DE2645389A1 - 2-(2-aethox)aethoxaethyl-benzimidazolkarbamat - Google Patents

2-(2-aethox)aethoxaethyl-benzimidazolkarbamat

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DE2645389A1 DE19762645389 DE2645389A DE2645389A1 DE 2645389 A1 DE2645389 A1 DE 2645389A1 DE 19762645389 DE19762645389 DE 19762645389 DE 2645389 A DE2645389 A DE 2645389A DE 2645389 A1 DE2645389 A1 DE 2645389A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N47/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid
    • A01N47/08Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom not being member of a ring and having no bond to a carbon or hydrogen atom, e.g. derivatives of carbonic acid the carbon atom having one or more single bonds to nitrogen atoms
    • A01N47/10Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof
    • A01N47/18Carbamic acid derivatives, i.e. containing the group —O—CO—N<; Thio analogues thereof containing a —O—CO—N< group, or a thio analogue thereof, directly attached to a heterocyclic or cycloaliphatic ring
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D235/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
    • C07D235/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D235/04Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
    • C07D235/24Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
    • C07D235/30Nitrogen atoms not forming part of a nitro radical
    • C07D235/32Benzimidazole-2-carbamic acids, unsubstituted or substituted; Esters thereof; Thio-analogues thereof

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Description

  • 2-(2-Athox)Athoxäthyl-8enzimidazolkarbamat
  • Erfindunqsbareich Diese Erfindung bezieht sich auf 2-(2-Athox)htnoxäthyl-Benzimidazolkarbamat, auf eine Methode der Herstellung desselben und dessen Verwendung bei der Bekämpfung von Pflanzenpilzkrankheiten.
  • Entgegenhaltung In Anbetracht der zerstorenden Wirkung von pathogenen Pilzen auf bäume und andere Pflanzen besteht der Bedarf nach einem wirkungsvollen Systemfungizid zur Bekämpfung derartiger Pilze. Man hat festgestellt, daß es sich bei Methyl-l-(Butylkarbamoyl)-2-8enzimidazolkarbamat um eine Zusammensetzung handelt, die eine hohe Giftigkeit sowie eine gute Rückstandsschutzaktivitat gegen eine Anzahl pathogener Pilze sowie einen hohen Grad an Pflanzensicherheit aufweist.
  • Diese Zusammensetzung, der der Sammelname Benomyl gegeben worden ist und die in dem amerikanischen Patent Nr. 3.631.176 (Klppping, 1971) beschrieben worden ist, hat die folgende Strukturformel: Obgleich Benomyl einen hohen Grad an verhindernder und therapeutischer Wirksamkeit gegen eine umfassende Reihe pathogener Pilze gezeigt hat, ist seine praktische Anwendung aufgrund seiner sehr geringen Löslichkeitscharakteristik in Trägerflüssigkeiten auf Bäumen und anderen Pflanzen begrenzt gewesen.
  • Ziele Ein Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer von Benomyl abgeleiteten phytotherapeutischen Zusammensetzung, die die Vorzüge Benomyls aufweist, d.h. bedeutsame Fungitoxizität bei geringer oder keiner Phytotoxizität, die jedoch betrachtlich verbesserte Loslichkeitscharakteristiken in TrägerflUssigkeiten hat.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer 2-(2-Nthox)thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat enthaltenden phytotherapeutischen Zusammensetzung.
  • Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Methode zur Herstellung von 2-(2-Nthox)Athoxäthyl-8enzimidazolkarbamat aus Benomyl.
  • Noch ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Methode zur Bedämpfung von Pflanzenpilzkrankheiten durch eine Behandlung der Pflanzen mit 2-(2-Athox)thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat.
  • Zusammenfassung der Erfindung Ein Aspekt dieser Erfindung zielt auf phytotherapeutische Z-(2-Xthox)0thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat enthaltende Zusammensetzungen. Ein zweiter Aspekt dieser Erfindung zielt auf eine Methode zur Herstellung von 2-(2-tthox)Nthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat aus Benomyl, die daraus besteht, daß eine Mischung von Benomyl und Dimethylsulfoxid unter Agitation erhitzt wird, bis sich die Flüssigkeit bei einer Temperatur von zwischen ca. 1400F und ca. 1700F klart; daß Methanol der geklärten Flüssigkeit unter Kühlung beigegeben wird zur Präzipitation einer Paste, die Methyl-2-Benzimidazolkarbamat und Methanol enthält; daß die überstehende Flüssigkeit von der Paste getrennt wird; und daß die Paste mit Diäthylenglykol-Monoäthyläther gemischt und die Mischung unter Agitation erhitzt wird, bis sich die Flüssigkeit bei einer Temperatur von zwischen 3200F und 330 F klart, zwecks Erhalts einer Diäthylenglykol-Monoäthyläther-Lösung won 2-(2-Nthox) Zthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat. Ein dritter Aspekt dieser Erfindung zielt auf eine Methode zur Bekämpfung von Pflanzenpilzkrankheiten, die eine Behandlung der Pflanzen mit 2-(2-thox)hthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat umfaßt.
  • Eingehende Beschreibunq Die Zusammensetzungen dieser Erfindung enthalten 2-(2-thox)thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat, das die folgende Strukturformel hat: Das vorgenannte Karbamat wird vorteilhafterweise in Verbindung mit einem Träger dispensiert, in dem das Karbamat normalerweise in einer Menge von ca. 0,1 bis ca. 2,5 Gewichtsprozent vorhanden ist, wobei der Träger in einer Menge vorliegt, die zusammen mit dem Karbamat 100 Gewichtsprozent der dispensierten Zusammensetzung ergibt.
  • Ein für die Herstellung stabilisierter Lösungen des Karbamats dieser Erfindung geeigneter Tragerstoff ist Diathylenglykol-Monoäthyläther, Die stabilisierten Lösungen von 2-(2-hthox)Äthoxäthyl-Bsnzimidazolkarbamat können aus Benomyl als Ausgangsstoff hergestellt werden. Benomyl ist als formuliertes oberflächenaktives Pulver unter dem eingetragenen Warenzeichen BENLATE erhältlich, das 50 GewichtsProzent Benomyl enthält.
  • Zu Anfang des Verfahrens wird BENLATE mit einem polaren Lösungsmittel - wie Dimethylsulfoxid - zur Bildung einer trüben flüssigen Suspension gemischt, und die flussige Suspension wird unter Rühren erhitzt, bis sich die Flüssigkeit bei einer Temperatur von zwischen ca. 14O0F und 1700F klar. Die Menge Dimethylsulfoxids in der 1Mischung ist nicht kritisch, und es ist wirtschaftlich gesehen von Vorteil, nur die Menge zu verwenden, die zur Bildung einer Suspension mit Benomyl ausreicht. Im typischen Fall werden mindestens ungefähr 6 Masseteile Dimethylsulfoxid mit 1 Masseteil Benomyl gemischt; oder es werden, auf BENLATE basierend, mindestens 3 Masseteile Dimethylsulfoxid mit 1 Masseteil 50 Masseprozent Benomyl enthaltendem BENLATE gemischt. Eine praktische obere Grenze sind ca. 50 Masseteile Dimethylsulfoxid pro 1 Masseteil Benomyl. Die anfängliche Erhitzungsstufe beseitigt Butylisozyanat aus dem Benomylmolekül.
  • Der geklärten Flüssigkeit wird unter Kühlung Methanol zwecks Präzipitation einer Paste beigefügt, die Methyl-2-Benzimidazolkarbamat und Methanol enthalt.
  • Die Paste enthält typischerweise ca. 25 Masseprozent des Karbamats, obgleich dessen Konzentration zwischen ca. 20 und ca. 30 Masseprozent liegen kann. Die der geklarten Flüssigkeit beigefügte Methanolmenge ist nicht kritisch, und sie entspricht gewöhnlich mindestens ungefähr dem Gewicht der geklärten Flüssigkeit und vorzugsweise mindestens ungefähr dem 2,5-fachen des Gewichts der geklärten Flüssigkeit, wobei die obere praktische Grenze ungefähr das 5-fache des Gewichts soich einer Flüssigkeit beträgt. Im Anschluß an die Hinzufügung von Methanol zur geklärten Flüssigkeit wird die Präzipitationsgeschwindigkeit durch Kühlen der Flüssigkeit bis auf eine Temperatur von zwischen ca. 320F und 420F erhöht. Danach wird die überstehende Flussigkeit durch jedes beliebige geeignete Trennverfahren, wie z.B. Oekantierung, von der Paste entfernt.
  • Die Paste wird dann mit mindestens so viel Diäthylenglykol-Monoäthyläther gemischt, daß ein flüssiger Brei entsteht, der unter Rühren erhitzt wird, bis sich die Flüssigkeit bei einer Temperatur von zwischen ca. 3200F und ca. 3300F klärt, so daß eine Diäthylenglykol-Athylätherlösung von 2-(2-Xthox)thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat erzielt wird. Typischerweise werden mindestens ca. 4 Masseteile Diäthylenglykoläther mit einem Masseteil der Paste zur Bildung des flüssigen Breis gemischt. Obgleich größere Mengen des Glykoläthers verwandt werden können, ist es vorteilhaft, die zur Herstellung eines geeigneten Breis benötigte Mindestmenge zu verwenden, um die Erwärmungszeit bis zur Klärung zu reduzieren und dadurch die Ausbeute der Umesterung, das Reaktionsprodukt, zu steigern und die Zersetzung des Zulaufkarbamats, Methyl-2-Benzimidazolkarbamat, auf ein Mindestmaß zu beschränken. Ca. 10 Masseteile des Glykaläthers pro 1 Masseteil der Paste ist eine praktische obere Grenze für den Glykoläther in dieser Verfahrensstufe, Zur Glykolätherlösung von 2-(2-Nthox)Athoxäthyl-Benzimidazolkarbamat wird Diäthylenglykol-Monoäthyläther in einer Menge beigefügt, die eine gewöhnlich zwischen ca. 0,1 bis ca, 2,5 Masseprozent und - uorzugsweise - zwischen ca. 0,5 und ca. 2,0 Masseprozent 2-(2-{thox);thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat enthaltende phytotherapeutische Lösung schafft.
  • Die entsprechend der Methode dieser Erfindung hergestellten phytotherapeutischen Lösungen sind sehr stabil und lassen sich für eine längere Zeitspanne ohne jegliche bedeutende Präzipitation oder Flokkulation lagern. Die Lösungen können auf Bäume und andere Pflanzen durch Stamminjektion, als Blattsprühmittel oder durch Bodenbehandlung angewandt werden und sind gegen eine weitgehende Reihe pathogener Pilze wirksam. Die Lösungen der Erfindung sind besonders der Injektion direkt in den Stamm eines Baums angepaßt, wie z.B. mittels der in dem atmen= kanischen Patent Nr. 3.304.655 beschriebenen Methode. Diese Lösungen werden vorzugsweise durch Mauget-Druckkapseln (4 ml) in die Bäume eingeführt, wobei diese Kapseln an Speiserohre angeschlossen werden, die in die Stämme der Bäume entlang Umkreislinie in Abständen von 10 bis 15 cm eingesetzt werden.
  • Die Diäthylenglykolätherlbsungen von 2-(2-Äthox)Äthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat können als Hilfsmittel bei der Bekämpfung einer weiten Reihe von Bäume anfallenden Pilzkrankheiten verwandt werden, wie z.B.: Baum Krankheit Pilz Bischofskiefer Pechkrebs e Fusarium sp.
  • Zirbelkiefer Absterben Leptographium lundbergii Monterey-Kiefer Pechkrebs Fusarium sp.
  • Rosskastanie Stammkrebs Stagonospora sp.
  • Baum Krankheit Pilz S.Magnolie Stamm- und Zweigkrebs Phomopsis sp.
  • Färbereiche Welke Chalara sp.
  • Mimose Welke Fusarium prniciosum Portugiesischer Lorbeer Welke Fusarium oxysporum fopruni Immergrüne amerik. Eiche Welke Verticillium albo-atrum Kampferbaum Welke Verticilium albo-atrum Kalif. Weiße Eiche Eichenverfall Clitocybe oleracearum und Verticillium albo-atrum Bergahorn Schwarzfäule Ceratocystis fimbriata Hankow-Weide Dothiorella-Welke Dothiorella sp.
  • Santa-Barbara-Ceonothus Welke Fusarium oxysporum und Armillaria mellea Fruchtloser Maulbeerbaurn Zeratozitiskrebs Ceratocystis fimbriata Deodorazeder Zweig- und Astkrebs Perioconiella sp.
  • Durch das folgende Beispiel wird die Erfindung weiter beschrieben:-Beispiel I Einem 409 BENLATE (50 Gewichtsprozent Benomyl) enthaltendem Gefäß wurden unter Rühren 120 ml Dimethylsulfoxid zur Bildung einer trüben flüssigen Suspension beigefügt; die flüssige Suspension wurde unter Agitation erhitzt, bis sie sich bei einer Temperatur von ca. 1600F klärte. Diese Erhitzungsstufe wandelte Benomyl in Methyl-2-Benzimidazolkarbamat um, wobei Butylisozyanat in gasförmiger Form freigegeben wurde.
  • SOO ml Methanol wurden der geklärten Flüssigkeit beigegeben, die dann ca. 18 Stunden lang bei einer Temperatur von ca. 350F zwecks Erhalts eines pastenartigen Präzipitats gekühlt wurde. Die überstehende Flüssigkeit wurde von der Paste dekantiert. Die 36,59 wiegende Paste enthielt ca. 9,59 (ca. 25 Masseprozent) Methyl-2-Benzimidazolkarbamat und ca. 279 (ca. 75 Masseprozent) Methanol.
  • Der Paste wurden unter Rohren 218g Diäthylenglykal-Monoäthyläther zur Bildung eines flüssigen Breis beigegeben, der unter Rühren erhitzt wurde, bis sich die Flüssigkeit bei einer Temperatur von zwischen 32(?und 3300r abklärte. Während der Erhitzungsetufe lbste sich die Paste allmählich mit der Gasentwicklung auf.
  • Es ergab sich eine Diathylenglykolätherlbsung von 2-(2-Athox);thoxäthyl-Benzimidazolkarbamat. Dieser Lösung wurden 6109 Diäthylenglykol-Monoäthyläther zwecks Erhalts von 8379 einer phytotherapeutischen Lösung beigegeben, die 14,29 (1,7 Masseprozent) 2-(2-Äthox)Äthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat enthielt Die analytischen Daten für 2-(2-Äthox)Äthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat sind wie folgt: Die Elementaranalyse hinsichtlich C, H, N ergab 57,5% C, 6,84% H und 14,47% N; die entsprechenden Werte für C14H19N3O4 sind 57,33% C; 6,52% H und 14,33% N. Die NMR-(CDCl3)-Analyse ergab 4 aromatische Protonen, 10 Protonen für die -CO-OCH2CH2-DCH2CH2-OCH2-Gruppe 3 Protonen für die -CH3-Grupps am Ende der Oxyäthylenkette und 2 austauschbare Protonen. Somit zeigt die Analyse, daß die Butylkarbamoyl-Gruppe von Benomyl entfernt worden ist und daß die Methylkarbamatgruppe eine Umesterung mit Diäthylenglykoi-Monoäthyläther erfahren hat. Oas Massenspektrum (MS) zeigt ein Molekularion bei m/e 293 und größere Bruchstücke bei m/e 191, 159, 131, 104, 59 und 45.
  • Zu anderen Ingredienzien, die sich vorteilhafterweise mit den phytotherapeuti schen Zusammensetzungen dieser Erfindung kombinieren lassen, zählen antibiotische Stoffe, Metallchelate, Systeminsektizide, Zucker, andere Fungizide, Wachstumsregulatoren und ähnliche.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0 2-(2-Athox)Äthoxätnyl-Benzimidazolkarbamat.
  2. 2. Eine phytatherapeutische Eusammensetzungt die sich aus ca. 0,1 bis ca. 2,5 Gewichtsprozent 2-(2-Äthox)Athoxäthyl-Benzimidazolkarbamat und einem Träger dafür in einer Menge zusammensetzt, die zusammen mit dem Karbamat 100 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ergibt.
  3. 3. Eine Zusammensetzung gemäß Anspruch 2, bei der der Trager Diäthylenglykol-Monoäthyläther ist.
  4. 4. Eins Zusammensetzung gemäß Anspruch 3, in der das Karbamat in einer Menge von ca. 0,5 bis ca. 2,0 Gewichtsprozent vorhanden ist.
  5. 5. Eine Methode zur Herstellung einer Diäthylenglykol-Monoäthylätherlösung von 2-(2-Äthox)Athoxäthyl-Benzimidazolkarbamat, die folgendes umfaßt: das Mischen von Methyl-l-(Butylkarbamoyl)-2-Benzimidazolkarbartiat mit einer Menge Dimsthylsulfoxids, die mindestens zur Bildung einer trügen, flüssigen Suspension ausreicht, und die Erhitzung besagter trüber flüssiger Suspension unter Rühren, bis sich die Flussigkeit bei einer Temperatur von zwischen ca. 1400F und 1700F klart; die Hinzufügung von Methanol zu besagter geklärtes Flüssigkeit - unter Kühlung - zwecks Präzipitation einer Paste, die Methyl-2-Benzimidazolkarbamat und Methanol umfaßt; die Trennung der überstehenden Flüssigkeit von besagter Paste, und das Mischen besagter Paste mit einer Menge Diäthylenglykol-Monsäthylätherss diemindestens zur Bildung eines flüssigen Breis ausreicht, und die Erhitzung besagten flüssigen Breis unter Rühren, bis sich die Flüssigkeit bei einer Temperatur von zwischen ca. 3200 F und 3300F abklärt, zwecks Erhalts einer Diäthylenglykol-Monoäthylätherlösung von 2-(2-Äthox)Äthoxäthyl-Benzimidazolkarbamat.
  6. 6. Eine Methode zur Bekampfung pathogener Pilze in Pflanzen, die aus der Behandlung der Pflanzen nit einer phytotherapuutischen Zusammensetzung besteht, die sich aus car 0,1 bis ca. 2,5 Masseprozent 2-(2-Athox)Athoxäthyl-8enzimidazolkarbamat und einem Träger hierfür in einer Menge zusammensetzt, die zusammen mit dem Karbamat 100 Gewichtsprozent der Zusammensetzung ergibt.
  7. 7. Eine Methode gemäB Anspruch 6, bei der Diäthylenglykol-Monoathyläther der Träger ist.
  8. 8. Eine Methode gemäß Anspruch 7, bei der das Karbamat in einer Menge von ca0 0,5 bis ca. 2,0 Gewichtsprozent vorhanden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1745784B2 (de) * 1966-05-06 1974-01-24 Du Pont Fungicide und/oder Milbenovicide

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1745784B2 (de) * 1966-05-06 1974-01-24 Du Pont Fungicide und/oder Milbenovicide

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