DE2645016A1 - Zwischenbild-kodiervorrichtung - Google Patents

Zwischenbild-kodiervorrichtung

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Description

BLUMBACH · WESER . BERGEN . KRAMER ZWIRNER - HIRSCH
PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radedcestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Nippon Telegraph & Telephone Public Corporation 1-6, 1-chome, Uchisaiwai-cho, ^.
Chiyoda-ku, Tokyo, Japan 76/8744
Zwischenbild-Kodiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kodieren des Unterschiedes zwischen zwei benachbarten Einzelbildern, im folgenden Zwischenbild-Kodiervorrichtung genannt, zur übertragung eines Videosignals in Form eines Digitalsignals, welche die Frequenzbandbreite des Signals durch Verwendung einer hohen Zwischenbild-Korrelatioh des Signals komprimiert.
Das PCM-(Pulskodemodulations-)System ist die einfachste Methode zum umsetzen eines Videosignals in einen Digitalkode. Es erfordert jedoch eine hohe Bitrate von 64 Mb/s für ein einfarbiges Fernsehsignal von 4 MHz und eine hohe Bit-
München: (Cramer. Dr.Weser · Hirsch —Wiesbaden: Blumbadi · Dr. Bergen · Zwirner
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rate oberhalb 8θ Mb/s für ein Farbfernsehsignal von 4,2 MHz, was zu hohen Übertragungskosten führt. Um dies zu verhindern, ist das DPCM-System/und das ΔΜ-System entwickelt worden, bei denen eine Zwischenbild-Korrelation verwendet wird. Deren Bitrate ist Jedoch lediglich 1/2 so groß wie diejenige des PCM-Systems. Zur weiteren Reduzierung der Bitrate ist noch das Zwisehenbild-Kodiersystem verwendet worden, bei dem eine Zwischenbild-Korrelation verwendet wird.
Beim Zwischenbild-Kodiersystem wird lediglich eine Informationsänderung in einem Einzelbild, bezüglich dem diesem vorausgehenden Einzelbild übertragen. Da diese Information nicht gleichmäßig auftritt, wird sie erst einmal in einem Pufferspeicher gespeichert und von da mit konstanter Bitrate auf eine Übertragungsleitung gegeben. Im Fall einer raschen Änderung im Einzelbild steigt deshalb die zu übertragende Informationsmenge an, was in einem Überlauf des Pufferspeichers resultiert, so daß die Bildqualität eines reproduzierten Bildes spürbar beeinträchtigt wird. Um das Auftreten des Überlaufs zu verhindern, ist lediglich eine geringe Reduzierung der Bitrate möglich. Andererseits kann ein Pufferspeicher mit ausreichender Kapazität zur Verhinderung eines solchen Überlaufs ver-
nicht wendet werden. Dies wird jedoch im Fall eines Fernsehtelefons/ bevorzugt, und zwar wegen der zu großen Verzögerung des Bildsignals gegenüber dem Sprachsignal. Im Hinblick darauf ist das sogenannte FRODEC-System vorgeschlagen iforden, wie es beispielsweise beschrieben ist im Artikel "Transmitting
*) DPGM: Differential Pulse Code Modulation, d.h. Differenz-Pulsekode-Modulation
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Television as Clusters of Frame-teHFrame Difference" by J. C. Candy und anderen im Bell Systems Technical Journal, Band 50* Nr. 6. Gemäß diesem System wird die Differenz zwischen dem Eingangssignal und einem Signal von einem Einzelbildspeicher, die einen Schwellenwert übersteigt, kodiert und an den Pufferspeicher geliefert. Wenn sich der Pufferspeicherseiner vollen Kapazität nähert, wird der Schwellenwert erhöht, um das dem Pufferspeicher zugeführte Signal zu reduzieren. Mit einem solchen System kann die Bitrate auf etwa l/lO derjenigen des PCM-Signals reduziert werden. Eine übertragung selbst mit einer solchen Bitrate ist im Vergleich zur Sprachübertragung noch recht teuer. Eine weitere Reduzierung der Bitrate durch das FRODEC-System kann dadurch erreicht werden, daß der Schwellenwert stark erhöht wird. Dies erhöht jedoch beträchtlich die Erzeugung von Quantisierungsrauschen, was zu einer verschlechterten Bildqualität des reproduzierten Bildes führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zwischenbild-Kodiervorrichtung0 verfügbar zu machen, welche die Bitrate ohne wesentliche Verschlechterung der Bildqualität des reproduzierten Bildes weiter zu reduzieren vermag.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Zwischenbild-Kodiervorrichtung gemäß Anspruch 1.
Demgemäß ist bei einer Zwischenbild-Kodiervorrichtung, bei der
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ein Eingangssignal durch einen Zwischenbild-Kodierer kodiert und der Ausgangskode in einen Pufferspeicher geschrieben und aus diesem mit konstanter Bitrate ausgelesen wird, ein Filter mit variabler Kennlinie vorgesehen, das dem Zwischenbild-Kodierer vorgeschaltet ist, und der Belegungsgrad des Pufferspeichers wird festgestellt, um eine Steuerung der Filterkennlinie des Filters mit variabler Kennlinie entsprechend dem festgestellten Ausgangswert zu erzeugen. Das Filter mit variabler Kennlinie ist vorzugsweise ein Filter mit kammförmiger Frequenzkennlinie, das im wesentlichen die gleiche Periode wie das Eingangssignal hat, d. h., die Einzelbildperiode oder die Zeilenperiode. Die Dämpfung im Unterdrückungsband des Kammfilters wird durch den genannten festgestellten Ausgangswert gesteuert. Wenn diese Dämpfung in Annäherung an ein ideales Kammfilter ansteigt, gelangen nämlich nur Frequenzkomponenten, die ganzzahlige Vielfache beispielsweise der Einzelbildperiode sind, durch das Kammfilter, d. h., das Spektrum des vom Filter abgeleiteten Bildes nähert sich dem FrequenzSpektrum des Videosignals eines Stehbildes, und die Menge der kodierten Ausgangsinformation des Zwischenbild-Kodierers wird reduziert. Ferner wird das Kammfilter so gesteuert, daß Hochfrequenzkomponente.i abgeschnitten werden, während seine Kammkennlinie beibehalten wird, und daß die Grenzfrequenz mit einer Erhöhung des Belegungsgrades des Pufferspeichers abgesenkt wird, wodurch die Bewegung eines kleinen Musters in einem Einzelbild verwischt wird, was zur Reduzierung der Menge der kodierten Ausgangsinformation führt. Es ist auch möglich,
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die Steuerung nur der Dämpfung oder des Grenzfrequenzverhaltens oder die Steuerung beider zu erzielen. Im Fall der Steuerung eines Kodierparameters des Zwischenbild-Kodierers entsprechend dem Belegungsgrad des Pufferspeichers, wie im zuvor beschriebenen FRODEC-System, kann ein Signal zur Steuerung des Kodierparameters als Steuersignal für das Filter mit variabler Kennlinie verwendet werden. Das Filter mit variabler Kennlinie kann auch mit Digitalschaltungen oder Analogschaltungen gebildet werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blocksehaltbild zurDarstellung des Prinzips der erfindungsgemäßen Zwischenbild-Kodiervorrichtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild zur Erläuterung einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenbild-Kodiervorricntungj
Fig.. 3 eine grafische Darstellung, welche die Frequenzkennlinien eines Filters mit variabler Kennlinie zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Multiplikationsschal tung;
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Pig. 5 ein Diagramm zur Darstellung einer Bildelementzuteilung zur Erläuterung der Arbeitsweise eines Digitalfilters;
Pig. 6, 7" und 8 Blockschaltbilder, die je ein Beispiel eines Digitalfilters zeigen;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines Beispiels einer Steuervorrichtung; und
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zwischenbild-Kodiervorrichtung.
Ein Eingangsfernsehsignal beispielsweise, das einem Eingangsanschluß 1 zugeführt wird, wird von diesem auf einen A/D-Konverter' 2 gegeben, in welchem das Eingangssignal für jedes Biidelement abgetastet und in ein 8-Bit-PCM-Signal umgesetz t wird. Das PCM-Äusgangssignal wird über ein Filter 3 mit variabler Kennlinie, das den Hauptteil der Erfindung bildet, auf einen Zwischenbild-Kodierer 4 gegeben. Im Zwischenbild-Kodierer 4 wird durch eine Differenzschaltung 5 die Differenz gebildet
zwischen dem Eingangssignal und einem (später beschriebenen) Lokaldekodierer-Ausgangssignal des entsprechenden Bildelementes des unmittelbar vorausgehenden Einzelbildes, das aus einem Einzelbildspeicher 6 ausgelesen worden ist. Das solchermaßen erhaltene Differenzsignal wird einer Schwellenwertschaltung 7 zugeführt, die beim Überschreiten eines gegebenen Schwellenwertes ein Signal erzeugt. Das Ausgangssignal der
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Schwellenwertschaltung 7 wird durch eine Quantisierungskodierschaltung 8 quantisiert, um beispielsweise einen quantisierten 4-Bit-Kode zu erzeugen, der erst einmal in einem Pufferspeicher
9 als Ausgangssignal des Kodierers 4 gespeichert wird. Ein den quantisierten Wert repräsentierendes 9-Bit-PCM-Signal wird von der Quantisierungskodierschaltung 8 auf eine Summierschaltung
10 gegeben und zu dem aus dem Einzelbildspeicher 6 ausgelesenen entsprechenden Bildelement-Ausgangssignal addiert, und der addierte Wert, d. h., ein Lokaldekodierersignal, wird in den Einzelbildspeicher 6 geschrieben. Das so in den Einzelbildspeicher 6 geschriebene Lokaldekodierersignal wird nach einem Einzelbild aus diesem ausgelesen. Demgemäß wird in den Pufferspeicher 9 in der kodierten Form lediglich eine Änderung in einem Einzelbild gegenüber dem vorausgehenden Einzelbild geschrieben. Der solchermaßen in den Pufferspeicher 9 geschriebene Kode wird aus diesem mit gleichförmiger Bitrate auf einen Ausgangsanschluß 11 ausgelesen.
Nach dem Anlegen eines Signals eines viele Änderungen enthaltenden Einzelbildes erhöht sich die Menge der Ausgangsinformation des Zwischenrahmen-Kodierers 4 und die im Pufferspei-.eher 9 zu speichernde Informationsmenge übersteigt dessen volle Kapazität, so daß ein Überlauf verursacht wird. Wenn sich beim genannten FRODEC-System der Pufferspeicher 9 seiner vollen Kapazität nähert, wird der Schwellenwert der Schwellenwertschaltung 7 erhöht, um die Menge der kodierten Ausgangsinformation vom Zwi schenrähmenkodier er k zu verringern. Wenn die
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Bitrate durch dieses System alleine ausreichend reduziert wird, wird die Bildqualität des reproduzierten Bildes beträchtlich verschlechtert.
Erfindungsgemäß wird der Belegungsgrad des Pufferspeichers 9 durch eine Steuervorrichtung 1J> festgestellt, um die Filterkennlinie des variablen Filters 3 entsprechend dem festgestellten Belegungsgrad zu steuern, wodurch die Menge der kodierten Ausgangsinformation vom Zwischenbildkodierer 4 mit einem Anstieg der im Pufferspeicher 9 gespeicherten Informationsmenge abnimmt. Die Steuerung der Filterkennlinie wird bewirkt durch eine Steuerung der Annäherung des Spektrums des Bildausgangssignals des Filters an das Frequenzspektrum eines Stehbildes und/oder eine Steuerung des Abschneidens von Hochfrequenzkomponenten des Spektrums des Bildausgangssignals des Filters.
Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausführungsform, in der Teile, die jenen in Fig. 1 entsprechen, mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet sind. In der Steuervorrichtung IJ> ist beispielsweise ein umkehrbarer Zähler 14 vorgesehen, der bei jeder Eingabe eines Bits in den Pufferspeicher 9 vorwärts zählt und bei jeder Ausgabe eines Bits aus dem Pufferspeicher rückwärts zählt. Demzufolge zeigt der Zählwert des Zählers die im Pufferspeicher 9 gespeicherte Informationsmenge an. Wenn die Gesamtkapazität des Pufferspeichers 9 als K angenommen wird, wird durch Detektoren 15, 16 und 17 festgestellt, daß der Zählwert des Zählers 14 beispielsweise O bis K/3, K/3
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bis 2 K/3 bzw. 2 K/3 bis K ist.
Das Filter 3 mit variabler Kennlinie ist als digitales Kammfilter gezeigt. In einer Differenzschaltung wird die Differenz festgestellt zwischen dem Ausgangssignal des A/D-Konverters 2 und einem Signal des entsprechenden Bildelementes des vorausgehenden Einzelbildes, das von einer Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit gleich der Einzelbildperiode des Eingangssignals ausgelesen wird, beispielsweise aus einem Einzelbildspeicher 21. Das resultierende Differenzsignal, d. h., eine Änderung in dem Einzelbild, wird einem digital variablen Dämpfungsglied 22 zugeführt. Das Dämpfungsglied 22 umfaßt beispielsweise Multiplikationsschaltungen 24, 25 und 26, in denen das Ausgangssignal der Differenzschaltung 20 mit Ic1, kg DZW· k3 multipliziert wird. Diese Koeffizienten werden so ausgewählt, daß lc->kp>k, ist. Den Multiplikationsschaltungen 24, 25 und 26 werden die Ausgangssignale der Detektoren 15, 16 bzw. 17 zugeführt. Das Ausgangssignal lediglich einer der Multiplikationsschaltungen, der das Ausgangssignal von einem der Detektoren zugeführt wird, wird als das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 22 über eine ODER-Schaltung 27 gegeben. Polglich wird im Dämpfungsglied 22 das Differenzsignal kj-, k2- bzw. k,-raal gedämpft für den Fall, daß der Belegungsgrad des Pufferspeichers im Bereich von 0 bis K/3, K/3 bis 2 K/3 bzw. 2 K/3 bis K liegt.
Das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 22 wird auf ein Digital-
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filter 30 mit variabler hochfrequenter Grenzfrequenz gegeben. Im Filter 3° wird das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 22 auf Digitalfilter 3I, 32 und 33 geführt, deren Grenzfrequenzen so gewählt sind, daß sie der Reihe nach abnehmen. Die Filter 31, 32 und 33 werden durch die Ausgangssignale der Detektoren 15, l6 bzw. 17 gesteuert, und lediglich das Ausgangssignal des mit dem Steuervorrichtungsausgangssignal gespeisten Filters wird als Ausgangssignal des variablen Filters 30 über eine ODER-Schaltung 34 auf eine Summierschaltung 35 gegeben. In der Summierschaltung 35 wird das Ausgangssignal des Digitalfilters 30 zum entsprechenden Signal des vorausgehenden Einzelbildes, das aus dem Einzelbildspeicher 21 ausgelesen worden ist, addiert. Das addierte Ausgangssignal wird als Ausgangssignal des Filters 3 an den Zwischenbildkodierer 4 geliefert und gleichzeitig dem Einzelbildspeicher 21 zugeführt, aus dem es nach einem Einzelbild ausgelesen wird.
Das Filter 3 weist eine Kamm-Frequenzkennlinie mit einer Periode auf, die gleich der Einzelbildperiode Tp des Eingangssignals ist. Unter der Annahme, daß die Grenzfrequenz des Filters 30 unendlich ist, d. h., daß das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 22 direkt auf die Sumraierschaltung 35 gegeben wird, werden diejenigen Bänder, die ganzzahlige Vielfache von l/T-, sind, zu Durchlaßbändern, und die Zwischenbänder sind Unterdrückungsbänder, und die Dämpfung wird durch die Auswahl der Multiplikationsschaltungen 24, 25 und 26 variiert. Wenn das Filter 30 zwischengeschaltet ist, werden die Hochfre-
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quenzkomponenten im Unterdrückungs- oder Sperrband der Kammfilterkennlinie abgeschnitten.
Pig. 3 zeigt Frequenz-Kennlinienbeispiele des Filters 3 mit variabler Kennlinie, wobei die Abszisse die Frequenz und die Ordinate die Dämpfung repräsentiert. In Fig. 3 zeigt Kurve den Fall, daß das Ausgangssignal der Multiplikationsschaltung 24 über das Filter 31 auf die Summierschaltung gegeben wird. Kurve 42 zeigt den Fall, in welchem die Ausgangssignale der Multiplikationsschaltung 25 und des Filters 32 ausgewählt werden, und da in diesem Fall die Dämpfung im Sperrband der Kammkennlinie zunimmt, wird die höhere Grenzfrequenz niedriger. Kurve 43 zeigt den Fall, in welchem die Multiplikationsschaltung 26 und das Filter 33 ausgewählt sind, und in diesem Fall erhöht sich die Dämpfung im Sperrband der Kammkennlinie noch mehr, und die höhere Grenzfrequenz wird noch niedriger; wie es gezeigt ist.
Die Multiplikationsschaltung 24 ist beispielsweise gemäß Fig. 4 aufgebaut. Das Ausgangssignal der Differenzschaltung 20 wird auf eine digitale Multipliziereinrichtung 24a gegeben und. mit einer digitalen Größe k, multipliziert, die in einer Einstellschaltung 24b eingestellt ist, und wenn ein Gatter 24c durch das Ausgangssignal des Detektors 15 geöffnet ist, wird das Ausgangssignal der Multipliziereinrichtung 24a über das Gatter 24c auf die ODER-Schaltung 27 gegeben. Die anderen Multiplikationsschaltungen 25 und 26 können in der gleichen Form aufgebaut sein.
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Jedes der Digitalfilter, die im Digitalfilter 30 mit variabler hochfrequenter Grenzfrequenz verwendet werden, dient dazu, das Bildelement des Eingangssignals und Signale benachbarter Bildelemente zu mitteln, und wenn die Grenzfrequenz niedriger wird,
In wird die Anzahl der gemittelten Bildelemente erhöht. /Fig. 5, das die Bildelementzuordnung eines Teils eines Einzelbildes zeigt, ist dasjenige Bildelement des Kodes, das momentan aus der Differenzschaltung 20 ausgegeben wird, durch X1 angedeutet; zwei vorausgehende und zwei nachfolgende Bildelemente auf derselben horizontalen Abtastlinie wie das Bildelement X, sind durch Y1, Y1- bzw. Y3, Yy bezeichnet; und die entsprechenden Bildetemente auf zwei vorausgehenden und zwei nachfolgenden horizontalen Abtastlinien sind durch Yp, Yg bzw. Yh, Yg gekennzeichnet. Das Filter 31 führt folgende Operation durch: + Y1 + Y3
Dadurch werden die Bildelemente in einem Bereich 51 in Fig. 5 gemittelt. Das Filter 52 führt folgende Operation aus: 4X1 +Y1 + ΥΛ + Y, + Y1,
Dadurch werden die Bildelemente in einem Bereich 52 gemittelt. Und das Filter 33 führt folgende Operation aus: 1 + 4Y1 + 4Y2 + 4Y3 + 4Y4 + Y5 + Y6 + Y7 + Yg
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Dadurch werden die Bildelemente in einem Bereich 53 gemittelt. Im Filter 31* wie es beispielsweise in Fig. 6 gezeigt ist, wird
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das Ausgangssignal des variablen Dämpfungsgliedes 22 auf eine Summierschaltung 44 direkt und gleichzeitig über eine Serienschaltung aus Verzögerungsschaltungen 45 und 46 mit einer Verzögerungszeit von einer Bildelementperiode gegeben. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 45 wird durch eine Schaltung 47 verdoppelt, und dann auf die Summier schaltung 44 gegeben. Das Ausgangssignal der Summierschaltung 44 wird in einer Dividierschaltung 48 durch vier geteilt und dann auf ein Gatter 49 geführt, das durch das Ausgangssignal des Detektors 15 gesteuert wird. Wenn das Signal des Bildelementes X. auf der Ausgangsseite der Verzögerungsschaltung 45 erhalten wird, werden die Signale der Bildelemente Y. und Yn, auf der Ausgangsseite der Verzögerungsschaltung 46 bzw. auf der Eingangsseite der Verzögerungsschaltung 45 erhalten, und das Ausgangssignal der Dividierschaltung 48 wird zu einem gemittelten Ausgangssignal des Bereichs 51 in Pig· 5·
Das Filter J2 ist gemäß Fig. 7 aufgebaut. Das Ausgangssignal des variablen Dämpfungsgliedes wird einer Summierschaltung direkt und gleichzeitig über eine S.erienschaltung aus Verzögerungsschaltungen 55, 56, 57 und 58 zugeführt. Der Summiersohaltung 54 werden ferner die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen 55 und 57 zugeführt und außerdem das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 56, das durch eine Schaltung 59 mit vier multipliziert ist. Das Ausgangssignal der Summierschaltung* 54 wird in einer Dividierschaltung 61 durch acht dividiert und dann auf ein Gatter 62 geführt, das durch das Ausgangssignal des Detektors 16 gesteuert ist. Für den Betrag
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der Verzögerung einer jeden der Verzögerungsschaltungen 55 und 58 ist ein solcher Wert gewählt, daß eine Bildelementperiode von einer Zeilenperiode des Eingangssignals subtrahiert wird. Als Betrag der Verzögerung jeder der Verzögerungsschaltungen 56 und 57 ist eine Bildelementperiode des EingangssLgnals gewählt. Wenn das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 56 X, ist, sind die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen 57, 58 und 55 Y., Y2 und Y^ und das Eingangssignal der Verzögerungsschaltung 55 ist Y^, und das gemittelte Ausgangssignal des Bereichs 52 in Fig. 5 wird am Ausgang der Dividierschaltung öl erhalten.
Das Filter 33 ist gemäß Fig. 8 aufgebaut. Das Ausgangssignal des Dämpfungsgliedes 22 wird einer Summierschaltung 63 und einer Serienschaltung aus Verzögerungsschaltungen 64 bis 71 zugeführt. Die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen 64, 69 und 71 werden so wie sie sind zur Summierschaltung 63 gegeben. Die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen 64, 66, 68 und 70 werden Jedoch durch Schaltungen 72, 73, 74 bzw. je mit vier multipliziert und dann auf die Summierschaltung 63 gegeben. Ferner wird das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 67 durch eine Schaltimg 76 mit 12 multipliziert und dann auf die Summierschaltung 63 gegeben. Das Ausgangssignal der Summierschaltung 63 wird in einer Dividierschaltung 77 durch 32 geteilt und das dividierte Ausgangssignal wird auf ein Gatter 78 gegeben. Das Gatter 78 steht unter der Steuerung des Ausgangssignals des Detektors I7. Die Beträge
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der Verzögerung der Verzögerungsschaltungen 64 und 71 sind je so gewählt, daß zwei Bildelementperioden von einer Zeilenperiode subtrahiert werden; und die Beträge der Verzögerung der Verzögerungsschaltungen 66, 67, 68 und. 69 sind je als eine Bildelementperiode gewählt. Wenn das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 67 X1 ist, sind die Ausgangssignale der Verzögerungsschaltungen 64, 65, 66, 68, 69, 70 und 71 Yji,, Y7, Y^, Y., Y1-, Yp bzw. Yg und das Eingangssignal der Verzögerungsschaltung 64 ist Yg, und das Ausgangssignal der Dividierschaltung 77 ist ein gemitteltes Ausgangssignal des Bereichs 53 in Fig. 5.
Im Fall gleichzeitiger Steuerung des Dampfungsglied.es 22 und des Filters 30 durch die Detektoren I5, 16 und 17 ist es auch möglich, die Ausgangssignale von den digitalen Multiplikationsschaltungen 24, 25 und 26 in Fig. 2 direkt auf die Filter 3I, 32 bzw. 33 zu geben, um die Gatter 49* 62 und 78 in den Fig. 6 bis 8 zu steuern, wobei jene Gatter der Digital-Multipliziereinrichtungen, die dem in Fig. 4 gezeigten Gatter 24c entsprechen, weggelassen sind.
Es wird wieder-Fig. 2 betrachtet. Der Belegungsgrad des Pufferspeichers 9 wird durch irgendeinen der Detektoren. 15, 16 und 17 festgestellt. Das Dämpfungsglied 22 und das Filter 33 werden durch das Detektorausgangssignal gesteuert, und das Filter 3 weist eine der Kennlinien auf, die in Fig. 3 durch die Kurven 41, 42 und 43 dargestellt sind. Es ändert
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sich, wenn die im Pufferspeicher 9 gespeicherte Informationsmenge zunimmt. D. h., wenn eine Annäherung an das Frequenzspektrum eines Stehbildes erreicht wird, werden die höherfrequenten Komponenten eliminiert, so daß die Menge der kodierten Ausgangsinformation des Zwischenbild-Kodierers 4 abnimmt. Als Folge davon besteht keine Wahrscheinlichkeit, daß ein Überlauf des Pufferspeichers 9 auftritt. Dies dient nicht zur Steuerung des kodierenden Parameters des Kodierers 4. Wie zuvor beschrieben, dient die Steuerung durch das Dämpfungsglied 22 dazu, das Ausgangssignal an das Stehbild anzunähern, mit anderen Worten, diese Steuerung dient dazu, die Änderungen in einem Einzelbild mit vielen Änderungen zu verringern. Sie erzeugt jedoch kein Rauschen, so daß die Bildqualität des reproduzierten Bildes nicht verschlechtert wird. Die Frequenzkennlinie des im Eingangssignal enthaltenen Rauschens ist in Abhängigkeit von der Frequenz flach, und das Rauschen wird durch das Sperrband des Kammfilters unterdrückt, so daß das Rauschen verringert wird, was zu einer verbesserten Bildqualität führt. Ferner dient die Steuerung des Filters 30 dazu, die Bewegung eines kleinen Musters im Einzelbild zu entfernen. Da eine solche Bewegung jedoch durch die Natur des visuellen Systems nicht wahrnehmbar ist, wird die Bildqualität nicht so stark verschlechtert. Speziell im Fall der Kodierung des Ausgangssignals der Differenzschaltung 5 durch das DPCM-Systera im Zwischenbild-Kodierer 4 ist es vorteilhaft, daß die Menge der dem Ausgangssignal der Differenzschaltung 5 enthaltenen Hochfrequenzkomponenten klein ist.
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Von diesem Gesichtspunkt her ist die Steuerung des Filters 30 effektiv. Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich ist, ist es vorzuziehen, den Belegungsgrad des Pufferspeichers 9 genau festzustellen und das Filter 30 und dann das Dämpfungsglied 22 zu steuern. Es wurde experimentell sichergestellt, daß selbst dann, wenn die Bitrate niedriger als I/50 derjenigen beim herkömmlichen PCM-System gemacht wird, und zwar dadurch, daß der Belegungsgrad des Pufferspeichers 9 in 8 Graden festgestellt und lediglich das Dämpfungsglied 22 durch einen von 8 Faktoren 1, 7/8, 6/8, .·· 1/8 gesteuert wird, ohne das Filter 30 zu steuern, die Bildqualität wenig verschlechtert wird.
Die Steuervorrichtung 13 kann auch gemäß Fig. 9 aufgebaut sein, in welcher der Zählstand des umkehrbaren Zählers 14 verglichen wird, mit Einstellwerten K/3 und 2 K/3 der Schaltungen 83 und 84 in den Vergleichsschaltungen 8l bzw. 82. Wenn der Zählstand, größer als die Einstellwerte ist, erzeugen die Vergleichsschaltungen je ein Ausgangssignal "ln. Wenn der Zählstand kleiner als K/3 ist, liefert die Vergleichsschaltung 8l ein Ausgangssignal "θ", das durch einen Inverter 85 invertiert wird, um ein Signal zur Auswahl der Multiplikationsschaltung 24 und des Filters 3I in Fig. 2 zu erzeugen. Für den Fall, daß der Zählstand im Bereich von K/3 bis 2 K/3 liegt, werden das Ausgangssignal nln von der Vergleichsschaltung 81 und ein Ausgangssignal "0" von der Vergleichsschaltung 82, das von einem Inverter 86 invertiert wird, miteinander einer UND-VerknUpfung in einer Schaltung
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87 unterzogen, deren Ausgangssignal die Multiplikationsschaltung 25 und das Filter 32 auswählt. Wenn der Zählwert des umkehrbaren Zählers größer als 2 K/3 ist, erzeugt die Vergleichsschaltung 82 ein Ausgangssignal "l", durch welches die Multiplikationsschaltung 26 und das Filter 33 gewählt werden. Bei der vorliegenden AusfUhrungsform wird das Schwellenwertsteuersignal für die Schwellenwertschaltung 7 des Zwischenbild-Kodierers 4 im genannten FRODEC-System durch das Ausgangssignal der Steuervorrichtung I3 erzeugt. Anstelle der Steuerung des Schwellenwertes der Schwellenwertschaltung 7 ist es auch möglich, auf der Ausgangsseite der Differenzschaltung 5 ein variables Dämpfungsglied einzufügen und dessen Dämpfung zu steuern.
Im vorausgehenden ist das Filter 3 mit variabler Kennlinie als ein Digitalfilter beschrieben worden. Es kann jedoch auch ein Analogfilter sein, und dem A/D-Konverter 2 in Fig. 2 vorgeschaltet sein. Wie beispielsweise Fig. 10 zeigt, wird die Differenz zwischen einem Eingangssignal des Analogfilters 3 mit variabler Kennlinie und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 89 mit einer Verzögerungszeit gleich einer EinzelbJ-ldperiode durch eine Analogdifferenzschaltung 88 festgestellt, und das Differenzausgangssignal wird auf ein Analog-Dämpfungsglied 22 gegeben. D. h., das Ausgangssignal der Differenzschaltung 88 wird über einen Eingangswiderstand 91 auf einen Verstärker 92 gegeben. Zwischen Eingang und Ausgang des Verstärkers 92 sind negative Rückkopplungsschal-
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tungen parallel geschaltet, die aus einem Widerstand 9j5 und einem Gatter 92U einem Widerstand 95 und einem Gatter 96 bzw. einem Widerstand 97 und einem Gatter 98 bestehen. Die Gatter 9k, 96 und 98 werden durch die Ausgangssignale der Detektoren 15, 16 bzw. 17 gesteuert, wodurch die Verhältnisse zwischen dem Widerstandswert des Eingangswiderstandes 91 und den Widerstandswerten der Widerstände 93, 95 und 97 beispielsweise Ic1 = 7/3, k2 = 4/8 bzw. k-, = 1/8 gemacht werden. Das Ausgangssignal des Verstärkers 92 wird in einer Analogsummierschaltung 99 zum Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung 89 addiert, und die Summe wird der Verzögerungsschaltung 89 und dem A/D-Konverter zugeführt. Es ist leicht ersichtlich, daß das Filter 3 auch in diesem Fall die Kammfrequenzkennlinie aufweist und daß seine Dämpfung entsprechend dem Belegungsgrad des Pufferspeichers 9 gesteuert wird. Für den Fall, daß das in Fig. 2 gezeigte Filter 30 mit variabler hochfrequenter Grenzfrequenz mit einem Analogfilter gebildet ist, reicht es aus, lediglich die Verzögerungsschaltungen, die Multiplikationsschaltungen, die Dividierschaltungen und die Summierschaltungen in den Fig. 6 bis 9 in Form analoger Schaltungen aufzubauen.
Wenn auch die vorausgehende Beschreibung im Hinblick auf den Fall gegeben worden ist, daß ein Kammfilter mit einer Periode gleich der Einzelbildperiode eines Eingangssignals als Filter J5 mit variabler Kennlinie verwendet wird, ist es auch möglich, ein Kammfilter mit einer Periode gleich der
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Zeilenperiode des Eingangssignals zu verwenden, und in diesem Fall wird der Betrag der Verzögerung einer jeden der Verzögerungsschaltungen 21 und 89 als eine Zeilenperiode gewählt. Ferner ist es auch möglich, die Positionen des variablen Dämpfungsgliedes 22 und des Filters 30 variabler hochfrequenter Grenzfrequenz mineinander zu vertauschen.
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Claims (8)

  1. 2545018
    BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER . HIRSCH
    PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN
    Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 Radeckestraße 43 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
    76/8744
    Patentansprüche
    !.,'Zwischenbild-Kodiervorrichtung, bei der ein Eingangssignal durch einen Zwischenbild-Kodierer kodiert und der Ausgangskode in einen Pufferspeicher geschrieben und aus diesem mit konstanter Bitrate ausgelesen wird, gekennzeichnet durch ein dem Zwischenkodierer (4) vorgeschaltetes Filter (3) mit variabler Kennlinie, die durch ein Steuersignal steuerbar ist, und durch eine Steuervorrichtung (13)* die den Belegungsgrad des Pufferspeichers (9) feststellt und das Steuersignal entsprechend dem festgestellten Wert erzeugt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Filter mit variabler Kennlinie um ein Kammfilter mit einer Kamm-Frequenzkennlinie mit im wesentlichen derselben Periode wie das Eingangssignal handelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, daß das Kammfilter (3) eine Verzögerungsschaltung (21) mit einer Verzogerungsseit gleich der Eingangssignalperiode umfaßt sowie eine Differenssehaltung (20) zum Erhalt der Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Verzögerungs-
    Mürschan: Kramer. Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbadi · Or. Bergen - Zwirner
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    schaltung (21) und dem Eingangssignal, ferner ein variables Dämpfungsglied (22), das mit dem Ausgang der Differenzschaltung (20) verbunden ist und durch das Steuersignal gesteuert wird, und eine Summier schal tung (35) zum Erhalt der Summe aus dem gedämpften Ausgangssignal des variablen Dämpfungsgliedes (22) und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (21), um ein gefiltertes Ausgangssignal zu erzeugen und gleichzeitig die Summe auf die Verzögerungsschaltung (21) zu liefern.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammfilter (3) eine Verzögerungsschaltung (21) mit einer Verzögerungszeit gleich der Eingangssignalperiode aufweist sowie eine Differenzschaltung (20) zum Erhalt der Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung und dem Eingangssignal, ferner ein mit der Ausgangsseite der Differenzschaltung verbundenes Filter (30) mit variabler Grenzfrequenz, dessen hochfrequentes Grenzfrequenzverhalten durch das Steuersignal gesteuert wird* und eine Summierschä. tung· (35) zum Erhalt der Summe aus dem Ausgangssignal des Filters mit variabler Grenzfrequenz und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangssignal des Kammfilters zu erzeugen und gleichzeitig die Summe auf die Verzögerungsschaltung zu geben.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kammfilter (3) eine Verzögerungsschaltung (21) mit einer Verzögerungszeit gleich der Eingangssignalperiode
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    aufweist sowie eine Differenzschaltung (20) zum Erhalt der Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung und dem Eingangssignal, ferner eine Kaskadenverbindung eines durch das Steuersignal gesteuerten variablen Dämpfungsgliedes (22) und eines Filters (50) mit variabler Grenzfrequenz, dessen hochfrequentes Grenzfrequenzverhalten durch das Steuersignal gesteuert wird, wobei der Kaskadenverbindung das Ausgangssignal der Differenzschaltung (20) zugeführt wird, und eine Summierschaltung (35) zum Erhalt der Summe aus dem Ausgangssignal der Kaskadenverbindung und dem Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangssignal des Kammfilters zu erzeugen und gleichzeitig die Summe auf die Verzögerungsschaltung zu geben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kammfilter {J>) um eine Digitalschaltung handelt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Kammfilter (j5) um eine Analogschaltung handelt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kodierungsparameter des Kodierers (4) entsprechend dem Belegungsgrad des Pufferspeichers (9) gesteuert ist, um dessen Überlauf zu verhindern^ und daß die Steuervor-
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    riehtung (13) außerdem die Funktion einer Schaltung zur Erzeugung eines Steuersignals zur Steuerung des Kodi erungsparameters durchführt.
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