DE2641977C3 - Doppierwarnmeider - Google Patents
DoppierwarnmeiderInfo
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- DE2641977C3 DE2641977C3 DE19762641977 DE2641977A DE2641977C3 DE 2641977 C3 DE2641977 C3 DE 2641977C3 DE 19762641977 DE19762641977 DE 19762641977 DE 2641977 A DE2641977 A DE 2641977A DE 2641977 C3 DE2641977 C3 DE 2641977C3
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- microphone amplifier
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- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B13/00—Burglar, theft or intruder alarms
- G08B13/22—Electrical actuation
- G08B13/24—Electrical actuation by interference with electromagnetic field distribution
- G08B13/2491—Intrusion detection systems, i.e. where the body of an intruder causes the interference with the electromagnetic field
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S13/00—Systems using the reflection or reradiation of radio waves, e.g. radar systems; Analogous systems using reflection or reradiation of waves whose nature or wavelength is irrelevant or unspecified
- G01S13/02—Systems using reflection of radio waves, e.g. primary radar systems; Analogous systems
- G01S13/50—Systems of measurement based on relative movement of target
- G01S13/52—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds
- G01S13/56—Discriminating between fixed and moving objects or between objects moving at different speeds for presence detection
-
- G—PHYSICS
- G08—SIGNALLING
- G08B—SIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
- G08B15/00—Identifying, scaring or incapacitating burglars, thieves or intruders, e.g. by explosives
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Description
Die I rlimliiPt; bezieht sich auf einen in geschlossenen
Räumen .iiifstellbaren Dopplcrwarrimelder mit einem
dessen I'.mpfjnger nacngeord.iclcn. .ils Alarmgeber
ausgebildeten Lautsprecher
Auf dem Dopplerprm/ip art. .itende Meldegerate
sind aus der Literaturstelle »Philips Application Note 148« bekannt
Die eingangs genannten Warnmelder werden insbesondere mit einer Reichweite von etwa IO bis 12 Metern
ausgestaltet, so daß Rauimv.iiide nur dann durchstrahlt
werden, wenn der in einem Cieh.iuse untergebrachte
Warnmelder unmittelbar v(ir cm Fenster od. dgl. gestellt
wird. Da icdoch der bekannte Warnmelder zweckmä
IJigerweise eine hohe 1 nipfimllichkeil aufweisen soll,
können andererseits auch geringe Schwingungen, λ IJ.
der Fensterscheibe oder einer llol/tiir. Signale simulieren
was zu F ehlalarmen fuhren kann Denn ein Feil der ,lhgcstr.ihlten Wellen wird latif'-nd von den Raumwän
den. / H. fensterscheiben, reflektiert, so dall schon sehr
geringe dynamische Veränderungen der Umgebung außerhalb des überwachenden Raumes zur Verursa
cluing eines Fehialannes führen können. Weitere
Ursachen fur derartige F chlalarmc können Schwingtür
gen sein, die /. B. durch Begehen des Obergeschosses in
einem Gebäude oder durch das Öffnen bzw. Schließen
einer Innenlür entstehen, auch in der Nähe des
Gebäudes fliegende Flugzeuge können Schwingungen verursachen I.iiftdruckschwankungen, die dann entste
hen, wenn nach einem Öffnen oder Schließen der Für cm Luftzug gebildet wurde, können ebenfalls zu
Fehlalarmen führen.
Das Problem der Vermeidung von Fehlalarmcii ist an
sich bekannt, beispielsweise aus der DE-OS 24 24 278, Gemäß der zuletzt genannten Druckschrift sollen durch
clekiromagneiische Siörfeider ausgelöste Fchliiilafüie
eleminicrt werden. Hierzu ist eine zusätzliche
Empfangseinhdt vorgesehen,
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
durch Bewegung der durchstrahlten Raumwände ausgelösten Fehlalarme zu verhindern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei dem Dopplerwarnmelder der eingangs angegebenen Gattung
erfindungsgemäO dem auch als Mikrophon zur
Aufnahme von Luftdruckschwankungen vorgegebenen Mindestamplitude wirksamen Lautsprecher ein Umschalter
zur wuhlweisen Verbindung mit einem Mikrophonverstarker oder mit einem Ausgang eines Warntonabspielgerätes
zugeordnet ist und der Mikrophonverstarker zur Betätigung eines Ausschalters für den
Empfänger eingerichtet ist.
Vorzugsweise ist der Mikrophonverstarker zusätzlich
mit dem Ausgang des Warntonabspielgerätes verbunden und der Ausschalter so ausgelegt, daß er nach dem
Start des Warntonabspielgerätes aufgrund eines vom Empfänger abgegebenen Impulses mit vorgegebener
Zeitverzögerung anspricht.
Diese weitere Ausgestaltung der F'rfindung hat den Vorteil, daß nicht nur Fehlalarme der weiter oben
beschriebenen Ar! ausgeschaltet werden, sondern
zusätzlich auch vermieden wird, daß bei Abspielen des
akustischen Warntonabspielgerates Wandelement!: in Schwingungen versetzt werden, die wiederum zu einer
fortlaufenden Selbsterregung des Warnmelders führen können.
In diesem /iisainmenhang ist zu erwähnen, daß es
zwar bekannt ist, einen Warnmelder mit einem Tonbandgerät aiis/ustalten. in welchem /. B. Hundegebell
gcspeii herl ist; dieses bekannte Gerat spricht
jedoch nur auf elektrische Impulse, an.
Durch eine Verringerung des Abstandes zwischen dem Sender des Dopplerwarninclders und der durchstrahlten
Raum wand, also insbesondere einer F ensterscheibe,
gelangt nur ein verhältnismäßig kleiner Feil der
von der Raumwand reflektierten Wellen in den im Abstand vom Sender angeordneten Empfänger. Wird
nun das Gehäuse fiir ilen Sender und den Empfänger
zumindest teilweise aus einem die bgestrahllen Wellen
absorbierenden Material aufgebaut, erhält man eine Abschaltung der von der Raimiwand reflektierten
Wellen gegen die rückwärtigen R.iumbereiche. Durch
diese Maßnahme wird zusätzlich noch die Ausloscge fahr von F ehlalarmen reduziert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines
Ausfnhrungsbeispiels näher erläutert Fs zeigt
I ιμ I das Aiisfiihningsbeispiel in schcmatischer
Darstellung und
I ι g. I ein Blockschallbild
im Warnmelder wcisl einen Sender I fur Mikrowel
Icn mn einer mc hl gezeigten, nach außen durch eine
Fensterscheibe 2 oiienlierten Richtantenne und einen
Empfänger 5 auf
Der Sender I und der I inpfanger J sind in einem
gemeinsamen Gehäuse 4 /. B in Form einer I.aulspre
cherbox unlergebr.ichl; das Gehäuse besieht an seiner der Fensterscheibe 2 zugekehrten Frontseite aus einem
die abgestrahlten Wellen absorbierenden Material, z. B. aus einem mit Metallpulver versetzten Kunststoffmale
rial. Das Gehäuse wird in einem derartigen Abstand vor
dem Fenster aufgestellt und weist an der Frontseite solche Abmessungen auf, daß diese etwa dem
Querschnitt des voii der durchstrahlten Fensterscheibe
reflektierten Wellenbündels entspricht. Der Sender I, bz.w, dessen Senclerichianiemie, und der Empfänger 1
weisen einen gegenüber dem Abstund zur Fensterscheibe wesentlich größeren Abstand voneinander auf.
Im Gehäuse 4 ist ein Alarmgeber mit einem
Lautsprecher 5 vorgesehen. Ferner enthält das Gehäuse
ein akustisches Tonwiedergabegerät in Form eines Kiissettenrekorders oder eines kleinen Tonbandgeräts.
Sämtliche Geräteeinheiten werden von einem gemeinsamen Neuieil 6 versorgt, welches über ein Kabel an
eine Steckdose 7 in dem zu überwachenden Raum angeschlossen ist.
Wie sich aus F i g. 2 ergibt, liegt der F.mpfänger J über
einen Relaiskontakt a eines Abfallverzögerungsrelais Λ an einem einen Bestandteil des Alarmgebers bildenden
Magnetbandgerät 8, welches ein Schleifenmagnetband mn darauf aufgezeichnetem Hundegebell umfallt. Der
Ausgang des Magnetgerätes 8 liegt an dem Lautsprecher 5, so dall beim Ansprechen des Empfängers J über
den Lautsprecher 5 ein Alarmsignal in Form von Hundegebell abgegeben wird. Eine sich außerhalb des
zu überwachenden Raums bewegende Person 9 (F i g. 1)
kann auf diese Weise vom unbefugten Betreten des Raumes abgeschreckt werden.
Über einen Umschalter u kann der Lautsprecher 5
wahlweise auch mit einem Mikronhonverstürker 10 verbunden werden, dem ein Tiefpaßfilter l\ (F'iherfrequen/bereich
von 0,5— 10 Hz) vorgeordnet ist. In der Alarmstellung von Fig. 2 ist indessen der Lautsprecher
5. wie bereits erwähnt wurde, mit dem Ausgang des Magnetbandgerätes 8 verbunden.
Mittels eines zwischen dem Ausgang des Magnetbandgerätes 8 und dem Lautsprecher 5 liegenden Relais
Ll ist der Umschalter u so eingestellt, daß der auch als
Mikrophon wirksame Lautsprecher 5 normalerweise, d.h. in Ruhestellung, am Eingang des Mikrophonverstärkers
10 bzw. des Tiefpaßfilters Π liegi. Lediglich
beim Auftreten eines Ausgangssignals im Magnetbandgerät
8 schaltet das Relais U den Umschalter u in die
Alarmstellung gemäß F i g. 2.
Ist der Lautsprecher 5 als Mikrophon geschaltet befindet
er sich also in Ruhestellung und stellt der Umschalter ueine Verbindung zwischen dem Lautsprecher
5 und dem Mikrophonversiärker !0 her -, so spricht beim Vorliegen von Ltiftdruckschwankungen
vorgegebener Mindestamplitude das Relais Λ an und schaltet das Magnetbandgerät 8 ab, so daß auf diese
Weise kein Fehlalarm abgegeben werden k.-.nn. selbst wenn der Empfänger 3 angesprochen haben sollte
Außerdem weist das Relais -I einen parallel geschalte
ten rrimmkondensator C auf. so daß dann, wenn das
Relais Λ im Sinne einer Unterbrechung des Rclaiskontaktes
a angesprochen hat. eine erpeute Schließung des Relaiskontaktes .1 erst nach einer vorgegebenen
Zeitverzögerung erfolgen kann.
Das Magnetbandgerät 8 enth··1' ein Endlosband,
welches eine wahlweise auswechselbare Fonfolge natürlicher Laute speichert. Diese Lautfolge kann ζ. ΰ.
aus verschiedenartigem Hundegebell, einer menschlichen Stimme oder dergleichen bestehen. Der djrch das
Magnettonbandgerat eingeschaltete Voralarm ist be
sonders umweltfreundlich und kann, wie bereits bemerkt, durch verschiedenartige natürliche Tonfolgen
innerhalb eines Endlosbandes unterschiedlich gestalte! werden. Erst wenn der Voralarm in einer Lautfolge oder
sogar in mehreren Lautfolgen ergebnislos geblieben ist. wird der 1 lauptalarm, /_. B. ein Sirenenton. ausgelöst.
Hierzu I Blatt /.cichiiunuen
Claims (2)
1. In geschlossenen Räumen aiifstellbarer Dopplerwarnmelder
mit einem dessen Empfänger nachgeordneten, als Alarmgeber ausgebildeten Lautsprecher,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
auch als Mikrophon zur Aufnahme von Luftdruckschwankungen
vorgegebener Mindestamplitude wirksamen Lautsprecher (5) ein Umschalter (u) zur
wahlweisen Verbindung mit einem Mikrophonverstärker (10) oder mit einem Ausgang eines
Warnionabspielgerätcs (8) zugeordnet ist und daß der Mikrophonverstärker (10) zur Betätigung eines
Ausschalters (A, n) für den Empfänger (J) eingerichtet
ist.
2. Warnmelder nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrophonverstärker (10) zusätzlich
mit dem Ausgang des Warntonabspielgerätes (8) verbunden ist und daß nach dessen Start durch den
Empfänge. (5) der Ausschalter (A. u) mit vorgegebener
Zeitverzögerung anspricht.
!. Wjrnmeliler nach '\nspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dessen Cieh.iuse (4) zumindest
teilweise aus einem die abgestrahlten Wellen absorbierenden Malen.ll besteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641977 DE2641977C3 (de) | 1976-09-17 | 1976-09-17 | Doppierwarnmeider |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762641977 DE2641977C3 (de) | 1976-09-17 | 1976-09-17 | Doppierwarnmeider |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641977A1 DE2641977A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2641977B2 DE2641977B2 (de) | 1979-05-23 |
DE2641977C3 true DE2641977C3 (de) | 1980-01-24 |
Family
ID=5988221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762641977 Expired DE2641977C3 (de) | 1976-09-17 | 1976-09-17 | Doppierwarnmeider |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641977C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2666919A1 (fr) * | 1990-09-18 | 1992-03-20 | Sodimex Sa | Dispositif de securite antivol par systeme radar imitant l'aboiement d'un chien. |
-
1976
- 1976-09-17 DE DE19762641977 patent/DE2641977C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641977A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2641977B2 (de) | 1979-05-23 |
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