DE2643933A1 - Verfahren zur kennzeichnung von nutzund steuerzeichen in datenuebertragungssystemen - Google Patents

Verfahren zur kennzeichnung von nutzund steuerzeichen in datenuebertragungssystemen

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DE2643933A1 DE19762643933 DE2643933A DE2643933A1 DE 2643933 A1 DE2643933 A1 DE 2643933A1 DE 19762643933 DE19762643933 DE 19762643933 DE 2643933 A DE2643933 A DE 2643933A DE 2643933 A1 DE2643933 A1 DE 2643933A1
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Gerhard Prey
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • Verfahren zur Kennzeichnung von Nutz- und Steuerzeichen in
  • Datenübertragungssystemen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kennzeichnung von Nutz- und Steuerzeichen in Datenübertragungssystemen, in welchen der gesamte Zeichenvorrat zur Darstellung der eigentlichen Information der Darstellung von Nutzinformationen zur Verfügung steht und zur Kennzeichnung jeweils zwei Kennungsbits verwendet werden.
  • In Datenübertragungssystemen müssen außer Nutzzeichen auch Steuerzeichen übertragen werden. Bei einem Code, bei dem die die eigentlichen Informationen übermittelnden Bits nur zur Ubertragung von Nutzinformationen verwendet werden sollen, das heißt, daß alle möglichen Bitkombinationen zur Bildung von Nutzzeichen benutzt werden können, kann die Unterscheidung zwischen Nutz- und Steuerzeichen nur durch zusät~-lche Kennungsbits zum eigentlichen Informationsteil vorgenommen werden. Bei bekannten Verfahren werden zur Unterscheidung jeweils zwei Kennungsbits verwendet, wodurch vier Kennungsmöglichkeiten gegeben sind. Damit konnten auch mehrere zu einer Nachricht gehörenden Nutzzeichen markiert werden, da die vier Möglichkeiten die Kennzeichnung eines Anfangs-, eines Folge- und eines Endezeichens einer Nutznachricht sowie die Kenzeichnung des Steuerzeichens erlaubten.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Anzahl der zur Kennzeichnung von Nutz- und Steuerzeichen verwendeten Bits zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Kennzeichnung nur. ein Kennungsbit verwendet wird, wobei jeweils Anfangs- und Folgezeichen sowie Ende- und Steuerzeichen das gleiche Kennungsbit besitzen und festgelegt wird, daß ein Steuerzeichen nur einem Endezeichen folgen kann.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß eine verkürzte Zeicheneinheit verwendet werden kann, trotzdem aber eine Unterscheidung zwischen Nutz- und Steuerzeichen möglich ist. Auf der Empfangsseite ist lediglich die Kennung des empfangene~ Zeichens mit der Kennung des vorher empfangenen Zeichens zu vergleichen, um eine eindeutige Aussage darüber zu bekommen, ob es sich um ein Nutz- oder ein Steuerzeichen handelt.
  • Nun besteht vielfach der Wunsch, innerhalb einer Nachricht-ein Steuerzeichen einzufügen. Eine derartige Einfügung eines Steuerzeichens innerhalb einer Nachricht ist mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ohne weiteres nicht möglich, da für das Ende zeichen und das Steuerzeichen das gleiche Kennungsbit benutzt wird, und somit ein eingefügtes Steuerzeichen als letztes Zeichen der Nachricht aufgefaßt wird.
  • Dieser Nachteil wird durch eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens beseitigt, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Unterbrechung einer Nutznachricht für die Ubertragung von Steuerinformationen dem ersten Steuerzeichen wenigstens ein willkürlich gestörtes Nutzzeichen vorangestellt wird und die unterbrochene Nutznachricht durch eine geeignete Wiederholprozedur später vollendet wird. Der Vorteil dieser Ausgestaltung liegt darin, daß trotz Verwendung einer verkürzten Zeicheneinheit das Einfügen eines Steuerzeichens innerhalb einer Nachricht möglich ist.
  • Im folgenden soll das Verfahren gemäß der Erfindung anhand einiger Figuren näher erläutert werden: Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Zeichens nach dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Fig. 2 zeigt die Übertragung von Nutzzeichen und einem Steuerzeichen.
  • Fig. 3 zeigt die Übertragung einer Nachricht, innerhalb derer ein Steuerzeichen eingefügt wird.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Zeichen ist mit K das Kennungsbit bezeichnet. Bei den in Fig. 2 und Fig. 3 beispielhaft dargestellten Zeichen wird davon ausgegangen, daß Steuerzeichen sowie das jeweils letzte Zeichen einer Nutznachricht mit dem Kennungsbit K = 1 gekennzeichnet werden, alle übrigen Zeichen dagegen mit dem Kennungsbit K = 0. Sind Kn 1 und Kn die Kennungsbit zweier aufeinanderfolgender Zeichen, so ergibt sich aus der nachfolgenden Tabelle, um welches Zeichen es sich bei dem Zeichen mit dem Kennungsbit Kn handelt.
  • Kn-1 Kn Zeichen mit K = Kn ist ein: 0 0 Folgezeichen 1 0 Anfangszeichen 0 1 Ende zeichen 1 1 Steuerzeichen Wendet man diese Tabelle auf die in Fig. 2 dargestellten Zeichen an, so ergibt sich, daß das Zeichen A4 das letzte Zeichen der Nutznachricht A ist, während es sich bei dem Zeichen ST um ein Steuerzeichen und bei dem Zeichen Bl um das erste Zeichen einer nachfolgenden Nutznachricht handeln muß.
  • In Fig. 3 ist dargestellt, wie ein Einfügen eines Steuerzeichens in eine Nutznachricht erfolgt. Durch das willkürlich gestörte Nutzzeichen X wird die Ubertragung der angefangenen Nachricht zunächst abgebrochen und das Steuerzeichen St eingeschoben. Durch eine geeignete Wiederholprozedur muß die unterbrochene Nachricht A später noch beendet werden. Die Tatsache, daß nach dez willkürlich gestörten Zeichen X ein mit K = 1 gekennzeichnetes Zeichen folgt, läßt die Unterscheidung von einem normal gestörten Zeichen zu. Mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit besteht aber die Möglichkeit, daß das vorletzte Zeichen bei der Übertragung gestört ist. Die Wahrscheinlichkeit sinkt mit der Güte der Ubertragung und der Länge der Nutznachrichten. Werden nur wenige Steuerzeichen definiert, kann bei Erkennen dieses Zeichens nach der Störung die Wahrscheinlichkeit einer Verwechslung nochmals verringert werden. Dabei sind Abwandlungen des erfindungsgemäßen Verfahrens möglich, so kann zum Beispiel die Anzahl der willkürlich gestörten Zeichen erhöht werden, je nach der Betriebsgüte, d. h. Zeichenfehlerwahrscheinlichkeit, des Ubertragungskanals.
  • 3 Figuren 2 Patentansprüche Leerseite

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Kennzeichnung von Nutz- und Steuerzeichen in Datenübertragungssystemen, in welchen der gesamte Zeichenvorrat zur Darstellung der eigentlichen Information der Darstellung von Nutzinformationen zur Verfügung steht und zur Kennzeichnung jeweils zwei Kennungsbits verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Kennungsbit verwendet wird, wobei jeweils Anfangs- und Folgezeichen sowie Ende-und Steuerzeichen das gleiche Kennungsbit besitzen, und festgelegt wird, daß ein Steuerzeichen nur einem Endezeichen folgen kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterbrechung einer Nutznachricht für die Ubertragung von Steuerinformationen dem ersten Steuerzeichen wenigstens ein willkürlich gestörtes Nutzzeichen vorangestellt wird und die unterbrochene Nutznachricht durch eine geeignete Wiederholprozedur später vollendet wird.
DE19762643933 1976-09-29 1976-09-29 Verfahren zur kennzeichnung von nutzund steuerzeichen in datenuebertragungssystemen Withdrawn DE2643933A1 (de)

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