DE2641162A1 - Napffoermiger behaelter mit separatem boden - Google Patents

Napffoermiger behaelter mit separatem boden

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DE2641162A1
DE2641162A1 DE19762641162 DE2641162A DE2641162A1 DE 2641162 A1 DE2641162 A1 DE 2641162A1 DE 19762641162 DE19762641162 DE 19762641162 DE 2641162 A DE2641162 A DE 2641162A DE 2641162 A1 DE2641162 A1 DE 2641162A1
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Od Wikar Christensson
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/32Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray
    • B65D5/326Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper having bodies formed by folding and interconnecting two or more blanks each blank forming a body part, whereby each body part comprises at least one outside face of the box, carton or tray at least one container body part formed by folding a single blank to a permanently assembled tube

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Description

PATENTANWÄLTE ZENZ & HELBER · D 4300 ESSEN 1 ■ ΛΜ RUHRSTEIN ' ■ TE1..: (02 O1) 4126 87
ESSELTEPAC AKTT.EB0LAG, JÄRFÄLLA, Schweden. Napfförmiger Behälter mit separatem Boden.
Die Erfindung betrifft einen Behälter aus Karton oder ähnlichem steifen Material, der für die Verpackung von Lebensmitteln oder ähnlichen Produkten bestimmt ist.
Es sind Behälter dieser Art bekannt, die aus einem Gehäuse aus Karton oder ähnlichem steifen Material bestehen und eine getrennte Ausfütterung haben, welche die gesamte Innenfläche des Kartonbehälters bedeckt und sich über den Hand des Kartonbehälters und noch einen gewissen Bereich entlang von dessen Außenfläche nach unten erstreckt. Die Ausfütterung ist separat aus Kunststoffmaterial hergestellt und anschließend in den Kartonbehälter eingesetzt oder sie ist direkt in den Kartonbehälter im Tiefziehverfahren hineingeformt. Solche Behälter dienen zur Verpackung von festen und halbfesten Produkten, wie Butter und Margarine oder anderen Lebensmitteln. Diese Art von Behältern ist vergleichsweise teuer in der Herstellung und raumaufwendig, da die Behälter im allgemeinen beim Hersteller fertiggestellt und in dieser fertigen und zum Füllen vorbereiteten Form zum Produzenten des Lebensmittels geliefert werden. Ein weiterer
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Nachteil dieser Behälter liegt darin, daß das Lebensmittel In direkte Berührung mit dem Kunststoffmaterial kommt, dessen Auswirkungen auf den menschlichen Körper gegenwärtig noch nicht voll überblickt wird.
Außerdem sind aus einem Papiermaterial hergestellte Behälter bekannt, deren obere Kante zur Erhöhung seiner Stabilität nach außen eingerollt ist. Diese Behälter können jedoch nicht aus Karton solch hinreichender Steifigkeit hergestellt werden, daß es möglich ist, Lebensmittel wie Butter oder Margarine in ihnen zu verpacken, und sie können im allgemeinen nicht in rechteckiger oder anderer polygonaler Querschnittsform und nicht ohne Falten und einer Reihe von Verbindungsnähten hergestellt werden, um die abgerundeten Ecken der Behälterseltenwände zu bilden.
Daher wurde ein Behälter vorgeschlagen, der ausschließlich au-s Karton, und zwar aus einem einstückigen Zuschnitt hergestellt ist, der den Boden und die Behälterseitenwände aufweist. Um einem derartigen Behälter eine hinreichende Stabilität und Verdrehungsfestigkeit zu geben, wurde vorgeschlagen, am Behälter ein Randflansch vorzusehen, der vom oberen Behälterrand, aus eine gewisse Strecke schräg abwärts verläuft und der einstückig mit den Behälterseitenwänden zusammenhängt. Der Behälter ist üblicherweise mit abgerundeten Ecken versehen. Beim Ausstanzen eines Zuschnitts für einen solchen Behälter fällt Abfallmaterial an, welches die Kosten des Behälters in unerwünschter Weise erhöht . Zum Auffalten und zum Herstellen der erforderlichen Verbindungen sind außerdem spezielle Maschinen erforderlich, die mit relativ hoher Präzision arbeiten.
Demgegenüber liegt der Erfindung das Problem zugrunde, einen au· relativ dünnem Karton-Material hergestellten
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Behälter zu schaffen, der zur Verpackung von Lebensmitteln, w±e Butter und Margarine geeignet ist, und der die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Behälter zum einen Teil aus einem separat hergestellten Bodenteil aus Karton und zum anderen Teil aus einem langgestreckten Streifen aus Karton hergestellt wird, von denen der letztere die Behälterseitenwände bildet, wobei der Seitenwandteil entlang seines oberen Randes mit einem vom oberen Rand aus schräg abwärts weisenden Randflansch und am unteren Rand mit Mitteln zur abgedichteten Verbindung mit dem Bodenteil versehen ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 einen streifenförmigen Zuschnitt aus Karton, der zur Bildung des Behälter-Seitenwandteils, des Randflanschs und der Mittel zur Verbindung mit dem Bodenteil einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Behälters vorge s ehen ist;
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Behälter in perspektivischer Ansicht;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie XIX-XXX in Fig. 2;
Fig. k eine Detailansicht des in Fig. 3 innerhalb des strichpunktierten Kreises liegenden Teils des Behälters;
Fig. 5 zeigt ähnlich wie Fig. 1 zwei alternative Aueführungsformen von streifenförmigen Zuschnitten für die Behälter-Seitenwandteile, die Randflansche und die Mittel zur Verbindung mit dem Bodenteil;
Fig. 6 eine Schnittansicht einer Einzelheit eines aus dem in Fig. 5 auf der linken Seite gezeigten Zuschnitt hergestellten Behälters;
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Fig. 7 zwei weitere alternative Ausführung8formen von Zuschnitten für die Behälter-Seitenvandteile, die Randflansche und die Mittel zur Verbindung mit dem Bodenteil;
Fig. 8 eine Schnittansicht durch einen Teil eines unter Verwendung des in Fig. 7 auf der linken Seite dargestellten Zuschnitts hergestellten Behälters; und
Fig. 9 einen abgewandelten Zuschnitt für einen Behälter-Bodenteil.
Der erfindungsgemäße Behälter besteht im wesentlichen aus einem Seitenwandteil 1 mit einem Randflansch und Boden-Befestigungemitteln sowie einem separat hergestellten Bodenteil 2. Sowohl der streifenförmige Seitenwandteil als auch der Bodenteil sind aus relativ dünnem Karton-Material 3 hergestellt, das mit einem feuchtigkeits- und fettundurchlässigen Material hf beispielsweise Wachspapier, Aluminiumfolie o.dgl., beschichtet oder laminiert ist. In der einfachsten Ausführungsform hat der Behälter parallele Seitenwände und bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Zuschnitt des Seitenwandteils ein gerader Streifen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Behälter weist dieser jedoch nach oben leicht divergierende Seitenwände auf, und in diesem Fall bildet der Seitenwand-Streifen einen fünfeckigen Bogen, dessen Teilabschnitte 6 und 8 die längeren Seitenwände des Behälters bilden, während der Teilabschnitt 7 eine der kurzen Seitenwände und %ie Teile 5 und 9 gemeinsam die zweite kurze Seitenwand des Behälters bilden. Parallel zum äußeren Rand weist der Streifen eine Falz- oder Faltlinie 10 auf, welche den Randflansch 11 des Behälterflansches begrenzt, und parallel zum oberen Rand ist eine zweite Falz- oder Faltlinie 12 gebildet, welche die bodenseitigen Verbindungsflansche 13 des Behälters begrenzt. Die kürzeren Seiten*·
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wandabschnitte 5 und 9 sind zusammen etwas breiter als der kurze Seltenwandabschnitt 7» so daß die Verbindung des Behälter-Seitenwandteils in der in Fig. 2 gezeigten Veise durch Überlappung lh erfolgen kann. Der getrennt hergestellte Bodenteil 2 ist ein ebener, ausgestanzter Kartonzuschnitt, der parallel zu seinen äußeren Bändern und entsprechend der Bodenfläche des Behälters mit Falzoder Faltlinien versehen ist, welche einen Bodenstreifen 15 begrenzen, der bei der Fertigstellung des Behälters mit den Boden-Verbindungsflanschen 13 des Behälter-Seitenwandteils verbunden wird.
Die Fertigstellung eines Behälters mit parallelen seitlichen Rändern erfolgt durch Faltung des Randflanschs nach außen auf die Außenseite des Behälters und Umfaltung des Boden-Verbindungsflansohs 13 nach innen auf die Innenseite des Behälters. Danach wird der Streifen 1 rundgefaltet, so daß die kurzen Seitenwandabschnitte 5 und 9 sich überlappen und diese Teil«Herden miteinander verleimt, verklebt oder in anderer geeigneter Veise so miteinander verbunden, daß die überlappte Verbindung Ik entsteht. Dann wird der Bodenstreifen 15 nach unten gefaltet und der Boden 2 wird von der Oberseite aus in die Ausnehmung gedrückt, die zwischen den Behälter-Seitenwandabschnitten 5 und 9 und dem Boden-Verbindungsflansch 13 gebildet ist, worauf der Boden 2 in dieser Ausnehmung mittels Klebers oder anderer geeigneter Mittel befestigt wird.
Falls der Behälter mit konischen Seitenwandabschnitten gebildet wird, muß das Umfalten des Randflanschs 11 nach unten und das Auffalten des Boden-Verbindungsflansche gleichzeitig mit der Rundfaltung der Behälter-Seitenwandabachnitte 5 bis 10 und deren Verbindung erfolgen, wie in
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Fig. 2 gezeigt ist. Die Montage des Bodenteils 2 erfolgt in der oben beschriebenen Weise. Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel des Behälters mit konischen Seitenwandabschnitten bildet der Randflansch 11 einen vom oberen Rand des Behälters aus schräg abwärts weisenden-Randflansch, der abhängig von seinem mit den Behälter-Seitenflächen eingeschlossenen Winkel den oberen Rand des Behälters stabilisiert und die Verdrehungssteifigkeit des gesamten Behälters erhöht. Außerdem hat der Randflansch die Wirkung, daß die Teile des Behälter-Materials, die nicht mit feuchtigkeits- oder fettundurchlässigem Material beschichtet sind, von dem oberen Rand entfernt liegen, was für die Verpackung von feuchtem oder fettigaiVerpackungegut wichtig ist, well das Karton-Material sonst die Feuchtigkeit oder das Fett leicht absorbieren würde, was das Aussehen des Behälters beeinträchtigt oder auch zu einer Ablösung der fett- oder . feuchtigkeitsundurchlässigen Schicht k von der Kartonschicht 3 führen könnte. Bei dem Ausführungsbeispiel des Behälters mit parallel zueinander verlaufenden Seitenwandabschnitten liegt der Randflansch 11 eng an oder berührt die Außenseite des Behälters an den Behälterecken, während der Randflansch zwischen den Ecken mit den BehälternSeitenwandabschnitten einen Winkel einschließt, dessen Größe von der Spannung im Karton-Material abhängt. Auch in diesem Fall stabilisiert der Randflansch den oberen Rand und verbessert die Verdrehungssteifigkeit des Behälters.
Falls die Stabilität oder Drehsteifigkeit des Behälters weiter verbessert werden soll, kann der Randflansch 11 vorzugsweise doppellagig ausgebildet werden, wie dies in dem auf der linken Seite gezeigten Zuschnitt in Fig. und in Fig. 6 veranschaulicht ist. Der Zuschnitt ist in diesem Fall mit zwei FaIt- oder Falzlinien 10a und 10b versehen, die parallel zueinander in der Nähe des oberen Randes
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Zuschnitts verlaufen, und durch zweimalige Faltung des Randes nach innen wird ein äußerer Randflansenteil 11a und ein innerer Randflanschteil lib gebildet.
In dem auf der rechten Seite dargestellten Teil von Fig« 5 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die fettundurchlässige Schicht 4 größer als der Kartonstreifen oder -zuschnitt ist, so daß diese fettundurchlässige Lage in einem Abschnitt ifa über einen Seitenwandabschnitt des Kartonstreifens und mit einem Abschnitt kb über den oberen Rand des Kartonstreifens vorsteht. Beim Aufstellen des Behälters wird der Abschnitt 4a der fettundurchlässigen Futterschicht auf die Vorderseite der zugehörigen Kante des kurzen Seitenwandabschnitts 5 aufgelegt, und der obere Futterschicht-Abschnitt kb wird in der in Fig. 8 gezeigten Veise hinter den Randflansch umgefaltet. Hierdurch wird eine höhere Sicherheit dagegen erhalten, daß Fett, Flüssigkeit oder anderes Gut von den Rändern des Karton-Materials absorbiert wird. In dem in Fig. 7 auf der linken Seite dargestellten Teil ist ein Zuschnitt gezeigt, bei dem die fettundurchlässige Futterschicht auch unter den unteren Rand des Kartonstreifens mit einem Abschnitt kc vorspringt, und in Fig. 8 ist ein Teil eines unter Verwendung dieses Zuschnitts hergestellten Behälters gezeigt. Aus der Figur ist ersichtlich, daß der Futterschicht-Abschnitt kc nach innen um den Streifen 15 des Bodenteils 2 herumgefaltet ist, und daß das Kartonmaterial der Behälter-Seitenwandabschnitte in der Höhe des Bodens des Behälters eben abgeschnitten ist.
Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung ist besondere für Behälter aus hartem oder relativ voluminösem Karton- Material geeignet, da es schwierig sein kann, Abschnitte der Behälter-Seitenwandabechnitte aus solchem Karton nach
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innen und um den Bodenatreifen 15 des Behälter-Bodenteils herumzufalten. Diese Ausführungaform ist auch deshalb zu bevorzugen, veil der Behälter einfacher und ohne die sonst erforderlichen Eindrückdorne hergestellt werden kann.
Um an den Stellen, an denen die kurzen Seitenwandabschnitte 5 und 9 sich überlappen, einen- ebenen Übergang der Randflansche und der Boden-Verbindungsflansche zu erhalten, kann der Kartonzuschnitt mit den in Fig. 7 auf der rechten Seite gezeigten Ausschnitten versehen sein. Der Kartonzuschnitt kann also mit einem Ausschnitt 16 am oberen Rand und/oder einem entsprechenden Ausschnitt 17 am unteren Rand versehen sein. Diese Ausschnitte bzw. 17 haben eine, der Größe der Überlappung Ik entsprechende Länge und sie erstrecken sich von den zugehörigen Rändern des Zuschnitts aus abwärts zur Faltlinie 10 bzw. aufwärts bis zur FaItlinie 12.
Jn geeignet erscheinenden Fällen kann der Bodenteil-Verbindungsflansch 13 auch nach außen umgefaltet und der Bodenstreifen 15 nach oben gefaltet werden, wobei der Bodenteil 2 dann von der Unterseite über den unteren Rand des Behälter-Seitenwandteils geschoben wird, worauf der Bodenstreifen 15 mit der Außenseite des Behälters verbunden wird.
Um die Entstehung von Falten an den Ecken des Behälterbodens zu verhindern, kann der Bodenteil in der in Fig. gezeigten Weise ausgebildet werden. Der Kartonzuschnitt 2a ist an den Ecken der abgerundeten Form des Seitenwandteils entsprechend abgerundet, während die Futterschicht 2b so ausgebildet ist, daß sie nach unten umgefaltet bzw. hochgefaltet und auf der Futterschioht k des Seitenwandteils befestigt verden kann.
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Der fertiggestellte gefüllte Behälter kann mit einem Deckel der üblichen Art versehen werden, der abhängig von der Spannung in den schräg abwärts weisenden Randflanschen 11 auf der Behälterschale gehalten wird.
Es ist ersichtlich, daß die beschriebenen und in den Zeichnungen gezeigten Behälter-Ausführungsbeispiele im Rahmen des Erfindungsgedankens abgewandelt und weitergebildet werden können. So kann der Behälter wahlweise mit scharfkantigen oder abgerundeten Ecken, mit nach oben oder abwärt^divergierender konischer Form und mit einer beliebigen Anzahl von Seitenwandabschnitten hergestellt werden· Auch die Herateilung des Behälters mit kreisförmigem Querschnitt ist möglich·
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Leerseite

Claims (1)

  1. Pat entansprUche
    1. Napfförmiger Behälter aus Karton oder ähnlichem steifen Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus zwei separaten Teilen, nämlich einem . Bodenteil (2) und einem Seltenwandteil zusammengesetzt 1st, der aus einem von den aufeinanderfolgend zusammenhängenden Behälter-Seltenwandabschnltten (5 bis 9) gebildeten Streifen (l) besteht, wobei der Seitenwandtell entlang seines oberen Randes mit einem vom oberen Rand der Behälter-Seltenwandabschnitte aus schräg abwärts weisenden Randflansch (ll) und am unteren Rand mit Mitteln (13) zur abgedichteten Verbindung mit dem Bodenteil (2) versehen ist.
    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch(ll) einstückig mit den Behälter-Seitenwandabschnitten (5 bis 9) hergestellt und im Zuschnitt (l) des Seitenwandteils durch eine FaItlinie (lO) von den Behälter-Seitenwandabschnltten (5 bis 9) getrennt ist, die parallel zu einer Randkante des Seitenteil-Zuschnitts verläuft.
    3· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Randflansch (ll) zweifach (bei 11a, lib) zur Außenseite des Behälters umgefaltet ist.
    k. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abgedichteten Verbindung mit dem Behälter-Bodenteil (2) als Bodenteil-Verbindungsflansch (13) ausgebildet sind, der nach innen und oben umgefaltet und einstückig mit den Seitenwandabschnitten (5 bis 9) hergestellt und durch eine Faltlinie (12) gebildet ist, die parallel zum unteren Rand des Seitenteil-Zuschnitte verläuft.
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    5· Behälter mit konisch divergierenden Seitenwänden nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandteil-Zuschnitt von einem bogenförmigen Streifen (l) gebildet ist, bei dem die Seitenwandabschnitte (5 bis 9) Jeweils unter einem Winkel zum benachbarten Seitenwandabschnitt verlaufen.
    6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandteil-Streifen (l) in der Mitte bzw. der Nachbarschaft der Mitte (bei 14) eines der Behälter-Seitenwandabschnitte zu einer geschlossenen Einheit verbunden ist.
    7· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur abgedichteten Verbindung des Seitenwandteils (l) mit dem Bodenteil (2) als Bodenstreifen ausgebildet sind, der nach außen und oben umgefaltet und einstückig mit dem Behälter-Seitenwandteil hergestellt ist, und daß der Bodenteil (2) mit nach oben vorspringender Boden-Streifen (15) versehen ist, die an den Boden-Verbindungsflanschen (13) der Behälter-Seitenwandabschnitte befestigt sind.
    8· Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der Seitenwandteil (l) des Behälters aus einem Karton-Material hergestellt ist, das auf seiner Innenseite mit einer fett- oder feuchtigkeitsundurchlässigen Futterschicht (4) belegt ist.
    9· Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fett- oder feuchtigkeitsundurchlässige Futterschicht (4) über eine Seite (9) des Seitenwandteils (l) und eine gewisse Länge über den oberen Rand des Seitenwandteils (l) vorsteht, und daß der nach oben überstehende Teil (4b) der Futterschicht eingefaltet und auf der Innenseite des Randflansche befestigt
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    10» Behälter nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die fett- oder feuchtigkeitsundurchlässige Futterschicht (k) über den unteren Rand des Seitenwandteils (l) vorsteht, und daß der vorstehende Teil (4c) der Futterechient eingefaltet und nach oben umgefaltet und auf der Innenseite des Bodenstreifens (15) des Bodenteils (2) befestigt ist.
    11· Behälter nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenwandteil (l) durch eine Überlappverbindung (l4) zur Napfform vereinigt ist, und daß das Karton-Material des Seitenwandteiis (l) am Randflansch (ll) und/oder dem Boden-Verbindungsflansch (13) Ausschnitte (l6; 17) aufweist, welche der Form und Abmessung der Überlappverbindung entsprechend ausgeschnitten sind.
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DE19762641162 1975-09-16 1976-09-13 Napffoermiger behaelter mit separatem boden Withdrawn DE2641162A1 (de)

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