DE2637908A1 - Nadelhaltervorrichtung fuer einen medizinischen verabreichungsinjektor - Google Patents

Nadelhaltervorrichtung fuer einen medizinischen verabreichungsinjektor

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Description

Liedl, Nöth, Zeitler , ,„..
Patentanwälte /QJ / CJ U Q
OQO München 2 2 ■ Steinsdorfstralie 21 - 11 ■ Telefon 089/ 29 B4 62
B 7962
SOJI ISHIKAWA
No. 6-305-18, 1-chome, Utsukushiga-oka, Midori-ku, Yokohama City,
Kanagawa / JAPAN
Nade !halter vor richtung für einen medizin is ehe η Verabre ichungs injektor
Die Erfindung betrifft medizinische Flüssigkeitsverabreichungsinjektoren, wie Subkutan-, Intramuskulär- oder Intravenösspritzen und Tropfsätze zum Injizieren von medizinischen Lösungen oder von Transfusionsblut in den Blutkreislauf oder andere Gewebeteile des menschlichen oder tierischen Körpers, und insbesondere eine solch einen Fluss igke its injektor bildende Nadelhaltervorrichtung.
Bei der Handhabung von Spritzen oder Tropfsätzen zu medizinischen
Z/Br.
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Verabreichungsvorgängen oder während der Herstellung oder des Transports solcher Vorrichtungen ist eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben, daß Feststoffverunreinigungen Zugang zu den Spritzen oder Tropfsätzen oder zu den hierin enthaltenen medizinischen Lösungen oder dem hierin enthaltenen Blut erhalten können, das in diese Vorrichtungen eingeführt worden ist. Diese Verunreinigungen enthalten nicht nur Staub bzw. kleine Teilchen, die von außen her in die Spritzen oder Tropfs ätze eingedrungen sind, sondern auch feine Bruchteilchen aus Glas oder Gummi, die dann erzeugt werden, wenn eine Ampulle oder ein anderer zerbrechlicher Behälter für eine medizinische Lösung aufgeschnitten wird oder wenn ein Gummistopfen auf den Flüssigkeitsbehälter oder ein flüssigkeitsführendes Rohr eines medizinischen Verabre ichungs tr opfsatzes vor der Verabreichung aufgepaßt wird. Die derart in der medizinischen Lösung oder im Blut innerhalb einer Spritze oder eines Tropfsatzes enthaltenen Feststoffverunreinigungen finden zusammen mit der injizierten Lösung oder dem Blut ihren Weg durch die Nadelhalter vor richtung und die Injektionsnadel hindurch in den Blutstrom oder in die anderen Körpergewebe und können die Gefäße oder andere Gewebeteile verletzen.
Es sind daher schon medizinische Flüssigkeitsverabreichungsinjektoren mit Filtermedien vorgeschlagen und auf klinischer Basis angewendet worden, und zwar zu dem Zweck, die Feststoffverunreinigungen aus der medizinischen Lösung oder aus dem zur-intravenösen Transfusion vorgesehenen Blut zu entfernen, bevor die Lösung oder das Blut aus den Spritzen oder Tropfsätzen ausgetragen wird. Das Filtermedium wird üblicherweise in seiner Lage zwischen den Bohrungen des Hauptkörperteils und des Spitzenteils einer Nadelhaltervorrichtung einer Spritze oder eines Tropfsatzes gehalten und wirkt daher derart, daß es die Feststoffverunreinigungen aus der medizinischen Lösung oder dem Blut, das von der Bohrung des Hauptkörperteils
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in die Bohrung des Spitzenteils geleitet wird, auffängt, und zwar weitgehend am vorderen Ende der Strömung der Lösung oder des Blutes durch die Spritze oder den Tropfsatz hindurch.
Wenn ein medizinischer Fluss igke its injektor dieser Art in Gebrauch genommen wird, wird das im Hauptkörperteil der Nadelhaltervorrichtung angeordnete Filtermedium einer Kraft unterworfen, die das Filtermedium in einer von beiden Längsrichtungen in der Nadelhaltervorrichtung drückt. Wenn beispielsweise die Nadelhaltervorrichtung einer Spritze dazu verwendet wird, um ein flüssiges Medikament aus einer Ampulle zu ziehen, indem der Kolben der Spritze vor dem Verabreichungsvorgang nach rückwärts gezogen wird, wird das Filtermedium vom vorderen oder spitzen Teil der Nadelhaltervorrichtung weggedrückt, und zwar aufgrund des Druckes der vom spitzen Teil in den Körperteil fließenden Flüssigkeit und aufgrund des hinter dem Filtermedium erzeugten Saugdruckes oder des Teilvakuums. Wenn demgegenüber die Nadelhaltervorriehtung einer Spritze oder eines Tropfsatzes zum Injizieren einer hierin eingeleiteten medizinischen Lösung oder von Blut zur Anwendung gelangt, wird dann das Filtermedium in die entgegengesetzte Richtung gedrückt, d.h. in Richtung auf das Spitzenteil der Nadelhaltervorrichtung, und zwar aufgrund des Druckes der vom Hauptkörperteil in das vordere oder Spitzenteil strömenden Flüssigkeit. Unabhängig davon, in welcher Richtung das Filtermedium nun auf diese Weise gedrückt wird, zeigt das Filter medium die Tendenz, verformt zu werden bzw. aus seiner ursprünglichen Stellung in bezug auf die Nadelhaltervorrichtung verschoben zu werden und außerdem einen kleinen Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangskante des Filtermediums und der inneren Umfangsfläche des Hauptkörperteils zu erzeugen. Eine derartige Tendenz wird noch verstärkt, wenn quer durch das Filtermedium ein Differentialdruck erzeugt wird, und zwar beispielsweise aufgrund eines Unter-
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schiedes zwischen den Querschnittsflächen der stromaufwärts und stromabwärts des Filtermediums gelegenen Bohrungsteile. Die Ausbildung eines solchen Zwischenraums zwischen dem Filtermedium und der inneren Umfangsflache des Hauptkörperteils einer Nadelhai tervorrichtung sorgt dann für eine direkte Strömungsverbindung zwischen den beidseits des Filtermediums vorgesehenen Bohrungsteilen, was zur Folge hat, daß die Flüssigkeit in dem stromaufwärts in bezug auf das Filtermedium gelegenen Bohrungsteil am Filtermedium vorbeiströmen kann und teilweise in das stromabwärts in bezug auf das Filtermedium gelegene Bohrungsteil eintritt, ohne gefiltert worden zu sein. Dies bewirkt eine nachteilige Beeinträchtigung der Filtrier ungs Ie istung, wobei auch die aus der Spritze oder dem Tropfsatz ausgetragene Flüssigkeit Feststoffverunreinigungen enthält, die in der genannten Weise nicht durch das Filtermedium aufgefangen worden sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diese den bekannten Nadelhaltervorrichtungen eigenen Nachteile zu beseitigen und eine Lösung für diese den bekannten Nadelhaltervorrichtungen eigenen Probleme aufzuzeigen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in:
Fig. 1 perspektivisch ein Ausführungsbeispiel eines Typs eines medizinischen Fluss igke itsverabre ichungs in je ktors, bei dem die Erfindung anwendbar ist;
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Fig. 2 perspektivisch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines anderen Typs eines medizinischen Flussigkeitsverabreichungsinjektors, bei dem die Erfindung anwendbar ist;
Fig. 3 im Längsschnitt eine erste Ausführungsform einer Nadelhaltervorr ichtung;
Fig. 4 teilweise aufgeschnitten perspektivisch die Nadelhaltervorrichtung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 einen Querschnitt gemäß Linie V-V nach Fig. 3;
Fig. 6A perspektivisch vergrößert die Ausbildung jedes der in der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 vorgesehenen Filterhalteelemente;
Fig. 6B eine abgewandelte Ausführungsform hiervon;
Fig. 7A einen Schnitt gemäß Linie 7A-7A nach Fig. 6A;
Fig. 7B einen Schnitt gemäß Linie 7B-7B nach Fig. 6B;
Fig. 8A in Draufsicht das Filterhalteelement gemäß Fig. 6A;
Fig. 8B in Draufsicht eine abgewandelte Ausführungsform hiervon;
Fig. 9 im Längsschnitt eine zweite Ausführungsform der Nadelhaltervorrichtung und
Fig. 10 perspektivisch teilweise aufgeschnitten die Nadelhaltervorrichtung gemäß Fig. 9.
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Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bildet die dargestellte Nadelhaltervorrichtung 11 einen Teil einer Spritze 12, die üblicherweise zusätzlich zu der Nadelhaltervorrichtung 11 einen im allgemeinen zylindrischen Hohlzylinder 13, einen hierin teleskopartig verschieblich geführten bzw. eingesetzten Kolben 14 und eine angespitzte Injiziernadel 15 aufweist, die mit ihrem hinteren Ende in der dargestellten Weise in die Nadelhaltervorrichtung 11 eingepaßt ist. Der Spritzenzylinder 13 weist an seinem vorderen Ende ein Schnauzenteil auf, an dem die Nadelhaltervorrichtung 11 lösbar befestigt ist, so daß zwischen dem Innenraum oder der Bohrung im Spritzenzylinder 13 und dem Durchlaß in der Injektionsnadel 15 ein kontinuierlicher Flüssigkeitsweg vorgesehen ist. Stattdessen kann auch die Nadelhaltervorrichtung gemäß der Erfindung als Teil eines medizinischen Verabreichungstropfsatzes verwendet werden, wie aus Fig. 2 ersichtlich. Dieser Tropfsatz 17 wird in Kombination mit einer Bayer-Flasche 18 verwendet, die umgekehrt dargestellt ist, d.h. es befindet sich ihr Halsteil an der Bodenseite. Die Bayer-Flasche 18 ist an ihrem Halsteil bzw. an ihrer Öffnung durch einen Gummistopfen 19 verschlossen und enthält ein flüssiges Medikament 20, beispielsweise eine isotonische Natriumchloridlösung. Ein Entlüftungsrohr 21 ragt durch den Gummistopfen 19 nach oben in die Flasche 18, um eine Verbindung zwischen der Atmosphäre und dem nicht dargestellten freien Raum oberhalb des Spiegels der in der Flasche 18 enthaltenen Flüssigkeit 20 zu schaffen. Der Tropfsalz 17 weist eine Nadel 22 auf, die durch den Gummistopfen 20 in das Halsteil der Bayer-Flasche 18 ragt. Die Nadel 22 steht über eine Leitung 24 in ständiger Verbindung mit einem Flüssigkeitsspeicher 23, der seinerseits über eine flexible Leitung 26 mit einem Adapter 25 bzw. einem Verbindungsstück in Verbindung steht. Falls erwünscht, kann die Leitung 26 auch direkt mit der Nadel 22 verbunden sein. Der Nadelhalter 11 gemäß der Erfindung ist mittels eines rohrförmigen Paßstückes 27 lösbar am vorderen Endteil des Adapters 25 befestigt.
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Die medizinischen VerabreichungsInjektoren der oben beschriebenen Art sind an sich bekannt, weswegen sie im folgenden nicht weiter beschrieben werden.
D ie aus Fig. 3 und 4 ersichtliche erste bevorzugte Ausführungsform der Nadelhalter vorrichtung 11 gemäß der Erfindung ist nun bei der beschriebenen Spritze 12 oder dem Tropfsatz 18 anwendbar. Hierbei weist die Nadelhaltervorrichtung 11 ein im allgemeinen rohrförmiges Teil 28 auf, das aus einem etwas konisch sich verjüngenden Hauptkörperteil 29 sowie aus einem Spitzenteil 30 besteht, das vom Hauptkörperteil 29 nach vorn ragt. Das rohrförmige Teil 28 weist einen Durchlaß auf, der sich kontinuierlich vom einen zum anderen Ende des rohrförmigen Teils 28 erstreckt. Der Durchlaß besteht aus einem im allgemeinen zylindrischen ersten Bohrungsteil 31, das im Hauptkörperteil 29 vorgesehen ist und am hinteren Ende des Hauptkörperteils 29 ausmündet, einem im Spitzenteil 30 vorgesehenen, im allgemeinen zylindrischen zweiten Bohrungsteil 32, das am vorderen Ende des Spitzenteils 30 endet und einen kleineren Durchmesser als das erste Bohrungsteil 31 aufweist, und einem ganz allgemein kegelstumpfförmigen dritten Bohrungsteil 33, das zwischen dem ersten und dem zweiten Bohrungsteil 31 bzw. 32 vorgesehen ist. Das dritte Bohrungsteil 33 weist von seinem vergrößerten axialen Ende nahe dem ersten Bohrungsteil 31 bis zu seinem verkleinerten axialen Ende nahe dem zweiten Bohrungsteil"32 einen kontinuierlich sich verkleinernden Durchmesser auf. Die drei Bohrungsteile 31, und 33 weisen jeweils miteinander fluchtende Mittelachsen auf. Das dritte Bohrungsteil 33 besitzt an seinem verkleinerten axialen Ende nahe dem zweiten Bohrungsteil 32 einen dem Durchmesser des zweiten Bohrungsteils 32 entsprechenden Durchmesser. Das dritte Bohrungsteil 33 ist derart dargestellt, daß es teilweise im Hauptkörperteil 29 und teilweise im Spitzenteil 30 gebildet ist, jedoch kann es
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selbstverständlich auch, falls erwünscht, in seiner Gesamtheit im Hauptkörperteil 29 oder aber im Spitzenteil 30 ausgebildet sein. Das zweite Bohrungsteil 32 ist an seinem vorderen Ende 32a im Durchmesser vergrößert und nimmt dort sicher das hintere Ende der Injektionsnadel 15 auf. Der obenerwähnte Durchmesser, der dem Durchmesser des verkleinerten axialen Endes des dritten Bohrungsteils 33 entspricht, ist hierbei der Durchmesser des nahe dem dritten Bohrungsteil 33 gelegenen hinteren Endes des zweiten Bohrungsteils 32. Die Injektionsnadel 15 ist mit einem Fluss igke its durch laß versehen, der sich durch die gesamte Länge der Nadel 15 hindurch erstreckt und einen dem Durchmesser des hinteren Endes des zweiten Bohrungsteils 32 entsprechenden Durchmesser besitzt. Die Injektionsnadel 15 weist, wie üblich, ein angespitztes vorderes Ende auf.
Das rohrförmige Teil 28 besitzt weiterhin eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen 34, die von der inneren Umfangsfläche des Hauptkörperteils 29 radial nach innen in das erste Bohrungsteil 31 ragen und jeweils im Umfangsabstand voneinander um die Mittelachse des ersten Bohrungsteils herum angeordnet sind. Die radialen Vorsprünge erstrecken sich in Längsrichtung parallel zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 und weisen sowohl vordere Längsenden als auch hintere Längsenden auf. Hierbei sind die vorderen Längsenden in einer gemeinsamen Ebene angeordnet, die senkrecht zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 verläuft und dem vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils 33 benachbart ist, während die hinteren Längsenden in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 verläuft und im bestimmten Abstand zum vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils 33 in Richtung auf das offene Ende des Hauptkörperteils 29 angeordnet ist. Vorzugsweise sind die radialen Vorsprünge 34 zuein-
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ander symmetrisch angeordnet und daher in gleich großem Abstand voneinander um die Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 herum vorgesehen, wie aus der Darstellung gemäß Fig. 5 ersichtlich, worin fünf Vorsprünge 34 vorgesehen sind.
Die Nadelhalter vorrichtung 11 weist weiterhin eine Filteranordnung 35, 36 auf, die in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise in ihrer Lage innerhalb des ersten Bohrungsteils 31 gehalten ist. Die Filteranordnung umfaßt ein scheibenförmiges Filterelement 35 und ein Filterhalteelement 36. Wie am besten aus Fig. 6A ersichtlich, besteht das Filterhalteelement 36 aus einem Kreisringteil 37, einer geeigneten Anzahl von - beim dargestellten Ausführungsbeispiel 4 - radialen Armteilen 38, die sich vom Ringteil 37 radial nach innen erstrecken und im Winkelabstand voneinander um die Mittelachse des Ringteils angeordnet sind, einem die Mittelachse des Ringteils 37 enthaltenden Mittelteil 39 und einem konischen Vorsprung 40, der axial vom Mittelteil 39 wegragt und ein spitzes vorderes Ende aufweist. Das Filterhalteelement 36 weist daher ganz allgemein sektorförmige offene Räume bzw. Zwischenräume 41 auf, bei denen jeweils die begrenzenden Radiusstrahlen durch zwei benachbarte Armteile 38 gebildet sind und deren Mittelachse mit der Mittelachse des Kreisringteils zusammenfällt. Vorzugsweise sind die Armteile 38 in gleich großem Abstand voneinander um die Mittelachse des Ringteils 37 herum angeordnet, so daß die dazv/ischen vorgesehenen'sektorförmigen Zwischenräume 41 kongruent miteinander sind. Das Filterelement 35 weist ein Umfangsrandteil auf, dessen eine Stirnfläche dicht von den radialen Vorsprüngen 34 an deren hinteren Längsenden aufgenommen ist und dessen andere Stirnfläche das Ringteil 37, die Armteile 38 und das Mittelteil 39 des Filterhalteelementes 36 aufnimmt, weswegen der konische Vorsprung 40 des Filterhalteelementes 36 entgegengesetzt zum kegelstumpfförmigen dritten Bohrungsteil 33 nach hinten in
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das erste Bohrungsteil 31 gerichtet ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Das Filterelement 35 und das Ringteil 37 des Filterhalteelementes sind mit ihren jeweiligen äußeren Umfangskanten dicht von der inneren Umfangsfläche des Hauptkör per te ils 29 des rohrförmigen Teils aufgenommen. Der konische Vorsprung 40 liegt mit seinem spitzen vorderen Ende vorzugsweise auf der Mittelachse des Ringteils 37, die ihrerseits vorzugsweise mit der Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 zusammenfällt. Beider dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 weist der konische Vorsprung 40 einen kreisförmigen Querschnitt auf, wie aus Fig. 7A ersichtlich. Falls erwünscht, können jedoch das Mittelteil 39 und der konische Vorsprung 40 mit kontinuierlichen Nuten 42 versehen sein, die sich jeweils zwischen dem spitzen vorderen Ende des konischen Vorsprungs 40 und dem hiervon entfernten Ende des Mittelteils 39 durch jeden der sektorförmigen Zwischenräume 41 hindurch erstrecken, wie aus Fig. 6B und 7B ersichtlich. Während weiterhin bei der dargestellten Ausführungsform vier Armteile 38 vorgesehen sind, so daß die vier offenen Zwischenräume 41 im allgemeinen die Ausbildung eines Quadranten aufweisen, wie am besten aus Fig. 8A ersichtlich, kann stattdessen auch das Filterhalteelement 36 zwei, drei oder mehr als vier Armteile 38 aufweisen, wobei beispielsweise bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8B das dort dargestellte Filterhalteelement 36a drei radiale Armteile 38 besitzt, die in gleich großem Winkelabstand voneinander um die Mittelachse des Rin.iteils 37 angeordnet sind, so daß zwischen diesen Armteilen 38 drei sektorförmige offene Zwischenräume 41a gebildet sind, die jeweils einen mittigen Winkel von 120 einschließen.
Das Filterelement 35 kann aus einer dünnen porösen Membran oder aus einer gesinterten oder in anderer Weise verdichteten Fasermatte aus beispielsweise Nylonfasern gebildet sein, wobei ein derartiges Filterelement auch durch ein Filtermedium ersetzt sein kann,
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das aus einem Pfropfen aus wenigstens einem Längenabschnitt eines aus Kunstharz bestehenden kontinuierlichen Filamentes zusammengesetzt ist, das kontinuierlich in die Pfropfenform gewickelt bzw. verflochten ist. Solch ein Filtermedium ist in der US-PS 3 859 999 beschrieben. Andererseits können das rohrförmige Teil 28 und das Filterhalteelement 36 aus beliebigen Materialien, wie beispielsweise aus Kunstharz, gebildet sein, sofern diese Materialien sowohl in medizinischer als auch chemischer Hinsicht akzeptabel sind.
Die derart gebildete Nadelhaltervorrichtung 11 ist am Zylinder 13 der Spritze 12 gemäß Fig. 1 dadurch befestigt, daß das Schnauzenteil 16 des Spritzenzylinders 13 in den Hauptkörperteil 29 des rohrförmigen Teils 28 so weit eingeführt wird, bis das Schnauzenteil 16 fest und dicht im Hauptkörperteil 29 aufgenommen ist. Stattdessen kann auch die Nadelhaltervorrichtung am Adapter 25 des Tropfsatzes gemäß Fig. 2 befestigt sein, indem sowohl das vordere Endteil des Adapters 25 als auch das Hauptkörperteil 29 des rohrförmigen Teils von den einander gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Paßstückes 27 in dieses eingeführt werden, bis sich der Adapter 25 und das rohrförmige Teil 28 Ende an Ende bzw. Stirn an Stirn im Paßstück 27 treffen oder bis der Adapter 25 mit seinem vorderen Endteil dicht im Hauptkörperteil 29 des rohrförmigen Teils 28 aufgenommen ist. Obwohl das rohrförmige Teil 28 gemäß Fig. 3 und 4 am hinteren Ende des Hauptkörperteils 28 einen Flansch aufweist, kann dieser Flansch auch am rohrförmigen Teil 28 nicht vorgesehen sein, wenn letzteres beim Tropfsatz 17 verwendet werden soll. Wenn die Nadelhaltervorrichtung 11 daher am Zylinder 13 der Spritze 12 oder am Adapter 25 des Tropfsatzes 17 befestigt ist, ist ein kontinuierlicher Flüssigkeitsweg zwischen der Bohrung des Spritzenzylinders 13 und dem Durchlaß der Injektionsnadel 15 oder zwischen dem Innenraum der Bayer-Flasche 18 und dem Durchlaß der Injektionsnadel 15 ge-
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bildet, und zwar durch die den Durchlaß des rohrförmigen Teils 28 bildenden drei Bohrungsteile 31, 32, 33 hindurch und durch das Schnauzenteil 16 des Spritzenzylinders 13 oder durch die Nadel 22, die Leitung 24, den Speicher 23, die Leitung 26 und den Adapter des Tropfsatzes 17 hindurch. Wenn daher der Kolben 14 im Spritzenzylinder 13, in den ein flüssiges Medikament oder Transfusionsblut eingeführt worden ist, vorwärts bewegt wird oder wenn der Tropfsatz zur Zufuhr eines flüssigen Medikamentes 20 aus der Bayer-Flasche in den Adapter 25 bereit ist, wird das flüssige Medikament oder das Blut derart unter Druck gesetzt, daß es in Richtung des Pfeils S gemäß Fig. 3 axial in das erste Bohrungsteil 31 des rohrförmigen Teils 28 strömt. Aus Gründen der Einfachheit wird im folgenden das flüssige Medikament oder das Transfusionsblut lediglich als "Flüssigkeit" bezeichnet. Die daher in das erste Bohrungsteil 31 gelangende Flüssigkeit strömt anfänglich parallel zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31. Wenn der Strom der Flüssigkeit sich der Filteranordnung 35, 36 zwischen dem ersten Bohrungsteil 31 und dem dritten Bohrungsteil 33 nähert, wird der mittlere Teil der axialen Flüssigkeitsströmung aufgrund des konischen Vorsprungs 40 des Filterhalteelementes 36 stromlinienförmig radial nach außen gedrückt. Die Flüssigkeitsströmung wird sodann durch die radialen Armteile 38 des Filterhalteelementes 36 in vier gesonderte Ströme aufgeteilt (oder aber in drei gesonderte Ströme aufgeteilt, wenn das Filterhalteelement 36a gemäß Fig 8B verwendet wird), die jeweils durch die einzelnen sektorförmigen Zwischenräume 41 (oder 41a des Filterhalteelementes 36a gemäß Fig. 8B) zwischen den Armteilen 38 hindurchgeleitet werden. Die Flussigkeitsströme werden danach durch das Filterelement 35 hindurchgeleitet und deswegen von Feststoffverunreinigungen, die anfänglich in der Flüssigkeit enthalten sind, befreit. Die derart gereinigten Flüssigkeitsströme vereinigen sich sodann stromabwärts in bezug auf das Filterelement 35 im dritten
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Bohrungsteil 33. Aufgrund der konisch sich verjüngenden Ausbildung des dritten Bohrungsteils 33 wird hierbei die Flüssigkeitsströmung im dritten Bohrungsteil 33 gleichförmig zusammengedrückt oder gedrosselt, wenn die Flüssigkeit vorwärts strömt. Der Flussigkeits- * strom gelangt sodann in das zweite Bohrungsteil 32 und tritt nach dem zweiten Bohrungsteil 32 in den Durchlaß der Injektionsnadel ein. Da die anfänglich axiale Flüssigkeitsströmung im ersten Bohrungsteil 31 aus dem genannten Grund, unmittelbar bevor die Strömung das Filterelement 35 erreicht, aufgrund des konischen Vorsprungs und der radialen Armteile 38 des Filterhalteelementes 36 gleichförmig und sanft in eine Vielzahl von gesonderten, jedoch gleichförmigen Strömen aufgespalten wird, kann das Filterelement 35 daher die Flüssigkeit gleichförmig durch seine Filterarbeitsflächen hindurchströmen lassen, die mit den sektorförmigen offenen Zwischenräumen41 des Filterhalteelementes 36 zusammenfallen bzw. übereinstimmen oder fluchten. Das Filterelement 35 ist daher einem Flüssigkeitsdruck unterworfen, der weitgehend über die gesamte Filterfläche gleichförmig verteilt ist. Aus diesem Grund und weil auch das Filterelement 35 in sich selbst durch das Filterhalteelement 36 sicher in seiner Lage in bezug auf das rohrförmige Teil 28 gehalten ist, kann das Filterelement 35 örtlich nicht verformt oder aus seiner ursprünglichen Lage verschoben werden. Da darüber hinaus die aus dem Filterelement 35 austretende Flüssigkeit veranlaßt wird, in das nach vorn konisch sich verjüngende dritte Bohrungsteil 33 zu strömen, wird im dritten Bohrungsteil 33 eine stromlinienförmige laminare Strömung gebildet, so daß die Flüssigkeit gleichförmig vom dritten Bohrungsteil 33 in das zweite Bohrungsteil 32 strömt und demgemäß auch insgesamt gleichförmig vom ersten Bohrungsteil 31 über das Filterelement 35 in das dritte Bohrungsteil 33 fließt. Dies verhindert, daß das Filterelement 35 einer unzulässigen Kraft unterworfen wird, die ansonsten erzeugt wird, wenn stromabwärts in bezug auf das
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Filterelement 35 turbulente Ströme erzeugt werden, wie dies bei einer konventionellen Nadelhaltervorrichtung der Fall ist, bei der ein erstes zylindrisches Bohrungsteil 31 direkt in das zylindrische zweite Bohrungsteil 32 mündet oder bei der ein zwischen dem ersten Bohrungsteil 31 und dem zweiten Bohrungsteil 32 vorgesehenes weiteres Bohrungsteil ebenfalls eine im allgemeinen zylindrische Ausbildung hat.
In Fig. 9 und 10 ist eine abgewandelte Ausführungsform der Nadelhaltervorrichtung dargestellt. Während die zuvor beschriebene Ausführungsform eher zum Austragen von medizinischer Lösung oder von Blut denn zum Ansaugen einer medizinischen Lösung oder Blut aus einer Ampulle oder aus anderen Quellen geeignet ist, eignet sich die Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 für beide der genannten Vorgänge.
Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, weist die dargestellte Nadelhaltervorrichtung 11 ein ganz allgemein rohrförmiges Teil 28' auf, das weitgehend demjenigen gemäß Fig. 3 und 4 entspricht. Das rohrförmige Teil 28' besitzt daher ein Hauptkörperteil 29 sowie ein Spitzenteil und ist mit einem im allgemeinen zylindrischen ersten Bohrungsteil und einem zylindrischen zweiten Bohrungsteil 32 versehen, wobei zwischen diesen beiden Bohrungsteilen 31, 32 ein im allgemeinen kegelstumpfförmiges drittes Bohrungsteil 33 angeordnet ist. Im Unterschied zum rohrförmigen Ted 28 gemäß Fig. 3 und 4 ist das rohrförmige Teil 28' an dem dem dritten Bohrungsteil 33 benachbarten vorderen Ende des ersten Bohrungsteils 31 mit einem ringförmigen Innenflächenteil 43 versehen. Das innere Umfangsende des Ringflächenteils 43 fällt zusammen mit dem Umfang des vergrößerten axialen Endes des dritten Bohrungsteils 33, das deswegen an seinem vergrößerten axialen Ende einen größeren Durchmesser als das erste
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Bohrungsteils 31 aufweist. Genau wie das rohrförmige Teil 28 gemäß der beschriebenen ersten Ausführungsform ist auch das rohrförmige Teil 28' mit einer Vielzahl radialer Vorsprünge 34' versehen, die von der inneren Umfangsf lache des Hauptkörperteils 29 radial nach innen in das erste Bohrungsteil 31 ragen und im, vorzugsweise gleich großen, Umfangabstand voneinander um die Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 herum angeordnet sind. Während die radialen Vorsprünge 34 bei der ersten Ausführungsform mit ihren vorderen Längsenden nahe dem vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils angeordnet sind, weisen die radialen Vorsprünge 34' der zweiten Ausführungsform erste oder vordere Stirnflächen sowie zweite oder hintere Stirnflächen auf. Hierbei sind die vorderen Stirnflächen der radialen Vorsprünge 34 in einer gemeinsamen Ebene enthalten, die senkrecht zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31 verläuft und in vorbestimmtem Abstand zum vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils 33 angeordnet ist, während die hinteren Stirnflächen der Vorsprünge 34' vorzugsweise radial nach innen im ersten Bohrungsteil sowie in Richtung auf das dritte Bohrungsteil 33 geneigt sind, so daß jeder radiale Vorsprung 34', gesehen in Längsrichtung des ersten Bohrungsteils 31, den Querschnitt eines rechtwinkligen Dreiecks aufweist.
Die Nadelhalter vorrichtung gemäß Fig. 9 und 10 weist weiterhin eine Filteranordnung auf, die zwischen dem ringförmigen Innenflächenteil und den radialen Vorsprüngen 34' dicht und fest in ihrer Lage gehalten ist. Die Filter anordnung umfaßt ein scheibenförmiges Filterelement sowie ein erstes und ein zweites Filterhalteelement 36 bzw. 36', die im axialen Abstand voneinander beidseits des Filterelementes 35, dieses dicht aufnehmend, angeordnet sind. Das Filterelement 35 sowie die Filterhalteelemente 36, 36' entsprechen in ihrer Ausbildung den entsprechenden Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4.
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Es besteht daher das Filterhaltelement 36' aus einem kreisförmigen Rand- oder Ringteil 37', radialen Armteilen 38', die sich vom Ringteil 37' radial nach innen erstrecken und in gleichem Winkelabstand voneinander um die Mittelachse des Ringteils 37' angeordnet sind, einem Mittelteil 39', das die Mittelachse des Ringteils 37' enthält und die Armteile 38' miteinander verbindet und einem konischen Vorsprung 40', der axial vom Mittelteil 39' wegragt, und ein angespitztes vorderes Ende aufweist. Das zweite Filterhalteelement 36' weist daher in gleicher Weise wie das Filterhalteelement 36 zwischen den Armteilen 38' im allgemeinen sektorförmige offene Zwischenräume 41' auf. Das erste Filterhalteelement 36 steht in Berührung mit der hinteren Stirnfläche des Filterelementes 35, wobei sein konischer Vorsprung 40 vom Filterelement 35 weggerichtet ist, während das zweite Filterhalteelement 36' die vordere Stirnfläche des Filterelementes 35 berührt und mit seinem konischen Vorsprung 40' entgegengesetzt zum konischen Vorsprung 40 des ersten Filterhalteelementes 36 gerichtet ist. Die Kombination aus Filterelement 35 und Filterhalteelementen 36, 36' ist zwischen dem ringförmigen Innenflächenteil 43 und den radialen Vorsprtingen 34' derart in ihrer Lage gehalten, daß das erste Filterhalteelement 36 mit seinem Ringteil 37 an den vorderen Stirnflächen der radialen Vorsprünge 34' aufgenommen ist, wobei sein konischer Vorsprung 40 nach rückwärts in las erste Bohrungsteil 31 gerichtet ist, während das zweite Filterhalteelement 36' mit seinem Ringteil 37' an dem ringförmigen Innen?! ichenteil 43 aufgenommen ist und mit seinem konischen Vorsprung 40' nach vorn durch das vergrößerte axiale Ende des dritten Bohrungsteils 33 in dieses dritte Bohrungsteil 33 hineinragt. Die derart angeordneten Elemente 35, 36, 36' sind mit ihren jeweiligen äußeren Umfangskanten in Berührung mit der inneren Umfangsflache des rohrförmigen Teils 28 gehalten. Die jeweiligen Mittelachsen der Ringteile 37, 37' der beiden Filterhalteelemente 36, 36' und demgemäß auch die jeweiligen Mittelteile 39, 39'
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sowie die jeweiligen konischen Vorsprünge 40, 40' der Filterhalteelemente 36, 36' fluchten vorzugsweise miteinander und verlaufen vorzugsweise auch fluchtend mit der Mittelachse des ersten Bohrungsteils 31. In diesem Fall ist es von Vorteil, daß das erste Filterhalteelement 36 und das zweite Filterhalteelement 36' relativ zueinander derart angeordnet werden, daß auch ihre jeweiligen radialen Armteile 38, 38' axial zum ersten Bohrungsteil 31' miteinander fluchten, so daß auch die jeweiligen freien Zwischenräume 41, 41' der Filterhalteelemente 36, 36' axial zum ersten Bohrungsteil 31 fluchtend zueinander bzw. deckungsgleich angeordnet sind.
Die derart angeordnete Filter anordnung kann dadurch im rohrförmigen Teil 28 befestigt werden, daß das zweite Filterhalteelement 36', das Filterelement 35 und das erste Filterhalteelement 36 entweder nacheinander in der genannten Reihenfolge oder bereits in Kombination miteinander vom offenen hinteren Ende des Hauptkörperteils 29 aus in das erste Bohrungsteil 31 eingesetzt und danach über die radialen Vorsprünge 34' hinweg elastisch in ihre jeweils richtige Lage gedrückt werden, in der sie sich gleichsam im Preßsitz befinden. Es ist daher von Vorteil, wenn das Filterelement 35 und die Filterhalteelemente 36, 36' aus elastischem Material gebildet sind, so daß diese Elemente etwas verformbar sind, wenn sie gegen die Vorsprünge 34' gedrückt bzw. über diese hinweg bewegt werden.
Mittels der beschriebenen Nadelhaltervorrichtung lassen sich die zuvor beschriebenen Vorteile der ersten Ausführungsform erreichen, und zwar nicht iur dann, wenn sie zum Austragen einer medizinischen Lösung oder von Blut verwendet wird, sondern auch dann, wenn sie zum Anziehen von einer medizinischen Lösung oder von Blut aus einer Ampulle oder aus anderen Quellen verwendet wird. Wenn die Nadelhaltervorrichtung zum Ansaugen einer medizinischen Lösung oder von
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Transfusions blut verwendet wird, strömt die Flüssigkeit vom dritten Bohrungsteil 33 über die einzelnen offenen Zwischenräume 41' des zweiten Filterhalteelementes 36' in das Filterelement 35 und wird von dort aus über die einzelnen offenen Räume 41 des ersten Filterhalteelementes 36 in das erste Bohrungsteil 31 angezogen. Die anfänglich in der Flüssigkeit enthaltenen Feststoffunreinheiten werden daher überwiegend an der vorderen Stirnfläche des Filterelementes 35 aufgefangen. Wenn sodann dieselbe Nadelhaltervorrichtung zur Durchführung eines Verabreichungsvorgangs verwendet werden würde, würden die durch das Filterelement 35 aufgefangenen Feststoffteilchen von diesem Filterelement 35 freigegeben und in die Flüssigkeit gelangen, die beim Durchführen des Verabreichungsvorgangs in umgekehrter Richtung vom Filterelement 35 in das dritte Bohrungsteil 33 strömt, so daß dann die Verunreinigungen in das Körpergewebe gelangen wurden, in das die Flüssigkeit injiziert wird. Um dies zu verhindern, sollte die Nadelhaltervorrichtung, wenn sie einmal zum Ansaugen einer medizinischen Lösung oder zum Ansaugen von Transfusionsblut verwendet worden ist, vor der Durchführung des Verabreichungsvorgangs durch eine neue ersetzt werden.
Die beschriebenen Ausführungsformen lassen sich selbstverständlich bei Bedarf auf vielerlei Art und Weise abwandeln. So kann beispielsweise die Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 derart abgeändert werden, daß die Filteranord -ung an der entgegengesetzten Seite der radialen Vorsprünge 34 ange jrdnet ist, wobei dann das Filterhalteelement 36 an der hierzu benachbarten Seite des Filterelementes 35 vorgesehen ist und der konische Vorsprung 40 in das dritte Bohrungsteil 33 gerichtet ist. In diesem Fall sollten die radialen Vorsprünge 34 einen geeigneten axialen Abstand zum vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils 33 aufweisen, um dadurch einen freien Raum zur Aufnahme der Filteranordnung zwischen dem vergrößerten axialen Ende
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des dritten Bohrungsteils 33 und den radialen Vorsprüngen 34 zu schaffen. Die derart angeordnete Nadelhaltervorrichtung eignet sich dann zum Ansaugen von Flüssigkeit aus einer Ampulle oder einer beliebigen anderen Quelle. Eine derartige Anordnung ergibt sich auch dann, wenn bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 und 10 das erste Filterhalteelement 36 entfernt wird und die radialen Vorsprünge 34' derart angeordnet sind, daß sie in direkter Berührung mit der Rückseite des Filterelementes 35 stehen.
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Claims (34)

Patentansprüche
1./ Nadelhaltervorrichtung, die einen Teil eines Injektors zur Verabreichung einer medizinischen Flüssigkeit bildet, gekennzeichnet durch ein ganz allgemein rohriörmiges Teil (28), das einen sich zwischen seinen beiden Enden in Längsrichtung erstreckenden Durchlaß aufweist und aus einem ganz allgemein zylindrischen ersten Bohrungsteil (31), das an einem Ende des rohrförmigen Teils (28) endet, einem am anderen Ende des rohrförmigen Teils ausmündenden, ganz allgemein zylindrischen zweiten Bohrungsteil (32), das einen kleineren Durchmesser als das erste Bohrungsteil aufweist und das Ende einer an der Nadelhaltervorrichtung (11) festlegbaren Injektionsnadel (15) aufnimmt, und aus einem zwischen dem ersten und dem zweiten Bohrungsteil angeordneten ganz allgemein kegelstumpf form ige η dritten Bohrungsteil (33) besteht, das von seinem vergrößerten axialen Ende nahe dem ersten Bohrungsteil bis zu seinem verkleinerten axialen Ende nahe dem zweiten Bohrungsteil einen kontinuierlich sich verkleinernden Durchmesser aufweist, wobei die drei Bohrungsteile mit ihren jeweiligen Mittelachsen miteinander fluchten, und durch eine Filter anordnung (35, 36), die innerhalb des ersten Bohrungsteils (31) in ihrer Lage gehalten ist und wenigstens ein Filterelement (35), das mit seiner gesamten Umfangskante an der inneren Umfang sfläche des rohrförmigen Teils (28) aufgenommen ist, sowie ei.Lt Fillerhalteeinrichtung (36) aufweist, die in Berührung mit wenigstens einer Stirnfläche des Filterelementes (35) steht und mit wenigstens zwei im allgemeinen sektorförmigen offenen Zwischenräumen (41) zur Schaffung einer Strömungsverbindung zwischen dem ersten und dem dritten Bohrungsteil durch das Filterelement hindurch versehen ist, wobei die Filterhalteeinrichtung wenigstens einen konischen Vorsprung (40) unifaßt, der sich parallel zur Mittel-
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achse des ersten Bohrungsteils erstreckt und durch die Mittelachse der sektorförmigenoffenen Zwischenräume (41) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterhalteeinrichtung wenigstens ein Filterhalteelement (36) aufweist, das versehen ist mit einem kreisförmigen Ringteil (37), dessen äußeres Umfangsende an der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Teils (28) liegt, wenigstens zwei radialen Armteilen (38), die sich vom Ringteil (37) radial nach innen erstrecken und im Winkelabstand voneinander um die Mittelachse des Ringteils herum angeordnet sind, und mit einem Mittelteil (39), das in der Mittelachse des Ringteils liegt und die radialen Armteile miteinander verbindet, wobei das Ringteil, die Armteile und das Mittelteil in Berührung mit einer Stirnfläche des Filterelementes (35) stehen und zwischen sich die offenen Zwischenräume (41) bilden, während der konische Vorsprung (40) sich vom Mittelteil (39) aus axial vom Filterelement (35) wegerstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (39) und der konische Vorsprung (40) des Filterhalteelementes (36) kontinuierliche Nuten (42) aufweisen, die sich jeweils zwischen dem spitzen Ende des konischen Vorsprungs und dem hiervon entfernten Ende des Mittelteils durch die zwischen den radialen Armteilen (38) gek ;enen offenen Zwischenräume (41) hindurch erstrecken.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (42) einen ganz allgemein gekrümmten Querschnitt aufweist.
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5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (28) eine Vielzahl von
radialen Vorsprüngen (34) aufweist, die von der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Teils (28) radial nach innen in das erste
Bohrungsteil (31) ragen und im Umfangsabstand voneinander um die Mittelachse des ersten Bohrungsteils (31) herum angeordnet sind,
wobei die radialen Vorsprünge längsenden aufweisen, welche die Filteranordnung (35, 36) aufnehmen und in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind, die senkrecht zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils (31) verläuft und in axialem Abstand zum vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils (33) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (35, 36) an der vom dritten Bohrungsteil (33) abgewandten Seite der radialen Vorsprünge (34) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (35) ein Umfangsrandteil aufweist, dessen
eine Stirnfläche den Längsenden der radialen Vorsprünge (34) anliegt und dessen andere Stirnfläche in Berührung mit dem Filterhalteelement (36) steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (34) mit anderen Längsenden nahe dem vergrößerten axialen Ende dos dritten Bohrungsteils (33) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (35) mit seiner dem dritten Bohrungsteil (33) zugekehrten Stirnfläche an den radialen Vorsprüngen (34) anliegt und mit seiner vom dritten Bohrungsteil (33) abgewandten Stirnfläche
das Filterhalteelement (36) berührt.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Vorsprung (40) des Filterhalteelementes (36) axial in eine zum dritten Bohrungsteil (33) entgegengesetzte Richtung wegragt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bohrungsteil (33) an seinem dem zweiten Bohrungsteil (32) benachbarten verkleinerten axialen Ende einendem Durchmesser des zweiten Bohrungsteils (32) entsprechenden Durchmesser aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (35, 36) an der dem dritten Bohrungsteil (33) zugekehrten Seite der radialen Vorsprünge (34) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterhalteelement (36) mit der einen Stirnfläche seines Ringteils (37) den Längsenden der radialen Vorsprünge (34) anliegt und mit seiner anderen Stirnfläche das Filterelement (35) berührt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (37) des Filterhalteelementes (36) an seiner vom dritten Bohrungsteil (33) abgekehrten Stirnfläche die Längsenden der radialen Vorsprünge (34)aufnunmt und an seiner dem dritten Bohrungsteil (33) zugekehrten Stirnfli ehe in Berührung mit einem Umfangsrandteil derjenigen Stirnfläche Ot s Filterelementes (35) steht, die vom dritten Bohrungsteil (33) abgekehrt ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Vorsprung (40) des Filterhalteelementes (36) in einer zum -dritten Bohrungsteil (33) entgegengesetzten Richtung axial vom Mittelteil (39) wegragt.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterhalteelement (36) mit seiner einen Stirnfläche an dem vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils (33) angeordnet ist und an seiner anderen Stirnfläche in Berührung mit dem Filterelement (35) steht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Vorsprung (40) des Filterhalteelementes (36) axial in das dritte Bohrungsteil (33) hineinragt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Filterhalteeinrichtung (35, 36, 36') ein erstes und ein zweites Filterhalteelement (36, 36') aufweist, die im Abstand voneinander angeordnet sind und zwischen sich das Filterelement (35) aufnehmen sowie jeweils versehen sind mit einem kreisförmigen Ringteil (37, 37'), dessen äußeres Umfangsende an der inneren Umfangsfläche des rohrförmigen Teils (28) liegt, wenigstens zwei radialen Armteilen (38, 38'), die sich vom Ringteil radial nach innen erstrecken und im Winkelabstand voneinander um die Mittelachse des Ringteils herum angeordnet sind, und mit einem Mittelteil (39, 39'), das die Mittelachse des Ringteils enthält und die radialen Armteile miteinander verbindet, wobei das Ringteil, die Armteile und das Mittelteil beidseits des Filterelementes (35) die offenen Zwischenräume (41, 41') zwischen sich bilden und der konisch« Vorsprung (40,*40') sich jeweils vom Mittelteil aus axial vom Filterelement (35) weg erstreckt, derart, daß der konische Vorsprung (10) des ersten Filterhalteeleinentes (36) sich in das erste Bohrungsteil (31) erstreckt und der konische Vorsprung (40') des zweiten Filterhalteelemeutes (36') in das dritte Bohrungsteil (33) ragt.
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19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Mittelteile (39, 39') und die jeweiligen konischen Vorsprünge (40, 40') der beiden FilterhalLeelemente (36, 36') weitgehend miteinander fluchten.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Armteile (38, 38') der beiden Filterhalteelemente (36, 36') weitgehend miteinander fluchten.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (28) eine Vielzahl von radialen Vorsprüngen (34') aufweist, die von der inneren Umfangsflache des rohrförmigen Teils aus radial nach innen in das erste Bohrungsteil (31) ragen und im Umfangsabstand voneinander um die Mittelachse des ersten Bohrungsteils (31) herum angeordnet sind, wobei die radialen Vorsprünge (34') in einem weitgehend der Dicke der Filter anordnung (35, 36, 36') entsprechenden Längsabstand zum vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils (33) angeordnet sind und dem dritten Bohrungsteil (33) zugekehrte erste Stirnflächen sowie vom dritten Bohrungsteil (33) abgekehrte zweite Stirnflächen aufweisen, daß weiterhin die Filteranordnung zwischen dem vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils (33) und den radialen Vorsprüngen (34') in ihrer Lage gehalten ist, wobei das erste Filterhalteelement (36) mit seiner einen Stirnfläche die eine Stirnfläche des Filterelementes (35) berührt und an seinem Ringteil (37) die ersten Stirnflächen der radialen Vorsprünge (34') aufnimmt, während das zweite Filterhalteelement (36') an seiner einen Stirnfläche die andere Stirnfläche des Filterelementes (35) berührt und mit seiner anderen Stirnfläche nahe dem vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils (33) angeordnet ist.
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22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Stirnflächen der radialen Vorsprünge (34') in einer gemeinsamen Ebene enthalten sind, die senkrecht zur Mittelachse des ersten Bohrungsteils (31) verläuft.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (34') mit ihren zweiten Stirnflächen im ersten Bohrungsteil (31) radial nach innen in Richtung auf das dritte Bohrungsteil (33) geneigt verlaufen und jeweils in Längsrichtung des ersten Bohrungsteils (31) den Querschnitt eines weitgehend rechtwinkligen Dreiecks aufweisen.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (28) am vergrößerten axialen Ende des dritten Bohrungsteils (33) ein ringförmiges Innenflächenteil (43) aufweist, das in Berührung mit dem Ringteil (37') des zweiten Filterhalteelementes (36') steht.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse des Ringteils (37) weitgehend mit der Mittelachse des ersten Bohrungsteils (31) fluchtet.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch ge kennzeichnet, daß der konische Vorsprung (40) an seinem Ende kleineren Durchmessers weitgehend mit der Mittelachse des ersten Bohrungsteils (31) fluchtet.
27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch ge kennzeichnet, daß die radialen Armteile (38) etwa in gleichem Abstand voneinander um die Mittelachse des Ringteils (37) herum angeordnet sind.
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28. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Vorsprünge (34) weitgehend in gleichem Abstand voneinander angeordnet sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Teil (28) ein ganz allgemein zylindrisches. Hauptkörperteil (29) und ein ganz allgemein zylindrisches Spitzenteil (30) aufweist, das axial vom Hauptkörperteil (29) wegragt, und daß das erste Bohrungsteil (31) im Hauptkörperteil (29) und das zweite Bohrungsteil (32) im Spitzenteil (30) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bohrungsteil (33) teilweise im Hauptkörperteil und teilweise im Spitzenteil (30) vorgesehen ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bohrungsteil (33) insgesamt im Hauptkörperteil (29) vorgesehen ist.
32. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Bohrungsteil (33) insgesamt im Spitzenteil (30) vorgesehen ist.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptkörperteil (29) lösbar am Zylinder (13) einer Spritze (12) festgelegt ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptkörperte il (29) lösbar am Adapter (25) eines medizinischen Verabreichungstropfsatzes (17) festgelegt ist.
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