DE2640038C3 - Berstgeschützte Kernreaktoranlage - Google Patents
Berstgeschützte KernreaktoranlageInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine berstgeschützte Kernreaktoranlage
mit einem Reaktordruckbehälter und daran über Hauptkühlmittelleitungen angeschlossen und
kraftschlüssig gekoppelten Komponenten, wobei der Druckbehälter axial und radial wärmebeweglich an
einem Auflager seines bodenseitigen Endes gelagert ist und von einem Berstschutzmantel mit deckelseitigen
Spannelementen umgeben ist, durch welche der Druckbehälter im warmen Betriebszustand axial sowie
zentriert relativ zu einer äußeren tragenden Spannbetonkonstruktion des biologischen Schildes verspannt ist.
Die axial und radial wärmebewegliche Auflagerung des Reaktordruckbehälters ist z. B. durch die DE-OS
24 32 011 bekannt, die Zentrierung des Reaktordruckbehälters
mittels Pendelstütze innerhalb einer Berstsicherung ist durch die DE-AS 24 38 698 bekannt Bei
diesen bekannten berstgeschützten Kernreaktoranlagen ist der Reaktordruckbehälter, durch den vorteilhafterweise
der Festpunkt des Primärkreislaufes definiert wird, durch die Zugfedern der Auflagerböcke und über
die Hauptkühlmittelleitungen durch die daran angeschlossenen Dampferzeuger in seiner Lage bestimmt.
Die Auflagerung hat in horizontaler Richtung eine relativ geringe Federkonstante, die auch erwünscht ist,
damit keine Zwungskräfte entstehen. Andererseits können hierdurch aber schon relativ kleine Kräfte eine
merkliche Auslenkung des Reaktordruckbehälters bewirken. Durch die DE-PS 23 27 759 ist eine wärmebewegliche
Abstützung der Dampferzeuger an Schrägflächen bestimmter Neigung λ bekannt, wodurch in der
den jeweiligen Dampferzeuger mit dem Reaktordruckbehälter verbindenden Rohrleitung eine Kraft in
Richtung des Druckbehälters von f = Gtg α wirkt. Im
kalten Zustand des Reaktordruckbehälters, wenn er innerhalb seiner Berstsicherung noch nicht verspannt
ist, könnten nun durch ungleiche Ausrichtung und vor allem unterschiedliche Gewichte der Dampferzeuger
verschiedene Kräfte an dem Reaktordruckbehälter angreifen und ihn verschieben. Unterschiedliche Gewichte
treten z. B. durch Differenzen in der Wasserfüllung der Dampferzeuger oder bei Wiederholungsprüfungen
auf, wenn den Dampferzeuger umgebende Betonsteine ausgeräumt werden müssen. Unterschiedliche
Kräfte auf den Reaktordruckbehälter sind auch durch andere Komponenten, mit denen der Reaktordruckbehälter
über Leitungen gekoppelt ist, denkbar; so sind an inn auch Notkühlleitungen angeschlossen.
Die Abstützung eines Reaktordruckbehälters mittels Hilfslagern, die in einem achsnormalen Bereich über
seinen äußeren Umfang verteilt angeordnet sind, ist durch die DE-OS 19 48 522 bekannt. Dort dienen die
Hilfslager als Unfallabstützung in vertikaler und seitlicher Richtung. Sie sind im Normalbetrieb nicht in
Eingriff, sondern die normalen Auflagerpratzen im Bereich der Kühlmittelstutzen. Da dort eine äußere, im
warmen Betriebszustand eingreifende und zentrierende Berstschutzverspannung des Reaktordruckbehälters
nicht vorgesehen ist, tritt das Problem der Hilfszentrierung nicht auf.
Ausgehend von der eingangs genannten berstgeschützten Kernreaktoranlage, liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, diese so auszubilden, daß der Reaktordruckbehälter bei Angreifen asymmetrischer
Seitenkräfte auch im kalten Betriebszustand zentriert gelagert ist, wobei die Zentrierung so ausgebildet sein
soll, daß sie bei Erwärmung des Reaktordruckbehälters auf Betriebstemperatur außer Eingriff gelangt, so daß
auf diese Weise Zwangskräfte beim Verspannen des Reaktordruckbehälters innerhalb seiner Berstsicherung
vermieden werden.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer berstgeschützten Kernreaktoranlage der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß der Reaktordruckbehälter im kalten Betriebszustand in an sich bekannter
Weise mittels Hilfslagern, die in einem achsnormalen Bereich über seinen äußeren Umfang verteilt angeordnet
sind, zentriert abstützbar ist, dab hierzu der Reaktordruckbehälter mit konisch schräg auswärts
nach oben geneigten Zentrierflächen, der;n Kegelspitze
auf der Druckbehälterachse liegt, an entsprechend geneigten feststehenden Gegenflächen geführt ist, und
daß die Neigung α der Zentrierflächen und der Gegenflächen so gewählt ist, daß die Zentrierflächen
aufgrund axial-radialer Wärmedehnung und unter Berücksichtigung der Gewichtsbelastung zunächst an
den Gegenflächen geführt werden und mit zunehmender Erwärmung auf Betriebstemperatur von ihren
Gegenflächen abheben, wobei die Zentrierung des Druckbehälters von den deckelseitigen Spannelementen
in Verbindung mit der bodenseitigen Lagerung übernommen wird.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor tüem darin zu sehen, daß der Reaktordruckbehälter
sowohl in seinem kalten als auch in seüem warmen Betriebszustand immer eine definierte zentrierte Lage
hat und daß der Übergang von der einen zur anderen Zentrierung in einem steten Übergang erfolgt, so daß
keine Zwangskräfte auftreten können. Die Neigung der Zentrier- und Gegenflächen wird so bestimmt, daß das
gewünschte Abheben auftritt, d. h., man wird die Neigung insbesondere etwas flacher machen als sie
durch den Gleitkonus gegeben ist, auf dem sich die Außenumfangspunkte des Reaktordruckbehälters im
Bereich der Zentrierflächen bewegen würden. Besonders günstig ist es, wenn der Neigungswinkel λ um
wenige Grade kleiner ist als der Neigungswinkel tx' des ideellen Gleitkegels k unter Belassung eines keilförmigen
Spaltes zwischen den Komplementärwinkeln β und ß', so daß im Anfangsbereich der Aufwärmung eine
präzise Führung im Bereich der Flächenberührung gegeben ist, sich dann aber zunehmend der Abstand
vergrößert und die Zentrierflächen von ihren Gegenflächen abheben, wobei aber jetzt die Zentrierung durch
die Berstsicherung bereits eingegriffen hat.
Bevorzugt sind die Hilfslager im Bereich der durch die Hauptkühlmittelleitungs-Achsen gehenden Druckbehälter-Achsebenen
angeordnet. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzen
die Zentrierflächen jeweils an Tragpratzen, die am äußeren Umfang des Reaktordruckbehälters angeschweißt
sind und sitzen die Gegenflächen jeweils an Konsolen, welche im Spannbeton des biologischen
Schildes verankert sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand der ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung noch näher erläutert, in weicherzeigt
F i g. 1 in einem axialen Schnitt eine Kernreaktoranlage des Druckwassertyps mit einem Reaktordruckbehälter,
der innerhalb einer Berstsicherung verspannt ist, wobei die linke Hälfte der Figur den Schnitt längs der
Linie Ha-IIa und die rechte Hälfte den Schnitt längs der Linie Ub-Wbaus F i g. 2 darstellt;
F i g. 2 einen Querschnitt durch den Reaktordruckbehälter
in Höhe der Hauptkühlmittelleitungen im Ausschnitt, wobei jeweils unterhalb der Hauptkühlmittelstutzen
gestrichelt die Tragpratzen und Konsolen zur Kaltzentrierung angedeutet sind;
Fig. 3 in einem Diagramm die axiale und radiale Wärmedehnung des Punktes A aus F i g. 1 sowie die
vorspannungsabhängige Absenkung des Reaktordruckbehälters, wobei auf der x-Achse die Temperatur δ in ° C
und auf der Ordinaten-Achse der Weg s in mm aufgetragen sind;
F i g. 4 die aus dem Diagramm nach F i g. 3 gewonnene resultierende Bewegung des Punktes A, eingezeichnet
in ein Diagramm mit Längskoordinate (Ordinate) und Querkoordinate (Abszisse) jeweils in mm. Im
Diagramm nach F i g. 3 und nach F i g. 4 ist eine Reaktoranlage von «1300MWe/ mit entsprechenden
Abmessungen zugrunde gelegt, d. h. der Reaktordruckbehälter
hat eine axiale Länge von ca. lim und einen Durchmesser von ca. 5 m.
F i g. 5 die Einzelheit X aus F i g. 1 vergrößert
Gemäß Fig. 1 umfaßt die berstgeschützte Kernreaktoranlage
einen Reaktordruckbehälter 1 mit Behälterteil la und Deckel Xb. An den Reaktordruckbehälter 1
sind in einer achsnormalen Ebene a die Hauptkühlmittelieitungen 2 angeschlossen, von denen in F i g. 1 nur
eine ersichtlich ist, jedoch zeigt F i g. 2 insgesamt vier Hauptkühlmittelleitungen 2, die spiegelsymmetrisch in
bezug auf die rechtwinklig zueinander verlaufenden Haupt-Axialebenen b 1 und b 2 angeordnet sind. Die
Hauptkühlmittelleitungen 2 sind als Doppel- bzw. Duplex-Leitungen ausgeführt mit einem oberen Leitungsteil
2a und einem unteren Leitungsteil 2b, die voneinander durch eine Trennwand 3 getrennt sind. Der
obere Leitungsteil 2a dient, wie Pfeil 2a'verdeutlicht, als Ablaufleitung für das im Reaktorkern 4 aufgewärmte
Kühlwasser, Leitungsteil 2b dient als Zulauf, wobei wie ersichtlich das Kühlwasser im Ringraum 5 zwischen
Druckbehälterwandung la 1 und Kernbehälter 6 durch den unteren Gitterrost 7 in den Reaktorkern 4 strömt
und hier die Brennelemente 8, die nur in ihren Umrissen dargestellt sind, kühlt und den Kernbehälter 6 bzw. das
Reaktorinnere über den Leitungsteil 2a wieder verläßt. Die Dampferzeuger, die an die Hauptkühlmittelleitungen
2 angeschlossen sind, sind nicht dargestellt, ebenso nicht die Hauptkühlmiiteipumpe, durch welche das
Kühlmittel in dem soeben beschriebenen Kreislauf gefördert wird; wesentlich ist, daß durch die Hauptkühlmittelleitungen
2 von den daran angeschlossenen Dampferzeugern Kräfte auf den Reaktordruckbehälter
1 ausgeübt werden, da die Dampferzeuger durch die genannten Leitungen 2 kr^ftschlüssig mit dem Druckbehälter
1 gekoppelt sind, f'benso sird an den Reaktordruckbehälter
1 die Not-Nachkühlleitungen 9a, 9b angeschlossen, wovon die obere 9a in den Kernbehälter
6 mündet, die untere 9b in den Ringraum 5.
Der Deckel \b des Reaktordruckbehälters 1 ist mittels der Deckelschrauben (in Fig. 1 nur eine
ersichtlich und durch ihre Mittellinie angedeutet) 10 dichtend mit dem Unterteil la verspannt. Auf dem
Deckel \b liegt ein mehrlagiger Fangdeckel 11 auf, der aus einem äußeren geschmiedeten Ring 11a und den
einzelnen Lagen Wb zusammengesetzt ist. Die Randwulst des Fangdeckels 11 übergreift der Fangring 12,
der das Lager 13 für die Pendelstützen 14 mit hydraulischem Antrieb 15 trägt, wobei die Pendelstützen
14 gleichmäßig über den Umfang des Druckbehälters 1, ebenso wie die Deckelschrauben 10, verteilt
angeordnet sind und die Zylinderflächen 14a, 14Z) der Pendelstützen 14 mit zugehörigen Gegenflächen \2b
des Fangringes 12 und Gegenflächen 16a von Widerlagerkörpern 16 in Eingriff stehen. Letztere sind
an der schräg nach innen geneigten Tragfläche 1 Ta eines
Ringkastens 17 angebracht, und dei Ringkasten {7 ist
auf den biologischen Schild 18, der ebenso wie der Ringkasten 17 aus Spannbeton besteht, aufgesetzt. Der
biologische Schild 18 ist im wesentlichen ein Zylinder-
mantel mit Bodenteil, der den Reaktordruckbehälter 1 mit Ringspalt si umgibt. Der Ringkasten 17 und der
biologische Schild 18 werden in entsprechenden Axialbohrungen 19 von den Axialspannkabeln 20 einer
Bewehrung durchdrungen, die zur Vorspannung des Betons dient, in Urnfangsrichtung verlaufende und
radiale Soannkabel bzw. Spannelemente sind aus der. Figure?; nicht ersichtlich, aber gleichermaßen vorhanden.
Der Ringkasten 17 ist mittels Zentrierzapfen 21, die im Bereich der Trennfläche 22 im biologischen Schild 18
verankert sind, und entsprechender Hülsenkörper 23, genau zentrisch in bezug auf die Reaktorlängsioise c
ausgerichtet. Zapfen und Hülsenkorper 21, 23 sind über
den Umfang des biologischen Schildes 18 bzw. des Ringkastens 17 gleichmäßig verteilt angeordnet. Der
biologische Schild 18 und der Ringkasten 17 sind durch die Bewehrung 20 somit axiai miteinander verspannt
und in der Lage, erhebliche Axialkrälte aufzunehmen, ebenso wie durch die nicht dargestellte, in Umfangsrichtung
verlaufende Bewehrung dafür gesorgt ist, daß erhebliche Radialkräfte aufgenommen werden können.
Der Bodenteil 18a und der Mantelteil 186 des biologischen Schildes 18 bilden die Reaktorgrube 24 auf
ihrer Innenseite, wobei der Reaktordruckbehäiter 1, wie bereits erwähnt, zum Mantelteil 18£>
den Radialspalt s 1 aufweist (zugehöriger Ringraum 51) und zum Bodenteil
18a den Axialspalt s2 aufweist (zugehöriger Raum S 2).
Der Druckbehälter 1 ist mit seiner ringförmig umlaufenden Standzarge lean U-förmigen Zugfedern
25, die über den Umfang der Standzarge verteilt angeordnet sind, eingehängt, und zwar werden diese
Zugfedern 25 durch die Axiallast des Druckbehälters 1 und die axialen Verspannkräfte auf Zug und durch die
Radialkräfte auf Biegung beansprucht. Die Federn 25 sind innerhalb zugehöriger, gleichfalls regelmäßig über
den Umfang des Druckbehälters 1 verteilter Federkäfige 26 eingehängt. Letztere weisen äußere und
innere Seitenwände 26a sowie Bodenplatten 266 auf. Die Bodenplatten 266 sitzen auf einer ringförmigen
Solplatte 27, welch letztere auf einer ringförmigen Stahlauskleidung 28 des Bodenteils 18a aufgelagert ist.
Im Ringraum Sl ist unmittelbar angrenzend an die Behälterwand IaI eine Schicht aus Isolierbeton 29
angeordnet, bestehend aus einzelnen Leca-Betonsteinen 29a, wobei Lecabeton ein Isolierbeton poröser Konsistenz
und relativ kleinen spezifischen Gewichtes ist, der gleichwohl die axialen und radialen Druckkräfte zu
übertragen vermag. Diese Lecabetonsteine 29a sind jeweils von einer Blechumhüllung umgeben zur
Vermeidung von Abrieb, und sie sind in Umfangsrichtung aneinandergereiht und übereinander im Ringraum
51 derart gestapelt, daß sie zum Zwecke von Wiederholungsprüfungen von oben auch wieder entfernt
werden können. Der Raum zwischen der Isolierbetonschicht 29 und dem biologischen Schild ist
mit einer Schüttung 30, vorzugsweise Kies bzw. sehr grobkörniger Sand, ausgefüllt, der beim und nach dem
Einfüllen in den Ringraum 51 durch Rütteln oder Druckbeaufschlagung verdichtet ist, so daß auch in
radialer Richtung eine sogenannte Nullweg-Berstsicherung erzielt wird, d. h., daß der Reaktordruckbehäiter
nicht nur in axialer Richtung verspannt ist, sondern auch bei radialer Dehnung in der isolierbetonschicht 29, der
Schüttung 30 und dem daran angrenzenden biologischen Schild 18 bzw. 186 eine Stütze findet, die nicht
nachgibt. Die Schüttung 30 ist zur Seite der Isolierbetonschicht
29 hin mittels überlappender Blechlagen 31 abgedeckt, wobei die einzelnen Bleche der sogenannten
Einfassungsbleche 31 mittels Anker 3ia im biologischen Schild 18 verankert sind. Auf ditie Wcüc können keine
Partikel der SchiKtung 30 in die Fugen des Isolierbetons
29 eiiidriiigon, und (crner sind Leckwege für die K'lilhiM
vermieden, welche über die Zuluftkanäle 32 (diese sind über den Umfang des Behälters 1 verteilt) und über
sogenannte KühMuftlanzen 33 in die Schüttung 30
eirigeblpseii wird. Nach Umspüliing und Armihrung der
Wärme verläßt die Kühlluft die Scliüuung 30 durch den
Ringruiim 34, der als KühllufUpalt dient und zwischen
einem Mauerrohr 35 und der Isolierung 3b der M*tL.pi'Kük!mittelleitung 2 gebildet ist. Letztere ist
'.weeks Berstschutz noch mit .Stahlringen 37 umgeben.
Nach oben ist der Ringraum 51 durch eine Dichtungsmembran
38 ubgebchiussen, die von einer Ringplatte 39 in Stellung gehalten wird und mit ihrem anderen Ende
am biologischen Schild iS verankert ist. Die Ringpiatte
39 hält ~jg!eich die Isolierbetonsteine 29a nieder. Sie
weist Rippen 39a auf, weiche vom Fangring 12 gegen den Isolierbeton 29 gedrückt werden.
Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß der Kernbehälter 6 mit einem Flansch 6a an einem
Gegenflansch id des Unterteils 1 eingehängt ist und unter Zwischenlage eines Ringkörpers 40 vom Deckel
\b in Stellung gehalten wird. 41 ist die obere Kerntragstruktur, die auch von. Kernbehälter getragen
wird und zur Führung nicht näher dargestellter Steuerstäbe und Brennelemente dient. Mit 42 ist ein am
Behälterboden befestigter Schemel bezeichnet, der als Kernbehälterabslurzsicherung dient, so daß die Notkühlung
aufrechterhalten werden kann. 32' ist ein Kühlluftkanal, der in den Raum S2 unterhalb des
Behälters 1 mündet, wobei ir: diesem Raum, entsprechend
zum Ringraum Sl, unmittelbar angrenzend an den Boden la 2 des Behälters 1 eine Isolierbetonschicht
29' angeordnet ist und zwischen letzterer und dem Bodenteil 18a gleichfalls eine Schüttung 30' aus Kies,
Keramikkörpern o. dgl. eingefüllt ist, welche luftdurchlässig ist, so daß über den Düsenkörper 32a'Kühlluft in
die Schüttung 30' eingeblasen werden kann. 43 ist noch ein Dichtungsring, welcher den Raum der Schüttung 30'
gegenüber der Standzargenabstützung 1 cabdichtet.
In F i g. 1 ist der Reaktordruckbehäiter 1 in seiner Betriebslage dargestellt, d.h. er ist mit Hilfe der
Pendelstützen 14, welche, in Axial-Radialebenen angeordnet, schrägt von außen an den Fangring 12
angreifen, axial und radial verspannt. Die Verspannkräfte werden von den Zugfedern 25 und den entsprechenden
Widerlagerteilen 26, 27 aufgenommen unter Spannung der Zugfedern 25. Die Reaktionskräfte hierzu
werden vom biologischen Schild 18 und dem Ringkasten
17 unter Belastung der Bewehrung 20 aufgenommen. Außerdem werden die radialen Kräfte, die von der
Wandung IaI auf die Isolierbetonschicht 29 und die
Schüttung 30 ausgeübt werden, vom biologischen Schild
18 aufgenommen. In dieser verspannten Lage ist der Reaktordruckbehäiter 1 genau zentrisch gelagert. Ist er
dagegen noch nicht innerhalb seiner Berstsicherung verspannt, d. h. sind die Pendelstützen 14 geöffnet, dann
entfällt ihre Zentrierfunktion. Dies ist z. B. dann der Fall, wenn der Reaktor noch nicht in Betrieb gesetzt ist oder
dann, wenn er zwecks Brennelementwechsels stillgesetzt ist, wobei dann der Deckel ib abgehoben ist. Da
nach wie vor Kräfte über die Leitungen 2 und gegebenenfalls 9a, 96 auf den Behälter 1 übertragen
werden, ist erfindungsgemäß eine Hilfszentrierung vorgesehen. Hierzu ist der Behälter 1 mit konisch schräg
auswärts nach oben geneigten Zentrierflächen 44, deren
nicht ersichtliche KegelspiUe auf tier Druckbehälterachse
l" liegt, an entsprechend geneigtcü iesisiehenden
Gegenilächen 45 geführt. Die Zentrierflächen 44 shzcri
jeweils an Tragpratzen 44a, i·*·. am äußeren Umfang des
Rcaktc-dnickbehälter«; t angeschweißt sind (Schweißnähte
44b}. Die Gegenflächen 45 sitzen jeweils an Konsolen 45a, welche im Spannbeton des biologischen
Schildes 18 verankeri sind. Hierzu kann der biologische
Schild 18 mit entsprechenden Taschen 18c versehen sein, wobei ßfilagscheiben 4Sb für die genaue Lage der
einzelnen Konsolen 45a, d. h. zur Höhenjustierung.
dienen. Wie es Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 2 zeigt,
sind die Hilfslager 44, 45 im Bereich der durch die Hauptkühlmittelleitungs-Achsen d gehenden Druckbehälterachsebenen
angeordnet, und zwar jeweils unterhalb der Hauplkühlmitteüeitungs-Slutzen 2c. Es ist auch
möglich, die Hilfslager 44a, 45a oberhalb der Stutzen ic
anzuordnen In diesem Falle sind sie von oben besser zugänglich. Die Neigung der Zentrierfläche 44 und
dementsprechend auch die Neigung der Gegenfläche 45 ist in F i g. 5 durch den Winke! λ verdeutlicht. Der Punkt
A der Zentrierfläche 44 aus Fig. 1, 5 macht bei der
axialen und radialen Wärmedehnung des Behälters 1 eine Bewegung längs des Mantels k des ideellen
Gleitkegels, dessen Spitzein Fig. 1 mit K bezeichnet ist.
Diese Bewegung ist in F i g. 4 durch die Linie k definiert und durch den Pfeil k 1 verdeutlicht, wobei hier der
Neigungswinkel λ' eingezeichnet ist. Der Neigungswinkel
λ ist den Zentrier- und Gegenflächen 44, 45 zugeordnet. Wenn nun die Flächen 44,45 im Anfang der
axial-radialen Wärmebewegung satt aufeinanderliegen, so müssen sie sich, wenn ein beliebiger Punkt A der
Zentrierfläche 44 eine thermische Bewegung gemäß Linie k ausführt, zunehmend voneinander entfernen,
wobei schließlich Abheben auftritt. Dies tritt ein, wenn der Reaktordruckbehälter 1, so wie in F i g. 1 dargestellt,
innerhalb seiner Berstsicherung angeordnet ist und auf Betriebstemperatur gebracht wird, wobei nach dem
Abheben der Flächen 44, 45 die Pendelstützen 14 zusammen mit der unteren Auflagerung Ic, 25 die
Zentrierung des Behälters ί übernehmen. In F i g. 4 sind die zugehörigen Komplementärwinkel zu <x und λ' mit β
und ß' bezeichnet.
Eine vorteilhafte Bemessung des Komplementärwinkels β beträgt für einen Reaktor der eingangs genannten
Leistungsgröße (ca. 200OMW1n bzw. ca. 1300 MW,,/)
etwa 30°, so daß sich eine Winkeldifferenz von 4,2° gegenüber dem Komplementärwinkel ß' ergibt, den der
idelle Gleitkegel k gegenüber der Vertikalen (Achse c) aufspannt. Der Differenzwinkel ist in F i g. 4 mit γ
bezeichnet. Die zugehörigen Winkei α, oJ, die in F i g. 4
rechts unten noch einmal als Wechselwinkel eingezeichnet sind, betragen 60 bzw. 64,2°.
F i g. 3 verdeutlicht die Dehnungsverhältnisse, d. h. die Einzelbewegungen des Punktes A, in dem seine
resultierende Bewegung in eine axiale Wärmedehnung (Kurve fa) und in eine radiale Wärmedehnung (Kurve fr)
zerlegt ist, wobei ferner die Absenkung des Reaktordruckbehälters 1 abhängig von der Vorspannung noch
durch die Kurve /, verdeutlicht ist. Die Absenkung f, ist, da sie der axialen und radialen Wärmedehnung /, und fr
entgegengerichtet ist, von dieser Wärmedehnung abzuziehen und deshalb negativ. Die Bewegung des
Punktes A gemäß Fig.4 (Linie k) wurde durch Superposition der Kurven nach F i g. 3 gewonnen. Es ist
ersichtlich, daß die letzterwähnten Kurven für einen Bereich zwischen 0° und 300°C (übliche Betriebstemperatur)
ermittelt wurden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Berstgeschützte Kernreaktoranlage mit einem Reaktordruckbehälter und daran über Hauptkühl- s
mitteüeitungen angeschlossenen und kraftschlüssig gekoppelten Komponenten, wobei der Druckbehälter
axial und radial wärmebeweglich an einem Auflager seines bodenseiligen Endes gelagert ist und
von einem Berstschutzmantel mit deckelseitigen Spannelementen umgeben ist, durch welche der
Druckbehälter im warmen Betriebszustand axial sowie zentriert relativ zu einer äußeren tragenden
Spannbetonkonstruktion des biologischen Schildes verspannt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckbehälter im kalten Betriebszustand in an sich bekannter Weise mittels Hilfslagern, die in
einem achsnormalen Bereich über seinen äußeren Umfang verteilt angeordnet sind, zentriert abstützbar
ist, daß hierzu der Druckbehälter mit konisch schräg auswärts nach oben geneigten Zentrierflächen,
deren Kegelspitze auf der Druckbehälterachse liegt, an entsprechend geneigten feststehenden
Gegenflächen geführt ist, und daß die Neigung α der Zentrierflächen (44) und der Gegenflächen (45) so
gewählt ist, daß die Zentrierflächen (44) aufgrund axial-radialer Wärmedehnung und unter Berücksichtigung
der Gewichtsbelastung zunächst an den Gegenflächen (45) geführt werden und mit zunehmender
Erwärmung auf Betriebstemperatur von ihren Gegenflächen (45) abheben, wobei die
Zentrierung des Druckbehälters (1) von den deckelseitigen Spannelementen (12, 14, 16) in
Verbindung mit der bodenseitigen Lagerung (Ic, 25, 26) übernommen wird.
2. Kernreaktoranlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel « um
wenige Grade kleiner ist als der Neigungswinkel α' des ideellen Gleitkegels k unter Belassung eines
keilförmigen Spaltes zwischen den Komplementärwinkeln/? und ß'.
3. Kernreaktoranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslager im
Bereich der durch die Hauptkühlmittelleitungs-Achsen
(ergehenden Druckbehälter-Achsebenen liegen.
4. Kernreaktoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfslager
(44a, 45aJ jeweils unterhalb oder oberhalb der Hauptkühlmittelstutzen (2) angeordnet sind.
5. Kernreaktoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierflächen
(44) jeweils an Tragpratzen (44a) sitzen, die am äußeren Umfang des Druckbehälters (1) angeschweißt
sind und die Gegenflächen (45) jeweils an Konsolen (45ajl welche im Spannbeton des biologisehen
Schildes (18) verankert sind.
6. Kernreaktoranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolen
(45a^ höhenjustierbar angeordnet sind.
60
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DE2640038C3 true DE2640038C3 (de) | 1979-03-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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