DE2637108C3 - Vorrichtung zum Belüften von Abwasser - Google Patents
Vorrichtung zum Belüften von AbwasserInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von Abwasser mit einem Oberflächenrührer,
bei der der Oberflächenrührer durch eine Abdeckung mit einer in das Abwasser getauchten
Begrenzungwand gegenüber der Umgebungsluft abgeschirmt ist.
Zur Belüftung von kommunalen und industriellen Abwässern werden häufig Oberflächenrührer eingesetzt,
die in ihrem Aufbau robust und deshalb sehr betriebssicher sind. Die intensive Vermischung des
Abwassers mit Luft und das Herauswaschen des Luftsauerstoffs erfolgt im wesentlichen dadurch, daß das
Schmutzwasser infolge der Drehbewegung des Rührers aus der Oberfläche herausgerissen und in Form von
mehr oder weniger großen Tropfen durch die Luft geschleudert wird.
Der so erzeugte und sich weit ausbreitende Tropfenschwarm saugt nach dem Ejektorprinzip aus
der Umgebung sehr viel Luft an, was aus mehreren Gründen zu einer starken Umweltbelästigung führen
kann. Durch die große Austauschfläche zwischen Wasser und Luft wird nicht nur Sauerstoff in Lösung
gebracht, sondern es werden auch geruchsintensive Klärgase gestrippt. Außerdem werden die beim
Versprühen zwangsweise auftretenden Aerosole (das sind äußerst feine Flüssigkeitströpfchen) durch Wind
und thermischen Auftrieb der durch das Abwasser erwärmten Luft weggetragen. Diese primär erzeugten
Aerosole enthalten alle Verunreinigungen des Abwassers, wie organische Substanzen, Keime und Krankheitserreger,
Klärschlamm usw., und können unter ungünstigen Bedingungen eine Bedrohung der Tier- und
Pflanzenwelt der näheren Umgebung darstellen. Weit weniger gesundheitsschädlich sind die sekundär erzeugten
Aerosole, die durch das Vermischen der erwärmten und feuchten Abluft mit der Umgebungsluft entstehen.
Bei größeren Kläranlagen aber kann diese Nebelbildung bei bestimmten Wetterlagen derart stark sein, daß
eine Sichtbehinderung und Beeinträchtigung des Straßenverkehrs in der Umgebung auftritt
Neuerdings wird in einigen Fällen die Geruchs- und Wärmeemission durch sine Überdachung der biologischen
Klärbecken stark reduziert Mit Ventilatoren wird nur so viel Luft durchgesetzt wie zur Aufrechterhaltung
der Leistungsfähigkeit der Oberflächenrührer notwendig ist Zur Abscheidung der erzeugten Aerosole ist eine
Nachbehandlung der Abluft erforderlich. Sowohl diese zusätzlichen Einrichtungen für die Luftförderung,
Luftregelung und Aerosolabscheidung als auch die Überdachung großer Flächen ist mit einem enormen
finanziellen Aufwand verbunden. Darüber hiraus wird durch die Überdachung die Begehbarkeit der Anlage
beeinträchtigt die für die Wartung der Motoren, Getriebe und Rührer gewährleistet sein muß. Außerdem
ist die nachträgliche Überdachung einer bereits vorhandenen Kläranlage sehr problematisch, da die
Beckenwände normalerweise für eine derartige Zusatzlast nicht ausgelegt sind.
Aus der Patentschrift CH-5 07 164 ist auch eine Vorrichtung zum Belüften von zu klärendem Abwasser
mit einem vertikalachsigen angetriebenen Belüfterkreisel bekannt, bei der der Belüfterkreisel eine Saugseite
aufweist, die unterhalb einer Druckseite angeordnet ist und bei der die Druckseite des Belüfterkreisels mit einer
Abschirmung überdeckt ist, deren Umfangsrand in einem radialen Abstand von der Druckseite und
unterhalb derselben angeordnet ist. Bei dieser bekannten Vorrichtung wird die Luft nach Art eines Ejektors —
bedingt durch die relativ enge Führung der Haubenbegrenzungswände — eingetragen und im wesentlichen
nur in einmaligem Kentakt mit dem geförderten Wasser bewegt.
Oberflächenbelüfter dienen neben der Begasung der Flüssigkeit jedoch auch zum liischwebehalten des
Belebtschlamms. Letztere Forderung wird bei der bekannten Vorrichtung (CH-PS 5 07 164), insbesondere
wenn sie in Belebungsgräben mit horizontaler Umwälzströmung eingesetzt wird, jedoch nur unvollkommen
erfüllt, da das eingetragene Drehmoment relativ gering ist.
Im Hinblick auf oben angegebene Nachteile liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung von der durch die schweizerische Patentschrift 5 07 164 bekannten Art so auszubilden, daß bei
Wahrung des Sauerstoffeintragsvermögens die benötigte angesaugte Luftmenge vermindert und zugleich das
von der Vorrichtung in das Abwasser übertragene Drehmoment erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sprühbereich des Rührers durch eine Haube mit
einem mittleren Durchmesser, der das 2- bis 6-fache, vorzugsweise das 2,5- bis 4-fache des Rührerdurchmessers
beträgt, abgeschirmt ist, und daß die getauchte Begrenzungswand der Haube eine Spirale bildet, die
einen Austritt aufweist, durch den der größte Teil der vom Rührer geförderten Wasserrnenge gerichtet den
abgeschirmten Bereich verlassen kann.
Vorzugsweise ist die getauchte Begrenzungswand der Haube im Bereich des Austritts nur wenig getaucht und
gegenüber der Vertikalen schräg geneigt. Gemäß einer
weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind innerhalb der Haube Leitschaufeln zur Beschleunigung des geförderten Wassers in Rotationsrichtung des Rührers angeordnet. Diese Leitschaufeln
können zum einen an der getauchten Begrenzungswand befestigt oder auch zu einem getrennten Leitapparat
zusammengefaßt sein.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich ähnliche Effekte wie bei der totalen Überdachung
eines Belebungsbeckens erzielen, indem nur der unmittelbare Sprühbereich des Rührers durch eine
Haube mit getauchten Begrenzungswänden von der Umgebung abgeschirmt wird. Die vom Tropfenschwarm
geförderte Luft wird zum größten Teil innerhalb der Haube umgewälzt. Nur der in Form von
Blasen unter den getauchten Begrenzungswänden entweichende Luftstrom wird durch eine Ansaugöffnung
in der Mitte des Deckels ergänzt Da erfindungsgemäß die Abluft von der abströmenden Flüssigkeit
zwangsweise gefördert wird, werden die vom Rührer unter der Haube erzeugten Aerosole im Abwasser
abgeschieden. Es entfallen damit Ventilatoren und spezielle Aerosolabscheider, wie sie bei der totalen
Überdachung erforderlich sind.
Je tiefer die Begrenzungswände getaucht werden, um so weniger Blasen entweichen aus dem Bereich der
Haube. Die Ausnutzung des angebotenen Luftsauerstoffs beträgt unter diesen Bedingungen 2 bis 20 Vol.°/o,
vorzugsweise 5 bis 10 Vol.%. Unter solchen Bedingungen kann davon ausgegangen werden, daß die jo
gestrippte Menge an geruchsintensiven Gasen minimal wird.
Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Sauerstoffeintragsleistung nicht kleiner, obwohl
ein großer Teil des Tropfenschwarms nicht unmit- j=>
telbar auf die Wasseroberfläche trifft, sondern von den Begrenzungswänden vorzeitig' in seiner Wurfparabel
gestört wird. Dieses überraschende Ergebnis beruht darauf, daß durch die gezielte Abströmung des
geförderten Wassers an den getauchten Begrenzungs- ■»(> wänden wesentlich mehr Luftblasen in das Wasser
eingetragen werden, als dies bei einem nicht abgedeckten Oberflächenrührer der Fall ist. Es ist deshalb ohne
Verminderung der hohen Sauerstoffeintragsleistung möglich, relativ kleine Abdeckhauben zu verwenden, v>
deren Durchmesser das 2- bis 6-fache, vorzugsweise das 2- bis 4-.fache des Rührerdurchrn^ssers beträgt. Der
bauliche Aufwand ist daher wesentlich geringer als bei einer totalen Überdachung.
Das geringe Gewicht und der kleine Platzbedarf der v> Haube macht diese insbesondere für einen nachträglichen
Einbau in bestehende Anlagen geeignet. Für den Fall, daß das vorhandene Bauwerk für das zusätzliche
Gewicht einer Abdeckhaube dennoch nicht ausreichend dimensioniert ist, kann diese durch entsprechende ~>r>
Hohlkörper als schwimmende Einheit ausgeführt werden.
Neben der Begasung des Abwassers dienen die Oberflächenrührer dem Inschwebehalten des Belebtschlamms.
Das ist besonders wichtig, da auf dem bo Beckenboden ruhender Schlamm nicht ausreichend mit
Sauerstoff versorgt wird und sieh anaerob zersetzt. Die von den Rührern an der Oberfläche erzeugten
Turbulenzen können nur bis in Tiefen von einigen Metern ein Absetzen der Mikroorganismen verhindern.
Es können also nur flache Becken mit einem relativ großen Platzbedaif gebaut werden. Gerade bei den
immer größer werdenden modernen Kläranlagen, die häufig in Form von Umlaufgräben gebaut werden, wirkt
sich die geringe Beckentiefe nachteilig aus. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht nun
darin, daß durch eine entsprechende Ausbildung eier Begrenzungswände der Abdeckhaube eine gezielte
Strömungsführung erzielt werden kann, die das in die Flüssigkeit übertragene Drehmoment erhöht. Durch
diese Maßnahme wird ohne zusätzlichen Leistungsaufwand die Strömungsgeschwindigkeit in einem als
Umlaufgraben ausgebildeten Belebungsbecken erheblich gesteigert
Im folgenden wird anhand der Zeichnungen die Ausführungsform einer Vorrichtung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens näher erläutert
Fig. 1 zeigt schematisch einen Oberflächenrührer 1,
dessen unmittelbarer Sprühbereich durch eine Haube 2 von der Umgebungsluft abgeschirmt wird. Die vom
Tropfenschwarm geförderte Luft wird zum größten Teil innerhalb der Haube 2 umgewälzt Nur tier in Form von
Blasen unter den getauchten Begrenzungswänden 3 ausgetragene Luftstrom 4 wird durch tine Ansaugöffnung
5 im Deckel 6 ergänzt. Da na„: dem erfindungsgemäßen
Verfahren die Abluft 4 zwangmveise durch das Abwasser geleitet wird, werden die vom Rührer I
erzeugten Aerosole auf dem Weg bis zur Oberfläche 7 herausgewaschen. Es entfallen damit zusätzliche Vorrichtungen
wie Aerosolabscheider und Ventilatoren, wie sie bei der vollständigen Überdachung notwendig sind.
In Fig.2 ist ein Umlaufgraben, der mit zwei Oberflächenrührern 1 ausgerüstet ist, beispielhaft in der
Draufsicht dargestellt. Zwischen den Oberflächenrührern 1 befinden sich zwei durch eine Wand 8 getrennte
Strömungskanäle 9, in denen der Schlamm durch eine hohe Strömungsgeschwindigkeit in der Schwebe gehalten
werden muß. Diese Strömungsgeschwindigkeit hängt nicht nur von den Abmessungen der Kanäle 9,
sondern ebenso von dem durch die Rührer 1 in die Flüssigkeit übertragenen Drehmoment ab.
Fig. 3 zeigt einen Oberflächenrührer mit spiralförmig
ausgebildeter Abdeckhaube. Durch die spiralförmige Ausbildung der getauchten Begrenzungswände 3
wird eine Erhöhung des Drehmomentes ohne zusätzlicnen Leistungsaufwand erzielt. Am Austritt 10 der
Spirale verläßt der größte Teil der vom Rührer 1 geförderten Wassermenge gerichtet den abgeschirmten
Bereich. Die Wand wird an dieser StHIe 10 zweckmäßigerweise nur wenig getaucht und gegenüber der
Vertikalen schräg geneigt, damit der austretende Wasserstrom 11 nur wenig behindert wird. Eine weitere
Verbesserung der Strömungsverhältnisse kann dadurch erzielt werden, indem durch hydrodynamisch ausgebildete
Leitschaufel!1· 12, 13 innerhalb der Haube 2 das geförderte Wasser in der Rotationsrichtung des Rührers
1 beschleunigt wird. Dkj Leitschaufeln 12,13 können wie
in F i g. 3 sowohl an den Begrenzungswänden 3 befestigt, als auch wie in Fig.4 gezeigt zu »inem
getrennten Leitapparat zusammengefaßt werden.
In einem Umlaufgraben entsprechend Fig.2 mit
einer Länge von 3,12 m, einer Breite von 0,8 m und einer
Wassertiefe von 0,17 m wurden Versuche mit einem Simcarkreisel, der einen Durchmesser von 0,162 m
hatte, in Trinkwasser durchgeführt. Die Rührerachse war 0,36 m von der Stirnwand des Beckens entfernt. Die
Länge der Trennwand betrug 2,2 m. Bei einer
Eintauchtiefe des Rührers von 0,01 m (das ist der Abstand zwischen Oberkante des Rührers und dem
Wasserspiegel) und einer Drehzahl von 290/min betrug die Leistungsaufnahme des Rührers 7 W. Unter diesen
Bedingungen stellt sich eine mittlere Strömungsgeschwindigkeit von 0,083 m/s im Umlaufgraben ein. Bei
einer Temperatur des Trinkwassers von 200C und bei einer Sauerstoffkonzentration von Null wurde die
Sauerstoffeintragsleistung zu 26 g/h ermittelt. Das Verhalten des Oberflächenrührers beim Strippen
geruchsintensiver Stoffe wurde mit einer wäßrigen Ammoniaklösung von 1 g/l untersucht. Nach einer
Betriebszeit von 1 h nahm die Ammoniakkonzentration um 0,09 g/l ab.
Zum Nachweis der Wirksamkeit des erfindungsgctnaßen
Verfahrens wurde die Versuchsanordnung des Beispiel 1 übernommen und nur über dem Rührer eine
Abdeckhaube gemäß Fi g. 3 montiert, die spiralförmig ausgeführt war. Der mittlere Durchmesser betrug 0.3 m.
Die Höhe der ßegren/.ungswand, die 0,02 m tiel
getaucht war, betrug 0,06 m. Im Versuchsbetrieb blieb
die Leistungsaufnahme des Rührers mit 7 W und die Sauerstoffeintragsleistung mit 26 g/h innerhalb der
Meßgenauigkeit erhalten. Es wurde eine Strömungsgeschwindigkeit von 0.103 m/s gemessen. Das entspricht
einer Zunahme von 24% gegenüber dem im Beispiel 1 mitgeteilten Wert. Innerhalb einer Stunde nahm die
Ammoniakkon/.entration nur um 0,05 g/l ab, was nur noch 55% der ohne Abdeckhaube erhaltenen Menge
entspricht.
B e i s ρ i e I 3
In einem Umlaufgraben eines biologischen Klärbekkens
für industrielle Abwasser wird ein Simcar-Kreisel
mit einem Durchmesser von 4060 mm betrieben. Bei einer Rührerdrehzahl von 30/min wird vom Elektromotor eine Klemmenleistung von HOkW aufgenommen.
Die Sauerstoffeintragsleistung beträgt 155 kg/h, was einem spezifischen Wert von 1,1 kg/h entspricht. Aus
dem Sauerstoffgehalt der Luft von 20,9 Vol.% (die
ι Frischluft wird mit 21 Vol.% in Rechnung gestellt) wird
eine Abluftmenge von etwa lOOOOOmVh berechnet.
Der olfraktometrisch ermittelte Geruchsschwellenwert der Abluft beträgt V90. Einem Kubikmeter Abluft
müssen demnach 90 mJ Frischluft zugemischt werden,
ίο damit keine geruchsintensiven Stoffe mehr wahrgenommen werden können.
Bei allen Wetterlagen konnte außerdem eine starke Bildung von Aerosolen und größeren (liissigkeilströpfehen
beobachtet werden, die /um Teil von Wind
r, davongetragen werden.
Über den im Beispiel 3 beschriebenen Oberflächcnrührer
wurde eine Abdeckhaube mit einem mittleren
2(i Durchmesser von 9 m gestüipt. Die spiralförmig
ausgebildeten Begrenzungswände mit einer Höhe von 1,5 m sind 0,7 m tief in das Abwasser getaucht. Die
Drehzahl und die Rührerleistung bleiben durch diese Maßnahme unverändert. Die durch eine 0,64 m2 große
r, öffnung im Deckel der Haube angesaugte Frischluftmenge
ist auf 10 000 mVh zurückgegangen. Die mittlere Sauerstoffkonzentration der in Form von Blasen
aufsteigenden Abluft beträgt im Mittel 20,1 Vol.%. Hieraus, errechnet sich etwa die gleiche spezifische
iii Eintragsleistung des Beispiels 3, während der Geruchsschwellenwert nur noch Vj0 beträgt. Das bedeutet: Die
Gesamtemission geruchsintensiver Stoffe ist auf'/» des
ursprünglichen Wertes zurückgegangen. Darüber hinaus konnten keine Aerosolbildung und keine Flüssig-
i-, keitströpfchen beobachtet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Belüften von Abwasser mit einem Oberflächenrührer, bei der der Oberflächenrührer
durch eine Abdeckung mit einer in das Abwasser getauchten Begrenzungswand gegenüber
der Umgebungsluft abgeschirmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Sprühbereich des
Rührers (1) durch eine Haube (2) mit einem mittleren Durchmesser, der das 2- bis 6-fache, vorzugsweise
das 2,5- bis 4-fache des Rührerdurchmessers beträgt,
abgeschirmt ist, und daß die getauchte Begrenzungswand (3) der Haube (2) eine Spirale bildet, die einen
Austritt (10) aufweist, durch den der größte Teil der
vom Rührer (1) geförderten Wassermenge gerichtet den abgeschirmten Bereich verlassen kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die getauchte Begrenzungwand (3) der Haube (2) im Bereich des Austritts (10) nur wenig
getaucht und gegenüber der Vertikalen schräg geneigt ist
3. Vorrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Haube (2)
Leitschaufeln (12, 13) zur Beschleunigung des geförderten Wassers in Rotationsrichtung des
Rührers (1) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (12) an der
getauchten Begrenzungswand (3) befestigt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitschaufeln (13) zu einem getrennten Leiiapparat zusammengefaßt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2637108A DE2637108C3 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Vorrichtung zum Belüften von Abwasser |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2637108A DE2637108C3 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Vorrichtung zum Belüften von Abwasser |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637108A1 DE2637108A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637108B2 DE2637108B2 (de) | 1979-11-08 |
DE2637108C3 true DE2637108C3 (de) | 1980-07-10 |
Family
ID=5985707
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2637108A Expired DE2637108C3 (de) | 1976-08-18 | 1976-08-18 | Vorrichtung zum Belüften von Abwasser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637108C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4741869A (en) * | 1986-09-12 | 1988-05-03 | Dhv Raadgevend Ingenieursbureau B.V. | Apparatus for contacting a gas with a liquid, in particular for aerating waste water |
-
1976
- 1976-08-18 DE DE2637108A patent/DE2637108C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637108A1 (de) | 1978-02-23 |
DE2637108B2 (de) | 1979-11-08 |
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