DE2638409A1 - Schweissmaschine - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K37/00—Auxiliary devices or processes, not specially adapted for a procedure covered by only one of the other main groups of this subclass
- B23K37/04—Auxiliary devices or processes, not specially adapted for a procedure covered by only one of the other main groups of this subclass for holding or positioning work
- B23K37/053—Auxiliary devices or processes, not specially adapted for a procedure covered by only one of the other main groups of this subclass for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor
- B23K37/0536—Auxiliary devices or processes, not specially adapted for a procedure covered by only one of the other main groups of this subclass for holding or positioning work aligning cylindrical work; Clamping devices therefor for maintaining flanges on tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/10—Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
- B23B31/12—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
- B23B31/1261—Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable pivotally movable in a radial plane
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Description
MESSER GRIESHEIM GMBH MG 10θβ
aus EM 715 (KG 978)
Kennwort: Steuerfühler St/Mr Ordn.Oxyt
Erfinder:
Die Erfindung betrifft eine Schweißmaschine mit einem Spannfutter zur Aufnahme eines Flansches während des Schweißvorganges,
mit am Spannfutter beweglich angeordneten Spannbacken, zwischen denen der Flansch gehalten ist.
Beim Anschweißen von Flanschen an Rohre ist es erforderlich, daß Flansch und Rohr während des Schweißvorganges in einer
Flucht liegen. Das Rohr liegt in der Regel auf Rollenböcken auf, wogegen der Flansch von einem Spannfutter gehalten wird.
Durch Verfahren des Flansches und/oder des Rohres wird dabei letzteres in den Flansch hineingeschoben. In dieser Position
erfolgt zunächst eine Heftschweißung, d. h. Flansch und Rohr werden mittels mehrerer über den Umfang verteilt angeordneter
Schweißpunkte aneinander geheftet. Nach diesem Anheften wird der Flansch aus dem Spannfutter gelöst und der Schweißvorgang
durch Drehen des Rohres durchgeführt.
Bei den bisher bekannten Rohr-Flanschschweißmaschinen ist es erforderlich zu überprüfen, ob Flansch und Rohr auch ineinandergeschoben
sind und das anzuschweißende Rohr auch an den den Flansch haltenden Spannbacken anliegt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen oder mehrere Spannbacken des Spannfutters so zu gestalten, daß eine
Anlage des Rohres am Spannbacken stets festgestellt werden kann.
-2-
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Zur Lösung der genannten Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß wenigstens einem der Spannbacken ein Fühler zugeordnet ist. Durch diesen Fühler wird in vorteilhafter Weise festgestellt,
ob das anzuschweißende Rohr im Flansch steckt und dabei gleichzeitig auch am Spannbacken anliegt, so daß dadurch ein
exaktes Verschweißen von Flansch und Rohr im richtigen Abstand . zueinander gewährleistet ist.
Gemäß der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Fühler einen aus der Spannpratze herausragenden, der Stirnseite eines an den
Flansch anzuschweißenden Rohres zugekehrten Stift aufweist.
Von Vorteil ist es hierbei weiterhin, wenn der Fühler mit der Steuereinrichtung der Schweißmaschine verbunden ist. Auf diese
Weise werden - sobald das Rohr an den Spannbacken anliegt und dadurch der Stift des in der Spannpratze vorgesehenen Fühlers
eingedrückt ist - durch den Fühler der Steuereinrichtung der Schweißmaschine Steuerbefehle erteilt, gemäß denen beispielsweise
die Schweißbrenner gezündet und in Schweißposition verfahren wer delete.
Die nachstehende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung
der weiteren Erläuterung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht des Spannfutters Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie D-D in Fig.
und
Fig. 3 eine schematische Anordnung von Flansch und Rohr
Fig. 3 eine schematische Anordnung von Flansch und Rohr
In Fig. 1 ist das Spannfutter 10 einer nicht gezeichneten Schweißmaschine
dargestellt, welches zur Aufnahme und zum Spannen eines Flansches 12 dient, der an ein Rohr 13 angeschweißt wird (Fig. 3)
Das Spannfutter weist auf seiner Stirnseite 11 drei im gleichen
gegenseitigen Abstand zueinander und auf demselben Teilkreis angeordnete öffnungen auf, in welchen Bolzen 16 drehbar gelagert sind.
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An den Enden der Bolzen 16 ist jeweils ein Spannbacken 18 angeordnet,
an dessen freien Ende die eigentliche Spannpratze 20 vorgesehen ist. Das Spannfutter 10 besitzt drei Spannbacken 18, deren Pratzen
20 in der inneren Endstellung der Backen formschlüssige aneinander
liegen.
Die Verschwenkung der Spannbacken 18 in ihre Klemmstellung erfolgt
im Uhrzeigersinn, wie dies durch den Pfeil "p" in Fig. 1 angedeutet ist. An der Stirnseite 11 des Spannfutters 10 sind Stege
angeordnet, an welchen der zu spannende Flansch zur Anlage kommt.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, sind an der Stirnseite 11
des Spannfutters 10 drei Schrägen ,24 befestigt. Die als schiefe Ebene wirkenden Schrägen weisen eine leicht gekrümmte Langform
auf und sind so den jeweiligen Spannbacken 18 zugeordnet, daß diese in jeder Schwenkstellung in Wirkverbindung mit der entsprechenden
Schräge 24 stehen.
Wie aus Fig. 2 zu entnehmen, ist in einem der Spannbacken 18 und zwar in der Spannpratze 20 erfindungsgemäß ein Fühler 26 vorgesehen.
Dieser Fühler weist einen Mikroschalter 28 auf, der über einen Kontakthebel 30 mit einem Stift 32 verbunden ist. Dieser Stift
ist in einer Bohrung 34 der Spannpratze 20 axial verschiebbar angeordnet. Das eine Ende des Stiftes ist von einer Feder 36 beaufschlagt,
so daß dadurch der Stift mittels seines verjüngten, anderen Endes 38 stets aus der Außenfläche 40 der Spannpratze 20 herausragt, wie dies
in Fig. 2 veranschaulicht ist.
Der Mikroschalter 28 ist über eine Steuerleitung 42 mit der (nicht
dargestellten) Steuereinrichtung der Schweißmaschine verbunden.
Nach dem Spannen des Flansches 12 durch das Spannfutter 10 wird das
anzuschweißende Rohr 13 herangefahren und zwar soweit, bis es mit seiner Stirnseite 44 an den Außenflächen 40 der Spannpratzen
20 zur Anlage kommt (vgl. hierzu Fig. 3). Dabei wird der in einer der Spannpratzen 20 vorgesehene Stift 32 entgegen der Wirkung
der Feder 36 nach innen gedrückt und betätigt dabei über den Kontakthebel 30 den Mikroschalter 28.
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Dieser Mikroschalter gibt an die Steuereinrichtung der Schweißmaschine
ein Signal ab, das besagt, daß das Rohr 13 an den Spannbacken 18 (20) anliegt und gleichzeitig gegenüber dem an den
• Stegen 22 anliegenden Flansch den für das Schweißen richtigen Schweißabstand
"R" aufweist.
Durch das Signal - ausgelöst durch den betätigten Mikroschalter werden
dann die weiteren Schweißvorgänge eingeleitet, wie z. B. Zünden und Heranfahren der Schweißbrenner, Schweißen der Heftpunkte zur
punktuellen Verbindung von Flansch und Rohr, etc.
Rohr und Flansch werden zur Anbringung eines der Heftpunkte gemeinsam
gedreht; dies kann beispielsweise durch das Spannfutter erfolgen. Nach dem Anheften des Flansches an das Rohr wird das Spannfutter
gelöst und fährt zurück. Der Flansch wird nun vom Rohr getragen, welches dann für den eigentlichen Schweißvorgang um seine Längsachse
entsprechend der Schweißgeschwindigkeit gedreht wird.
Mit Hilfe des erfindungsgemäß im Spannbacken 18 vorgesehenen Fühlers
ist es in vorteilhafter Weise möglich, exakt festzustellen, ob das Rohr in der richtigen Position zum Flansch steht, d. h. an den Spannbacken
anliegt. Erst wenn dies der Fall ist, hierbei ist ja dann der Stift 32 eingedrückt, wird über den betätigten Mikroschalter 28
der Steuerbefehl an die Schweißmaschinensteuereinrichtung gegeben,
den vollautomatisch ablaufenden Schweißvorgang weiterzuführen. Wenn der Stift 32 nicht eingedrückt wird (d. h. das Rohr 13 ist nicht in
der richtigen Position) wird der Schweißablauf, aufgrund des fehlenden Steuersignals, solange unterbrochen, bis das Rohr in seine richtige
Lage gebracht worden ist und an den Spannbacken anliegt.
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Claims (3)
1. Schweißmaschine mit einem Spannfutter zur Aufnahme eines
Flansches während eines Schweißvorganges, mit am Spannfutter
beweglich angeordneten Spannbacken, zwischen denen der Flansch gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem der
Spannbacken (18) ein Fühler (26, 32) zugeordnet ist.
2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Fühler (26) einen aus der Spannpratze (20) herausragenden, der Stirnseite (44) eines an den Flansch (12) anzuschweißenden
Rohres (13) zugekehrten Stift ('38) aufweist.
3. Schweißmaschine nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fühler (26) mit der Steuereinrichtung der Schweißmaschine verbunden ist.
8 0 9 8 0 9/0221 0RIQ|NAL INSpected
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638409 DE2638409C3 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Schweißmaschine |
JP10066477A JPS5337152A (en) | 1976-08-26 | 1977-08-24 | Welder |
FR7726087A FR2366092A1 (fr) | 1976-08-26 | 1977-08-26 | Machine a souder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762638409 DE2638409C3 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Schweißmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2638409A1 true DE2638409A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2638409B2 DE2638409B2 (de) | 1980-04-30 |
DE2638409C3 DE2638409C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=5986413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762638409 Expired DE2638409C3 (de) | 1976-08-26 | 1976-08-26 | Schweißmaschine |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5337152A (de) |
DE (1) | DE2638409C3 (de) |
FR (1) | FR2366092A1 (de) |
-
1976
- 1976-08-26 DE DE19762638409 patent/DE2638409C3/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-24 JP JP10066477A patent/JPS5337152A/ja active Pending
- 1977-08-26 FR FR7726087A patent/FR2366092A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS5337152A (en) | 1978-04-06 |
DE2638409C3 (de) | 1981-01-29 |
FR2366092A1 (fr) | 1978-04-28 |
DE2638409B2 (de) | 1980-04-30 |
FR2366092B3 (de) | 1980-05-16 |
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