DE2639568A1 - Filter mit frequenzabhaengigen eigenschaften fuer elektrische analogsignale - Google Patents

Filter mit frequenzabhaengigen eigenschaften fuer elektrische analogsignale

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    • H03H17/02Frequency selective networks
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Description

  • Filter mit frequenzabhängigen Eigenschaften für elektrische
  • Analogsignale Zusatz zu Patent 2 027 303 Die Erfindung betrifft ein Filter mit frequenzabhängigen Ubertragungseigenschaften für elektrische Analogsignale, die in quantisierter oder codierter Form vorliegen, bei dem die Bauelemente durch Torschaltungen realisiert sind, und bei dem, ausgehend von einer reaktive Bauelemente enthaltenden Abzweig- oder Brückenschaltung, die reaktiven Zweipolschaltelemente dieser Grundschaltung (Induktivitäten, Kapazitäten) als laufzeitbehaftete Eintorschaltungen und Leitungselemente als laufzeitbehaftete Zweitorschaltungen ausgebildet sind, die nichtreaktiven Zweipolschaltelemente dieser Grundschaltung (Widerstand, Leerlaufwiderstand, Kurzschlußwiderstand, widerstandsfreie und widerstandsbehaftete Quelle) als laufzeitfreie E.ntorschaltungen und die nichtreaktiven Nehrtorelemente (Transformator, Gyrator, Zirkulator) als laufzeitfreie Mehrtorschaltungen ausgebildet sind, und weiterhin zur Zusammenschaltung der Tore der Torschaltungen Adaptoren vorgesehen sind, über die die Torwiderstände der zusammengeschalteten Tore aneinander angepaßt sind, nach Patent 2 027 303.
  • Filter der vorbezeichneten Art sind bereits im Hauptpatent, in der DAS 22 63 087, in der deutschen Offenlegungsschrift 24 18 923 und der älteren Anmeldung P 25 17 099.4 beschrieben, auch sind solche Filter durch die in dem beigefügten Literaturverzeichnis aufgeführten Literaturstellen bekannt geworden. Es hat sich hierfür zwischenzeitlich in der Fachsprache auch der Ausdruck Wellendigitalfilter eingebürgert. Von besonderer Bedeutung sind solche Wellendigitalfilter, die Abzweigschaltungen nachbilden und die man demzufolge auch als Abzweigdigitalfilter bezeichnet. Es zeigt sich, daß gerade solche Filter besonders günstig im Hinblick auf Toleranzforderungen sind, wenn die in den vorstehenden Druckschriften angegebenen Schaltungstechniken verwendet werden. Solche Wellendigitalfilter zeigen sehr viele günstige Eigenschaften, worauf bereits vielfach hingewiesen ist. Ein solches Wellendigitalfilter wird von einem sogenannten Bezugsfilter abgeleitet, das ist ein Filter irgendeines Filtertyps, der beim Entwurf klassischer LC-Filter benutzt wird und der auch Einheitselemente (Leitungselemente) oder allgemeiner quasireziproke Leitungen (QUARL's) enthalten oder sogar als aktives Filter entworfen sein kann. Unter diesen Filterstrukturen erscheinen reine LC-Abzweigfilter und auch gemischte Strukturen, die sich aus LC-Abzweigzweipolen zusammensetzen, die über eine oder mehrere Einheitselemente oder QUARL's getrennt sind, besonders vorteilhaft. Als sehr günstig hat sich auch die Verwendung von Bezugsfiltern in Brückenstruktur erwiesen.
  • Bei den vorstehend angegebenen Filterstrukturen war es bislang Jedoch nur möglich, sie als sogenannte eindimensionale Filter zu realisieren. Wenn es-beispielsweise darum geht, eine zwei- bzw.
  • multidimensionale Filterung vorzunehmen, dann besteht hierfür noch keine Lösung. Als Beispiele zweidimensionaler Filterung sind das Filtern von Bildvorlagen in zwei Koordinatenrichtungen sowie das Filtern gewisser zweidimensionaler, aus seismischen Untersuchungen stammender Meßergebnisse in Betracht zu ziehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wellendigitalfilter anzugeben, die als sogenannte mehrdimensionale, insbesondere als zweidimensionale Filter- bzw. Schaltungsstrukturen ausgebildet werden können.
  • Ausgehend von Filtern der einleitend bezeichneten Art, wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einzelnen Bauelemente bzw. die einzelnen Schaltungsabschnitte als mehrdimensionale digitale Filternetzwerke ausgebildet sind, derart, daß diese Netzwerke keine verzögerungsfreien, gerichteten Schleifen enthalten.
  • Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung noch näher erläutert und es zeigen in der Zeichnung: Fig.1 zwei Arten von Verschiebungen, die in einem zweidimensionalen digitalen Filternetzwerk erscheinen; Fig.2 die zwei Arten von Kapazitäten und die zwei Arten Induktivitäten und ihr entsprechendes Signal-Flußdiagramm; Fig.3 ein Beispiel für ein einfaches zweidimensionales LC-Filter und das entsprechende Wellendigitalfilter.
  • Die im folgenden verwendeten Bezeichnungen für mathematische Größen und auch sonstige Definitionen sind die gleichen wie im Hauptpatent und den übrigen eingangs genannten Patentschriften bzw. Literaturstellen.
  • 1. Eindimensionale digitale Filter Da auch die theoretischen Zusammenhänge und die zugehörigen Schaltungsstrukturen sowie auch die im folgenden gewählten Bezeichnungen in den erwähnten Literaturstellen und den angegebenen Patentschriften im einzelnen erläutert sind, braucht hier nicht im einzelnen darauf eingegangen werden, sondern es sollen lediglich kurz einige Eigenschaften solcher eindimensionaler Wellendigitalfilter zusammenfassend angegeben werden. Eindimensionale Wellendigitalfilter werden von klassischen LC-Filtern abgeleitet oder allgemeiner ausgedrückt, von klassischen Filtern, die auf Einheitselementen und deren Verallgemeinerungen aufbauen, das sind die sogenannten quasi-reziproken Leitungen (QUARL's). Im einzelnen ist dies auch in den beigefügten Literaturstellen 1 bis 10 beschrieben. Um eine Analogie herzustellen, wurde die Theorie der Wellendigitalfilter unter Verwendung von sogenannten Wellengrößen entwickelt, wie diese aus der klassischen Streuparametertheorie bekannt sind. Allerdings werden dabei Spannungswellen anstelle von Leitungswellen verwendet. Das klassische Filter, von dem ein Wellendigitalfilter abgeleitet wird, wird dabei als Bezugsfilter bezeichnet. Die Verwendung von Stromwellen entspräche dabei der Verwendung eines zu einem gegebenen Bezugsfilter dualen Filters.
  • Einige der vorteilhaften Eigenschaften eindimensionaler Wellendigitalfilter sind beispielsweise folgende: 1. Bei einer passenden Bemessung benötigen ihre Multipliziererkoeffizienten nur sehr kurze Wortlängen.
  • 2. Sie haben einen guten Dynamikbereich, und zwar auch dann, wenn keine Skalierung vorgenommen ist, d.h. sie sind von Haus aus gut skaliert.
  • 3. Bei linearen Bedingungen sind sie in einem großen Bereich der Nultipliziererkoeffizienten stabil, z.B. solange diese Koeffizienten zwischen den Werten 0 und 1 bleiben.
  • 4. Sie können auch unter den bei endlicher Arithmetik vorhandenen Bedingungen verhältnismäßig leicht stabil gemacht werden.
  • Im folgenden soll gezeigt werden, daß sich das Konzept der Wellendigitalfilter auch auf eine an sich beliebige Anzahl von Dimensionen ausdehnen läßt. Wenn dabei ein passendes mehrdimensionales Bezugsfilter bekannt ist, dann läßt sich dieses in ein entsprechendes mehrdimensionales Wellendigitalfilter transformieren. Die vorstehend erwähnten Eigenschaften bleiben dabei erhalten. Es sei jedoch ausdrücklich betont, daß im mehrdimensionalen Fall unter Laufzeit oder Verzögerung allgemeiner eine Verschiebung entlang der jeweils betrachteten Koordinatenachse verstanden wird. Solche Verschiebungen werden hier stets als positiv vorausgesetzt.
  • 2. Zweidimensionale digitale Filternetzwerke Es seien t1 und t2 die beiden unabhängigen (räumlichen) Variablen mit t1=n1T1, tZ=n2T2' wobei n1 und n2 ganze Zahlen sind, während T1 und T2 die Grundverzögerungen sind. Die Größen T1 und T2 sind positiv und häufig gilt T1=T2. Es seien ferner p1 und p2 die den Koordinaten t1 bzw. t2 entsprechenden komplexen (räumlichen) Frequenzen, und es sei ferner z1 bzw. z2 durch folgende Gleichungen definiert d.h. für reelle Frequenzen (p,jo,, p2=jw2) durch Betrachtet sei ein zweidimensionales digitales Filter mit einem Eingangssignal x=x(t1,t2) und einem Ausgangssignal y=y(t1,t2). Zwischen x und y besteht eine globale zweidimensionale Differenzengleichung, die direkt der Übertragungsfunktion H=H(z1,z2) entspricht. Im eingeschwungenen Zustand gilt dann wobei X und Y komplexe Konstante sind.
  • Im allgemeinen läßt sich die Theorie der zweidimensionalen digitalen Filter auf der vorgenannten globalen Differenzengleichung aufbauen. Stattdessen kann diese globale Differenzengleichung auch in ein System von zweidimensionalen Differenzengleichungen erster Ordnung aufgespalten werden. Dies erfordert zusätzlich zu x und y die Einführung einer gewissen Anzahl von Hilfsvariablen, deren Eliminierung wiederum zu der ursprünglichen globalen Differenzengleichung führt. Dem System der Differenzengleichungen erster Ordnung entspricht ein Signalflußdiagramm, in dem die Hilfsvariablen als interne Variable erscheinen, genau wie dies beim eindimensionalen Filter der Fall ist. Das Signalflußdiagramm enthält ebenfalls Multiplizierer, Addierer und Verzweigungspunkte, die wie im eindimensionalen Fall festgelegt. sind, und zudem zwei Arten von Verzögerungen, die in Fig.1 dargestellt sind und durch die Gleichungen (1) bzw. (2) definiert sind.
  • b(t1, t2) = a(t1-T1,t2) und (1) b(t1, t2) = a(t1, t2-T2). (2) In den Gleichungen (1) und (2) bedeutet noch a=a(t1, t2) das Eingangssignal und b=b(t1, t2) das Ausgangssignal des jeweiligen Verzögerungsgliedes. Zur Unterscheidung bezeichnen wir die beiden, durch (1) und (2) definierten Elemente auch als T1-Verzögerung bzw. als T2-Verzögerung.
  • In den beigefügten Figuren sind zur besseren Übersicht alle erforderlichen Größen unmittelbar an die Schaltungsstrukturen bzw. die Signalflußdiagramme angeschrieben.
  • Ein Signalflußdiagramm der vorerwähnten Art muß nicht auf ein realisierbares (berechenbares) digitales Filternetzwerk führen.
  • Es läßt sich jedoch die folgende Realisierungsbedingung aufstellen.
  • Ein zweidimensionales digitales Filternetzwerk der vorerwähnten Art ist dann und nur dann realisierbar, wenn es keine verzögerungsfreien gerichteten Schleifen enthält, d.h., wenn jede seiner gerichteten Schleifen eine Verzögerung in der t1-Richtung enthält, die gleich ist einem positiven ganzzahligen Vielfachen von T1 und/oder eine Verzögerung in der t2-Richtung, die gleich ist einem positiven Ganzen von T2.
  • Der Beweis des vorstehenden Theorems läßt sich wie für den eindimensionalen Fall anhand der Literaturstellen 1, 11 und 12 erbringen.
  • 3. Zweidimensionale Wellendigitalfilter Um die Analogie mit zweidimensionalen LC-Filtern herzustellen, seien im folgenden die komplexen Frequenzvariablen4X1 und t2 verwendet, die folgendermaßen definiert sind zi-1 #i = zi+1 = tanh (piTi/2), i=1 bzw. 2.
  • Im zweidimensionalen Bezugsfilter hat man somit zwei Arten von Kapazitäten zu betrachten, die durch die Spannung (V)-Strom (I)-Beziehung V=RI/y, , V=RI/2, definiert sind und zwei Arten von Induktivitäten, die in ähnlicher Weise definiert sind durch V=81RI, V--82RI wobei R jeweils eine positive Konstante ist. Baut man die Analogie auf Spannungen und Ströme auf, dann werden die Bedingungen des vorstehend genannten Realisierungstheorems verletzt. Aus diesem Grund macht man wiederum Gebrauch von Wellengrößen, die folgendermaßen definiert sind A=V+RI, B=V-RI.
  • Ferner sind a=a(t1, t2) und b=b(t1, t2) die Momentanwerte der entsprechenden Wellengrößen. Die beiden Arten von Kapazitäten werden dann durch die Gleichungen (1) bzw. (2) beschrieben und die beiden Arten von Induktivitäten werden durch folgende Beziehungen festgelegt b(t1, t2) = - a(t1-T1, t2) bzw.
  • b(t1, t2) = - a(t1, t2-T2).
  • Im einzelnen sind diese Beziehungen in Fig.2 dargestellt und es sind jeweils zueinander äquivalente Schaltungen bzw. entsprechende Wellenflußdiagramme durch Doppelpfeile kenntlich gemacht.
  • Es läßt sich ferner zeigen, daß auch die zweidimensionale Realisierung von allen frequenzunabhängigen Elementen auf gleiche Weise wie im eindimensionalen Fall möglich ist. Solche frequenzunabhängigen Elemente sind beispielsweise Widerstände, ideale Transformatoren, Gyratoren, Zirkulatoren und dergleichen, die ebenfalls im Hauptpatent und den eingangs angegebenen Literaturstellen behandelt sind. Darüber hinaus führt auch die Nachbildung von Parallel- und Serienschaltungen wiederum auf die erwähnten bekannten Paralleladaptoren bzw. Serienadaptoren. Die bekannten Überlegungen treffen auch für die Realisierung von reflexionsfreien Toren zu. Demzufolge bleiben auch die Prinzipien zur Schaltungsrealisierung genau die gleichen. Im besonderen können alle zweidimensionalen LC-Abzweig- und -Brückenfilter unmittelbar in die entsprechenden Wellendigitalfilter transformiert werden. Ein einfaches Beispiel hierfür ist in Fig.3 gezeigt, in der ein zweidimensionales LC-Filter und das korrespondierende Wellendigitalfilter dargestellt sind.
  • Der Fig.3 entsprechende Filterschaltungen sind insbesondere in der DAS 22 63 087 beschrieben, und zwar dort als eindimensionale Filterschaltungen. In Fig.3 sind die gleichen Schaltsymböle für die Serien- und Paralleladaptoren verwendet und ebenfalls korrespondierende Bezeichnungen für die Widerstände bzw. die Torwiderstände R1 bis R9. Reflexionsfreie bzw. entkoppelte Tore sind in Fig.3, ähnlich wie in der DAS 22 63 087, durch einen an einer der jeweiligen Klemmen angebrachten Querstrich kenntlich gemacht.
  • Die mit n-1" bezeichneten Kreise stellen Multiplizierer mit dem Multiplikationsfaktor -1 dar. Im Unterschied zu den bekannten Signalflußdiagrammen ist jedoch aus Fig.3 zu entnehmen, daß dort am Tor R4 eine T1-Verzögerung und am Tor R5 eine T2-Verzögerung liegt.
  • Die Transformation von der zweidimensionalen LC-Ebene in die entsprechende digitale Ebene erhält vollständig die Übertragungsfunktion des Filters und damit auch die Empfindlichkeitseigenschaften. Entsprechend der Pseudopassivität der Adaptoren bleibt die Stabilität unter linearen Bedingungen von selbst gewährleistet, während gleichzeitig die Anwendung genau der gleichen Methoden wie im eindimensionalen Fall zur vollstandigen Unterdrückung parasitärer Schwingungen jeglicher Art (Überlauf- und Granularitätsschwingungen) führt. Die verschiedenen Methoden zur Adaptortransformation (insbesondere Literaturstelle 9) und die Methoden zur Erzielung kanonischer Strukturen (Literaturstelle 10) bleiben voll anwendbar, die letzteren unabhangig für jede der beiden Arten von Verzögerungen. Es läßt sich somit ein zweidimensionales Wellendigitalfilter in einer solchen Weise realisieren, daß es in jeder Hinsicht stabil bleibt, wenn nur darauf geachtet wird, daß seine Multipliziererkoeffizienten gewisse einfache Beziehungen erfüllen (z.B. alle zwischen den Werten 0 und 1 liegen) und es kanonisch ist bezüglich der Zahl seiner Multiplizierer.
  • Die vorstehend am zweidimensionalen Beispiel gegebenen Überlegungen bleiben für jede beliebige Anzahl von Dimensionen erhalten, und zwar auch dann, wenn Einheitselemente und QUARL's verwendet werden.
  • 3 Patentansprüche 3 Figuren Literaturverzeichnis 1. A. Fettweis, Digital filter structures related to classical filter networks, Arch. Elektr. Übertrag., vol.25, pp.79-89, February 1971.
  • 2. A. Fettweis, Psudopassivity, sensitivity and stability of wave digital filters, IEEE Transactions on Circuit Theory, vol. CT-19, No.6, pp. 668-673, November 1972 3. A. Sedlmeyer and A. Fettweis, Digital filters with true ladder configuration, International Journal of Circuit Theory and Applications, vol. 1, pp. 5-10, 1973.
  • 4. A. Fettweis, Reciprocity, inter-reciprocity, and transposition in wave digital filters, Int.J. Circuit Theory and Applications, vol. 1, pp. 323-337, December 1973.
  • 5. R. Nouta, The Jaumann structure in wave digital filters, Int. J. Circuit Theory and Applications, vol.2, pp. 163-174, June 1974.
  • 6. A. Fettweis, H. Levin, and A. Sedlmeyer, Wave digital lattice filters, Int. J. Circuit Theory and Applications, sol.2, pp.203-211, June 1974.
  • 7. A. Fettweis and K. Meerkötter, Suppression of parasitic oscillations in wave digital filters, IEEE Trans. Circuits and Systems, vol.CAS-22, pp.239-246, March 1975, and pp.575, June 1975.
  • 8. A. Fettweis, G.J. Mandeville, and C-Y.Kao, Design of wave digital filters for communications applications, Proc.1975 IEEE Int. Symposium on Circuits and Systems, pp.162-165, Newton (Boston), Mass., USA, April 1975.
  • 9. A. Fettweis and-K.Meerkötter, On adaptors for wave digital filters, IEEE Trans. Audio, Speech, and Signal Processing, vol.ASSP-23, pp.516-525, Dec.1975.
  • 10. A. Fettweis, Canonic realization of ladder wave digital filters, Int.J. Circuit Theory and Applications, vol.3, pp.321-332, Der.1975.
  • 11. R.E. Crochiere and A.V. Oppenheim, Analysis of linear digital networks, Proc. IEEE, vol.63, pp.581-595, April 1975.
  • 12. A. Fettweis, Realizability of digital filter networks, Arch.
  • Elektr. Ubertrag., vol.30, pp.90-96, Febr.1976.

Claims (3)

  1. Patentansprüche D Filter mit frequenzabhängigen Übertragungseigenschaften für elektrische Analogsignale, die in quantisierter oder codierter Form vorliegen, bei dem die Bauelemente durch Torschaltungen realisiert sind, und bei dem, ausgehend von einer reaktive Bauelemente enthaltenden Abzweig- oder Brückenschaltung, die reaktiven Zweipolschaltelemente dieser Grundschaltung (Induktivitäten, Kapazitäten) als laufzeitbehaftete Eintorschaltungen und Leitungselemente als laufzeitbehaftete Zweitorschaltungen ausgebildet sind, die nichtreaktiven Zweipolschaltelemente dieser Grundschaltung (Widerstand, Leerlaufwiderstand, Kurzschlußwiderstand, widerstandsfreie und widerstandsbehaftete Quelle) als laufzeitfreie Eintorschaltungen und die nichtreaktiven Mehrtorelemente (Transformator, Gyrator, Zirkulator) als laufzeitfreie Mehrtorschaltungen ausgebildet sind, und weiterhin zur Zusammenschaltung der Tore der Torschaltungen Adaptoren vorgesehen sind, über die die Torwiderstände der zusammengeschalteten Tore aneinander angepaßt sind, nach Patent 2 027 303, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die einzelnen Bauelemente bzw. die einzelnen Schaltungsabschnitte als mehrdimensionale digitale Filternetzwerke ausgebildet sind, derart, daß diese Netzwerke keine verzögerungsfreien, gerichteten Schleifen enthalten.
  2. 2. Filter nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h seine Ausbildung als zweidimensionale digitale Filterschaltung.
  3. 3. Filter nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h die Verwendung an sich bekannter Schaltungstransformationen.
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