DE2639761A1 - Verfahren zur lagengenauen uebertragung von aufzeichnungen, einzelheiten aus schriftstuecken oder zeichnungen auf eine beliebig grosse und ge- formte flaeche - Google Patents
Verfahren zur lagengenauen uebertragung von aufzeichnungen, einzelheiten aus schriftstuecken oder zeichnungen auf eine beliebig grosse und ge- formte flaecheInfo
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- DE2639761A1 DE2639761A1 DE19762639761 DE2639761A DE2639761A1 DE 2639761 A1 DE2639761 A1 DE 2639761A1 DE 19762639761 DE19762639761 DE 19762639761 DE 2639761 A DE2639761 A DE 2639761A DE 2639761 A1 DE2639761 A1 DE 2639761A1
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F1/00—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof
- G03F1/90—Originals for photomechanical production of textured or patterned surfaces, e.g., masks, photo-masks, reticles; Mask blanks or pellicles therefor; Containers specially adapted therefor; Preparation thereof prepared by montage processes
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- G—PHYSICS
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Description
- Verfahren zur lagengensuen Übertragung von Aufzeich-
- nungen, Einzelheiten aus Schriftstücken oder Zeichnungen auf eine beliebig große und geformte Fläche, Die Erfindung betrifft ein neues Arbeitsverfahren und eine darauf beruhende Vorrichtung zur lagengeneuen übertragung, bzw. Vervielfältigung von Aufzeichnungen, Einzelheiten aus Schriftstücken oder Zeichnungen auf eine beliebig große und geformte Fläche.
- Für die Übertragung von Aufzeichnungen, Einzelheiten aus Schriftstücken oder Zeichnungen auf eine genau vorbestimmte Stelle einer beliebig großen Fläche sind verschiedene Arbeitsverfahren bekannt. Neben dem manuellen Durchzeichnen wird das Verfahren mit der hlebefolié syn meisten angewendet. Dabei wird die gewünschte Aufzeichnung entweder über ein bekanntes Kopierverfahren oder mittels Lichtpausen auf eine dafür geeignete Klebefolie übertragen. Die Folie wird nach dem Zuschneiden und Abtrennen des Schutzfilmes lagengenau auf die gewünschte Stelle geklebt. Das Verfahren hat neben dem großen Zeitaufwand und den Folienkosten den Nachteil, daß störende Schattenflächen und Ränderauftreten und daß sich die Folien schlecht weiter beschriften lassen. Eine saubere Arbeit wie es die Technik, Grafik und Kunst verlangt, bekommt man damit nicht Zudem bleiben auch Pläne wegen des Klebstoffes in Iiichtpausmaschinen hängen.
- Bedingt durch die geschilderten Nachteile hat das Klebefolienverfahren in dem Anreibverfahren eine Weiterentwicklung erfahren. Bei diesem Verfshren trägt die Rückseite einer stPrkeren Folie eine hauchdünne Klebefolie, die mit oft wiederkehrenden Schriftzügen und Symbole bedruckt ist. Die Klebefolie ist entsprechend der Symbolgröße æugeschnitten. Durch Auflegen und Reiben wird die bedruckte, hauchdünne Folie auf die gewünschte Stelle geklebt. Gleichzeitig löst sich diese von der Trägerfolie. Dieses Verfahren ist sehr kostspielig und wird, da die Schriftzüge und Symbole aufgedruckt werden, nur für oft wiederkehrende Einzelheiten angewendet-.
- Es ist auch kein Verfahren zum übertragen, bzw. Vervielfaltigen von Aufzeichnungen auf andere Flächen, sondern nur ein Aufkleben von vorgedruckten Symbolen. Da die bekannten Kopiergeräte die Bilder in gleicher Weise wiedergeben, wie sie aufgenommen werden, können solche rückseitige Folien von nicht transparenten Vorlagen nicht erstellt werden.
- Aufgabe der Brfindlmg ist es, durch ein neues, sehr wirtschaftliches Übertragungsverfahren klare, sich ins Gesamtbild unauffällig einfügende Aufzeichnungen, Einzelheiten aus Schriftstücken oder Zeichnungen auf beliebig große und geformte Flächen an genau gewünschter Stelle zu erhalten. -Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,-daß die zu übertragende Aufzeichnung über ein elektrostatisches Kopierverfahren auf die Rückseite einer transparenten Trägerfolie (Papier, Platte oder derg1.) mittels unfixiertem Toner abgebildet und von dieser genau an die gewünschte Stelle auf eine beliebige Fläche durch Aufdrücken übertragen und danach fixiert wird.
- Dieses Verfahren eröffnet neben anderen vielen Einsatzbereichen auch eine wirtschaftliche und schnelle Beschriftungsmöglichkeit. Durch Setzen mit evtl. gedruckten, immer wieder verwendbaren Buchstaben und Übertragen mittels diesem Verfahren erhält man ein klares, sauberes, schattenfreies Schriftbild. Auch bei wenigen Wiederholungen ist nur ein einmali@es Setzen notwendig.
- die Farbe des Toners kann selbstverständlich beliebig gewählt werden, Die e immer wi.eder verwendbare Trägerfolie ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine für das elektrostatische Kopieren beschichtete Folie und damit gleichzeitig ein Teil des Kopierverfahrens. Der Auftrag des Toners kann dabei auch erst in einer weiteren Arbeitsgang erfolgen. Eine Vergrößerung oder Vekleinerung der zu übertragenden aufzeichnung ist bei entsnrechender Ausbildung des Kopiergerätes'auch gegeben.
- Die Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß. die 7u übertragende Aufzeichnung mittels eines bekannten Kopieren verfahrens spiegelbildlich auf die Trägerfolie elektrostatisch und oder init Toner aufgetragen wird.
- Die Aufnahmefläche des Kopiergerätes ist zweckmäßi erhaben angebracht und die Aufnahmelage des Gerätes ist beliebig. Dadurch können auch Aufzeichnungen von großen oder unbeweglichen Flächen aufgenommen werden. Andererseits kann das Gerät auch so aufgestellt und durch e5e Aufnahmefläche erweitert werden, daß darauf Schriftstücke für das Kopieren gelegt werden können.
- Um beim Einrichten der Trägerfolie auf der Fläche keine unbeabsichtigten Abdnicke oder Verachmutzungen zu bekommen, ist die Trägerfolie vor dem Aufdrücken auf die Fläche leicht nach oben durchgebogen oder mit Abstandshalter r zur Fläche versehen.
- Für das Fixieren des Toners ist eine frei bewegliche Vorrichtung, z.9. ein Einbrennstab vorgesehen.
- Bin Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Baubeschreibung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der Vorrichtung und einen möglichen Verfahrensablauf.
- Das Kopiargerät 1 wird mit der erhaben angebrachten Aufnakmefläche 4 direkt oder über eine verstellbare Abdeckung 2 auf die zu übertragende Aufzeichnung 3 gesetzt. Da das Kopiergerät 1 so ausgebildet ist, daß es in jeder i«e funktioniert, kann dieses auch auf die Füße 5 gesetzt und die Aufzeichnungen können daraiifgelegt werden. Durch ein bekanntes elektrostatisches Kopierverfahren wird danach die Aufzeichnung 3 spiegelbildlich auf die Trägerfolle 6 mit iinfixiertem Toner 7 aufgetragen. Danach wird die Trägerfolie 6 aus dem Kopiergerät 1 geno@men, auf die Fläche 8 gelegt und durch Einrichten genau sn die gewünschte Stelle gebracht. Durch Überstreichen der Trägerfolie mit den Fingern, einer Rolle oder einem ähnlichen Werkzeug wird die Aufzeichnung 3, bzw. der Toner 7 auf die Fläche gedrückt. Eine rauhe Fläche 9 an der Trägerfolie verhindert ein unbeabsichtigtes Verschieben beim Abdrücken.
- Nach dem Abdrücken wird die Trägerfolie 6 von Tonerbelagresten gesäubert und für den nächsten Übertrag in das Kopiergerät 1 gebracht. Die Aufzeichnung 3 auf der Fläche 8 wird mittels einer Vorrichtung 10,z.B. eines Heizstabes fixiert.
Claims (6)
- P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Verfahren zur lagengenauen Übertragung von Aufzeichnungen, Einzelheiten aus Schriftstücken oder Zeichnungen auf eine beliebig große und geformte Fläche dadurch gekennzeichnet, daß die zu übertragende Aufzeichnung über ein elektrostatisches Kopierverfahren auf die Rückseite einer transparenten rfrägerfolie mittels unfixiertem Toner abgebildet und von dieser genau an die gewünschte Stelle auf eine beliebige Fläche durch Aufdrticken übertragen und danach fixiert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerfolie eine für elektrostatisches Kopieren beschichtete Folie und damit gleichzeitig ein eil des Kopierverfahrens ist.
- 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Anspruch 1, d a d u r c h g-e k e n n z e i c h n e t, daß die zu übertragende Aufzeichnung (3) mittels eines bekannten elektrostatischen Kopierverfahrens (1) spiegelbildlich auf die Trägerfolie (6) elektrostatisch und oder mit Toner (7) aufgetragen wird.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Aufnahmefläche (4) des Kopiergerätes (1) erhaben angebracht und die Aufnahmelage des Kopiergerätes (1) beliebig ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerfolie (6) vor dem Aufdrücken auf eine Fläche (8) leicht nach oben durchgebogen oder mit Abstandahalter (11) zur Fläche (8) versehen ist.
- 6. Vorrichtung nach nsprich 3 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß für die Fixierung des Toners (7) eine frei bewegliche Vorrichtung (10) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639761 DE2639761A1 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Verfahren zur lagengenauen uebertragung von aufzeichnungen, einzelheiten aus schriftstuecken oder zeichnungen auf eine beliebig grosse und ge- formte flaeche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762639761 DE2639761A1 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Verfahren zur lagengenauen uebertragung von aufzeichnungen, einzelheiten aus schriftstuecken oder zeichnungen auf eine beliebig grosse und ge- formte flaeche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2639761A1 true DE2639761A1 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5987103
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762639761 Pending DE2639761A1 (de) | 1976-09-03 | 1976-09-03 | Verfahren zur lagengenauen uebertragung von aufzeichnungen, einzelheiten aus schriftstuecken oder zeichnungen auf eine beliebig grosse und ge- formte flaeche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2639761A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1990013063A1 (de) * | 1989-04-16 | 1990-11-01 | Manfred Grueninger | Verfahren zum übertragen von bildmotiven |
WO1991004515A1 (de) * | 1988-03-18 | 1991-04-04 | Schott, Kurt | Verfahren zum übertragen einer abbildung von einem primärträger auf einen sekundärträger |
-
1976
- 1976-09-03 DE DE19762639761 patent/DE2639761A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1991004515A1 (de) * | 1988-03-18 | 1991-04-04 | Schott, Kurt | Verfahren zum übertragen einer abbildung von einem primärträger auf einen sekundärträger |
WO1990013063A1 (de) * | 1989-04-16 | 1990-11-01 | Manfred Grueninger | Verfahren zum übertragen von bildmotiven |
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