DE2642930A1 - Substituierte 2-(2-hydroxyaethyl) tetrahydro-1,4-oxazine, ihre quaternaeren derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel - Google Patents
Substituierte 2-(2-hydroxyaethyl) tetrahydro-1,4-oxazine, ihre quaternaeren derivate, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittelInfo
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D265/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
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- C07D265/30—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines not condensed with other rings
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P25/00—Drugs for disorders of the nervous system
- A61P25/08—Antiepileptics; Anticonvulsants
Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selling, Köln
AvK/AX 5 KÖLN 1 23.9.76
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
Centre Europeen de Recherches Mauvernay
Route de Marsat/ Riom (Frankreich) «
Substituierte 2-(2-Hydroxyäthyl)tetrahydro-1/4-oxazine,
ihre quaternären Derivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende Arzneimittel
Die Erfindung betrifft neue substituierte 2-(2-Hydroxyäthyl)tetrahydro-1/4-oxazine
sowie ihre quaternären Derivate/ die in der Humanmedizin zur Behandlung spasmodischer
Syndrome Anwendung finden. Die Erfindung ist ferner auf ein Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und die
Verwendung der quaternären Derivate in Arzneimitteln für die Behandlung spasmodischer Syndrome der glatten
Muskulatur gerichtet.
Eine große Zahl von Derivaten von Aminoalkoholen ist bekannt/ von denen man weiß, daß sie spasmoIytische
Eigenschaften aufweisen (Ehrhart/Ruschig, Arzneimittel II,
S. 75 bis 97). Diese spasmolytisehen Eigenschaften stehen
mit eineia anticholinergischen oder einem muskulotropen Effekt im Zusammenhang.
Die erfindungsgemäßen quaternären Derivate von 2-(2-Hydroxyäthyl)tetrahydro-1/4-oxazinen weisen gleichzeitig
una in erheblichem Maße die anticholinergischen und muskulotropen Bestandteile auf. Sie haben die
allgemeine Struktur
709813/101 4
Telefon: (02 21) 234541 -4 · Telex: 8ϊ3 2307 dopa d · Tuk-jrainm. Dompulunl Köln
Civ)
Hierin stehen Ar und Ar.., die gleich oder verschieden
sein können, für aromatische Reste, ζ .ts. Phenylreste, die
mit einem Ilalogenatora substituiert sein können; R und R-,
die gleich oder verschieden sein können, für einen nieueren Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atoraen, und X" für ein Anion
des Typs Cl", Br", J" oder CH3SO4".
Die Erfindung umfaßt ferner die substituierten 2-(2-Hydroxyäthyl)tetrahydro-1,4-oxazine
selbst, die insbesondere als Zv/ischenprodukte in der Synthese der Verbindungen der Formel (IV) wertvoll sind, sowie ein Verfahren zur
Herstellung dieser Verbindungen.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung werden aus 2-Cyanmethy1-tetrahydro-1,4-oxazinen
hergestellt, aeren Herstellung gegenstand des Patents (Patentanmeldung
P 25 2ü 872.4) der Anmelderin ist. Diese Ausgangsverbindungen haben die allgemeine Formel
(D
in der R die oben genannte Bedeutung hat. Ein Derivat dieser Art läßt sich durc hEinwirkung von HCl in Äthanol,
anschließende Hydrolyse und Behandlung mit wasserfreiem NH., leicht in den entsprechenden Ester umwandeln, wobei
die Zwischenstufe ues Iminoesters, dessen Isolierung
709813/10U
r-
S'
nicht notwendig ist, durchlaufen wird. Anschließend wird einer dieser Ester mit wenigstens einer ür ganoraagnes iuuaverbindung
der Formel Ar-MgX1 oder Ar^-MgX1, worin Ar
und Ar1 die oben genannten Bedeutungen haben und X1 ein
dalogenatom ist, in einem Lösungsmittel, z.B. Äthyläther, umgesetzt.
Die in dieser Weise hergestellten Verbindungen können als Zwischenprodukte für die Synthese dienen. Beispielsweise
können sie mit einer Verbindung der Formel R..-X zu den
entsprechenden quaternären Ammoniumsalzen, aeren pharmakologische
Eigenschaften ihre Verwendung in der Medizin zur Behandlung spasmodischer Syndrome rechtfertigen,
umgesetzt werden.
Das Syntheseverfahren kann schematisch wie folgt
dargestellt werden:
HCl
Et OH + H2O
!H2-COOEt
II
COOEt
Ar-MsX
III
709813/101 A
— d —
ΗΟχ Ar
C
C
RjX
III
JCL / \
ι ι— 2 \ Hy iv
Ar
Ar
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele ausführlicher erläutert.
(Verbindung 1)
In einer ersten Stufe wird 2-Carbäthoxy-Inethyl-4-Inethyltetrahyäro-1,4-oxazin
aer Formel
CH0-COOC0Hf
2 O
hergestellt. Zu diesem Zweck werden 70 g 2-Cyaninethy 1-tetrahydro-1,4-oxazin
in 1000 ml absolutem Äthanol gelöst. Diese Lösung wird bei -100C mit wasserfreiem HCl-Gas
gesättigt. Nach Zugabe von 20 ml Wasser wird 1 Stunde am Rückflußkühler erhitzt. Das Lösungsmittel wird dann abgetrieben
und der Rückstand in 400 ml wasserfreiem Chloroform aufgenommen. Die Lösung wird mit strömendem wasser-
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freieia NH3 behandelt. Das ausgefällte NH.Cl wird abfil- i
triert. Das Lösungsmittel wird abdestilliert und der Rückstand unter vermindertem Druck rektifiziert, wobei
52 g des oben genannten bäters vom Siedepunkt 1O8°C/12 mm
23
erhalten werden, n= 1,4480. ■
erhalten werden, n= 1,4480. ■
Eine Lösung von Pheny lraagne siurnbr omi d in wasserfreiem
Äthyläther wird in üblicher rfeise aus 7,2 g Magnesiumspänen,
47,1 g (0,3 Mol) ürombenzol una lüO ml wasserfreiem
Äther hergestellt. Unter gutem Rühren werden allmählich
18,7 g (0,1 Mol) 2-Carbäthoxy-methyl-4-methyltetrahydro-1,4-oxazin
so zugesetzt, daß der Rückfluß des Lösungsmittels aufrecht erhalten wird, riach erfolgter
Zugabe wird noch 3 Stunden am Rückflußkünler erhitzt.
Man hydrolysiert unter üblichen Bedingungen mit einer gesättigten ιίΗ ^Cl-Lösung. Die dekantierte organische
Phase wird mit einer wäßrigen 4n-HCl-Lösung extrahiert. Die wäßrige Lösung wird mit Äther gewaschen und dann mit
Ua3CO3 alkalisch gemacht. Das Produkt kristallisiert.
Nach ümkristallisation aus wasserfreiem Äther werden 10,5 g der Verbindung 1 vom Schmelzpunkt 11O°C erhalten. ·
Das Hydrochlorid dieser Verbindung, das durch Behandlung einer Lösung der Base in absolutem Äthanol mit wasserfreiem
hCl-Gas erhalten worden ist, hat einen Schmelzpunkt
von 212°C und die folgenden Analysenwerte:(M = 333,88)
6 8 | C_ | 7 | H | 4 | id_. | 10 | 1 | |
Berechnet: | 68 | ,35 | 7 | ,24 | 4 | ,19 | 10 | ,92 |
Gefunden: | ,14 | ,26 | ,13 | ,91 | ||||
7098 13/1014
■*»
(Verbindung 2)
Eine Lösung von 5 g der Verbindung 1 in 50 ml reinem Aceton
wird mit 5 g Methylbromid behandelt. Wach einigen Stunden kristallisiert das Produkt, iiach dem Abnutschen wird in
absolutem Äthanol umkristallisiert. Hierbei werden 5 g Produkt vom Schmelzpunkt 233°C erhalten.
Eleinentaranalyse für ein Molekulargewicht von 392,35:
C H rt .br
Berechnet: 61,22 6,67 3,57 20,36
Gefunden: 61,31 6,73 3,41 19,33
OH
(Verbindung 3)
Auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise, jedoch unter Verwendung von n-Butanol anstelle von absolutem Äthanol
werden 16 g der Verbindung 3 aus 22,9 g (0,1 Mol) 2-Carbäthoxy-methyl-4-n-butyltetrahydro-1,4-oxazin erhalten.
Schmelzpunkt des Hydrochlorids: 211°C.
709813/ 10 U
Elernentaranalyse des Hydrochloric^ (für ein Molekulargewicht
von 375,94):
Berechnet:
Gefunden:
Gefunden:
C | H | ti | 72 | HCl | ,70 |
70,29 8,04 | 3, | 63 | 9 | ,64 | |
71,00 7,97 | 3, | 9 | |||
Beispiel 4 | |||||
(Verbindung 4)
Br^
C4H9^ \CH3
2 g der Verbindung 3 in 50 ral reinem Aceton werden mit
2 g Methylbromid behandelt. Die erhaltenen Kristalle werden aus absolutem Äthanol umkristallisiert. Hierbei werden'
2,5 g der Verbindung 4 vom Schmelzpunkt 24 4°C erhalten.
Elementaranalyse (für ein Molekulargewicht von 433,42): ;
C H
ti
Berechnet: 63,74 7,21 3,23
Gefunden: 64,01 7,38 3,17
(Verbindung 5)
SO Cn.
709813/10U
*1Ö i
5 g der Verbindung 3 in 50 ml Aceton werden mit 2 g frisch destilliertem Methylsulfat behandelt, dach 12 Stunden wird
das Lösungsmittel abgetrieben. Der Rückstand v/ird mit Äthylacetat behandelt. Hierbei werden 4,5 g der Verbindung
5 vom Schmelzpunkt 165°C erhalten. :
Elementaranalyse (für ein Molekulargewicht von 449,62):
C H N
Berechnet: 61,44 7,85 3,11
Gefunden: 61,18 7,63 2,93
(Verbindung 6)
Unter den in Beispiel 1 genannten Bedingungen werden aus 7,2 g Magnesium, 52,5 g (0,3 Mol) 4-Fluorbrombenzol,
100 ml wasserfreiem Äther und 18,7 g 2-Carbäthoxy-methyl-4-methyltetrahydro-1,4-oxazin
16,7 g der Verbindung 6 erhalten. Schmelzpunkt des Hydrochlorids 128°C (hygroskopisch)
.
Elementaranalyse des Hydrochlorids (Molekulargewicht
369,85): _C_ _H_ _£_ HCl
Berechnet: 61,70 5,99 3,79 9,86
Gefunden: 61,57 5,82 3,75 9,8O
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(Verbindung 7)
5 g der Verbindung 6 in 60 ml reinem Aceton werden mit
4,5 g Methylbromid behandelt, dach ürokristallisation aus
wasserfreiem Isopropanol werden 4,8 g des Produkts vom
Schmelzpunkt 134°C (hygroskopisch) erhalten.
ElernentaranaIyse (Molekulargewicht 428,33)
C
ti
N ßr
Berechnet: 56,08 5,65 3,27 18,66 Gefunden: 56,15 5,62 3,13 19,00
Die pharmakologischen Untersuchungen der Verbindungen
gemäß der Erfindung erstreckten sich im wesentlichen auf '
den Nachweis der antispasmodischen Wirkungen der Kationen
insbesondere auf Spasmen der glatten Muskulatur, die durch Acetylcholin, Histamin und Ba -Ionen ausgelöst werden.
Diese Versuche wurden in vitro nach der Methode von Magnus (Pflug.Arch.Ges. Physiol. 102 (1904) 349 und
103 (1904) 515 und 525), wobei als biologische Versuchs- ' Objekte das Jejunum der Ratte für den ersten Antagonisten
und das IIeum des Meerschweinchens für die beiden anderen
Antagonisten verwendet wurden. Die isolierten Organe wurden in einer sauerstoffangereicherten und mit einem ■
Thermostaten bei 30°C gehaltenen Tyrode-Lösung lebend erhalten. Ihre Kontraktionen wurden registriert.
Die Schar der Kurven, die das Ansprechen in Abhängigkeit
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von der Dosis graphisch darstellten/ ermöglichte die
Berechnung der Af finitätsparameter (pÄ2 und pD*2) der
Verbindungen gemäß der Erfindung für die verschiedenen Typen von Empfängern (J.M. van Rossum, Arch. Int. Phariuacodyn.
143 (1963) 299-330).
Die mit den Verbindungen gemäß der Erfindung und zwei ■
als Vergleichsprodukte verwendeten klassischen Verbindungen/sinü in der folgenden Tabelle genannt.
erhaltenen Ergebnisse Antagonist Acetylcholin Histamin
pD'2
pD'
Art des ausgeübten Antagonismus
Verbindung
2 6,7 - 5,20 - 4,90
7 5,46 3,21 5 3,70 5,87 4,O4
Tieinonium 7 - 5,21 - 4,95
Papaverin - 5,03 - 4,98 - 4,78
kompetitiv dualistisch kompetitiv nicht
kompetitiv
Diese Ergebnisse, die nach den Grundsätzen der molekularen Pharmakologie ausgewertet wurden (Ariens u.Mitarb.,
Medicinal Chemistry (Molecular Pharmacology) Λ_, 119-286),
lassen eine große Ähnlichkeit des tfirkungsmechanismus
und der Wirkungsintensität zwischen der Verbindung Wr. 2 ;
und Tiemonium und für die Verbindung Wr. 7 einen Wirkungsmechanismus erkennen, bei dem gleichzeitig der kompetiti-
ve Mechanismus von Tiemonium und der nicht kompetitive
mus
Mechams von Papaverin eine Rolle spielen.
Mechams von Papaverin eine Rolle spielen.
Soweit der Anmelderin bekannt ist, ist diese Doppelwirkung bei keinem anderen Spasmolytikum bekannt.
Aufgrund dieser Ergebnisse der pharmakologischen Untersuchungen kann somit die Anwendung dieser Verbindungen
in der Humanmedizin für die Behandlung aller spasmodischen Syndrome der glatten Muskulatur ohne Rücksicht
darauf, ob sie vaskulären, digestiven oder bronchialen Ursprungs sind, ins Auge gefaßt v/erden. Die Verbindungen
können in Form üblicher Arzneimittel in Tagesdosen
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zwischen 10 und 500 mg je nach Darreichungsart
verabreicht werden.
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Claims (7)
1. Slabs ti tuierte 2-(2-Hydr oxy äthyl) tetrahydro-1,4-oxazine
der Formel '
(in)
worin Ar und Ar.., die gleich oder verschieden sein ;
können, für gegebenenfalls mit einem Halogenatoia substituierte
aromatische Reste stehen und R für einen '
niederen Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen steht, und :
ihre quaternären Derivate der Formel '
(IV)
worin Ar, Ar* und R die oben genannten Bedeutungen
haben, während R-, das mit R identisch oder verschieden davon sein kann, ein niederer Alkylrest mit 1 bis |
haben, während R-, das mit R identisch oder verschieden davon sein kann, ein niederer Alkylrest mit 1 bis |
4 C-Atomen und X" ein Anion der Formel Cl", Br", J~ j
oder CH3SO4" ist. ι
2. Verbindungen der Formel (III), dadurch gekennzeichnet, \
daß Ar und Ar- gleich oder verschieden sind und für \
C6H5 oder CgH.F stehen. j
3. Verbindungen nach Anspruch 2, worin R für CH3 oder
C4H9 steht. ;
C4H9 steht. ;
4. Verbindungen nach Anspruch 1 mit der Formel (IV), J
worin Ar = Ar1 = C^H1. oder C^H /
16 5 6 4
16 5 6 4
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ORIGINAL INSPECTED
5. Verbindungen nach Anspruch 4, worin R für CHo oder ,
C4H9 steht. j
6. Verbindungen nach Anspruch 4, worin R.. für CH3 steht.
7. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach !
Anspruch 1 mit der Formel (IV), dadurch gekennzeichnet,! daß man
a) 2-Cyanmethyltetrahydro-1,4-oxazine der Formel ;
CH — CBN
(D
worin R ein niederer Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen
ist, mit iiCl in Äthanol umsetzt, das Produkt hydro- · lysiert und mit wasserfreiem IJH3 behandelt und
hierdurch den entsprechenden Ester bildet, '
ist, mit iiCl in Äthanol umsetzt, das Produkt hydro- · lysiert und mit wasserfreiem IJH3 behandelt und
hierdurch den entsprechenden Ester bildet, '
b) den erhaltenen Ester mit wenigstens einer Organomagnesiumverbindung
der Formel Ar-MgX oder Ar--MgX
umsetzt, worin Ar unä Ar1, die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls mit einem Halogenatom substituierte aromatische Reste sind und X ein i
umsetzt, worin Ar unä Ar1, die gleich oder verschieden sein können, gegebenenfalls mit einem Halogenatom substituierte aromatische Reste sind und X ein i
Halogenatom ist, und
c) das in dieser Weise erhaltene tertiäre Arain mit
einer Verbindung der Formel R^X, worin R-j ein niede- .j rer Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen ist und X für
einer Verbindung der Formel R^X, worin R-j ein niede- .j rer Alkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen ist und X für
Cl, Br, J oder CH3SO4 steht, umsetzt. !
Arzneimittelzubereitung für die Behandlung spasmodi- '
scher Syndrome insbesondere der glatten Muskulatur, j dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung der
Formel (IV) enthält. I
Formel (IV) enthält. I
709813/10U
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7529819A FR2325379A1 (fr) | 1975-09-29 | 1975-09-29 | Nouveaux derives de 2-(2-hydroxyethyl)tetrahydro-1,4 oxazines substituees et leur application comme medicaments antispasmodique |
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Publication Number | Publication Date |
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---|---|---|---|
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CH (1) | CH614436A5 (de) |
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