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Hintergrund
der Erfindung Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern einer Antriebskraft
eines Fahrzeugs und insbesondere auf das Verfahren und die Vorrichtung
zum Steuern einer Antriebskraft bei einer Fahrzeug-Vorrichtung, bei
der ein Betriebsdrehmoment (d.h. die Antriebskraft) von einer Antriebsquelle
zu einer Antriebswelle über
einen Drehmomentübertragungsmechanismus mit
einer Reibungsverbindungskomponente übertragen wird.
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In Beziehung
stehender Stand der Technik
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Ein herkömmliches Integrationssteuersystem
für ein
Fahrzeug wurde beispielsweise durch eine US-Patentveröffentlichung
US 6.292.741 B1 vorgeschlagen.
Bei diesem Motorfahrzeug-Steuersystem, ist ein Steuersystem in zumindest
eine Karosserie und einen Fahrgastraum, eine Fahrzeugbewegung bzw.
eine Fahrzeugbewegungsseinrichtung, ein Fahrzeugelektrosystem und
eine Antriebsvorrichtung unterteilt; die Antriebsvorrichtung ist
ferner zumindest in ein Getriebe, einen Wandler und einen Motor
bzw. Verbrennungsmotor unterteilt. Somit ist das gesamte Steuersystem
abgestuft in kleinere System unterteilt, so dass das gesamte Steuersystem auf
einer hierarchischen Struktur aufgebaut ist. Durch die hierarchische
Struktur wird nicht nur verhindert, dass das Fahrzeugsteuersystem
kompliziert ist, sondern auch, dass die Mannstunden, die notwendig
sind, um das Fahrzeugsteuersystem zu entwickeln, erhöht sind.
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In den Fällen, in denen das gesamte
Fahrzeugsystem in seiner Integrationsteuerung hierarchisch angeordnet
ist, werden einige herkömmliche unterschiedliche
Steuerungen auf der gleichen hierarchischen Ebene behandelt, da
diese Steuerungen das gleiche Stellglied erfordert, selbst wenn
die Funktionsebenen dieser Steuerungen voneinander verschieden sind.
Beispielsweise weisen diese Steuerungen eine automatische Geschwindigkeitsregelung,
die eine Funktion hat, die auf Fahrzeugebene durchgeführt wird,
und die mit mehreren Steuerungstypen verbunden ist, und eine Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung,
die eine Funktion hat, die auf einer individuellen Ebene ausgeführt wird,
und die nur mit einer geschlossenen Steuerung des Motors verbunden
ist, auf. Da somit die automatische Geschwindigkeitssteuerung und
die Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung gemeinsam haben, dass diese
ein Öffnen
eines Drosselventils direkt steuern, werden diese zwei Steuerungstypen
unter dem Gesichtspunkt von nur einem Stellglied, d.h. des Drosselventils,
das betätigt
werden soll, um die Steuerungen zu erzielen, auf der gleichen Ebene
behandelt. Die Verarbeitung, die zur Steuerung erforderlich ist, wurde
kompliziert gestaltet.
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Genauer gesagt sollte ein Konflikt
der Steuerungen, die durch das gleiche Stellglied ausgeführt werden,
verhindert werden. Da gesteuerte Variablen und andere Variablen
für individuelle
Steuerungsfunktionen einem Stellglied zugeordnet sind, ist es notwendig,
eine zusätzliche
Steuerung zu haben, damit entschieden werden kann, welche Steuerung
vor den anderen Steuerungen Priorität hat, oder einen Kompromiss
bei diesen Steuerungen vorzunehmen. Wenn das Stellglied keine Funktion
für die
Prioritäts- oder
Kompromiss-Steuerung hat, besteht die Möglichkeit, dass bei den Steuerungen
ein Konflikt auftritt, und die Besatzung den Eindruck hat, dass
etwas Sonderbares auftritt.
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Im Gegensatz dazu wird beim Ausführen der Fahrzeugintegrationssteuerung
jede Funktion der integrierten Steuerung wie folgt verarbeitet.
Eine Funktion auf der Fahrzeugebene wird einer Steuerungsverarbeitung
zum Verwalten des gesamten Fahrzeugs unterworfen, woraus sich ergibt,
dass die Funktion in eine Funktion in einer Individual-System-Ebene übersetzt
wird. Die Funktion in der Individual-System-Ebene wird dann einer
Steuerungsverarbeitung in einem individuellen System unterworfen, woraus
sich ergibt, dass die Funktion in eine Funktion in einer Stellgliedebene übersetzt
wird. Daraus ergibt sich, dass beispielsweise die vorstehende automatische
Geschwindigkeitsregelung als Steuerungsverarbeitung in der Fahrzeugebene
ausgeführt
wird und die Leerlaufgeschwindigkeitssteuerung als Steuerungsverarbeitung
in der individuellen Ebene ausgeführt wird. Bei diesen Steuerungen
ist die obere Steuerungsverarbeitung so gestaltet, dass diese die
vorstehende Prioritätssteuerung
oder die Kompromiss (Anpassungs)-Steuerung ausführt, so dass verhindert wird,
dass die Verarbeitung kompliziert wird und so dass die Verarbeitung
auf der Grundlage der organisierten Steuerungsstruktur ausgeführt wird.
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Die vorstehende Integrationssteuerung
ist nicht auf die Steuerung des Drosselventils begrenzt, sondern
kann auf zahlreiche Steuerungstypen angewendet werden, wie z.B.
die Steuerung des Zündzeitverhaltens
am Motor und die Steuerung einer Reguliereinrichtung des Getriebes.
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Wenn jede Gruppe von Steuerungsverarbeitungen
in der Fahrzeugintegrationssteuerung richtig angeordnet ist, tritt
jedoch folgender Nachteil auf. Bei der herkömmlichen Steuerung ist es ausreichend, dass
alle Verarbeitungen ausgeführt
werden, um einen Betrag zu berechnen, mit dem ein Stellglied betätigt werden
soll, um jede Funktion selbst auszuführen. Es sollte jedoch erforderlich
sein, dass die Integrationssteuerung als zu betätigende Beträge physikalische
Beträge
auf Fahrzeugebene berechnet, die sich von einem Betrag unterscheiden,
um den jedes Stellglied betätigt
wird. Anders ausgedrückt
sollten bei der Integrationssteuerung zum Vorsehen der Funktionen
auf Fahrzeugebene die physikalischen Beträgen, die betätigt werden
sollen, bei unterschiedlichen Steuerungstypen gemeinsam berechnet
werden oder bei unterschiedlichen Funktionstypen anwendbar berechnet
werden.
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Diese Berechnung der Integrationssteuerung
wird nun exemplarisch beim Fahrzeuggetriebe vorgestellt, das ein
automatisches Getriebe, das einen Verbindungszustand einer Kupplung
durch gesteuerten hydraulischen Druck steuert, und ein räderloses
Riemengetriebe aufweist. In dem Fall der herkömmlichen Steuerung, die nicht
als Integrationssteuerung ausgeführt
wird, hat die Verarbeitung, die zum Anweisen des verbundenen Zustand
von z.B. der Kupplung ausgeführt
wird, einen hydraulischen Befehlswert als physikalischen Wert für die Steuerung
berechnet. Andererseits ist die Integrationssteuerung erforderlich,
um die Verarbeitung auszuführen, damit
ein geeigneter Betätigungsbetrag
erhalten wird, der eine Funktion in der Fahrzeugebene umsetzt. Somit
ist es in dem Fall der Bearbeitung zum Anweisen des verbundenen
Zustands der Kupplung erforderlich, dass die Verarbeitung ausgeführt wird, damit
eine physikalische Variable vorliegt, die näher als ein hydraulischer Befehlswert
an der Fahrzeugebene ist.
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Beispielsweise ist, wie es in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 5-209678 gezeigt ist, eine
Vor richtung zum Steuern einer Ausgabe einer Antriebseinheit bekannt.
Bei dieser Vorrichtung wird eine drehmomentbasierte Steuerung verwendet,
die ein Motordrehmoment als physikalische Variable bei der Steuerungsverabeitung
verwendet.
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Bei der herkömmlichen oder drehmomentbasierten
Steuerung wird eine Prämisse
getroffen, so dass, wenn der Motor gesteuert wird, um einen gewünschten
Drehmomentwert an einer Getriebeabtriebswelle oder -antriebswelle
aufzuweisen, ein verbundener Zustand einer Reibungsverbindungskomponente,
die zwischen dem Motor und dem Getriebe eingreift, nicht schwankt,
wenn ein beliebiger Drehmomentbetrag vom Motor oder Getriebe eingeleitet wird.
Anders ausgedrückt
berücksichtigt
das herkömmliche
Verfahren ein Schlupfverhältnis
(d.h. ein übertragenes
Verhältnis)
an einem Drehmomentwandler, durch den ein Betriebsdrehmoment vom Motor
zum Drehmomentwandler und Getriebe übertragen wird.
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Zur Zeit ändert sich jedoch der Verbindungszustand
der Reibungsverbindungskomponente in Abhängigkeit von der Größe des Drehmoments,
das vom Motor und Drehmomentwandler eingegeben wird. Beispielsweise
liegt unter der Annahme, dass das Getriebe entsprechend der herkömmlichen
Technik mit einem Planetengetriebe und einer Kupplung versehen ist,
eine Prämisse
dahingehend vor, dass die Kupplung im Getriebe einen vollständig verbundenen
Zustand oder einen vollständig
getrennten Zustand in jedem Fall vorsieht, in dem das Drehmoment vom
Motor und Drehmomentwandler zum Getriebe übertragen wird.
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Der Verbindungszustand der Kupplung ändert sich
jedoch jedes Mal in Abhängigkeit
von Gangschaltvorgängen
bzw. Änderungen
bei den Zahnrädern
und anderes. Somit ist im Vergleich zum Drehmomentwandler, der gesteuert
wird, um einen notwendigen Drehmomentbetrag zu übertragen, die Kupplung einer
großen
Anzahl an unsicheren Faktoren ausgesetzt. Wenn ein Getriebe-Abtriebswelle-Drehmoment
oder ein Radrotationsdrehmoment auf einen gewünschten Betrag eingestellt
wird, ist es daher notwendig, dass auf das Getriebedrehmoment an
der Reibungsverbindungskomponente geachtet wird, das sich in Abhängigkeit
von zahlreichen Faktoren ändert.
Wenn keine derartigen Betrachtungen angestellt werden ist es unmöglich, die
Motorabtriebssteuerung auszuführen,
die einen ungeeigneten, Schlupf an der Reibungsverbindungskomponente verhindert.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, unter genauer Berücksichtigung
der Nachteile der vorstehenden herkömmlichen Techniken ein Steuerverfahren
und eine Steuervorrichtung vorzusehen, die in der Lage sind, einen
ungeeigneten Schlupf an der Reibungsverbindungskomponente und/oder
eine übermäßige Last
an der Reibungsverbindungskomponente zu verhindern.
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Um die vorstehende Aufgabe zu lösen, sieht die
vorliegend Erfindung als ein Aspekt eine Vorrichtung zur Steuerung
einer Verbindungskraft einer Reibungsverbindungskomponente vor,
die sich in einem Drehmomentübertragungsmechanismus
befindet, der an einem Fahrzeug montiert ist, wobei die Reibungsverbindungskomponente
als ein Eingabedrehmoment ein Drehmoment aufnimmt, das durch eine Antriebsquelle
erzeugt wurde, um das Eingabedrehmoment als ein ausgegebenes Drehmoment
vom Drehmomentübertragungsmechanismus
abzugeben. Die Vorrichtung weist eine Führungslinienerzeugungseinheit,
eine Verbindungskraft-Steuereinheit und
eine Antriebskraft-Steuereinheit auf. Die Führungslinienerzeugungseinheit
ist so gestaltet, dass diese eine erste Sollbetrieb-Führungslinie,
die zum Drehmomentübertragungsmechanismus
gerichtet ist, und eine zweite Sollbetrieb-Führungslinie, die zur Antriebswelle
gerichtet ist, erzeugt. Die erste Sollbetriebs-Führungslinie weist Informationen
auf, die eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Drehmomentübertragungsmechanismus
reguliert. Die Verbindungskraft-Steuereinheit ist so gestaltet,
dass diese die Verbindungskraft der Reibungsverbindungskomponente
auf der Grundlage der ersten Sollbetrieb-Führungslinie
steuert. Die Verbindungskraft-Steuereinheit weist eine Verbindungskraft-Einstelleinheit
auf, die so gestaltet ist, dass diese einen Wert der Verbindungskraft
in Abhängigkeit
von Informationen einstellt, die von der übertragenen Drehmomentkapazität abhängen. Ferner
ist die Antriebskraft-Steuereinheit so gestaltet, dass diese eine
Antriebskraft der Antriebsquelle auf der Grundlage der zweiten Sollbetrieb-Führungslinie
steuert. Die Antriebskraft führt
zum Drehmoment, das in die Reibungsverbindungskomponente eingegeben
wird.
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Gemäß Vorbeschreibung ist zum Überwachen
sowohl der Antriebsquellensteuerung als auch der Steuerung des Drehmomentübertragungsmechanismus
von einer höheren
hierarchischen Ebene die Führungslinien-Erzeugungseinheit
vorgesehen, die als eine Einrichtung zum Steuern des gesamten Antriebssystems
dient. Die erste Führungslinien,
die durch die Führungslinienerzeugungseinheit
erzeugt wird und die an den Drehmomentübertragungsmechanismus gelegt
wird, weist Informationen auf, die eine übertragene Drehmomentkapazität regulieren. Somit
ist der Drehmomentübertragungsmechanismus
in der Lage, die übertragene
Drehmomentkapazität
zu verwenden, um die Verbindungskraft der Reibungsverbindungskomponente
zu steuern, so dass die Verbindungskraft die übertragene Drehmomentkapazität erfüllt bzw.
trifft, die durch die Führungslinien-Erzeugungseinheit
spezifiziert wurde. Es ist daher mög lich, einen unnötigen Schlupf
und andere Nachteile bei der Reibungsverbindungskomponente zu verhindern.
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Vorzugsweise ist die Information,
die die übertragene
Drehmomentkapazität
reguliert, eine unter Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität des
Drehmomentübertragungsmechanismus.
Bei dieser Konfiguration ist die Verbindungskrafteinstelleinheit
so gestaltet, dass diese den Wert der Verbindungskraft einstellt,
damit die übertragene
Drehmomentkapazität
gleich der unteren Grenze der übertragenen
Drehmomentkapazität
oder größer als
diese ist.
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Bei dieser Gestaltung ist, da eine
untere Grenze der übertragenen
Drehmomentkapazität
der Drehmomentübertragungskomponete
zugewiesen wird, die Verbindungskraft-Steuereinheit in der Lage, die Reibungsverbindungskomponente
zu steuern, so dass die Verbindungskraft nicht niedriger als die
untere Grenze ist. Somit tritt kein unnötiger Schlupf auf, wenn die
Reibungsverbindungskomponente angetrieben wird.
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In stärkerem Maße vorzuziehen ist, dass die Steuerungsvorrichtung
ferner eine Berechnungseinheit aufweist, die so gestaltet ist, dass
diese einen Maximalwert der übertragenen
Drehmomentkapazität
berechnet, der durch den Drehmomentübertragungsmechanismus einstellbar
ist. Bei dieser Anordnung ist die Führungslinienerzeugungseinheit
so gestaltet, dass diese die erste Sollbetriebs-Führungslinie
einschließlich
der Information, die die übertragene
Drehmomentkapazität
des Drehmomentübertragungsmechanismus
regelt, erzeugt, so dass die übertragene
Drehmomentkapazität
gleich dem Maxilmalwert oder kleiner als dieser ist.
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Diese Anordnung ermöglicht,
dass die Führungslinienerzeugungseinheit
den Drehmomentübertragungsmechanismus
mit Informationen versieht, die ein Maximum (eine obere Grenze)
der übertragenen
Drehmomentkapazität
regulieren. Somit wird verhindert, dass an die Reibungsverbindungskomponente
eine übermäßige Last
angelegt wird.
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Es ist ebenfalls vorzuziehen, dass
die übertragene
Drehmomentkapazität
sowohl durch die untere als auch die obere Grenze reguliert wird,
so dass ein unnötiger
Schlupf an der Reibungsverbindungskomponente und eine übermäßige Last
an der Reibungsverbindungskomponente verhindert werden.
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Entsprechend einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Steuern der Verbindungskraft
einer Reibungsverbindungskomponente, die sich in einem an einem
Fahrzeug montierten Drehmomentübertragungsmechanismus
befindet, vorgesehen, wobei die Reibungsverbindungskomponente ein
Eingabedrehmoment, ein Drehmoment aufnimmt, das durch eine Antriebsquelle
erzeugt wird, um das eingegebene Drehmoment als ein Ausgabedrehmoment
vom Drehmomentübertragungsmechanismus
auszugeben. Das Verfahren weist die Schritt auf: Erzeugen einer
ersten Sollbetrieb-Führungslinie,
die zum Drehmomentübertragungsmechanismus
gerichtet ist, und einer zweiten Sollbetrieb-Führungslinie, die zur Antriebsquelle
gerichtet ist, wobei die erste Sollbetrieb-Führungslinie Informationen aufweist,
die eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Drehmomentübertragungsmechanismus
regeln, und Steuern der Verbindungskraft der Reibungsverbindungskomponente auf
der Grundlage der ersten Sollbetriebs-Führungslinie, wobei die Verbindungskraftsteuerung
das Einstellen von einem Wert der Verbindungskraft in Abhängigkeit
von der Information, die die übertragene Drehmomentkapazität regelt,
und das Steuern einer Antriebskraft der Antriebsquelle auf der Grundlage der
zweiten Sollbetriebs-Führungslinie,
wobei die Antriebskraft zum Drehmoment führt, das in die Reibungsverbindungskomponente
eingegeben wurde, aufweist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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In den beiliegenden Zeichnungen:
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ist 1 ein
Blockschaltbild, das die gesamte Anordnung eines Fahrzeugintergrationsteuersystems
entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beispielhaft darstellt,
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ist 2 ein
Blockschaltbild, das Fahrzeugsteuerfunktionen zeigt, die durch die
ECUs ausgeführt
werden, die sich im Fahrzeugintegrationssteuersystem befinden,
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zeigt 3 charakteristische
Kennlinien, die Beziehungen zwischen den Drosselpedalöffnungen und
Fahrzeuggeschwindigkeiten definieren,
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erläutert 4 ein Verzeichnis, mit dem über ein
Gangschalt- bzw. Änderungsübersetzungsverhältnis, das
anvisiert werden soll, entschieden werden soll,
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erläutert 5 ein Verzeichnis zum Regulieren von
Leitungsdruck-Befehlswerten auf der Basis von einer übertragenen
Drehmomentkapazität,
die anvisiert werden soll, und eines Änderungsübersetzungsverhältnisses,
das anvisiert werden soll,
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ist 6 ein
Fließbild,
das eine Verarbeitung darstellt, die durch einen Sollachsen-Drehmomenteinstellblock
ausgeführt
wird,
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ist 7 ein
Fließbild,
das eine Verarbeitung zeigt, die durch einen Motordrehmoment-Änderungsübersetzungsverhältnis-Verteilblock
ausgeführt
wird,
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erläutert 8 ein Verzeichnis, das eine Drehmomentverstärkung reguliert, über die
auf der Grundlage der Kennlinie eines Drehmomentwandlers entschieden
wird,
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ist 9 ein
Fließbild,
das eine Verarbeitung zeigt, die durch einen Einstellblock für die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes ausgeführt wird,
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stellt 10 ein
Fließbild
der Verarbeitung dar, die durch einen Berechnungsblock für die übertragene
Drehmomentkapazität
ausgeführt
wird,
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zeigt 11 ein
Verzeichnis, in dem eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes sowohl durch das Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis als
auch durch einen Leitungsdruck-Befehlswert reguliert wird,
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stellt 12 ein
Fließbild
der Verarbeitung dar, die durch einen Gangschaltzustand-Bestimmungsblock
ausgeführt
wird,
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stellt 13 ein
Verzeichnis dar, das einen Übertragungskapazitätskoeffizienten
entsprechend Schwankungen bei einem Motordrehmoment, das anvisiert
werden soll, reguliert,
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stellt 14 ein
Verzeichnis dar, das verwendet wird, um einen Koeffizienten zum
Korrigieren eines Koeffizienten für die übertragene Drehmomentkapazität entsprechend
einer Differenz zwischen einer eingegebenen Drehzahl bezüglich dem
automatischen Getriebe und einem Wert, der erzeugt wird, indem eine
Ausgabedrehzahl zur Achse mit einem momentanen Änderungsübersetzungsverhältnis multipliziert
wird, einzustellen,
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ist 15 ein
Verzeichnis, das eine übertragene
Drehmomentkapazität
zeigt, die auf der Grundlage einer Öltemperatur des automatischen
Getriebes definiert ist,
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ist 16 ein
Blockschaltbild, das die gesamte Anordnung eines Fahrzeugintegrationssteuersystems
entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beispielhaft darstellt,
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erläutert 17 ein Verzeichnis zum Bestimmen eines Änderungsübersetzungsverhältnisses, das
anvisiert werden soll, in einer stufenlosen Weise,
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erläutert 18 ein Verzeichnis zum Bestimmen eines
Sekundärdruck-Befehlswertes,
wobei das Verzeichnis als eine Eingabe den Sollwert für die übertragene
Drehmomentkapazität
erfordert,
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ist 19 ein
Fließbild,
das eine Verarbeitung zur Berechnung der übertragenen Drehmomentkapazität im zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt,
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ist 20 ein
Verzeichnis, das verwendet wird, um im Ansprechen auf das Spezifizieren
von einem gewünschten
Sekundärdruck-Befehlswert
eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes zu bestimmen,
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zeigt 21 ein
Fließbild
für eine
Verarbeitung, die durch einen Gangschaltzustand-Bestimmungsblock
beim zweiten Ausführungsbeispiel
ausgeführt
wird, und erläutert 22 ein Verzeichnis, um eine übertragene
Drehmomentkapazität
unter Berücksichtigung
der Temperaturen des Hydrauliköls im
zweiten Ausführungsbeispiel
zu regulieren.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nun im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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Unter Bezugnahme auf die 1 bis 15 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das die gesamte Konfiguration eines Fahrzeugintegration-Steuersystems
entsprechend einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das Fahrzeugintegrations-Steuersystem entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist bezüglich einem Integrationssteuersystem,
das als Kraftübertragungs-Steuersystem
bezeichnet wird, in dem sowohl ein Motor 2, der eine Fahrzeugantriebssystemkomponente
ist, als auch ein automatisches Getriebe (auf das sich nachfolgend
einfach als "AT" bezogen wird) 4 für eine integrierte
Steuerung kombiniert sind, in Kategorien eingeteilt. Bei diesem
Integrationssteuersystem ist eine Einrichtung zum Steuern der Komponenten
der vorliegenden Erfindung vorgesehen, die sich aus einer Verbrennungsmotor-ECU 6 und
einer AT-ECU 8, die den Motor 2 bzw. das AT 4 steuert,
zusammensetzt. Das Integrationssteuersystem ist als Antriebssystem- Steuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung mit einer Verwaltungs-ECU 10 versehen,
die sowohl an der Motor-ECU 6 als auch an der AT-ECU 8 Betriebsführungslinien
sowohl vom Motor 2 als auch vom automatischen Getriebe 4 vorsehen.
Ferner bildet die Motor-ECU 6 die Antriebssystem-Steuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung und bildet die AT-ECU 8 die Drehmomentübertragungsmechanismus-Steuereinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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Jede der ECUs 6, 8 und 10 ist
eine elektronische Steuereinheit, die durch die Verwendung eines Berechnungsprozessors 6a (8a, 10a),
der einen Mikrocomputer aufweist, jeweils unabhängig gestaltet sind. Die ECUs 6, 8 und 10 sind
individuell mit einer Kommunikationseinheit 6b, 8b und 10b versehen, die
miteinander über
eine Kommunikationsleitung L für
die Datenkommunikation verbunden sind. Daten für die Kraftübertragungssteuerung werden über diese
Kommunikationseinheiten 6b, 8b und 10 übertragen
und aufgenommen.
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Die Motor-ECU 6 und die
AT-ECU 8 sind vorgesehen, um den Motor 2 bzw.
das AT 4 zu steuern. Die ECU 6 und das AT 8 sind
noch mit Signal-Eingabe-/Ausgabeeinheiten 6c bzw. 8c versehen,
die so gestaltet sind, dass diese Erfassungssignale einer Vielzahl
von Sensortypen aufnehmen, um die Zustände sowohl vom Motor 2 als
auch vom AT 4 zu erfassen und um Ausgabe-Antriebssignale
zu einer Vielzahl von Stellgliedtypen auszugeben, die sich im Motor 2 bzw.
im AT 4 befinden.
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Ein Drosselpedal-Öffnungssensor, der einen Betrag
erfasst, den ein Drosselpedal durch einen Fahrer betätigt wird,
ein Luftströmungsmesser,
der eine Ansaugluftströmung
(d.h. eine Luftaufnahme) erfasst, ein Ansaugluft-Temperatursensor, der eine Temperatur
der Ansaugluft erfasst, ein Drosselöffnungssensor, der ein Öffnen des Drosselpedals
erfasst, ein Sauerstoffdichtesensor, der eine Sauerstoffdichte in
der abgegebenen Luft erfasst, ein Klopfsensor, der eine Klopferscheinung,
die im Motor auftritt, erfasst, ein Wassertemperatursensor, der
eine Temperatur des Kühlwassers
erfasst, ein Kurbelwinkelsensor, der einen Rotationswinkel und/oder
eine Drehzahl einer Kurbelwelle erfasst, und eine Gruppe von anderen
Sensoren und Schaltern, wie z.B. Zündschalter, sind mit der Signal-Eingabe-/Ausgabeeinheit 6c der
Motor-ECU 6 verbunden.
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Außerdem ist diese Signal-Eingabe-/Ausgabeeinheit 6c ebenfalls
mit Einspritzeinrichtungen verbunden, die im Motor 2 angeordnet
sind, Zylinder neben Zylinder, Zündeinrichtungen,
die Zündhochspannung
erzeugen, einer Kraftstoffpumpe, die Kraftstoff einem Kraftstofftank
hochpumpt, um den hochgepumpten Kraftstoff den Einspritzeinrichtungen
zuzuführen,
und einem Drosselantriebsmotor zum Öffnen und Schließen des
Drosselventils, das in einem Einlassrohr des Motors 2 angeordnet
ist, die alle zu einer Vielzahl von Stellgliedern zur Steuerung
des Motors 2 gehören.
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Andrerseits ist die Signal-Eingabe-/Ausgabeinheit 8c der
AT-ECU 8 mit Sensoren und Schaltern gekoppelt, die einen
Rotationsanzahlsensor, der die Anzahl der Rotationen einer Eintrittswelle
erfasst, die sich von einem Drehmomentwandler 4a zu einem Getriebe 4b erstreckt,
die Hauptkomponenten des AT 4 sind, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
der eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage der Drehungen
der Fahrzeugantriebswelle erfasst, die mit einer Abtriebswelle des
AT 2 gekoppelt ist, einen Öltemperatursensor, der eine
Temperatur eines hydraulischen Betriebsöls im AT 4 erfasst,
einen Schaltpositionsschalter, der eine Betriebsposition (geschaltete
Position) des Schalthebels erfasst, der durch einen Fah rer betätigt wird,
und einen Stopplampenschalter, der einen Zustand der Stopplampen
erfasst, die gefertigt wurden, um im Ansprechen auf die Bremsbetätigungen
des Fahrers (d.h. einen Zustand, der die Bremsbetätigungen
des Fahrers anzeigt) aufzuleuchten, aufweisen.
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Die vorstehend Signal-Eingabe-/Ausgabeeinheit 8c ist
ebenfalls mit Magnetspulen mit unterschiedlichen Stellgliedtypen
zur AT-Steuerung elektrisch verbunden, die eine Schaltmagnetspule,
die die Position des Schalthebels am Getriebe schaltet, eine Leitungsdruck-Magnetspule,
die einen ursprünglichen
Steuerdruck in einem hydraulischen Mechanismus einstellt, eine Gangschaltkupplungsdruck-Magnetspule, die
eine Eingriffskraft einer Gangschaltkupplung betätigt, und eine Überbrückungsdruck-Magnetspule, die
eine Verbindungskraft einer Überbrückungskupplung
betreibt, um die Eintritts- und Austrittswelle des Drehmomentwandlers 4a zu
verbinden, aufweisen.
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Mit der Kommunikationsleitung L ist
ebenfalls eine nicht gezeigte Brems-ECU verbunden, die die Aufgabe
hat, die Drehzahl des nicht treibenden Rades zur Verwaltungs-ECU 10 über die
Kommunikationsleitung L zu senden.
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In jeder der vorstehenden ECUs 6, 8 und 10 arbeitet
der Computerprozessor 6a (8a, 10a) entsprechend
Steuerprogrammen, die zuvor in seinem Speicher gespeichert wurden,
so dass die Steuerverarbeitung (d.h. die Motorsteuerverarbeitung,
die AT-Steuerverarbeitung und die Kraftübertragungs-Steuerverarbeitung)
ausgeführt
werden, um den Motor 2, das AT 4 und das gesamte
System zu steuern. Im Anschluss wird nun die Steuerverarbeitung,
die durch jede der ECUs 6, 8 und 10 ausgeführt wird,
erläutert.
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2 ist
ein funktionelles Blockschaltbild, das eine Steuerverarbeitung anzeigt,
die durch jede der ECUs 6, 8 und 10 ausgeführt wird.
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Wie es in 2 gezeigt ist, weist die Kraftübertragungs-Steuerungsverarbeitung,
die durch die Verwaltungs-ECU 10 ausgeführt wird,
drei Verarbeitungsblöcke
auf, die einen Sollachsendrehmoment-Einstellblock 12, einen
Motordrehmoment-Änderungsübersetzungsverhältnis-Verteilblock 14 und einen
Einstellblock 16 für
die übertragene
Drehmomentkapazität
vom Getriebe aufweist.
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Der Sollachsendrehmoment-Einstellbock 12 ist
so gestaltet, dass dieser ein Sollachsendrehmoment auf der Grundlage
einer Drosselpedalöffnung, die
eine Anforderung des Fahrers zum Beschleunigen und Verlangsamen
eines Fahrzeugs anzeigt, und einer Antriebsrad-Drehzahl bzw. Antriebsradrotationsgeschwindigkeit,
d.h. einer Fahrzeuggeschwindigkeit, die einen Ist-Fahrzustand des
Fahrzeugs anzeigt, einstellt. Diese Einstellung kann auf der Grundlage
eines Verzeichnisses ausgeführt
werden, das einige charakteristische Profile zwischen den Drosselpedalöffnungen
und den Fahrzeuggeschwindigkeiten definiert, wie es in 3 gezeigt ist. Zum Einstellen
des Sollachsendrehmoments ist der Einstellbock 12 ausgebildet,
um Informationen aufzunehmen, die maximale und minimale Motordrehmomentwerte
anzeigen, die bei der laufenden Motorsteuerung erhalten werden können, wobei
solche Informationen von einem später beschriebenen Motorsteuer-Verarbeitungsblock
gesendet werden und diese einen geeigneten Wert zwischen den maximalen und
minimalen Motordrehmomentwerten als Sollachsendrehmoment bezeichnen.
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Der Motordrehmoment-Änderungsübersetzungsverhältnis-Verteilblock 14 ist
so gestaltet, dass dieser ein Soll-Motordrehmoment unter Berücksichtigung
eines Wunsches vom Fahrer zum Fahren, der aus einer Gangschalthebelposition
abgeleitet ist, einer Überdrehungsverhinderung
bzw. over-rev-Verhinderung, eines Motorkraftstoffverbrauchs, der Emission,
der Verbrennungsstabililtät
und anderem bestimmt, und gibt das bestimmte Soll-Motordrehmoment
zur Motorsteuerungsverarbeitung, die durch die Motor-ECU ausgeführt wird.
Diese Einstellverarbeitung kann ebenfalls unter Verwendung eines
Verzeichnisses ausgeführt
werden, wie dieses in 4 gezeigt
ist, z.B. in dem Änderungsübersetzungsverhältnisse,
die anvisiert werden sollen, zwischen den Fahrzeuggeschwindigkeiten
und den Drosselöffnungen
definiert sind. Ein bestimmtes Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis wird
verwendet, um das Sollmotordrehmoment unterhalb eines Ableitwertes
für die übertragene
Drehmomentkapazität
zu begrenzen, die von einer später
beschriebenen AT-ECU übertragen
wurde, und um die AT-ECU mit dem begrenzten Soll-Motordrehmoment
als End-Soll-Motordrehmoment zu versorgen.
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Der Einstellblock 16 für die übertragene Drehmomentkapazität des Getriebes
ist ausgebildet, um eine untere Grenze für die übertragene Drehmomentkapazität des Getriebes
in Hinblick auf das Soll-Achsdrehmoment, das Soll-Motordrehmoment, die
Antriebsrad-Drehzahl, die Drehzahl bzw. die Rotationsgeschwindigkeit
des nicht treibenden Rades und Bits von Informationen, die sich
auf eine übertragene
Drehmomentkapazität
am momentanen AT, die durch die später beschriebene AT-ECU berechnet wurde,
beziehen, zu berechnen. Diese Verarbeitung wird beschrieben.
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Die Bits von Informationen, wie z.B.
die Drosselpedalöffnung,
die Antriebsrad-Drehzahl, die Drehzahl des nicht treibenden Rades,
die Gangschaltposition und anderes, die zur Berechnung im Soll-Achsendrehmoment-Einstellblock 12,
Motordrehmoment- Änderungsübersetzungsverhältnis-Verteilblock 14 und
im Einstellblock 16 für
die übertragene Drehmomentkapazität des Getriebes
verwendet werden, werden von der Motor-ECU 6, der AT-ECU 8 und der
Brems-ECU über
die Kommunikationskapazität
L übertragen.
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Gemäß Vorbeschreibung sind das
Soll-Motordrehmoment und das Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis durch
den Motordrehmoment-Änderungsübersetzungsverhältnis-Verwaltungsblock 14 benannt,
in dem das Soll-Motordrehmoment
zur Motor-ECU 6 bzw. zum Einstellblock 16 für die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes gesendet wird, während
das Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis zur
AT-ECU 8 gesendet wird. Ferner wird die untere Grenze für die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes, die durch den Einstellblock 16 für die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes bestimmt wird, zur AT-ECU 8 gesendet.
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Die Motorsteuerungsverarbeitung,
die durch die Motor-ECU 6 ausgeführt wird,
hat einen Stellgliedbefehl-Einstellblock 22.
Unter Verwendung einer Information, die eine Betriebs-Führungslinie
des Motors 2 anzeigt (d.h. ein Soll-Motordrehmoment), die von
der Verwaltungs-ECU 10 (d.h. einer Kraftübertragungssteuerungsverarbeitung)
gesendet wurde, und Erfassungssignalen, die von den vorhergehenden Sensoren
und Schaltern kommen, ist der Block 22 so gestaltet, dass
dieser eine Drosselöffnung,
eine Kraftstoffeinspritzmenge, und ein Zündzeitverhalten bestimmt, die
zur Umsetzung des Soll-Motordrehmoments mit einem vorbestimmten
Soll-Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
notwendig sind. Ferner wird der Stellgliedbefehl-Einstellblock 22 auf der Grundlage
der bestimmten Drosselöffnung,
der Kraftstoffeinspritzmenge und des Zündverhaltens betrieben, so
dass der Block 22 Befehlswerte (d.h. Antriebssignale) zum Antreiben
der Einspritzein richtung, der Zündeinrichtungen,
der Kraftstoffeinspritzpumpe und des Drosselantriebsmotors erzeugt
und die geschaffenen Befehlswerte zu den individuellen Stellgliedern
abgibt.
-
Zusätzlich hat die Motor-ECU 6 ebenfalls
Erfassungsschaltungen zum Erfassen der Drahtfehlfunktionen und von
Kurzschlüssen
bei den Stellgliedern und Sensoren, so dass die Motorsteuerverarbeitung
in der Lage ist, unter Verwendung der erfassten Signale Fehler zu
finden und die Steuerungsverarbeitung in Abhängigkeit von den aufgefundenen Fehlern
zu ändern.
Die Motorsteuerungsverarbeitung ist so gestaltet, dass diese ferner
Werte eines maximalen Motordrehmoment und eines minimalen Motordrehmoments
berechnet, was unter der Verarbeitung von Inhalten für die momentane
Motorsteuerung umgesetzt werden kann, und gibt diese Informationen,
die solchen Drehmomentwert anzeigen, zur Kraftübertragungssteuerungsverarbeitung.
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Die AT-Steuerungsverarbeitung wird
durch die AT-ECU 8 ausgeführt und setzt sich aus einem Berechnungsblock 32 für die übertragene
Drehmomentkapazität,
einem Leitungsdruckbefehl-Einstellblock 34, einem Kupplungsdruckbefehl-Einstellbock 36 und
einem Gangschaltzustand-Bestimmungsblock 38 zusammen.
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Der Berechnungsblock 32 für die übertragene
Drehmomentkapazität
ist verantwortlich, um einen Endsollwert für die übertragenen Drehmomentkapazität auf der
Grundlage des unteren Wertes für
die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes, der von der Verwaltungs-ECU 10 aufgenommen
wurde, des Soll-Motordrehmoments, des Soll-Änderungsübersetzungsverhältnisses
und von anderem einzustellen. Ferner ist dieser Berechnungsblock 32 für eine Vielzahl
von Berechnungstypen bezüglich der übertragenen
Drehmomentkapazitäten
verantwortlich, wie z.B. der über tragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes, die unter Verwendung des Leitungsdruck-Befehlswertes
und einer Führungslinie um
die übertragene
Drehmomentkapazität
herum, die einzustellen ist, berechnet wurde. Eine solche Führungslinie
kommt vom Gangschaltzustand-Bestimmungsblock 38. Diese
Verarbeitung wird später detailliert
beschrieben.
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Der Leitungsdruckbefehl-Einstellblock 34 ist ausgebildet,
um einen Leitungsdruck-Befehlswert unter Verwendung sowohl des Sollwertes
für die übertragene
Drehmomentkapazität
als auch des Soll-Änderungsübersetzungsverhältnisses,
die gegeben wurden, zu berechnen. Beispielsweise kann, wie es in 5 gezeigt ist, diese Berechnung
unter Verwendung eines Verzeichnisses ausgeführt werden, in dem zahlreiche
Beträge
des Sollwertes für
die übertragene
Drehmomentkapazität
und zahlreiche Beträge
für das
Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis Leitungsdruck-Befehlswerte definieren.
Die charakteristischen Linien des Verzeichnisses, die in 5 beispielhaft dargestellt
sind, sind in Abhängigkeit
von den Typen und anderem der automatischen Getriebe vorbestimmt.
Der berechnete Leitungsdruck vom Leitungsdruckbefehl-Einstellblock 34 wird
an einen Magnetspulenbefehl-Einstellblock 39 gegeben. Dieser
Block 39 ist so gestaltet, dass Befehle zu den Magnetspulen
ausgegeben werden, in denen die Ausgabewerte auf der Grundlage einer übertragenen Drehmomentkapazität an der
Kupplung des Drehmomentwandlers 4a eingestellt werden,
wobei eine solche Kapazität
die übertragene
Drehmomentkapazität zum
Leitungsdruck bei jedem Änderungsübersetzungsverhältnis minimiert.
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Wenn das Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis, das
von der Verwaltungs-ECU 10 (d.h. der Kraftübertragungs-Steuerungsverarbeitung)
gesendet wurde, von dem momenta nen Änderungsübersetzungsverhältnis abweicht,
erzeugt der Kupplungsdruckbefehl-Einstellbock 36 einen
Befehlswert zum Antreiben einer Änderungsübersetzungsverhältnis-Schaltmagnetspule,
um ein Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis umzusetzen.
Dieser Block 36 gibt dann den erzeugen Befehlswert zum
Magnetspulenbefehl-Einstellblock 39, so dass der Block 39 in
der Lage ist, den Befehlswert zur Änderungsübersetzungsverhältnis-Schaltmagnetspule
zu geben. Gleichzeitig erzeugt der Block 36 einen weiteren
Befehlswert zum Antreiben einer Gangschaltkupplungsdruck-Magnetspule
entsprechend dem Soll-Motordrehmoment und dem Leitungsdruck-Befehlswert, wobei
ein solcher Befehlswert in der Lage ist, eine Eingriffskraft der
Kupplung zu steuern, die das Gangschalten beeinflusst. Der erzeugte
Befehlswert wird zum Magnetspulenbefehl-Einstellblock 39 ausgegeben,
der dann die Gangschaltkupplungsdruck-Magnetspule auf der Grundlage
des erhaltenen Befehlswertes antreibt.
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Im Ansprechen auf ein Gangschaltergebnis und
andere Faktoren bezüglich
einer hydraulischen Temperatur im Getriebe 4b und bezüglich einem Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis versieht
der Gangschaltzustand-Bestimmungsblock 38 den Berechnungsblock 32 für die übertragene
Drehmomentkapazität
mit einer Führungslinie
einer übertragenen Drehmomentkapazität, die einzustellen
ist. Dieser Verarbeitung wird detailliert beschrieben.
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Außerdem hat die AT-ECU 8 ebenfalls
Erfassungsschaltungen zum Erfassen von Draht-Fehlfunktionen und
Kurzschlüssen
in den Stellgliedern und Sensoren, so dass die AT-Steuerungsverarbeitung
in der Lage ist, Fehler unter Verwendung der erfassten Signale zu
finden und die Steuerungsverarbeitung in Abhängigkeit von den aufgefundenen
Fehlern zu ändern.
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Der Magnetspulenbefehl-Einstellblock 39 hat ebenfalls
die Struktur, zur Ausführung
einer Überbrückungssteuerung
bei vorbestimmten Prozeduren. Das heißt, dass der Block 39 einen Überbrückungskupplungsdruck-Befehlswert
berechnet, um einen beliebigen der Überbrückungszustände umzusetzen (die beinhalten Überbrückungskupplung "offen", Schlupfüberbrückung und Überbrückungskupplung "verbunden"), die unter Berücksichtigung
des Kraftstoffverbrauchs und eines Gefühls der Gangschaltung bestimmt
wurden, und dieser dann eine Überbrückungsdruckmagnetspule
mit diesem berechneten Befehlswert versieht.
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Gemäß Vorbeschreibung werden bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
um der Verwaltungs-ECU 10 zu ermöglichen, das gesamte System durch
die Kraftübertragungssteuerungs-Verarbeitung zu
steuern, die untere Grenze für
die übertragene Drehmomentkapazität des Getriebes,
das Sollmotordrehmoment und das Soll-Änderungsübersetzungsverhältnis als
Betriebsführungslinien
für den
Motor 2 und das AT 4 bestimmt. Diese Führungslinien
werden dann sowohl zur Motor-ECU 6 als auch zur AT-ECU 8 gesendet.
Im Ansprechen auf die Aufnahme von Informationen bezüglich der
Führungslinien
führen
die Motor-ECU 6 und die AT-ECU 8 die Motorsteuerungsverarbeitung
bzw. die AT-Steuerungsverarbeitung aus, woraus sich ergibt, dass
sowohl der Motor 2 als auch das AT 4 individuell
gesteuert werden. Gleichzeitig werden Maximal- und Minimalwerte
des Motordrehmoments unter der momentanen Motorsteuerung und Informationen,
die den Wert der übertragenen
Drehmomentkapazität
unter den momentanen AT-Status
anzeigen, zurückgesendet;
diese spiegeln sich bei und in der Kraftübertragungs-Steuerverarbeitung
wieder.
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Im Folgenden werden Fließbilder
verwendet, um den Betrieb des Sollachsendrehmoment-Einstellblocks 12,
des Mo tordrehmoment-Änderungsübersetzungsverhältnis-Verteilblocks 14 und
des Einstellblocks 16 für
die übertragene
Drehmomentkapazität im
Getriebe in der Verwaltungs-ECU 10 und des Berechnungsblocks 32 für die übertragene
Drehmomentkapazität,
des Leitungsdruckbefehl-Einstellblocks 34 in
der AT-ECU 8 zu erläutern.
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Als erstes wird nun unter Bezugnahme
auf das in 6 gezeigte
Fließbild
der Sollachsendrehmoment-Einstellblock 12 erläutert.
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In Schritt 121 wird ein
Achsendrehmoment, das anvisiert werden soll, unter Verwendung des
in 3 gezeigten Verzeichnisses
berechnet, in dem eine Drosselpedalöffnung und eine Fahrzeuggeschwindigkeit
als Eingabeparameter gegeben sind. Die in 2 gezeigten Kennlinien werden zuvor unter
Berücksichtigung
einer Ausgabekennlinie von jedem Motortyp und der Gefühle der
Besatzung, die jeder Fahrzeugtyp vermittelt, gegeben.
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Unter Bezugnahme auf das in 7 gezeigte Fließbild wird
nun der Motordrehmoment-Änderungsübersetzungsverhältnis-Verteilblock 14 erläutert.
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In Schritt 141 wird ein Änderungsübersetzungsverhältnis, das
anvisiert werden soll, unter Verwendung des in 4 gezeigten Verzeichnisses berechnet,
das eine Drosselöffnung
und eine Antriebsraddrehzahl (d.h. eine Fahrzeuggeschwindigkeit)
als Eingabeparameter erfordert.
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Die Verarbeitung geht dann zu Schritt 142, wo
ein Ist-Änderungsübersetzungsverhältnis berechnet
wird. Dieses Ist-Änderungsübersetzungsverhältnis wird
durch das Dividieren von einer eingegebenen Drehzahl vom Motor 2 zum
AT 4 durch eine ausgegebene Drehzahl vom AT 4 an
die Achse berechnet. Das Ist-Änderungsübersetzungsverhältnis wird jedoch
als ein Wert erhalten, der in einen Bereich zwischen einer unteren
Grenze, die durch ein Übersetzungsverhältnis eines
Ganges mit Maximalgeschwindigkeit definiert ist, und einer oberen
Grenze, die durch ein Übersetzungsverhältnis eines
Ganges mit minimaler Geschwindigkeit definiert ist, fällt.
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In Schritt 143 wird das
Soll-Achsendrehmoment durch das Ist-Änderungsübersetzungsverhältnis dividiert
und wird ein sich ergebender Drehmomentwert als ein Getriebe-Eingangsdrehmoment, das
anvisiert werden soll, benannt. In Schritt 144 werden das
Soll-Getriebeeingabedrehmoment, die eingegebene Drehzahl zum AT 4,
die Motor-Drehzahl verwendet, um ein Motordrehmoment, dass zum Fahren
anvisiert werden soll (ein Soll-Motordrehmoment zum Fahren), zu
bestimmen. Praktischerweise wird das Soll-Motordrehmoment zum Fahren erhalten,
indem das Soll-Getriebeeingangsdrehmoment durch
eine Drehmomentverstärkung
dividert wird, die entsprechend einer Kennlinie des Drehmomentwandlers 4a definiert
ist. 8 stellt beispielhaft
eine Drehmomentverstärkungskennlinie
dar, die zuvor entsprechend nicht nur Werten, die durch das Dividieren
der eingegebenen Drehzahlen in das AT 4 durch die Drehzahlen
des Motors 2 erhalten wurden, sondern auch entsprechend
einer Kennlinie von jedem Typ des AT definiert wurde.
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In Schritt 145 wird eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes, die gegeben wurde, mit dem Soll-Motordrehmoment zum Fahren verglichen,
um den kleineren Wert als Motordrehmoment, der anvisiert werden
soll, zu benennen. Wie die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes berechnet wird, wird detailliert später in Verbindung
mit 10 ausgeführt.
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Nun werden unter Bezugnahme auf das
in 9 gezeigte Fließbild die
Operationen erläutert, die
durch den Einstellbock 16 für die übertragene Drehmomentkapazität vom Getriebe
ausgeführt
werden.
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Als erstes wird in Schritt 161 ein
Wert des Getriebe-Basisbetrieb-Drehmoments
durch die Verwendung des gleichen Wertes als Sollachsendrehmoment,
das bezüglich 6 erläutert wurde, bestimmt.
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Dann wird in Schritt 162 ein
Wert des Getriebe-Maximalbetrieb-Trägheitsdrehmoments
bestimmt. Genauer gesagt wird eine Differenz zwischen einem Mittelwert
der Drehzahlen des rechten und linken Antriebsrades und einem Mittelwert
der Drehzahlen des rechten und linken nicht treibenden Rades erhalten
und die sich ergebende Differenz mit einer vorbestimmten Konstante
multipliziert, so dass das Trägheitsdrehmoment
berechnet wird. Die Konstante, die bei der Multiplikation verwendet
wird, ist ein Wert, der einer Rotationsträgheit der Antriebsachse entspricht.
Als Getriebe-Maximalbetrieb-Trägheitsdrehmoment
wird ein maximales Trägheitsdrehmoment,
das auf die AT 4 aufgebracht werden soll, wenn ein Räderschleudern
beispielsweise auf einer vereisten Straße auftritt, eingestellt. Das
heißt,
da ein maximales Trägheitsdrehmoment
auf das AT 4 in den Fällen
aufgebracht wird, in denen ein Griff des Fahrzeugs aus seinem Räderschleuderzustand
plötzlich wiedergewonnen
wird (d.h. in Fällen,
in denen das Räderschleudern
beseitigt ist), wird das Getriebe-Maximalbetrieb-Trägheitsdrehmoment eingestellt,
um das Aufbringen eines maximalen Trägheitsdrehmoments während einer
Räderschleuderperiode zu
bewältigen.
Alternativ dazu kann jedoch, wenn der Betrag eines Räderschleuderns
relativ groß ist,
das Maximalbetrieb-Trägheitsdrehmoment
größer im Vergleich
zu den Fällen
gestaltet werden, in denen der Betrag eines Räderschleuderns kleiner ist.
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In Schritt 163 wird das
Getriebe-Maximalbetrieb-Trägheitsdrehmoment
zum Getriebe-Basisbetrieb-Drehmoment addiert, um ein Getriebe-Maximalbetrieb-Drehmoment
zu berechnen. Dann wird das Sollachsen-Drehmoment einer Verarbeitung
unterzogen, um dieses in ein Motordrehmoment, das anvisiert werden
soll, umzuwandeln, so dass ein sich ergebender Wert einer unteren
Grenze der übertragenen
Drehmomentkapazität
zum Trägheitsausgleich zugewiesen
wird.
-
In Schritt 164 wird das
Soll-Motordrehmoment zum Fahren als eine untere Grenze für die übertragene
Drehmomentkapazität
zum Fahren benannt.
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Ferner wird in Schritt 165 unter
Verwendung der maximalen übertragenen
Drehmomentkapazität, die
vom AT 4 gesendet wurde, der unteren Grenze für die übertragene
Drehmomentkapazität
mit ausgeglichener Trägheit
und der unteren Grenze der übertragenen
Drehmomentkapazität
zum Fahren eine untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität eingestellt.
Konkret heißt
das, dass als erstes der größere Wert
aus unterer Grenze für
die übertragene Drehmomentkapazität mit ausgeglichener
Trägheit und
unterer Grenze der übertragenen
Drehmomentkapazität
zum Fahren ausgewählt
wird. Die auf diese Weise ausgewählte
Grenze wird mit der maximalen übertragenen
Drehmomentkapazität
verglichen, um den kleineren von diesen auszuwählen. Ein sich ergebender kleinerer
Wert (Drehmomentkapazität) wird
als die vorstehende untere Grenze für die übertragene Drehmomentkapazität benannt.
Wie die maximale übertragene
Drehmomentkapazität
berechnet wird, wird unter Bezugnahme auf 10 später
erläutert.
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Ferner wird die Steuerverarbeitung,
die an jedem Block der AT-ECU 8 ausgeführt wird, unter Bezugnahme
auf die Fließbilder
beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf ein in 10 gezeigtes Fließbild wird
nun der Berechnungsblock 32 für die übertragene Drehmomentkapazität bezüglich seines
Betriebes erläutert.
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Als erstes wird die Verarbeitung
in Schritt 321 ausgeführt,
bei der eine übertragene
Drehmomentkapazität
vom Getriebe berechnet wird. Diese Berechnung wird unter Verwendung
eines in 11 gezeigten
Verzeichnisses ausgeführt,
bei dem die Kennlinien der übertragenen
Drehmomentkapazität des
Getriebes sowohl durch die Soll-Änderungsübersetzungsverhältnisse
als auch die Leitungsdruck-Befehlswerte definiert sind. Dieses Verzeichnis
reguliert die übertragenen
Drehmomentkapazitäten,
die durch zur Zeit eingestellte Leitungsdruckbefehlswerte umgesetzt
werden, zu einer Kupplung hin, die den höchsten Kupplungsdruck erfordert,
um das gleiche Motordrehmoment zu übertragen, aus allen Kupplungen,
die eine Verbindung bei jedem der entsprechenden Soll-Änderungsübersetzungsverhältnisse
vorsehen. Informationen, die die Soll-Änderungsübersetzungsverhältnisse
anzeigen, sind durch die Verarbeitung für die Kraftübertragungssteuerung gegeben.
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In Schritt 322 wird eine
maximale übertragene
Drehmomentkapazität
als eine übertragene
Drehmomentkapazität
berechnet, die durch das AT 4 verstärkt wurde, wenn ein einstellbarer
maximaler Leitungsdruck gegeben ist. Dieser einstellbare maximale
Leitungsdruck wird in Abhängigkeit
von einem Ausstoßbetrag
von Öl
aus der Hydraulikpumpe, die durch den Motor angetrieben wird, bestimmt
und durch ein Verzeichnis zum Ausdruck gebracht, das von Motordrehzahlen
abhängt.
Dieser maximale Leitungsdruck wird auf das vorherige, in Schritt 321 erläuterte Verzeichnis
angewendet, so dass die maximale Drehmomentkapazität des Getriebes
erhalten wird.
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In Schritt 323 wird dann
eine übertragene Drehmomentkapazität bestimmt.
Als erstes wird bestimmt, welcher der Werte Soll-Motordrehmoment, das
von der Verwaltungs-ECU 10 erhalten wurde, und Maximalbetriebträgheits-Drehmomentwert des Getriebes
größer als
der andere ist. Ein Absolutwert des bestimmten Wertes wird dann
einer übertragenen
Drehmomentkapazität,
die zu fordern ist, zugewiesen. Die erforderliche übertragene
Drehmomentkapazität
wird dann mit einem Koeffizienten für die übertragene Drehmomentkapazität vom Gangschaltzustand-Bestimmungsblock 38 multipliziert;
dann wird aus den Werten sich ergebender multiplizierter Betrag
und untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes der größere Wert
als Sollwert für
die übertragene
Drehmomentkapazität bestimmt..
Die untere Grenze für
die übertragene Drehmomentkapazität des Getriebes
wird durch die Kraftübertragungssteuerungsverarbeitung
gegeben.
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Unter Bezugnahme auf ein Fließbild, das
in 12 gezeigt ist, wird
nun die Verarbeitung, die durch den Gangschaltzustand-Bestimmungsblock 38 ausgeführt wird,
erläutert.
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Beim Gangschaltzustand-Bestimmungsblock 38 werden
eine untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität
und ein Koeffizient für die übertragene
Drehmomentkapazität,
mit denen eine übertragene
Drehmomentkapazität
des AT eingestellt werden sollen, in Abhängigkeit von unterschiedlichen
Zuständen
in der AT-ECU 8 bestimmt. Die unterschiedlichen Zustände weisen
ein Brechen eines Drahtes, einen Kurzschluss, die Öltemperatur und
ein Einga be-/Ausgabe-Verhältnis
der Drehzahlen auf die erhalten werden, wenn die Gangschaltung nicht
betrieben wird.
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Als erstes wird in Schritt 381 eine
untere Grenze für
das übertragene
Drehmoment bestimmt. Das heißt,
dass das in 11 gezeigte
Verzeichnis erneut verwendet wird, um einen physikalisch einstellbaren
minimalen Leitungsdruckbefehlswert zu spezifizieren, so dass die
untere Grenze für
das übertragene
Drehmoment als eine übertragene
Drehmomentkapazität
bestimmt wird.
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In Schritt 382 wird ein
Referenzwert für
den Koeffizienten der übertragenen
Drehmomentkapazität
bestimmt. Dieser Referenzwert dient als ein Sicherheitsfaktor zum
Verhindern eines Mangels an übertragener
Drehmomentkapazität
und wird unter Verwendung von einem Verzeichnis bestimmt, in dem
Schwankungen bei der Einstellung des Leitungsdruckbefehlswerts und
Schwankungen beim Motordrehmoment dargestellt sind. Beispielsweise stellt
das in 13 gezeigte Verzeichnis
beispielhaft die Koeffizienten für
die übertragene
Drehmomentkapazität
in Abhängigkeit
von den Schwankungen beim Soll-Motordrehmoment dar.
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Dann wird in Schritt 383 ein
Erfassungssignal, das das Drahtbrechen und/oder einen Kurzschluss
anzeigt, verwendet, um zu bestimmen, ob ein Drahtbrechen und/oder
ein Kurzschluss vorliegt. Wenn die Bestimmung bejaht wird (das Drahtbrechen
und/oder der Kurzschluss wurden aufgefunden), geht die Verarbeitung
zu Schritt 384, wo der Wert einer maximalen übertragenen
Drehmomentkapazität
als die untere Grenze für
die übertragene Drehmomentkapazität spezifiziert
wird, bevor die Verarbeitung endet. In diesem Fall wird der Koeffizient
der übertragenen
Drehmomentkapazität
auf einem Wert gehalten, über
den in Schritt 382 entschieden wird.
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Im Gegensatz dazu geht, wenn die
Bestimmung in Schritt 383 negativ ist, das heißt, dass
kein Drahtbrechen und/oder Kurzschluss aufgetreten sind, die Verarbeitung
zu Schritt 385, in dem eine Bestimmung vorgenommen wird,
um einen verbundenen Zustand der Kupplung zu erfassen. Diese Bestimmung
wird wie folgt ausgeführt.
Während
eines Nicht-Gangschalt-Vorgangs der Kupplung wird in den Fällen, in
den der Absolutwert einer Differenz zwischen einer eingegebenen
Drehzahl zum AT 4 und einem Wert, der erhalten wird, indem
eine ausgegebene Drehzahl zur Achse mit einem momentanen Änderungs-Übersetzungsverhältnis multipliziert
wird, niedriger als ein vorbestimmter Wert ist, bejahend bestimmt,
dass der verbundene Zustand der Kupplung angemessen ist. In einem
solchen Fall, in dem sowohl die untere Grenze für die übertragene Drehmomentkapazität als auch
der Koeffizient für
die übertragene
Drehmomentkapazität
keiner Korrektur ausgesetzt sind, wird die Verarbeitung zu Schritt 387 übergeben.
-
Wenn jedoch eine negative Bestimmung
in Schritt 385 ausgeführt
wird (genauer gesagt die vorstehende Differenz bei den Drehzahlen
gleich einem vorbestimmten Wert oder größer als dieser ist), wird die
Verarbeitung dann in Schritt 386 ausgeführt, um den Koeffizienten für die übertragene
Drehmomentkapazität
zu modifizieren. Praktischerweise wird in Abhängigkeit von der vorstehenden
Differenz bei den Drehzahlen (d.h. der Differenz zwischen der eingegebenen
Drehzahl in das AT 4 und einem Wert, der erhalten wird,
indem eine ausgegebene Drehzahl zur Achse mit dem momentanen Änderungs-Übersetzungsverhältnis multipliziert
wird) ein in 14 gezeigtes
Verzeichnis verwendet, um einen Korrekturkoeffizienten für den Koeffizienten
für die übertragene
Drehmomentkapazität
zu berechnen. Ein Wert, der vorgesehen wurde, indem der Korrekturkoeffizent mit
dem Koeffizienten für
die übertragene
Drehmomentkapazität,
der bis zum letzten Schritt verwendet wurde (d.h. der in Schritt 382 bestimmte
Koeffizient), multipliziert wurde, wird als neuer Koeffizient für die übertragene
Drehmomentkapazität
benannt.
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Im Übrigen entspricht der vorbestimmte Wert,
der bei der Bestimmung der vorstehenden Drehzahldifferenz verwendet
wurde, einem Schwellenwert, um zu bestimmen, ob ein unrichtiger
Schlupf am Drehmomentwandler 4a auftritt, der sich aufgrund
eines Mangels an übertragener
Drehmomentkapazität
ergibt. Ein solcher vorbestimmter Wert wird somit auf einen Betrag
von Dutzenden an Rotationen je Minute gesetzt.
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In Schritt 387 wird eine
Bestimmung in Abhängigkeit
von einer Öltemperatur
im AT 4 vorgenommen. Konkreter gesagt wird einer, und zwar
der größere, der
Werte Wert einer übertragenen
Drehmomentkapazität,
der aus dem in 15 gezeigten Verzeichnis
erhalten wird, und der unteren Grenze für die übertragene Drehmomentkapazität, die verwendet
wurde, bis der letzte Schritt gewählt wurde, ausgewählt und
der ausgewählte
Wert als untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität
benannt. Im Fall des Verzeichnisses von 15 wird ein Bereich von 20 bis 100°C als Normalzustand
der AT-Öltemperatur
gegeben. Somit werden, wenn die Temperatur größer als dieser Bereich ist,
die übertragenen
Drehmomentkapazitäten
größer gestaltet,
wenn sich die Öltemperatur
erhöht.
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Es ist beim Getriebe erforderlich,
dass jeder Drehmomentbetrag, der vom Motor oder der Abtriebsseite
des Getriebes eingegeben wird, keinen unrichtigen Schlupf an der
Reibungsverbindungskomponente, wie z.B. einer Kupplung oder einer Komponente
eines Riemens und einer Scheibe, bewirkt, wodurch eine sichere Drehmomentübertragung abgesichert
wird. Der Stand der Technik hat auf der An nahme aufgebaut, dass
eine solche Anforderung erfüllt
war.
-
Wenn jedoch tatsächlich einem hydraulischen
Verbindungsdruck an der Reibungsverbindungskomponente ein Drehmoment,
das in das Getriebe eingegeben wurde, fehlt, wird ein Schlupf verursacht,
was zu einer Situation führt,
in der nicht das gesamte Drehmoment übertragen wird.
-
Dieses wirft Probleme sowohl beim
Getriebe als auch bei der Steuerung des Antriebsdrehmoments auf.
Insbesondere kann sich für
das Getriebe aus dem unrichtigen Schlupf ein thermisches Ausbrennen
oder Brechen des Riemens oder der Scheibe ergeben, was somit in
einer sicheren Weise zu verhindern ist. Herkömmlicherweise wurde im allgemeinen
die Handlung vorgenommen, dass ein Motordrehmoment erfasst wird,
um ein eingegebenes Drehmoment in die Reibungsverbindungskomponente
zu erfahren, und es wurde ein hydraulischer Verbindungsdruck an
der Komponente im Ansprechen auf das eingegebene Drehmoment eingestellt.
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Es liegen jedoch unterschiedliche
Anforderungen an das Motordrehmoment vor. Wenn beispielsweise eine
schnelle Erhöhung
des Motordrehmoments aufgrund einer plötzlichen Beschleunigungsanforderung
erforderlich ist, wird der hydraulische Verbindungsdruck beim Aufholen
der Erhöhung des
Drehmoments verzögert,
wodurch ein Schlupf der Reibungsverbindungskomponente bewirkt wird. Dementsprechend
ist, um zu verhindern, dass die Komponente ständig Schlupf aufweist, die
Einstellung des hydraulischen Drucks in Abhängigkeit vom eingegebenen Drehmoment
unzureichend. Es ist ebenfalls erforderlich, dass das eingegebene
Drehmoment selbst zur Reibungsverbindungskomponente in Abhängigkeit
von ihrem Verbindungszustand einge stellt wird, so dass die Komponente
keinen Schlupf erzeugt.
-
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird der Verbindungszustand der Reibungsverbindungskomponente in
Anbetracht des Antriebsachsendrehmoments und des Motordrehmoments
gesteuert, wodurch ein unrichtiger Schlupf an der Reibungsverbindungskomponente
sicher verhindert wird.
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Genauer gesagt werden vom Motorsteuerungs-Verarbeitungsblock
zum Kraftübertragungssteuerungs-Verarbeitungblock
Informationen gesendet, die ein maximales Antriebsdrehmoment und
ein minimales Antriebsdrehmoment anzeigen, während vom AT-Steuerverarbeitungsblock
zum Kraftübertragungs-Steuerblock
Informationen gesendet werden, die eine maximale übertragene
Drehmomentkapazität,
die an der Reibungsverbindungskomponente einstellt ist, einen Istwert
für die übertragene
Drehmomentkapazität,
eine übertragene
Drehmomentkapazität,
die an der Komponente eingestellt ist, eine Betriebstemperatur an
der Komponente und abnorme Zustände
anzeigen. Die Kraftübertragungs-Steuerungsverarbeitung
wird unter Verwendung dieser unterschiedlichen Arten von Informationen,
die gegeben wurden, ausgeführt,
so dass Informationen über ein
Soll-Verbrennungsmotordrehmoment der Motorsteuerungsverarbeitung
und Informationen bezüglich der
Soll-Betriebsführungslinien,
wie z.B. untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität, Schlupf
der Antriebswelle, maximales Betriebsdrehmoment, das an die Reibungsverbindungskomponente
angelegt wird, an die AT-Steuerungsverarbeitung
gegeben wird.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
Unter Bezugnahme auf die 16 bis 22 wird nun ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Im Folgenden werden die
Strukturen und Verarbeitungsschritte, die mit denen im ersten Ausführungsbeispiel
identisch sind, unter Verwendung der gleichen Bezugszeichen erläutert, wobei
identische Bestandteile und Verarbeitungsschritte nicht erläutert werden.
-
16 zeigt
die gesamte Konfiguration eines Fahrzeugintegration-Steuersystems
entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel
in Blockform. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel nur darin, dass dort
ein kontinuierlich änderbares
Getriebe 4' vom Riementyp
(auf das sich im Folgenden als CVT bezogen wird) und eine CVT-ECU 8' zum Steuern
des CVT 4' statt
des AT 4 bzw. der AT-ECU 8 vorgesehen sind.
-
Mit einer Signaleingabe-/Ausgabeeinheit 8c' in der CV-ECU 8' sind Sensoren
und Schalter verbunden, die ähnlich
denen im ersten Ausführungsbeispiel
sind; diese Sensoren und Schalter weisen einen Drehzahlsensor auf,
der die Anzahl der Rotationen einer Antriebswelle von einem Drehmomentwandler 4a' zu einem Getriebe 4b', die das CVT 4' bilden, erfasst.
Außerdem
sind zur CVT-Steuerung eine Vielzahl von Stellgliedern (Magnetspulen)
mit der Signal-Eingabe-/Ausgabeeinheit 8c' verbunden, wobei
die Stellglieder eine Sekundärdruck-Magnetspule,
die ein übertragenes
Drehmoment in der CVT reguliert, eine Primärdruck-Magnetspule, die ein Änderungs-Übersetzungsverhältnis der
CVT reguliert, eine Überbrückungsdruck-Magnetspule,
zum Betätigen
einer Verbindungskraft einer Überbrückungskupplung,
die die Eingabe- und Ausgabewelle des Drehmomentwandlers verbindet
und eine Rückwärts-/Vorwärts-Umschalt-Magnetspule zum Betätigen einer
Verbindungskraft einer Rückwärts-/Vorwärts-Umschaltung-Kupplung
zum Schalten der Antriebskraft-Übertragungsrichtungen
aufweisen.
-
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, das wie vorstehend
genannt strukturiert ist, wird, wenn die Steuerung auf der Grundlage
des Motordrehmoments oder eines Achsendrehmoments ausgeführt wird,
der Verbindungszustand einer Reibungsverbindungskomponente, die
sich zwischen dem Motor und dem AT befindet, in Abhängigkeit
von Betriebsführungslinien,
die durch die Kraftübertragungssteuerungs-Verarbeitung gegeben
sind, bestimmt, wobei die Führungslinien
eine untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes, ein Sollmotordrehmoment und ein Soll-Änderungs-Übersetzungsverhältnis aufweisen.
In diesem Fall nimmt die Kraftübertragungs-Steuerungsverarbeitung
von der Motorsteuerungsverarbeitung Information auf, die Werte für das maximale
und minimale Motordrehmoment anzeigen, das zur Zeit umgesetzt werden kann,
und nimmt diese von der AT-Steuerungsverarbeitung
Informationen auf, die auf einen Sollwert für die übertragene Drehmomentkapazität aufmerksam machen.
Dementsprechend wird die Reibungsverbindungskomponente im Ansprechen
auf unterschiedliche Typen von Informationen, die von der AT- und
Motorsteuerungsverarbeitung zur Kraftübertragungs-Steuerungsverarbeitung übergeben
werden, verbunden.
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Wenn sich ein eingegebenes Drehmoment zur
Reibungsverbindungskomponente ändert,
ist es daher möglich,
eine Situation zu vermeiden, in der der Reibungsverbindungskomponente
ihre übertragene
Drehmomentkapazität
aufgrund zahlreicher Faktoren fehlt. Solche Faktoren beinhalten
einen Einfluss, der von einem Drahtbrechen oder hohen Temperaturen
herrührt,
und einen mechanischen Einfluss aufgrund der Tatsache, dass die
Reibungsverbindungskomponente bei der Erzeugung ihres Hydraulikdrucks
entsprechend einem Befehl, der diesem gegeben wurde, versagt. Ein
unrichtiger Schlupf an der Reibungsverbindungskomponente kann ebenfalls verhindert
werden. Ferner kann ein gewünschter
Betrag an AT-Abtriebswellen-Drehmoment oder Raddrehmoment erhalten
werden. Es ist ebenfalls möglich,
dass ein Brechen der Reibungsverbindungskomponente verhindert werden
kann, selbst wenn eine übermäßige Last
auf diese aufgebracht wird.
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Die Verarbeitung der vorstehenden
Steuerung entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel wird nun in
praktischerer Weise detailliert beschrieben.
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Die Kraftübertragungs-Steuerungsverarbeitung,
die durch die Verwaltungs-ECU 10 ausgeführt wird, ist grundsätzlich ähnlich der
im ersten Ausführungsbeispiel
mit der Ausnahme, dass statt des in 3 gezeigten
Verzeichnisses, das zum Einstellen des Solländerungs-Übersetzungsverhältnisses durch
den Motordrehmoment-Änderungs-Übersetzungsverhältnis-Verteilungsblock 14 verwendet
wird, ein in 17 gezeigten
Verzeichnis verwendet wird, um ein Änderungs-Übersetzungsverhältnis zu
korrigieren, so dass das Verhältnis
in einer stufenlosen Weise eingestellt wird. Das in 17 gezeigte Verzeichnis verwendet als
Eingabeparameter eine Drosselpedal-Öffnung
und eine Fahrzeuggeschwindigkeit und ist einer Berechnung eines
Solländerungs-Übersetzungsverhältnisses
unterworfen. Die in 17 gezeigte
Kennlinie wird zuvor unter Berücksichtigung einer
Ausgabekennlinie von jedem Motortyp und des Gefühls der Besatzung, den jeder
Fahrzeugtyp vermittelt, gegeben.
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Nun wird die Verarbeitung für die CVT-Steuerung,
die durch die CVT-ECU 8' ausgeführt wird,
beschrieben.
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Die CVT-Steuerungsverarbeitung wird
durch den Berechnungsprozessor 8a' ausgeführt, der sich funktionell aus
einem Berechnungsblock für
die übertragene
Drehmomentka- pazität,
einem Einstellblock für
den Sekundärdruckbefehl, einem
Berechnungsblock für
den Primärdruckbefehl
und einem Bestimmungsblock für
den Gangschaltzustand zusammensetzt, die dem Berechnungsblock 32 für die übertragene
Drehmomentkapazität,
dem Einstellblock 34 für den
Leitungsdruckbefehl, dem Einstellblock 36 für den Kupplungsdruckbefehl
bzw. dem Bestimmungsblock 38 für den Gangschaltzustand im
ersten Ausführungsbeispiel
entsprechen.
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Der Berechnungsblock für die übertragene Drehmomentkapazität hat die
Aufgabe, eine untere Grenze für
die übertragene
Drehmomenkapazität, die
schließlich
anvisiert werden soll, auf der Grundlage der unteren Grenze für die übertragene
Drehmomentkapazität,
eines Soll-Motordrehmoments,
eines Soll-Änderungs-Übersetzungsverhältnisses
und anderen Größen, die
von der Verwaltungs-ECU 10 gesendet werden, einzustellen.
Außerdem
hat der Berechnungsblock für
die übertragene
Drehmomentkapazität
ebenfalls die Aufgabe, unterschiedliche Arten von Faktoren für die übertragene
Drehmomentkapazität
zu berechnen, wie z.B. die Sekundärdruck-Befehlswert und eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes, die auf der Führungslinie
vom Gangschaltzustand-Bestimmungsblock
basiert. Diese Prozesse weisen eine vom ersten Ausführungsbeispiel
verschiedene Konstante auf, die detailliert später beschrieben wird.
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Der Einstellblock für den Sekundärdruckbefehl
ist zur Berechnung eines Sekundärdruckbefehlswertes
unter Verwendung eines in 8 gezeigten Verzeichnisses
verantwortlich. Das in dieser gezeigte Verzeichnis erfordert als
eine Eingabe einen Sollwert für
die übertragene
Drehmomentkapazität.
Der berechnete Sekundärdruck-Befehlswert
wird an die Sekundärdruck-Magnetspule
gegeben.
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Der Einstellblock für den Primärdruckbefehl ist
darauf gerichtet, einen Befehlswert zum Antrieben des Pri märdrucks
zu erreichen, so dass das Soll-Änderungs-Übersetzungsverhältnis, das
durch die Verwaltungs-ECU 10 gegeben wird, mit einem Ist-Änderungs-Übersetzungsverhältnis übereinstimmend wird.
Der auf diese Weise erzeugte Befehlswert wird dann zur Primärdruck-Magnetspule gegeben.
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Der Gangschaltzustand-Bestimmungsblock ist
so gestaltet, dass dieser auf unterschiedliche Faktoren der CVT
wie die Öltemperatur,
das Gangschaltergebnis und andere, und die Ausgabeführungslinien
der übertragenen
Drhemomentkapazität,
die einzustellen ist, anspricht.
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Unter Bezugnahme auf das in 19 gezeigte Fließbild wird
nun eine Verarbeitung für
die übertragene
Drehmomentkapazität
beschrieben.
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Als erstes wird in Schritt 3211 eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes unter Verwendung eines in 20 gezeigten Verzeichnisses berechnet,
wobei die Kapazitäten
definiert sind, so dass diese auf unterschiedliche Sekundärdruck-Befehlswerten
ansprechen. Somit wird immer dann, wenn ein gewünschter Sekundärdruck-Befehlswert spezifiziert
wird, eine übertragene
Drehmomentkapazität
des Getriebes dementsprechend allein bestimmt.
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In Schritt 3212 wird dann
eine maximale übertragene
Drehmomentkapazität
berechnet. Diese Kapazität
entspricht einer übertragenen
Drehmomentkapazität,
die erscheint, wenn der Sekundärdruck
auf seinen physikalisch einstellbaren Maximalbetrag eingestellt
wird. Der einstellbare sekundäre Maximaldruck,
der durch einen Betrag des Hydrauliköls berechnet wird, das von
einer durch den Motor angetriebenen Hydraulikpumpe ausgestoßen wird, kann
unter Bezugnahme auf ein Verzeichnis erhalten werden, in dem Ausstoßbeträge ausgedrückt werden,
so dass sich die Ausstoßbeträge im Ansprechen auf
eine Erhöhung
der Motordrehzahlen erhöhen. Somit
wird die maximale übertragene
Drehmomentkapazität
unter Bezugnahme auf das in 20 gezeigte
Verzeichnis berechnet, das im letzten Schritt 3211 auf
der Grundlage des somit erhaltenen maximalen Sekundärdrucks
verwendet wird.
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Die Verarbeitung geht zu Schritt 3213,
in dem eine übertragene
Drehmomentkapazität
an der, CVT definiert wird. Genauer gesagt wird als erstes das Soll-Motordrehmoment und
das Maximalbetrieb-Trägheitsdrehmoment,
die durch die Verwaltungs-ECU 10 gegeben sind, einem gegenseitigen Vergleich
unterzogen, so dass derjenige ausgesucht wird, dessen Absolutwert
größer als
der des anderen ist. Ein Absolutwert des übertragenen Drehmoments wird
als eine übertragene
Drehmomentkapazität,
die zu fordern ist, benannt. Der Absolutwert des ausgewählten Drehmoments
wird mit einem Koeffizienten für
das übertragene
Drehmoment multipliziert, der vom Gangschalt-Zustand-Bestimmungsblock
ausgegeben wird, und ein multiplizierter Wert wird mit einer unteren
Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität,
die später
erläutert
wird, verglichen. Derjenige Wert der größer als der andere aus dem
multiplizierten Wert und der unteren Grenze für die übertragene Drehmomentkapazität ist, wird
als ein Sollwert für
die übertragene
Drehmomentkapazität
benannt und dann zu einem Primärdruckbefehl-Einstellbock gegeben.
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In Verbindung mit einem in 21 gezeigten Fließbild wird
nun die Verarbeitung, die durch den Gangschaltzustand-Bestimmungsblock
ausgeführt wird,
erläutert.
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Entsprechend unterschiedlichen Zuständen der
CVT-ECU 8 wird der Gangschaltzustand-Bestimmungsblock betrieben,
um sowohl eine untere Grenze für
die übertragene
Drehmo mentkapazität
als einen Koeffizienten für
die übertragene
Drehmomentkapazität
zu bestimmen, die zum Einstellen der übertragenen Drehmomentkapazität bestimmt
sind. Genauer gesagt sind solche Zustände Informationen über die
Faktoren, die aus einem Drahtbrechen, einem Kurzschluss und einer Öltemperatur
in den Sensoren und Stellglieder bestehen.
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Als erstes wird in Schritt 3811 die
untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität bestimmt
und dann in Schritt 3812 eine Referenz des Koeffizienten
für die übertragene
Drehmomentkapazität
bestimmt. Unter erneuter Verwendung des in 20 gezeigten Verzeichnisses wird ermöglicht, dass
die untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität
als eine übertragene
Drehmomentkapazität
spezifiziert wird, die erhalten wird, wenn ein einstellbarer minimaler
Sekundärdruck
gegeben ist.
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Die Referenz des Koeffizienten der übertragenen
Drehmomentkapazität
wird gegeben, um als ein Sicherheitsfaktor zu dienen, damit ein
Mangel an übertragener
Drehmomentkapazität
an der CVT verhindert wird. Diese Referenz kann durch die Referenz
auf das in 13 gezeigte
Verzeichnis eingestellt werden, wie es im ersten Ausführungsbeispiel erläutert ist,
wobei das Verzeichnis Schwankungen beim Motordrehmoment berücksichtigt.
Das Verzeichnis kann eingestellt werden, um Schwankungen nur beim
Sekundärdruck,
der eingestellt wurde, oder Schwankungen sowohl beim Sekundärdruck als auch
beim Motordruck zu berücksichtigen.
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Dann wird in Schritt 3813 ein
Erfassungssignal, das das Drahtbrechen und oder einen Kurzschluss
anzeigt, verwendet, um zu bestimmen, ob ein Drahtbrechen und/oder
ein Kurzschluss vorliegen. Wenn die Bestimmung bejaht wird (das
Drahtbrechen und/oder der Kurzschluss wurden heraus gefunden) wird
die Verarbeitung vorgenommen, um zu Schritt 3814 zu gehen,
in dem der Wert einer maximalen übertragenen
Drehmomentkapazität
als die untere Grenze für
die übertragene
Drehmomentkapazität
spezifiziert wird, so dass die untere Grenze korrigiert wird, bevor
die Verarbeitung endet. In diesem Fall wird der Koeffizient für die übertragene Drehmomentkapazität auf einem
Wert gehalten, der in Schritt 3812 bestimmt wird.
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Im Gegensatz dazu geht, wenn die,
Bestimmung in Schritt 3813 negativ ist, d.h. dass kein
Drahtbrechen und/oder Kurzschluss aufgetreten ist, die Verarbeitung
zu Schritt 3815, in dem eine Korrektur in Abhängigkeit
von einer Öltemperatur
vorgenommen wird. Genauer gesagt wird ein Vergleich zwischen der übertragenen
Drehmomentkapazität,
die aus dem in 22 gezeigten
Verzeichnis erhalten wird, und der unteren Grenze für die übertragene
Drehmomentkapazität,
die in Schritt 3811 erhalten wird, vorgenommen und es wird
derjenige Wert, der größer als
der andere ist, als eine übertragene
Drehmomentkapazität
eingestellt. Der Koeffizient für
die übertragene
Drehmomentkapazität,
der in Schritt 3812 bestimmt wird, wird wie dieser ist
bei dieser Korrektur verwendet.
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Im Ergebnis ist das vorhergehende
zweite Ausführungsbeispiel
in der Lage, die identischen Operationen und Wirkungen wie beim
ersten Ausführungsbeispiel
vorzusehen.
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Aus Gründen der Vollständigkeit
sollte erwähnt
werden, dass die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele, die bis jetzt
erläutert
wurden, keine definitiven Listen von möglichen Ausführungsbeispielen
sind. Der Fachmann erkennt, dass es möglich ist, die unterschiedlichen
Konstruktionseinzelheiten zu kombinieren oder diese durch Maßnahmen aus
dem Stand der Technik zu ergänzen
oder ab zuändern,
ohne das vom grundlegenden erfinderischen Prinzip abgewichen wird.
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Die gesamte Offenbarung der Japanischen Patentanmeldung
Nr. 2002-260467, die am 5. September 2002 eingereicht wurde und
die die Beschreibung, die Ansprüche,
die Zeichnungen und die Zusammenfassung aufweist, wird hier durch
Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen.