DE2645253B2

DE2645253B2 - Skibindung

Info

Publication number: DE2645253B2
Application number: DE19762645253
Authority: DE
Inventors: Bernhard 5500 Trier Kirsch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-10-07
Filing date: 1976-10-07
Publication date: 1980-01-10
Also published as: DE2645253A1

Description

Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bestehend aus einer ortsfest am Ski angebrachten Fersenbindung und einer Vorderbindung, deren Sohlenhaltet bei Überschreiten eines vom Skistiefel auf die Sohlenhalter ausgeübten Druckes aus einer die Skistiefelspitze haltenden Stellung in eine die Skistiefelspitze freigebende Stellung schwenkbar sind, wobei der Skistiefel in Freigabestellung der Sohlenhalter zur Skispitze hin frei bewegbar ist

Bei einer bekannten Skibindung dieser Art (DE-OS 16 78 294) ist die Vorderbindung über Seilzüge, die unterhalb des Skistiefels nach hinten geführt sind, mit einer Strammereinrichtung verbunden, die bei Überschreiten eines bestimmten Druckes in Skilängsrichtung oder quer zur Skilängsrichtung die Skistiefelspitze durch Schwenken der Sohlenhalter freigibt.

Nachteilig ist jedoch bei dieser Bindung, daß zur Freigabe der Skistiefelspitzen ein bestimmter Druck überwunden werden muß, gleichgültig, ob er in Richtung auf die Skispitze hin oder quer zur Skilängsrichtung ausgeübt wird. Da jedoch die vom menschlichen Fuß ohne Schaden aufzunehmenden Kräfte in diesen beiden Richtungen verschieden sind, hat dies ein zu frühes oder zu spätes Lösen der Vorderbirdung bei Krafteinwir kung in der einen oder anderen Richtung zu Folge.

Bei einer anderen bekannten Skibindung (DE-GM

18 48 546) kann die gesamte, aus Vorder- und Fersenbindung bestehende Skibindung einschließlich des sie haltenden Skistiefels nach vorn ausfahren, wenn der Skifahrer bei Geradeausfahrt frontal auf ein Hindernis kommt. Diese Vorrichtung hat jedoch den Nachteil, daß die Skibindung auch dann fest am Skistiefel verbleibt, wenn sie sich vom Ski gelöst hat, was die Bewegung im Schnee stark behindert.

Es ist darüber hinaus auch eine Skibindung (DE-OS

19 51 430) bekannt, die nach Freigabe der Sohlenhalter ein Nach-vorn-Gleiten des Skistiefels gestattet. Bei dieser Bindung sind jedoch die Sohlenhalter lediglich um Achsen schwenkbar und bleiben immer fes'i mit dem Ski verbunden, wobei die zugeordneten Sohlenhalter den Skistiefel ausschließlich von der Seite her halten, jedoch nicht die Skistiefelspitze.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Skibindung zu schaffen, bei der sich zur völligen Freigabe des Skistiefels beim Frontalaufprall des Skis auf ein Hindernis die Sohlenhalter vom Ski trennen, bei seitlichem Druck auf den Sohlenhalter jedoch mit dem Ski verbunden bleiben und lediglich durch Schwenken nach außen auslösen.

«5 Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Skibindung nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die um zur Skioberfläche senkrecht ausgerichtete Achsen schwenkbar gelagerten Sohlenhalter der Vorderbin-

dung bei Druck quer zur Skilängsrichtung in Freigabestellung bewegbar sind und daß die die Sohlenhalter tragende Halterung der Vorderbindung ausschließlich bei Druck in Skilängsrichtung nach vorn unter Freigabe des Skistiefels zur Skispitze hin verschiebbar und vom Ski lösbar ist

Nach einer Weiterbildung ist an der Unterseite einer die Sohlenhalter tragenden Platte ein federbelasteter Druckbolzer. angeordnet, der in eine Ausnehmung eines mit dem Ski fest verbundenen Lagers eingreift

Nach einer anderen Ausführungsform weist eine die Sohlenhalter tragende Halterung an ihrem hinteren Ende eine Ausnehmung auf, die einen am Ski befestigten Haltebolzen umgreift, wobei in der Halterung seitliche Ausnehmungen angeordnet sind, in die die Enden eines mit dem Ski fest verbundenen Federklemmbügels greifen.

Nach einer noch weiteren Ausführungsform sitzt an der Unterseite einer die Sohlenhalter tragenden Halterung ein hinterschnittener Ansatz, der von an der Skioberseite angeordneten fcdcrbclasteten Backen zangenartig eingeschlossen ist.

Bei einer anderen Ausführungsform ist an einer die Sohlenhalter tragenden Halterung eine verstellbare, nach unten ragende Nase angeordnet, die in eine Ausnehmung am freien Ende einer an der Skioberseite befestigten Blattfeder greift.

Bei einer noch anderen Ausführungsform sitzt jeder der beiden Sohlenhalter an einem ihm zugeordneten, um zur Skioberfläche senkrecht ausgerichteter Achse nach außen schwenkbaren Träger, weist jeder Träger an seiner Innenseite eine quer zur Skilängsrichtuiig gerichtete, nach innen offene Ausnehmung auf, in die ein von der Skiebene nach oben ragender Stift ragt, und sind die beiden Träger durch eine die Träger zueinander haltende Feder miteinander verbunden.

Die lösbare Vorderbindung ist vorzugsweise über einen Fangriemen mit dem zugeordneten Stiefel oder Ski verbindbar.

Die E.findung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt Es zeigt

F i g. 1 eine Vorderbindung in Draufsicht,

Fig. 2 die Vorderbindung nach Fig. 1 im Längsschnitt,

F i g. 3 eine andere Ausführungsform der Vorderbindung in Draufsicht bei geschlossener Stellung,

F i g. 4 die Vorderbindung nach F i g. 3 in geöffneter Stellung,

Fig.5 die Halterung der Vorderbindung nach den F i g. 3 und 4 in Seitenansicht,

F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der Vorderbindung in Draufsicht,

Fig. 7 die Vorderbindung nach Fig. 6 in Seitenansicht,

Fig.8 eine andere Ausführungsform der Vorderbindung in Draufsicht,

Fig. 9 die Vorderbindung nach F i g. 8 in Seitenansicht,

Fig. 10 eine weitere Ausführungsform der Vorderbindung in Draufsicht,

Fig. 11 die Vorderbindung nach F i g. IÖ in Seitenansicht,

Fig. 12 die Vorderbindung nach den Fig. 10 und 11 in Vorderansicht,

Fig. 13 eine weitere Ausführungsform der Vorderbindung in Draufsicht,

Fig. 14 die Vorde,bindung nach Fig. 13 in Seitenansicht.

Fig. 15 eine weitere Ausführungsform der Vorderbindung in Draufsicht bei geschlossener Stellung,

Fig. 16 die Vorderbindung nach Fig. 15 in Seitenansicht,

Fig. 17 die Vorderbindung nach Fig. 15 in Stellung bei seitlichem Druck auf einen der Sohlenhalter,

F i g. 18 die Vorderbindung nach F i g. 15 bei Druck in Skilängsrichtung,

Fig. 19 eine vom Ski lösbare Vorderbindung, die ίο durch Fangriemen mit dem Skistiefel verbunden ist, in Seitenansicht

Fig.20 die Vorderbindung nach Fig. 19 mit aufrollbarem Fangriemen.

Bei der Ausführungsform nach den F i g. 1 und 2 ist auf einem Ski 1 eine Standplatte 2 zum Aufsetzen des nicht gezeigten Skistiefels befestigt Vor der Standplatte 2 ist eine Vorderbindung angeordnet die aus zwei Sohlenhaltern 3 und 4 besteht die jeweils am Ende eines Hebelarmes 5 sitzen, der um zur Skioberfläche. senkrecht ausgerichteter Achse 5 ··. in einer Halterung 6 nach außen schwenkbar gelagert is:. Die Vorderbindisng weist zwischen dem unteren, auf dem Ski 1 aufliegenden Abschnitt 7 der Halterung 6 ein Lager 8 mit Ausnehmung 9 auf, in die ein Druckbolzen 10 greift der untpr Druck einer Feder 11 steht und mit der Halterung 6 verbunden ist Die Kraft der Feder 11 ist durch einen Schraubstift 12, der eine obere Platte 13 der Halterung durchragt, verstellbar. Das Lager 8 kann eine Zentriernase 14 aufweisen, in die eine entsprechende Ausnehmung der Halterung 6 ragt wenn die Bindung sich in geschlossener Stellung befindet

Sobald ein in Skilängsrichtung auf die Sohlenhalter 3 einwirkender Druck so groß ist, daß der Druckbolzen 10 der Halterung 6 von dem Lager 8 freikommt, kann sich die Vorderbindung nach vorn verschieben und sich hierdurch vom Ski 1 lösen, so daß der Skistiefel frei nach vorn durchgleiten kann.

Bei der Ausführungsform nach den F i g. 3 bis 5 ist auf dem Ski 1 ein Lager 15 befestigt, das einen aufragenden Haltebolzen 16 trägt. Ferner ist im Abstand zum Haltebolzen 16 ein Federklemmbügel 17 vorgesehen, dessen Klemmarme 18 an ihren Enden Nasen 19 aufweisen.

Eine Halterung 20, die Hebelarme 21 mit Sohlenhaltern 22 bzw. 23 an ihren freien Enden schwenkbar trägt, weist an ihrer Hinterkante eine Ausnehmung 24 auf, deren Begrenzungskanten den Haltebolzen 16 umgreifen, wenn die Vorderbindung geschlossen ist In geschlossener Stellung der Vorderbindung greifen die so Nasen 19 des Klemmbügels 17 in Ausnehmungen 25 eines Halteringes 26, der unterhalb der Halterung 20 befestigt ist.

Auch bei dieser Ausführungsform wird die Vorderbindung 20, 21, 22 vom Ski frei, wenn der Druck in Skilängsrichtunn so groß ist, daß die Nrsen 19 aus den Ausnehmungen 25 herauskommen.

Bei der Ausführungsform nach den F i g. 6 und 7 ist an der Unterseite einer Sohlenhalter 27 tragenden Halterung 28 ein hinterschnittener Ansatz 29 vorgesehen, der von federbelasteten Backen 30 zangenartig eingeschlossen ist. Die Backen 3Ö sind um Stifte 31 schwenkbar und werden durch eine Druckfeder 32 in geschlossener Stellu-ig gehalten. Darüber hinaus ist die Halterung 28 einschließlich der Sohlenhalter 27 innerhalb der Backen schwenkbar, wobei der Ansatz 29 als Drehachse dient. Um eine Zentrierung der Halterung 28 auf dem Ski 1 zu erreichen, ist außerdem ein mit dem Ski fest verbundener Dorn 76 angeordnet.

Bei der Ausführungsform nach den F i g. 8 und 9 sind wiederum federbelastete Backen 77 vorgesehen, die einen an der Unterseite der die Sohlcnhalter 27 tragenden Halterung 28 angeordneten Ansatz 29 zangenartig umgreifen. Die Backen 77 weisen jedoch zur Herabsetzung der Reibung dreieckförmige Ausnehmungen 78 auf. Ferner ist zwischen den Backen 77 ein drehbarer Arretierriegel 79 vorgesehen, mit dessen Hilfe sich die Backen 77 spreizen lassen, um das Einsetzen der Halterung 28 zu erleichtern.

Auch bei dieser Ausführungsform wird die Halterung 28 frei, sobald der in Skilängsrichtung einwirkende Druck größer ist als die Haltekraft der Backen 30.

Die Halterung 28 wird aber auch frei, wenn die Stiefelspitze und damit auch die Sohlenhalter hochgerissen werden, wie dies auch durch einen harten Schlag oder beim Rückfallen des Skifahrers geschehen kann. Durch den vom Ski weg nach oben einwirkenden Druck weiden die zanEenartieen Backen 30 auseinandergedrückt, so daß der Ansatz 29 von der Umklammerung freikommt.

Bei der Ausführungsform njch den Fig. 10 bis 12 weist die die Hebel 33 für die Sohlenhalter 34 und 35 tragende Halterung 36 an ihrer Unterseite eine nach unten ragende Nase 37 auf, die mittels einer Stellschraube 38 in ihrer Lage verstellbar ist. Wie Fig. Il zeigt, kann die Nase 37 durch einen entsprechend abgewinkelten, einseitig befestigten Arm gebildet sein. Mit dem Ski 1 fest verbunden ist eine Blattfeder 39, die derart ausgebildet ist, daß sie eine Ausnehmung 40 hat. in die die Nase 37 faßt, wenn sich die Skibindung in geschlossener Stellung befindet.

Nach 1 Jberwinden der Kraft der Blattfeder 39 infolge eines Druckes in Skilängsrichhinj' kann sich die Halterung 36 nach vorn verschieben und somit vom Ski 1 frei werden.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 13 und 14 ist jeder Sohlenhalter 41 bzw. 42 an je einem nach außen schwenkbaren Träger 43 angeordnet und die beiden Träger 43 sind durch eine Feder 44 zusammengehalten. Die Träger 43 weisen etwa quer zur Skilängsrichtung verlaufende Schlitze 45 auf, durch die fest mit dem Ski verbundene Stifte 46 ragen, wenn die Skibindung geschlossen ist. Beim Auseinanderspreizen der Träger 43 infolge eines keilförmig in Bewegungsrichtung

ίο wirksam werdenden Druckes in Skilängsrichtung entsprechend dem Pfeil 47 kommen die Träger 43 von den Stiften 46 frei, so daß die die Träger 43 tragende Halterung 48 vom Ski I gelöst ist und der Skistiefel nach vorn ausfahren kann.

ι^Γι Die Ausführungsform nach den Fig. 15 bis 18 ist ähnlich der nach den Fig. Il und 12, wobei jedoch die die Sohlenhalter 49, 50 tragenden Träger 51 nach unten ragende Stifte 52 aufweisen, die in Schlitzöffnungcn 53, die boeenförmie ausgebildet sind, einer mit dem Ski I verbundenen Platte 54 greifen.

Fig. 15 zeigt die geschlossene Stellung, während F i g. 1 7 eine Stellung angibt, bei der ein schräger Druck auf den Sohlenhalter 50 ausgeübt wird, wodurch die Vorderbindung in Richtung des Pfeiles 55 geschwenkt wird, iedoch durch den Eingriff des Stiftes 52 in dem Schiit/ 53a gehalten bleibt.

Bii der Stellung nach Fig. 18 dagegen erfolgt ein Druck in Längsrichtung des Skis gemäß den Pfeilen 56, wodurch die Sohlenhalter 49 und 50 gleichmäßig

w) keilförmig nach außen gedrückt werden, bis die Stifte 52a und 526 von den ihnen zugeordneten Schlitzen 53;i und 53b freikommen, so daß die Halterung 57 mit den Sohlenhaltern 49 und 50 sich vom Ski I lösen kann. Auch bei dieser Ausführungsform sorgt eine Feder 58 dafür daß die Sohlenhalter in geschlossener Bindungsstellung aneinandergezogen werden.

Hierzu 9 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Skibindung, bestehend aus einer ortsfest am Ski angebrachten Fersenbindung und einer Vorderbindung, deren Sohlenhalter bei Oberschreiten eines vom Skistiefel auf die Sohlenhalter ausgeübten Druckes aus einer die Skistiefelspitze haltenden Stellung in eine die Skistiefelspitze freigebende Stellung schwenkbar sind, wobei der Skistiefel in Freigabestellung der Sohlenhalter zur Skispitze hin frei bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die um zur Skioberfläche senkrecht ausgerichtete Achsen (5a) schwenkbar gelagerten Sohlenhalter (3, 4; 22, 23; 27; 34. 35; 4t, 42:; 49, 50) der Vorderbindung bei Druck quer zur Skilängsrichtung in Freigabestellung bewegbar sind und daß die die Sohlenhalter tragende Halterung (6; 20; 28; 36; 48; 57) der Vorderbindung ausschließlich bei Druck in Skilängsrichtung nach vorn unter Freigabe des Skistiefels (62) zur Skispitze hin verschiebbar und vom Ski (1) lösbar ist.

2. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite einer die Sohlenhalter (3, 4) tragenden Platte (13) ein federbelasteter Druckbolzen (10) angeordnet ist, der in eine Ausnehmung (9) eines mit dem Ski (1) fest verbundenen Lagers (8) eingreift

3. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Sohlenhalter (22,23) tragende Halterung (20) an ihrem hinteren Ende eine Ausnehmung (24) aufweist, die einen am Ski (1) befestigten Haltebolzen (16) umgreift, und daß an der Halterung seitliche Ausnehmungen (25) angeordnet sind, in die liie Enden (19) eines mit dem Ski fest verbundenen Federklenit-ibügels(17) greifen.

4. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite einer die Sohlenhalter (27) tragenden Halterung (28) ein hintersehnittener Ansatz (29) sitzt, der von an der Skioberseite angeordneten, federbelasteten Backen (30) zangenartig eingeschlossen ist.

5. Skibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den federbelasteten Backen (77) an der Skioberseite ein drehbarer Riegel (79) zum Spreizen der Backen beim Einsetzen der Vorderbindung angeordnet ist.

6. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer die Sohlenhalter (34, 35) tragenden Halterung (36) eine verstellbare, nach unten ragende Nase (37) angeordnet ist, die in eine Ausnehmung (40) am freien Ende einer an der Skioberseite befesiigten Blattfeder (39) greift.

7. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Sohlenhalter (41, 42) an je einem ihm zugeordneten, um zur Skioberfläche senkrecht ausgerichteter Achse nach außen schwenkbaren Träger (43) sitzt, und dall jeder Träger an seiner Innenseite eine quer zur Skilängsrichtung gerichtete, nach innen offene Ausnehmung (45) aufweist, in die ein von der Skiebene nach oben ragender Stift (4B) ragt, und datl die beiden Träger durch eine die Träger zueinander haltende Feder (44) miteinander verbunden sind.

8. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Sohlenhalter (49, 50) an je einem ihm zugeordneien Träger (51) sitzt, der um zur Skioberfläche senkrecht ausgerichteter Achse nach außen schwenkbar ist, daß jeder Träger an seiner Unterseite einen Stift (52) aufweist, der in je eine nach außen offene, bogenförmig ausgebildete Schlitzöffnung (53) einer mit dem Ski (1) verbundenen Platte (54) greift, und daß die beiden Träger durch eine die Träger zueinander haltende Feder (58) miteinander verbunden sind.

9. Skibindung nach einem der Ansprüche ! bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Vorderbindung (59) über einen Fangriemen (61/ mit dem

ίο zugeordneten Skistiefel (62) oder Ski (1) verbindbar ist.