DE2637133A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE2637133A1 DE19762637133 DE2637133A DE2637133A1 DE 2637133 A1 DE2637133 A1 DE 2637133A1 DE 19762637133 DE19762637133 DE 19762637133 DE 2637133 A DE2637133 A DE 2637133A DE 2637133 A1 DE2637133 A1 DE 2637133A1
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Description

  • Endoskop
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Endoskop, wie es beispielsweise in der Medizin zur Beobachtung und Behandlung in Körperinnenräumen mit engem Zugang verwendet wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Endoskop mit einem im wesentlichen rohrförmigen Hauptteil, der ein innerhalb eines Außenrohres in einem exzentrisch zu diesem geführten Optikrohr angeordnetes 9 bildübertragendes optisches System mit einem Objektiv am vorderen Ende, ein Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht, sowie einen durchgehenden Arbeitsraum zur Einführung chirurgischer Instrumente aufweist, und bei dem am hinteren Ende des Hauptteils ein Einblickteil angeordnet ist, der das Okular des bildübertragenden optischen Systems enthält.
  • Das bildübertragende optische System besteht in der Regel aus einer Reihe hintereinander geschalteter Linsen, wobei diese Linsen als langgestreckte Stablinsen ausgebildet sein können.
  • Das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht weist im allgemeinden gaiindestens einen aus Glasfasern bestehenden Lichtleiter auf, der am hinteren Ende aus dem Hauptteil 1des Endos-Skopes herausgeführt ist und über ein Lichtleitkabel mit einer Beleuchtungsvorrichtung verbunden ist.
  • Bei den bekannten Endoskopen sind sowohl das bildübertragende optische System als auch das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht in einer festen Lage gegenüber dem rohrförmigen Hauptteil angeordnet.
  • Dies hat sich für bestimmte chirurgische Arbeitstechniken als nachteilig erwiesen, insbesondere für Arbeitstechniken bei der das Körpergewebe unmittelbar vor oder gar innerhalb der vorderen Öffnung des Außenrohres des Hauptteiles beobachtet oder behandelt werden soll und die als "Rohrpräparation" bezeichnet werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand darin, ein Endoskop der oben beschriebenen Bauart zu schaffen, mit dem die beschriebenen Arbeitstechniken innerhalb oder in unmittelbarer Nähe der vorderen Öffnung des Außenrohres leicht und ohne zusätzlichen Aufwand durchgeführt werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß das bildübertragende, optische System gegenüber dem Außenrohr des Hauptteils in Richtung der Längsachse des Außenrohres um eine vorgegebene Strecke verschiebbar ausgebildet ist, wobei es in den beiden Endstellungen und jeder beliebigen Zwischenstellung feststellbar und gegenüber dem Außenraum gasdicht geführt ist.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht ebenfalls gegenüber dem Außenrohr des Hauptteils in Richtung der Längsachse des Außenrohres um eine vorgegebene Strecke verschiebbar ausgebildet ist, wobei es in den beiden Endstellungen und jeder beliebigen Zwischenstellung feststellbar und gegenüber dem Außenraum gasdicht geführt ist.
  • Die gasdichte Führung der verschiebbaren Teile ist deswegen von besonderer Wichtigkeit, weil bei vielen Arbeitstechniken der Endoskopie die zu untersuchenden Körperinnenräume unter einen gegenüber dem Außenraum erhöhten Gasdruck stehen.
  • Bei besonders vorteilhaften Ausführungsformen des erfindungs gemäßen Endoskops ist die Verschiebung des Übertragungssystems für das Beleuchtungslicht unabhängig von der Verschiebung des bildübertragenden'optischen Systems. Es kann aber auch zweckmäßig sein, wenn die Verschiebung des Übertragungssystems für das Beleuchtungslicht und die Verschiebung des bildübertragenden, optischen Systems miteinander gekoppelt oder 1koppelbar sind.
  • In den meisten Fällen wird es zweckmäßig sein, wenn das Endoskop Führungsglieder zur verdrehsicheren Führung des bildübertragenden optischen Systems aufweist, damit während der Verschiebung des Systems keine willkürlichen, die Beobachtung störenden Verdrehungen um dieoptische Achse stattfinden können. Da manche bildübertragenden,optischen Systeme eine leichte Exzentrität besitzen, kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn das bildübertragende, optische System um seine Längsachse um einen vorgegebenen Winkelbetrag verdrehbar ist, wobei es in jeder teliebigen Winkelstellung feststellbar ist.
  • Die vorgegebene Strecke für die Verschiebung des bildübertragenden,optischen Systems ist zweckmäßig so gewählt, daß das ;Objektiv mindestens in einer Stellung dieses Systems im Innenraum des Außenrohres angeordnet ist. Hierbei isies besonders vorteilhaft, wenn die vorgegebene Strecke für die Verschiebung des bildübertragendenoptischen Systems mindestens so groß ist, daß in mindestens einer Stellung dieses Systems der äußere Rand des Außenrohres beim Einblick in das Okular innerhalb des Gesichtsfeldes liegt. Dies ist besonders wichtig in Fällen, wo der äußere Rand des Außenrohres eine Lippe aufweist, die bei bestimmten Arbeitstechniken als Instrument in Funktion tritt ! und in diesem Falle gut beobachtbar sein muß.
  • Es hat sich als besonders einfach und zweckmäßig erwiesen, wenn die Vorrichtungen zur Führung und Gasabdichtung des bildübertragenden optischen Systems innerhalb des Einblickteiles angeordnet sind.
  • Zum Feststellen des bildübertragenden optischen Systems kann eine einfache Klemmvorrichtung dienen und die Gasabdichtung kann durch elastischelsich an die Außenwand des Innenrohres anlegende Dichtungsglieder, beispielsweise Dichtungsringe, ,erfl gen.
  • Es ist aber auch möglich, die Gasabdichtung durch Aneinanderpressen zylindrischer Flächen zu erreichen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften praktisc#hen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Endoskops weist der Einblickteil ein auf den Hauptteil aufschraubbares rohrförmiges Zwischenteil auf, durch welches das Optikrohr konzentrisch hindurchgeführt und mit einem in oder an dem Zwischenteil verschiebbar geführten Okularteil fest verbunden ist, wobei zwischen dem Zwischenteil und dem Innenrohr ein unter dosiertem Druck verformbarer und Dichtungsring angeordnet ist,/der Okularteil am Zwischen-teil durch eine in einem Schlitz geführte Klemmschraube feststellbar ist. Um eine Verdrehbarkeit des bildübertragenden optischen Systems um seine Längsachse zu erreichen, kann es hierbei be sonders vorteilhaft sein, wenn das rohrförmige Zwischenteil aus zwei gegeneinander verdrehbaren konzentrisch aneinander anschließenden Rohrstücken besteht, die in ihrer gegenseitigen Winkellage durch eine Klemmschraube feststellbar sind.
  • Im folgenden werden anhand der beigefügten Figuren Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen EndKoskops näher erläutert.
  • ig. 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Endoskop in Seitenansicht.
  • Figo 2 und 3 zeigen in einem vergrößerten Teilschnitt das vordere Ende des Endoskops nach Fig. 1 bei zwei ver-Schiedenen Stellungen des bildübertragenden optischen Systems r Fig. 4 bis 6 zeigen Querschnitte durch das Außenrohr bei verschiedenen Ausführungsformen des Endoskops.
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen in einer teilweise geschnittenen Darstellung den Einblickteil verschiedener Ausführungsformen des Endoskops nach Fig. 1.
  • Fig. 10 zeigt in einer teilweise geschnittenen Darstellung den Einblickteil einer Ausführungsform des Endoskops mit abgeknicktem optischen System.
  • 1In Fig. 1 ist schematisch der Aufbau eines typischen Endoskops dargestellt mit einem rohrförmigen Hauptteil 1, an dem über eine Halterung 6 der Einblickteil 2 angeordnet ist. Der rohrförmige Hauptteil 1 enthält einen durchgehenden Arbeitsraum 3, durch den über Öffnungen 8 in der Halterung 6 chirurgische Instrumente geführt werden können. Weiterhin sind durch den 1 rohrförmigen Hauptteil 1 in bekannter und nicht eigens dargestellte Weise das bildübertragende optische System 4, sowie ein Übertragungssystem 5 für das Beleuchtungslicht hindurch-~geführt. An der Halterung 6 befindet sich ein Handgriff 7 zur Handhabung des Instruments. Der Einblickteil 2 weist das Okular 10 mit einem Lichtleiteranschluß 10a auf, das über ein weiter unten räher erläutertes Zwischenteil 9 mit der Halterung 6 ver-1 bunde ist.
  • ~Das bildübertragende optische System 4 und eventuell auch das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht 5 sind nun so ausgebildet und durch den Hauptteil 1 hindurchgeführt, daß sie im Hauptteil 1 in Richtung seiner Längsachse L verschiebbar sind. Das bildübertragende optische System 4 ist zweckmäßigerweise in einem Optikrohr angeordnet. An seinem vorderen Ende befindet sich das als einfache Linse angedeutete Objektiv 4a.
  • Infolge der Verschiebbarkeit des Systems 4 kann das Objektiv 4a, wie in den Fig. 2 und 3 angedeutet, verschiedene Stellungen einnehmen. In Fig. 2 ist das bildübertragende optische System in einem relativ weit nach vorne geschobenen Zustand dargestellt in dem sich das Objektiv 4a etwa am Ende des Außenrohres 1 befindet. Im Gesichtsfeld des optischen Systems, das durch-den Öffnungswinkel ob angedeutet ist, befindet sich lediglich ein gewisser Ausschnitt des Außenraumes. In Fig. 3 ist das bildübertragende optische System 4 soweit zurückgezogen, daß sich das Objektiv 4a innerhalb des Außenrohres befindet. Es befindet sich an einer Stelle, bei der aufgrund des Öffnungswinkels i der untere als stumpfe Lippe la ausgebildete Rand des Außenrohres im Gesichtsfeld erscheint. Falls dies zweckmäßig ist, kann das bildübertragende optische System auch noch weiter zurückgezogen werden, wobei das Objektiv 4a noch weiter in den Innenraum des Hauptteils 1 eintritt. Ähnlich kann in nicht eigens dargestellter Weise das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht 5 im Innenraum des Hauptteils 1 verschoben werden.
  • Die Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems 4 und eventuell des Übertragungssystems für das Beleuchtungslicht 5 erfolgt bei der dargestellten Ausführungsform vom Ein1#ickteil 2 aus. Zu diesem Zweck ist das Okular 10 gegenüber der Halterung 6 verschiebbar geführt. Mit der Verschiebung des Okulars 10 wird das gesamte bildübertragende optische System 4 verschoben.
  • In den Fig. 4, 5 und 6 sind Beispiele für die Anordnung des bildübertragenden optischen Systems 4 gegenüber dem Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht 5 dargestellt. So kann bei der Ausführungsform nach Fig. 4 das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht 5 fest in dem gleichen Optikrohr angeordnet sein, dab das bildübertragende optische System 4 enthält. In diesem Falle sind die beiden Systeme fest miteinander gekoppelt und werden gleichzeitig verschoben. Auch bei der Ausführungsforra nach Fig. 5 können die beiden Systeme 4 und 5 fest miteinander gekoppelt in einem Optikrohr angeordnet sein.
  • Sie können aber auch in zwei konzentrisch zueinander angeordneten gegeneinander verschiebbaren Rohren angeordnet sein.
  • In diesem Falle ist es möglich, die beiden Systeme 4 und 5 getrennt voneinander verschiebbar auszugestalten. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 ist das bildübertragende optische System 4 in einem Optikrohr angeordnet, während sich das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht 5 in den Zwickeln zwischen dem Optikrohr und der Innenwand des Außenrohres 1 befindet. In diesem Falle kann das Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht 5 fest mit dem Außenrohr verbunden sein, während das bildübertragende optische System 4 zusammen mit dem Optikrohr verschiebbar ist. Es ist aber auch grundsätzlich möglich, bei dieser Ausführungsform die Systeme 4 und 5 zu koppeln und so gemeinsam verschiebbar auszubilden.
  • In den Fig. 7 bis 9 sind einfache Ausführungsformen für die Verschiebungsmöglichkeit des Okulars 10 gegenüber der Halterung 6 dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist auf einen Rohransatz 6a an der Halterung 6 ein rohrförmiger Zwischenteil 9 mittels eines Gewindes 16 aufgeschraubt. In dem Zwischenteil 9 ist ein rohrförmiger mit dem Okular 10 fest verbundener Tubus 12 verschiebbar geführt, aus dem am vorderen Ende das innerhalb eines Optikrohres mit kleinerem Durchmesser angeordnete bildübertragende optische System 4 heraus und durch das Zwischenteil 9, den Rohransatz 6a und die Halterung 6 in den in Fig. 7 nicht dargestellten Hauptteil 1 hineingeführt ist. Bei einer Verschiebung 1des Okulars 10 in Pfeilrichtung V verschiebt sich somit auch das bildübertragende optische System 4 im Hauptteil 1 in Längsrich #tung des Außenrohres. #ur Fest#legung des Okulars 10 und damit des bildübertragenden optischen Systems 4 in jeder beliebigen Stellung dient eine Klemmschraube 13, die in einem Längsschlitz 29a des Zwischenteils 9 geführt ist und in den Tubus 12 einschrau bar ist. Beim Einschrauben klemmt sich der Kopf der Schraube 13 auf der Oberseite des Zwischenteils 9 zu beiden Seiten des Schlitzes 9a fest und arretiert damit den Tubus 12 in jeder beliebigen Stellung. Durch die Führung der Schraube 13 innerhalb des Schlitzes 9a ist auch eine verdrehsichere Verschiebung des ,bildübertragenden optischen Systems 4 sichergestellt.
  • Zur Gasabdichtung des Innenraumes des Hauptteils 1 gegen den Außenraum dient ein elastischer O-Ring 14, der an der Verbindungsstelle zwischen dem Zwischenteil 9 und dem Rohransatz 6a' in den Zwischenraum zwischen der Innenwand des Zwischenteils 9 und der Außenwand des Optikrohres 4 angeordnet ist und sich an einer innerhalb des Zwischenteils 9 angeordneten Schulter 9b abstützt. Beim Aufschrauben des Zwischenteils 9 auf den Rohransatz 6a wird der O-Ring 14 über einet Beilagscheibe 15 gegen die Schulter 9b gedrückt und unter Spannung gesetzt. Hierbei preßt er sich an die Außenwand des Innenrohres 4 an und es ergibt sich eine die Verschiebung nicht behindernde ausreichende Gasabdichtung. Hierbei ist die Verformung des O-Ringes 14 abhängig von dem durch das Aufschrauben des Zwischenteils 9 auf das Gewinde 16 ausgeübten Druck, so daß,je nachdem wie fest die Teile aufeinander geschraubt werden, ein dosierter Druck ausgeübt wird, wodurch die Gasabdichtung einstellbar veränderbar ist.
  • Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 8 erfolgt die Verschiebun des bildübertragenden optischen Systems 4, das mit dem Okular 10.
  • verbunden ist, in Pfeilrichtung V durch Verschiebung des Okulars 10. Auf den Rohransatz 6a der Halterung 6 ist ein rohrförmiges Zwischenteil 19 über ein Gewinde 17 aufgeschraubt.
  • Das Okular 10 ist mit einem Tubus 22 fest verbunden, der rohrförmig ausgebildet ist und an der Außenseite des Zwischenteils 19 geführt ist. Das bildübertragende optische Systems ist von Okular 10 durch das Zwischenteil 19 den Rohransatz 6a und die Halterung 6 in den Hauptteil 1 hineingeführt. Zur Feststellung des Tubus 22 dient wiederum eine Klemmschraube 23, die in das Zwischenteil 19 einschraubbar ist und in einem Längsschlitz 22a des Tubus 22 geführt ist. Durch die im Schlitz 22a geführte Klemmschraube 23 wird, ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7%, eine verdrehsichere Verschiebung des Okulars 10 und damit des bildübertragenden optischen Systems 4 erreicht.
  • Die Gasabdichtung erfolgt wiederum über einen elastischen O-Ring 24, der zwischen der Innenwand des Zwischenteils 19 und der Außenwand des bildübertragenden optischen Systems 4 angeordnet ist und sich an einer Innenschulter 19b des Zwischenteils 19 abstützt. Beim Aufschrauben des Zwischenteils 19 auf den Rohransatz 6a wird der O-Ring 24 über eine Beilagscheibe 25 an die Innenschulter 19b angedrückt und preßt sich dabei anode äußere Oberfläche des Innenrohres 4 an. Auch bei dieser Ausführungsform ist, je nachdem wie fest die Teile aufeinandergeschraubt werden, eine mehr oder weniger starke Gasabdichtung zu erreichen.
  • In Fig. 9 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der zusätzlich zu der Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems 4 auch eine Verdrehung um einen vorgegebenen Winkel möglich ist, wobei das bildübertragende optische System in jeder beliebigen Winkelstellung feststellbar ist. Die Ausführungsform entspricht im wesentlichen der Ausführungsform gemäß Fig. 8, so daß für identische Teile die gleichen Bezugsziffern verwendet worden sind. Anstelle des einstückigen Zwischenteils 19 tritt ein aus zwei Rohrstücken 29a und 29b aufgebautes Zwischenteil, wobei der AußendQuchmesser des Rohres 29a dem Innendurchmesser des Rohres 29b entspricht, Die beiden Rohre sind zum Teil aufeinandergesteckt, so daß sie gegeneinander verdrehbar sind. Sie können in jeder beliebigen Winkelstellung durch eine Klemmschraube 30 gegeneinander festgeklemmt werden. Das Rohrstück 29b ist über ein Gewinde 17 auf dem Rohransatz 6a der Halterung 6 festgeschraubt. Das Rohrstück 29a ist so weit in das Rohrstück 29b hineingeführt, daß zwischen seiner Endschulter 19b und der auf dem Rohrstück 6a aufsitzenden Beilagscheibe 25 der O-Ring 24 zur Gasabdichtung angeordnet sein kann.
  • Die in den Fig. 1 bis 9 dargestellten Ausführungs#beispiele betreffen ein Endoskop, bei dem das bildübertragende optische System geradlinig durch den Hauptteil hindurchgeführt und bei dem der Einblickteil mit dem Okular parallel zur Achse des Hauptteiles angeordnet ist. Es ist selbstverständlich auch möglich, eine Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems und/oder des Übertragungssystems für das Beleuchtungslicht bei einem Endoskop #durchzuführen, wie es beispielsweise in der DT-OS 2 111 924 dargestellt ist, bei dem die Achse des Einblickteiles mit der Achse des Hauptteils einen Winkel einschließt, der kleiner als 900 und größer als O ist. Der Einblickteil einer derartigen Ausführungsform ist in Fig. 10 dargestellt. Der Hauptteil des in Fig. 10 dargestellten Endoskops soll ganz allgemein dem Hauptteil gemäß Fig. 1 entsprechen.
  • Der Aufbau des Einblickteils entspricht in vielen Einzelheiten dem Aufbau der Ausführungsform nach Fig. 8. Es sind aus diesem Grunde, wieder für gleiche Teile gleiche Bezugsziffern gewählt worden. Bei der in Fig. 10 dargestellten Ausführungsform ist der Tubus 22 durch einen weiteren Tubus 32 verlängert, an dem das Okular 10 angeordnet ist. Dabei verläuft der Tubus 22 parallel zur Hauptachse des Hauptteils, während der Tubus 32 mit der Achse des Hauptteils einen Winkel von ca. 450 einschließt. Der Einblickteil kann analog,wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8, in Längsrichtung verschoben und in jeder beliebigen Stellung durch die Klemmschraube 23 festgesstellt werden. Die Einführung der chirurgischen Instrumente 1 erfolgt mit Öffnunaen 8 über ein Rohrstück 8a daspaallel oder unter einem sehr kleinen Winkel gegenüber dem Tubus 22 b-zw. dem Zwischenstück 19 aus der Halterung 6 herausgeführt ist.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (14)

  1. Patentansprüche Endoskop mit einem im wesentlichen rohrförmigen der ein innerhalb eines Außenrohres in einem exzentrisch diesem geführten Optikrohr angeordnetes,bildübertragendes optisches System mit einem Objektiv am vorderen Ende, ein Übertragungssystem für das Beleuchtungslicht, sowie einen durchgehenden Arbeitsraum zur Einführung chirurgischer Instrumente aufweist, und bei dem am hinteren Ende des Hauptteils ein Einblickteil angeordnet ist, der das Okular des bildübertragenden optischen Systems enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das bildübertragende optische System (4) gegenüber dem Außenrohr des Hauptteils (1) in Richtung der Längsachse (L) des Außenrohres um eine vorgegebene Strecke verschiebbar ausgebildet ist, wobei es in den beiden Endstellungen und jeder beliebigen Zwischenstellung feststellbar und gegenüber dem Außenraum gasdicht geführt ist.
  2. 2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungssystem (5) für das Beleuchtungslicht ebenfalls gegenüber dem Außenrohr des Hauptteils (1) in Richtung der Längsachse des Außenrohres (L) um eine vorgegebene Strecke verschiebbar ausgebildet ist, wobei es in den beiden Endstellungen und jeder beliebigen Zwischenstellung feststellbar und gegenüber dem Außenraum gasdicht geführt ist.
  3. 3. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Übertragungssystems (5) für das Beleuchtungslicht unabhängig von der Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems (4) ist.
  4. 4. Endoskop nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung des Übertragungssystems für das Beleuchtungslicht und die Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems (4) miteinander gekoppelt oder koppelbar sind.
  5. 5. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Führungsglieder (9, 19) zur verdrehsicheren Führung des bildübertragenden optischen Systems.
  6. 6. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet, daß das bildübertragende optische System um seine Längsachse um einen vorgegebenen Winkelbetrag verdrehbar ist, wobei es in jeder beliebigen Winkelstellung feststellbar ist.
  7. 7. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch qekennzeichnet, daß die vorgegebene Strecke für die Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems (4) so gewählt ist, daß das Objektiv (4a) mindestens in einer Stellung dieses Systems (4) im Innenraum des Außenrohres (1) angeordnet ist.
  8. 8. Endoskop nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Strecke für die Verschiebung des bildübertragenden optischen Systems (4) mindestens so groß ist, daß in mindestens einer Stellung dieses Systems (4) der Rand (la) des Außenrohres (1) beim Einblick in das Okular (10) innerhalb des Gesichtsfeldes liegt.
  9. 9. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Führung und Gasabdichtung des bildübertragenden optischen Systems (4) inner-bzw. 9,19,29 halb des Einblickteils (2//angeordnet sind.
  10. 10. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch qekennzeichnet, daß zur Feststellung des bildübertragenden optischen Systems eine Klemmvorrichtung (13, 23, 30) dient.
  11. 11. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabdichtung durch elastische sich an die Außenwand des Optikrohres (4) anlegende Dichtungsglieder (14, 24' erfolgt.
  12. 12. Endoskop nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasabdichtung durch Aneinanderpressen zylindrischer Flächen erfolgt.
  13. 13. Endoskop nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet1 daß der Einblickteil (2) ein auf den Hauptteil (1) aufschraubbares rohrförmiges Zwischenteil (9r, 19, 29a, 29b) aufweist, durch welches das Optikrohr (4) konzentrisch hindurchgeführt und mit einem in oder an dem Zwischenteil (9, 19, 29a, 29b) verschiebbar geführten Okularteil (10) fest verbunden ist, wobei zwischen dem Zwischenteil und dem Optikrohr (4) ein unter dosiertem Druck verformbarer Dichtungsring (14, 24) angeordnet ist und der Okularteil (10) am Zwischenteil (9, 19, 29a, 29b) durch eine in einem Schlitz (9, 22a) geführte Klemmschraube (13, 23) feststellbar ist.
  14. 14. Endoskop nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Zwischenteil aus zwei gegeneinander verdrehbaren konzentrisch aneinander anschließenden Rohrstücken (29a, 29b) besteht, die in ihrer gegenseitigen Winkellage durch eine Klemmschraube (30) feststellbar sind.
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