DE2637970C2 - Durchlaufofen, insbesondere Hubbalkenofen - Google Patents
Durchlaufofen, insbesondere HubbalkenofenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Durchlaufofen, insbesondere Hubbalkenofen, in dem in Querlage durch den
Ofenraum zu transportierende, langgestreckte Gegenstände, wie Brammen, Knüppel od. dgl. bis auf
Temperaturen oberhalb 10000C, insbesondere 12000C,
aufgeheizt werden, indem sie durch mehrere unterhalb der Transportebene im Btreich der Tragelemente für
die Gegenstände angeordnete elektrische Heizelemente unmittelbar mit Wärme beaufschlagt werden.
Bei einem Durchlaufofen mit großer Breite bzw. einem überbreiten Durchlaufofen, der für den Transport
langgestreckter Gegenstände in Querlage ausgelegt ist, besteht eine Schwierigkeit in der gleichmäßigen
Erwärmung der Gegenstände über ihre gesamte Länge. Mit einer nur aus in den Ofenseitenwänden vorgesehenen
Heizelementen bestehenden Unterbeheizung ist dk geforderte gleichmäßige Erwärmung der Gegenstände
nicht zu erreichen. Bei dem bekannten Ofen strebt man eine gleichmäßige Erwärmung dadurch an, daß im
Boden des Ofens eine Vielzahl von verteilt angeordneten Brennern mit nach oben gerichteter Strahlrichtung
vorgesehen sind, deren Brennergase — um Funktionsstörungen der Brenner durch von den Gegenständen
herabfallenden Zunder zu vermeiden — im abgeregelten Zustand mit einer Geschwindigkeit aus den
Brennern austreten, die größer ist als die Fallgeschwindigkeit des von dem zu erwärmenden Gut herabfallenden
Zunders vor den Austrittsöffnungen der Brenner (DE-PS 20 40 766).
Damit bei diesem Ofen dem zu erwärmenden Gut auch von unterhalb der Transportebene unmittelbar
Wärme zugeführt werden kann, werden als Transportebene zweckmäßigerweise und dem derzeitigen Stand
der Technik entsprechende schmale, über die Ofenbreite verteilt angeordnete, in Ofenlängsrichtung verlaufende,
nicht beheizte, sondern gekühlte Balken gewählt Nach wie vor weist dieser Ofen jedoch aufgrund des von
den langgestreckten Gegenständen herabfallenden Zunders eine Reihe von Nachteilen auf:
1.
2.
3.
Der herabfallende und sich auf dem Ofenboden sammelnde Zunder muß von Zeit zu Zeit
aus dem Ofen entfernt werden, um nicht die Brenneröffnungen zu überwachsen. Dies bedeutet
aber, daß der Betrieb des Ofens in unerwünschter Weise gestört wird bzw. unterbrochen werden muß.
Werden einzelne Brenner durch die Regelung während des Betriebs des Ofens stillgesetzt, dann besteht die Gefahr, daß trotz des jedem Brenner zugeordneten Zundersacks der Brenner durch den herabfallenden Zunder verstopft wird und damit ausfällt.
Zwar läßt sich bei Ausfall eines Brenners der im Brennerrohr festgesetzte Zunder von unten mit Hilfe einer Stange herausstoßen, doch besteht während der bis zum Erkennen des Brennerausfalls verstrichenen und für die Beseitigung der Störung benötigten Zeit der betreffende Brenner nicht zur Verfugung, was sich negativ insbesondere auf eine genaue Regelung der Ofentemperatur auswirkt,
einem anderen bekannten Hubbalkenofen mit beheizbaren Hubbalken (DE-AS 10 09 653) erstrecken sich die Heizelemente quer zur Ofenlängsrichtung und sind in die Seitenwandungen durchdringenden Hohlräumen gelagert. Bei den Heizelementen kann es sich um elektrische Heizkörper oder gasbeheizte Strahlrohre handeln.
Werden einzelne Brenner durch die Regelung während des Betriebs des Ofens stillgesetzt, dann besteht die Gefahr, daß trotz des jedem Brenner zugeordneten Zundersacks der Brenner durch den herabfallenden Zunder verstopft wird und damit ausfällt.
Zwar läßt sich bei Ausfall eines Brenners der im Brennerrohr festgesetzte Zunder von unten mit Hilfe einer Stange herausstoßen, doch besteht während der bis zum Erkennen des Brennerausfalls verstrichenen und für die Beseitigung der Störung benötigten Zeit der betreffende Brenner nicht zur Verfugung, was sich negativ insbesondere auf eine genaue Regelung der Ofentemperatur auswirkt,
einem anderen bekannten Hubbalkenofen mit beheizbaren Hubbalken (DE-AS 10 09 653) erstrecken sich die Heizelemente quer zur Ofenlängsrichtung und sind in die Seitenwandungen durchdringenden Hohlräumen gelagert. Bei den Heizelementen kann es sich um elektrische Heizkörper oder gasbeheizte Strahlrohre handeln.
Um die Heizkörper vor herabfallendem Zunder zu schützen, sind sie durch Abdeckungen geschützt. Bei
diesem Hubbalkenofen werden die durch den Ofen zu transportierenden Gegenstände also nicht von unten
mittels der Heizelemente unmittelbar mit Wärme beaufschlagt. Aus diesem Grunde können die Gegenstände
nicht wie bei Hubbalkenofen, in denen die Gegenstände von den Heizelementen unmittelbar mit
Wärme beaufschlagt werden, bis auf Walztemperaturen oberhalb 10000C aufgeheizt werden.
Ferner ist aus dieser Druckschrift ein Durchlaufofen der auf Seite 1, Abs. 1 beschriebenen Art bekanntge-Viforden,
vgl. insbesondere Fig. 2 und Anspruch 2, bei dem die elektrischen Heizelemente in Seitennieschen
der Ofensohle angeordnet sind und sich in Längsrich-
Bei
tung des Ofens erstrecken. Wegen der auf der Ofensohle aufliegenden und nur über Kanäle von den Heizgasen zu
erreichenden Abschnitte des Glühgutes ist dort aber der Wärmeübergang unbefriedigend, weil er nur im Bereich
der Kanäle erfolgen kann. Der Zunderanfall wird bei 5 dieser Ausführungsart auch nicht vermindert
Ferner sind als Heizelemente für Industrieöfen elektrisch beheizte, mit Petrolkoks gefüllte Rinnen
bekannt (DE-AS 11 30 091). Von diesen Heizelementen kann eines oder können mehrere seitlich des Wärmgutes
angeordnet sein, wo sie nicht der Gefahr ausgesetzt sind, von herabfallendem Zunder Oberdeckt zu werden.
Endlich ist es auch bekannt, Industrieöfen unter einer
Schutzgasatmosphäre zu betreiben (Zeitschrift »Klepzig Fachberichte« 82 (1974), Heft 7, Seiten 243 und 244).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Durchlaufofen der in der DE-AS 10 09 653 nach Fig. 2
beschriebenen Art zu schaffen, bei dem eine bessere Wärmeübertragung von den Heizelementen zum
Glühgut über die gesamte Ofenbreite hinweg sowie eine längere Standzeit — ohne Zwischenreinigung des Ofens
— des Ofenbetriebes erreichbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizelemente mit Petrol- oder Pechkoks
gefüllte Heizrinnen aus feuerfestem Material sind, die sich quer zu den Tragelementen des Ofens über die
gesamte Breite des Ofenraumes erstrecken sowie zwischen der Ofensohle und der Transportebene des
Ofens angeordnet sind und daß der Ofenraum unter einer Schutzgasatmosphäre steht
Anders als bei dem bekannten Ofen, bei dem der sich gebildete Zunder an Stellen abgelagert wird, wo er die
Heizelemente nicht negativ beeinflussen kann, wird bei der Erfindung eine negative Beeinflussung der Heizelemente
durch Zunder dadurch unterbunden, daß bereits die Entstehung des Zunders ausgeschlossen wird.
Folglich ist eine besondere Gestaltung (dachförmige Elemente) der Ofensohle nicht erforderlich.
Es wurde gefunden, daß in Durchlaufofen mit Heizrinnen aus Siliciumcarbid mit Wasser gefüllte
Dichtrinnen sich nachteilig auf die Heizrinnen auswirken, denn durch Verdampfung des Wassers in den
Dichtrinnen entsteht im Ofen eine wasserstoffhaltige Atmosphäre, die das Siliciumcarbid zersetzt. Diese
Schwierigkeit kann erfindungsgemäß dadurch überwunden werden, daß die Dichttassen mit einer für
Siliciumcarbid unschädlichen Flüssigkeit gefüllt sind, insbesondere Öl mit einem hohen Verdampfungs- und
Flammpunkt. A-'ternativ ist es auch möglich, bei mit
Wasser gefüllten Dichtrinnen für die Heizrinnen ein feuerfestes Material auf Korundbasis zu verwenden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind die quer zu den Tragbalken angeordneten Heizrinnen rohrförmig
mit an aus dem Ofen herausragenden Enden angeordneten Nachfüllöffnungen für den Koks ausgebildet,
denen Schubelemente zugeordnet sind. Mit dieser Ausgestaltung der Erfindung wird dem besonderen
Umstand des erfindungsgemäßen Durchlaufofens Rechnung getragen, daß die Rinnen von oben während
des Betriebes nur schwer zugänglich sind. Die rohrförmige Ausbildung ermöglicht, daß die von den
Schubelementen beim Nachfüllen ausgeübte Schubkraft bis zur Längsmitte der Rinnen übertragen werden kann.
Außerdem gewährleistet die Ausbildung der Rinnen in Rohrform, daß bei unzureichender Schutzgasatmosphäre
herabfallender Zunder die Wirkung der Heizelemente nicht beeinträchtigt
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung erstrecken sich die Stützen der beweglichen Tragbalken
durch in der Ofensohle vorgesehene Schlitze, über die das Schutzgas in den Ofenraum einleitbar ist Dabei
können die Schlitze von Rohren gebildet werden, deren untere offene Enden in Dichtrinnen eintauchen und an
denen das unter der Ofensohle angeordnete Leitungssystem für das Schutzgas angeschlossen ist
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Durchlaufofen im Längsschnitt,
Fig.2 den Durchlaufofen gemäß Fig. 1 in zwei
versetzten Querschnitten und
Fig.3 eine Nachfüllöffnung für eine Rinne im Axialschnitt
Der in der Zeichnung dargestellte Durchlaufofen ist ein Hubbalkenofen mit auf der Ofensohle 1 abgestützten
ortsfesten Balken 2 und dazwischen angeordneten beweglichen Balken 3, deren Stützen 4 sich durch
Schlitze 5 in der Ofensohle 1 erstrecken. Die Stützen 4 stehen auf Trägern 6 einer Hubeinrichtung 7. Die
Hubeinrichtung besteht aus verfahrbaren Rahmen 7a, 7b, die sich mit Stützrollen 8 auf geneigten Rampen 8a
abstützen und die auf oberen Stützrollen 9 die Träger 6 tragen. Durch Verschieben der Rahmen 7a, Tb werden
die Träger 6 und damit die Hubbalken 3 angehoben. Durch Verschieben der Träger 6 können dann Brammen
10 mit den Hubbalken 3 durch den Ofen transportiert werden.
Die schlitzförmigen öffnungen 5 in der Ofensohle 1 werden von Rohren 11 gebildet, deren untere offene
Enden in von den Trägern 6 getragenen und mit Wasser bzw. öl gefüllten Dichtrinnen 12 eintauchen. An den
Rohren 11 ist ein Leitungssystem 13 für die Zufuhr von Schutzgas angeschlossen.
Zur Beheizung des Ofens sind unterhalb der beweglichen und festen Balken 2,3 und zwischen ihren
Stützen quer zu den Balken 2, 3 mit Petrol- oder Pechkoks gefüllte, sich aus einzelnen Segmenten 146
zusammensetzende Heizrinnen 14 aus Siliciumcarbid oder einem anderen feuerfesten Material, vorzugsweise
auf Korundbasis, angeordnet. Die Heizrinnen 14 sind rohrförmig ausgebildet und in die Stützen gegen
Strahlungswärme schützenden, auf der Ofensohle 1 angeordneten Mulden 14a aus feuerfestem Material
angeordnet. Mit ihren als Nachfüllöffnungen 15 ausgebildeten Enden ragen sie durch die seitlichen
Ofenwände.
Die in Fig.3 im einzelnen dargestellten Enden 15
weisen eine trompetenförmige Elektrode 16 auf, in die ein Füllstein 17 hineinragt, der gleichzeitig als
Schubelement für den über die Elektrode 16 nachzufüllenden Koks dient. Die Segmente jeder Heizrinne sind
in Längsrichtung druckbeaufschlagt. Der Druck wird von hydraulischen Druckelementen 18 aufgebracht, die
über die Teile 19, 20, 21 stirnseitig auf die Elemente 22 der Heizrinne 14 einwirken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Durchlaufofen, insbesondere Hubbalkenofen, in dem in Querlage durch den Ofenraum zu transportierende,
langgestreckte Gegenstände, wie Brammen, Knüppel od. dgl., bis auf Temperaturen
oberhalb 10000C, insbesondere 12000C, aufgeheizt
werden, indem sie durch mehrere unterhalb der Transportebene im Bereich der Tragelemente für
die Gegenstände angeordnete elektrische Heizelemente unmittelbar mit Wärme beaufschlagt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizelemente mit Petrol- oder Pechkoks gefüllte Heizrinnen
aus feuerfestem Material sind, die sich quer zu den Tragelementen (2, 3, 4, 6) des Ofens über die
gesamte Breite des Ofenraumes (ta) erstrecken sowie zwischen der Ofensohle (1) und der Transportebene (10a,) des Ofens angeordnet sind und daß der
Ofenraum unter einer Schutzgasatmosphäre steht
2. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feuerfeste Material der
Rinnen (14) Siliciumcarbid ist und Dichtrinnen (12) in der Ofensohle (1) mit einer für Siliciumcarbid
unschädlichen Flüssigkeit, insbesondere öl, gefüllt sind, das einen hohen Verdampfungs- und Flammpunkt
hat.
3. Durchlaufofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit Wasser gefüllten
Dichtrinnen (12) in der Ofensohle (1) das feuerfeste Material der Heizrinnen (14) ein Material auf
Korundbasis ist.
4. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zu den Tragbalken (2, 3) angeordneten Heizrinnen (14)
rohrförmig mit an aus dem Ofen herausragenden Enden (15) angeordneten Nachfüllöffnungen für den
Koks ausgebildet sind, denen Schubelemente (17) zugeordnet sind.
5. Durchlaufofen nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (4) der beweglichen Tragbalken (3) durch in der Ofensohle
(1) vorgesehene Schlitze (5) sich erstrecken, über die das Schutzgas in den Ofenraum einleitbar ist.
6. Durchlaufofen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (5) von Rohren (11)
gebildet werden, deren untere offene Enden in Dichtrinnen (12) eintauchen und an denen das unter
der Ofensohle (1) angeordnete Leitungssystem (13) für das Schutzgas angeschlossen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19762637970 DE2637970C2 (de) | 1976-08-24 | 1976-08-24 | Durchlaufofen, insbesondere Hubbalkenofen |
IT5075577A IT1080123B (it) | 1976-08-24 | 1977-08-23 | Perfezionamento nei forni continui per esempio per billette o bramme |
FR7725873A FR2363070A1 (fr) | 1976-08-24 | 1977-08-24 | Four a passage, en particulier four a poutres mobiles levantes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637970 DE2637970C2 (de) | 1976-08-24 | 1976-08-24 | Durchlaufofen, insbesondere Hubbalkenofen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2637970A1 DE2637970A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2637970C2 true DE2637970C2 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=5986169
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637970 Expired DE2637970C2 (de) | 1976-08-24 | 1976-08-24 | Durchlaufofen, insbesondere Hubbalkenofen |
Country Status (3)
Country | Link |
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FR (1) | FR2363070A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US2375317A (en) * | 1943-02-05 | 1945-05-08 | Bernard J Moore | Industrial kiln and oven |
DE1009653B (de) * | 1953-05-15 | 1957-06-06 | Licentia Gmbh | Hubbalkenofen mit heizbaren Hubbalken |
DE1130091B (de) * | 1958-04-26 | 1962-05-24 | Ingenioer Gunnar Schjelderup | Widerstandselement fuer elektrisch beheizte Industrieoefen |
DE1433869A1 (de) * | 1964-06-16 | 1968-11-21 | Riedhammer Ludwig Gmbh | Elektrisch beheizter Hubbalkenofen fuer die keramische Industrie |
US3567195A (en) * | 1967-06-26 | 1971-03-02 | Ishikawajima Harima Heavy Ind | Walking beam continuous heating furnace |
DE2017106A1 (en) * | 1970-04-10 | 1971-10-21 | Koppers Wistra Ofenbau Gmbh | Under - fired walking beam furnace |
DE2040766B2 (de) * | 1970-08-17 | 1971-12-16 | Ofu Ofenbau Union Gmbh | Industrieofen |
DE2556721C3 (de) * | 1975-12-17 | 1978-08-10 | Ofu Ofenbau-Union Gmbh, 4000 Duesseldorf | Hubbalkenofen |
-
1976
- 1976-08-24 DE DE19762637970 patent/DE2637970C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-08-23 IT IT5075577A patent/IT1080123B/it active
- 1977-08-24 FR FR7725873A patent/FR2363070A1/fr active Granted
Also Published As
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FR2363070A1 (fr) | 1978-03-24 |
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FR2363070B1 (de) | 1982-04-02 |
DE2637970A1 (de) | 1978-03-02 |
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