DE3628489A1 - System fuer das nutzen des bremsdrehmoments eines leistungsabgabesystems mit einem getriebe mit stufenlos veraenderbarem uebersetzungsverhaeltnis zum bremsen - Google Patents
System fuer das nutzen des bremsdrehmoments eines leistungsabgabesystems mit einem getriebe mit stufenlos veraenderbarem uebersetzungsverhaeltnis zum bremsenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von Leistungsabgabesystemen
mit einem Getriebe mit stufenlos veränderbarem
Übersetzungsverhältnis, die beispielsweise in Kraftfahrzeugen
eingesetzt werden können. Insbesondere bezieht sich die
Erfindung auf ein System, bei dem das negative bzw. Bremsdrehmoment
des Leistungsabgabesystems zum Bremsen genutzt wird.
Die Forderung höherer Brennstoffwirtschaftlichkeit von
Kraftfahrzeugen hat zu beträchtlichen Verbesserungen hinsichtlich
der Konstruktion und Steuerung von Maschinen und Getrieben
geführt. In dieser Hinsicht haben sich Getriebe mit stufenlos
veränderbarem Übersetzungsverhältnis bzw. stufenlose Getriebe
als besonders erfolgsversprechend erwiesen. Es ist ersichtlich,
daß für eine gegebene Maschine bei irgendeiner gegebenen
Fahrzeuggeschwindigkeit und irgendeiner benötigten
Vortriebskraft ein bestimmtes Übersetzungsverhältnis die
maximale Brennstoffwirtschaftlichkeit ergibt. Ferner erlaubt für
irgendeine gegebene Fahrzeuggeschwindigkeit ein bestimmtes
Übersetzungsverhältnis die maximale Beschleunigung der
Maschine. Da irgendein erwünschtes Übersetzungsverhältnis mit
einem stufenlosen Getriebe mit dem geeigneten Verhältnisbereich
erreicht werden kann, ist dieses offensichtlich für
Fahrzeuge im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit, geringen
Schadstoffausstoß und die Leistung vorteilhaft. Wenn der
mechanische Wirkungsgrad des stufenlosen Getriebes hoch ist
und dessen Verhältnisbereich ausreichend breit ist, ist es
sogar möglich, im gleichen Fahrzeug sowohl die maximale
Wirtschaftlichkeit als auch maximale Leistung zu erzielen. Zu den
offensichtlichen Vorteilen zählen der vollautomatische
Betrieb, das stoßfreie, stufenlose und schnelle Ansprechen auf
Anforderungen des Fahrers und eine ruhigere Fahrt.
Nach dem Stand der Technik wurden vielerlei unterschiedliche
Getriebe mit stufenlos veränderbarem Verhältnis entwickelt.
Zu diesen zählen beispielsweise hydrostatische bzw. hydraulische
Getriebe, Rollkontakt-Fahrzeuggetriebe, Freilaufkupplungsvorrichtungen,
elektrische Kupplungen, Mehrganggetriebe
mit Schleifkupplung und Keilriemengetriebe. Von diesen sind
die Keilriemengetriebe wegen ihres kompakten Aufbaus, ihres
geringen Gewichts und ihrer einfachen Konstruktion für kleine
bis mittlere Personenkraftwagen besonders vorteilhaft. Ein
stufenloses Getriebe dieser Art weist grundlegend einen Keilriemen
auf, der eine Antriebsscheibe mit einer Abtriebsscheibe
verbindet, wobei die Durchmesser der Scheiben veränderbar
sind, um damit das Übersetzungsverhältnis des Getriebes zu
ändern. Die letzten Fortschritte hinsichtlich der Gestaltung
des Riemens haben zu einer Verbesserung der Haltbarkeit und
Lebensdauer des Riemens geführt. Falls die Scheibenverstellung
auf geeignete Weise so gesteuert werden kann, daß übermäßige
Belastungen des Riemens vermieden werden, ist zu erwarten,
daß eine sehr lange Lebensdauer des Riemens erreicht
werden kann.
Bei den Bestrebungen zum Maximieren bzw. Optimieren der
Brennstoffwirtschaftlichkeit wurden für die Maschine/Getriebe-
Systeme mit den stufenlosen Getrieben vielerlei Steuerschemata
vorgeschlagen. Diese beruhten auf der empirischen
Analyse der Leistung der einzelnen Maschine und der Erkenntnis,
daß für irgendeine gewünschte Ausgangsleistung hinsichtlich
der Maschinendrehzahl und des Drehmoments eine optimale
Kombination vorliegt, die den geringsten Brennstoffverbrauch
ergibt. Dies ist in Fig. 1 dargestellt.
Die Fig. 1 ist ein typisches Leistungsdiagramm eines Vierzylinder-
Ottomotors für Personenkraftfahrzeuge, der einen Hubraum
von ungefähr 2,5 l hat. In dem Diagramm sind das Maschinendrehmoment
T E und die Nutzleistung BHP (Bremspferdestärken)
als Funktion der Maschinendrehzahl N E aufgetragen. Als
strichpunktierte Linie ist nahe dem Oberrand des Diagramms
das Maschinendrehmoment bei voll geöffneter Drosselklappe
aufgetragen. Eine Reihe von ausgezogen dargestellten Kurven
stellt Brennstoffverbrauch-Umrißlinien dar, welche jeweils
einem konstanten effektiven spezifischen Brennstoffverbrauch
(BSFC) in lbsM/BHPh (= 608,3 g/kWh) entsprechen. Der geringste
Brennstoffverbrauch tritt an einem Punkt auf, der mit 0,4
(lbs/BHPh) bezeichnet ist (243,3 g/kWh). Die Maschinenausgangsleistung
ist durch eine Reihe gestrichelter Linien dargestellt.
Eine Idealarbeitslinie für geringen Brennstoffverbrauch
ist durch eine stark ausgezogene Linie f (N E ) als
Funktion der Maschinendrehzahl dargestellt. Die ideale
Arbeitslinie für geringen Brennstoffverbrauch ist ausschließlich
ein Funktion der Maschineneigenschaften und unabhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit optimal. In dem Leistungsdiagramm
können auch andere ideale Arbeitslinien aufgetragen
werden, wie beispielsweise eine ideale Arbeitslinie für
geringen Schadstoffausstoß.
Bei einem Fahrzeug mit einem herkömmlichen handgeschalteten
Rädergetriebe stehen gewöhnlich nur vier oder fünf Vorwärts-
Drehzahlverhältnisse bzw. Gänge zur Verfügung. Der Arbeitspunkt
der Maschine in dem Leistungsdiagramm ist durch die
Antriebswellendrehzahl, die verlangte Leistung bzw. das verlangte
Drehmoment und das Getriebeübersetzungsverhältnis
bestimmt. Da bei einem typischen Getriebe nur wenige
Übersetzungsverhältnisse einschaltbar sind, muß die Maschine über
die meiste Zeit gedrosselt werden. Daher muß die Maschine die
meiste Zeit mit hohem spezifischem Brennstoffverbrauch arbeiten.
Im Gegensatz dazu kann bei einem stufenlosen Getriebe
das Übersetzungsverhältnis stufenlos verändert werden, so daß
die Maschine bei weiter geöffneter Drosselklappe mit niedrigeren
spezifischen Brennstoffverbrauchswerten laufen kann.
Die vielleicht schwierigste Aufgabe bei einem Steuersystem
für ein Maschine/Getriebe-System ist es, den Maschinenarbeitspunkt
auf der idealen Arbeitslinie zu halten. Dies ist
auf das nahezu ständige Übergangsverhalten bei dem Kraftfahrzeugbetrieb
zurückzuführen, bei dem kaum über längere Zeit
die Fahrlast durch die Straße und das verlangte Drehmoment
bzw. die verlangte Leistung konstant bleiben. Den Übergangsvorgängen
wird üblicherweise durch eine Änderung des
Übersetzungsverhältnisses des stufenlosen Getriebes, der
Maschinendrehzahl und der Drosselklappenöffnung begegnet. Bei den
Steuersystemen nach dem Stand der Technik ist durch ihre
grundlegende Beschaffenheit vor einer Rückkehr in einen steten
Zustand eine Abweichung des Maschinenarbeitspunkts von
der idealen Arbeitslinie zugelassen. Ein Beispiel für eine
derartige Abweichung ist in der Fig. 1 durch eine gestrichelte
Linie X-Y-Z dargestellt. Das Ergebnis ist, daß der
Maschinenarbeitspunkt an die ideale Arbeitslinie angenähert wird,
aber kaum bzw. selten ständig auf dieser Arbeitslinie gehalten
wird.
Bei praktisch allen Maschinen/Getriebesteuersystemen ist die
Drosselklappenstellung direkt mit dem Fahrpedal steuerbar
oder eine direkte Funktion der Fahrpedalstellung sowie anderer
Parameter. Die Maschinensteuerung und die Getriebesteuerung
stehen üblicherweise in direktem Zusammenhang. Derartige
Steuerschemata erlauben eine Abweichung des Maschinenarbeitspunkts
von der idealen Arbeitslinie während der Übergänge.
Die Abweichungen von der idealen Arbeitslinie ergeben einen
nicht mehr optimalen Maschinenbetrieb (wie z. B. einen
übermäßigen Brennstoffverbrauch oder einen übermäßigen
Schadstoffausstoß), bis dann von dem System während des stationären
bzw. steten Betriebszustands wieder die wirksame Steuerung
aufgenommen wird. Gemäß den vorangehenden Ausführungen
liegt jedoch bei dem Fahrzeugbetrieb von Natur aus größtenteils
eher als der stete Zustand der Übergangszustand vor, so
daß im wesentlichen alle Arbeitspunkte von der idealen
Arbeitslinie abliegen. Ferner müssen die meisten herkömmlichen
Steuersysteme besonders an bestimmte Maschinen angepaßt werden.
Daher sind für eine Flotte von Fahrzeugen mit unterschiedlichen
Maschinen viele auf spezielle Weise ausgelegte
Steuersysteme erforderlich. Weiterhin können bei den meisten
Steuersystemen nach dem Stand der Technik irgendwelche Änderungen
der Maschinenzustände nicht kompensiert werden, was
zur Folge hat, die sich das Fahrverhalten des Fahrzeugs mit
der Maschinentemperatur, dem Einstellzustand, dem Alter und
der Höhenlage ändert. Ein Problem bei den Getriebe-Steuerschemata
nach dem Stand der Technik ist auch die enge Anpassung
bzw. Angleichung an die normalen Fahrzeugeigenschaften
bzw. -Kennwerte.
Die vorstehend angeführten Nachteile und Mängel der Getriebe-
Steuerschemata nach dem Stand der Technik werden mit Steuersystemen
ausgeschaltet, die in den US-PS 45 15 041, 44 59 878
und 44 58 560 beschrieben sind. Gemäß diesen Patentschriften
kann der Maschinenarbeitspunkt auf einfache Weise dadurch auf
der idealen Arbeitslinie gehalten werden, daß die Maschine
und das Getriebe völlig unabhängig voneinander gesteuert
werden. D. h., die Stellung der Maschinendrosselklappe ist
völlig unabhängig von der Fahrpedalstellung. Die Drosselklappenstellung
und damit das Ausgangsdrehmoment der Maschine ist
einfach eine Funktion allein der Maschinendrehzahl, wobei
diese Funktion irgendeiner erwünschten Beziehung, nämlich
beispielsweise der idealen Arbeitslinie für geringen
Brennstoffverbrauch, der idealen Arbeitslinie für geringen
Schadstoffausstoß oder einer idealen Arbeitslinie als Kompromiß
zwischen geringem Brennstoffverbrauch und geringem
Schadstoffausstoß entsprechen kann. Gemäß dem Drehmoment, der
Antriebskraft oder anderen erwünschten Leistungsparametern,
die mit dem Fahrpedal befohlen werden, wird das Übersetzungsverhältnis
des stufenlosen Getriebes gesteuert, während die
Maschinendrehzahl durch die anliegende Last bestimmt ist, die
eine Funktion des Fahrwiderstands und des Übersetzungsverhältnisses
ist. Daher wird die Drosselklappe auf genaue Weise
entsprechend der idealen Funktion für irgendeine an der
Maschine anliegende Last eingestellt. Mit dem Steuersystem und
dem Verfahren, die in den bekannten Patentanmeldungen
beschrieben sind, kann ein abnormales Verhalten der Maschine
und des Fahrzeugs wie eine Überdrehzahl oder eine Unterdrehzahl
der Maschine verhindert werden, ein Stoß bei dem Anfahren
aus dem Stillstand abgefangen werden und ein Fahrzeugverhalten
erreicht werden, das in nahezu jeder Hinsicht gleich
demjenigen eines Fahrzeugs mit einem herkömmlichen automatischen
Getriebe ist.
Zur Vereinfachung werden das Steuersystem und das Steuerverfahren
gemäß den früheren Patentanmeldungen sowie die mit der
Erfindung geschaffenen Verbesserungen in dieser Beschreibung
durchgehend im Zusammenhang mit einem Kraftfahrzeug-Antriebssystem
mit einer Maschine und einem stufenlosen Getriebe
beschrieben. Es ist jedoch offensichtlich, daß die beschriebenen
Prinzipien gleichermaßen bei irgendeiner Art von
Leistungsabgabesystemen anwendbar sind, einschließlich anderen
Fahrzeugsystemen mit Kraftmaschinen mit innerer oder äußerer
Verbrennung in irgendeiner Ausführung oder ortsfester
Antriebsmaschinenanlagen für den Antrieb von Kompressoren,
Generatoren oder irgendwelchen anderen Maschinenanlagen. Wenn
der Ausdruck "Drosselklappe" verwendet wird, umfaßt er
irgendeinen Mechanismus zum Steuern der Brennstoffzufuhr zu dem
Motor oder einer anderen Antriebsmaschine, wie beispielsweise
zu einem herkömmlichen Vergaser-Ottomotor, bei dem sich der
Brennstofffluß mit der Drosselklappenstellung ändert, zu
einem Ottomotor oder Dieselmotor mit Brennstoffeinspritzung,
zu einer Gasturbine usw.
Anhand der Fig. 2 bis 9 wird nun das in den genannten Patentschriften
beschriebene Steuersystem erläutert. Die Fig. 2
veranschaulicht die funktionellen Zusammenhänge der für den
Aufbau des Steuersystems verwendeten Komponenten. Eine
Maschine 10 ist treibend über eine (nicht gezeigte) mechanische
oder Fluidkupplung mit einem stufenlosen Getriebe 14 mit
kontinuierlich veränderbarem Übersetzungsverhältnis verbunden.
Der Maschine 10 wird Brennstoff mittels einer
Brennstoffzuführungsvorrichtung 12 zugeführt, die bei einem herkömmlichen
Vergaser die Drosselklappe und die Brennstoffdüse, ein
Brennstoffeinspritzsystem oder dergleichen sein kann. Das
Getriebe 14 kann irgendeines der stufenlosen Getriebe der
vorstehend beschriebenen vielerlei Arten sein. Die Antriebskraft
und das Drehmoment aus der Maschine und dem Getriebe
werden an einer Ausgangswelle 16 abgegeben. Das Übersetzungsverhältnis
des Getriebes wird durch eine Übersetzungssteuereinheit
bzw. Getriebesteuereinheit 17 eingestellt, die als
Funktion eines mit einem Drehmomentsensor 19 gemessenen
Ausgangsdrehmoments T 0 und der Antriebskraft bzw. Leistung oder
des Drehmoments, die mittels eines Fahrpedals 18 gefordert
werden, ein Verhältnisänderungsraten-Signal k erzeugt. Für
eine gleichartige Änderung des Übersetzungsverhältnisses
können von der Getriebesteuereinheit 17 auch andere Parameter
herangezogen werden, die die Leistung des Maschine/Getriebe-
Systems angeben. Beispielsweise können statt der Soll-
Ausgangsleistung bzw. des Soll-Drehmoments und des gemessenen
Ist-Ausgangsdrehmoments die geforderte und die gemessene
Fahrzeugbeschleunigung oder Ausgangswellenbeschleunigung oder
andere Parameter herangezogen werden. Bei dem in Fig. 2
gezeigten Steuersystem entspricht jedoch das Übersetzungsverhältnis
streng einer Funktion der geforderten Leistung bzw.
des geforderten Drehmoments und des gemessenen Ausgangsdrehmoments,
so daß das Verhältnis völlig unabhängig von dem
Maschinenbetrieb ist. Andererseits wird die Maschine mit
einer Maschinensteuereinheit 100 gesteuert, welche die
Brennstoffzuführvorrichtung 12 entsprechend einer gemessenen
Maschinendrehzahl N E einstellt. Dieser Zusammenhang kann auf
gewünschte Weise der idealen Maschinenarbeitslinie für geringen
Brennstoffverbrauch, der idealen Arbeitslinie für geringen
Schadstoffausstoß, einem Kompromiß zwischen diesen beiden
Arbeitslinien oder irgendeiner anderen angestrebten
Maschinenarbeitskennlinie entsprechen.
Die Fig. 3 zeigt schematisch das ganze Steuersystem in größeren
Einzelheiten. Das in Fig. 3 gezeigte besondere stufenlose
Getriebe ist ein Keilriemen-Getriebe mit Riemenscheiben
veränderbaren Durchmessers, das eine mit der Ausgangswelle 16
verbundene Abtriebsscheibe 20 und eine mit der Maschine 10
verbundene Antriebsscheibe 30 enthält. Zur Drehkraftübertragung
verbindet ein Riemen 15 die Scheiben 20 und 30. Zur
Änderung des wirksamen Durchmessers sind die Scheiben 20 und
30 auf hydraulische Weise durch Druckfluid verstellbar. Die
Scheibe 20 hat ein axial festes Teil 22 und ein axial bewegbares
Teil 24. Das Druckfluid in einer Fluidkammer 26 hinter
dem bewegbaren Teil 24 liefert eine axiale Kraft, die dazu
erforderlich ist, die Teile 22 und 24 in einem festen Abstand
zueinander zu halten (nämlich den wirksamen Durchmesser der
Scheibe 20 konstant zu halten) oder zum Ändern des Antriebsdurchmessers
das Teil 24 zu dem Teil 22 hin oder von diesem
weg zu bewegen. Gleichermaßen hat die Scheibe 30 ein axial
festes Teil 32 und ein bewegbares Teil 34, welches durch den
Fluiddruck in einer Fluidkammer 36 verstellbar ist. Gemäß der
nachfolgenden Beschreibung werden von dem Steuersystem in den
Fluidkammern 26 und 36 geeignete Druckwerte derart eingestellt,
daß an dem Riemen 15 die richtige Zugspannung aufrecht
erhalten wird.
Die Stellung der Drosselklappe 12 als Brennstoffzuführvorrichtung
wird mittels einer Drosselservovorrichtung 13
gesteuert, die Signale aus der Maschinensteuereinheit bzw.
Maschinensteuerschaltung 100 empfängt. Während bestimmter
nachstehend beschriebener Übergangszustände kann die Brennstoffzufuhr
mit einem Brennstoffreduzierventil bzw.
Brennstoffdrosselventil 11 vermindert oder mit einem
Brennstoffabsperrmechanismus 9 völlig abgestellt werden. Das Vermindern
und Abstellen des Brennstoffs kann beispielsweise mittels
eines einzigen Solenoidventils vorgenommen werden, das in
verschiedenen Betriebsarten betreibbar ist. Die Maschinensteuerschaltung
100 spricht auf Eingangssignale für die Fahrpedalstellung
(α), die Maschinendrehzahl (N E ), einen
Überordnungsschalter (A/M), der die Wahl zwischen der automatischen
Steuerung und der Handsteuerung zuläßt, und einem
Anlaß/Neutral-Schalter (S/N) an, mit dem sichergestellt wird,
daß das Fahrzeug stehen bleibt, wenn die Maschine angelassen
wird.
Der Fluiddruck für das Verstellen der Abtriebscheibe wird
durch einen Abtriebscheiben-Druckgeber 200 vorgeschrieben,
der über eine Druckservosteuereinheit 250 und einen Fluidverteiler
500 die Einstellung bewirkt. Auf gleichartige Weise
wird der Fluiddruck für das Einstellen der Antriebsscheibe 30
durch einen über eine Druckservosteuereinheit 350 und den
Fluidverteiler 500 wirkenden Antriebsscheiben-Druckgeber 300
bestimmt. Der Druckgeber 200 spricht auf Eingangssignale N E
für die Maschinendrehzahl, α für die Fahrpedalstellung, N DS
für die mit einem Sensor an der Ausgangswelle 16 gemessene
Treibwellendrehzahl und R für das Getriebeübersetzungsverhältnis
an. Das Verhältnis R wird in einer Verhältnisschaltung
600 bestimmt und ist der Quotient der Teilung der
Maschinendrehzahl N E durch die Treibwellendrehzahl N DS .
Die Maschine 10 ist mit dem Getriebe 14 über eine Anfahrkupplung
40 verbunden. Die Anfahrkupplung 40 ist bei dem Stillstand
des Fahrzeugs ausgekuppelt und wird bei langsamer Fahrt
teilweise eingekuppelt, wobei allmählich die Vollkupplung
erreicht wird, die unterhalb eines vorbestimmten Arbeitspunkts
auftritt. Die Anfahrkupplung 40 wird mittels einer
Steuerschaltung 400, die auf die Fahrpedalstellung α, die
Maschinendrehzahl N E und den Überordnungsschalter A/M
anspricht, über eine Servosteuereinheit 450 und den
Fluidverteiler 500 gesteuert.
Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen schematisch in größeren Einzelheiten
die funktionellen Zusammenhänge der in Fig. 2 gezeigten
Komponenten. Die Fig. 5 zeigt hauptsächlich die Maschinensteuerschaltung
100. Ein Hauptelement der Maschinensteuerschaltung
100 ist ein Funktionsgenerator 102, der eine Funktion
erzeugt, welche irgendeine gewünschte Maschinenarbeitskennlinie
darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist als
Funktion f (N E ) die ideale Arbeitslinie für geringen
Brennstoffverbrauch gewählt. Mit ϑ ist der Drosselöffnungswinkel
bezeichnet, der zu dem Sollausgangsdrehmoment der Maschine
proportional ist. Diese Funktion f (N E ) ist in der Fig. 1
grafisch dargestellt. Der von dem Funktionsgenerator 102
abgegebene Funktionswert wird direkt über einen Verstärker
104 der Drosselservovorrichtung 13 zugeführt. Falls die
automatische Steuerung abgeschaltet wird, wird über einen
Betriebsartschalter 106 eine manuelle Betriebsart eingeschaltet.
Bei der manuellen Betriebsart wird die Fahrpedalstellung
α direkt über den Verstärker 104 der Drosselservovorrichtung
13 zugeführt. Der Anlaß/Neutral-Schalter S/N ist gleichfalls
über den Betriebsartschalter 106 wirksam.
Ein Brennstoffabstellvergleicher 108 dient zu einer Steuerung
bei einer Maschinenüberdrehzahl, die bei einer starken
Beschleunigung oder bei einer Funktionsstörung im Steuersystem
auftreten könnte. Der Brennstoffabstellvergleicher 108
vergleicht die Maschinendrehzahl N E mit einer maximal zulässigen
Maschinendrehzahl von beispielsweise 600 Umdrehungen je Minute.
Wenn die Drehzahl N E höher als 600 Umdrehungen je
Minute ist, wird der Brennstoffabsperrmechanismus 9 für das
Unterbrechen der Brennstoffzufuhr zur Maschine 10 in Betrieb
gesetzt. Der Brennstoffabsperrmechanismus 9 kann beispielsweise
ein Solenoid-Absperrventil sein.
Eine weitere Maschinendrehzahlsteuerung wirkt einer innewohnenden
Tendenz zur Beschleunigung des Fahrzeugs bei der Freigabe
des Fahrpedals entgegen. Diese Erscheinung tritt auf die
Verlangsamung hin auf, weil die Fahrzeugträgheit mit der
Trägheit einer verhältnismäßig ungedrosselten Maschine über
ein Getriebe gekoppelt wird, dessen Übersetzungsverhältnis
sich zu einer Schnellgangübersetzung hin ändert. Diese unerwünschte
Tendenz ist ausgeprägter, wenn das Fahrpedal plötzlich
und vollständig freigegeben wird. Dieses anomale Verhalten
wrd durch eine Drosselung bzw. Reduzierung des Brennstoffflusses
zur Maschine bei der Rücknahme des Druckes auf
das Fahrpedal verhindert, wobei die Brennstoffzuflußdrosselung
proportional zur Geschwindigkeit der Fahrpedalstellungsverringerung
() ist und der Brennstoffzufluß ferner verringert
wird, wenn die Fahrpedalstellung unter 3,6% des Vollausschlags
fällt. Für diese Steuerung wird das Brennstoffdrosselventil
11 mit einem Impulsbreitenmodulator 110 gesteuert,
an dem das Einschaltverhältnis (nämlich der prozentuale
Anteil der Impulsperiode, während der das Brennstoffdrosselventil
offengehalten wird) umgekehrt proportional zu der
Geschwindigkeit - ist, mit der sich die Fahrpedalstellung
verringert. Der Wert - wird aus einer Differenzierschaltung
112 nur dann abgeleitet, wenn kleiner als "0" ist.
Zusätzlich wird mit einem Brennstoffdrosselungsvergleicher 114 das
Einschaltverhältnis des Impulsbreitenmodulators 110 auf oder
nahe an "0" verringert, wenn die Fahrpedalstellung α unter
3,6% abfällt.
Die Fig. 6 zeigt hauptsächlich die Steuerschaltung 400 für
die Anfahrkupplung. Es ist offensichtlich, daß zwischen der
Maschine und dem Getriebe irgendeine Kupplung vorgesehen
werden muß, damit die Maschine leerlaufen kann, während das
Fahrzeug stillsteht. Es könnte eine Fluidkupplung bzw.
hydraulische Kupplung verwendet werden, jedoch stehen die einer
solchen Kupplung anhaftenden mechanischen Verluste im Widerspruch
zu dem angestrebten Ziel der Maximierung der Brennstoffnutzung.
Ein Drehmomentwandler mit einer Sperrkupplung
würde eine Verbesserung darstellen, jedoch ist eine mechanische
Kupplung vorzuziehen, wobei für diesen Zweck eine
hydraulisch betätigte Kupplung gut geeignet ist. Wie bei
herkömmlichen Kraftfahrzeugen ist es hierbei das Ziel, bei
stillstehendem Fahrzeug die Kupplung völlig auszukuppeln, bei
dem Anfahren des Fahrzeugs die Kupplung allmählich einzukuppeln
und mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit die Kupplung
fortschreitend weiter einzukuppeln. Zu diesem Zweck wird
einem Vergleicher 402 das gemessene Übertragungsverhältnis R
zugeführt, das durch die Verhältnisschaltung 600 als Quotient
der Maschinendrehzahl N E zu der Treibwellendrehzahl N DS
berechnet wird. Der Vergleicher 402 schaltet bei einem Verhältnis
R über 4,7 einen Schalter 404 durch, um über den Verstärker
104 der Drosselservovorrichtung 13 ein Signal aus einem
Verstärker 406 zuzuführen. Dieses Signal entspricht α-N E ′,
wobei N E ′ eine von einem Funktionsgenerator 408 erzeugte
Funktion K(N E -1000 U/min) ist. Damit wird das Fahrpedal 18
direkt mit der Drosselklappe 12 auf durch (α-N E ′)
veränderbare Weise gekoppelt. Die Konstante K wird derart gewählt,
daß die Maschinendrehzahl nicht 2500 Umdrehungen je Minute
übersteigen kann, falls die Kupplung nicht voll eingekuppelt
ist. Diese direkte Verbindung des Fahrpedals mit der Drosselklappe
ermöglicht eine Eingabe in das System für die Anfangsbewegung
des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus.
Von dem Vergleicher 402 wird auch ein Schalter 410 durchgeschaltet,
über den die Fahrpedalstellung α direkt der
Druckservosteuereinheit 450 für die Anfahrkupplung zugeführt wird.
Damit ist bis zu dem Punkt, an dem das Verhältnis R gleich
4,7 ist, das Ausmaß des Einkuppelns der Kupplung 40 zur
Fahrpedalstellung proportional. Während dieser Periode wird
das Ausmaß der direkten Steuerung der Drosselklappe 12 durch
das Fahrpedal entsprechend der vorstehend beschriebenen
Beziehung vermindert, sobald die Maschinendrehzahl zunimmt.
Wenn das Verhältnis R unter 4,7 abfällt, werden die Schalter
404 und 410 gesperrt, während ein Vergleicher 411 einen
Schalter 412 durchschaltet, um der Druckservosteuereinheit
450 für die Kupplung einen Maximaldruck vorzuschreiben. Der
Maximaldruck bewirkt das volle Einkuppeln der Kupplung. Sobald
das Fahrzeug über diesen Punkt hinaus beschleunigt wird,
wird es völlig automatisch gesteuert.
Es ist ersichtlich, daß ohne den Anlaß/Neutral-Schalter S/N
irgendein Drücken des Fahrpedals 18 bei dem Anlassen ein
Einkuppeln der Kupplung 40 und damit einen Vorwärtsruck des
Fahrzeugs verursachen würde. Daher wird mit dem Schalter S/N
die Einwirkung der Fahrpedalstellung α auf die Kupplung 40
ausgeschaltet, um ein sicheres Anlassen zu gewährleisten.
Die Fig. 7 zeigt hauptsächlich den Druckgeber 200 für die
Abtriebsscheibe und den Druckgeber 300 für die Antriebsscheibe.
Der Druckgeber 200 enthält eine Schaltung, die das
Übertragungsverhältnis derart einstellt, daß die Maschinenbelastung
gesteigert wird, falls die Maschinendrehzahl eine maximale
Drehzahl N MAX von 5500 Umdrehungen je Minute übersteigt.
Ferner ist auch eine Schaltung vorgesehen, die das
Übersetzungsverhältnis derart verändert, daß die Belastung der
Maschine verringert wird, wenn an der Maschinendrehzahl ein
Absinken unter eine Leerlaufdrehzahl N MIN von 1000 Umdrehungen
je Minute vorliegt. Diese Änderungen werden mit Summierverstärkern
230 und 232 sowie Begrenzerschaltungen 234 und
236 herbeigeführt. Der Summierverstärker 232 und die
Begrenzerschaltung 236 bewirken eine Verringerung des Drucks an der
Abtriebsscheibe 20, wodurch die Maschinenbelastung gesteigert
wird. Der Summierverstärker 232 nimmt an seinem Negativeingang
das Signal für die Maschinendrehzahl N E und an seinem
Positiveingang das Signal für die Maximaldrehzahl N MAX auf
und gibt ein Summenausgangssignal N MAX -N E ab. Dieses
Summenausgangssignal wird an die Begrenzerschaltung 236 angelegt,
die eine nichtlineare Schaltung mit der in Fig. 7
gezeigten Kennlinie ist. Diese Schaltung kann beispielsweise
eine in Sperr-Richtung vorgespannte Diode sein, die bei einem
negativen Eingangssignal ein im wesentlichen lineares negatives
Ausgangssignal und bei einem positiven Eingangssignal ein
Ausgangssignal "0" abgibt.
Falls somit N E N MAX übersteigt, wird das an die
Begrenzerschaltung 236 angelegte Eingangssignal negativ, was ein
negatives Ausgangssignal ergibt. Dieses negative Ausgangssignal
wird dann an einen Summierverstärker 210 angelegt, um dessen
Summenausgangssignal um einen Wert zu verringern, der zu der
Größe proportional ist, um die N E N MAX übersteigt.
Infolgedessen wird der Druck an der Abtriebsscheibe 20 proportional
verringert. Falls andererseits N E kleiner als N MAX ist, ist
das an die Begrenzerschaltung 236 angelegte Eingangssignal
positiv, so daß daher an den Summierverstärker 210 ein
Ausgangssignal "0" angelegt wird. Dieses Ausgangssignal hat
keine Einwirkung auf das Summenausgangssignal des Summierverstärkers
210, so daß daher das der Druckservosteuereinheit
250 zugeführte Signal nicht verändert wird.
Der Summierverstärker 230 und die Begrenzerschaltung 234
bewirken eine Steigerung des Drucks an der Abtriebsscheibe
20, um damit die Maschinenbelastung zu vermindern. Der
Summierverstärker 230 empfängt an seinem Negativeingang das
Signal N E für die Maschinendrehzahl und an seinem Positiveingang
das Signal N MIN für die Leerlaufdrehzahl und gibt ein
Summenausgangssignal N MIN -N E ab. Dieses Summenausgangssignal
wird an die Begrenzerschaltung 234 angelegt, die der
Begrenzerschaltung 236 gleichartig ist. Die Begrenzerschaltung
234 hat jedoch eine nichtlineare Übertragungscharakteristik,
gemäß der für ein positives Eingangssignal ein im
wesentlichen lineare positives Ausgangssignal und für ein
negatives Eingangssignal ein Ausgangssignal "0" abgegeben
wird. Die Begrenzerschaltung 234 kann beispielsweise eine in
Durchlaßrichtung vorgespannte Diode sein. Falls N E unter N MIN
abfällt, wird das an die Begrenzerschaltung 234 angelegte
Eingangssignal positiv, was zu einem positiven Ausgangssignal
führt. Dieses positive Ausgangssignal wird dann an den
Summierverstärker 210 angelegt, um den Wert des Summenausgangssignals
desselben proportional zu dem Ausmaß zu erhöhen, um
das N E kleiner als N MIN ist. Infolgedessen wird auf
proportionale Weise der Druck an der Abtriebsscheibe 20 erhöht.
Falls andererseits N E größer als N MIN ist, wird von der
Begrenzerschaltung 234 das Ausgangssignal "0" abgegeben, das
keine Einwirkung auf das an die Druckservosteuereinheit 250
abgegebene Summenausgangssignal hat.
Der Druckgeber 200 enthält auch eine Schaltung für das von
der Fahrzeuggeschwindigkeit abhängige Einstellen der Empfindlichkeit
des Fahrpedals 18, um damit näher das "Fahrempfinden"
bei einem herkömmlichen Fahrzeug zu simulieren. Dies ist
wegen der der Maschine und dem Getriebe anhaftenden Betriebseigenschaften
erforderlich. D. h., bei höheren Fahrzeuggeschwindigkeiten
bleibt das von der Maschine abgegebene Drehmoment
ziemlich hoch und konstant (siehe Fig. 1). Bei dem
herkömmlichen Fahrzeug wird der verbleibende geringe Anteil
des Drehmoments, der der Maschine entnommen werden kann, an
die Hinterräder über ein Getriebe in einem hohen Gang mit
einem festen, sehr geringen Untersetzungsverhältnis abgegeben.
Daher spricht das Fahrzeug bei hohen Geschwindigkeiten
hinsichtlich der Beschleunigung auf eine Fahrpedalbewegung
ziemlich wenig an. Bei dem mit dem stufenlosen Getriebe
ausgestatteten Fahrzeug ergibt das Drücken des Fahrpedals
selbst bei hohen Fahrgeschwindigkeiten ein gesteigertes
Untersetzungsverhältnis und eine damit verbundene Vervielfachung
des Drehmoments über dasjenige bei dem herkömmlichen
Fahrzeug hinaus. Falls daher bei höheren Fahrgeschwindigkeiten
zum Steuern des Übersetzungsverhältnisses nur unmittelbar
die Fahrpedalstellung α herangezogen wird, würde das Fahrzeug
außerordentlich empfindlich auf die Fahrpedalbewegung ansprechen.
Daher muß bei höheren Fahrgeschwindigkeiten die Empfindlichkeit
des Fahrpedals 18 herabgesetzt werden.
Die Fahrpedalempfindlichkeit wird mit zwei Vergleichern 212
und 214 gesteuert. Sobald die Fahrgeschwindigkeit unterhalb
eines Schwellenwerts liegt, der einer Teibwellendrehzahl N DS
von 1173 Umdrehungen je Minute oder weniger entspricht,
bleibt ein Schalter 216 geschlossen, so daß das Signal α
direkt an den Summierverstärker 210 abgegeben wird. Dies
stellt in der Auswirkung eine Drehmomentsteuerung dar. Wenn
die Treibwellendrehzahl N DS 1173 Umdrehungen je Minute übersteigt,
wird der Schalter 216 gesperrt und ein Schalter 218
durchgeschaltet, so daß dem Summierverstärker 210 ein von
einer Dividierschaltung 220 geliefertes Fahrpedalstellsignal
zugeführt wird, das dem durch N DS geteilten Signal α
entspricht. Dies stellt in der Wirkung eine Leistungssteuerung
dar. Auf diese Weise wird im Bereich höherer Fahrgeschwindigkeiten
die Auswirkung irgendeiner Bewegung des Fahrpedals 18
vermindert, um damit das Ansprechen eines herkömmlichen
Kraftfahrzeugs auf die Pedalbewegung näher zu simulieren.
Die Fig. 8 zeigt eine Abwandlung des Abtriebscheiben-Druckgebers
200, bei der die Fahrpedalempfindlichkeit als eine
Funktion des Übersetzungsverhältnisses R gesteuert wird. Wenn
das Verhältnis R gleich oder größer als 3 ist, wird von einem
Vergleicher 212′ der Schalter 216 durchgeschaltet, so daß das
Fahrpedalstellungssignal α direkt an den Summierverstärker
210 angelegt wird. Wenn das Verhältnis R unter 3 liegt, wird
von einem Vergleicher 214 ein Schalter 218 durchgeschaltet,
über den dem Summierverstärker 210 und der Dividierschaltung
220 das verringerte Signal zugeführt wird.
Die vorstehend beschriebene Steuerung des Übertragungsverhältnisses
ist faktisch eine Steuerung der Verhältnisänderungsgeschwindigkeit
. D. h., je größer der mit dem Fahrpedal
18 befohlene Anstieg (oder Abfall) des Fluiddrucks an der
Abtriebsscheibe 20 ist, umso schneller ändert sich der
Scheibendurchmesser. Daher ergibt beispielsweise ein schnelles
Drücken des Fahrpedals 18 eine schnelle Änderung des
Übersetzungsverhältnisses und eine schnelle Beschleunigung. Dies
stellt natürlich eine den Eigenschaften eines herkömmlichen
Fahrzeugs nahekommende Simulation dar.
Das in den Fig. 2 bis 9 dargestellte Steuersystem umfaßt als
einen Teil die Erkennung, daß die Steuerung der Verhältnisänderungsrate
bzw. Verhältnisänderungsgeschwindigkeit des
Getriebes statt der Steuerung allein des Übersetzungsverhältnisses
eine verbesserte Getriebesteuerung ergibt. Diese verbesserte
Steuerung wird anhand der folgenden Ableitungsgleichung
für die Fahrzeugleistung erläutert:
In dieser Gleichung gilt
I EQ = I CDS + R 2 I E , während die Übersetzungsverhältnis- Änderungsgeschwindigkeit ist, R das Übersetzungsverhältnis ist, I E die Trägheit bzw. das Trägheitsmoment der Maschine ist, N E die Maschinendrehzahl ist, T E das Maschinendrehmoment ist, T RL das auf die Triebwelle zurückwirkende Fahrwiderstands- Drehmoment ist, in welchem die durch die Bereifung, den Hinterradantrieb und die Achsen hervorgerufenen Verluste enthalten sind, T loss die Übertragungsverluste sind, I CDS die Trägheit bzw. das Trägheitsmoment des Fahrzeugs in der Rückwirkung auf die Treibwelle ist und DS die an der Treibwelle gemessene Fahrzeugbeschleunigung ist.
I EQ = I CDS + R 2 I E , während die Übersetzungsverhältnis- Änderungsgeschwindigkeit ist, R das Übersetzungsverhältnis ist, I E die Trägheit bzw. das Trägheitsmoment der Maschine ist, N E die Maschinendrehzahl ist, T E das Maschinendrehmoment ist, T RL das auf die Triebwelle zurückwirkende Fahrwiderstands- Drehmoment ist, in welchem die durch die Bereifung, den Hinterradantrieb und die Achsen hervorgerufenen Verluste enthalten sind, T loss die Übertragungsverluste sind, I CDS die Trägheit bzw. das Trägheitsmoment des Fahrzeugs in der Rückwirkung auf die Treibwelle ist und DS die an der Treibwelle gemessene Fahrzeugbeschleunigung ist.
Es ist ersichtlich, daß die Fahrzeugbeschleunigung DS in
erster Linie von der Steuerung mindestens irgendeiner dieser
Variablen wie beispielsweise von T E , R oder abhängig ist.
Im allgemeinen werden bei herkömmlichen Fahrzeugsystemen für
die geforderte Getriebe- und Fahrzeugsteuerung das Übersetzungsverhältnis
R und das Maschinenausgangsdrehmoment T E
verändert. Bei der Steuerung des Übersetzungsverhältnisses R
ist es jedoch schwierig, das Maschinendrehmoment und die
Drehzahl ständig auf der idealen Arbeitslinie zu halten. Dies
beruht auf dem Umstand, daß bei jeder Änderung des Verhältnisses
R die Maschinenbelastung geändert wird, was wiederum
das Maschinenausgangsdrehmoment und die Fahrzeugbeschleunigung
beeinflußt.
Für die Bestrebungen, das Maschinendrehmoment und die
Drehzahl gleichzeitig zu ändern, um den Maschinenarbeitspunkt auf
die Ideallinie zurückzuzwingen, waren sehr komplizierte
Steuersysteme erforderlich, da die Steuerung von mehreren
Variablen des Leistungssystems abhängig ist. Beispielsweise
müssen diese Systeme zwangsläufig die komplizierte Berechnung
der erforderlichen Drosselklappenstellung und des
Übersetzungsverhältnisses R ausführen, um den Maschinenarbeitspunkt
auf die Ideallinie zurückzubringen. Ferner muß bei diesen
Systemen die Verhältnisrate bzw. Verhältnisänderungsgeschwindigkeit
derart berechnet werden, daß diese Geschwindigkeit
bei der Änderung des Verhältnisses auf den Sollwert nicht zu
irgendwelchen unerwünschten "dynamischen" Vorgängen bzw.
Regelschwingungen am Fahrzeug führt. Falls beispielsweise der
Wert übermäßig hoch gewählt wird, tritt zunächst eine
unerwünschte Verlangsamung des Fahrzeugs auf, bevor das
Fahrzeug beschleunigt werden kann. Diese Erscheinung ergibt sich
aus dem negativen Vorzeichen des -Glieds in der vorstehenden
Leistungsgleichung.
Bei dem beschriebenen Steuersystem ist jedoch zu erkennen,
daß der Wert auf einfache Weise erfaßt und so gesteuert
werden kann, daß dadurch die Maschinenleistung nicht von den
anderen Variablen beeinträchtigt wird. Dies wird durch Trennen
der Maschinensteuerung von der Getriebesteuerung bewerkstelligt,
so daß das Maschinendrehmoment und die Drehzahl auf
die ideale Arbeitslinie der Maschine festgelegt werden. Infolge
der Steuerung des Verhältnisses R tritt keine Beeinträchtigung
der anderen abhängigen Variablen auf. Insbesondere
wird durch das Ändern des Verhältnisses R zusammen mit
einer entsprechenden Änderung des Werts der Maschinenarbeitspunkt
nicht von der idealen Arbeitslinie weggeführt, da
das Maschinendrehmoment und die Drehzahl ausschließlich durch
die Brennstoffunktion f (N E ) bestimmt werden. Infolgedessen
werden die Fahrzeugbeschleunigung DS und das Ausgangsdrehmoment
T 0 statt durch die anderen Variablen des Leistungssystems
ausschließlich durch die Verhältnisänderungsgeschwindigkeit
gesteuert.
Es wurde entdeckt, daß die Verhältnisänderungsgeschwindigkeit
durch folgende Beziehungen eng angenähert werden kann:
k = α-T 0 für niedrige Drehzahlen, Drehmomentsteuerung, und
k = α/k′N DS -T 0 für hohe Drehzahlen, Leistungssteuerung.
k = α-T 0 für niedrige Drehzahlen, Drehmomentsteuerung, und
k = α/k′N DS -T 0 für hohe Drehzahlen, Leistungssteuerung.
Bei dem vorstehend beschriebenen stufenlosen Keilriemengetriebe
tritt für die Verhältnisänderung mit der Geschwindigkeit
der Vergleich der Fahrpedalstellung α mit dem
Ausgangsdrehmoment T 0 von Natur aus in den Riemen- und
Scheibenkomponenten auf. Bei derartigen Getrieben können für das
Herbeiführen dieses Zusammenhangs andere Steuerelemente
erforderlich sein. Wie vorangehend ausgeführt wurde, können
jedoch andere Parameter, die die Systemleistung angeben, für
eine Verhältnisänderung mit einer Geschwindigkeit herangezogen
werden, wobei zu der Differenz zwischen dem geforderten
Leistungsparameter und dem tatsächlich gemessenen
Leistungsparameter proportional ist.
Das vorstehend beschriebene Steuerschema ist in der Fig. 9
grafisch dargestellt. In der Fig. 9 ist die Maschinendrehzahl
N E als eine Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit, nämlich der
Treiberwellendrehzahl N DS aufgetragen. Das kleinste und das
größte Übersetzungsverhältnis sind durch Geraden dargestellt,
die vom Koordinatenursprung ausgehen. Die Leerlaufdrehzahl
N MIN (= 1000 U/min) ist durch eine untere horizontale Linie
dargestellt, während die maximal zulässige Maschinendrehzahl
N MAX (= 5500 U/min) durch eine obere horizontale Linie dargestellt
ist. Die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit ist durch
eine vertikale Linie am rechten Rand des Diagramms bestimmt.
Die grafische Darstellung in Fig. 9 ist in eine Anzahl
getrennter Arbeitsbereiche aufgeteilt. Mit A ist der normale
Arbeitsbereich des Maschine/Getriebe-Systems bezeichnet. Der
Bereich A ist durch die Linien für das maximale Übersetzungsverhältnis,
die maximale Maschinendrehzahl, die maximale
Fahrzeuggeschwindigkeit, das minimale Übersetzungsverhältnis
und die Leerlaufdrehzahl begrenzt. Bei dem Betrieb des Systems
in dem Bereich A ist die Kupplung 40 voll eingekuppelt,
während die Drosselklappenstellung zur Gänze eine Funktion
der Maschinendrehzahl gemäß der Brennstoffunktion f (N E ) ist.
Bei dem Betrieb an der linken Seite einer eine Treiberwellendrehzahl
von 1173 U/min dargestellenden gestrichelten vertikalen
Linie wird das Drehmoment gesteuert, während bei dem
Betrieb rechts dieser Linie die Leistung gesteuert wird
(siehe die beiden vorstehenden Gleichungen und die in Fig. 7
oder 8 gezeigte Schaltung für das Steuern der Fahrpedal-
Ansprechempfindlichkeit). Ein Bereich B ist der Bereich der
Anfahrsteuerung, nämlich für den Betrieb des Maschine/Getriebe-
Systems bei langsamer Fahrt, bei der die Kupplung 40 nur
teilweise eingekuppelt ist. Die Steuerschaltung 400 für diesen
Betrieb ist in der Fig. 6 dargestellt.
Der Betrieb des Maschine/Getriebe-Systems in den übrigen drei
Bereichen C, D und E wird wirkungsvoll mit dem vorstehend
beschriebenen Steuersystem verhindert. D. h., der Betrieb in
dem Bereich C wird durch die physikalische Begrenzung auf das
kleinste Übersetzungsverhältnis sowie durch die Brennstoffdrosseleinrichtung
mit dem Brennstoffdrosselventil 11 sowie
mit dem Impulsbreitenmodulator 110, der Differenzierschaltung
112 und dem Brennstoffdrosselvergleicher 114 der
Maschinensteuerschaltung 100 verhindert (Fig. 5). Der Bereich D ist
der Bereich der Überdrehzahlsteuerung mittels des Brennstoffabsperrmechanismus
9 und des Brennstoffabstellvergleichers
108 der Maschinensteuerschaltung 100 (Fig. 5) sowie des
Summierverstärkers 232 und der Begrenzerschaltung 236 des
Druckgebers 200 (Fig. 7). Der Bereich E ist der Bereich der
Maschinenleerlaufsteuerung mit dem Summierverstärker 230 und
der Begrenzerschaltung 234 des Druckgebers 200 (Fig. 7).
In der grafischen Darstellung in Fig. 9 ist auch eine Lastlinie
gezeigt, die die Maschinendrehzahl angibt, welche zum
Beibehalten irgendeiner konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit
auf ebener Strecke erforderlich ist. Der Ausdruck "Last"
umfaßt den Fahrwiderstand, die Radantriebsverluste und
dergleichen und stellt die tatsächliche Belastung des Maschine/
Getriebe-Systems dar. Damit nach dem erfindungsgemäßen
Steuerschema die Steuerung allein gemäß der Brennstoffunktion
erfolgt, um den Maschinenarbeitspunkt auf der idealen
Arbeitslinie zu halten, sollte der Übersetzungsverhältnisbereich
des Getriebes im wesentlichen alle Übersetzungsverhältnisse
enthalten, die für das Aufrechterhalten einer konstanten
Fahrzeuggeschwindigkeit bei irgendeiner normalerweise
auftretenden Last erforderlich sind. D. h., das kleinste
Übersetzungsverhältnis ist vorzugsweise kleiner als das für das
Aufrechterhalten der konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit auf
ebener Strecke erforderliche, während das größte
Übersetzungsverhältnis vorzugsweise größer als das für das
Aufrechterhalten der konstanten Fahrzeuggeschwindigkeit bei der
steilsten Steigerung erforderliche ist, welche erwartet werden
könnte. Dieser Zusammenhang ist in der Fig. 9 grafisch durch
die Lage der Lastlinie im Bereich A oberhalb der Linie für
das kleinste Übersetzungsverhältnis dargestellt. Alle anderen
Lastlinien sollten unterhalb der Linie für das größte
Übersetzungsverhältnis liegen. Ein hierfür anzustrebender Getriebe-
Übersetzungsbereich ist ungefähr 11:1, wobei beispielsweise
das Übersetzungsverhältnis bzw. Untersetzungsverhältnis
des gesamten Fahrzeugs unter Einschluß des Radantrieb-
Untersetzungsverhältnisses maximal 22:1 und minimal 2:1 beträgt.
Ein Getriebe mit einem derart breiten Verhältnisbereich ist
in der US-Patentanmeldung Seriennummer 2 90 293 vom 5. August
1981 beschrieben. Es kann natürlich ein stufenloses Getriebe
mit einem schmäleren Verhältnisbereich eingesetzt werden,
jedoch würde ein solches nicht die hohe Flexibilität bzw.
Elastizität wie eines mit einem breiteren Bereich ergeben.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4 werden nun die mechanischen
Vorgänge bei einer Änderung des Übersetzungsverhältnisses im
Zusammenhang mit den von dem Druckfluid in den Fluidkammern
26 und 36 hervorgerufenen Axialkräften beschrieben. Als untere
Kurve in der Fig. 4 ist die stationäre Axialkraft an dem
bewegbaren Teil 24 der Abtriebsscheibe 20 als Funktion des
Übersetzungsverhältnisses aufgetragen. Auf gleichartige Weise
ist als obere Kurve die einer Versetzung des bewegbaren Teils
34 nach innen entgegenwirkende stationäre Axialkraft als
Funktion des Übersetzungsverhältnisses aufgetragen. Wenn z. B.
gemäß der nachstehenden Beschreibung ein Signal zum Vergrößern
des Übersetzungsverhältnisses von 1,0 auf ungefähr
1,7 erzeugt wird, wird der Fluiddruck in der Fluidkammer 26
so gesteigert, daß die Axialkraft von ungefähr 175 kg auf
letztlich ungefähr 270 kg erhöht wird. Das bewegbare Teil 24
bewegt sich jedoch infolge der Trägheit des Systems nicht
sofort. Infolgedessen ist die Kurve, die den Ausgleichsübergang
in der Abtriebsscheibe 20 darstellt, durch die Bewegung
von einem Punkt A zu einem Punkt B bei konstantem Verhältnis
1,0 und danach zu einem Punkt C bestimmt, an dem das
Kräftegleichgewicht erreicht ist. Auf entsprechende Weise ergibt
eine Steigerung des Drucks in der Fluidkammer 36 der
Antriebsscheibe 30 eine Steigerung der Axialkraft an dem bewegbaren
Teil 34 der Antriebsscheibe 30 von ungefähr 315 kg
(Punkt D) bis ungefähr 380 kg (Gleichgewichtspunkt E). Trotz
dieser Erhöhung der Axialkraft werden durch die infolge der
Vergößerung des Durchmessers der Abtriebsscheibe 20 vergrößerte
Zugspannung an dem Riemen 15 die beiden Teile 32 und
34 der Antriebsscheibe 30 auseinandergedrückt, so daß die
Antriebsscheibe 30 einen kleineren Mitnahmedurchmesser
erhält. Daher folgt die Antriebsscheibe 30 auf gesteuerte
Weise jeglichen Änderungen, die an der Abtriebsscheibe 20
auftreten.
Der Antriebsscheiben-Druckgeber 300 gibt einen für die
Antriebsscheibe 30 geeigneten Druck als eine Funktion des
Übertragungsverhältnisses R und des gemessenen Ausgangsdrehmoments
T 0 vor. Diese Funktion wurde in der Weise ermittelt,
daß eine ausreichende Zugspannung im Riemen 15 ohne
übermäßige Belastung sowie ein ruckfreier Wechsel des
Übersetzungsverhältnisses erreicht wird. Ein Beispiel für eine zu
diesem Zweck geeignete Funktion ist folgende:
P DR = K 1 + (K 2/R + K 3) T 0
wobei P DR der Fluiddruck in der Fluidkammer 36 der Antriebsscheibe
30 ist und K 1, K 2 und K 3 geeignet gewählte Konstanten
sind.
Das System gemäß den Fig. 2 bis 9 kann auch unter Einsatz der
Mikroprozessortechnologie aufgebaut werden. Ein derartiges
Steuersystem ist in Blockdarstellung in Fig. 10 gezeigt. Das
Steuersystem weist eine Zentraleinheit 700 auf, die mit einer
durch einen Quarz 701 bestimmten Taktfrequenz arbeitet. Die
Zentraleinheit (CPU) 700 kann aus einer Anzahl bekannter
Mikroprozessoreinheiten gewählt werden und eine 4-, 8- oder
16-Bit-Einheit sein. Die Frequenz des Quarzes 701 kann irgendeine
für das Betreiben der Zentraleinheit 700 geeignete
Frequenz sein. An die Zentraleinheit 700 sind über eine
Adressen/Datenleitung 705 ein Festspeicher (ROM) 702, ein
Schreib/Lesespeicher bzw. Arbeitsspeicher (RAM) 703 und
Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704 angeschlossen. Der Festspeicher
702 enthält ein Speicherprogramm, welches bei dem Betrieb des
Steuersystems von der Zentraleinheit 700 ausgeführt wird. Die
Algorithmen für das in dem Festspeicher 702 gespeicherte
Programm werden nachstehend anhand der Fig. 14, 15 und 16
erläutert. Der Arbeitsspeicher 703 ist ein Hilfsspeicher, der
zum zweiteiligen Speichern von durch die Zentraleinheit 700
bei der Ausführung des in dem Festspeicher 702 gespeicherten
Programms berechneten Zwischenwerten und zum Speichern von
aus den Eingängen der Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704 ausgelesenen
Werten benutzt wird. Der Festspeicher 702 und der
Arbeitsspeicher 703 können gleichfalls aus einer Anzahl
bekannter Speicher gewählt werden. Die Eingabe/Ausgabe-Einheiten
704 dienen als Schnittstelle zwischen der Zentraleinheit
700 und externen Vorrichtungen, die nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden. Die Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704 können
eine oder mehrere Peripherieschnittstellenschaltungen hohen
Integrationsgrads aufweisen, die aus bekannten Schaltungen
gewählt sind, oder aus einer Vielzahl adressierbarer Pufferschaltungen
wie UND-Gliedern, ODER-Gliedern und Invertern
bestehen. Es ist auch ersichtlich, daß der Festspeicher 702,
der Arbeitsspeicher 703 und die Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704
mit für die Zentraleinheit 700 erforderlichen Schnittstellenschaltungen
für die Adressenwahl und für Daten auszustatten
sind.
Die Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704 haben mehrere Dateneingänge
706 und 707 für die Aufnahme von Eingangssignalen aus externen
Vorrichtungen und mehrere Datenausgänge 708 und 709 für
Abgabe von Ausgangssignalen an externe Vorrichtungen. An den
Eingang 707 ist ein Analog/Digital- bzw. A/D-Wandler 710 für
das Umsetzen analoger Eingangssignale in entsprechende Digitalwerte
für die Verarbeitung durch die Zentraleinheit 700
angeschlossen. Es ist zwar nur ein A/D-Wandler gezeigt, jedoch
können an den Eingang 707 mehrere derartige Wandler
angeschlossen werden. Bei dem erfindungsgemäßen System sind
gemäß der Darstellung an die Eingänge des A/D-Wandlers 710
Sensoren angeschlossen, die analoge Signale abgeben, welche
die Fahrpedalstellung, die Drosselklappenstellung, das
Maschinendrehmoment T E und den Ansaugdruck wiedergeben. Diese
analogen Signale werden durch den A/D-Wandler 710 in digitale
Werte für die Verarbeitung durch die Zentraleinheit 700 umgesetzt.
Diejenigen Vorrichtungen, die Eingangssignale liefern,
bei denen keine Umsetzung erforderlich ist, sind direkt an
den Eingang 706 angeschlossen. Gemäß Fig. 10 geben diese
Vorrichtungen ein Einkuppelsignal, ein Schalthebelstellungssignal,
ein Maschinendrehzahlsignal und ein Treibwellen- bzw.
Ausgangsdrehzahlsignal ab. Obgleich dies nicht dargestellt
ist, können auch alternativ in Abhängigkeit von der Art der
verwendeten Drehmelder die Drehzahlsignale jeweiligen
Frequenz/Spannungs- bzw. f/V-Umsetzern zugeführt werden, deren
Ausgangssignale dem A/D-Wandler 710 zugeführt werden. Es ist
auch anzumerken, daß die direkt an die Eingabe/Ausgabe-Einheiten
704 angeschlossenen Vorrichtungen alternativ über eine
(nicht gezeigte) geeignete Pufferschaltung an den Eingang 706
angeschlossen werden können und jeweils mehrere eigene
Eingänge haben können.
An den Ausgang 708 ist ein Digital/Analog- bzw. D/A-Wandler
711 für das Umsetzen digitaler Ausgangssignale der Zentraleinheit
700 in entsprechende analog Werte für das Steuern
externer Vorrichtungen angeschlossen. Es ist zwar nur ein
D/A-Wandler gezeigt, jedoch können an den Ausgang 708 mehrere
derartige Wandler angeschlossen werden. Gemäß Fig. 10 sind an
die Ausgänge des D/A-Wandlers 711 Solenoidtreiberstufen 712
bis 714 angeschlossen, mit denen Solenoide für das Steuern
des Drucks an der Abtriebsscheibe, des Drucks an der
Antriebsscheibe bzw. der Drosselklappenstellung betrieben
werden. Diejenigen externen Vorrichtungen, die direkt mit digitalen
Signalen gesteuert werden können, können über den
Ausgang 709 direkt mit den Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704
verbunden werden. Beispielsweise ist eine Solenoidtreiberstufe 715
zum Steuern des Brennstoffabsperrventils über den Ausgang 709
direkt mit den Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704 verbunden. Ob
die Solenoidtreiberstufen 712 bis 715 an die Eingabe/Ausgabe-
Einheiten 704 direkt oder über einen D/A-Wandler angeschlossen
werden, hängt von der für das jeweilige Solenoid benutzten
Treiberschaltung ab. Die Solenoidtreiberstufen 712 bis
715 sind lediglich für die Erläuterung auf die in Fig. 10
gezeigte Weise angeschlossen. Es ist anzumerken, daß die
direkt an die Eingabe/Ausgabe-Einheiten 704 angeschlossenen
Vorrichtungen alternativ über (nicht gezeigte) geeignete
Pufferschaltungen an den Ausgang 709 angeschlossen werden
können und jeweils eine Vielzahl eigener Ausgänge haben
können.
Das in Fig. 10 gezeigte Mikroprozessor-Steuersystem wird
mittels einer Batterie 716 betrieben. Die Batterie 716 kann
eine dem Steuersystem gesondert zugeordnete Batterie oder
eine Batterie mit mehreren Funktionen sein, wie z. B. die
Anlasserbatterie des Fahrzeugs. An die Batterie 716 ist eine
Stromversorgungsschaltung 717 angeschlossen, die den jeweiligen
Komponenten des Steuersystems Spannungen mit dem erforderlichen
Pegel zuführt. Die Stromversorgungsschaltung 717
kann auf bekannte Weise einen oder mehrere Spannungsregler
sowie zugeordnete Filterschaltungen enthalten.
In der Fig. 11 sind verschiedenerlei Signale zusammengefaßt,
die bei dem erfindungsgemäßen Steuersystems den Eingabe/Ausgabe-
Einheiten 704 zugeführt oder aus diesen abgegeben werden.
Die Funktion des Mikroprozessor-Steuersystems wird nun anhand
der Fig. 12, 13 und 14 erläutert. Die Fig. 12 ist ein
Hauptablaufdiagramm, das die Programmschritte des in dem Festspeicher
702 gespeicherten Programms zeigt. Die Programmschritte
werden aufeinanderfolgend von der Zentraleinheit 700 in einem
vorbestimmten festen Wiederholungstakt ausgeführt, der bei
einem Schritt 3 des Ablaufdiagramms eingestellt wird. Die
Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm der Programmschritte
einer Brennstoffdrosselroutine, die bei einem Schritt 8 des
Hauptablaufdiagramms abgerufen wird. Fig. 14 ist ein Ablaufdiagramm,
das alternative Parameter zeigt, welche für die
Bestimmung verglichen werden können, ob die Brennstoffdrosselung
vorzunehmen ist.
Wenn bei einem Schritt 1 das Steuersystem in Betrieb gesetzt
wird, nämlich beispielsweise die Maschine des Fahrzeugs angelassen
wird, schreitet danach das Programm zu einem Schritt 2
weiter, bei dem eine Anfangseinstellungsroutine ausgeführt
wird. Bei dem Schritt 2 werden alle Arbeitsvariablen auf
vorbestimmte Anfangswerte eingestellt und in den Arbeitsspeicher
703 eingespeichert. Nachdem alle Variable eingestellt
und gespeichert sind, schreitet das Programm zu dem Schritt 3
weiter, bei dem der Wiederholungstakt für die Programmschritte
eingestellt wird. Der Wiederholungstakt bestimmt die Frequenz,
mit der die Zentraleinheit 700 die Daten an den Eingängen
706 und 707 einliest, die Daten verarbeitet und die
entsprechenden Steuerbefehle an die Ausgänge 708 und 709
abgibt. Die Daten werden bei einem Schritt 4 in die Zentraleinheit
700 eingelesen und in den nachfolgenden Schritten zu
den entsprechenden Steuerbefehlen verarbeitet, was nachfolgend
erläutert wird.
Bei einem Schritt 5 ermittelt die Zentraleinheit 700, ob der
Fahrhebel in der Neutralstellung N, der Fahrstellung D oder
der Rückfahrstellung R steht. Falls der Hebel in der Neutralstellung
steht, schreitet das Programm zu einem Schritt 9
weiter, bei dem in Subroutinen die beim Schritt 4 eingegebenen
Daten zu entsprechenden Befehlen für die Scheibendrucksteuerung
(Fig. 7 und 8), die Maschinensteuerung (Fig. 5) und
die Kupplungsschlupfsteuerung (Fig. 6) verarbeitet werden.
Von dem Schritt 9 weg schreitet das Programm zu einem Schritt
10 weiter.
Falls der Schalthebel in der Fahrstellung oder der Rückfahrstellung
steht, schreitet das Programm von dem Schritt 5 zu
einem Schritt 6 weiter. Bei dem Schritt 6 wird der Zustand
der Kupplung ermittelt. Wenn die Kupplung ausgekuppelt ist,
schreitet das Programm zu dem Schritt 9 weiter, bei dem die
vorstehend genannten Subroutinen ausgeführt werden, wonach
das Programm zu dem Schritt 10 fortschreitet. Falls die
Kupplung eingekuppelt ist, schreitet das Programm von dem
Schritt 6 zu einem Schritt 7 weiter. Bei dem Schritt 7 wird
das Getriebe-Übersetzungsverhältnis R durch Teilen der
Maschinendrehzahl N E durch die Treibwellen- bzw. Ausgangsdrehzahl
N DS festgelegt (Verhältnisschaltung 600 nach Fig. 6).
Danach schreitet das Programm zu dem Schritt 8 weiter, bei
dem in Subroutinen die bei dem Schritt 4 eingegebenen Daten
zu geeigneten Befehlen für die Maschinensteuerung (Fig. 5),
die Scheibendrucksteuerung (Fig. 7 oder 8) und die
Brennstoffdrosselsteuerung (Fig. 5, Differenzierschaltung 112 und
Impulsbreitenmodulator 110) weiterverarbeitet werden. Der
Ablauf der Subroutine für die erfindungsgemäße Brennstoffdrosselung
wird nachstehend ausführlicher anhand der Fig. 13
erläutert.
Nachdem bei dem Schritt 8 die Subroutinen ausgeführt worden
sind, schreitet das Programm zu dem Schritt 10 weiter, bei
dem die bei der Ausführung der vorstehend genannten Subroutinen
berechneten und festgelegten verschiedenartigen Steuerbefehle
in der Form von Befehlen über die Ausgänge 708 und 709
an die verschiedenartigen Steuervorrichtungen ausgegeben
werden. Nachdem der Schritt 10 abgeschlossen ist, nimmt die
Zentraleinheit 700 bei einem Schritt 11 einen Wartezustand
ein. Der Wartezustand dauert bis zu dem Ablauf des bei dem
Schritt 3 eingestellten Wiederholungstakts an, wonach dann
das Programm zu dem Schritt 3 zurückkehrt, bei dem der
Wiederholungstakt wieder eingestellt wird, wonach die Programmschritte
bzw. Algorithmen wiederholt werden.
Gemäß den vorstehenden Ausführungen besteht die Tendenz, daß
das Fahrzeug beschleunigt, wenn das Fahrpedal freigegeben
wird. Diese Erscheinung tritt auf eine Verlangsamung bzw.
Bremsung hin auf, da die Fahrzeugträgheit mit der Trägheit
einer verhältnismäßig ungedrosselten Maschine über ein
Getriebe gekoppelt wird, dessen Übertragungsverhältnis sich zu
einer Schnellgangübertragung hin ändert. Diese unerwünschte
Tendenz ist besonders ausgeprägt, wenn das Fahrpedal plötzlich
und völlig freigegeben wird. Dieses anormale Verhalten
wird dadurch verhindert, daß der Brennstofffluß zur Maschine
reduziert bzw. gedrosselt wird, wenn der Druck auf das Fahrpedal
verringert wird, wobei die Drosselung des Brennstoffflusses
zur Geschwindigkeit (-) der Verringerung der Fahrpedalstellung
proportional ist, und daß der Brennstofffluß
ferner auch dann gedrosselt wird, wenn die Fahrpedalstellung
unter 3,6% der Vollauslenkung abfällt.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird diese Funktion von dem
Mikroprozessor ausgeführt, wobei der erfindungsgemäße neuartige
Prozeß herangezogen wird. Gemäß den vorangehenden
Ausführungen wird die erfindungsgemäße Brennstoffreduzierung als
Brennstoffdrosselung bezeichnet, um eine Verwechslung zwischen
der in den anstehenden Patentanmeldungen offenbarten
und mit diskreten Komponenten herbeigeführten Brennstoffreduzierung
und dem mit der Erfindung offenbarten und in Mikroprozessor-
Technologie ausgeführten Prozeß zu vermeiden. Die
erfindungsgemäße Brennstoffdrosselung wird nun anhand der
Fig. 11 bis 16 erläutert.
Die Fig. 16 ist eine grafische Darstellung des Fahrpedalwegs,
wobei auf der Vertikalachse die Fahrpedalstellung und auf
der Horizontalachse Zeiteinheiten t aufgetragen sind. Gemäß
dieser Darstellung wird das Fahrpedal zwischen Zeitpunkten 1
und 8 in positiver Richtung bewegt, was anzeigt, daß das
Fahrpedal gedrückt wird. Nach dem Zeitpunkt 8 ist eine Bewegung
des Fahrpedals in negativer Richtung dargestellt, was
anzeigt, daß das Fahrpedal freigegeben bzw. zurückgenommen
worden ist. Wenn eine erste und eine zweite Fahrpedalstellung
bekannt sind, kann die Änderung der Gaspedalstellung aus
der folgenden Beziehung ermittelt werden:
= α (i) - α (i-1)
wobei die Änderung der Gaspedalstellung ist, α (i-1) die
erste Gaspedalstellung ist und α (i) die zweite Gaspedalstellung
ist.
Aus dieser Beziehung ist ersichtlich, daß bei = 0 die
Fahrpedalstellung überhaupt nicht geändert wurde. Für positive
Werte von wurde die Fahrpedalstellung insgesamt in
positiver Richtung verändert, was anzeigt, daß das Fahrpedal
gedrückt worden ist. Bei negativen Werten von wurde die
Fahrpedalstellung in der negativen Richtung verändert, was
anzeigt, daß das Fahrpedal freigegeben bzw. zurückgenommen
worden ist. Daher besteht bei einem negativen Wert die
Tendenz, daß die Maschine beschleunigt wird, obgleich sie
gedrosselt bzw. gebremst werden sollte.
Die Fig. 17 veranschaulicht den Einschaltzyklus der
Brennstoffdrosselung-Solenoidtreiberstufe 715, nämlich der
Treiberstufe für das Brennstoffdrosselventil 11 bei einer Änderung
der Fahrpedalstellung mit -Werten von weniger als "0".
Die Brennstoffdrosselungs-Solenoidtreiberstufe 715 soll eine
Treiberstufe sein, deren Einschaltzyklus bzw. Einschaltdauer
sich umgekehrt proportional zu dem Ausmaß der Änderung der
Fahrpedalstellung ändert. Daher ist für große negative Werte
die Solenoideinschaltzeit entsprechend länger, um eine
stärkere Brennstoffdrosselung für das Kompensieren der
Maschinendrehzahlerhöhung zu ergeben. Für kleine negative Werte
von ist die Solenoideinschaltzeit entsprechend kürzer, so
daß eine geringere Brennstoffdrosselung zum Kompensieren der
Drehzahlerhöhung erfolgt. Es ist somit ersichtlich, daß das
Einschaltverhältnis bzw. die Einschaltdauer der Brennstoffdrosselungs-
Solenoidtreiberstufe 715 entsprechend dem Ausmaß
der Änderung von α moduliert wird. Hierzu ist anzumerken, daß
der Maschine der Brennstoff nur während des Einschaltteils
des Solenoideinschaltzyklus zugeführt wird. Daher bleibt bei
einem Ausfall des Steuersystems die Brennstoffdrosselungs-
Solenoidtreiberstufe 715 abgeschaltet, so daß der Maschine
kein Brennstoff zugeführt wird.
Die Fahrpedalstellung kann mittels eines Sensors erfaßt werden,
der ein der Fahrpedalstellung entsprechendes analoges
Signal abgibt. Dieses Signal wird von dem A/D-Wandler 710 in
digitale Werte für die Verarbeitung durch die Zentraleinheit
700 gemäß Fig. 12 umgesetzt. Der A/D-Wandler 710 kann ein 8-
Bit-Wandler sein, der durch die Analogumsetzung 256 digitale
Pegel liefert, von denen jeder somit 100%/256 bzw. 0,3870%
des vollen Fahrpedalwegs darstellt. Ein solches Auflösungsvermögen
ist mehr als ausreichend für das erfindungsgemäße
Brennstoffdrosselungs-Steuersystem. Es kann auch ein 5-Bit-
Wandler eingesetzt werden, der bei der Umsetzung der analogen
Signale 32 digitale Pegel liefert, so daß jeder digitale
Pegel 100%/32 bzw. 3,13% des vollen Fahrpedalwegs darstellt.
Der Ablauf der bei dem Schritt 8 des Hauptablaufdiagramms in
Fig. 12 abgerufenen Brennstoffdrosselungs-Subroutine wird nun
anhand der Fig. 13 erläutert.
Die Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm einer Subroutine, bei der
die bei dem Schritt 4 nach Fig. 12 eingegebenen Daten in
geeignete Befehlssignale für die Brennstoffdrosselungs-
Solenoidtreiberstufe 715 verarbeitet werden. Bei der folgenden
Erläuterung sei angenommen, daß das Steuersystem gerade erst
in Betrieb genommen wurde und die in Fig. 13 gezeigte Subroutine
erstmalig abgearbeitet wird. Bei einem Schritt S 1 wird
von der Zentraleinheit 700 die gerade bestehende Fahrpedalstellung
α (i) aus dem A/D-Wandler 710 eingelesen und in den
Arbeitsspeicher 703 eingespeichert. Dann schreitet das
Programm zu einem Schritt S 2 weiter, bei dem die Maschinendrehzahl
N E mit einer vorbestimmten Maschinendrehzahl N S
verglichen wird. Falls N E kleiner als N S ist, erfolgt keine
Brennstoffdrosselung, so daß die Zentraleinheit 700 zu einem
Schritt S 16 fortschreitet, der die Rückkehr zu der Hauptsteuerroutine
darstellt. Die vorbestimmte minimale Maschinendrehzahl
N S wird bei dem Schritt 2 gemäß Fig. 12 eingestellt.
Der Wert N S soll auf einen Wert eingestellt werden, der
ausreichend hoch ist, das Stehenbleiben der Maschine bei der
Brennstoffdrosselung zu verhindern. Falls N E größer als oder
gleich N S ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S 3
weiter. Bei dem Schritt S 3 wird die bei dem Schritt S 1 eingelesene
gegenwärtige Fahrpedalstellung α (i) mit einer vorangehenden
Fahrpedalstellung α (i-1) verglichen, um eine Änderung
der Fahrpedalstellung zu ermitteln. Da die Subroutine
erstmalig abgearbeitet wird, hat α (i-1) den bei dem
Anfangseinstellungsschritt 2 der in Fig. 12 gezeigten
Hauptsteuerroutine eingestellten Wert (z. B. "0"). Danach führt die
Zentraleinheit 700 einen Schritt S 4 aus, bei dem der Zustand
eines Zeitgebers für den Arbeitszyklus bzw. das Einschaltverhältnis
des Brennstoffdrosselsolenoids, nämlich der in diesem
Zeitgeber gespeichert Wert j überprüft wird. Der Wert j
bestimmt die Einschaltdauer des Brennstoffdrosselsolenoids
und wird in Abhängigkeit von dem Ausmaß der Änderung der
Fahrpedalstellung eingestellt. Anfänglich wird der Zeitgeberwert
j auf "0" eingestellt, was bedeutet, daß das Brennstoffdrosselsolenoid
nicht eingeschaltet wird. Infolgedessen
schreitet das Programm von dem Schritt S 4 zu einem Schritt S 5
weiter. Bei dem Schritt S 5 wird der bei dem Schritt S 3
ermittelte Wert der Änderung der Fahrpedalstellung
überprüft. Wenn der Wert positiv ist, liegt keine Verlangsamung
bzw. Zurücknahme vor, so daß keine Brennstoffdrosselung
erforderlich ist. Daher schreitet das Programm von dem Schritt
S 5 zu dem Schritt S 16 für die Rückkehr zur Hauptsteuerroutine
weiter. Wenn der Wert negativ ist, wird dadurch eine
Verlangsamung angezeigt, so daß die Brennstoffdrosselung erforderlich
ist. Daher schreitet das Programm von dem Schritt S 5
zu einem Schritt S 7 weiter. Bei dem Schritt S 7 vergleicht die
Zentraleinheit 700 den bei dem Schritt S 3 ermittelten Wert
mit einem vorbestimmten Wert 1. Der Schritt S 7 und ein
folgender Schritt S 9 dienen dazu, die für das Ausmaß der
Änderung der Fahrpedalstellung geeignete Einschaltdauer des
Brennstoffdrosselsolenoids zu ermitteln. Daher wird bei dem
Schritt S 7 mit 1 und bei dem Schritt S 9 mit 2 verglichen.
Die Werte 1 und 2 werden im voraus festgelegt und anfangs
bei dem Schritt 2 der Hauptroutine eingestellt. Falls der
Vergleich bei dem Schritt S 7 zeigt, daß größer als 1 ist,
führt die Zentraleinheit 700 den Schritt S 9 aus, bei dem
mit 2 verglichen wird. Andernfalls stellt die Zentraleinheit
700 bei einem Schritt S 10 in dem j-Zeitgeber einen
vorbestimmten Wert j 1 ein. Von dem Schritt S 10 schreitet das
Programm zu einem Schritt S 13 weiter, bei dem ein Wert SZ in
einem Schleifenzähler auf "0" zurückgestellt wird. Wenn der
j-Zeitgeber einen von "0" verschiedenen Wert j enthält, wird
der im Schleifenzähler gespeicherte Wert SZ bei jedem Durchlaufen
der Subroutine aufgestuft, was nachstehend erläutert
wird. Von dem Schritt S 13 schreitet das Programm zu einem
Schritt S 14 weiter, bei dem das Brennstoffdrosselsolenoid
eingeschaltet wird. Von dem Schritt S 14 schreitet das Programm
zu dem Schritt S 16 für die Rückkehr zur Hauptroutine
weiter.
Wenn bei dem Schritt S 7 größer als 1 ist, schreitet auf
die vorstehend beschriebene Weise das Programm von dem
Schritt S 7 zu dem Schritt S 9 weiter. Bei dem Schritt S 9 wird
mit 2 verglichen. Falls kleiner als 2 ist, wird von
der Zentraleinheit 700 bei einem Schritt S 11 in dem j-Zeitgeber
ein vorbestimmter Wert j 2 eingestellt. Danach schreitet
das Programm zu dem vorstehend beschriebenen Schritt S 13
weiter. Falls größer als 2 ist, wird von der Zentraleinheit
700 bei einem Schritt S 12 in dem j-Zeitgeber ein vorbestimmter
Wert j 3 eingestellt. Danach schreitet das Programm
zu dem beschriebenen Schritt S 13 weiter.
Wenn die Subroutine zum zweiten Mal durchlaufen wird, werden
die Schritte S 1, S 2 und S 3 auf die vorstehend beschriebene
Weise ausgeführt. Bei dem Schritt S 3 wird jedoch als α (i-1)
der bei dem vorangegangenen Durchlaufen der Subroutine von der
Zentraleinheit 700 eingelesene Wert α (i) eingesetzt. Da der
j-Zeitgeber nicht mehr auf "0" rückgesetzt ist, wenn das
Programm den Schritt S 4 erreicht, schreitet das Programm zu
einem Schritt S 6 weiter, bei dem der im Schleifenzähler
gespeicherte WErt SZ aufgestuft wird. Danach schreitet das
Programm zu einem Schritt S 8 weiter. Bei dem Schritt S 8 wird
der in dem j-Zeitgeber gespeicherte Wert j mit dem in dem
Schleifenzähler gespeicherten Wert SZ verglichen. Falls SZ
kleiner als j ist, ist der Einschaltbereich bei dem Arbeitszyklus
des Brennstoffdrosselsolenoids noch nicht abgelaufen,
so daß das Programm von dem Schritt S 8 zu dem Schritt S 14
fortschreitet und auf die vorstehend beschriebene Weise fortdauert.
Falls jedoch SZ größer als j ist, ist bei dem
Arbeitszyklus des Brennstoffdrosselsolenoids der Einschaltbereich
abgelaufen, so daß das Programm von dem Schritt S 8 zu
einem Schritt S 15 fortschreitet, bei dem das Solenoid ausgeschaltet
wird. Von dem Schritt S 15 schreitet das Programm zu
dem Schritt S 16 für die Rückkehr zur Hauptroutine weiter.
Bei der durch das Ablaufdiagramm in Fig. 13 veranschaulichten
Subroutine wird die Brennstoffdrosselung vorgenommen, wenn
die Maschinendrehzahl N E höher als die vorbestimmte Drehzahl
N S ist; dadurch wird verhindert, daß die Maschine stehenbleibt,
wenn das Brennstoffdrosselsolenoid eingeschaltet
wird. Die Fig. 14 zeigt alternative Vergleichsparameter für
den Schritt S 2 des Ablaufdiagramms in Fig. 13. Gemäß Fig. 14A
wird die Brennstoffdrosselung auf die vorstehend beschriebene
Weise vorgenommen. Gemäß Fig. 14B wird die Brennstoffdrosselung
vorgenommen, wenn das Maschinendrehmoment T E höher als
ein vorbestimmtes Maschinendrehmoment T S oder gleich diesem
ist. Gemäß Fig. 14C wird die Brennstoffdrosselung ausgeführt,
wenn der Drosselklappenstellungswinkel ϑ größer als ein
vorbestimmter Winkel ϑ S oder gleich diesem ist. Gemäß Fig. 14D
wird die Brennstoffdrosselung vorgenommen, wenn der Ansaugdruck
Pm niedriger als ein vorbestimmter Ansaugdruck Pms oder
gleich diesem ist. Es ist anzumerken, daß unter den vorstehend
genannten Parametern der Vergleich zwischen der Maschinendrehzahl
N E und der vorbestimmten minimalen Maschinendrehzahl
N S die vollkommenste Ermittlung darüber ergibt, ob die
Maschine stehenbleibt, wenn das Brennstoffdrosselsolenoid
eingeschaltet wird.
Gemäß Fig. 13 werden in dem j-Zeitgeber drei diskrete Werte
entsprechend dem Ausmaß der Änderung der Fahrpedalstellung
eingestellt. Es können jedoch in dem j-Zeitgeber auch mehr
Werte eingestellt werden, um damit eine genauere Steuerung
des Arbeitszyklus bzw. der Einschaltdauer des Brennstoffdrosselsolenoids
zu erzielen.
Es wurde festgestellt, daß die geeignete Einstellung für den
j-Zeitgeber auch nach folgender linearen Gleichung festgelegt
werden kann: j = INT ((*K) + K 1) wobei j der in dem j-
Zeitgeber einzustellende Wert ist, INT einen Programmvorgang
darstellt, der aus der in Klammern nachgesetzten Größe einen
ganzzahligen Wert ergibt, die Änderung der Fahrpedalstellung
ist, K eine erste Konstante ist und K 1 eine zweite
Konstante ist. Diese lineare Beziehung kann anstelle der
Schritte S 7 und S 9 bis S 12 des in Fig. 13 gezeigten
Ablaufdiagramms herangezogen werden.
Das Ausmaß der Brennstoffdrosselung kann auch als eine Funktion
des Übersetzungsverhältnisses R bestimmt werden. Falls
das Übersetzungsverhältnis hoch ist und die negative Änderung
der Fahrpedalstellung zu einer Brennstoffdrosselung führt,
wechselt das Getriebe plötzlich auf die Schnellgangübersetzung
mit einem entsprechenden Ruck des Fahrzeugs. Es wurde
somit festgestellt, daß bei hohem Übersetzungsverhältnis die
Einschaltdauer des Brennstoffdrosselsolenoids verkürzt werden
muß, um den Wechsel des Getriebes in die Schnellgangübersetzung
und den Ruck zu vermeiden. Daher kann dann, wenn das
Übersetzungsverhältnis R größer als ein vorbestimmtes
Verhältnis R S ist, der j-Zeitgeber entsprechend der folgenden
linearen Beziehung eingestellt werden:
j = INT ((*1/R*K) + K 1) wobei j der Wert für den j-Zeitgeber ist, INT einen Programmvorgang dargestellt, der aus der in den Klammern nachgesetzten Größe einen ganzzahligen Wert ergibt, die Änderung der Fahrpedalstellung ist, 1/R der Kehrwert des Übersetzungsverhältnisses ist, K eine erste Konstante ist und K 1 eine zweite Konstante ist.
j = INT ((*1/R*K) + K 1) wobei j der Wert für den j-Zeitgeber ist, INT einen Programmvorgang dargestellt, der aus der in den Klammern nachgesetzten Größe einen ganzzahligen Wert ergibt, die Änderung der Fahrpedalstellung ist, 1/R der Kehrwert des Übersetzungsverhältnisses ist, K eine erste Konstante ist und K 1 eine zweite Konstante ist.
Wenn es erwünscht ist, gemäß der Darstellung durch die
Schritte S 7 und S 9 bis S 12 in dem in Fig. 13 gezeigten
Ablaufdiagramm in dem j-Zeitgeber diskrete Werte einzustellen,
und wenn das Übersetzungsverhältnis R größer als ein vorbestimmtes
Verhältnis R S ist, kann in dem j-Zeitgeber ein Wert
gemäß folgender Beziehung eingestellt werden: j = INT
((J*1/R*K) + K 1) wobei j der Wert für den j-Zeitgeber ist,
INT einen Programmvorgang dargestellt, der aus der in den
Klammern nachgesetzten Größe einen ganzzahligen Wert ergibt,
J ein bei dem Schritt S 10, S 11 oder S 12 gewählter vorbestimmter
Wert für den j-Zeitgeber ist, 1/R der Kehrwert des
Übersetzungsverhältnisses ist, K eine erste Konstante ist und K 1
eine zweite Konstante ist.
Die vorstehend angeführten Beziehungen ergeben für den j-
Zeitgeber zur Brennstoffdrosselung einen Wert, der zum
Übersetzungsverhältnis umgekehrt proportional ist. Infolgedessen
wird bei einem hohen Übersetzungsverhältnis das Ausmaß der
Brennstoffdrosselung entsprechend verringert, um die ungünstigen
Auswirkungen in der Form des plötzlichen Wechsels auf
die Schnellgangübersetzung und des Ruckens zu verhindern.
Das vorstehend beschriebene, durch den Mikroprozessor
gesteuerte Brennstoffdrosselungssystem kann bei einem normaler
Vergaser-Brennstoffzuführsystem, einem Brennstoffzuführsystem
mit Einspritzung im Drosselklappengehäuse (TBI) oder einem
Brennstoffzuführungssystem mit elektrischer Brennstoffeinspritzung
(EFI) eingesetzt werden. Bei dem Vergaser-Brennstoffzuführsystem
wird das vorstehend beschriebene Verfahren mit dem
Brennstoffdrosselsolenoid angewandt. Bei den Einspritzungs-
Brennstoffzuführsystemen wird der Arbeitszyklus einer
Brennstoffeinspritzvorrichtung auf gleichartige Weise wie das
vorstehend beschriebene Brennstoffdrosselsolenoid gesteuert.
Die Fig. 15 zeigt, daß während der Brennstoffdrosselung die
Maschine nicht auf der idealen Arbeitslinie betrieben wird.
Dieser Zustand ist jedoch nur von kurzer Dauer, wonach dann
die Maschine wieder an ihrem idealen Arbeitspunkt betrieben
wird. Die Fig. 18 zeigt eine Treiberschaltung, die zur
Ansteuerung des erfindungsgemäßen Brennstoffdrosselsolenoids
eingesetzt werden kann.
Obgleich das vorstehend beschriebene Steuersystem eine
beträchtliche Verbesserung gegenüber den Systemen nach dem
Stand der Technik bietet, wurde festgestellt, daß das System
durch die Nutzung des Bremsdrehmoments der Maschine für eine
Bremsung verbessert werden kann, so daß diesbezüglich der
Erfindung die Aufgabe zugrunde liegt, für ein stufenloses
Getriebe ein Steuersystem zu schaffen, das vorteilhafter
eingesetzt werden kann als diese Systeme nach dem Stand der
Technik. Im einzelnen soll mit der Erfindung für ein stufenloses
Getriebe ein Steuersystem geschaffen werden, mit dem
die Drosselklappenöffnung einer Maschine derart steuerbar
ist, daß ein Maschinenbremsdrehmoment hervorgerufen wird.
Insbesondere soll mit der Erfindung für ein stufenloses
Getriebe ein Steuersystem geschaffen werden, das eine Steuerung
der Drosselklappenöffnung der Maschine in der Weise erlaubt,
daß ein Maschinenbremsdrehmoment hervorgerufen wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Getriebe-Steuersystem
gelöst, bei dem die Drosselklappenöffnung der Maschine
verändert wird, nachdem die Brennstoffzufuhr gedrosselt bzw.
reduziert wurde. Die auf diese Weise vorgenommene Drosselklappenverstellung
ermöglicht es, daß für ein angestrebtes
Bremsen eines Leistungsabgabesystems die Maschine ein höheres
Bremsdrehmoment entwickelt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in
welcher
Fig. 1 das Leistungsdiagramm einer typischen 4-
Zylinder-Maschine mit einem Hubraum von ungefähr 2,5 l für
ein Personenkraftfahrzeug ist,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der funktionellen
Zusammenhänge von Komponenten bei einem Maschine/Getriebe-
Steuerschema gemäß US-PS 44 59 878 und 44 58 560 ist,
Fig. 3 eine schematische Darstellung ist, die das
gesamte Steuersystem nach Fig. 2 sowie dessen Zusammenhang
mit einem stufenlosen Getriebe mit Scheiben und einem Riemen
sowie mit einer Fahrzeuganfahrkupplung zeigt,
Fig. 4 eine grafische Darstellung ist, die die an einer
Antriebsscheibe und einer Abtriebsscheibe des stufenlosen
Getriebes wirkenden Kräfte als Funktion des
Übersetzungsverhältnisses zeigt,
Fig. 5 bis 8 schematisch das ganze in Fig. 2 gezeigte
Maschine/Getriebe-Steuersystem zeigen, wobei die Figuren an
Linien A-B und C-D miteinander verbunden werden und die Fig. 5
hauptsächlich eine Maschinensteuerschaltung zeigt, die Fig. 6
hauptsächlich eine Anfahrkupplungs-Steuerschaltung zeigt,
die Fig. 7 hauptsächlich Getriebescheiben-Druckgeber zeigt
und die Fig. 8 eine Abwandlung des in Fig. 7 gezeigten
Druckgebers für die Abtriebsscheibe zeigt,
Fig. 9 eine grafische Darstellung des Betriebs eines
Maschine/Getriebe-Systems gemäß dem in Fig. 2 gezeigten
Steuerschema ist,
Fig. 10 eine Blockdarstellung eines mit einem Mikroprozessor
gesteuerten erfindungsgemäßen Maschine/Getriebe-
Systems ist,
Fig. 11 zusammengefaßt verschiedenartige Signale zeigt,
die Eingabe/Ausgabe-Einheiten nach Fig. 10 zugeführt bzw. aus
diesen entnommen werden,
Fig. 12 ein Ablaufdiagramm einer von einem in Fig. 10
gezeigten Mikroprozessor ausgeführten Hauptsteuerroutine ist,
Fig. 13 ein Ablaufdiagramm einer von dem in Fig. 10
gezeigten Mikroprozessor ausgeführten Brennstoffdrosselungs-
Subroutine ist,
Fig. 14 alternative Vergleichsparameter bei der
Ausführung der in Fig. 13 gezeigten Subroutine zeigt,
Fig. 15 eine grafische Darstellung des Betriebs eines
Maschine/Getriebe-Systems gemäß dem erfindungsgemäßen
Steuerschema ist,
Fig. 16 eine grafische Darstellung von Änderungen einer
Fahrpedalstellung ist,
Fig. 17 eine grafische Darstellung von verschiedenartigen
Arbeitszyklen eines Brennstoffdrosselsolenoids gemäß der
Erfindung ist,
Fig. 18 eine elektrische Schaltung für das Betreiben
von in Fig. 10 gezeigten verschiedenartigen Solenoide zeigt,
Fig. 19 eine grafische Darstellung der
Maschinenbetriebsleistung ist, und
Fig. 20 ein Ablaufdiagramm einer erfindungsgemäß von
dem in Fig. 10 gezeigten Mikroprozessor ausgeführten
Brennstoffdrosselungs-Subroutine ist.
Sobald auf die vorangehend beschriebene Weise die Brennstoffzufuhr
gedrosselt bzw. vermindert wird, ist das Maschinenbremsdrehmoment
in Abhängigkeit von der Maschinendrehzahl und
der Drosselklappenöffnung veränderbar. Die Maschinendrehzahl
kann nicht gesteuert werden, jedoch die Drosselklappenöffnung.
Wenn beispielsweise als Ergebnis dessen, daß die Fahrpedalstellung
zu "0" wird, gemäß Fig. 19 der Arbeitspunkt der
Maschine von einem Punkt p auf einer Arbeitslinie A zu einem
Punkt q wechselt, entsteht ein Maschinenbremsdrehmoment gemäß
der Darstellung durch die Kurve B. Dieses Drehmoment ist
nicht hoch genug, um als Bremse für das Leistungsabgabesystem
zu wirken. Bei den herkömmlichen Getriebe-Steuersystemen ist
die Drosselklappenöffnung ausschließlich von der Maschinendrehzahl
abhängig. Nachdem jedoch auf die vorangehend erläuterte
Weise die Brennstoffzufuhr gedrosselt oder vermindert
wurde, kann die Drosselklappenöffnung in der Weise gesteuert
werden, daß ein höheres negatives bzw. Bremsdrehmoment der
Maschine hervorgerufen wird.
Gemäß den vorangehenden Ausführungen liegen zwei Bedingungen
vor, bei denen eine Brennstoffdrosselung bzw. -verminderung
erforderlich ist:
1. eine befohlene bzw. geforderte Verlangsamung und
2. ein Schutz gegen Maschinenüberdrehzahl.
1. eine befohlene bzw. geforderte Verlangsamung und
2. ein Schutz gegen Maschinenüberdrehzahl.
Erfindungsgemäß erfolgt die Steuerung der Brennstoffdrosselungsdauer
und der Verstellung der Drosselklappe in Abhängigkeit
von:
1. (α (n+1)-α (n)) und
2. der Maschinendrehzahl N E .
1. (α (n+1)-α (n)) und
2. der Maschinendrehzahl N E .
Die erfindungsgemäße Gestaltung kann auf einfache Weise
dadurch herbeigeführt werden, daß die in dem Ablaufdiagramm in
Fig. 13 gezeigte Mikroprozessorroutine durch die in dem
Ablaufdiagramm in Fig. 20 gezeigte Routine ersetzt wird.
Demnach wird bei einem Schritt ST 1 ermittelt, ob die
Maschinendrehzahl über einer vorbestimmten Maximaldrehzahl liegt.
Wenn dies der Fall ist, wird die Brennstoffdrosselung eingeleitet.
Bei einem Schritt ST 2 wird ermittelt, ob die Maschinendrehzahl
unterhalb einer vorgeschriebenen Minimaldrehzahl
liegt. Wenn dies der Fall ist, erfolgt keine Brennstoffdrosselung.
Bei einem Schritt ST 3 wird ermittelt, ob die
gegenwärtige Treibwellen- bzw. Ausgangsdrehzahl niedriger als die
vorherige Ausgangsdrehzahl ist. Wenn dies der Fall ist, wird
keine Brennstoffdrosselung vorgenommen. Bei einem Schritt ST 4
wird ermittelt, ob die gegenwärtige Fahrpedalstellung kleiner
als die vorherige Fahrpedalstellung ist und ob das gegenwärtige
Übersetzungsverhältnis kleiner als das vorherige
Übersetzungsverhältnis ist. Wenn beides zutrifft, wird die
Brennstoffdrosselung herbeigeführt. Bei einem Schritt ST 5 wird
ermittelt, ob die gegenwärtige Änderung der Fahrpedalstellung
geringer als die vorherige Änderung der Fahrpedalstellung
ist. Wenn dies der Fall ist, wird die Brennstoffdrosselung
herbeigeführt.
Nachdem die Brennstoffdrosselung eingeleitet wurde, kann bei
einem Schritt ST 8 entsprechend einer Funktion irgendeiner
Kombination der aufgeführten Parameter die Drosselklappe so
verstellt werden, daß ein höheres Maschinendrehmoment bzw.
Bremsdrehmoment hervorgerufen wird.
Es werden ein System und ein Verfahren zum Steuern eines
Leistungsabgabesystems angegeben, wie ein solches in einem
Kraftfahrzeug, bei dem eine Maschine mit einem stufenlos
veränderbaren Getriebe gekoppelt ist. Eine vollständig unabhängige
Steuerung von Maschine und Getriebe ermöglicht es,
daß der Maschinenarbeitspunkt auf genaue Weise einer angestrebten
Arbeitskennlinie folgt, wie einer idealen Arbeitslinie
für geringen Brennstoffverbrauch. Das Getriebeübersetzungsverhältnis
wird gemäß einer Funktion der geforderten
Sollsystemleistung, z. B. der Antriebskraft oder des Drehmoments,
und der gemessenen Istsystemleistung wie des
Getriebeausgangsdrehmoments gesteuert, während die Brennstoffzufuhr
zur Maschine wie beispielsweise die Drosselklappenstellung
genau einer Funktion der gemessenen Maschinendrehzahl entspricht.
Die Brennstoffzufuhr wird daher bei jeglicher
Maschinenbelastung genau gemäß der idealen Arbeitslinie
eingestellt. Entsprechende Steuerungsvorgänge verhindern ein
anormales Verhalten der Maschine des Fahrzeugs und ermöglichen
den Übergang bei dem Anfahren aus dem Stillstand. Um der
Eigentendenz des Fahrzeugs entgegenzuwirken, bei der Zurücknahme
des Fahrpedals zu beschleunigen, wird auf den Befehl zu
einer Verminderung der Leistungsabgabe hin von einem Mikroprozessor
die Brennstoffzufuhr zur Systemantriebsmaschine
vermindert.
Claims (5)
1. System zum Steuern des Arbeitens eines Leistungsabgabesystems,
das die Maschine eines maschinenbetriebenen Fahrzeugs
und ein an die Maschine angechlossenes Getriebe mit stufenlos
veränderbarem Übersetzungsverhältnis für die Abgabe, von
Maschinenleistung an einer Ausgangswelle enthält, wobei die
Maschine eine Brennstoffzuführvorrichtung zum Zuführen einer
veränderbaren Brennstoffmenge aufweist und das Leistungsabgabesystem
mittels einer Bedienungsvorrichtung für das Befehlen
einer erwünschten Leistung des Leistungsabgabesystems steuerbar
ist, gekennzeichnet durch eine Istleistungsmeßvorrichtung
(19) zum Messen der Istleistung des Leistungsabgabesystems
(10, 14), eine funktionell mit der Bedienungsvorrichtung (18)
und der Istleistungsmeßvorrichtung verbundene Übersetzungssteuereinrichtung
(17; 700, 712, 713) zum Steuern des
Übersetzungsverhältnisses als Funktion der mittels der
Bedienungsvorrichtung befohlenen erwünschten Leistung und der
gemessenen Istleistung, wobei sich die Maschinendrehzahl als
Funktion des Übersetzungsverhältnisses ändert, eine
Brennstoffunktionseinrichtung (100; 700) zum Festlegen eines Soll-
Brennstoffbedarfs für die Maschine (10) im Zusammenhang mit
der Maschinenarbeitsdrehzahl, eine Drehzahlmeßvorrichtung zum
Messen der Maschinendrehzahl, eine funktionell mit der
Brennstoffunktionseinrichtung und der Brennstoffzuführvorrichtung
(12) verbundene Brennstoffsteuereinrichtung (13; 700, 714)
zum Steuern der Brennstoffzuführvorrichtung allein entsprechend
dem durch die Brennstoffunktionseinrichtung festgelegten
Brennstoffbedarf in der Weise, daß die der Maschine
zugeführte Brennstoffmenge allein durch die Maschinendrehzahl
bestimmt ist, und eine von der Brennstoffsteuereinrichtung
gesonderte Brennstoffdrosseleinrichtung (11; 700, 713), die
den Brennstofffluß zur Brennstoffzuführvorrichtung unter den
von der Brennstoffunktionseinrichtung festgelegten drosselt,
wenn die mittels der Bedienungsvorrichtung befohlene Leistung
verringert wird, wobei nach dem Drosseln des Brennstoffflußes
die Brennstoffsteuereinrichtung zu einer Steigerung des
Bremsdrehmoments des Leistungsabgabesystems gesteuert wird.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffdrosseleinrichtung (11; 700, 715) den Brennstofffluß
in einem Ausmaß drosselt, das proportional zu der
Geschwindigkeit ist, mit der die mittels der Bedienungsvorrichtung
(18) befohlene Leistung verringert wird.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffsteuereinrichtung (13; 700, 714) zur Steigerung des
Bremsdrehmoments des Leistungsabgabesystems oder gemäß einer
Funktion der Maschinendrehzahl steuerbar ist.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffsteuereinrichtung (13; 700, 714) zur Steigerung des
Bremsdrehmoments des Leistungsabgabesystems oder gemäß einer
Funktion des Übersetzungsverhältnisses des Getriebes (14)
steuerbar ist.
5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Brennstoffsteuereinrichtung (13; 700, 714) zu der Steigerung
des Bremsdrehmoments des Leistungsabgabesystems gemäß einer
Funktion der Drehzahl der Maschinenantriebswelle steuerbar
ist.
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