DE2639783C2 - Klebstoffauftragsstift - Google Patents

Klebstoffauftragsstift

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DE2639783C2
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cylinder plunger
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Claus Koenig
Reinhard Koenig
Wolfgang 8520 Erlangen Voges
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CLAUS KOENIG KG 8520 ERLANGEN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/24Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat
    • B65D47/248Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with poppet valves or lift valves, i.e. valves opening or closing a passageway by a relative motion substantially perpendicular to the plane of the seat the valve being opened or closed by imparting a motion to the valve stem

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Description

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Die Erfindung bezieht sich a^f einen Klebstoffauftragstift gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Austrittsdüse dieses Klebstoffauftragstifts so zu gestalten, daß der Klebstoffauftragstift eine besonders große Menge Klebstc/f abgeben kann. Erfindungsgemäß geschieht dies durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs angegebenen Merkmale.
Die Figur zeigt die auf eirw Flasche aufgeschraubte Hülse 4, die an ihrem vorderen Ende in dem Konus 5 spitz zuläuft. Der Konus 5 ist mit der axialen Rundbohrung 6 versehen, in der der Zylinderstößel 7 gelagert ist. Zwischen dem Zylinderstößel 7 und der Rundbohrung 8 ergibt sich somit ein zylindermantelförmiger Zwischenraum geringen Querschnitts, durch den, wie weiter unten erläutert wird, der Klebstoff ausfließen kann. Mit seinem hinteren Ende drückt der Zylinderstößel 7 gegrn die Kugel 8, die aufgrund Druckes der Spiralfeder 9 gegen die Dichtungsscheibe 13 gedruckt wird, die von der Klebstoffflüssigkeit nicht angegriffen wird und mittels der sich eine besonders gute Abdichtung erzielen läßt. Dichtungsscheibe 13 und Kugel 8 bilden dabei ein Kugelventil. Die Feder 9 stützt sich an ihrem hinteren, nicht dargestellten Ende gegen ein ebenfalls nicht siehtbares Widerlager ab.
Zur Benutzung des Klebstoffauftragsstiftes wird die die Hülse tragende Flasche (nicht dargestellt) in die Hand genommen, wobei sie leicht zusammengedrückt werden kann, da sie, wie oben gesagt, aus elastischem Material besteht. Der Zylinderstößel 7 weist dabei nach unten in Richtung auf die Auftragsstelle und wird gegen diese gedrückt, wobei er sich in der Rundbohrung 6 nach innen in die Hülse 4 verschiebt und die Kugel 8 von der Dichtungsscheibe 13 abhebt. Der in der Flasche befindliche Klebstoff kann dann durch die Hülse 4 an der Kugel 8 vorbei in den Zwischenraum zwischen Zylinderstößel 7 und Rundbohrung 6 fließen und tritt neben dem vorderen Ende des Zylinderstößels 7 aus dem Klebstoffauftragsstift aus, wobei er dann die Auftragsstelle benetzt. Durch Druck mit der Hand auf die Flasche wird dafür gesorgt, daß das sich verringernde Klebstoffvolumen in der Flasche ausgeglichen wird.
Nach Beendigung der Benutzung des Klebstoffauftragsstiftes wird die Flasche durch die Hand freigegeben, so daß die Flasche in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren kann, wobei sie Luft durch den Zwischenraum zwischen Zylinderstößel 7 und Rundbohrung 6 in das Innere der Flasche einsaugt Hierbei wird gleichzeitig die Austrittsstelle am vorderen Ende der Hülse 4 von Klebstoff gereinigt. Durch Wegnahme des Klebstoffauftragsstiftes von der Auftragsstelle entfällt gleichzeitig der Druck auf den Zylinderstößel 7, so daß dieser in seine in der Figur dargestellte Lage zurückkehrt, wobei das Kugelventil, bestehend aus Kugel 8 und Dichtungsscheibe 13, wieder schließt
Der in der Figur dargestellte Zylinderstößel 7 weist einen vorderen Bereich 16 kleineren Durchmessers und einen hinteren Bereich 17 größeren Durchmessers auf, wobei der Bereich 17 in der dargestellten Ruheposition von der Rundbohrung 6 umfaßt wird. In dieser Ruheposition existiert ein relativ kleiner Zwischenraum zwischen dem Bereich 17 und der Rundbohrung 6, so daß bei einem geringfügigen Eindrücken des Zylinderstößeis 7 und daraufhin erfolgender öffnung des Kugelventils 8/13 nur wenig Klebstoff durch den genannten Zwischenraum hindurchtreten kann. Wird jedoch der Zylinderstößel 7 durch festes Aufdrücken des Klebstoffauftragsstiftes auf eine Unterlage ganz eingedrückt, so wird der genannte Zwischenraum im wesentlichen durch den Bereich 16 und die "Rundbohrung 6 gebildet, der in dieser Arbeitsposition größer ist so daß eine entsprechend größere Menge von Klebstoff durch den Zwischenraum austreten kann. Es ist auf diese Weise auch möglich, eine Dosierung des Klebstoffflusses zu erzielen, indem beispielsweise durch Schräghaltung des Klebstoffauftragsstiftes der Zylinderstößel 7 nur teilweise in die Rundbohrung 6 eingedrückt wird, so daß sich nur teilweise ein vergrößerter Zwischenraum für den Klebstoffdurchtritt ausbildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Klebstoffauftragstift in Form einer aus elastischem Material bestehenden und von Hand zusammendrückbaren Flasche mit einem einer Austrittsdüse für den Klebstoff vorgeschalteten, selbstschließenden Ventil, das einen vor einem beweglichen Ventilteil endenden und auf dieses drückenden, in einer in der Austrittsdüse vorgesehenen Rundbohrung verschiebbaren Zylinderstößel enthält, der bei Druck des Klebstoffauftragstiftes auf die Auftragsstelle das Ventil so weit öffnet, daß der zylindermantelförmige Zwischenraum zwischen Rundbohrung und Zylinderstößel im wesentlichen die ausfließende Klebstoffmenge bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderstößel (7) einen Bereich (17) größeren und einen Bereich (16) kleineren Durchmessers aufweist, wobei der erstere Bereich (17) im uneingedrückten Zustand und der letztere Bereich (Väf'im eingedrückten Zustand des Zylinderstößeis (7) von der Rundbohrung (6) umfaßt wird.
DE2639783A 1976-04-23 1976-09-03 Klebstoffauftragsstift Expired DE2639783C2 (de)

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IT2699577A IT1084759B (it) 1976-09-03 1977-08-26 Punta per l'applicazione di adesivo
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DE2617862A1 (de) 1977-11-10
DE2617862C3 (de) 1983-01-05
DE2617862B2 (de) 1978-12-07

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