung des Übersetzungsverhältnisses ausgerüstet ist und dem Steuerkreis neben den Stellsignalen der beiden Einrichtungen noch ein Drehzahl-IST-Signal, ein Drehzahl-Fehlersignal, ein Abgas-Temperatursignal und ein IST-Signal für das eingestellte Übersetzungsverhältnis bzw.7 09817/0298für die Fahr-geschwindigkeit zuführbar sind, wobei der Steuerkreis bei manueller Steuerung in Abhängigkeit von dem manuell eingestellten Drehzahlsignal ein Drehzahl-Fehlersignal erzeugt, welches die Turbinendrehzahl über eine vom Abgas-Temperatursignal übersteuerbare Auswähleinrichtung verändert und der Steuerkreis bei automatischer Steuerung in Abhängigkeit vom Abgas-Temperatursignal ein Drehzahl-Fehlersignal erzeugt, über welches die Turbinendrehzahl bis zum Erreichen einer gewünschten Abgastemperatur bei Zunahme der Turbinenbelastung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (12) in Abhängigkeit von dem Auftreten eines Drehzahl-Fehlersignals (NIp) und ein Fahrgeschwindigkeits-SOLL-Signal (GE5) ein Steuersignal für das übersetzungsverhältnis des Fahrgetriebes (26) entsprechend der Differenz zwischen dem Fahrgeschwindigkeits-SOLL-Signal und dem Drehzahl-Fehlersignal (R proportional GI„ _ NIp) erzeuet und ein Belastungsmeßkreis (32) vorgesehen ist, der bei manueller Steuerung den IST-Wert (NI) der Drehzahl anzeigt und bei automatischer Steuerung selbsttätig umschaltbar ist (Schalter 190) und in einem unteren Anzeigebereich ebenfalls den Drehzahl-IST-Wertjin einem mittleren Anzeigebereich den IST-Wert der Drehzahl zuzüglich eines Fehlersignals (GIp), das die Differenz zwischen SOLL- und IST-Wert des Übersetzungsverhältnisses wiedergibt und in einem709817/0298oberen Anzeigebereich den durch die Last verursachten Dreh abfall von einem dem maximalen Drehmoment entsprechenden Drehzahlwert (100 % ) in Abhängigkeit von dem Drehzahl-Fehlersignal (NIp) anzeigt.8. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeugsteuersystem (12) einen Kreis (100,131O für ein minimales Übersetzungsverhältnis aufweist, der verhindert, daß das Übersetzungsverhältnis-Signal (R) kleiner als ein vorgegebener Wert wird.9. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Wert abhängig ist von dem Einstellsignal (80) für die Fahrgeschwindigkeit.10, Fahrzeugantrieb nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der minimale Wert ein Übersetzungsverhältnis für eine tatsächliche Fahrgeschwindigkeit von annähernd der Hälfte des Fahrgeschwindigkeitswertes steuert, der durch das Einstellsignal (80) bei einer Turbinendrehzahl entsprechend dem maximalen Drehmoment (100%) entspricht.11. Fahrzeugantrieb nach Anspruch 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungsmeßeinrichtung (32) auf das Drehzahlfehlersignal (NIp) bei über-709817/0298steigen eines vorbestimmten Grenzwertes anspricht und ein Anzeigebereich vorgesehen ist, dessen Anzeige gleich der Summe des IST-Wertes des Drehzahlsignals (NI) bei der dem maximalen Drehmoment entsprechenden Drehzahl (100 %) zuzüglich des Fehlersignals (NIp) für die Drehzahl zuzüglich des Fehlersignals (GIp) für das Übersetzungsverhältnis ist.12. Lastmeß- und Anzeigeeinrichtung für den Steuerkreis von Fahrzeugantrieben in Form von Gasturbinen, insbesondere für den Fahrzeugantrieb nach Anspruch 1 bis 11, gekennzeichnet. durch einen Anzeigekreis mit einem Anzeigegerät (32),das in Abhängigkeit von der Turbinenleistung unterschiedliche Größen zur Anzeige bringt, und zwar bei Betrieb mit geringerer als der der vollen Turbinenleistung die tatsächliche Arbeitsgeschwindigkeit der Turbine (14), sowie bei voller Turbinenleistung die Differenz zwischen einem eingestellten Wert und dem tatsächlichen Wert der Fahrzeuggeschwindigkeit.13. Einrichtung nach Anspruch 12, bei dem der Steuerkreis eine Wähleinrichtung zur Veränderung des unbegrenzt variablen Übersetzungsverhältnisses zwischen Turbinendrehzahl und Fahrzeuggeschwindigkeit aufweist und das Übersetzungsverhältnis herabsetzt, wenn der Leistungsbedarf zum Einhalten der vorgegebenen Geschwindigkeit größer als die Leistungsabgabe der Turbine ist, und zwar solange, bis die Differenz zwischen IST- und eingestelltem Wert der Fahrzeugge-709817/029 826458Πschwindigkeit einen vorbestimmten Wert erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß das Anzeigegerät (32) zwei getrennte Anzeigenbereiche für den Zustand maximaler Turbinenleistung aufweist, von denen der eine wirksam ist, wenn die Differenz kleiner als die vorgegebene Größe ist und der zweite wirksam ist , wenn die Differenz höher als die vorgegebene Größe liegt.lh. Einrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß dieÄrei unterschiedlichen Anzeigenbereiche unterschiedlichen Winkelfeldern der Skala (18O) eines Drehzeigerinstrumentes (182,181I) zugeordnet sind.15· Einrichtung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß der dem mittleren Winkelfeld zugeordnete Anzeigebereich einem Wert entspricht, welcher proportional der Summe des IST-Wertes (NI) der Turbinendrehzahl und des Fahrzeuggeschwindigkeits-Fehlersignals (GIp) ist, welches der Differenz zwischen IST-Wert und vorgegebenem Wert der Turbinendrehzahl entspricht.16. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekenn ζ e ic h η e t, daß der untere und der mittlere Anzeigenbereich bei einem Drehzahlwert (100 %) aneinander grenzen, welcher der maximalen Turbinenleistung entspricht.709817/0298
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