DE2637709C3 - Stützkonstruktion für einen Behälterboden - Google Patents
Stützkonstruktion für einen BehälterbodenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Stützkonstruktion für '">
einen aus Blech oder einem ähnlichen, biegsamen Werkstoff bestehenden Boden eines Behälters, insbesondere
einer Bütte, mit auf dem Untergrund aufliegenden Trägern.
In der Industrie, insbesondere der Papier- und r><
> Zellstoffindustrie, werden für verschiedene Zwecke Behälter benötigt, die aus rostbeständigem oder rost-
und säurebeständigem Material bestehen oder damit ausgekleidet sind. Dazu dienen häufig rostfreie Bleche
oder Bleche mit entsprechender Kunststoff-Beschich- r<r>
tung. Außerdem ist es auch möglich, hierzu Kunststofftafeln zu verwenden. Bei diesen Behältern muß dabei
der schräge oder horizontale Boden durch eine Stützkonstruktion gegenüber dem auf dem Boden
lastenden Flüssigkeitsdruck des Inhaltsgutes so abge- ·>
<> stützt werden, daß Durchbiegungen bzw. sonstige Verformungen des Bodens gewisse, allgemein als
zulässig anerkannte Toleranzen nicht überschreiten.
Um dies zu erreichen, wurde bisher im allgemeinen das den Boden bildende Blech od. dgl. auf einer *">
Unterkonstruktion aus dem Boden unterseitig anliegenden und auf dem Untergrund aufliegenden Trägern
abgestützt.
Eine derartige Unterkonstruktion hat jedoch eine Reihe von Mangeln. Zum einen ist ein erheblicher
Materialbedarf zu verzeichnen. Zum anderen war bei den bekannten Unterkonstruktionen für die Böden ein
beachtlicher Arbeitsaufwand für das entsprechende Zuschneiden der die Unterkonstruktion bildenden
Träger und deren Verschweißen erforderlich. Trotz allem ergaben sich aber verhältnismäßig starke
Durchbiegungen des Bodens, da zur Material- und Arbeitseinsparung die Träger stets in möglichst großem
Abstand voneinander angeordnet wurden.
Es ist weiterhin bereits eine Bütte bekannt, welche einen parabolisch ausgebildeten Boden aufweist, der
entlang seines Randes an der Behälterwand aufgehängt ist Bei dieser Ausbildung der Bütte ist zwar keine den
Boden stützende Unterkonstruktion erforderlich. Trotzdem kann auch sie nicht befriedigen. Zum einen ist die
Herstellung des parabolischen Bodens verhältnismäßig kompliziert. Zum anderen muß der Behälter bzw. die
Bütte zur Aufnahme der vertikalen und horizontalen Kräfte aus dem Boden in dem Bereich, in dem der Rand
des Bodens an die Behälterwand anschließt, außenseitig mit einem Versteifungsring und mehreren diesen
stützendem vertikalen Rippen versehen werden. Es ergibt sich dadurch ebenfalls ein erheblicher konstruktiver
Aufwand, insbesondere bei runden Behältern. Außerdem ist verständlicherweise die Belastung des
Behälterbodens im Bereich seines Randes sehr erheblich, weshalb das den Boden bildende Blech od. dgl.
stärker gewählt werden muß, als es ausgehend von der üblichen Belastung des Behälters bzw. der Bütte
erforderlich wäre.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stützkonstruktion für den Boden derartiger Behälter zu
schaffen, die nur einen relativ geringen Material- und insbesondere einen gegenüber den bekannten Behältern
erheblich verminderten Arbeitsaufwand erfordert, somit erheblich billiger herzustellen ist. Trotzdem soll die
Stützkonstruktion gemäß der Erfindung aber eine Anpassung an möglichst alle denkbaren Behälterformen
und Bodenausbildungen ermöglichen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung die Stützkonstruktion derart ausgebildet, daß der Boden
wenigstens über einen Großteil seiner Fläche durch mindestens einen Gitterrost unterstützt ist, der auf den
Trägern aufliegt.
Bei der Stützkonstruktion nach der Erfindung können handelsübliche Gitterroste verwendet werden. Dabei
genügt es dann, die Gitterroste auf eine Träger-Unterkonstruktion mit relativ großem Träger-Abstand
aufzulegen. Trotzdem ist relativ zuverlässig gewährleistet, daß sich der Behälterboden dort, wo er auf dem
Gitterrost aufliegt, nicht durchbiegen kann. Es leuchtet ein, daß der mit dem Aufbau einer Stützkonstruktion
gemäß der Erfindung verbundene Arbeitsaufwand im Vergleich zu bekannten Konstruktionen verhältnismäßig
niedrig ist, somit sich die Erstellungskosten für einen mit einer Stützkonstruktion nach der Erfindung
ausgerüsteten Behälter gegenüber bekannten Behältern beachtlich senken lassen. Es sei weiterhin darauf
hingewiesen, daß die Konstruktion nach der Erfindung auch dann Vorteile bietet, wenn der Behälter, was
relativ häufig vorkommt, demontiert werden soll, weil ja in diesem Falle die Gitterroste, die üblicherweise nicht
mit dem den Boden bildenden Blech od. dgl. verbunden sind, leicht entfernt und bei erneuter Erstellung des
Behälters wieder verwendet werden können. Die Befestigung der Gitterroste an den Trägern kann
erforderlichenfalls über entsprechende, an den Rosten vorgesehene Anker leicht erfolgen.
Bei kleinen Behältern oder Behältern mit insgesamt ebenem Boden ist es durchaus denkbar, zur Abstützung
des Bodens nur einen einzigen Gitterrost zu verwenden. ■;
Üblicherweise wird man aber derart vorgehen, daß der Boden durch mehrere, dem Abstand der Träger
entsprechende Abmessungen aufweisende Gitterroste unterstützt ist, wodurch einerseits die Montage
erleichtert und andererseits die Tragfähigkeit des κι Bodens erhöht werden kann.
Für einige Anwendungsgebiete sind Bütten erforderlich, deren Boden schräg angeordnet ist, um so die
Umwälzung des Guies zu erleichtern. Hierbei ist es erforderlich, nach Möglichkeit das Entstehen toter r»
Winkel zu vermeiden, was durch entsprechende Wölbung der Bleche bei den bekannten Behältern
erreicht wird. Ein derartiges Wölben der Bleche erfordert aber ebenfalls einen ganz beachtlichen
zusätzlichen Arbeitsaufwand, da ein genaues Zuschnei- _>n
den und entsprechendes Verschweißen der Bleche erfolgen muß. Bei Verwendung einer Stützkonstruktion
nach der Erfindung mit Gitterrosten, die im allgemeinen weitgehend eben sind, wäre zudem eine einwandfreie
Abstützung derart gewölbter Bleche nicht möglich. Um r> nun einerseits das Entstehen toter Winkel auszuschließen
und andererseits eine einwandfreie, leichte Abstützung mit Gitterrosten zu ermöglichen, wird nach der
Erfindung weiter vorgeschlagen, daß das gegebenenfalls
aus mehreren miteinander verbundenen Stücken beste- i<> hende, den Boden bildende Blech od. dgl. mehrere
entlang gerader Linien aneinander anschließende ebene Bereiche unterschiedlicher Neigung aufweist, die durch
jeweils nur einen Bereich erfassende ebene Gitterroste unterstützt sind. Durch diese Aufteilung des Bodens in r>
ebene Bereiche unterschiedlicher Neigung ist leicht eine Unterstützung mittels ebener und dadurch einfach und
billig herzustellender Gitterroste möglich. Trotzdem kann bei entsprechender Neigung der Bleche, gegebenenfalls
unter mehrfacher Abwinkelung, wobei dann die κι einzelnen Bereiche unter Umständen relativ klein
werden können, zuverlässig das Entstehen toter Winkel ausgeschlossen werden. Eine entsprechende Konstruktion
kann selbstverständlich auch Verwendung finden, wenn es nicht erforderlich ist, tote Winkel an sich v>
auszuschließen, sondern nur einen Boden abzustützen, der über seine gesamte Erstreckung unterschiedliche
Neigung besitzen soll.
Bei einer derartigen Gestaltung des Bodens kann zweckmäßig so vorgegangen werden, daß mehrere w
ebene Bereiche des Bodens mit unterschiedlicher Neigung aus einem einzigen, entsprechend entlang der
geraden Linie bzw. Linien abgebogenen Zuschnitt des Bleches od. dgl. gebildet sind, wodurch die anfallende
Schweißarbeit erheblich vermindert werden kr.nn. τ>
Sofern die Belastung des Bodens nicht allzu groß ist, ist es auch möglich, die Konstruktion so zu wählen, daß
zwei benachbarte ebene Bereiche des Bodens durch einen gewölbten Abschnitt des Bleches od. dgl. verbunden
sind, was bedeutet, daß der Übergang zwischen den w> beiden Abschnitten nicht relativ plötzlich (entlang einer
Linie), sondern allmählich (entlang eines gewissen Radius) erfolgt.
Die Träger können auf unterschiedliche Weise, beispielsweise von einer Stahlkonstruktion, gebildet br>
sein. Im allgemeinen wird es jedoch vorteilhaft sein, wenn die Träger für den mindestens einen Gitterrost als
Betonfundamente, die in ortbeton oder Fertigbeton ausgeführt sein können, ausgebildet sind.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnung. Es zeigt, jeweils stark schematisiert:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Bütte mit einer ersten Boden-Ausführungsform,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Bütte mit einer zweiten Ausführungsform des BoJens bzw. dessen
Stützkonstruktion,
Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 90° gedrehten Schnitt durch die Bütte nach Linie lll-lll in Fig. 2 und
Fig.4 eine Draufsicht auf die Stützkonstruktion für
den Boden bei der Bütte der F i g. 2 und 3 (bei abgenommenem Bodenblech).
Die Behälter der beiden Ausführungsbeispiele stimmen — mit Ausnahme der Bodengestaltung — überein.
Es handelt sich um Bütten mit einem etwa zylindrischen Mantel 1, die beispielsweise oben offen sein können und
beispielsweise zur Aufnahme von Papier- oder Zellstoff dienen. Der obere Spiegel des fnhaltsgutes is( drrch die
Linie 2 angedeutet. Zur Umwälzung des Inhaltsgutes in der Bütte dient ein Propeller 3 (Fig. 1, 2), der nahe der
tiefsten Stelle des Behälters angeordnet ist und für eine Bewegung des Inhaltsgutes in Richtung der Pfeile sorgt.
Um die Umwälzung des Inhaltsgutes durch den Propeller 3 zu begünstigen, ist der Boden 4 bzw. 4' so
ausgebildet, daß er insgesamt in Richtung auf den Propeller 3 zu abfällt (F i g. 1 bis 3).
Bei der Bütte der Fig. 1 ist der Boden 4 über den größten Teil seiner Abmessungen von einem ebenen
Blech 5 od. dgl., beispielsweise einem Edelstahlblech oder einem kunststoffbeschichteten Blech, gebildet. Zur
Unterstützung des Bodenbleches 5 dienen von Betonfundamenten gebildete Träger 6 mit einer der Neigung
des Bodenbleches 5 entsprechenden Neigung ihrer Oberfläche 7. Auf den Trägern 6 ruhen beim gezeigten
Ausführungsbeispiel drei handelsübliche Gitterroste 8 auf, wobei sich diese Gitterroste 8 über die gesamte
Breite des Behälters bzw. der Bütte erstrecken können. Im allgemeinen wird jedoch die Ausbildung derart sein,
daß parallel nebeneinander mehrere Träger 6 angeordnet sind, wie dies bei den Trägern 6' in der Fig. 3
deutlich ersichtlich ist, wobei dann die Gitterroste 8 jeweils nur den Bereich zwischen zwei Trägern 6
abdecken. Die Gitterroste 8 liegen dabei mit ihren Rändern (F i g. 3) auf den Trägern 6 auf, wobei jeweils
ein Träger 6 gemeinsam zur Unterstützung zweier Gitterroste dient.
Neben dem den hauptsächlichen Bereich des Bodens der Bütte der F i g. 1 bildenden Blech 5 sind entlang des
Randes noch schräggestellte Bleche 9, 10, 11 und 12 vorgesehen, die lediglich entlang ihrer Ränder an dem
ebenen Blech 5 und dem Mantel 1 der Bütte befestigt, jedoch nicht unterstützt sind. Diese schrägen Bleche 9,
10, 11 und 12 haben im wesentlichen nur die Aufgabe, die bei Anschluß des Bodenbleches 5 an die Wand 1 der
Bütte entstehenden scharfen Kanten zu überdecken, wodurch ungewollte Ablagerungen des in der Bütte
enthaltenen Stoffes im Bereich der Ecken 13 verhindert werden.
Eine Konstruktion mit den zusätzlichen Blechen 9 bis 12, die nicht unterstützt sind, gemäß Fig. 1 kann nur
dann verwendet werden, wenn die Belastung des Bodens 4 im Bereich dieser Bleche nir relativ gering ist.
Um eine besonders gute Umwälzung des Inhalfsgutes bei niedrigerem Leistungsbedarf zu erreichen, kann eine
Ausführungsform entsprechend den F i g. 2 bis 4
gewählt werden.
Wie die F i g. 2 und 3 deutlich erkennen lassen, ist dort
der Boden 4' von einem Blech od. dgl. gebildet, welches ebene Bereiche 5a, 5b und 5cunterschiedlicher Neigung
aufweist. D'ese Bereiche 5a, 5Zj und 5c des Bodens 4'
werden durch entsprechend geneigte Oberflächenbereiche Ia, Ib iind Tc r!°r als Träger 6' dienenden
Hetonfundamente bestimmt, wobei auf den Betonfundamenten jeweils Gitterroste 8a, Sb und 8c aufliegen, die
entsprechend den Ocerflächen 7a, Tb und 7c der
Fundamente unterschiedlich geneigt sind.
Die genaue Anordnung und Ausbildung der Gitterroste bei der Ausführungsform der F i g. 2 bis 4 ist aus dem
Grundriß gemäß Fig.4 ersichtlich. Dieser Grundriß läßt auch deutlich die Anordnung der Träger erkennen.
Als hauptsächliche Träger 6; 6", dienen gemäß F i g. 4 drei etwa parallele Betonfundamente, wobei der
mittlere Träger 6" sich etwa über den gesamten Durchmesser des Behälters erstreckt, während die
beiden seitlichen Träger 6' kürzer sind. Die seitlichen Träger 6' stehen über Abschnitte 6'" mit dem mittleren
Träger 6" in Verbindung, so daß ein etwa W-förmiges Gebilde entsteht. Als weitere Träger für die Gitterroste
sind entlang des Mantels 1 über einen Teil des Umfangs außerhalb der seitlichen Träger 6' verlaufende Träger
14 vorgesehen, die beispielsweise an dem Mantel 1 befestigt sein können.
Zur Unterstützung des am schwächsten geneigten Bereiches 5a des Bodens 4' dienen bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel insgesamt sechs Gitterroste. Es handelt sich um die beiden rechteckigen Gitterroste 8a,
die mit ihren Seitenrändern 15 auf den zueinander parallelen Trägern 6', 6" aufliegen. Dabei sei erwähnt,
daß nur einer der Roste 8a mit dem entsprechenden Gitterwerk dargestellt ist, während bei den anderen
Rosten jeweils zur Vereinfachung und besseren Übersicht der Darstellung nur ein Schrägkreuz eingezeichnet
ist, was aber bedeuten soll, daß eben es sich um einen Gitterrost handelt.
In Fig.4 ist unterhalb bzw. vor den rechteckigen
Gitterrosten 8a sind im Bereich einer Ecke abgeschrägte Gitterroste Sa' vorgesehen, die mit ihren parallelen
Kanten ebenfalls auf den Trägern 6, 6" aufruhen, während sie im übrigen auf den Abschnitten 6'" der
Träger, und zwar etwa parallel zu ihrer abgeschrägten Kante 16, abgestützt sind.
Zur seitlichen Ergänzung dienen schließlich die Gitterroste 8a", die einerseits auf den Trägern 6' und
andererseits auf den Trägern 14 aufruhen.
Zur Unterstützung des etwas stärker geneigten Bereiches 5Zj des Bodens 4' dienen einerseits die
rechteckigen Gitterroste 8Zj, die sich wiederum mit ihren Rändern 15' auf den Trägern 6', 6" abstützen.
Andererseits sjpd auch hier Ergänzungs-Gitterroste 86'
vorgesehen, die einerseits auf den Trägern 6' und andererseits auf den Trägern 14 sich abstützen.
Die Abstützung des am stärksten geneigten Bereiches 5c des Bodens 4' erfolgt schließlich über zwei
Gitterroste 8c, die mit ihrem Innenrand 15" auf dem mittleren Träger 6" aufruhen. Ihr äußerer Rand 17 ist
entsprechend der Krümmung des ivlanii's 1 der Butt,
gewölbt ausgebildet, so daß eine einwandfreie Unter siuu. ng der Gitterroste 8c im Bereich dieses Randes ι;
durch die Träger 14 ei folgt.
Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daC natürlich auch der Träger 14 drei Abschnitte unterschiedlicher
iNeigung aufweisen muß, um die entsprechende
Neigung der Gitterroste &a", Sb' und 8c zt bewerkstelligen.
Aus den Fig. 2 und 3 ist schließlich noch ersichtlich
d?ß :".seh bei dieser Ausführungsform des Behälters die
toten Winkel 13' jeweils durch relativ schmale Blech« 18, 19 abgedeckt sind, wobei diese Bleche 18, Ii
ebenf-.ills keiner Unterstützung bedürfen, trotzdem abei
zuverlässig eine Ablagerung von Stoff in diesen toter Ecken 13' verhindert wird.
Wesentlich bei der Ausführungsform der F i g. 2 bis A ist schließlich noch, daß der gesamte Boden 4' —
gegebenenfalls abgesehen von den kleinen Blechstreifen 18, 19 — aus einem Stück gebildet werden kann
wobei dieses Blech dann lediglich entlang der geraden Linien 20, 20' zwischen den Bereichen 5a, 5b und 5c
unterschiedlicher Neigung abzubiegen ist. Besondere Schweißarbeiten sind dagegen nicht erforderlich. Es
wäre sogar eine Ausführungsform denkbar, wo zwischen den die Unterstützung in den verschiedenen
Bereichen 5a, 5Z> und 5c bildenden Gitterrosten ein gewisser Abstand vorgesehen ist, so daß in diesen
Bereichen das den Boden bildende Blech frei durchhängt. Auf diese Weise könnte man eine allmähliche
Wölbung erzeugen, die gegenüber einer relativ scharfen Abwinkelungskante den Vorteil hat, daß es nicht zu
Ablagerungen kommen kann, die ja stets an einer Kante begünstigt werden.
Selbstverständlich ist die Anordnung der einzelnen Fundamentteile gemäß Fig.4 nur beispielhaft zu
verstehen. Die tatsächliche Anordnung und Verteilung der das Fundament bildenden Träger sowie die
Bemessung der Gitterroste hängt jeweils von dem einzelnen Anwendungsfall ab. Weiterhin müssen die
Träger nicht von Betonfundamenten od. dgl. gebildet sein. Es ist vielmehr ohne weiteres auch eine
Ausführungsform denkbar, bei welcher anstelle der Betonfundamente beispielsweise eine Trägerkonstruktion
aus Metall Anwendung findet.
Abschließend sei noch erwähnt, daß selbstverständlich die Gitterroste falls nötig gegenüber den Trägern
bzw. dem Fundament verankert werden. Dies kann in irgendeiner bekannten Weise, beispielsweise mittels
Dübeln, durch eingegossene Anker, oder — insbesondere bei Trägern aus Metall — durch Verschraubung,
erfolgen. Weiterhin kann es zweckmäßig sein, das den Boden bildende Blech an den Gitterrosten zu befestigen,
z. B. festzuschweiQen oder festzuschrauben.
Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß für die Zwecke der Erfindung z. B. ein Gitterrost mit einem Stab-Querschnitt
(senkrecht stehende Stäbe) von 50 χ 5 mm und einer Maschenweite von 35 χ 35 mm durchaus geeignet
ist. Derartige Gitterroste sind handelsüblich. Sie besitzen eine Tragkraft von 6400 kp/m2.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Stützkonstruktion für einen aus Blech oder einem ähnlichen, biegsamen Werkstoff bestehenden
Boden eines Behälters, insbesondere einer Bütte, mit auf dem Untergrund aufliegenden Trägern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Boden (4, 4') wenigstens über einen Großteil seiner Fläche
durch mindestens einen Gitterrost (8; 8a, 8a', Sa", Sb, Sb', Sc) unterstützt ist, der auf den Trägern (6; 6', 6",
14) aufliegt.
2 Stützkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4, 4') durch
mehrere, dem Abstand der Träger (6, 6', 6", 14) entsprechende Abmessungen aufweisende Gitterro- 1^
ste (8; 8a, 3a', 8a", Sb,Sb',Sc)unterstützt ist.
3. Stützkonstruktion nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gegebenenfalls aus
mehreren miteinander verbundenen Stücken bestehende, den Boden (4) bildende Blech od. dgl. mehrere 2"
entlang gerader Linien (20,20') aneinander anschließende ebene Bereiche (5a, 5b, 5c) unterschiedlicher
Neigung aufweist, die durch jeweils nur einen Bereich erfassende ebene Gitterroste (8a, 8a', 8a";
eke^eejunterstütztsind. -)r>
4. Stützkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere ebene Bereiche (5a,
5b, 5c) des Bodens (4') mit unterschiedlicher Neigung aus einem einzigen, entsprechend entlang der
geraden Linie bzw. Linien (20, 20') abgebogenen «' Zuschnitt des Bleches od. dgl. gebildet sind.
5. Stützkonstruktion nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte
ebene Bereiche (5a, 5b, 5c) des Bodens (4') durch einen gewölbten Abschnitt des Bleches od. dgl.
>r> verbunden sind.
6. Stützkonstruktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Träger (6; 6', 6") als Betonfundamente ausgebildet sind. ίο
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637709 DE2637709C3 (de) | 1976-08-21 | 1976-08-21 | Stützkonstruktion für einen Behälterboden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637709 DE2637709C3 (de) | 1976-08-21 | 1976-08-21 | Stützkonstruktion für einen Behälterboden |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637709A1 DE2637709A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637709B2 DE2637709B2 (de) | 1978-06-08 |
DE2637709C3 true DE2637709C3 (de) | 1979-02-15 |
Family
ID=5986015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19762637709 Expired DE2637709C3 (de) | 1976-08-21 | 1976-08-21 | Stützkonstruktion für einen Behälterboden |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2637709C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20220281678A1 (en) * | 2021-03-04 | 2022-09-08 | The Dragon Group, LLC | Hinge system and method of manufacture |
-
1976
- 1976-08-21 DE DE19762637709 patent/DE2637709C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637709B2 (de) | 1978-06-08 |
DE2637709A1 (de) | 1978-02-23 |
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