DE2642262B2 - Rahmenklemme zum Anschluß elektrischer Leitungen - Google Patents

Rahmenklemme zum Anschluß elektrischer Leitungen

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DE2642262B2 DE19762642262 DE2642262A DE2642262B2 DE 2642262 B2 DE2642262 B2 DE 2642262B2 DE 19762642262 DE19762642262 DE 19762642262 DE 2642262 A DE2642262 A DE 2642262A DE 2642262 B2 DE2642262 B2 DE 2642262B2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/36Conductive members located under tip of screw
    • H01R4/363Conductive members located under tip of screw with intermediate part between tip and conductive member
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
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    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

gene Teil derart mit einer gabelförmigen öffnung versehen ist, daß der Hals der Druckschraube in eine Aussparung einzurasten vermag.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß ■ die Gewindelänge und die Länge des gesamten Schraubenschaftes so gewählt sind, daß bei jedem Zusammentreffen von zulässigen Maßtoleranzen sichere Kontaktgabi ermöglicht wird und daß der Hals der Druckschraube langer ist als die Blechstärke des Anschlußstückes. Durch die sichere Kontaktgabe auch in axialer Richtung der Druckschraube wird die Prüfbarkeit der elektrischen Leitung auch bei offener Klemme verbessert Durch die Abstimmung der Dimensionen des Halses der Druckschraube auf die Blechstärke des Anschlußstückes läßt sich die Rahmen- is klemme leicht vormontieren.
Es ist vorteilhaft, wenn das Ende des Schaftes der Druckschraube einen im Durchmesser abgesetzten zylindrischen Teil aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der lichte Durchmesser des Schraubgewindes in dem Klemmkörper ist. Dadurch ist ausgeschlossf-i, daß das Schraubgewinde in Eingriff mit den Wandungen der Aussparung in dem rechtwinklig abgebogenen Teil des Anschlußstückes gerät.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß -''s der abgebogene, den Hals der Druckschraube aufnehmende Teil des Anschlußstückes etwas langer ist als die Länge des sich in die öffnung des Klemmkörpers erstreckenden Druckstückes und daß sich das Ende dieses Teiles auf einen Gehäusevorsprung in Schraub- jo richtung abstützt. Damit ist durch die Rahmenklemme ein hoher Anpreßdruck erzielbar, ohne daß eine Deformation des Anschlußstückes zu befürchten ist.
Das als Anschlußfahne für eine elektrische Verbindung ausgebildete Ende des Anschlußstückes kann als r> Anschlußfahne für eine Steckverbindung ausgeführt sein. Damit ist die Rahmenklemme für eine kostengünstige elektrische Verbindungstechnik geeignet.
Ferner kennen die hakenförmigen Ansätze als zwei einander gegenüberliegende hakenförmige Ansätze ausgebildet sein. Damit ist eine zuverlässigr: symmetrische Festhaltung des Anschlußstückes erreichbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Anschlußstück in der Mitte an der an beiden Seiten mit den haker förmigeri Ansätzen versehenen Stelle einen 4r> Längsschlitz auf. Hierdurch ist eine federnde Anlage der hakenförmigen Ansätze erreichbar.
Anhand der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, wirj die Erfindung näher erläutert. Es zeig' so
Fig. I -»ine perspektivische Darstellung des Klemmengehäuses mit einer Rahmenklemme im Schnitt,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Anschlußstückes und
F i g. 3 eine Ansicht der Druckschraube und v,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Klemmkörpers.
Mit I ist ein Gehäuse eines elektrischen Gerätes, insbesondere eines Relais bezeichnet, an dem ein Gehäuseteil 2 für die Klemmen angeformt ist. Der mi Gehäuseteil 2 weist Öffnungen 3 auf, in die die Rahmenklemmen eingesetzt werden. Diese bestehen aus dem eigentlichen Klemmkörper 4, der in Fig.4 gesondert dargestellt ist, und einer Druckschraube 5, die durch ein Anschlußstück 6 unverlierbar in der Öffnung 3 κ> des Gehäuseteilcs 2 gehalten werden. Mit 7 ist eine trichterförmige öffnung bezeichnet, die zum leichteren Einführen einer Leitung in den Klemmkörper 4 dient.
Die einzelnen trichterförmigen öffnungen 7 sind dutch Rippen 8 voneinander getrennt. Beim Schließen der Klemme wandert der Klemmkörper 4 gegen den Kopf der Klemmschraube 5 und der Boden 25 des Klemmkörpers 4 gegen das Druckstück 9.
Wie insbesondere aus F i g. 2 zu ersehen ist, besteht das Anschlußstück 6 aus einem streifenförmigen Stanz-Biegeteil. Aus dem Mittelteil des Anschlußstückes 6 ist ein als Druckstück für die Druckschraube 5 vorgesehener Teil 9 herausgebogen, dessen vorderes Ende 10 nach oben abgebogen ist und damit den oberen Teil des Klemmkörpers 4 praktisch dreiseitig umschließt. Das eine Ende 11 des Anschlußstückes 6 dient als Steckverbindung für die innere Relaisverdrahtung, z. B. einen AMP-Stecker. Zu beiden Seiten des Endes 11 sind hakenförmige Ansätze 12 ausgebildet zum formschlüssigen Befestigen in dem Gehäuseteil 2, wie weiter unten noch näher ausgeführt werden wird. Das andere Ende 13 des Anschlußstück -s 6 ist parallel zu dem Druckstock 9 abgewinkelt, und zwar mit einem Abstand, der der Länge des Schaftes der Schraube 5 entspricht. Das abgewinkelte Ende 13 ist mit einer Aussparung 19 mit einer gabelförmigen Öffnung 14 versehen, die zur Aufnahme des Halses 15 der Druckschraube 5 dient. Die gabelförmige Einführung 14 ist so bemessen, daß der Hals 15 der Druckschraube 5 in die Aussparung 19 einzurasten vermag und dadurch die Druckschraube 5 unverlierbar festgehalten wird.
Wie Fig.3 zeigt, ist die Druckschraube 5 als Zylinderschraube ausgebildet. Wie zu ersehen ist, ist nicht der gesamte Schaft der Schraube mit Gewinde versehen, sondern nur ein Teil 16. Das Ende des Schaftes der Druckschraube 5 weist einen im Durchmesser abgesetzten, zylindrischen Teil 17 auf. dessen Durchmesser kleiner ist als der lichte Durchmesser des Schraubengewindes 18 in dem Klemmkörper 4. Die Gewindelänge 16 der Druckschraube 5 ist so bemessen, daß beim Anklemmen sowohl des größten als auch des kleinsten zulässigen Leiterquerschnittes noch genügend Gc''indegängc mit dem Schraubgewinde IS des Klemmkörpers 4 in Eingriff sind.
Je nach Lage der Meßtoleranzen wird die Prüfspannung beim Aufsetzen der Prüfspitzen auf den Schraubenkopf entweder von der Unterseite Jes Schraubenkopfes direkt auf das obere Ende 13 des Anschlußstükkes 6 übertragen oder vom unteren Gewindegang 16 auf den Klemmkörper 4 und von diesen auf das Druckstück
9 des AnschluLSstückes 6.
In jedem Fall ist damit das Prüfen des Relais auch bei offenen oder nur teilweise geschlossenen Klemmen möglich.
Klemmkörper 4, Druckschraube 5 und Anschlußstück 6 lassen sich vormontieren, und zwar derart, daß der zylindrische Teil 17 der Druckschraube 5 in die Gewindeöffnung 18 des Klemmkörper« 4 eingesteckt und anschließend der Klemmkörper 4 über den Ansatz
10 in die in F i g. 1 dargestellte Lage gebracht wird, wobei der Hals '5 der Druckschraube 5 über die gabelförmipe öffnung 14 in die Aussparung 19 einrastet. Dies ist dadurch möglich, daß der Hals 15 der Druckschraube langer ist als die Stärke d:s streifenförmigen Stanz-Biegeteiles 6. Die Teile sind hierbei so aufeinander abgestimmt, daß sich Klemmkörper 4, Druckschraube 5 ind Anschlußstück 6 auf einem Fügeautomat vormontieren lassen. Das auf diese Weise vormontierte Teil wird nun von oben in die öffnung 3 des Gehäuseteiles 2 eingesteckt und in die in Fig. I dargestellte Lage gebracht. Um dies zu ermöglichen, ist
im Gehäuseteil 2 ein Schlitz 20 vorgesehen, dessen Breite etwa der Stärke des AnschluDstückes 6 und dessen Länge der Breite des Endes 11 entspricht. Wird das Anschlußstück 6 mit der Rahmenklemme eingeführt, so legen sich die hakenförmigen Ansätze 12 rastend an die Unterseite 21 des Gehäuseteiles 2. Damit eine elastische Verformung des Endes 11 des Anschlußstükkes möglich ist, weist das Anschlußstück 6 einen Schlitz 22 auf.
Das rechtwinkelig abgebogene Ende 13 des Anschlußstückes 6 ist langer als der als Druckstück dienende Teil 9. so daß sich das finde 23 gegen einen Gehäusevorsprung 24 in der öffnung 3 legen und damit abstützen kann.
Durch die Formgebung der Druckschraube 5 und den Abstand des als Druckstück wirkenden Teiles 9 von dem rechtwinkelig abgebogenen Teil 13 ist erreicht, daß hrim Priifpn Hrs Relais auf einem Prüfautomat mit Sicherheit eine Kontaktgabe zwischen Rahmenklemme und Anschiußstück gewährleistet ist. gleichgültig, ob die Klemme offen oder geschlossen ist. Im offenen Zustand wird beim Anlegen der Prüfspitze an den Schrauben- kopf das Schaftende der Druckschraube 5 mit dem Druckstück 9 des Anschlußstückes in Verbindung treten, während bei ganz oder teilweise in den Klemmkörper eingeschraubter Druckschraube 5 der Kontakt mit Sicherheit über dem Kopf und dem Teil 13
in des Anschlußstückes hergestellt ist. Damit kann das Zuschrauben der Klemme bei der Montage und anschließender Prüfung des Relais entfallen, falls das Relais mit offenen Klemmen geliefert werden soll. Die Herstellung des als Stan/.-Bicgeteil ausgebildeten
π Anschlußstückes ist einfach, da es sich nur um einfache Stanz- und Biegevorgänge handelt. Aber auch die Vor- und Endmontage ist sehr einfach.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Rahmenklemme zum Anschluß elektrischer Leitungen an Geräte, die in eine entsprechende öffnung des Gerätes eingesetzt ist mit einem rahmenförmigen Klemmkörper, der von einem als Druckstock wirkendes und im Gehäuse verankertes Anschlußstück durchsetzt ist und somit unverlierbar im Gehäuse gehalten ist und der in der öffnung des Gehäuses vor einem Einführungstrichter beim '° Verdrehen der im Gehäuse festgelegten Druckschraube gegen den Kopf der Druckschraube wandert, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6) ein streifenförmiges Stanz-Biegeteil ist von dem ein Druckstück (9) ungefähr >5 aus der Streifenmitte rechtwinklig herausgebogen ist daß das eine Ende (11) des Anschlußstückes (6) als Anschlußfahne für eine elektrische Verbindung ausgebildet ist und mit hakenförmigen Ansätzen (12) zum fonttschlüssigen Einsetzen in eine entsprechende, im Gehäuse (2) vorgesehene Nut (20) versehen ist und dessen anderes Ende etwa im Abstand der Länge des Schaftes der Druckschraube (5) rechtwinklig so abgebogen ist daß es parallel zu dem sich in die öffnung des Klemmkörpers (4) erstreckenden i*> Druckstück (9) verläuft und daß der rechtwinklig abgebogene Teil (13) derart mit einer gabelförmigen öffnung (14) versehen ist, daß der Hals (15) der Druckschraube (5) in eine Aussparung (19) einzurasten vermag.
2. Rahmenklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gi ,vindelänge (16) und die Länge des ganzen S-'hraubenschaftes so gewählt sind, daß bei jedem Zusamme, reffen von zulässigen Maßtoleranzen sichere Kontaktgabe ermöglicht ist ^ und daß der Hals (15) der Druckschraube (5) langer ist als die Blechstärke des Anschlußstückes (6).
3. Rahmenklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Schaftes der Druckschraube (5) einen im Durchmesser abgesetz- ·*ο ten zylindrischen Teil (17) aufweist, dessen Durchmesser kleiner als der lichte Durchmesser t/es Schraubgewindes (18) in dem Klemmkörper (4) ist.
4. Rahmenklemme nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der abgebogene, -n den Hals (15) der Druckschraube (5) aufnehmende Teil (13) des Anschlußstückes (6) etwas länger ist als die Länge des sich in die öffnung des Klemmkörpers (4) erstreckenden Druckstückes (9) und daß sich das Ende (23) dieses Teiles (13) auf einen Gehäuscvorsprung (24) in Schraubrichtung abstützt.
5. Rahmenklemme nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das als Anschliißfahne für eine elektrische Verbindung ausgebildete Ende (11) des Anschlußstückes (6) als ■>■> Anschlußfahne für eine Steckverbindung ausgeführt ist.
6. Rahmenklemme nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenförmigen Ansätze (12) als zwei einander gegenüberliegen· so de hakenförmige Ansätze ausgebildet sind.
7. Rahmenklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (6) in der Mitte an der an beiden Seilen mit den hakenförmigen Ansätzen (12) versehenen Stelle einen Längs- M schlitz (22) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Rahmenklemme zum Anschluß elektrischer Leitungen an Geräte, die in eine entsprechende öffnung des Gerätes eingesetzt ist, mit einem rahmenförmigen Klemmkörper, der von einem als Druckstück wirkendes und im Gehäuse verankertes Anschlußstück durchsetzt ist und somit unverlierbar im Gehäuse gehalten ist und der in der Öffnung des Gehäuses vor einem Einführungstrichter beihv Verdrehen der im Gehäuse festgelegten Druckschraube gegen den Kopf der Druckschraube wandert
Rahmenklemmen dieser Art sind beispielsweise durch die DE-AS 19 31 175 und das DE-GM 71 38 563 bekannt geworden. Bei diesen bekannten Rahmenklemmen kann der als Druckstück ausgebildete Teil des Anschlußstükkes erst dann in den Klemmkörper eingeführt werden, wenn dieser in die entsprechende öffnung des Gehäuses eingesetzt ist Die Rahmenklemme nach der DE-AS 19 31 175 ist zwar leicht zu montieren, jedoch besteht die Gefahr, daß beim Transport des Gerätes die Druckschraube verloren wird, wenn sie nicht fest angezogen ist Aus diesem Grunde wird meist gefordert, daß auch die Druckschraube unverlierbar angeordnet ist. Dies wird bei der Rahmenklemme nach dem DE-GM 71 38 563 dadurch erreicht, daß der Hals der Druckschraube in einer entsprechend dünn bemessenen Wand des Klemmengeh:iuses gehalten ist- Dies erfordert jedoch eine von unten her zugängliche Öffnung für den Klemmkörper, die nach der Montage wieder verschlossen werden muß. Dies erfolgt bei der bekannten Ausführung dadurch, daß für die Rahmenklemmen ein eigenes Klemmgehäuse vorgesehen ist, das nach dem Einlegen der Rahmenklemmen an das elektrische Gerät angebaut wird.
In der Regel müssen die mit den Rahmenklemmen versehenen Geräte nach der Montage elektrisch geprüft werden. Dies ist bei den bekannten Ausführungen nur dadurch möglich, daß die Rahmenklemmen durch Anziehen der Druckschrauben geschlossen werden, da nur dann mit Sicherheit der Kontakt zwischen Druckschraube bzw. Klemmkörper und Anschlußstück hergestellt ist. In diesem Zustand erfolgi auch die Auslieferung an die Kunden. Oft wünschen jedoch die Kunden, daß die Rahmenklemmen offen geliefert werden. In diesem Falle muß sichergestellt sein, daß die Druckschrauben beim Transport niv'it verloren gehen können. Außerdem erfordert dies wieder zusätzliche Arbeit, da zum Prüfen der Geräte die Rahmenklcmmeri, wie vorhin erwähdt worden ist, geschlossen sein müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rahmenklemme der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach in der Herstellung und der Montage ist und die auch im offenen Zustand geliefert werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Druckschraube verloren geht. Ferner soll das Prüfen der Geräte auch bei offener Rahmenklcmmc möglich sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäfl dadurch gelöst, daß das Anschlußstück ein streifenförmiges Stanz-Biegeteil ist, von dem ein Druckstück ungefähr aus der Streifenmitte rechtwinklig herausgebogen ist, daß das eine Ende des AnschluDstückes als Anschlußfahne für eine elektrische Verbindung ausgebildet ist und mit hakenförmigen Ansätzen zum formschlüssigen Einsetzen in eine entsprechende, im Gehäuse vorgesehene Nut versehen ist, und dessen anderes Ende etwa im Abstand der Länge des Schaftes der Druckschraube rechtwinklig so abgebogen ist, daß es parallel zu dem sich in die Öffnung des Klemmkörpers erstreckenden Druckstück verläuft und daß der rechtwinklig abgebo-
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