DE2644233A1 - Abstimmvorrichtung fuer einen koaxialresonator - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer einen koaxialresonator

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DE2644233A1
DE2644233A1 DE19762644233 DE2644233A DE2644233A1 DE 2644233 A1 DE2644233 A1 DE 2644233A1 DE 19762644233 DE19762644233 DE 19762644233 DE 2644233 A DE2644233 A DE 2644233A DE 2644233 A1 DE2644233 A1 DE 2644233A1
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resonator
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Withdrawn
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DE19762644233
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Guenther Ing Grad Dausmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

  • Abstimmvorrichtung für einen Koaxialresonator
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung für einen Koaxialresonator, bei dem ein Stempel in den felderfüllten Raum des Resonators im Bereich um den Fußpunkt des Innenleiters eintaucht.
  • Bei der Abstimmung der Resonanzfrequenz von Koaxialleitungsresonatoren ändert sich die Frequenz beim Einbringen oder Drehen von Abstimmelementen im allgemeinen nicht linear mit dem Abstimmweg oder -winkel. Solche Abstimmelemente bestehen häufig aus Ringen, die zylindrisch um den Innenleiter verschiebbar angeordnet sind oder einfach aus Stiften oder Segmenten, die von verschiedener Seite her in den felderfüllten Raum des Koaxialleitungsresonators eingreifen.
  • Mit mechanischen Getrieben, die nur einfache lineare Längs- oder Drehbewegungen des Abstimmelementes bewirken, ist eine lineare Abhängigkeit zwischen Abstimmweg und Resonanzfrequenz nicht zu erreichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeit zu beseitigen, d.h. ein Abstimmelement anzugeben, das eine lineare Abhängigkeit zwischen Abstimmweg und Resonanzfrequenz ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Abstimmvorrichtung für einen Koaxialresonator, bei dem ein Stempel in den felderfüllten Raum des Resonators im Bereich um den Fußpunkt des Innenleiters eintaucht, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Stempel in seiner geometrischen Form der Feldverteilung am Ort der Anbringung angepaßt ist.
  • Eine weitgehende Angleichung läßt sich schon dadurch erzielen, daß der Stift von seiner Stirnseite her zunächst zylindrisch und dann mit kegelförmigem Fuß ausgebildet ist.
  • Besonders vorteilhaft und exakt funktionierend hat sich eine Ausführung bei einem W/4-Resonator erwiesen, bei der der Stift die Form eines Keils hat, mit zwei rotationssymmetrischen sinusförmig gekrümmten Flächen, deren Rotationszentrum die Innenleiterachse ist und bei dem sich die Rotation über wenigstens einen Teil des Resonators erstreckt, wobei die zum Zentrum zeigende Fläche bezüglich des Stiftes konkav und die nach außen liegende konvex ist.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert.
  • Die Fig. 1 zeigt einen Koaxialleitungsresonator der üblichen Form mit den Außenleiterteilen 1, 3 und 4, die miteinander leitend in Verbindung stehen,und ein im Zentrum eines zylindrischen Hohlraumes 5 befindliches Innenleiterstück 2.
  • Die Feldverteilung in einem derartigen Resonator ist in der Fig. 2 angedeutet, wobei 6 der sogenannte kapazitive Bereich und 7 der sogenannte induktive Bereich ist. Es ist also in einem solchen A/4-Resonator eine gegenläufig sinusförmige Strom- und Spannungsverteilung vorhanden. Im induktiven Bereich ist die magnetische Feldstärke entsprechend Fig. 2 mit 7 angedeutet verteilt. Um eine Änderung der Resonanzfrequenz des Resonators zu erreichen, muß gemäß der Tompson-Formel entweder das L oder das C geändert werden. Dies geschieht üblicherweise durch Feldverdrängung im elektromagnetischen Feld, z.B. durch Eintauchen eines einfachen Abstimmstiftes, wie eingangs erläutert. Übliche Abstimmstifte ergeben eine Abhängigkeit der Resonanzfrequenz R von der Eintauchtiefe X, wie sie in der Fig. 3 dargestellt ist. Der Kurvenverlauf weist im Nullpunkt eine große Steigung auf, die bei weiterem Eintauchen des Stiftes geringer wird. Das hängt damit zusammen, daß in der Kurzschlußebene die magnetische Feldstärke am größten ist und mit zunehmender Entfernung von der Kurzschlußebene schwächer wird.
  • Mit zunehmender Eintauchtiefe wird die Frequenzabhängigkeit also immer schwächer und erreicht einen Umkehrpunkt. Dies ist an der Stelle der Fall, wo sich Induktivitätszunahmen und die Kapazitätsabnahme kompensieren. Bis zu diesem Punkt wird wegen Zunahme der Induktivität L die Frequenz kleiner. Im Bereich danach ist die Kapazitätsänderung (C wird kleiner) größer als die Induktivitätsänderung und die Frequenz steigt deshalb an.
  • Wird die Abstimmung in kleinen Schrittennl der Eintauchtiefe vorgenommen, so ergibt sich beim ersten Schritt A11 eine gewisse Induktivitätsänderung AL1. Im zweiten Schritt A12dll ist hL2 kleiner AL1, weil die magnetische Feldstärke mit zunehmender Entfernung von der Kurzschlußebene abnimmt.
  • Durch Vergrößern des Zylinderstiftdurchmessers z.B. in Form eines Kegels gemäß Fig. 4 läßt sich die Differenz L1 - ALS = ausgleichen (AL = 0), wenn die Vergrößerung des Durchmessers im Bereich1 erfolgt. Durch geeignete Auswahl der Form der Querschnittsänderung läßt sich eine Linearisierung der Abstimmkurve bereits mit diesen Mitteln erreichen. Zu diesem Zweck ist, wie in der Fig. 4 angedeutet, auf einem Teilstück A12 mit der Bezeichnung 8 der Stift nur zylindrisch ausgebildet, während sein Fuß auf die Länge Al1 als Kegel 9 ausgebildet ist.
  • Mit steigender Eintauchtiefe läßt sich der kapazitive Einfluß nicht mehr vernachlässigen und muß mit in die geometrische Gestaltung der Querschnittsänderung einbezogen werden. Eine lineare Abstimmung über den gesamten induktiven Bereich ergibt sich, wenn die Form des Abstimmstempels gemäß Fig. 5 der Feldstärkeverteilung im A/4-Resonator entspricht. Das Abstimmelement 10 ist, wie ersichtlich, zahnförmig ausgeführt, d.h. wie ein Keil, dessen Innenflanke konkav bezüglich des Keils und dessen Außenflanke konvex sinusförmig gekrümmt ist. Die Bewegungsrichtung ist durch Doppelpfeil angedeutet. Da in der Draufsicht das Feld rings um das Innenleiterzentrum 2 rotationssymmetrisch verläuft, ist der Zahn entsprechend in seiner Draufsicht gekrümmt.
  • Dies ist besser aus der Fig. 6 in der Perspektive ersichtlich.
  • Die sinusförmig gekrümmte Außen- und Innenfläche des Zahnes ist mit 10 und 11 bezeichnet. Die beiden anderen Flächen verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung.
  • 3 Patentansprüche 6 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche (10 Abstimmvorrichtung für einen Koaxialresonator, bei dem ein > Stempel in den felderfüllten Raum-des Resonators im Bereich um den Fußpunkt des Innenleiters eintaucht, d a durch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Stempel in seiner geometrischen Form der Feldverteilung am Ort der Anbringung angepaßt ist.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Stift von der Stirnseite her zunächst zylindrisch, dann mit kegelförmigem Fuß ausgebildet ist.
  3. 3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei einem Ä/4-Resonator der Stift die Form eines unsymmetrischen Keiles hat, mit zwei rotationssymmetrischen, sinusförmig gekrümmten Flächen, deren Rotationszentrum die Innenleiterachse ist und bei dem sich die Rotation über wenigstens einen Teil des Resonators erstreckt, wobei die zum Zentrum zeigende Fläche bezüglich des Stiftes konkav und die nach außen liegende konvex gekrümmt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0042110A1 (de) * 1980-06-16 1981-12-23 Siemens Aktiengesellschaft Antwortgerät für ein System zum selbsttätigen drahtlosen Übertragen von mehrstelligen numerischen Informationen zwischen gegeneinander bewegbaren aktiven Abfragegeräten und passiven Antwortgeräten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0042110A1 (de) * 1980-06-16 1981-12-23 Siemens Aktiengesellschaft Antwortgerät für ein System zum selbsttätigen drahtlosen Übertragen von mehrstelligen numerischen Informationen zwischen gegeneinander bewegbaren aktiven Abfragegeräten und passiven Antwortgeräten

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