DE2638782A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren der dorne, mit oder ohne rohren, zwischen den bearbeitungsstationen einer maschine zur herstellung von rohren, insbesondere aus asbestzement - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren der dorne, mit oder ohne rohren, zwischen den bearbeitungsstationen einer maschine zur herstellung von rohren, insbesondere aus asbestzement

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Description

Vorrichtung zum Überführen der Dorne, mit oder ohne Rohren, zwischen den Bearbeitungsstationen einer Maschine zur Herstellung von Rohren, insbesondere aus Asbestzement.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum überführen der Dorne, mit und ohne Rohr, zwischen den BearbeitungsStationen einer Maschine zur Herstellung von Rohren durch Aufwickeln auf einen Dorn eines Felles aus einem Gemisch von verschiedenen Materialien, insbesondere aus einem Asbestzementgemisch, welche Maschine mindestens eine Station für die Rohrformgebung, eine Kalandrierstation sowie eine Station zur Ablage des Dorns mit dem Rohr zum Ausziehen des Doms oder auch zur Förderung zu einer weiteren von der Maschine entfernten Dornausziehstellung besitzt.
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Bei der Herstellung von Rohren der vorgenannten Art muß bekanntlich ein Dorn unter der Formgebungseinrichtung der Formgebungs station der lias chine eingeführt werden, uir. auf diesen das Asbestzeruentmaterial aufzuwickeln unä auf diese Weise das Rohr zu formen.
Wenn das Rohr die gewünschte Stärke erreicht hat, muß der Dorn mit dem geformten Rohr überführt und unter.die gleiche Formgebungseinrichtung ein neuer Dorn gebracht werden.
Diese Arbeitsvorgänge beeinträchtigen die Produktivität der Maschine, da sie Nebenzeiten bedingen, während welchen die Maschine kein Rohr formt.
Es sind bereits verschiedene Arten von Vorrichtungen zur überführung der Dorne bekannt und eine derselben wird durch zwei Schienen mit geeigneten Sätteln gebildet, die zu beiden Seiten der Formgebungsvorrichtung angeordnet sind.
Diese Schienen können nach oben, nach unten, vorwärts und rückwärts bewegt werden.
Mit einer einzigen Vorwärtsbewegung bringen diese einen neuen Dorn unter die Formgebungseinrichtung und überführen den Dorn mit dem bereits geformten Rohr aus der Formgebungsstellung zur Kaländrierstation sowie einen weiteren Dorn mit bereits kalandrierteiü Rohr von der Kalandrierstation zur Dornausziehstation oder zur Förderung zu einer von der Maschine entfernten Dornausziehstelle.
Diese bekannte überführungsvorrichtung kann zwar jedem Rohrdurchmesser angepaßt werden, wenn Maschinen verlangt werden, die einen weiten Bereich von Rohrdurchmessern herzustellen in der Lage sein sollen, weist den Nachteil auf, daß sie
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entsprechend dem Raumbedarf des Rohres von größtem Durchmesser bemessen werden müssen. Hieraus ergibt sich, daß, wenn Rohre von kleinem Durchmesser gebaut werden, in der überführungsvorrichtung sehr große Hübe ausgeführt werden müssen und hohe Gewichte verlagert werden müssen, was beträchtliche Kebenzeiten verursacht, wodurch der Zeitaufwand zur Formgebung vor allem von Rohren von kleinem Durchmesser negativ beeinflußt wird.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem besteht in der Entwicklung einer Vorrichtung zur Überführung der Dorne, mit oder ohne Rohren, zwischen den verschiedenen Bearbeitungs-Stationen einer Maschine zur Herstellung von Asbestzertientrohren, welche es ermöglicht, auf der Haschine Rohre herzustellen, deren Durchmesser auch untereinander innerhalb eines bestimmten Bereiches stark verschieden sind, ohne den Bau der Vorrichtung zu erschweren, und welche die Verwendung von Achsabständen zwischen den verschiedenen Bearbeitungsstationen von einer Länge ermöglicht, die im wesentlichen gleich derjenigen ist, die zur Herstellung von Rohren von geringerem Durchmesser unter denen des vorgesehenen Bereiches nötig ist.
Dieses Problem wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Überführung der Dorne gelöst, die sich dadurch unterscheidet, daß sie zumindest eine weitere Bearbeitungszwischenstation zwischen der Formgebungsstation und der Kalandrierstation aufweist, wobei eine erste Dornüberführungsvorrichtung, mit oder ohne Rohr, zumindest zwisehen der erwähnten Formgebungsstation und der Zwischenstation und umgekehrt wirksam ist, sowie eine zweite Überführungseinrichtung, die zwischen der erwähnten Zwischenstation, der Kalandrierstation und der Ablagestation und umgekehrt arbeitet. Durch die vorliegende Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß die Überführungseinrichtungen für die Dorne, mit oder ohne Rohr,
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so gebaut werden, daß sie nur einem gewissen bestimmten Durchmesser der zu bauenden Rohre angepaßt sind, derart, daß bei Rohren bis zu diesem Durchmesser alle Überführungen der Jörne in voll-automatischer Weise geschehen können, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung noch näher ergibt.
Für grössere Rohrdurchmesser hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil, daß eine Zufuhr und eine Überführung der Dorne in halbautomatischer Weise vorgesehen werden kann, wie nachfolgend näher erläutert wird.
In beiden Fällen wird eine wesentliche Einsparung an der Dauer der Kebenzeiten erzielt, die zur Überführung der Dorne, mit oder ohne Rohr, erforderlich sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben, das in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt ist und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Maschine zur Herstellung von Asbestzementrohren, welche mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die Herstellung von Rohren mit relativ kleinem Durchmesser und selbsttätigem Arbeitszyklus ausgerüstet ist;
Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine und der Vorrichtung von Fig. 1; .
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine und der erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Herstellung und Bearbeitung von Rohren mit mittlerem Durchmesser mit halbautomatischem Arbeitszyklus;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine und der erfindungsgemäßen Vorrichtung während der Herstellung und Bearbeitung
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von Rohren mit großem Durchmesser.
In den Figuren ist mit 1 allgemein aas Gerüst einer herkömmlichen Maschine zur Herstellung von Asbestzementrohren bezeichnet. Auf diesen Gerüst 1 ist eine Station A für die Zufuhr -der Dorne 2 vorgesehen, auf denen in herkömmlicher Weise ein Rohr durch das Aufbringen eines Felles aus einem Asbestzementgemisch geformt wird.
Die Dorne 2 werden zur Station A durch eine herkömmliche Vorrichtung 3 gefördert, die einen Schlitten 4 aufweist, der auf geeigneten parallelen Führungen 5 (Fig. 2) in einer Richtung gleitet, die zur Ebene der Zeichnung von Fig. 1 senkrecht ist. Diese Fördervorrichtung für die Dorne 2 wird, wie im nachfolgenden näher erläutert wird,erfindungsgemäß im Falle der Herstellung von Rohren von kleinerem Durchmesser innerhalb des Eereichs von Rohrgrössen benutzt, für welche die Maschine gebaut worden ist.
Auf der einen Seite des Gerüstes 1 ist ebenfalls in an sich bekannter Weise die Formgebungsstation des Rohres, die mit B bezeichnet ist, angeordnet.
Diese Station B besitzt einen Formgebungsstützzylinder 6, um welchen das Band 7 herumgeführt wird, das eine Asbestzementschicht trägt. Dieses Band 7 bewegt sich in der durch die Pfeile F angegebenen Richtung und ist um Spann- und Umkehrwalzen 8 bzw. 9 herumgeführt. Die gleiche Formgebungsstation B besitzt eine Formgebungseinrichtung, die allgemein mit 10 bezeichnet ist und in herkömmlicher Weise mit Walzen 11 versehen ist, die sich gegen das auf dem Rohr 2 in der Formgebung befindlichen Rohr 12 abstützen. Die Formgebungseinrichtung 10 ist vertikal unter der Steuerung eines
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Hydrozylinderpaares 13 beweglich, das auf dem Gerüst angeordnet ist und dessen Stange 14 mit der Formgebungseinrichtung 10 verbunden ist.
Arn Gerüst 1 ist ferner die erste Fördervorrichtung für die Dorne 2 befestigt, die durch zwei Träger 15, 15a gebildet wird, die parallel zueinander und in an sich bekannter Weise mit ausgefluchteten Sätteln 16, 16a und 17, 17a zur Aufnahme der Dorne 2 und deren Förderung zwischen den Bearbeitungsstationen versehen sind. Der Achsabs tanc! zwischen den Sätteln 16 und 17 sowie natürlich auch zwiischen den Sätteln 16a und 17a ist gleich dem Achsabstand ,'zwischen den Stationen A und B. Die erwähnten Schienen 15, ;15a sind zur geradlinigen Gleitbewegung auf Führungen 18, •18a gelagert, die auf Stützen 19, 19a befestigt sind, welche j in herkömmlicher Weise in vertikaler Richtung durch Antriebsi organe, beispielsweise durch an den Führungen 18, 18a befestigte Hydrozylinder 20 (Fig. 1) angehoben und abgesenkt ' v/erden können. Die geradlinige Bewegung der Träger 15, 15a geschieht durch synchronisierte Hydrozylinder 21, um sicherzustellen, daß die Träger sich gleichzeitig bewegen und keine Ausfluchtungsfehler zwischen den Sätteln 16, 16a und 17, 17a auftreten.
Wie in der Zeichnung dargestellt, bewegen sich die erwähnten Träger 15, 15a in dem einen und in dem entgegengesetzten Sinn in einer Ebene, die zur horizontalen Ebene geneigt ist.
Erfindungsgemäß ist neben der Fonagebungsstation B eine Zwischenstation C vorgesehen, die sich von der Formgebungs-Station B in einem Achsabstand befindet, der gleich demjenigen zwischen der Station A und der Station B ist. Diese Zwischenstation C wird durch zwei Säulen 22, 22a gebildet, welche eine Sattelstütze 23 für die Dorne 2 tiagen.
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Die Träger 15, 15a sind mit einer solchen Länge vorgesehen, daß sie mit den Sätteln 17 und 17a seitlich auch unter die Abstützung 23 der Zwischenstation C gelangen können.
Wie sich ferner aus den genannten Figuren und insbesondere aus Fig. 1 ergibt, besitzt dia Haschine eine Kalandriarstation D an sich bekannter Art, die durch zwei enge vialzsn 24, dia aneinander anliegen, und durch eine Gegenwalze 25 gebildet v/ircl, welche von einer Konsole 26 cretragen wird, die mit Bezug auf einen unterbau 27 durch nicht dargestellte Hydrozylinder, die in den Unterbau 27 eingebaut sind, abgesenkt und angehoben werden kann.
Neben der Kalandrierstation D ist schließlich noch eine Ablagestation E vorgesehen, die durch Säulen 28, 28a gebildet wird, welche ein Sattellager 29 für die Dorne 2 mit Rohr 12 tragen. Diese Ablagestation Ξ dient zum Dornausziehen aus den Rohren 12 bzw. zur Förderung der Dome 2 mit einem Rohr 12 zu einer von der Ilaschine entfernten Dornaus-ζ iehs te1lung.
Die Achsabstände zwischen den Stationen C, D und E haben eine Länge, die gleich den Achsabständen zwischen den Stationen Ä, B und C ist.
Erfindungsgemäß ist zwischen den Stationen C, D und Ξ eine zweite Fördervorrichtung eingeschaltet, die der zwischen den vorangehend beschriebenen Stationen A., B und C arbeitenden Vorrichtung völlig gleich ist. Die zweite Fördervorrichtung wird durch zwei parallele Träger 30, 30a gebildet, die irit Sätteln 31, 31a und 32, 32a versehen ist. Jeder Träger 30, 30a ist auf einer Fährung 33, 33a geradlinig gleitbar, die von Stützen 34, 34a getragen werden, welche in der vertikalen
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Richtung nach oben und nach unten verlagert werden können, beispielsweise mittels eines Hydrozylinders, wie in Fig. 1 bei 35 angegeben.
Wie sich aus den Zeichnungen erkennenläßt, bewegt sich auch die zweite Dornfördervorrichtung, die durch die parallelen Träger 30, 30a gebildet wird, geradlinig auf einer zur horizontalen Ebene geneigten Ebene, und bei dem dargestellten Beispiel fällt diese geneigte Ebene im wesentlichen mit derjenigen zusammen, in welcher die Bewegung der ersten durch die parallelen Träger 15, 15a gebildeten Fördervorrichtung geschieht.
Die Träger 30, 30a sind natürlich so angeordnet, daß sie die entsprechenden Träger 15, 15a der ersten Fördervorrichtung an der Zwischenstation C nicht stören. Die Träger 30, 30a werden durch Hydrozylinder 36 betätigt, die an den Führungen 33 befestigt und miteinander synchronisiert sind.
Im Falle der Herstellung von Rohren mit kleinem Durchmesser, d.h. mit einem Durchmesser, der kleiner als der Achsabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen ist und für welchen Fall die Maschine und die Überführungsvorrichtung für die Dorne vorgesehen sind, ist die Wirkungsweise wie folgt.
Die Dorne 2 ohne Rohr treffen an der Station A mit dem Schlitten 4 ein, worauf bei der ersten Fördervorrichtung die Träger 15, 15a, die in Fig. 1 abgesenkt und voll nach links verlagert sind, diese angehoben, indem die Hydrozylinder 20 betätigt werden, bis die Sättel 16, 16a den Dorn 2 aufnehmen und ihn von der Transportvorrichtung 3 anheben. Infolge der geradlinigen Bewegung der Träger 15, 15a nach rechts wird der Dorn 2 ohne Rohr zur Formgebungsstation B überführt. Gleichzeitig heben die Sättel 17, 17a den Dorn,
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der sich bereits in der Formgebungssfcation B mit dem bereits geformten Rohr 12 befand, an und überführen ihn zur Zwischenstation C.
Das Absenken der Träger 15, 15 a bewirkt d.aher das Deponieren eines Dorns 2 ohne Rohr in der Formgebungsstation B und eines Dorns 2 mit bereits geformtem Rohr 12 auf der Zwischenstation C.
Während die Träger 15, 15a in die nach links verlagerte Anfangsstellung zurückkehren, tritt die zweite Fördervorrichtung in Wirkung, bei der anfänglich die Träger 30, 30a abgesenkt und nach links verlagert sind, wie sich aus den Zeichnungen ergibt.
Die Anhebung der Träger 30, 30a durch den Zylinder 35 hat zur Folge, daß die Sättel 31, 31a den Dorn aufnehmen, der sich in der Zwischenstation C befindet, und daß die Sättel 32, 32a den Dorn 2 mit bereits geformtem Rohr 12 aufnehmen, der sich in der Kalandrierstation D befand.
Die Verlagerung der Träger 30, 30a mit Hilfe der Zylinder 33 hat die überführung des Dorns 2 mit einem Rohr 12 von der Station C zur Station D zur Folge sowie des Dorns 2 mit einem bereits kalandrierten Rohr 12 von der Station E zur Dornausziehstation E zur Folge.
Wenn in der vorangehend beschriebenen Weise verfahren wird, wird ein Fertigungsablauf mit automatischer Dornüberführung erhalten. Die Nebenzeiten sind auf ein Mindestmaß herabgesetzt, so daß die Produktivität der Maschine bemerkenswert hoch ist.
Bei der Herstellung von Rohren mit mittlerem Durchmesser immer
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noch in dem Durchmessergrösssnbereich, für den die Maschine projektiert worden ist, wird in der in Fig. 3 dargestellten Weise verfahren.
In diesem Falle vrird der Durchmesser der Rohre größer als der Achsabstand zwischen den EearbeitungsStationen A, B, C, D, E angenommen, was zur Folge hat, daß Dorne 2 mit einem Rohr 12 nicht gleichzeitig in zwei aufeinanderfolgenden Stationen überführt werden können.
Es muß daher ein Dorn 2 in der Forragebungsstation B betrachtet werden, während auf diesem ein Rohr 12 gebildet wird und ein Dorn 2 mit einem Rohr 12 in der Station D während das Kalandrieren geschieht.
Die Überführung der Dorne geschieht in der folgenden lieise. Da die Kalandrierbehandlung kürzer als der Formgebungsvorgang des Rohres ist, wird mittels der zweiten Fördervorrichtung 30, 30a anfänglich der Dorn mit dem kalandrierten Rohr von der Station B zur Dornausziehstation E überführt, worauf die Träger 30, 30a der zweiten Überführungsvorrichtung nach links verlagert werden derart, daß sich die Sättel 31, 31a an der Zwischenstation C befinden.
Nachdem die Formgebung des Rohres 12 in der Station B beendet ist, wird der Dorn 2 mit dem Rohr 12 durch die erste Fördervorrichtung 15, 15a aus dieser Station zur Zwischenstation C überführt.
Während sich die erste Fördervorrichtung nach links bewegt, um einen Dorn 2 ohne Rohr in der Station A aufzunehmen und zur Station B zu bringen, bewirkt die zweite Fördereinrichtung 30, 30a eine Überführung des Doms 2 nit einem Pohr 12 von der Zwischenstation C zur Kalandrierstation D.
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Wenn in der dargestellten Weise verfahren wird, wird das Vorhandensein von Dornen mit oder ohne Rohr in zwei unmittelbar benachbarten Stationen nicht mehr nachgeprüft, so daß die Möglichkeit besteht, daß die gebildeten Rohre auch einen grösseren Durchmesser als der Äciisabstand
haben, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stationen
besteht.
Wenn Rohre mit einem Durchmesser hergestellt v/erden sollen, der wesentlich größer als der Achsabstand ist, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen besteht, bis zu Durchmessern, die im wesentlichen doppelt so groß wie der erwähnte Achsabstand sind, wird in der Art -and
Weise verfahren, die sich aus Fig. 4 ableiten läßt.
In diesem. Falle müssen die Dorne 2 ohne Pohr an der Zwischenstation C durch einen Gerüstwagen herkömmlicher Art (nicht dargestellt) deponiert werden, der über dieser Zwischenstation C beweglich ist.
Von dieser Station wird mittels der ersten Fördervorrichtung 15, 15a. durch eine Bewegung nach links der Dorn an die
Formgebungs station E f'ir das Rohr gebracht.
Nach der Formgebung erfolgt in der gleichen Station B auch das Kalandrieren unter Verwendung der bereits für die Formgebung des Rohres verwendeten Einrichtung 10.
Nach der Fertigstellung des Rohres wird der Dorn 12 nit
dem Rohr 12 durch die erste Fördervorrichtung 15, 15a von der Station B wieder zur Zwischenstation C gebracht und von dieser durch die zweite Fördervorrichtung 30, 30a, wobei die Station D durchlaufen wird, in welcher jedoch keine
Bearbeitung erfolgt, worauf der Dorn 2 mit dem Rohr 12
in die Ablagedtation E zum Ausziehen des Dornes gebracht
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Hierbei ist die Zwischenstation C von neuem zur Aufnahme eines weiteren Dorns 2 von großem Durchmesser freigeworden, der sich in Erwartung auf den darüber befindlichen Gerüstwagen befindet. Es lassen sich daher in der beschriebenen Weise die Nebenzeiten beträchtlich verringern und läßt sich die Produktivität der I-Iaschine erhöhen und gleichzeitig die Maschine zur Herstellung von Rohren von Durchmessern geeignet machen, die innerhalb eines weiten Bereiches liegen, nämlich von Durchmessern, die kleiner als der Achsabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen sind, bis zu mittleren Durchmessern, die etwas grosser als der vorerwähnte Achsabstand sind und schließlich großen Durchmessern, die etwa gleich dem doppelten des erwähnten Achsabstandes sind.
Ansprüche:
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Claims (5)

  1. A η 5 ρ r uc h e :
    ( 1.) Vorrichtung zum Überführen der Dorne, ralt oder olme Rohren, zwischen den Bearbeitungsstationen einer Maschine zur Herstellung von Rohren, insbesondere aus Asbestzement, mit mindestens einer Station zur Formgebung des Rohres auf einem Dorn, einer Kalandrierstation für das Rohr sowie einer Ablagestation für den Dorn mit einem Rohr zum Ausziehen des Rohres aus dem Dorn oder zur Weiterförderung zu einer weir teren Dornausziehstellung, VeIehe Stationen miteinander in der Querrichtung zu den Drehachsen der Dorne ausgefluchtet sind,
    gekennzeichnet durch mindestens eine weitere Bearbeitungszwischenstation C zwischen der Formgebungsstation B und der Kalandrierstation D, eine erste Fördervorrichtung (15, 15a) für die Dorne (2) mit oder ohne Rohr, die zumindest zwischen der Formgebungsstation (B) und der Zwischenstation (C) und umgekehrt wirksam ist, sowie eine zweite Fördervorrichtung (30, 30a), die zwischen der Zwischenstation (C), der Kalandrierstation (D) und der Ablagestation (E) und umgekehrt arbeitet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Fördervorrichtungen durch zwei parallele Träger (15, 15a und 30, 3Oa) gebildet wird, die sich voneinander in Abstand befinden und mit ausge—
    fluchteten. Sätteln (16, 16a und 17, 17a) zur Auflagerung der Dorne (2) mit oder ohne P.ohr (12) versehen sind, deren Abstand voneinander im wesentlichen gleich dem Achsabstand ist, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Bearbeitungsstationen der Maschine besteht, zwischen welchen jede Fördervorrichtung arbeitet, welche Fördervorrichtungen bzw. Träger zur geradlinigen Gleitbewegung in dem einen oder in dem entgegengesetzten Sinn auf entsprechenden Führungen (18, 18a) gelagert sind, welche ihrerseits von Auflagern (19, 19a) getragen werden, die quer zur geradlinigen Bewegung der Fördervorrichtungen bzw. Träger beweglich sind, um die letzteren an den BearbeitungsStationen mit Hilfe von Antriebseinrichtungen anzuheben bzw. abzusenken, die dazu dienen, die Fördervorrichtungen bzw. Träger und die Auflager zu bewegen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Bewegung der Träger jeder der Fördervorrichtungen in einer Ebene geschieht, die mit Bezug auf eine horizontale Ebene geneigt ist, und die Bewegung der beweglichen Auflager (19, 19a) der Träger in einer zweiten vertikalen Richtung geschieht.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Bewegung in dem einen und in dem entgegengesetzten Sinn der Träger (30, 30a) der zweiten Fördervorrichtung in der gleichen geneigten Ebene erfolgt, in v/elcher die entsprechende Bewegung der Träger (15, 15a) der ersten Fördervorrichtung geschieht.
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  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsabstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden BearbeitungsStationen in der Maschine und
    damit zwischen zwei aufeinanuerfolgenden Sattelpaaren, die auf den Trägern der Fördervorrichtungen vorgesehen sind, etwas größer als der größte Querabstanä des Rohres, das mit dem Mindestdurchmesser hergestellt werden soll, ist.
    Dex Patentanwalt
    98 20/02
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