DE2644016A1 - Drucktasten-selbstverkaeufer - Google Patents

Drucktasten-selbstverkaeufer

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DE2644016A1 DE19762644016 DE2644016A DE2644016A1 DE 2644016 A1 DE2644016 A1 DE 2644016A1 DE 19762644016 DE19762644016 DE 19762644016 DE 2644016 A DE2644016 A DE 2644016A DE 2644016 A1 DE2644016 A1 DE 2644016A1
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Description

Sielaff GmbH & Co Automatenbau Herrieden, 8801 Herrieden
Drucktasten—SeIbstverkäufer
Die Erfindung betrifft einen Drucktasten—Selbstverkäufer für Warenpackungen, bei dem über einer Reihe von gleichen, mittels der Drucktasten verschiebbaren Schieberträgern ein Bereitstellungsraum für die in Warenschächten untergebrachten Warenpackungen vorgesehen und jeder Schieberträger einer gleichen Teilbreite des Bereitstellungsraumes zugeordnet ist.
Selbstverkäufer der genannten Art sind bekannt. Bei ihnen entspricht die Anzahl der vorgesehenen Schieberträger bzw. Drucktasten der Anzahl der Warenschächte. Diese haben alle die der Teilung des Bereitstellungsraumes entsprechende gleiche Breite. Vorzugsweise werden solche Selbstverkäufer zum Verkauf von Zigarettenpackungen eingesetzt, deren Abmessungen im wesentlichen übereinstimmen. Nachteilig ist bei diesen Selbstverkäufern, daß sie sich nicht zum Verkauf von Waren unterschiedlicher Größe
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eignen. Warenpackungen, deren Grundabmessungen wesentlich kleiner sind als der Querschnitt der Warenschächte lassen sich höchstens dann verkaufen, wenn ein Raumverlust in Kauf genommen wird. Waren, deren Grundfläche größer ist als der Querschnitt der Warenschächte können überhaupt nicht zum Verkauf kommen.
Bei einem Selbstverkäufer der beschriebenen Art ist auch der Verkauf von nicht stapelbaren Waren ausgeschlossen. Für solche Waren werden Selbstverkäufer mit Fallklappenschächten eingesetzt. Solche Schächte auch für stapelbare Waren einzusetzen ist ungünstig, da diese den zur Verfügung stehenden Bereitstellungsraum nur unvollständig nutzen und in ihrer Bauweise aufwendig sind. Aus dem DT-GM 74 11 366 ist ein Schubladen-Selbstverkäufer bekannt, bei dem wahlweise Einfach- oder Doppelpackungen verkauft werden können. Die Breite der Warenausgabeschub-Jade muß dabei der Breite der Doppelpackung entsprechen. Für den Verkauf von Warenpackungen, deren Abmessungen um einen höheren Faktor voneinander abweichen ist ein Schubladen-Selbstverkäufer wenig geeignet, da die, die Teilungsbreite bestimmenden Schubladen auf die größte Warenpackung ausgelegt werden müssen.
Aus der DT-PS 11 18 517 ist ein Selbstverkäufer mit horizontalen und vertikalen Fördermitteln bekannt, mit dem sich Warenpackungen aller Art verkaufen lassen. Auch hier ist die Baugröße wesentlich durch die größte zu verkaufende Ware bestimmt. Im übrigen ist dieser Selbstverkäufer sehr aufwendig.
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Aufgabe der Erfindung ist es einen Selbstverkäufer der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Bereitstellungsraum sich unabhängig von den Kombinationen von Warengruppen jeweils unterschiedlicher Größen weitestgehend ausnutzen lässt und bei dem keine bestimmte Kombination festgelegt ist.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe dadurch gelöst, daß zum Verkauf von unterschiedlichen Warenpackungen in Warenschächten unterschiedlicher Breite die jedem Schieberträger zugeordnete Teilbreite des Bereitstellungsraumes der Breite eines Stapels der kleinsten zu verkaufenden Warenpackungen angepasst ist, daß die Anzahl der im Bereitstellungsraum untergebrachten Warenschächte kleiner als die Anzahl der Schieberträger ist, wobei wenigstens ein Warenschacht vorgesehen ist, dessen Breite größer als die Teilbreite ist, und daß jedem Schieberträger wahlweise breite oder schmale Warenschächte zuzuordnen sind. Daraus, daß von der kleinsten zu verkaufenden Warenpackung bei der Dimensionierung der Teilbreite ausgegangen ist, ergibt sich die Möglichkeit der platzsparenden Kombination verschiedenster Schachtbreiten. Die schmälsten Farenschächte stehen dabei jeweils über einem Schieberträger. Breitere Warenschächte stehen über zwei oder mehreren Schieberträgern. Es ist dabei in Kauf genommen, daß an sich nicht immer alle Schieberträger notwendig sind. Dafür ist aber erreicht, daß die Abmessungen des Selbstverkäufers trotz wahlweiser Kombinationsmöglichkeiten von Warenschächten für große und kleine Packungen klein bleiben. Diese Kombinations— möglichkeiten sind nicht vom Hersteller festgelegt, sondern
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lassen sich vom Betreiber des Selbstverkäufers an die Marktbedürfnisse anpassen. Ist beispielsweise einer der größeren Warenschächte geleert und der Betreiber will kleinere Waren anbieten, dann kann er dies durch Umstellung auf schmälere Warenschächte erreichen, wobei er von diesen Waren dann entsprechend mehr im Selbstverkäufer unterbringen kann.
Als Warenschächte lassen sich sowohl Stapelschächte für stapelbare Waren als auch Fallklappenschächte für nicht stapelbare Waren einsetzen. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Stapelschächte und/oder die Fallklappenschächte so ausgebildet, daß ihre Breite verstellbar ist. Bei einer neuen Warenkombination brauchen somit die Schächte nicht ausgewechselt, sondern lediglich verstellt werden.
Damit auch bei einem Wechsel der Warenart klargestellt ist, welche Ware durch welchen Schieberträger bzw. welche Drucktaste zum Verkauf gelangt, sind die entsprechenden Hinweisschilder an einem Schaupackungshalter über den Drucktasten verschieblich gelagert.
Bei Drucktasten-SelbstVerkäufern ist am Schieberträger ein Ausschieber für die jeweils unterste Warenpackung eines Warensta— pels befestigt. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung übergreift der Ausschieber eines einem breiten Warenschacht zugeordneten Schiebeträgeis den oder die benachbarten Schieberträger und dieser oder diese Schieberträger sind außer Betrieb gesetzt.
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Insgesamt ist der beschriebene Selbstverkäufer für den Verkauf von Waren unterschiedlichster Größe und Form geeignet. Sein Bereitstellungsraum lässt sich bei den verschiedensten Kombinationen von Warenpackungen voll ausnützen, so daß auch bei kleinen Gesamtabmessungen ein wirtschaftlicher Betrieb möglich ist. Außerdem ist das Umstellen des SeIbstVerkäufers auf neue Packungsgrößen ohne Schwierigkeiten möglich. Besonders geeignet ist der Selbstverkäufer für den Verkauf von Süßwaren, bei denen üblicherweise die Breiten in weiten Grenzen schwanken, beispielsweise 1:10?und bei denen laufend neue Packungsgrößen auf den Markt kommen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung und den Unteransprüchen einzeln oder in Kombination. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 scheraatisch die Frontansicht eines geöffneten Selbstverkäufers ,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs der Linie H-II nach Fig.1, vergrößert und
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie IH-III nach Fig. 2, vergrößert.
Ein mechanischer Drucktasten-Selbstverkäufer 1 weist eine Reihe gleicher Schieberträger 2 auf. Diese sind an einer Grundplatte 3 verschiebbar gelagert und weisen eine Anschlagplatte 4 auf, an der sie von einer Drucktaste 5 verschoben werden können. Die Drucktasten 5 sind an einer verschwenkbaren Tür 6 des Selbstver-
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kaufers gelagert.
Die Schieberträger 2 liegen unterhalb eines Bereitstellungsraumes 7 des Selbstverkäufers, in dem Warenschächte 8 bis 12 untergebracht sind. Jeder der Schieberträger ist einer gleichen Teilbreite a des Bereitstellungsraumes 7 zugeordnet. Diese Teilbreite ist an die Breite eines Stapels der kleinsten zu verkaufenden Warenpackungen angepasst. Sie beträgt beispielsweise 43mm. Da der Selbstverkäufer zur Bereitstellung von Warenstapeln unterschiedlicher Breite gedacht ist, sind die Warenschächte 9, 11 und 12 entsprechend breiter als die Warenschächte 8 und IO (vgl. Fig. i). Dementsprechend sind auch im Bereitstellungsraum 7 weniger Warenschächte untergebracht, als Schieberträger 2 vorgesehen sind. Da für jeden Warenschacht nur ein Schieberträger benötigt wird, sind die übrigen außer Betrieb gesetzt. Es sind dies die Schieberträger 2*. Dies erfolgt, indem diesen Schieberträgern 21 keine Drucktaste zugeordnet wird. Die an der Tür 6 vorgesehene Führung trägt anstelle einer Drucktaste, einen Verschlußstopfen 13 (vgl. Fig. 2).
An jedem Schieberträger 2 ist ein Ausschieber lh verschwenkbar gelagert, der mit einem kurzen Hebelarm 15 in eine Ausnehmung der Grundplatte 3 eingreift. Am Ende eines langen Hebelarms 17 ist an ihm ein Schubkopf 18 kippbar befestigt. Dieser liegt in der in Fig. 3 dargestellten Stellung mit einem Anschlag 19 am langen Hebelarm 17 an. Durch die Ausbildung des Ausschiebers mit kurzem und langem Hebelarm ist ein für eine sichere Warenausgabe
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günstiger weiter Verschiebeweg des Schubkopfes 18 erreicht, ohne daß der hierfür notwendige Verschiebeweg des Schieberträgers 2 bzw. der Drucktaste 5 besonders groß sein muß. Zum Ausschieben einer untersten Warenpackung bewegt sich der Schubkopf 18 in den Warenschacht hinein und schiebt eine Warenpackung mit seiner Stirnfläche 20, in Fig. 3 nach rechts, aus denn Warenschacht aus. Die Rückbewegung erfolgt unter der Kraft einer nicht näher dargestellten Feder. Bei der Rückbewegung ist der Schubkopf 18 umgeklappt, wobei seine Rückseite 21 in
Höhe der Unterkante des Warenschachts liegt. Damit ist erreicht, daß die für die Rückbewegung notwendige Kraft praktisch nicht vom Gewicht des Warenstapels im Warenschacht abhängt. Außerdem ist eine Beschädigung von Warenpackungen ausgeschlossen.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich sind den weiteren Warenschächten 9 und 11 Ausschieber i4 mit entsprechend weiteren Hebelarmen 17 und Schubköpfen 18 zugeordnet. Damit ist ein zu den Wänden des Selbstverkäufers paralleles Ausschieben auch bei breiteren Waren gewährleistet. Zur Umstellung der Warenschächte ist der Ausschieber 14 insgesamt oder wenigstens sein Schubkopf 18 am Schieberträger 2?beispielsweise durch Abschrauben eines den Ausschieber Ik tragenden Winkelstücks , leicht lösbar befestigt.
Jeder der Warenschächte 8 bis 11 ist von einem linken Wandteil 22 und einem rechten Wandteil 23 gebildet. Diese sind untereinan-r der nicht verbunden. Jedes Wandteil trägt einen oberen und einen
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unteren Schlitten 2k, mit dem es in an der Rückwand des Selbstverkäufers angebrachten Schienen 25 verschiebbar eingehängt ist. Mittels einer Feststellschraube 26 ist jeder Schlitten 2k in der jeweils gewünschten Stellung festlegbar.
Die Wandteile 22 und 23 weisen zur Führung der Warenpackungen umgeknickte Ränder 27 auf. Zur Stützung eines Warenstapels sind die Wandteile an ihrer Unterkante 28 abgewinkelt.
Damit auch kürzere Warenpackungen in dem von den Wandteilen 22 und 23 gebildeten Warenschacht fluchtend gestapelt werden können ist wenigstens eines der Wandteile mit Schlitzen 29 versehen, in denen eine abgewinkelte Führungsleiste 30 verschiebbar und festlegbar geführt ist.
Weiterhin ist in dem Selbstverkäufer 1 ein als Fallklappenschacht 12 ausgebildeter Warenschacht vorgesehen. Fallklappenschächte sind an sich bekannt und brauchen deshalb nicht mehr beschrieben zu werden· Sie arbeiten in der Weise, daß die einzelnen Klappen, für die Warenpackungen, insbesondere solche die nicht stapelbar sind, bei jeder Betätigung eines Schwenkhebels 31 nacheinander herunterklappen, wodurch die betreffende Warenpackung abrutscht.
An der Grundplatte 3 ist weiterhin eine senkrecht zu den Schieberträgern verschiebliche Sperrstange 32 geführt, die einerseits verhindert, daß mehrere Schieberträger gleichzeitig betätigt werden und andererseits mit einer Münzauslöseeinrichtung 33 i-n
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der Weise zusammenwirkt, daß sie bei ausreichendem Münzeinwurf die Bewegung eines Schieberträgers freigibt und die eingeworfenen Münzen in eine Sammelkasse Jk leitet.
Weiterhin sind zwischen den Schieberträgern 2 und der Grundplatte 3 zwei übereinanderliegende und gegeneinander verschieblich
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gelagerte Einstellstangen/vorgesehen, deren Profilierung unter jedem der Schieberträger 2 die aus Fig. 2 links ersichtliche Form aufweist. Jeder Schieberträger 2 ist durch Einschrauben einer Schraube in die Gewindebohrungen 37 wahlweise mit der einen oder anderen Einste11stange zu koppeln. Je nach der vorgesehenen Anordnung der Schrauben wird beim Verschieben eines Schieberträgers 2 entweder die eine oder andere Einstellstange 35, 3^ verschoben. Diese arbeiten mit der Münzauslöseeinrichtung 33 zusammen und dienen der Einstellung des Preises, bei dem die Münzauslöseeinrichtung 33 die Sperrstange 32 freigibt.
An der Tür 6 des Selbstverkäufers ist über den Drucktasten 5 ein Glasfenster 38 vorgesehen, hinter dem ein Schaupackungsträger 39 angeordnet ist. Dieser weist Führungen kO auf, in denen Hinweis träger h 1 verschiebbar geführt sind.
Die Warenausgabe erfolgt wie bei Drucktasten-Selbstverkäufern üblich durch einen Fallschacht h2.
In Fig. 1 ist nur beispielsweise eine bestimmte Anordnung der
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Warenschächte 8 bis 12 dargestellt. Will der Aufsteller des Automaten beispielsweise in dem Teil des Bereitstellungsraumes 7, den der Warenschacht 11 einnimmt, Waren unterbringen, deren Stapelbreite etwa um ein Drittel kleiner ist, dann kann er entweder das linke Wandteil 22 des Warenschachts 11 nach rechts oder das rechte Wandteil 23 nach links verschieben, indem er die betreffenden Feststellschrauben 26 löst und in der neuen Stellung wieder festzieht. Anschließend wird er den bisher vorgesehenen Ausschieber gegen einen Ausschieber mit schmalerem Schubkopf 18 austauschen und gegebenenfalls am Schieberträger die Preiseinstellurig dadurch anpassen, daß er die in die Bohrungen 37 eingeschraubten Schrauben herausnimmt oder umsetzt.
Der entweder zum Warenschacht 10 oder zum Warenschacht 12 gewonnene Raum kann je nach dem jeweiligen Bedarf entweder dadurch genutzt werden, daß diese Warenschächte verbreitert werden, oder auch dadurch, daß zwei zusätzliche Wandteile 22 und 23 eingesetzt werden. Der betreffende bisher außer Betrieb gesetzte Schieberträger 2· wird in Betrieb genommen. Falls er bisher nicht mit einem Ausschieber 15 versehen war, wird dieser angebracht. Anstelle des Verschlußstopfen 13 wird an der Tür 6 eine Drucktaste 5 befestigt. Außerdem wird in die entsprechende Bohrung eine Schraube eingeschraubt. Nötigenfalls werden die Führungsleisten 30 verstellt. Zum Schluß können im Schaupackungsträger an den Führungen kO entsprechende Hinweise angebracht werden.
Ersichtlich lassen sich bei dem beschriebenen Selbstverkäufer
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aufgrund der Vielzahl der vorgesehenen Schieberträger beliebige Schachtkombinationen einstellen. Ein durch die Breite der tfarenstapel bedingter Raumverlust ist auf Vierte unterhalb der Teilbreite a beschränkt (vgl. Abstand zwischen den Warenschächten 9 und 10 in Fig. 1).
Es ergibt sich, daß der Betreiber des Selbstverkäufers, insbesondere auf dem Süßwarengebiet Sonderangebote verschiedenster ¥aren in seinen Selbstverkäufern anbieten kann, ohne daß er eine geringe Nutzung des zur Verfügung stehenden Bereitstellungsraumes in Kauf nehmen oder Sonderanfertigungen beschaffen muß. Infolgedessen arbeitet auch ein im Volumen kleiner Selbstverkäufer wirt s chaftIi ch.
Darüber hinaus liegt ein fertigungstechnischer Vorteil des beschriebenen Selbstverkäufers darin, daß mit nicht an eine bestimmte Größe von Warenpackungen angepassten, gleichen Bauteilen ein Selbstverkäufer anzubieten ist, der sich vom Betreiber beliebig einstellen lässt. Die Tatsache, daß gewöhnlich viele Schieberträger 2· ungenutzt bleiben spielt somit nur eine untergeordnete Rolle.
In Fig. 1 sind der Einfachheit halber lediglich neun Schieberträger 2 dargestellt. In der Praxis weist der beschriebene Selbstverkäufer wesentlich mehr Schieberträger auf. Die Erfindung ist auch nicht auf das dargestellte Breitenverhältnis der Warenschächte 8 und 11 beschränkt. Sie kann auch bei elektrischen Selbstverkäufern eingesetzt werden.
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eerseite

Claims (11)

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    Patentansprüche
    \1 . Drucktasten-Selbstverkäufer"für Warenpackungen, bei dem über einer Reihe von gleichen mittels der Drucktasten verschiebbaren Schieberträgern ein Bereitstellungsraum für die in Warenschächten untergebrachten Warenpackungen vorgesehen und jeder Schieberträger einer gleichen Teilbreite des Bereitstellungsraumes zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verkauf von unterschiedlichen Warenpackungen in Warenschachten unterschiedlicher Breite die Teilbreite (a) der Breite eines Stapels der kleinsten zu verkaufenden Warenpackungen angepasst ist, daß die Anzahl der im Bereitstellungsraum (7) untergebrachten Warenschächte (8 bis 12) kleiner als die Anzahl der Schieberträger (2) ist, wobei wenigstens ein Warenschacht vorgesehen ist, dessen Breite größer als die Teilbreite (a) ist, und daß jedem Schieberträger (2) wahlweise breite oder schmale Warenschächte (8 bis 12) zuzuordnen sind.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch 1, wobei am Schieberträger ein Ausschieber für die unterste Warenpackung eines Warenstapels befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschieber (lh) eines einem breiten Warenschacht (9» 11, 12) zugeordneten Schieberträgers (2) den oder die benachbarten Schieberträger über-
    (2·) greift und dieser oder diese Schieberträger außer Betrieb gesetzt
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den außer Betrieb gesetzten Schieberträgern (21) keine
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    8,
    Drucktasten (5) zugeordnet sind und daß die für diese Drucktasten vorgesehenen Öffnungen des Selbstverkäufers (1) geschlossen sind (13).
  4. 4. Selbstverkäufer, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschieber (i4) einen an ihm kippbar gelagerten Schubkopf (18) aufweist.
  5. 5. Selbstverkäufer, insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschieber (i4) an dem Schieberträger (2) schwenkbar gelagert ist und einen langen (17) sowie einen kurzen Hebelarm (16) aufweist.
  6. 6. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Schaupackungsträger über den Drucktasten, dadurch gekennzeichnet, daß Hinweisschilder (4i) am Schaupackungsträger (39) verschieblich gelagert sind.
  7. 7. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenschächte von Stapelschächten (8 bis 1i) und wenigstens einem Fallklappenschacht (12) gebildet sind.
  8. 8. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Warenschächte (8 bis 12) einstellbar ist.
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  9. 9. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelschächte (8 bis 11) von zwei getrennten Wandteilen (22, 23) gebildet sind, die an dem Selbstverkäufer (i) verschiebbar gelagert sind.
  10. 10. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelschächte (8 bis 11) bzw. deren Wandteile (22, 23) zur Anpassung an die Länge der Warenpackungen wenigstens eine einstellbare Führungsleiste (3O) aufweisen.
  11. 11. Selbstverkäufer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberträger (2) mit wenigstens zwei Bohrungen (37) zur Preiseinstellung versehen sind, wobei ein oder mehrere die Bohrung bzw. die Bohrungen durchragender Bolzen mit einer bzw. mehrerer Einstellstangen zusammenwirkt.
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