DE2640221C3 - Dichtung für eine Flüssigkeitsdruckprüfeinrichtung - Google Patents
Dichtung für eine FlüssigkeitsdruckprüfeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dichtung für eine Flüjsigkeitsdruckprüfeinrichtung für Rohre. Sie geht
aus von einer bekannten derartigen Einrichtung mit einem Gehäuse und einem ringförmigen Dichtungskörper
aus gummielastischem Werkstoff, der gegen den Umfang des eingeführten Rohres radial anpreßbar ist eo
und mit seinen Stirnflächen an den Stirnflächen einer Ausnehmung des Gehäuses dicht anliegt und auf dessen
Innenfläche über den Umfang verteilte Druckstücke aus hartem Werkstoff angeordnet sind, die sich in axialer
Richtung nur über einen Teil der axialen Länge des h>
Dichtungskörpers erstrecken und die sich beim radialen Zusammenpressen des Dichtungskörpers mit diesem
radial bewegen können.
Um ein Rohr mit einer solchen Einrichtung auf Druck zu prüfen, wird ein Ende des Rohres in den ringförmigen
Dichtungskörper hineingeschoben und dann der Prüfdruck aufgebracht. Bei einer bekannten Einrichtung der
oben angegebenen Art beaufschlagt der Prüfdruck den Dichtungskörper auch von außen und drückt ihn
dadurch radial zusammen, so daß seine Innenfläche an die Außenwand des Rohres anzuliegen kommt. Der
Prüfdruck beaufschlagt den Dichtungskörper auch axial. Die an seiner Innenfläche über den Umfang verteilt
angeordneten Druckstücke aus hartem Werkstoff stützen ihn teilweise ab, können aber nicht verhindern,
daß der gummielastische Werkstoff zwischen ihnen unter dem Einfluß des hohen Prüfdrucks zu kriechen
beginnt und sich allmählich von den Druckstücken löst, so daß unter Druck stehendes Prüfwasser entweichen
kann. Darunter leidet die Zuverlässigkeit der Prüfung und das Ersetzen des Dichtungskörpers erfordc-rt Zeit.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Dichtung geschaffen, die den in axialer Richtung auf dem
Dichtungskörper lastenden Druck zuverlässig und dauerhaft aufnimmt und auf das Gehäuse überträgt. Das
erreicht sie dadurch, daß die Druckstücke, in axialer Richtung gesehen, einander überlappen.
Wird der Dichtungskörper bei einer Druckprüfung, nachdem das zu prüfende Rohr eingesetzt ist, radial
zusammengedrückt, dann bilden die sich überlappenden Druckstücke, die sich mit dem Dichtungskörper radial
nach innen bewegen, in jeder Stellung eine durchgehende, ringförmige Stützfläche für den Dichtungskörper.
Dieser wird gleichförmig zusammengedrückt, so daß kein Leckweg entstehen kann.
Die Erfindung und ihre weiteren Ausbildungen, auf die Unieransprüche gerichtet sind, sind nachstehend an
Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Dichtung
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Draufsicht au' die Dichtung im Teilausschnitt;
Fig.3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Hl-IM
in Fig. 2;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer Dichtung gemäß
der Erfindung;
Fig.5 ist eine Draufsicht der in Fig.4 gezeigten
bevorzugten Ausführungsform einer Dichtung gemäß der Erfindung im Teilausschnitt;
F i g. 6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie Vl-Vl in F ig. 5;
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Gegendruckstückes,
welches für die in F i g. 4 gezeigte Dichtung bestimmt ist; und
Fig.8 ist eine schematische Ansicht einer Flüssigkeitsdruckprüfeinrichtung.
Unter Bezugnahme auf die Fig. I bis 3 ist eine Dichtung, die insgesamt mit 1 bezeichnet ist, dargestellt.
Diese weist einen Dichtungskörper 2 und eine Anzahl von Druckstücken 3 und 4 auf.
Der Dichtungskörper 2 mit einer kreisringförmigen Gestalt ist aus Polyurethankautschuk oder ähnlichem
hergestellt und weist ein ausreichendes Federungsvermögen auf. Der Dichtungskörper 2 ist mit einer
Umfangsnut 5 am Außenumfang versehen, um gleichmäßig einen Vorsteuerdruck aufnehmen zu können.
Zusätzlich weist der Dichtungskörper 2 eine kreisringförmige Ausnehmung bzw. Auskehlung 6 am Innenumfang
auf. Eine Anzahl von Druckstücken 3, die aus einem
harten Werkstoff, wie /.. B, einer Aluminiumlegierung, hergestellt sind, ist in die Ausnehmung bzw. die
Auskehlung an einem vorgegebenen Umfangsabsmnd eingesetzt. Diese Druckstüeke sind weiterhin als
Gegendruckstücke bezeichnet und sind in Radialrichtung ausgerichtet. Sie sind an der Wand der
Ausnehmung bzw. Auskehlung 6 mit Hilfe von Schrauben 7 festgelegt. Weitere Druckstüeke 4,
weiterhin Anpaßstücke genannt, mit einem L-förmigen Querschnitt, die aus einem harten Werkstoff, wie z. B.
einer Aluminiumlegierung, hergestellt sind, sind in den Wandungen der kreisringförmi,gen Auskehlung 6
eingelassen, wobei die Innenflächen der Anpaßstücke der Ausnehmung 6 zugewandt liegen. Die Außenumfangsfläche
eines Gegendruckstückes 3 steht demzufolge gleitend in Berührung mit den vorstehenden Flächen
eines benachbart liegenden Paares von Anpaßstücken 4 an den gegenüberliegenden Seiten des Gegendruckstükkes
3. Der Abschnitt der Innenfläche des Dichtungskörpers 2, der von der kreisringförmigen Ausnehmung 6
ausgenommen ist, ist kegelförmig ausgebildet, wobei der Innendurchmesser von der Seite der Gegend-uckstiicke
3 und der Anpaßstücke 4 in Richtung der Seite der Dichtung abnimmt, an der der Flüssigkeitsdruck in
Achsrichtung einwirkt. Dieser kegelförmig ausgebildete Abschnitt ist mit 8 bezeichnet.
Unter Bezugnahme auf die Fig.4 bis 7 ist eine
weitere, bevorzugte Ausführungsform einer Dichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Ähnlich wie die in den
Fig. I bis 3 gezeigte Dichtung weist die Dichtung 11
einen Dichtungskörper 12, eine Anzahl von Gegendruckstücken 13 und eine Anzahl von Anpaßstücken 14
auf.
Der Dichtungskörper 2 ist ringförmig ausgebildet und aus Polyurethankautschuk oder ähnlichem hergestellt,
der ausreichend federnd nachgiebig ist. Der Dichtungskörper 12 weist eine äußere Umfangsnut 15 am
Außenumfang auf, um einen Vorsteuerdruck gleichmäßig aufnehmen zu können. Der Dichtungskörper 12
weist eine Vreisringförmige Ausnehmung oder Auskehlung
16 aus dem Innenumfang auf. Eine Anzahl von Gegendruckstücken 13 sind in die kreisringförmige
Ausnehmung 16 in einem vorgegebenen Umfangsabstand derart angeordnet, daß die Kanten von benachbart
liegenden Gegendruckstücken 13 in Umfangsrichtung einander überlappen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist das Gegendruckstück 13 gekrümmt ausgebildet und aus einem harten Werkstoff,
wie z. B. einer Aluminiumlegierung, hergestellt. Das Gegendruckstück 13 wiist zwei Ausnehmungen 17, 18
an den diagonal in einer Richtung gegenüberliegenden Kanten ai'.f, und die benachbart liegenden Kanten von
benachbart liegenden Gegendruckstücken 13 sind komplementär zueinander ausgebiildet, d. h. die Kanten
von benachbart liegenden Gegendruckstücken 13 können sich in Umfangsrichtung überlappen. Senkrecht
auf der Seitenfläche des Gegendruckstückes 13, welches die Innenwand der Ausnehmung 16 in Achsrichtung
gesehen, berührt, sind elastische Stifte 19 vorgesehen. Andererseits sind in der seitlichen Innenwand der
kreisringförmigen Ausnehmung 16 Aufnahmeöffnungen 20 bzw. Aufnahmebohrungen 20 vorgesehen, die die
elastischen Stifte bzw. Bolzen 19 aufnehmen. Hüllen 21, welche aus einem harten Werkstoff, wie /.. B. einem
Metall, hergestellt sind, sind in die Aufnahmeöffnungen eingesetzt, um die Innenwandung der Aufnahmeöffnungen
vor Beschädigunger durch die elastischen Stifte 19 zu schützen. Die entsprechenden Gegendruckstücke 13
sind in der kreisringförmigen Ausnehmung 16 in dem Dichtungskörper 12 mit Hilfe der zu-'or erwähntun
elastischen Stifte 19 angebracht.
In den Wänden der Ausnehmung 16 des Dichtungskörpers
12, die die Gegendruckstücke 13 berühren, sind Anpaßstücke 14 mit einem L-förmigen Querschnitt
eingelassen, deren Innenflächen der Ausnehmung 16 zugewandt liegen. Die Anpaßstücke 13 sind aus einem
harten Werkstoff, wie z. B. einer Aluminiumlegierung.
gefertigt, und die Flächen der Gegendruckstücke 13 stehen gleitend in Berührung mit den vorstehend
erwähnten Innenflächen der Anpaßstücke 14.
Der Abschnitt der inneren Umfangsfläche des Dichtungskörpers 12, welcher von der kreisringförmigen
Ausnehmung 16 ausgenommen ist, ist derart kegelförmig ausgebildet, daß der Innendurchmesser von
der Seite der Gegendruckstücke 13 r.nd der Anpaßstükke
14 in Richtung der Seite abnimmt, an der der Flüssigkeitsdruck einwirkt. Dieser kegelförmig ausgebildete
Abschnitt ist mit 22 bezeichne·
Die Dichtungen 1 und 11 mit dein zuvor beschriebenen
Aufbau werden an dem stirnseitigen Aufsatz oder an der stirnseitigen Aufnahme der Flüssigkeitsdruckprüfeinrichtung
angebracht. Die Betriebswert: der Prüfeinrichtung wird unter Bezugnahme auf eine in den
F i g. I bis 3 gezeigten Dichtung 1 erläutert.
Wie in Fig. 8 gezeigt, weist eine Flüssigkeitsdruck prüfcinrichtung
30 einen rückwärtigen Aufsatz 31 und einen stirnseitigen Aufsatz 32 auf. eier dem rückwärtig
to liegenden Aufsatz 31 gegenüberliegt und diesem zugewandt ist. Die entgegengesetzten Enden eines
Rohres 33 werden in die Aufsätze 31,32 eingesetzt.
Der rückwärtige Aufsatz 31 weist einen rückwärtigen Aufsatzkörper 31 a und einen Klemmkörper 31 b auf. Die
Ji Körper 31a und 316 sind zusammen über einen
Verbindungsring 34 verbunden. In dem rückseitigen Aufsatz 31 wird eine Einstecköffnung 35 begrenzt, durch
die das Rohr 33 mit einer Schutzeinrichtung 36 am Ende eingesteckt und in seiner Lage mit Hilfe eines
41) Führungsteils 37 am Boden der Bohrung 35 festgelegt
wird, wobei die Dichtung 1 an der Innenfläche des Aufsatzkörpers 31a längs di_-r Begrenzungslinie zwischen
dem Aufsatzkörper 31a und dem Halte- bzw. Klemmkörper 316 angebracht ist. Ein Wassereinlaß 38
4ί erstreckt sich durch den Haltekörper 31 ft zu dem
Außenumfangsabschnitt des Dichtlingskörpers 2, über welchen ein Flüssigkeitsdruck eingeleitet wird.
Der stirnseitige Aufsatz 32 weist einen stirnseitigen Aufsatzkörper 32a und einen Haltekörper 32ftauf. Eine
Vi Einsetzöffnung 39 wird von dem stirnseitigen Aufsatzkörper
32a begrenzt. Das andere Ende des Rohres 33 mit einem Abschlußring 40 wird in die Öffnung 39
eingesetzt, wobei ein Futterteil 41 zwischen dem Rohr jnd dem Boden der Öffnung 39 angeordnet ist. Die
V) Dichtung 42 ist an der inneren Umfangsfläche des
stirnseitigen Aufsatzkörpers 32 eingebaut und dem Inrienumfang des Abschlußringes 40 zugewandt. Ein
Wassereinlaß 43 ist in dem stirnseitigen Aufsatzkörper 32a ausgebildet "nd verläuft zum Außenumfang der
wi Dichtung 42, wobei ein Vorsteuerdruck hierdurch
eingeleitet wird. Der Hältekörper 32b ist aiii Eingang
der Einsetzöffnung 39 derart eingebaut daß die Dichtung 42 an der Wand der Einstecköffnung 39
festgelegt bzw. eingespannt ist. Zur Prüfung wird
.,, Druckwasser über Jon Wpssereinlaß 38 eingespeist, so
daß der Dichtungskörper 2 in radialer Richtung zusammengedrückt wird. Hierdurch wird ein Schrumpfen
b/w. Zusammenziehen des Dichtungskörpers 2
verursacht, und die entsprechenden Gcgendruckstückc
3 bewegen sich in Richtung der Mitte des Dichtungskörpers
2. währenddem sie längs der Oberflächen der Anpaßstücke 4 gleiten, so daß ein sich /wischen den
benachbarten Gegendruekstücken 3 bildender Zwisehenraum verringert wird, was dazu führt, daß die
innere Umfangsfläche des Dichtuingskörpers 2 gegen die Außenumfangsfläche des Rohres 3 /um dichten
Verschließen angedrückt wird.
Nunmehr wird ein Flüssigkeitsdruck an der Inncnfliiehe
des Rohres 33 für die beabsichtigte Druckprüfung angelegt. Selbst wenn der Druck in Achsrichtung auf die
Innenfläche des Dichtungskörpers 2 bei der Druckprüfung unter I lochdruck einwirkt, wird der Inncnumfangsabschniu
der Dichtung mit Hilfe der (iegendruckstücke 3 abgestützt, so daß ein Abschnitt mit der Innenumfangsfläche
des Dichtungskörpers 2, der die Außcnumfiiniisfliu'hf·
iles Rohres 3.3 berührt, nicht kriechen noch
sich in Richtung auf die Mitte des Rohres 3 3 bewegen kann, sondern gegen den Außenumfang des Rohres fest
angedrückt wird. Seibst wenn sich ein beträchtliches Spiel /wischen der Innemimfangsfläche des Dichtungskörpers 2 und dem Außenumfang des Rohres 3 vor dem
Zusammenziehen oder Schrumpfen des Dichtungskörpers 2 bildet, ist dieses Spiel oder dieser Zwischenraum
vollständig beseitigt, so daß d;is Rohr vollständig verschlossen ist. Hierdurch wird ein Ausströmer von
Wasser verhindert.
Wie eingangs beschrieben, sind die Anpaßstücke 4 in der Wand der kreisringförmigen Ausnehmung b in dem
Dichtlingskörper 2 derart eingelassen, daß ein Gegendruckstück 3 ein Paar von benachbart liegenden
Anpaßstücken 4 berührt, so daß die Kanten benachbart
liegender Gegendruckstücke 3 von den Anpaßstücken 4 unterstützt sind, wobei ein Zwischenraum dazwischen
frei bleibt. Auf diese Art und Weise kann ein Brechen oder ein Versagen des Dichtlingskörpers 2 infolge einer
Beanspruchung, die auf die Kanten von benachbart liegenden Gegendruekstücken 3 ausgeübt wird, verhindert
werden.
Im folgenden wird die Dichtung 11. die in den F i g. 4
bis 7 ge/cigt ist. näher erläutert. Die Dichtung 11 ist in
die Prüfeinrichtung 30 auf dieselbe Art und Weise wie die Dichtung 1 eingebaut und dient zum dichten
Verschließen der Außenumfangsfläche des Stahlrohres 33. indem dieses angepreßt wird. f3eim Zusammendrükkcn
oder Schrumpfen des Diehliingskörpers 12 überlappen sich die ausgenommenen Kanten benachbart
liegender Gcgendruckstückc in Achsrichtung miteinander, während die entsprechenden Gegendruck-Stücke
13 auf den Oberflächen benachbart liegender Anpaßstücke 14 in Umfangsriehtung gleiten können.
Zur Durchführung eines Drucktests wirkt ein Flüssigkeitsdruck auf die Innenfläche des Stahlrohres 3i
ein. Selbst wenn ein Druck bei einer Prüfung auf Hochdruck auf die Innenfläche des Dichtungskörpers 12
in Achsrichtung einwirkt, ist der innere Umfangsabschniti
der Dichtung durch die (iegendruckstücke 13 derart unterstützt, daß der Dichtungskörper 12 durch
den Druck in Achsrichtung gleichmäßig belastet ist. da die Gegendruekstüeke 13 gleichmäßig verteilt angeordnet
sind, wobei sich die gegenüberliegenden Kanten jedes der (iegendrucksiücke in Achsrichtung überlappen.
Somit kann ein Abschnitt des Dichtungskörpers 12 der den Außenumfang des Stahlrohres 33 berührt, nicht
kriechen und sich nicht in Richtung des Mittelabschnitt* des Rohres bewegen, so daß eine positive Abdichtung
eines Stahlrohres sichergestellt ist.
Im folgenden wird eine bevorzugte Weiterbildung
einer Dich"ing gemäß der Erfindung erläutert, weicht,
in den Figuren nicht dargestellt ist.
Vorzugsweise ist eine kreisringförmige Ausnehmung längs des Mittelteils am Innenumfang des Dichtungskor
pers vorgesehen. Fine Anzahl von Gegendruckstückcr ist am Umfang in einem vorgegebenen Abslani
angeordnet und ist in Radialrichtung ausgerichtet. Dit Anpaßstücke sind in die Innenflächen gegenüberliegen
der Wandungen der kreisringförmigen Ausnehmunger in Dichtlingskörper eingelassen und stehen über diest
über und berühren mit Gleitkontakt die gegenübcrlie genden Fndabschnitte jedes Gegendruckstückes. Wcnr
sich nunmehr der Dichtungskörper zusammenzieht können die gegenüberliegenden Findabschnitte jede«
Druckstückes längs den Oberflächen zweier benachbari iicgender Anpaßstücke in Umfangsriehtung gleiten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (7)
1. Dichtung für eine Flüssigkeitsdruekprüfeinrichtung
für Rohre mit einem Gehäuse und einem ringförmigen Dichtungskörper aus gummielastischem
Werkstoff, der gegen den Umfang des eingeführten Rohres radial anpreßbar ist und mit
seinen Stirnflächen an den Stirnflächen einer Ausnehmung des Gehäuses dicht anliegt und auf
dessen Innenfläche über den Umfang verteilte Druckstücke aus hartem Werkstoff angeordnet sind,
die sich in axialer Richtung nur über einen Teil der axialen Länge des Dichtungskörpers erstrecken und
die sich beim radialen Zusammenpressen des Dichtungskörpers mit diesem radial bewegen
können, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (3, 4, 13, 14), in axialer Richtung
gesehen, einander überlappen.
2. Dichicng nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckstücke (3, 13) in einer kreisringförmigen Ausnehmung (6, 16) des Dichtungskörpers
(2,12) angeordnet sind.
3. Dichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Druckstücke in einzelnen
Ausnehmungen des Dichtungskörpers (2) eingelassen ist.
4. Dichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingelassenen Druckstücke (4, 14) L-förmiges Profil haben und die darauf gleitenden jo
anderen Druckstücke (3, 13) radial und axial abstützen.
5. Dichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer kreisringförmigen
Ausnehmung (6) des Dichtung!, .örpers (2) angeord- J5
neten Druckstücke (3, 13) achsparallel gerichtete Stifte (7, 19) aufweisen, die in Öffnungen (20) im
Dichtungskörper eingreifen.
6. Dichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (7, 19) elastisch sind und von
im Dichtungskörper (2) fest angeordneten Hüllen (21) aufgenommen werden.
7. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Umfangsfläche des Dichtungskörpers (2, 12) derart kegelförmig ausgebildet
ist, daß der Innendurchmesser des Dichtungskörpers (2, 12) von der Seite der Dichtung, an der die
Druckstücke (3, 13, 4, 14) angeordnet sind, zur anderen Seite der Dichtung hin abnimmt.
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