DE2644067A1 - Spanndorn - Google Patents

Spanndorn

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DE2644067A1
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DE
Germany
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mandrel
rings
oversize
embedded
tools
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Withdrawn
Application number
DE19762644067
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English (en)
Inventor
Manfred Erhardt
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Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/40Expansion mandrels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • spannaorn
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spanndorn od. dgl., wie er im Oberbegriff des Hauptanspruches beschrieben ist.
  • Es sind bereits Spanndorne und Werkzeug oder Werkstückaufnahaen dieser Art bekannt, bei denen die das elastische Übermaß aufweisenden Elemente Kugeln sind, die sich auf dem metallischen Grundkörper des Spanndornes abstützen. Diese Spannzeuge sind einfach, sicher und genau; jedoch bedingt die kleine metallische Elastizität eine kleine Toleranz des aufzunehmenden Stückes.
  • Von daher liegt der Erfindung als Aufgabe ein Spanndorn od.dgl.
  • zugrunde, der eine größere Bohrungstoleranz zuläßt, oder bei bestimmten Abmaßen der Bohrung einen engeren Sitz gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird mit einem Spanndorn oder ähnlichen Spannzeug gelöst, der bzw. das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Um das Spannzeug robuster zu gestalten, wird es mit den Merkmalen des Anspruchs 2 ausgestaltet, wofür bevorzugte Ausführungsformen in den Ansprüchen 3 bis 5 beschrieben sind. Je nach gewünschter Elastizität des Sitzes ist die Erfindung nach den Ansprüchen 6 oder 7 zu gestalten.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Die Erfindung ist anhand von einigen, mit den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form L eines Spanndornes, bei dem die aufnehmenden Teile ausschließlich aus hochelastischen Material bestehen.
  • Fig. 2 zeigt als Beispiel eine Ausführungsform, wie sie häufig zum Spannen von Werkzeugen, z.B. Zahnrad-Schabrädern oder -Rollrädern verwendet wird und zwar mit in dem hochelastischen Material erfindungsgemäß eingebetteten Kugeln.
  • Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform mit eingebetteten Metallseg.
  • menten od. dgl.
  • Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit einer eingebetteten Tellerfeder od. dgl.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt einen Spanndorn l für Werkstücke oder Werkzeuge, der in bekannter Weise in der Spindel einer Werkzeugmaschine aufgenommen werden kann. In den tragenden Teil 2 des Spanndorns sind Ringnuten 3 eingearbeitet, die mit einem Material ausgefüllt sind, das eine höhere Werkstoffelastizität aufweist als der übrige Teil des Dornes. Dieses hochelastische Material kann Gummi, elastischer Kunststoff oder dergleichen sein. Dieser elastische spannende Teil 4 hat gegenüber dem tragenden Teil ein radiales Übermaß 5, dessen Größe von der Toleranz des Werkstücks, der Größe der Bohrung und der sonstigen Aufgabe der Spanneinrichtung abhängt. Gut bewährt hat sich beispielsweise ein Übermaß von 0,015 mm. Das Übermaß des spannenden Teils kann häufig dadurch einfach erzielt werden, daß der tragende Teil 2 zuse en mit dem spannenden Teil überschliffen wird. Der elastisehe, spannende Teil weicht dabei zurück und dehnt sich nachher um das Übermaß wieder aus. Mit der Tiefe der Ringnut kann das Übermaß bestimmt werden.
  • Fig. 2 zeigt als Ausführungsbeispiel einen kurzen Spanndorn, wie er für die Aufnahme von Werkzeugen beim Zahnradschaben oder Zahnradfeinrollen od. dgl. geeignet ist. In den hochelastischen spannenden Teil 6 ist ein Kranz von Kugeln 7 eingebettet. Statt Kugeln können selbstverständlich auch andere geeignete Körper verwendet werden.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil eines Spanndornes, bei dem in den hochelastischen spannenden Teil 8 Segmente 9 eingelassen sind, die zusammen einen zylinderischen Umfang ergeben.
  • Fig. 4 zeigt einen Spanndorn od. dgl. bei dem in den hochelastischen Teil 10 eine Tellerfeder l1 eingebettet ist. Die Tellerfeder kann je nach gewünschter Eigenelastizität aus massivem Blech sein oder in bekannter Weise mit Schlitzen od. dgl. versehen sein.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung bei der eine Anzahl Segmente 12 aus Metall oder ein elastisch geformter, beispielsweise geschlitzter, Ring aus Metall so in den tragenden Teil des Dornes eingebettet ist, daß sie oder er sich am tragenden Teil radial abstützen bzw. abstützt. Die Außenform ist leicht ballig ausgebildet (Kontur 13). Radial unter den Segmenten oder dem elastischen Ring ist ein Ringraum 14 vorgesehen, der mit hochelastischem Katerial,z.B. Gummi, ausgefüllt ist. Die ballige Außenkontur veranlaßt die Metallteile 12 bei der Aufnahme eines Werkstücks od. dgl. nach innen zurückzufedern und sich dabei elastisch auf dem hochelastischen Teil abzustützen. Dadurch ergibt sich ein spielfreier, sicherer und leicht lösbarer Sitz des Werkstücks auf dem Dorn.
  • Die Erfindung ist nicht an die gezeigten Ausführungsformen gebunden. Das Wesen der Erfindung besteht in dem spannenden Teil aus hochelastischem Material allein oder in einem Verbundmaterial aus hochelastischem und metallischem Werkstoff. Ferner kann die Erfindung auch auf die kinematische Umkehrung angewendet werden, bei der ein zylinderisches Werkstück in der Bohrung eines von außen spannenden Spannzeugs aufgenommen wird. Diese kinematische Umkehrung soll ebenfalls geschützt sein.
  • Begriffsliste 1 Spanndorn 2 tragender Teil 3 Ringnut 4 spannender Teil 5 Übermaß 6 spannender Teil 7 Kugeln 8 spannender Teil 9 Segmente 10 hochelastischer Teil ll Tellerfeder 12 Segmente 13 Kontur 14 Ringraum Leerseite

Claims (7)

  1. ANSPRÜCHE 0 Spanndorn zur Aufnahme von Werkstücken oder Werkzeugen, von dem ein Teil gegenüber der aufzunehmenden Bohrung ein im elastischen Verformungsbereich liegendes Übermaß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der das Übermaß aufweisende Teil (4 ) des Dornes (1 ) aus Material besteht, das eine höhere Werkstoffelastizität aufweist als der übrige Teil des Domes.
  2. 2. Spanndorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hochelastischen Teil des Domes Metallteile (7 ,9 , ii) so eingebettet sind, daß sie mit der aufzunehmenden Bohrung des Werkstücks oder Werkzeugs in Berührung kommen und federnd nachgeben können.
  3. 3. Spanndorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kranz von Metallkugeln (7 ) eingebettet ist.
  4. 4. Spanndorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Metallsegmente (9 ) od. dgl. eingebettet sind.
  5. 5. Spanndorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Tellerfeder (11) od. dgl eingebettet ist.
  6. 6. Spanndorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile sich as tragenden Teil (2) abstützen.
  7. 7. Spanndorn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallteile sich nicht abstützend eingebettet sind.
DE19762644067 1976-09-30 1976-09-30 Spanndorn Withdrawn DE2644067A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324309A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-17 Erwin Kampf Gmbh & Co Maschinenfabrik, 5276 Wiehl Selbstspannende wickelwelle
DE19515724A1 (de) * 1995-05-03 1996-11-07 Kampf Gmbh & Co Maschf Friktionswickelwelle zur Aufnahme mehrerer Wickelhülsen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3324309A1 (de) * 1983-07-06 1985-01-17 Erwin Kampf Gmbh & Co Maschinenfabrik, 5276 Wiehl Selbstspannende wickelwelle
DE19515724A1 (de) * 1995-05-03 1996-11-07 Kampf Gmbh & Co Maschf Friktionswickelwelle zur Aufnahme mehrerer Wickelhülsen
DE19515724C2 (de) * 1995-05-03 1998-05-28 Kampf Gmbh & Co Maschf Friktionswickelwelle zur Aufnahme und zum Antrieb von mehreren, aus Karton oder dergleichen bestehenden Wickelhülsen

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