DE2645816A1 - Glaeser-spuelbuerste - Google Patents

Glaeser-spuelbuerste

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Publication number
DE2645816A1
DE2645816A1 DE19762645816 DE2645816A DE2645816A1 DE 2645816 A1 DE2645816 A1 DE 2645816A1 DE 19762645816 DE19762645816 DE 19762645816 DE 2645816 A DE2645816 A DE 2645816A DE 2645816 A1 DE2645816 A1 DE 2645816A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
brush
brush head
roller body
glass
bristles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762645816
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Hak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HAK KG BUERSTENFAB KARL
Original Assignee
HAK KG BUERSTENFAB KARL
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Filing date
Publication date
Application filed by HAK KG BUERSTENFAB KARL filed Critical HAK KG BUERSTENFAB KARL
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Publication of DE2645816A1 publication Critical patent/DE2645816A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/0065Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses
    • A47L15/0068Washing or rinsing machines for crockery or tableware specially adapted for drinking glasses with brushes or similar scraping members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/06Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water connected to supply pipe or to other external supply means

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

  • Gläser-Spülbürste
  • Die Erfindung betrifft eine Gläser-Spülbürste, bestehend aus einem Walzenkörper mit abgerundetem Bürstenkopf sowie an Walzenkörper und Bürstenkopf ringsum angeordneten Borsten.
  • Eine derartige Gläser-Spülbürste ist in einfachste Form als von Hand zu haltendes und zu bewegendes Einzel stück bekannt. Als solches findet sie vor allem im Hauschalt Verwendung. Im Gastronomiegwerbe dagegen kommt sie hauptsächlich als Bestandteil eines Bürstenaggregates zur Anwendung, bei dem mehrere Gläser-Spülbürsten auf einer Bolenplatte feststehend montiert sind. Im ersten Falle wird die Spülbürste in das zu reinigende Glas eingeführt, im zweiten Falle das Glas über die Spülbürste gestülpt.
  • Allen Anwendungsfällen ist gemeinsam, daß der Bürstenkopf der Spülbürste mit den daran angeordneten Borsten am ehesten und längsten mit dem Glas im Eingriff und dadurch am stärksten beansprucht ist. Hinzu komnt, daß der Bürstenkopf mit den daran. angeordneten- Borsten zentrierend für die Bürste bzw. das- Glas bei; deren erforderlichen Bewegung zueinander wirken muß. Schließlich müssen der Bürstenkopf und dessen Borsten auch die Bewegung bei Berührung mit der Glasboden abbremsen. Alles in allem stellt also der Bürstenkopf mit seinen Borsten den Bereich der höchsten Beanspruchung und Verschleißanfälligkeit dar. Sobald dort die Borsten verschlissen sind, wird die Spülbürste insgesamt unbrauchbar, mag auch der weitere Walzenkörper mit seinen Borsten noch gut erhalten sein. Das bedeutet einen unerwünschten Materialverlust.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gläseropülbürste der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß eine bessere Ausnutzung auch des Walzenkörpers mit seinen Borsten ermöglicht wird und damit bei längerem Gebrauch die Verwendung der Spülbürste verbilligt wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Bürstenkopf mit dem Walzenkörper lösbar verbunden ist.
  • Das bedeutet, daß nunmehr nach Verschleiß eines Bürstenkopfes dieser vom Walzenkörper abgenommen und gegen einen neuen ausgetauscht werden kann. Der Walzenkörper mit seinen Borsten bleibt dann weiterhin im Einsatz, bis auch er verschlissen ist.
  • Zur einfachen Auswechselung ist der Bürstenkopf am Walzenkörper festklemmbar. Besonders zweckmäßige Ausführungsformen für diesen Vorschlag sind in der Beschreibung und in Unteransprüchen dargestellt.
  • Nach einem weiteren Vorschlag trägt der Bürstenkopf mindestens die drei letzten Borstenreihen, wobei eine besondersvorteilhafte Stellung zur Reinigung dann erreicht ist, wenn der Stellwinkel der Borstenreihen im tbergangsbereich zwischen Walzenkörper und Bürstenkopf zur Bürstenachse kleiner als 900 und größer als 600 ist, wobei die Borsten in Richtung Bürstenkopf geneigt sind und ein gradueller tJ'bergang der Borstenneigung vom Bürstenkopf zum Hittelbereich der Bürstenwalze erfolgt und schließlich 90° zur Bürstenachse beträgt. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Stellung der Borsten selbstverständlich auch auf Bürsten angewandt werden kann, bei denen der Kopf nicht abschraubbar ist.
  • Die mit der Erfindung erzielten vorteile bestehen in eirer möglichst weitgehenden Materialausnutzung der gesamten Gläser-Ypülbürste. Die Herstellung der Sp;ilbiirste ist ur>-kompliziert, die Handhabung denkbar einfach. Je nach spezifischer Beanspruchung kann der Bürstenkopf liner oder kürzer ausgeführt werden, um alle diejenigen Borstenreihen aufzunehmen, welche einem stärkeren Verschleiß ausgesetzt sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile werden an Hand der Zeichnung zweier bevorzugter Ausführungsbeispiele besprochen.
  • Es zeigen; Fig. 1 eine Gläser-Spülbürste -gemärJ Erfindung, feststehend an einem Bürstenaggregat moniert, in perspektivischer Darstellung; Fig. 2 eine Gläser-Spülbürste in Seitenansicht; Fig. 3 einen Schnitt durch den Bürstenkopf sowie einen gebil des Walzenkörpers bei dem Gegenstand nach Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt ähnlich wie in Fig. 3, jedoch mit einer anderen BeSestigungsmöglichkeit des Bürstenkopfes.
  • Nach Fig. 1 sind mehrere Gläser-Spülbürsten feststehend auf einer Bodenplatte 1 zu einem Bürstenaggregat montiert.
  • Derartige Bürstenaggregate finden bevorzugt in der Gastronomie Anwendung.
  • Die einzelne Crläser-Spülbürste besteht nach Fig. 2 aus einem dalzenkörper 2, einem Bürstenkopf 5 und Borsten 4, welche in Reihen um den Walzenkörper 2 und den Bürstenkopf 3 angeordnet sind. Der Bürstenkopf 3 trägt dabei die letzten drei Borstenreihen 5, 6, 7. Wie erkennbar ist der Stellwinkel der Borstenreihen im Übergangsbereich zwischen Walzenkörper und Bürstenkopf zur Bürstenachse kleiner als 90° und größer als 60°, wobei die Borsten in Richtung Bürstenkopf geneigt sind. Es erfolgt ein gradueller n>ergang der Borstenneigung vom Bürstenkopf zum Mittelbereich, wobei schließlich im Bereich der Borsten 4 wieder ein Winkel von 900 zur Bürstenachse erreicht wird. Die Borstenstellung ist bei dem Walzenkörper 2 und dem Bürstenkopf 3 so gewählt, daß eine allseitig wirksame Reinigungsfläche entsteht.
  • Das dem Bürstenkopf 3 abgewandte Ende 3 des Walzenkörpers 2 ist in Form einer Mutter ausgebildet. Daran schließt sich ein Anschluß stück 9 geringeren Durchmessers mit angespitztem Gewinde 10 an. Das Anschlußstück 9. und der Walzenkörper 2 sind von einem zentralen Durchlaßkanal 11 durchdrungen, welcher zum Bürstenkopf 3 hin durch diesen einen Abschluß findet. Von dem Durchlaßkanal 11 gehen radiale Seitenkanäle zur Peripherie des Walzenkörpers 2 und bilden Spritzdüsen 12. Die Abstände der Spritzdüsen 42-nehmen.
  • dabei zum Bürstenkopf 3 hin ab. Für bestimmte Anwendungsfälle kann es dagegen vorteilhaft sein, Spritzdüsen in regelmäßiger Verteilung einzusetzen. Der Bürstenkopf 3 ist gegen einen anderen auswechselbar, wie auch der Walzenkörper 2 ausgewechselt werden kann, beispielsweise gegen einen von größerer Länge oder mit anderen Borsten, Spritzdüsen oder ähnlichem.
  • Selbstverständlich ist auch möglich, den Walzenkörper ohne Bohrungen und Spritzdüsen auszuführen.
  • Die Borsten der Borstenreihen 5, 6, 7 des Bürstenkopfes 3 sind gegenüber den weiteren Borsten 4 verstärkt. Der Bürstenkopf 3- und der Walzenkörper 2 einschließlich des Anschlußstückes 9 bestehen aus Eunststoff, z.B. Polyamid.
  • Nach Fig. 3 besitzt der Walzenkörper 2 an seiner dem Bürstenkopf 3 zugewandten Seite 13 eine zentrale, trichterförmige Öffnung 14 mit einem vorspringenden Rand 15. Die trichterförmige Öffnung 14 geht dabei in einer Schräge 16 in den Rand über. Der Bürstenkopf 3 weist ein Halteteil 17 auf, welches der Öffnung 14 und dem Rand 15 angepaßt ist mit dem Halteteil 17 ist der Bürstenkopf 3 in den Walzenkörper 2 eingedrückt. Der Bürstenkopf 3 ist dadurch sicher mit dem Walzenkörper 2 verbunden, wobei er gleichzeitig den Durchlaufkanal 11 nach oben hin abschließt.
  • Eine andere Verbindungskonstruktion zeigt Fig. 4. Hier ist der Walzenkörper 2 an seiner dem Bürstenkopf 3 zugewandten Seite mit einer kegelstumpf- oder zylinderförmigen Öffnung 24 versehen, die mit wenigstens einer achsenparallelen und wenigstens einer umlaufenden Nut bzw. Feder 26 ausgestattet ist. Der Bürstenkopf 3 ist mit einem daran angepaßten Halteteil 27 versehen. Nach Einschieben in den Walzenkörper und gegebenenfalls einer Verdrehung wird der Halteteil im Walzenkörper 2 eingeklemmt gehalten.
  • Soll der Bürstenkopf 3 ausgewechselt werden, braucht er lediglich vom Walzenkörper 2 abgezogen zu werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Gläser-Spülbürste, bestehend aus einenm Welzesköfper mit abgerundetem Bürstenkopf sowie @n Welzwen@örfer und Bürstenkopf ringsum angeorineten Bürste d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bürstenkopf (3) mit dem @alzenkörper (2) l@sbar verbunden ist.
  2. 2. Gläser-Spülbürste nach anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bürstenkopf (3) am Walzenkörper (2) fostkiemmbar ist.
  3. 3. Gläse-Spülbürste nach den Ansprüchen und 2, d a d u r c h g e k e n r z e i c h n e t, daß der Aslzenkörper (2) an seiner dem Bürstenkopf (3) zugewandten Seite (13) eine zentrale, trichterförmige Öffnung (14) mit einem vorspringenden Rand (15) und der Bürstenkopf (3) ein daran daran angepaftes Halseteil (17) aufweisen, mit dem der Bürstenkopf (3) in den Walzenkörper (2) eindrückbar ist.
  4. 4. Gläser-Spülbürste nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Walzenkörper (2) an seiner dem Bürstenkopf (3) zugewandten Seite eine kegelstumpf- oder zylinderförmige Öffnung (24) mit wenigstens einer achsenparallelen und wenigstens einer umlaufenden Kut bzw. Feder besitzt, und daß der Bürstenkopf (3) ein daran angepaßtes Halteteil (27) aufweist, das nach Einschieben in den Walzenkörper und gegebenenfalls Verdrehen darin eingeklemmt gehalten ist.
  5. 5. Gläser-Spülbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bürstenkopf (3) mindestens dle drei letzten Borstenreihen (5, 6, 7 tragt.
  6. 6. Gläser-Spülbürste nach Anspruch1 und 5, d a d u r c h g e k e n nzeichnet, daß der Stellwinkel der Borstenreihe im Dbergagsbereich zwischen Walzenkörper und Bürstenkopf zur Bürstenachse kleiner als 90° und größer als 60° ist, wobei die Borsten in Richtung Bürstenkopf geneigt sind ur.d ein gradueller Übergang der Borstenneigung vom Bürstenkopf zum Mittelbereich der Bürstenwalze erfolgt und sciiließllch 90° zur Bürstenachse tetragrt.
DE19762645816 1976-10-11 1976-10-11 Glaeser-spuelbuerste Ceased DE2645816A1 (de)

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ID=5990187

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