DE2641560A1 - Federbelasteter abtastarm fuer bildplattenspieler - Google Patents

Description

GT!-Anm. ⁷η?\Ρ-η^

filed 15.9.1975 H

UßCN 667,307 PATENTANWÄLTE

filed I6.3.I976

_{1NQ ERNST} SOMMERFELD DR. DIETER V. BEZOLD

DIPL. ING. PETER SCHÜTZ

DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER

D-8 MUENCHEPi 86

MARIA-TJIEnESIA-STRASSB 22 FOSTFACH ββΟβββ

ECA Corporation New York, N.Y., V.St.A.

Federbelasteter Abtastarm für Bildplattenspieler

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1« Dabei bezieht sich die Erfindung insbesondere auf eine federbelastete Abtaststiftanordnung für einen Bildplattenspieler.

Ein Bildplattenspielersystem von der Gattung gemäß der US-Patentschrift 3 84-2 194 verwendet gewöhnlich Platten, die Rillendichten in- der Größenordnung von 1575 "bis 3150 Rillenwindungen pro Zentimeter aufweisen. Eine typische Bildplatte dieser Art kann einen Rillenwindungsabstand in der Größenordnung von 3,5 iim haben. Man kann sich nicht sicher darauf verlassen, daß die zerbrechlichen Wände der relativ engen Plattenrillen einen Abtastarm

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rund um den nachgiebigen Teil über die gesamte Aufzeichnungsfläche der Platte ziehen. Ferner ist es bei den Bildplattensystemen gemäß der vorstehend genannten Patentschrift für eine genaue Wiedergabe der aufgezeichneten Signale erwünscht, daß die Abtastelektrode während der Wiedergabe eine im wesentlichen konstante Stellung in der Plattenrille beibehält. Aus diesem Grunde ist eine Quervorschubeinrichtung vorgesehen für die Querbewegung eines den Abtastarm abstützenden Supports in geeigneter zeitlicher Beziehung zur Querbewegung des Abtaststifts entsprechend der spiralförmigen Rille derart, daß die Längsachse des Abtastarms während der Wiedergabe im Eingriffpunkt des Abtaststifts in der Rille immer im wesentlichen tangential zur spiralförmigen Rille gehalten wird. In der US-Patentschrift J 870 855 ist eine derartige Quervorschubeinrichtung dargestellt.

Der Abtaststift benötigt eine bestimmte Spurhaltekraft zur Sicherstellung eines ausreichenden Spurhaltens und Aufsitzens des Abtaststiftes in der Plattenrille während der Wiedergabe. Bezeichnenderweise kommt die gesamte Spurhaltekraft vom Gewicht des Abtastarms und das Spurhalten ist im wesentlichen massegesteuert längs der Plattenrille und auf und ab an jedem Fehler in der Plattenrille.

Man hat bis jetzt die Verwendung verschiedener Anordnungen versucht, um eine Federbelastung des Abtastarms zu schaffen. Bei vielen dieser Anordnungen ist zwischen dem Abtastarm und einer Abstützanordnung eine Schraubenfeder gespannt. Diese Anordnungen erwiesen sich jedoch als ungenügend, da sie dazu neigen, den Abtastarm zu biegen, wodurch unerwünschte Schwingungen in ihm erzeugt werden und ein falsches Spurhalten des Abtaststifts herbeigeführt wird. Diese Problem ist dann sogar ganz besonders akut, wenn der Abtastarm extrem zerbrechlich und leicht ist und wenn die Spurgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Abtaststift besonders hoch ist.

Der Vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und wirksame Vorrichtung zur Wiedergabe von aufgezeichneten

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Signalen von einer Platte zu schaffen, welche nicht die Nachteile der bekannten Vorrichtungen aufweist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kennzeichenmerkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 6.

Erfindungsgemäß wird also ein Abtastarm verwendet, dessen Masse geringer ist als für die gewünschte Spurhaltekraft erforderlich, und eine zwischen dem Abtaststift und dem Support gespannte Feder erzeugt die gewünschte Spurhaltekraft. Es wurde gefunden, daß eine derartige Anordnung die Signalausfälle während der l/iedergabe wesentlich reduziert, da die !Blattfeder bewirkt, daß der Abtaststift schnell zur Plattenrille zurückkehrt, wenn er durch einen Defekt in der Plattenrille in die Luft geschleudert worden war.

Zusätzlich zur Herbeiführung der Spurhaltekraft des Abtaststiftes kann die Abtaststiftfeder dazu dienen, das freie Ende des Abtastarms relativ zum Support rihtig anzuordnen und die Feder kann ferner eine elektrische Verbindung zwischen einer Elektrode am Abtaststift und einer signalverarbeitenden Schaltung des Plattenspielers bilden.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigen:

Fig. 1 im Vertikalschnitt einen Bildplattenspieler mit einer federbelasteten Abtaststiftanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Gehäuses, in welchem die federbelastete Abtaststiftanordnung gemäß Fig. 2 angeordnet ist,

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Abtastarms, an welchem der federbelastete Abtaststift gemäß den

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Figuren 1 und 2 befestigt ist,

Fig. 4 eine Seitenansicht des Abtastarms, aus welcher die federbelastete Abtaststiftanordnung ersichtlich ist,

Fig. 5 eine Vorderansicht des Abtastarms gemäß den Figuren 3 4 und

Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht einer anderen.Ausführungsform der federbelasteten Abtaststiftanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. »

In Fig. 1 ist mit 10 ein Bildplattenspieler von der Gattung des in der US-Patentschrift 3 842 194 gezeigten bezeichnet. Eine Platte 11 ist zur Wiedergabe drehbar auf einem Plattenteller 12 angeordnet, welcher an einer Laufwerkplatte 13 des Plattenspielers angebracht ist. Ein Support 14 ist montiert für eine seitliche Bewegung relativ zur Laufwerkplatte 13 in Übereinstimmung mit der seitlichen Beilegung eines Abtaststifts 15s welcher in einer auf der Oberfläche der Platte 11 befindlichen spiralförmigen Rille während der Wiedergabe läuft.

Ein Abtastarm 16 ist in einem Gehäuse 17 angeordnet. Das Gehäuse 17 wird in einem im Support 14 vorgesehenen Abteil 18 aufgenommen. Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Gehäuses 17·

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, weist der Abtastarm 16 einen Abtaststiftarm 19 auf, \<elcher durch ein Aluminiumrohr von beispielsweise 0,61 mm Außendurchmesser und 0,058 mm Rohrdicke gebildet ist, wobei an einem Ende des Abtaststiftarms 19 ein Abtaststifthalter 20 aus Kunststoff angeklebt ist und am anderen Ende des Abtaststiftarms ein eingefügter nachgiebiger Teil 21 geformt "ist. Der nachgiebige Teil 21 hat ein hohes Federungsvermögen hinsichtlieh Mederfrequenzbewegungpides Abtaststiftarms 19 (beispielsweise aufgrund einer Plattenkrümmung, Exzentrizität etc.). Der A.btaststifthalter 20 hat ein geringes Federungsvermögen als der nachgiebige Teil 21, hat jedoch ein relativ hohes Federungsvermögen hinsichtlich hochfrequenter Bewegungen des Abtaststiftarms 19 (beispielsweise aufgrund einer "Orangenschale"-Oberfläche der Platte).

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Der nachgiebige Teil 21 ist in im wesentlichen ungespanntem Zustand, wenn er mit dem Abtaststiftarm 19 fluchtet. Eine Verbindungsplatte 22 ist an den nachgiebigen Teil 21 derart angeklebt, daß zwischen den beiden Teilen ein Winkel von 94-gebildet wird. Der Kunststoff-Abtaststifthalter 20 enthält einen Schlitz 23, in welchem der Abtaststift 15 festgeleimt ist. Ein kleiner Vorsprung 24 ist oben auf dem Plastik-Abtaststifthalter 20 ausgebildet für den Eingriff mit einem Anschlag zur Befreiung des Abtaststifts 15 aus einer blockierten Rille. In der US-Patentanmeldung 696 3OS vom 16. März 1976 ist eine derartige Anordnung zur Befreiung aus einer blockierten Kille beschrieben.

Der Abtastarm 16 ist im Gehäuse 17 durch eine elastische Hembran 25 aufgehängt, wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich. Eine U-förmige Feder 26 klemmt den Abtaststiftarm 19 während der Lagerung und der Handhabung des Gehäuses 17 (d.h. während sich das Gehäuse 17 außerhalb des Abteils 1^C befindet) lösbar in einer eingezogenen Position in dem Gehäuse 17 fest. Die eingezogene Position bildet für den innerhalb des Umfangs des Gehäuses 17 zurückgezogenen Abtaststift 15 eine Stellung, in v;elcher er von einer Öffnung in der unteren Wand des Gehäuses 17 entfernt ist, durch welche der Abtaststift 15 vorstehen kann (beispielsweise während der Wiedergabe).

Ein Abstützteil 27 einer Armstreckeinrichtung 28 steht während der Anordnung des Gehäuses 17 in dem Abteil 18 mit der Verbindungsplatte 22 im Eingriff. Die Armstreckeinrichtung 28 ist im Abteil 18 gleitend angeordnet für eine Bewegung zwischen einer zurückgezogenen Position, in welcher ein Deckel des Supports 14-offen ist, und einer ausgefahrenen Position, in welcher der Supportdeckel 29 geschlossen ist, entsprechend der Bewegung des Supportdeckels 29- Der Abstützteil 27 tritt in das Innere des Gehäuses 17 durch eine Öffnung 30 des Gehäuses 17 ein, um in die Verbindungsplatte 22 einzugreifen, wenn die Armstreckeinrichtung 28 ausgefahren ist. In der US-Patentschrift 3 7Ί1 64-1 ist eine derartige Armstreckeinrichtung dargestellt.

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Ein am .Supportdeckel 29 befestigter Feder-Niederdrückhebel 31 tritt in das Innere des Gehäuses 17 durch eine Öffnung 32 im Gehäuse 17 ein, um die Festklemmfeder 26 während der Anordnung des Gehäuses 17 im Abteil 18 beim Schließen des Supportdeckels 29 niederzudrücken.

Das Gehäuse 17 weist ferner eine bandförmige Blattfeder 33 auf, welche den Abtaststift 15 in die Plattenrille hineindrückt, um während der Wiedergabe den .Spurhaltedruck für den Abtaststift 15 zu erzeugen, wie in Fig. 1 gezeigt. Das erste Ende der Blattfeder 23 ist am Abtaststift 15 befestigt, wie in den Figuren 1, 3 und M- gezeigt. Das zweite Ende der Blattfeder 33 ist an einer Anflächung 34 eines Bereichs einer Kugel 35 befestigt, wie in den Figuren 1,4- und 5 gezeigt. Die Kugel 35 befindet sich mit Reibsitz in einem Lager 36, welches im Gehäuse 17 derart angeordnet ist, daß ihr flacher Bereich aus dem Lager 36 vorsteht. Das Gehäuse 17 hat eine mit dem Lager 36 in offener Verbindung stehende Zutrittsöffnung 37 zum Einstecken eines Werkzeugs in eine Sechskant-Ausnehmung p8_t die in der Kugel 35 zum Zwecke einer Einstellung des Abtaststifts 15 vorgesehen ist. Eine derartige Einstellung kann beispielsweise dazu dienen, um den Abtaststiftarm 19 im Gehäuse 17 zu zentrieren oder um den Spurhaltedruck zwischen dem Abtaststift 15 und der Platte 15 zu variieren. Each einer derartigen Einstellung in der Fabrik kann die Kugel 35 in dieser Endstellung fest verklebt werden. Die Abtaststift-Einstellanordnung ist von der Gattung der in der US-Patentanmeldung 667 396 vom 16. März 1976 beschriebenen.

Das zweite Ende der Blattfeder 33 ist so angeordnet, daß der Abtaststiftarm 19 normalerweise mit dem nachgiebigen Teil 21 fluchtet. Wie weiter oben aufgezeigt, ist der nachgiebige Teil in im wesentlichen ungespannten Zustand, wenn er mit dem Abtaststiftarm 19 fluchtet. Eine fluchtende Anordnung des nachgiebigen Teils 21 mit dem Abtaststiftarm 19 ist von Vorteil, da sie die Bildung einer "Verformung" im nachgiebigen Teil 21 verhindert, welche auf die Fähigkeit des Abtaststifts 15 in der Plattenrille Spur zu halten einwirken könnte.

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Fi,"?. 6 ist eine teilweise Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der federbelasteten Abtaststiftanordnung, bei welcher die "Blattfeder 33 verglichen mit der /usführungsforiD ™ew?R den 1 bis 5 in Gegenrichtung gebogen ist.

V/enn der Abtaststift 15 eine Elektrode zum Aufspüren der Sifrnalvercnderungen in der spiralförmigen Rille der Platte 11 während der V/iedergabe enthalt, kann die "Blattfeder 3" bms Leitfähi?;eni Material bestehen, um eine elektrische Verbindung zwischen der Abtaststiftelektrode und der das Oifoial verarbeitenden Schaltung 40 (Fig. 1) des "Bildplattenspieler^· 10 zu bilden. In diesem Fall ist das erste Ende der Blattfeder 33 derart ai? Abtaststift 15 befestigt, daß zwischen der Blattfeder 35 und der Abtaststiftelektrode eine elektrische Verbindung besteht. Die signalverarbeitende Schaltung 40 hat eine Eingan^sklerame 41, welche mit dem zweiten Ende der Blattfeder 33 während der Anordnung des Gehäuses 17 im Abteil 18 in Kontakt steht, un die oben erx%'ähnte elektrische Verbindung zu bilden.

Das Gehäuse 17 kann von der Gattung des in der US-Patentanmeldung 667 303 vom 16. März 1976 beschriebenen sein.

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Claims (6)

1. Patentansprüche

   Vorrichtung zur Wiedergabe von aufgezeichneten Signalen von einer mit spiralförmigen Rillen versehenen, auf einem Plattenteller drehbar angeordneten Platte mittels eines die Rillen nachfahrenden Abtaststiftes, welcher an einem Ende eines Abtaststiftarms angeordnet ist, mit einer Grundplatte, gekennzeichnet durch einen Support (14-) zur Erzeugung einer seitlichen Bewegung relativ zur Grundplatte (13) in Übereinstimmung mit der seitlichen Bewegung des die Rillen nachfahrenden Abtaststiftes (15)» eine Einrichtung (21) zur Abstützung des Endes des Abstützarms (19)» welches von dem innerhalb des Supports (14-) angeordneten Ende entfernt ist, eine Feder zur Eindrückung des Abtaststifts in die Plattenrille während der Wiedergabe, wobei die Feder (33) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist und das erste Ende der Feder (33) an dem Abtaststift (15) befestigt ist, sowie Einrichtungen (34-, 35_? 36) zur Befestigung des zweiten Endes der Feder (33) innerhalb des Supports (14-) für eine gemeinsame Bewegung mit diesem.
2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (33) eine in gekrümmter Gestalt angeordnete Blattfeder ist·
3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen nachgiebigen Teil (21), welcher das andere Ende des Abtaststiftarms 19 innerhalb des Supports (14) befestigt, Einrichtungen zur Erzeugung einer seitlichen Bewegung des Supports (14-) während der Wiedergabe in Übereinstimmung mit der seitlichen Bewegung des die Plattenrille nachfahrenden Abtaststifts (15) entsprechen! der spiralförmigen Rille derart, daß

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   der Abtaststiftarm (19) im Eingriffspunkt des Abtaststifts 15 an der Plattenrille im wesentlichen tangential zur Rille gehalten wird, und wobei die Einrichtungen (54-» 35» 36) das zweite Ende der leder (33) innerhalb des Supports (14) oberhalb des Abtaststifts (15) derart befestigen, daß der Abtaststiftarm (19) normalerweise mit dem nachgiebigen Teil (21) fluchtet.
4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? gekennzeichnet durch eine signal verarbeitende Schaltung (4-0) mit einer innerhalb des Supports (14) angeordneten Eingangsklemme (41), wobei die Feder (33) aus leitfähigem Material besteht und das zweite Ende der Feder (33) mit der Eingangsklemme (4-1) verbunden ist, und wobei der Abtaststift (15) eine Elektrode enthält und die Befestigung des ersten Endes der Feder (33) mit dem Abtaststift (15) eine elektrische Verbindung zwischen diesem ersten Ende und der Elektrode herbeiführt, um einen elektrischen Stromweg zwischen der Abtaststiftelektrode und der signalverarbeitenden Schaltung (40) über die Feder (33) zu bilden.
5. 5- Abtastgehäuse für mit Rillen versehene Bildplattenspieler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (17) mit einem Boden zur Abstützung in der Nähe der Bildplatte (11), einen Abtastarm

   (16) mit einem im wesentlichen geraden länglichen Abtaststiftarm (i9)_s einem nachgiebigen Teil (21) zur Abstützung eines Endes des Abtaststiftarms (19) innerhalb des Gehäuses

   (17) und in enger Nähe des Gehäusebodens und einem Abtaststifthalter (20) zur Befestigung eines mit der Plattenrille zusammenwirkenden Abtaststifts (15) an dem anderen Ende des Abtaststiftarms, wobei der nachgiebige Teil (21) im wesentlichen ein relativ hohes Federungsvermögen hinsichtlich niederfrequenter Bewegungen des Abtaststiftarms (19) hat und der Abtaststifthalter (20) ein geringeres FedLerungsvermögen als der nachgiebige Teil (21), jedoch ein relativ hohes Federungsvermögen hinsichtlich hochfrequenter Bewegungen des Abtaststiftarms (19) hat, und wobei die Masse

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   des Abtastarms (16) nicht ausreicht, um aufgrund der Gravidität die gewünschte Spurhaltekraft aufzubringen zum Spurhalten der Bildplatte (11), und wobei der Abtastarm (16) eine Feder (33) aufweist, welche zwischen dem Abtaststift (15) und dem Gehäuse (17) zur Erzeugung der gewünschten Spurhaltekraft angebracht ist.
6. 6. Abtastgehäuse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtaststift eine leitfähige Elektrode zum Aufspüren der auf der Bildplatte (11) aufgezeichneten Signale enthält, wobei die Feder (33) leitfähig ist und wobei die Verbindung zwischen der Feder (33) und dem Abtaststift (15) zur Bildung eines elektrischen Stromweges von der Abtaststiftelektrode über die leitfähige Feder (33) dient.

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