DE2636433A1 - Dichtungseinrichtung fuer mehrscheibenfenster - Google Patents
Dichtungseinrichtung fuer mehrscheibenfensterInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
- E06B3/00—Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
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- E06B3/66—Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
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- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
- Joining Of Glass To Other Materials (AREA)
Description
ir** % Zimmermann
i«pi.-ln3. ¥. Wengerskjf
i«pi.-ln3. ¥. Wengerskjf
rriai? 13. Aug, 1976
Tel. 26030*9. ■
Z/lI-P/2451
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio / Japan
Tokio / Japan
Dichtungseinrichtung für Mehrscheibenfenster
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Dichtungen und
insbesondere auf eine Dichtungseinrichtung zum Einsetzen von Scheiben in einem Rahmen, um ein Mehrscheibenfenster zu bilden.
Es wurden bereits verschiedene Bauarten von Dichtungseinrichtungen vorgeschlagen, um zwei Scheiben in einen Fensterrahmen
einzusetzen, um ein gegen Wärme- und/oder Geräuschübertragung isoliertes Doppelscheibenfenster zu bilden, bei
dem die Verbindung zwischen den Scheiben und dem Rahmen durch die Dichtungseinrichtung gegen das Eindringen von Luft, Wasser und/oder Geräuschen abgedichtet ist.
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mm £t ^
Eine derartige bekannte Dichtungseinrichtung besteht aus einem Dichtelement von im wesentlichen T-förmigem Querschnitt,
das mit einem im wesentlichen U-förmig profilierten, durchgehenden Kanalabschnitt des Fensterrahmens zusammenwirkt, um in
diesem zwei durchgehende Nuten zur Aufnahme der Umfangsränder der Scheiben zu begrenzen, und aus zwei getrennten Abdichtungselementen,
die zwischen die äußeren Randkanten der Scheiben und die im Abstand angeordneten parallelen Arme des
U-förmigen Kanalabschnitts hineingedrückt werden, um zwischen diesen eine Abdichtung zu bewirken und um die Scheiben in eng
benachbarten parallelen Ebenen zu halten, wobei der mittlere Schenkelbereich des T-förmigen Dichtelements zwischen den einander
zugekehrten inneren Randkanten der Scheiben angeordnet ist.
Eine andere herkömmliche Dichtungseinrichtung besteht aus einem einstückigen Dichtungselement von im wesentlichen
W-förmigem Querschnitt, das zwei im Abstand angeordnete parallele
Kanalabschnitte hat, um den Umfang der Scheiben zu umgreifen, und das einen mit den Kanalabschnitten einstückig
ausgebildeten, zwischenliegenden Abstandsbereich hat, wobei der Abstandsbereich eine Füllseele aufnimmt, die aus einem
geeigneten, starren Material besteht, sodaß die Scheiben in eng benachbarten parallelen Ebenen gehalten werden, wobei
der Abstandsbereich zwischen den einander zugekehrten inneren Randkanten der Scheiben angeordnet ist.
Es ist auch eine herkömmliche Dichtungsanordnung bekannt,
bei dem ein Dichtungselement von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt verwendet wird« das einen integrierten, zwischenliegenden
hohlen Abstandswandbereich hat, um auf beiden Seiten
desselben zwei die Scheiben aufnehmende Nuten zu bilden, wobei der Abstandswandbereich zwischen den inneren Randkanten
der Scheiben angeordnet ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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Noch eine weitere bekannte Dichtungseinrichtung besteht aus einem Dichtungselement mit im wesentlichen ü-förmigem
Querschnitt, und aus einem getrennten Umfangsabstandselement,
von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt, das zwischen den Scheiben angeordnet ist.(siehe Fig. 5).
Ein gemeinsamer Nachteil dieser herkömmlichen Dichtungseinrichtungen besteht darin, daß sie keine einfache und rasche
Installation des Doppelscheibenfensters zulassen. Diese Schwierigkeit beruht unter anderem darauf, daß die Scheiben notwendigerweise
nacheinander an der Baustelle in den Rahmen eingesetzt und gegenüber diesem festgelegt werden müssen. Eine andere
Schwierigkeit dieser herkömmlichen Dichtungseinrichtungen besteht darin, daß sie häufig keine ausreichende thermische
Isolierung, Luft- und/oder Schalldichtheit bewirkten, weil die benachbarten Scheiben dazu neigen, über einen längeren Zeitraum
hinweg, sich relativ zueinander und in Bezug auf die Dichtungsteile zu verschieben. Diese Schwierigkeit beruht
hauptsächlich auf der Tatsache, daß bei diesen herkömmlichen Dichtungseinrichtungen die Abdichtung und die Festlegung der
Scheiben nahezu ausschließlich durch die Dichtungselemente und andere diesen zugeordnete Teile, wie z.B. Abstandsteile,
bewirkt wird.
Das Problem der Kondensation auf der Oberfläche der benachbarten Scheiben ist dann besonders ernsthaft, wenn ein
thermisch isoliertes Mehrfachscheibenfenster in Gegenden mit kälterem Klima installiert wird, wo erhebliche Unterschiede
zwischen der Innen- und der Außentemperatur auftreten können. Es ist auch bereits bekannt, bei einem Mehrfachscheibenfenster
ein Trockenmittel zu verwenden, um die geschlossenen Isolationsräume trocken zu halten. Bei einigen herkömmlichen
Mehrfachschexbenfenstern dieser Bauart werden mit einem Trok-
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kenmittel gefüllte Säcke in einer durchgehenden Kammer oder
Öffnung angeordnet, die durch zwischen den Randkanten der Scheiben angeordnete, umlaufende Abstandsteile oder andere
diesen zugeordnete Teile begrenzt ist, wobei die Kammer eine oder mehrere Öffnungen hat, die mit den geschlossenen Räumen
in Verbindung stehen, um diese gegen das Eindringen von Feuchtigkeit
zu schützen. Diese Anordnung hat sich jedoch nicht als voll befriedigend erwiesen, da zur Installation des Doppelscheibenfensters
ein verhältnismäßig komplizierter Vorgang erforderlich ist, weil solche mit einem Trockenmittel gefüllte
Säcke verwendet werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungseinrichtung für Mehrscheibenfenster zu schaffen,
die ein einfaches und rasches Einsetzen der Scheiben in einem Fensterrahmen od. dgl. ermöglicht.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Dichtungseinrichtung zu schaffen, durch die die
Scheiben in dem Rahmen festgelegt sind, sodaß sie sich weder gegeneinander noch in Bezug auf das Dichtungsteil bewegen können,
wodurch eine gute Abdichtung und Festlegung der Scheiben gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungseinrichtung der beschriebenen Gattung zu schaffen,
die Mittel beinhaltet, um zu gewährleisten, daß die zwischen den benachbarten Scheiben gebildeten, geschlossenen Isolierräume
trocken gehalten werden.
Gemäß der Erfindung wird eine Dichtungseinrichtung zum Einsetzen mehrerer Scheiben in einen Rahmen geschaffen, die
gekennzeichnet ist durch ein Dichtungsteil, bestehend aus einem Rumpf, der zwei parallele, im Abstand einander gegen-
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überliegende Arme und eine die Arme an ihren einen Enden miteinander
verbindende Basis hat, um einen durchgehenden umlaufenden
Kanal von im wesentlichen Ü-förmigem Querschnitt zur
Aufnahme der Umfangsränder der Scheiben zu begrenzen, und
ein IMf angsabstandsteil, das zwischen den einander zugekehrten
inneren Randkanten von jeweils benachbarten Scheiben angeordnet
und mit diesen verklebt ist, um die Scheiben in eng benachbarten parallelen Ebenen zu halten und zwischen diesen
einen geschlossenen Isolierraum zu bilden. Das Abstandsteil ist mit einem durchgehenden und sich über die gesamte Länge
desselben erstreckenden inneren Hohlraum versehen, der mit einem Trockenmittel gefüllt ist. Das Abstandsteil ist mit
Mitteln versehen, die eine Verbindung zwischen dem durchgehenden Hohlraum und dem geschlossenen Isolierraum ermöglichen,
um den Isolierraum trocken zu halten und dadurch eine
Kondensation an den Innenflächen der benachbarten Scheiben
zu verhindern. Die Umfangsränder der Scheiben und der Außenumfang des Abstandsteils sind mit dem Inneren des U-förmigen
Kanals verklebt, um zu verhindern, daß sich die Scheiben weder gegeneinander noch gegenüber dem Dichtungsteil aus ihrer
ordnungsgemäßen Lage bewegen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger in den
Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Bereich eines
Doppelscheibenfensters, wobei eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dichtungseinrichtung in der Dichtstellung angeordnet ist.
Fig* 2 und 3 Querschnitte von abgewandelten Ausführungsformen der in der Dichtungseinrichtung ver-
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wendeten Umfangsabstandsteile,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs
der Dichtungseinrichtung, bei der jedoch eine Füllseele verwendet ist, und
Figö ! 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die jedoch
eine herkömmliche Dichtungseinrichtung zeigt.
Ein Doppelscheibenfenster, das in Fig. 1 teilweise gezeigt und allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist,
umfaßt einen Fensterrahmen 11, der aus vier Rahmenteilen 12 besteht, die an ihren Enden miteinander verbunden sind, um
eine rechteckige Öffnung zu begrenzen, in die zwei Scheiben 13, 13, wie z.B. Glasscheiben mittels einer allgemein mit
dem Bezugszeichen 14 bezeichneten Dichtungseinrichtung 14 eingesetzt sind.
Ein Dichtungsteil 15 umfaßt einen Rumpf 16 mit im allgemeinen U—förmigem Querschnitt, der zwei parallele Arme 17,
und eine die Arme an ihrem einen Ende miteinander verbindende Basis hat, wobei sich die Basis 18 im rechten Winkel zu der
Ebene der Arme 17, 17 erstreckt. Der Dichtungsrumpf 16 ist aus einem stranggepreßten elastomeren Material oder aus irgendeinem geeigneten elastischen Kunstharz hergestellt. An
das obere Ende eines jeden Arms 17, 17 ist ein nach außen gerichteter Flansch 18a angeformt, der eine bogenförmige Oberseite
19 und eine ebene, horizontale Unterseite 20 hat* die sich im rechten Winkel zu der Ebene eines jeden Arms 17 erstreckt.
Jeder der Rahmenteile 12 besteht aus einem Rumpf 21 mit im wesentlichen H-förmigem Querschnitt, der zwei parallele,
einander gegenüberliegende Seitenwände 22, 22 und zwei mit diesen einstückig ausgebildete Flansche 23, 23 hat» die ge-
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geneinander gerichtet sind und sich im rechten Winkel von den oberen Rändern oder Enden der zugeordneten Seitenwand 22, 22
erstrecken» wobei die Flansche 23, 23 in paralleler Beziehung zu den Seitenwänden 22, 22 nach unten gerichtet sind, um Eingriff
sbereiche 24 zum Dichtungseingriff mit den zugeordneten Armen 17, 17 neben den Flanschen 18a, 18a zu bilden, und wo^
bei die Oberseiten der Flansche 23, 23 an der Unterseite 20, 20 der Flansche 18a, 18a in Anlage gehalten sind.
Gemäß der Erfindung ist ein umlaufendes Abstandsteil 25 vorgesehen, um die Scheiben 13, 13 in eng benachbarten parallelen
Ebenen zu halten, um zwischen diesen einen geschlossenen Isolierraum 26 zu schaffen, damit eine Verringerung des
Wärmeübergangs und der Geräuschübertragung durch das Doppelscheibenfenster 10 hindurch bewirkt wird. Das Abstandsteil
ist aus Kunstharz, wie z.B. starres Polyvinylchlorid hergestellt und zwischen den einander zugekehrten inneren Randkanten
der Scheiben 13, 13 angeordnet, und die äußeren Randkanten der Scheiben 13, 13 werden mit den gegenüberliegenden Innenflächen
der Arme 17, 17 in Dichtungseingriff gehalten. Es ist zu beachten, daß das Abstandsteil 25 und die inneren Randkanten
der Scheiben 13, 13 mittels eines geeigneten Klebstoffs, wie z.B. ein Isoliergrund aus Butylgummi, miteinander verklebt
sind.
Das am Umfang angeordnete Abstandsteil 25 besteht aus einem Rumpf 27, der einen Basisbereich 28 von im wesentlichen
quadratischem Querschnitt und einen Vorsprung 29 aufweist, der mit dem Basisbereich 28 einstückig ausgebildet ist und sich
über die gesamte Länge desselben erstreckt, wobei der Vorsprung 29 einen im allgemeinen trapezförmigen Querschnitt
mit abgestuften Seitenflächen 30 hat (Fig. 1). Der Vorsprung 29 ist von dem Isolierraum 29 abgekehrt, und er hat eine kleinere
Breite als der Basisbereich 28, um zusammen mit den ge-
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genüberliegenden inneren Randkanten der Scheiben 13, 13 zwei
lc->ngliche Nuten zu bilden, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Der Vorsprung 29 kann jeden anderen Querschnitt haben, wie z.B. einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist, oder einen im allgemeinen trapezförmigen Querschnitt mit konkaven Seitenflächen, wie dies in
Fig. 3 gezeigt istÄ Der Rumpf 27 des Abstandsteils 25 hat
einen durchgehenden Hohlraum 32, der im Basisbereich 28 ausgebildet ist, und sich in koaxialer Beziehung zu dem Basisbereich
28 über die gesamte Länge des Rumpfes 27 erstreckt. Wenngleich der gezeigte durchgehende Hohlraum 32 einen kreisförmigen
Querschnitt hat, so kann er auch jeden anderen Querschnitt, wie z.B. einen dreieckigen, quadratischen oder anderen
vieleckigen Querschnitt haben. Die gegenüberliegenden Seitenflächen 31, 31 des quadratischen Basisbereichs 28 sind vorzugsweise
rauh ausgebildet, um die Verklebung derselben mit den gegenüberliegenden Randkanten der Scheiben 13, 13 zu erleichtern.
In den durchgehenden Hohlraum 32 ist ein Trockenmittel 33, wie z.B. ein molekulares Sieb eingebracht. In einem oberen
Wandabschnitt 35 des Basisbereichs 28 sind über die Länge des Rumpfes 27 im gegenseitigen Abstand mehrere Öffnungen
angeordnet, die sich in der Mitte des Basisbereichs 28 befinden. Die Öffnungen 34 ergeben eine Verbindung zwischen dem
durchgehenden Hohlraum 32, in dem sich das Trockenmittel 33 befindet, und dem geschlossenen Isolierraum 26, um diesen
trocken zu halten, wodurch eine Kondensation an den gegenüberliegenden Innenflächen der benachbarten Scheiben 13, 13
verhindert wird. Die Öffnungen 34 können durch einen durchgehenden Längsschlitz ersetzt werden,der in dem oberen Wandabschnitt
35 des Basisbereichs 28 angeordnet ist und sich über die gesamte Länge desselben erstreckt.
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Di· Scheiben 13, 13 und das Abstandsteil 25 werden innerhalb
des Dichtungsteils gegen eine Verlagerung zuverlässig
festgehalten mittels eines Klebstoffs 36, wie z.B. ein thiokolisches
Silikon f das in den Rumpf 16 des Dichtungsteils 15
eingefüllt ist. Wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, kann in das Dichtungsteil 15 eine Füllseele 37 eingelegt werden, um Klebstoff
36 zu sparen, wobei sich die Füllseele über die gesamte
Länge des Dichtungsrumpfes 16 erstreckt.
Beim Zusammenbau des Doppelscheibenfensters 10 werden die Scheiben 13, 13 zunächst in eng benachbarten parallelen Ebenen
angeordnet, wobei das Umfangsabstandsteil 25 zwischen den gegenüberliegenden
inneren Randkanten der Scheiben 13, 13 angeordnet ist, um eine vorgeformte Doppelscheibeneinheit P zu
bilden. Das Trockenmittel 33 wird durch die öffnungen 34 in den durchgehenden Hohlraum 32 eingefüllt. Der Klebstoff, wie
z.B. ein Butylgummi, wird auf die rauhen Seitenflächen 31#
31 des Rumpfes 27 aufgebracht. Dann werden die Scheiben 13, 13 an dem Abstandsteil 25 befestigt, wobei ihre gegenüberliegenden
inneren Randkanten mit den solchermaßen mit Klebstoff beschichteten aufgerauhten Seitenflächen 31,. 31 verklebt, um
die vorgefertigte Doppelscheibeneinheit P zu bilden. + werden
Das Dichtungsteil 15 wird in deni Fensterrahmen 11 angeordnet» wobei die Unterseiten 20, 20 der Flansche 18a, 18a
an den Oberseiten der Flansche 23, 23 in Anlage gehalten werden, und wobei die Arme 17, 17 mit den zugeordneten Eingriffsbereichen 24, 24 in Dichtungseingriff gehalten werden. Sodann
wird der Klebstoff 36 in den Dichtungsrumpf 16 eingefüllt, woraufhin die vorgefertigte Doppelscheibeneinheit P mit dem
Dichtungsteil 15 in dem Fensterrahmen festgelegt wird, indem
die !Anfangsränder der Doppelscheibeneinheit P in den
Dichtungsrumpf 16 eingesetzt und mit diesem verklebt werden,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Der Vorsprung 29 dient zur
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Vereinfachung einer zuverlässigen Verklebung zwischen der vorgefertigten
Doppelscheibeneinheit P und dem Dichtungsnämpf 16.
Da die Doppelscheibeneinheit P vorteilhafterweise in der Fabrik vorgefertigt werden kann, und da die vorgefertigte Doppelscheibeneinheit
P an der Baustelle lediglich mittels des Dichtungsteils 15 und des Klebstoffs 36 in dem Fensterrahmen
11 festgelegt zu werden braucht, kann das erfindungsgemäße Doppelscheibenfenster überaus einfach und rasch zusammengebaut
werden.
Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur Erläuterung
der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, welche gleichfalls
von dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen. So könnten beispielsweise zwei oder mehr IMfangeabstandsteile 25 verwendet
werden, sodaß drei oder mehr Glasscheiben in dem Fensterrahmen angeordnet werden können, um die Isolation gegen
Geräusch- und Wärmeübertragung und die Luftdichtheit noch weiter zu verbessern.
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Claims (7)
- Patentansprüche(1·) Dichtungseinrichtung zum Einsetzen mehrerer Scheiben in einen Rahmen, gekennzeichnet durch ein Dichtungsteil (15), bestehend aus einem Rumpf (16), der zwei parallele, im Abstand einander gegenüberliegende Arme (17, 17) und eine die Arme an ihren einen Enden miteinander verbindende Basis (18) hat, um einen durchgehenden umlaufenden Kanal von im wesentlichen U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme der Umfangsränder der Scheiben (13, 13) zu begrenzen, ein Umfangsabstandsteil (25), das zwischen den einander zugekehrten inneren Randkanten von jeweils benachbarten Scheiben (13, 13) angeordnet und mit diesen verklebt ist, um die Scheiben in eng benachbarten parallelen Ebenen zu halten und zwischen diesen einen geschlossenen Isolierraum (26) zu bilden, wobei das Abstandsteil (25) mit einem durchgehenden und sich über die gesamte Länge desselben erstreckenden inneren Hohlraum (32) versehen ist, der mit einem Trockenmittel (33) gefüllt ist, und wobei das Äbstandsteil (25) mit Mitteln (34) versehen ist, die eine Verbindung zwischen dem durchgehenden Hohlraum (32) und dem geschlossenen Isolierraum (26) ermöglichen, und Mittel (36) zum Verkleben der Umfangsränder der Scheiben (13, 13) und des Außenumfangs des Abstandsteils (25) mit dem Inneren des U-förmigen Kanals.
- 2. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil (25) aus einem Rumpf (27) be-70981 0/0322steht, der einen Basisbereich (28) mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt und einen Vorsprung (29) hat, der mit dem Basisbereich (28) einstückig ausgebildet ist und sich über die gesamte Länge desselben erstreckt, wobei der Vorsprung (29) von dem geschlossenen Isolierraum (26) abgekehrt ist und eine kleinere Breite aufweist als der Basisbereich (28), um zusammen mit den gegenüberliegenden inneren Randkanten der benachbarten Scheiben (13, 13) zwei längliche Nuten zu begrenzen.
- 3. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden vertikalen Flächen (31) des Basisbereichs (28) und die gegenüberliegenden Flächen (30) des Vorsprungs (29) rauh sind.
- 4ο Dichtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (29) einen im wesentlichen trapezförmigen Querschnitt hat.
- 5. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel von mehreren Öffnungen (34) gebildet sind» die im gegenseitigen Abstand über die Länge des Abstandsteils (25) durch den Basisbereich (28) hindurch ausgebildet sind.
- 6. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel von einem durchgehenden Längsschlitz gebildet sind, der durch den Basisbereich (28) hindurchgeht und sich über die Länge des Abstandsteils (25) erstreckt.
- 7. Dichtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Uinfangsrändern der Scheiben (13, 13) und der Basis (18) des Dichtungsrumpfes (16) eine Füllseele (37)709810/0322ORIGINAL [NSPECTEDangeordnet ist, wobei sich die Füllseele über die gesamte Länge des Dichtungsrumpfes erstreckt.709810/0322ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
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OHW | Rejection |