DE2642405A1 - Magnetron - Google Patents
MagnetronInfo
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- DE2642405A1 DE2642405A1 DE19762642405 DE2642405A DE2642405A1 DE 2642405 A1 DE2642405 A1 DE 2642405A1 DE 19762642405 DE19762642405 DE 19762642405 DE 2642405 A DE2642405 A DE 2642405A DE 2642405 A1 DE2642405 A1 DE 2642405A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
- H01J23/54—Filtering devices preventing unwanted frequencies or modes to be coupled to, or out of, the interaction circuit; Prevention of high frequency leakage in the environment
Landscapes
- Microwave Tubes (AREA)
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
Description
^ T5 "VT? *^% ,ti.: -C-. ,*'r* |
.ar | :?JF?IA<SEL | t | |
iEHR3V.~. | S3 | GCCC MÜNCHEN 2 | ||
LAMDV | TEL. | Ο89/ | 55 5T13 | |
München, den 20. September 1976
Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. IA5
Raytheon Company, lAl Spring Street, Lexington, Mass. 02173»
Vereinigte Staaten von Amerika
Magnetron
Die Erfindung bezieht sich auf Magnetrons, insbesondere auf Filter für die Unterdrückung von Harmonischen der Ausgangsgrundfrequenz.
Magnetrons sind elektromagnetische Leistungserzeuger, die
vor allem im Mikrowellenbereich, insbesondere in Mikrowellenherden, verwendet werden. Zueinander senkrechte elektrische und magnetische Felder erstrecken sich innerhalb einer Wechselwirkungszone zwischen einer zentralen Kathode und einer aus mehreren kreisförmig angeordneten und von Stegen gebildeten Hohlraumresonatoren bestehenden Anode. Die Resonatoren sind dabei abwechselnd über Koppelleitungen zwischen den Stegen
vor allem im Mikrowellenbereich, insbesondere in Mikrowellenherden, verwendet werden. Zueinander senkrechte elektrische und magnetische Felder erstrecken sich innerhalb einer Wechselwirkungszone zwischen einer zentralen Kathode und einer aus mehreren kreisförmig angeordneten und von Stegen gebildeten Hohlraumresonatoren bestehenden Anode. Die Resonatoren sind dabei abwechselnd über Koppelleitungen zwischen den Stegen
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miteinander verbunden» Di© elektrischen Felde? erstrecken sich quer sur. Achse der Anode und die Mag&@t±sdfien Felder erstreckst
sich parallel zur l©hse der Äa©<ä@o ¥©a o.®^ ©rMtsten Kathode
austretende Sle&tronen werden ^u <ä<§n dis Mi©&® bild©nd@n Hohlraumresonatoren hin beschleunigt wiä !srteisea @nt Θϊη®τ im wesent
lichen kreisförmigen Orbitalbahn;, dabei ©in© kreisend©0 Bach
Art eines Speichesarades ausgebildete Raelacfcßig bildend» Unter
Einwirkung des @la!ctrischen F@l<ä®s ia d<sa E©hlT@.wär@BöMtB.tQF<Bn
entstehen durch <ä©a Ia©rgi@aa§t®«g©li ©sst^^a h.u©h.fr®Gu@wt<B
schwingungen.
Die Frequenzen Ui(BB(BF Sehwi&gyag©& li©g®a £s
des ©lektromaghetisehea Leistimgsspekt^iaas 9 . <ä@F iüreh !feilen=
längen τοη 1m fels 1am mid. F?©qu@aa©a if@iS öbss* 500 IHi be=
stimmt ist. Di© Wellen für Mikr©wsll@aili©iis?Mg sind dmreh die
Federal Communications Commission festgelegt mit Frequenzen
von 915 * 15 MHz und 2450 + 50 Ms0 Dl® L@istung des Magnetrons
wird über ein Äuskopplungsgli@d abgegebene ü&s mis ©insr Äntennenschleife besteht p
derea ©ines Ende an ©iaea Anodensteg befestigt
ist. Die Antennensohle if @ ist ύοώ, ^lneT Isolierkappe umgeben „
die Teil des vollkommen evakuierten RölarasakHrpers ist.
Beim Betrieb von Mikrowellenherden" stellt aich imser wieder das
Problem, daß neben der Grundschwimgung aueh Harmonische abge
strahlt werden. Gegenwärtig werden sowolal . Leiterfilter als
auch wellenschluckende Türdichtungen verwendet, um derartige
Nebenschwingungen zu unterdrücken. Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die Abstrahlung von Harmonischen bei Magnetrons auf
einfachere Weise zu verhindern.
Dies wird bei einem Hagnetron, bestehend aus einem evakuierten
Röhrenkörper mit einer aus mehreren leitenden Stegen gebildeten Anode und einer Antennenschleife zur Auskopplung der Energie,
deren eines Ende an einem der Stege befestigt ist, dadurch erreicht, daß gemäß der Erfindung die Antennenschleife von einem
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leitenden Hohlrohr umgeben ist und zusammen mit diesem ein
filter bildet land daß das leitende Hohlrohr eine Länge von
etwa einem Viertel der Wellenlänge einer Harmonischen der vom Magnetron erzeugten Frundfrequenz aufweist.
Das Auskopplungsglied ist also als . . Filter ausgebildet,
das die gewünschte Harmonische unterdrückt. Aufgrund der gewählten Länge des Hohlrohrs wird dabei die zweite Harmonische unterdrückt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist in dem leitenden Hohlrohr ein weiteres Hohlrohr konzentrisch angebracht,
das als Filter eine andere Harmonische der vom Magnetron erzeugten Grundfrequenz unterdrückt. Durch dieses Filter kann die
dritte Harmonische unterdrückt werden. Beide Filter können vollständig in dem evakuierten Röhrenkörper untergebracht sein, so
daß unerwünschte Frequenzen wirkungsvoll innerhalb der Röhre unterdrückt werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung seien nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsb£isplelen näher erläutert.
Im einzelnen zeigen:
F^g. 1 den schematischen Querschnitt eines Magnetrons mit
Unterdrückung der zweiten Harmonischen und
Fig. 2 den schematischen Querschnitt eines Magnetrons mit Unterdrückung der zweiten und dritten Harmonischen.
Die Einrichtung 10 gemäß Figur 1 besteht aus einem Hauptteil 12,
der die Anode umgibt. Mehrere kreisförmig angeordnete Stege 14 bilden darin in an sich bekannter Weise Hohlraumresonatoren,
wie sie bei Magnetronröhren üblich sind. Die Koppelleiter zwischen
abwechselnd aufeinanderfolgenden Stegen sind aus Gründen der Einfachheit nicht gezeigt.
Die Kathode 16 mit einem gewickelten Strahler 18 ist in der Mj tte
der Anode angeordnet. Die von der Kathode austretenden Elektro-
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nen unterliegen dem Einfluß der elektrischen und magnetischen Felder innerhalb der Anode. Ein magnetischer Polschuh 20 sorgt
für eine Konzentration des magnetischen Feldes im Wechselwirkungsbereich zwischen Anode und Kathode. Ein weiterer nicht gezeigter
Polschuh ist auf der gegenüberliegenden Seite der Anode angeordnet.
Das Ausgangssignal wird über die Antennenschleife 22 ausgekoppelt,
die mit einem Ende an einem Steg 14 befestigt ist. Der Röhrenkörper ist hermetisch durch eine Ringplatte 24 mit aufgesetztem
Kolben 26 aus Isoliermaterial abgedichtet.
Gemäß der Erfindung ist ein Filter vorgesehen, das von einem die
Antennenschleife 22 konzentrisch umgebenden Hohlrohr 28 gebildet wird. Das eine Ende des Hohlrohres ist in einer Öffnung
des Polschuhs 20 befestigt. Die Gesamtlänge des Hohlrohrs entspricht einem Viertel der Wellenlänge der zu unterdrückenden
Frequenz, zum Beispiel der zweiten Harmonischen. Das Hohlrohr und die Antennenschleife 22 bilden eine Art . Koaxialleitung.
Die zugeführte Energiewelle der zweiten Harmonischen und die vom offenen Ende der Koaxialleitung reflektierte Energiewelle
bilden eine stehende Welle, als wäre die Leitung am Eingang beim Polschuh kurzgeschlossen. Dagegen kann das Signal der Grundfrequenz
das Filter ungehindert durchlaufen.
Der Hauptteil 12 ist am Kathodenanschluß durch eine Platte abgedichtet. Der Einfachheit halber sind weitere Einzelheiten
bezüglich der Abdichtung der Kathodenröhre 16 nicht gezeigt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 sind dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 entsprechende Teile gleich bezeichnet.
Hierbei ist das Filter 28 für die zweite Harmonische in der Weise ergänzt, daß eine weitere Harmonische, zum Beispiel die
dritte Harmonische, unterdrückt wird. Zu diesem Zweck ist ein weiteres konzentrisches Hohlrohr an dem einen Ende 34 des Hohl-
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rohres 28 befestigt und bildet mit diesem eine Umstülpung. Für die zugeführte Energiewelle entsteht dadurch am Punkt 36
ein offener Kreis und an der Endkante 34 der Röhrenanordnung ein Kurzschluß. Die durch das offene Ende 36 eintretende Welle
wird daher am Ende 34 kurzgeschlossen und die dritte Harmonische dadurch wirksam unterdrückt.
Insgesamt ergibt sich so eine einheitliche Anordnung für die Unterdrückung von Harmonischen einer von einem Magnetron erzeugten
Grundwelle. Zahlreiche Abwandlungen dieses Lösungsprinzips sind für den Fachmann ohne weiteres denkbar, von denen
vorangehend nur zwei der möglichen Ausführungsbeispiele dargestellt und erläutert worden sind, ohne den im weitesten Sinne
zu verstehenden Lösungsgedanken einzuschränken.
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Claims (4)
- PatentansprücheMagnetron, bestehend aus einem evakuierten Röhrenkörper mit einer aus mehreren leitenden Stegen gebildeten Anode und einer Antennenschleife zur Auskopplung der Energie, deren eines Ende an einem der Stege befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Antennenschleife (22) von einem leitenden HoHrohr (28) umgeben ist und zusammen mit . diesem einen Filter bildet und daß das leitende Hohlrohr (28) eine Länge von etwa einem Viertel der Wellenlänge einer zu unterdrückenden Harmonischen der vom Magnetron erzeugten Grundfrequenz aufweist
- 2. Magnetron nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Höhlrohr (28) innerhalb des Röhrenkörpers angeordnet ist.
- 3· Magnetron nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Hohlrohr (28) mit seinem einen Ende an einem der magnetischen Polschuhe (20 befestigt ist, der in der Nähe der Anode (14) angebracht ist.
- 4. Magnetron nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß in dem leitenden Hohlrohr (28) ein weiteres Hohlrohr (32) konzentrisch angebracht ist, das als Filter eine andere Harmonische <ier vom Magnetron erzeugten Grundfrequenz unterdrückt.ORIGINAL INSPECTED709813/0762
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Family Applications (1)
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- 1976-09-15 GB GB38264/76A patent/GB1498578A/en not_active Expired
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- 1976-09-24 JP JP51114596A patent/JPS5240957A/ja active Pending
Also Published As
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JPS5240957A (en) | 1977-03-30 |
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OD | Request for examination | ||
8130 | Withdrawal |