DE2644017A1 - Staender fuer haartrockner - Google Patents

Description

• Ständer für Haartrockner
• Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ständer für Haartrockner.
• Haartrockner werden speziell von Frauen häufig über eine längere Zeit gebraucht, um die Haare nach dem Waschen und Einlegen zu trocknen. Dabei wird der Haartrockner üblicherweise in Verbindung mit einer Trockenhaube benützt. In diesem Falle ist es notwendig, den Föhn entweder an einem Riemen um die Schulter mit sich herumzutragen, oder aber ihn auf einem Ständer auf eine Unterlage zu stellen, da der Verbindungsschlauchzwischen Haartrockner und Haube jederzeit mehr oder weniger gerade verlaufen muss, um zu verhindern, dass er geknickt wird und dadurch die Zufuhr von Warmluft zur Haube unterbrochen wird.
• Die meisten bis heute bekannten Haartrockner konventioneller Bauart benötigen einen separaten Ständer, um aufgestellt werden zu können. Dies bringt aber wesentliche Nachteile mit sich, denn derartige Ständer müssen versorgt werden, und bei Bedarf zur Hand sein. Da sie aber recht sperrig sind, ist ihr Gebrauch und speziell das Versorgen umständlich, weshalb sie oft einfach nicht gebraucht werden, und der Haartrockner mit all den Nachteilen die das mit sich bringt während dem Haaretrocknen mit der Haube einfach irgendwo hingelegt oder in der Hand gehalten wird.
• Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für einen Haartrockner zu entwickeln, der immer griffbereit ist, und dessen Versorgen unproblematisch ist.
• Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe durch einen Ständer gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er in das Gehäuse des Haartrockners integriert ist und sich bei Bedarf teilweise aus diesem herausziehen lässt.
• Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer aus einem mit einer Rasterung versehenen Stiftbesteht, der in Längsrichtung verschiebbar in einer mit einem Schnäpper versehenen Bohrung des Gehäuses des Haartrockners angeordnet ist.
• Weitere Einzelheiten einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ständers gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, die sich auf die Zeichnung stützt.
• Die einzige Figur zeigt dabei einen Schnitt durch den den Ständer aufnehmenden Teil des Gehäuses des Haartrockners, wobei der Ständer in seiner eingedrückten oder versorgten Lage gezeigt ist.
• Man erkennt das aus den Gehäusehälften 1 und 2 bestehende Gehäuse 3 des nicht dargestellten Haartrockners. Die Bohrung 4, die durch das Zusammenfügen der beiden Gehäusehälften 1 und 2 entsteht, ist auf beide Seiten nach aussen hin leicht vergrössert, also nicht parallel. In der rechten Gehäusehälfte 2 weist die Bohrung 4 glatte Wandungen auf, die aus einem nach innen in die Gehäusehälfte 2 hineinragenden Rohr gebildet werden. Demgegenüber weist die Bohrung 4 in der linken Gehäusehälfte 1 in ihrem auf der Zeichnung unteren Teil einen Schnäpper 5 auf, der in den Bohrungsdurchmesser hineinragt, und in der Längsrichtung teilweise vom Rest der Bohrungswandung getrennt ist. Dadurch erhält er eine gewisse Elastizität quer zur Bohrungsrichtung.
• Innerhalb der Bohrung 4 befindet sich ein zylindrischer Stift 6, der an seiner dem Schnäpper 5 zugewandten Seite eine Nut 7 aufweist, deren Grund nicht durchwegs eben, sondern gewellt ist.
• Dadurch entsteht eine Rasterung, mittels welcher der Stift 6 in mehreren Positionen eingerastet und fixiert werden kann.
• Die Breite der Nut 7 ist selbstverständlich etwas grösser als die Breite des Schnäppers 5, und die Erhebungen 8 der Rasterung sind weniger hoch als die Tiefe der Nut 7. Dadurch ist der Stift 6 in jeder Lage vor einer Verdrehung geschützt.
• Die Nut 7 ist an ihren beiden Enden 9 und 10 derart ausgebildet, dass der Schnäpper 5 nicht nach aussen aus dem Bohrungsdurchmesser weggedrückt werden kann. Wie in der Zeichnung dargestellt, wird dies vorteilhafterweise dadurch erreicht, dass die Nutenden 9 und 10 als senkrechte Wände ausgebildet werden.
• Die Rasterung wird vorteilhafterweise derart gestaltet, dass der Stift 6 fast völlig im Gehäuse 3 versteckt liegt, wenn der Schnäpper 5 zwischen dem Nutende 9 und einer ersten Erhöhung 8' liegt.
• Es ist vorteilhaft, die Distanz zwischen der ersten Erhöhung 8' und einer zweiten Erhöhung 8 etwa dreimal so gross zu wählen wie der Abstand zwischen den einzelnen Erhöhungen 8. Dies um sicherzustellen, dass der Haartrockner in sämtlichen ausgezogenen Stellungen des Ständers richtig steht und die Luftansaugöffnungen genügend von der Unterlage abgehoben sind.
• Der erfindungsgemässe Ständer für Haartrockner weist gegenüber den bisher üblichen und bekannten Ständern wesentliche Vorteile auf, ist er doch stets zur Hand, wenn der Föhn benützt wird, und in seinen Abmessungen-minim. Zudem ist er ausserordentlich preisgünstig herstellbar, handelt es sich doch praktisch nur um einen runden Stift mit wellenförmiger Nut. Wesentlich ist auch, dass er nicht getrennt vom Haartrockner aufbewahrt werden muss, sondern in dessen Gehäuse integriert ist.
• Es ist selbstverständlich, dass die hiervor beschriebene Ausführungsform eines erfindungsgemässen Ständers den diversen Gehäuseformen der Haartrockner angepasst werden kann, ohne deshalb ausserhalb des beanspruchten Schutzbereiches zu fallen.

Claims (5)

1. PATENTANSPRUECHE Ständer für Haartrockner, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass er in das Gehäuse (3) des Haartrockners integriert ist und sich bei Bedarf teilweise aus diesem herausziehen lässt.
2. 2) Ständer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass er aus einem mit einer Rasterung versehenen Stift (6) besteht, der in Längsrichtung verschiebbar in einer mit einem Schnäpper (5) versehenen Bohrung (4) des Gehäuses (3) des Haartrockners angeordnet ist.
3. 3) Ständer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Rasterung aus sich vom Grund einer im Stift (6) angeordneten Nut (7) abhebenden Erhöhungen (8'; 8) besteht, deren Höhe kleiner als die Tiefe der Nut (7) ist.
4. 4) Ständer nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h ne t, dass der Schnäpper (6) in der Nut (7) läuft und mit den Erhöhungen (8';8) der Rasterung zusammenwirkt.
5. 5) Ständer nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass die Nut (7) sich über einen Teil der Länge des Stiftes (6) erstreckt und durch swei senkrechte Wände (9;lO) begrenzt ist.