DE3143881A1 - "vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils" - Google Patents

"vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils"

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DE3143881A1
DE3143881A1 DE19813143881 DE3143881A DE3143881A1 DE 3143881 A1 DE3143881 A1 DE 3143881A1 DE 19813143881 DE19813143881 DE 19813143881 DE 3143881 A DE3143881 A DE 3143881A DE 3143881 A1 DE3143881 A1 DE 3143881A1
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Withdrawn
Application number
DE19813143881
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Inventor
Werner Dipl.-Ing. Freund
Siegfried Kayser
Peter DDR 6900 Jena Navratil
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Jenoptik AG
Original Assignee
Jenoptik Jena GmbH
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    • GPHYSICS
    • G12INSTRUMENT DETAILS
    • G12BCONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G12B5/00Adjusting position or attitude, e.g. level, of instruments or other apparatus, or of parts thereof; Compensating for the effects of tilting or acceleration, e.g. for optical apparatus

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  • Details Of Measuring And Other Instruments (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Veränderung der Neigung eines Geräteteils Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Neigung eines Geräteteils gegenüber einer Basis mit Hilfe zweier zwischen Geräteteil und Basis vorgesehener kreiszylinderförmiger Keile, die im wesentlichen gleiche burchresser aufweisen und um die gleiche Achse verdrehbar sind, wobei der Geräteteil mit der Basis durch den Innenraum der Keile fedrnd verbunden ist. Die erfindung ist besonders geeignet lls Horizontiervorrichtung für geodätische Geräte, bei denne durch gegenläufiges Drehen er Keile eine schnelle orizontierung ermöglicht wird.
  • sei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Geräteteil mit der Basis uber eine Kronen- oder Kreuzfeder verbunden, deren befestigungsstellen am selben Sauteil diametral zueinander liegen. Bestehen an den Befestigungsstellen starre, unnachgiebige Verbindungen, so ist der Neigungs- oder Horizontierbereich zwangslaufig klein. Ist die eine Verbindung der Feder am selben Bauteil starr un3 die andere nachgiebig gleitend, so erhöht sich zwar der Neigungs- bzw. Horizontierbereich, jedoch ist mit der gleitenden Verbindung eine unvermeidliche Lose verbunden, die trotz geringer Toleranzen bei Winkelmessungen mittlerer und hoher Genauigkeit deutliche, nicht systematische Eehlereinflüsse verursacht. Darüber hinaus verdecken Kreuz- und Kronenfedern den axialen Bereich der kreiszylinderförmigen Keile, so daß beispielsweise die Anordnung eines üblichen optischen Lotes am Geräteteil eines geodätisohen Meßgerätes verhindert wird.
  • Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zur Neigung und Horizontierung vermieden, ihr Neigungsbereich erweitert und die Genauigkeit bzw.
  • Reproduzierbarkeit der Lageveränderungen des Geräteteils zur Basis erhöht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die federnde Verbindung zwischen dem Geräteteil und der Basis so auszugestalten, daß ein ausreichend großer Neigungsbereich für den Geräteteil ohne störende Zwangskräfte und Losen gewahrleistet ist.
  • Gemaß der Erfindung wird diese Aufhabe dadurch gelöst, daß außerhalb des axialen Bereichs der Keile mindestens drei segmentförmige Blattfedern um gleiche Beträge versetzt, im wesentlichen koaxial zur Drehachse angeordnet und jeweils mit einem Ende an der Basis und mit dem anderen Ende am Geräteteil befestigt sind. Die Federn sind mit ihren Enden starr mit dem jeweiligen Bauteil verbunden, so daß keine Losen und damit keine unregelmäßigen Meßfehler aus den instrumentellen Mängeln in Vermessungs- und Feinmeßgeräten auftreten können.
  • Durch entsprechende Dimensionierungen der Segmentfedern ist es möglich, eine optimal verdrehungsfeste Verbindung zwischen dem Geräteteil und der Basis zu erreichen.
  • Die Blattfedern müssen in ihrer Länge, Breite und Dicke sowie ihrer Anzahl aufeinander abgestimmt sein.
  • Besonders günstige Bedingungen hierfür ergeben sich bei einem gleichzeitig großen Neigungsbereich, wenn die Blattfedern jeweils mit gletohliegenden hunden am Geräteteil bzw. an der Basis befestigt sind.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Vorrichtung, bei der der Geräteteil abgenommen ist.
  • Auf einer Basis 1 mit einer ausnehmung 2 ist ein mit einem Griff 3 versehener kreiszylinderförmiger Keil 4 gleitend gelagert. Ein weiterer kreiszylinderförmiger, mit einem Griff 5 versehener Keil 6 ist auf dem Keil 4 mit diesem koaxial zu einer Achse X-X gleitend angeordnet und um diese Achse drehbar gelagert.
  • Ein Geräteteil 7 ist mit einer kreisringförmigen Lagerfläche 8 auf den Keil 6 aufgesetzt.
  • ebenso wie der Keil 6 an der Lagerfläche 8 des Gerateteils 7 gleitet, lagert der eil 4 auf einer kreisringfjrmigen Lagerfläche 9 der Basis 1 Der Geräteteil 7 weist eine Buchse 10 auf, in die ein nicht dargestelltes Meßgeräteteil eingeführt werden kann. Mit der Basis 1 und mit dem Geräteteil 7 sind drei segmentförmige Blattfedern 11; 1 ; 13 ,mit ihren gleichliegenden Enden fest verschraubt. Die Blattfedern 11; 12; 13 sind im wesentlichen koaxial zur Achse X-X und in der Nähe der Keile 4 und 6 angeordnet. Sie befinden sich im Inneren der Keile und ziehen den Geräteteil 7 mit seiner Gleitfläche 8 gegen den eil 6 , die beiden keile 6 und 4 gegeneinander sowie den Keil 4 gegen die Gleitfläche 9 der Basis 1 In den Darsteliungen der Figuren 1 und 2 liegen die mit den Griffen 3 und 5 versehenen dicken Teile der Keile 4 und 6 einander diametral gegenüber.
  • Da die Keilwinkel α und Dicken beider Keile gleich sind, nimmt der Geräteteil 7 eine zur Basis 1 parallele Lage ein. Liegen die dicken Teile der Keile 4 und 6 genau übereinander, so ist der Geräteteil 7 gegenüber der Basis 1 um einen Winkel von 2α geneigt.
  • Durch Verdrehen der Keile 4 und 6 mittels der Griffe 3 und 5 gegeneinander kann der Geräteteil 7 um jeden zwischen 0° und 2α liegenden Winkel gegenüber der Basis geneigt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentanspruch: 1. Vorrichtung zur Veränderung der Neigung eines Geräteteils gegenüber einer Basis mit Hilfe zweier zwischen Geräteteil und Basis vorgesehener kreiszylinderförmiger Keile, die im wesentlichen gleiche Durohmesser aufweisen und um die gleiche Achse verdrehbar sind, wobei der Geräteteil mit der Basis durch den Innenraum der Keile federnd verbunden ist, gekennzeichnet dadurch, daß außerhalb des axialen Bereichs der Keile mindestens drei segmentförmige Blattfedern im wesentlichen um gleiche Winkel versetzt und koaxial zur Drehachse angeordnet sind und daß die Blattfedern jeweils -mit einem Ende an der Basis und mit de anderen Ende am Geräteteil befestigt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Blattfedern jeweils mit gleichliegenden Enden am Geräteteil und an der Sasis befestigt sind0
DE19813143881 1981-03-02 1981-11-05 "vorrichtung zur veraenderung der neigung eines geraeteteils" Withdrawn DE3143881A1 (de)

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JP (1) JPS57154090A (de)
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DE (1) DE3143881A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0176776A1 (de) * 1984-10-02 1986-04-09 Rheinmetall GmbH Einrichtung zum Horizontieren einer drehbaren Waffenplattform
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DD156637A1 (de) 1982-09-08
JPS57154090A (en) 1982-09-22
JPH0157753B2 (de) 1989-12-07

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