DE2636661A1

DE2636661A1 - Schraubelement zur regulierung von zaehnen

Info

Publication number: DE2636661A1
Application number: DE19762636661
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Bernhard Foerster GmbH
Current assignee: Bernhard Foerster GmbH
Priority date: 1976-08-14
Filing date: 1976-08-14
Publication date: 1978-02-16
Also published as: FR2361091A2; DE2636661C2; IT1117073B

Description

DR. RUDOLF BAUER - DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

PATENTANWÄLTE ? 6 3 6 fi fi 1

-3-

753 PFORZHEIM, (WEST-GERMANY) WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (O723D1OZ2 9O

12. August 1976 II/Ee

Firma Bernhard Förster, 7530 Pforzheim

" Schraubelement zur Regulierung von Zähnen " ZUSATZ zu Patet (P 25 27 204.2-35)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung des Schraubelements zur Regulierung von Zähnen mit einer parallel zu wenigstens einer Führungsschiene verlaufenden Schraube, wobei nach Patent 2 527 204 die Schraube an einem ihrer beiden seitlichen Enden in einem dafür vorgesehenen Lager drehbar gelagert und auf dieser Schraube ein mit der Führungsschiene in Wirkverbindung stehender Schlitten aufgeschraubt ist, der durch die Drehbewegung der Schraube in deren axialer Richtung verschiebbar ist.

Hierbei wird je nach den Gegebensten auf dem Schlitten ein Kunststoffmantel angeformt, wobei im Zusammenwirken mit einer

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eingeformten Klammer der umfaßte Zahn bei eingebautem Regulierelement durch entsprechende Schlittenverschiebung reguliert wird.

Nach der Weiterbildung des Schraubelements vom Hauptpatent erhält der Schlitten nach vorliegender Erfindung T-Form und ist mit seinen langen T-Schenkeln vorzugsweise doppeltgeführt sowie mit dem T-Kopf schwach zur Wange geneigt, wobei beide Teile dem getrennten Einvulkanisieren in gegenseitig verstellbare Zahnregulierteile dienen, was die Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen Schraubelements vervielfältigt und vereinfacht, wie die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweisen und zwar zeigen in der Zeichnung:

F i g . 1 und 1a eine perspektivische Gesamtdarstellung einer

Regulierschraube beim Einbau und komplettiert,

F i g . 2 die Draufsicht zu der Anwendungsform nach

Fig. 1 mit Einbauschablone und

r F i g . 3 und 3a die Schnittdarstellung von zwei Anwendungs-

■ formen.

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Wie aus Fig. 1 ersichtlich wird, sitzt der T-Schlitten 1 auf einer U-Bügelführung 2, auf welcher beiderseits Retentionskörper 3 und 4· aufgeschoben sind, wobei der Retentionskörper 4-am U-Bügelende die Schraubspindel bei 5 zur Schlittenverstellung bei 6 drehbar aufnimmt. Der T-rSchlitten 1 wird hierbei am langen T-Schenkel 1a doppeltgeführt und ist mit seinem T-Kopf 1b schwach zur Wange geneigt, wobei beide Teile, wie ersichtlich, dem getrennten Einvulkanisieren beispielsweise in ein UK-Teil 7 und ein OK-Teil 8 im Kiefer dienen. Das Trennen erfolgt durch die Einbauschablone, die zwischen OK und UK Model anliegt. Zwischen dem T-Kopf 1b und dem langen T-Schenkel 1a sind beidseits Schlitze 9 angeordnet, welche zur Aufnahme der Schrauben in der Einbauschablone 10 entsprechend Fig. 2 dienen.

Die beiden Retentionskörper 3 und 4-, welche beidseits am U-Bügel 2 angeordnet sind, werden somit ausschließlich im Unterkiefer eingebaut, wobei der T-Schlitten mit Kopf 1b als Verbindung zum Oberkiefer dient. Es wird auf beiden Seiten der Molaren eingebaut. Man kann dadurch den Kunststoffblock Oberkiefer zum Kunststoffblock Unterkiefer gegeneinander verstellen. Die Einbauschablone 10 mit ihren Halteschlitzen entsprechend

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Fig. 2 dient zur Aufnahme der Schrauben, in welchen Einfräsungen vorgesehen sind.

In Fig. 1 ist im übrigen der Einbau der Regulierschraube 1 bis 4- gezeigt durch kastenförmiges Ausfräsen der Kunststoffteile 7 und 8 rechts und links bei 11 und 12 oben bei 13 zur Aufnahme der Schraube unten bei Lage des T-förmigen Schlittens 1 in Relation zu den ersten oberen Molaren, wobei Fig. 2 eine Draufsicht mit aufgesetzter Einbauschablone 10 und eingehängten Regulierschrauben 14 und 15 zeigt, wobei der Transversalschieber 16 zur transversalen Verstellung entsprechend dem benötigten Abstand im Unterkiefer dient.

Die Regulierschraube kommt vorallem zur Anwendung in Fällen mit Mesialrelation sowohl im Molaren als auch im Frontzahnbereich entsprechend der Darstellung in Fig. 3 und bei neutraler Verzahnung der Molaren und progener Verzahnung der Frontzähne entsprechend der Darstellung in Fig. 3a wie auch bei Kombinationen beider Fälle. Hiermit wird die Möglichkeit geschaffen ein horizontal geteilt, bimaxilläres Gerät zu konstruieren womit gesteuerte, fraktionierte und vom Patienten aktivierbare Kräfte zur sagiüslen Korrektion dieser Malocclusion eingesetzt werden können mit geringer Einengung des Zungenraums und minimaler Behinderung der normalen Zungenfunktion.

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Das Tragen des Geräts erfolgt in der Weise, daß dasselbe als Monoblock eingesetzt und durch Halteelemente im Unterbzw. Oberkiefer befestigt wird. Wach Aktivierung der Schrauben paßt sich die Mundhöhle entsprechend an, was sodann zur gewünschten Regulierung führt.

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L e e r s e i f e

Claims

DR. RUDOLF BAUER . DIPL.-ING. HELMUT HUBBUCH

753 PFORZHEIM, (WEST-GERMANY) WESTLICHE 31 (AM LEOPOLDPLATZ) TEL.: (07231) JO 22 90

12. August 1976 II/Re

Patentansprüche;

Schraubelement zur Regulierung von Zähnen mit einer parallel zu wenigstens einer Führungsschiene verlaufenden Schraube, wobei nach Patent 2 527 204- die Schraube an einem ihrer beiden seitlicheijfßnden in einem dafür vorgesehenen Lager drehbar gelagert und auf dieser Schraube ein mit der Führungsschiene in Wirkverbindung stehender Schlitten aufgeschraubt ist, der durch die Drehbewegung der Schraube in deren axialer Richtung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten T-Form besitzt und mit seinen langen T-Schenkel vorzugsweise doppeltgeführt sowie mit dem T-Kopf schwach zur Wange geneigt ist und beide Teile dem getrennten Einvulkanisieren in gegenseitig verstellbare Zahnregulierteile dienen.
2. Schraubelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß zwischen T-Kopf und langem T-Schenkel beidseits Schlitze am T-Schlitten angeordnet sind, welche zur Aufnahme der Schrauben in der Einbauschablone dienen.

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3. Schraubelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der T- Schlitten auf einer U-Bügel-Führung sitzt, auf Vielehe beidseits Retentionskörper aufgeschoben sind, wobei der ßetentionskörper am U-Bügel die Schraubspindel zur Schlittenverstellung drehbar aufnimmt.

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