DE2638058A1 - Verfahren und vorrichtung zur verzoegerung des schlupfzeitpunktes von fischlarven - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verzoegerung des schlupfzeitpunktes von fischlarven

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DE2638058A1
DE2638058A1 DE19762638058 DE2638058A DE2638058A1 DE 2638058 A1 DE2638058 A1 DE 2638058A1 DE 19762638058 DE19762638058 DE 19762638058 DE 2638058 A DE2638058 A DE 2638058A DE 2638058 A1 DE2638058 A1 DE 2638058A1
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Michael Dipl Chem Dr Berger
Juergen Dipl Biol Dr Fluechter
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K61/00Culture of aquatic animals
    • A01K61/10Culture of aquatic animals of fish
    • A01K61/17Hatching, e.g. incubators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/80Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in fisheries management
    • Y02A40/81Aquaculture, e.g. of fish

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  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Ver-
  • zögerung des Schlupfzeitpunktes von Fischlarven Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verzögerung des Schlupfzeitpunktes von Fiechlarven, bei dem der Fischlaich in Behältern gehalten und Wasser durch die Fischlaichbehälter geleitet wird.
  • Bei der Fischzucht, insbesondere bei der Renkenzucht, ist es üblich, den Fischlaich, der durch Abstreifen laichreif gefangener Fische gewonnen wird, in besonderen BehXltern bis zum Zeitpunkt des Schlüpfen sich entwickeln zu lassen und nach dem Schlüpfen der Larven diese wieder in natürliche Gewisser auszusetzen. Dabei wird angestrebt, den Schlupfzeitpunkt der Fischlaiven möglichst lange hinauszuzögern, da zum Zeitpunkt des naturlichen Schlüpfens der Fischlarven, etwa Mitte Februar, die Gewässer in der Regel noch nicht genügend Planktonnahrung bieten und aufgrund dessen ein Großteil der ausgesetzten Larven verhungern müßte.
  • Schon die Verzögerung des Schlupftermins um wenige Wochen verbessert die Uberlebenschancen der Fischlarven wegen des dann reichhaltigeren Planktonangebotes in den Gewässern erheblich.
  • Eine Verzögerung des Schlupfzeitpunktes wird bisher dadurch herbeigeführt, daß das den Fisohlaichbehältern für die Entwicklung des Fischlaichs und für den Abtransport der Stoffwechselprodukte aus den Fischlaichbehältern notwendigerweise ständig zugeführte Wasser gekühlt wird. Besonders für kleinere Fisohzuchtbetriebe ist aber die technisch immer aufwendige KUhlung des den Fischlaichbehältern zuzuführend'nWassezinicht leicht zu verwirklichen und deshalb wirtschaftlich nicht tragbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verzdgerung des Schlupfzeitpunktes von Fischlarven zu entwickeln, das unabhangig von einer Kühlung des Wassers arbeitet, das nicht nur für Großbetriebe geeignet ist, und mit dem bohne technischen Aufwand auch in bestehenden Erbrütungsanlagen ein optimaler Vsrzögerungseffekt erzielt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemLß dadurch gelöst, daß das den Fisohlaichbehältern zugeleitete Wasser durch Zufuhr v.n Sauerstoff oder eines Sauerstoff enthaltenden Gases über den natürlichen Sauerstoffkonzentrationswert hinaus angereichert wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß insbesondere der Renkenlaich problemlos Sauerstoffkonzentrationen von Uber 30 mg 02/1 Wasser vertragen kann und daß sich durch eine Erhöhung der Sauerstoffkonzentration des Wassers in den Fischlaichbehältern nicht nur die Sterbequote des Fischlaichs verringern, sondern auch eine Verzögerung des Sohlupfzeitpunktes herbeiführen läßt. Dabei besteht auch nicht die Gefahr, daß die verspätet schlüpfenden Larven entsprechend ihrer zusätzlichen Verweilzeit in der Eihülle die in den Dottersäcken befindlichen Reservestoffe bereits angreifen und damit frühzeitig auf Planktonnahrung angewiesen sind, da unter guten Sauerstoffverhältnissen eine äußerst ökonomische Verwertung der Reservestoffe möglich ist.
  • Wie Versuche gezeigt haben, ist es besonders vorteilhaft, die Sauerstoffanreicherung des Wassers auf einen Wert von 10 bis 20 mg 02/1 Wasser vorzunehmen. Dabei ist es beispielsweise für Renkenlaioh durohaus ausreichend, die Sausrstoffkonzentration des Erbrütungswassers bei einer relativ geringen Sauerstoffüberslttigung von 14 mg 02/1 Wasser zu halten, um bei der Erbrütung eine Schlupfzeitberzögerung von etwa zwei Wochen zu erzielen.
  • Gleichzeitig stellt sich bei dieser Sauerstoffkonzentration auch eine senkung der Sterbequote von ca. 10 ß ein. Eine Unterschreitung die Richtwertes reduziert die genannten Effekte und dhe Überschreitung führt zu keiner deutlichen Verbesserung, Jedoch ist auch eine Beschädigung des Laichs oder der Larven duroh höher Sauerstoffkonzentrationen nicht zu befürchten.
  • Darüber hinaus hat sich als vorteilhaft erwiesen, die iSauerstoffanreicherung des Erbrütungswassers erst dann durchtuführen, wenn der Fischlaich sein Augenpunktstadium erreicht hat.
  • In der vorausgehenden Entwicklungsphase wirkt ein gutes Sauerstoffklima eher schlupfbeschleunigend.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens wird den Fischlaichbehältern Wasser zugeleitet, das aus den Fischlaichbehältern abgezogen und teilweise im Kreislauf wieder zu den Fischlaichbehältern zurückgeführt wird. Je nach Bedarf kann diesem Kreislaufwasser neues Wasser zugeleitet werden. Durch Einstellung des Mischungsverhältnisses zwischen Kreislaufwasser und neuem Wasser kann dann die Qualität des durch die Fischlaichbehälter geleiteten Wassers unter Berücksichtigung wirtschaftlicher Gesichtspunkte den Lebensbedingungen des Fischlachs angepaßt werden. Dabei kann dem Kreislaufwasser beispielsweise Oberflächenwasser, wie See- oder Flußmasser, Grundwasser oder eine Mischung von beiden zugemischt werden. Oberflächenwasser, wie See- oder FluBwasser, weist knapp unterhalb seines Wasserspiegels einen erhöhten Sauerstoffgehalt- durch die direkte Berührung des Wasserspiegels mit der umgebenden Atmosphäre auf, Jedoch ist es durch Sonneneinstrahlung tagsüber relativ warm.
  • Unverneuchtes Grund- oder Quellwasser ist dagegen relativ kalt und sauerstoffarm, bringt aber den Vorteil einer weitgehenden keimfreiheit mit sich. Somit brgibt sich bei Verwendung von Oberflächenwasser, daß das durch die Fischlaichbehalter geleitete Wasser nur verhältnisniäßig wenig mit Sauerstoff angereichert werden muß. Grundwasser hingegen hat den Vorteil, daß es durch seine gleichmäßige Temperierung die Eientwicklung günstig beeinflußt.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfaßt mindestens einen Fischlaichbehälter und einen mit dem Fischlaichbehälter in Verbindung stehenden, auf höherem Niveau angeordneten Hochbehälter für das durch den Fischlaichbehalter zu leitende Wasser. Zur Sauerstorranreicherung dieses Wassers ist in die Wasserzuleitung von dem Hochbehälter zu dem Fischlaichbehälter vorteilhafterweise eine Füllkörpersäule angeordnet, an deren unteren Teil eine Gaszufuhrleitung für Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltendes Gas und an deren oberen Teil eine Abgasleitung angeschlossen ist. Jedoch können auch andere Anreicherungssysteme, wie z.B. Fritten, Kaskaden oder Pumpen, zur Anwendung kommen, wobei die Sauerstoffanreicherung bei spielsweise auch im Hochbehälter oder in dem Fischlaichbehälter selbst erfolgen kann.
  • Der Vorteil der Füllkörpersäule beruht darauf, daß das Lösen von Gasen in Flüssigkeiten durch die Schaffung großer Flüssigkeitsoberfläohen außerordentlich beschleunigt werden kann.
  • Das oben in die Füllkörpersäule eingespeiste Wasser wird über die Füllkörper, die beispielsweise aus einfachen, im Baustofthandel erhältlichen BlKhetonkugeln bestehen können, verrioselt und im Gegenstrom dazu von unten her Sauerstoff in die Füllkörpersäule eingeleitet. Der Sauerstoff steigt durch das Schüttgut nach oben und wird durch die Anreicherungsvorgänge laufend aufgezehrt. Ein eventuell verbleibender Sauerstoffrest kann durch eine im Säulendeckel befindliche Abgasleitung entweichen. Dieses Abgas besteht in der Regel nicht allein aus Sauerstoff, sondern enthält auch Gase, wie Stickstoff und Kohlendioxid, welche im Laufe der 02-Anreicherung durch den Sauerstoff aus dem eingespeisten Wasser verdrängt werden. Somit kann bei Verwendung einer FUllkörpersäule auf einfache Weise auch in bestehenden Erbrütungsanlagen eine erhebliche Sauerstoffübersättigung des den Fischlsichbehältern zuzuleitenden Wassers verwirklicht werden.
  • Um das sauerstoffangereicherte Wasser blasenfrei in den Fisohlaichbehälter einzuleiten, ist es dabei von Vorteil, den Sauerstoff oder das Sauerstoff enthaltende Gas mit Abstand über dem Boden der Füllkörpersäule in diese einzuleiten, beispielsweise über einen perforierten Stutzen, und die Füllkörpersäule in bezug auf die Fischlaichbehälter in einer solchen Höhe anzuordnen, daß die Gaszufuhr stets oberhalb des Wasserniveaus der Fischlaichbehalter orrolgt.Dle dadurch in der Füllkörpersäule entstehende Zone unterhalb des Stutzens dient als Sammelraum für das angereichert Wasser, in dem eventuell mitgerissene Saueritoffblasen Gelegenheit haben, wieder in den Gasraum aufzusteigen.
  • Ist zudem, wie nach einer weiteren Ausführung der Vor-,richtung, die Füllkörpersäule in ihrer Höhenlage verstellbar, kann das Flüssigkeitsniveau im Sammelraum reguliert werden und damit unabhängig vom Sauerstoffdruck in der Füllkörpersäule eine Flüssigkeitszone im Sammelraum immer aufrechterhalten werden. Anstelle der Füllkörpersäule können zu diesem Zweck auch die Fischlaichbehälter in ihrer Höhenlage verstellbar sein.
  • Zur Erzeugung eines geringen Überdruckes in der FUllkörpersäule kann in der Abgasleitung vorteilhafterweise eine Drosselstelle vorgesehen werden, wobei die Drosselung des Abgasstromes beispielsweise durch Eintauchen der Abgasleitung in einen wassergefüllten Standzylinder erfolgen kann.
  • Der blasenfreie Austritt des zu den Fischlaichbehältern weitergeleiteten Wassers aus der Füllkörpersäule und die Drosselung des Abgasstromes erlauben einen nahezu verlust losen Eintrag des Sauerstoffs.
  • Im folgenden soll anhand einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgem&ßen Verfahrens näher erläutert werden.
  • Die Figur zeigt zwei oben offene fischlaichbehälter la, 1b, die Uber eine Jeweils an ihrem unteren Ende angeschlossene Wasserzuleitung 3 mit einem aur höherem Niveau angeordneten Hoch bohEltor 2 in Verbindung stehen. Auf diese Weise strömt das Wasser von unten nach oben durch die Fischlaichbehälter la, 1b und die Stoffwechselprodukte des Fischlaichs werden am oberen Rand mit dem Uberlaufwasser ausgetragen.
  • Zur Sauerstoffanreicherung des den Fischlaichbehältern la, 1b zulaufenden Wassers ist in der Wasserzuleitung 3 dem Hochbehälter 2 eine Füllkörpersäule 4, deren Füllkörperschüttung beispielsweise aus Blähbetonkugeln bestehen kann, nachgeschaltet.
  • Das von dem Hochbehälter 2 kommende Wasser wird oben in die Füllkörpersäule 4 eingespeist und über die Füllkörperschüttung verrieselt, während im Gegenstrom von unten her beispielsweise durch einen an eine Gaszufuhrleitung 6 angeschlossenen perforierten Stutzen Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltendes Gas eingeblasen wird. Zum Betrieb der Füllkörpersäule 4 genügt das vorhandene hydrostatische Gefälle. tfber eine am oberen Ende der Füllkörpersäule 4 angesohlossene Abgasleitung 7 kann ein eventuell verbleibender Sauerstoffrest zusammen mit anderen im Laufe der Sauerstoffahreicherung entstandenen Gasen, wie Stickstoff und Kohlendioxid, abgeleitet werden. Eine in der Abgasleitung 7 vorgesehene Drosselstelle 8 dient zur Erzeugung eines geringen Überdruckes in der Füllkörpersäule 4.
  • U. eine blasenfreie Wasserversorgung der fischlaichbehälter la, 1b sicherzustellen, wird die Gaszufuhrleitung 6 mit einem gewissen Abstand Uber dem Boden der Füllkörpersäule 4 an diese angeschlossen und die Füllkörpersäule 4 gegenüber den Fischlaichbehältern la, ib in einer solchen HUhenlage angeordnet, daß sich die Gaszufuhrleitung 6 der Füllkörpersäule 4 immer über dem Wasserniveau der Fischlaichbehälter la, ib befindet. In dem entstehenden Sammelraum 5 unterhalb des Anschlusses der Gaszufuhrleitung 6 in der Füllkörpersäule 4 kann sich dann das angereicherte Wasser sammeln, bevor es in die Fischlaichbehälter la, 1b weitergeleitet wird. Dabei können eventuell mitgerissene Sauerstoffblasen wieder in den Gasraum aufsteigen. Zusätzlich kann durch Verstellen der Höhenlage der Füllkörpersäule 4 oder der Fischlaichbehälter la, 1b das Wasserniveau in dem Sammelraum 5 reguliert werden, wodurch unabhängig vom Sauerstoffdruck in der Füllkörpersäule 4 eine Flüssigkeitszone in dem Sammelraum 5 immer aufrechterhalten werden kann.
  • Das aus den Fischlaichbehältern la, 1b überlaufende Wasser sammelt sich in einem unter den Fischlaichbehältern la, ib befindlichen Becken 9, an dessen Boden ein Ablauf 10 zum Austragen der Stoffwechselprodukte vorgesehen ist. Über eine an das Becken 9 unterhalb dessen Wasserspiegels angeschlossene Wasserrückleitung 11 und eine Pumpe 12 kann aus dem Becken 9 Wasser im Kreislauf zu dem HochbehUlter 2 zurückgepumpt werden. Vor der Pumpe 12 ist an die Wasserrückleitung 11 ein Wasserzulauf 13 angeschlossen, durch den dem Kreislaufwasser Je nach Bedarf Oberflächenwasser oder Grundwasser zugemischt werden kann.
  • Statt der Zuführung des Wassers Uber den Hochbehälter 2 in die Füllkörpersäule 4 kann dieses der Füllkörpersäule 4 selbstverständlich auch unmittelbar eingespeist werden.

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Verzögerung des Schlupfzeitpunkte von Fischlarven, bei dem der Fischlaich in Behältern gehalten und Wasser durch die Fischlaichbehälter geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das den fischlaichbehältern zugeleitete Wasser durch Zufuhr von Sauerstoff oder eines Sauerstoff enthaltenden Gases über den natürlichen Sauerstoffkonzentrationswert hinaus angereichert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherung auf einen Wert von 10 bis 20 mg °2/1 Wasser vorgenommen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anreicherung ab Erreichen des Augenpunktstsdiums des Fischlaiches durchgefilhrt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als den Fischlaichbehltitern zugeleiteten Wasser aus den Fischlaichbehaltern abgezogenes, teilweise ii Kreislauf zu den fischlaichbehältern zurückgeführtes Kreislaufmesser verwendet wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der AnsprUche 1 bis 4 mit mindestens einem Fischlaichbehälter und mit einem mit dem Fischalichbehalter in verbindung stenenden, auf höherem Niveau angeordneten Hochbehälter für das durch den Fischlaichbehälter zu leitende Wasser, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wasserzuleitung (3) von dem Hochbehalter (2) zu dem Fischlaichbehälter (la, Ib) eine Füllkörpersäule (4) angeordnet ist, an deren unteren Teil eine Gaszufuhrleitung (6) für Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltendes Gas und an deren oberen Teil eine Abgasleitung (7) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch geb nnzeichnet, daß der Anschluß der Gaszufuhrleitung (6) mit Abstand über dem Boden der Füllkörpersäule (4) angebracht und die Füllkörpersäule (4) in bezug aus den Fischlaichbehliter (la, Ib) in einer solchen H8he angeordnet ist, daß die Gaszufuhrleitung (6) oberhalb des Wasserniveaus des Fischlaichbehälters (1a, 1b) liegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörpersäule (4) in ihrer Höhenlage verstellbar ist.
  8. 8. Vorriohtung naoh einen der AnsprUche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Absasleitung (7) eine Drosselstelle (8) vorSesohen ist.
DE19762638058 1976-08-24 1976-08-24 Verfahren und vorrichtung zur verzoegerung des schlupfzeitpunktes von fischlarven Withdrawn DE2638058A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4326562A (en) * 1979-02-13 1982-04-27 S.A. Des Etablissements Staubli (France) Dobbies for forming the shed on weaving looms

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4326562A (en) * 1979-02-13 1982-04-27 S.A. Des Etablissements Staubli (France) Dobbies for forming the shed on weaving looms

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