DE19932830A1 - Lamellenfenster für im wesentlichen senkrechte Fassaden - Google Patents

Abstract

Bei einem Lamellenfenster mit um parallele Achsen schwenkbaren Lamellen (1, 2), die aus Isolierglasscheiben mit wenigstens zwei in einem Abstand parallel angeordneten und an ihren Rändern dicht miteinander verbundenen Scheiben (3, 4) bestehen, weist der Randverbund der Scheiben (3, 4) einen zwischen diesen angeordneten Abstandhalter (5) auf. Stirnseitige Lamellenflächen werden von den Isolierglasscheiben gebildet und haben eine an die benachbarte Lamelle oder ein Rahmenbauteil anlegbare Dichtung (16). Zur einfachen Befestigung der Dichtung (16) besitzt der Abstandhalter (5) auf seiner der stirnseitigen Lamellenfläche zugekehrten Außenseite eine sich nach innen erweiternde Verankerungsnut (13), in der die Dichtung (16) mit einem Befestigungswulst (17) gehalten ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Lamellenfenster für im wesentli­ chen senkrechte Fassaden mit um parallele Achsen schwenkba­ ren Lamellen, die aus Isolierglasscheiben mit wenigstens zwei in einem Abstand parallel angeordneten und an ihren Rändern dicht miteinander verbundenen Scheiben bestehen, wobei der Randverbund der Scheiben einen zwischen den Scheiben angeordneten Abstandhalter aufweist und wobei stirnseitige Lamellenflächen von den Isolierglasscheiben gebildet werden und eine an die benachbarte Lamelle oder ein Rahmenbauteil anlegbare Dichtung aufweisen.

Bei einem aus DE 196 45 802 C1 bekannten Lamellenfenster der angegebenen Art sind die an den einander zugewandten, stirnseitigen, oberen bzw. unteren Lamellenflächen angeord­ nete Dichtungen an die Lamellen angeklebt, wobei die Sei­ tenfläche der Isolierglasscheibe, an der die Dichtung ange­ klebt wird, gegenüber der anderen Seitenfläche der Isolier­ glasscheibe übersteht. Die Dichtungen bestehen aus Gummi und weisen Dichtwulst und eine Dichtlippe auf.

Aus DE 33 37 058 C1 ist ein Abstandhalter aus Metall oder Kunststoff für Scheiben von Mehrfach-Isolierglasscheiben bekannt. Der Abstandhalter besteht aus einem mit Feuchtig­ keit aufnehmendem Material gefülltem Hohlprofil mit rechteckigem oder etwa trapezförmigem Querschnitt. Zur Abdichtung gegenüber den Glasscheiben weisen die seitlichen Wandabschnitte des Abstandhalters eine längsdurchlaufende, nach innen eingebauchte, hohlkehlenförmige Nut auf, in wel­ che ein Dichtungsprofil in Form einer Butylprofilschnur eingelegt und durch Erwärmen verformt wird. Mittel zur Befestigung einer stirnseitigen Dichtung sind hierbei nicht vorgesehen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Lamel­ lenfenster der eingangs genannten Art eine Befestigung für eine Dichtung an den stirnseitigen Lamellenflächen zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist und ein Auswechseln der Dichtung auf einfache Weise ermöglicht.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Abstandhalter einer Isolierglasscheibe auf seiner der stirnseitigen Lamellenfläche zugekehrten Außenseite eine sich nach innen erweiternde Verankerungsnut aufweist, in der die Dichtung mit einem Befestigungswulst gehalten ist.

Mit der Erfindung wird eine mechanische, formschlüssige Befestigung für eine Dichtung an den stirnseitigen Lamel­ lenflächen geschaffen, die eine einfache Montage und Demon­ tage der Dichtung ermöglicht. Die Herstellung der Befesti­ gung an den Isolierglasscheiben erfordert keinen nennens­ werten zusätzlichen Aufwand, da das bekannte und bewährte Herstellverfahren unter Verwendung eines zwischen den Scheiben angeordneten Abstandhalters beibehalten werden kann und auch der Abstandhalter selbst nur in vergleichs­ weise geringem Maße verändert werden muß. So kann erfin­ dungsgemäß vorgesehen sein, daß die Seitenwände der Veran­ kerungsnut durch zwei an den Abstandhalter angeformte Rip­ pen gebildet sind. Das Anformen zusätzlicher Rippen ist bei der Herstellung des Abstandhalters aus Metall oder Kunst­ stoff ohne großen Kostenaufwand möglich.

Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung können die Rip­ pen zur Bildung der Verankerungsnut in einem Abstand von den Scheiben angeordnet sein. Auf diese Weise wird ein Zwi­ schenraum zwischen den Rippen und den Scheiben geschaffen, in den eine Dichtmasse eingebracht werden kann. Anstelle einer direkten Anbindung der Rippen an den Abstandhalter kann auch vorgesehen sein, daß die Rippen durch einen gemeinsamen Verbindungssteg mit dem Abstandhalter verbunden sind. Dies ist vor allem zweckmäßig, um eine tiefere Fuge zum Einbringen einer Dichtmasse zu bilden.

Der Abstandhalter kann in an sich bekannter Weise ein mit einem Feuchtigkeit aufnehmenden Material gefülltes Hohlpro­ fil aufweisen, wobei die der stirnseitigen Lamellenfläche zugekehrten Augenwand des Hohlprofils einen zu den Scheiben senkrechten Mittelabschnitt und in einem Winkel zu diesem angeordnete Seitenabschnitte aufweist. Bei einer solchen Gestaltung des Abstandhalters ist es besonders vorteilhaft, wenn die Rippen an den Rändern des Mittelabschnitts ange­ ordnet sind.

Um zu verhindern, daß beim Einbringen einer Dichtmasse in den Zwischenraum zwischen den Rippen und den Scheiben die Dichtmasse auch in die Verankerungsnut gelangen und diese verstopfen kann, kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung in der Verankerungsnut eine herausziehbare Pro­ filschnur angeordnet sein, die vor dem Einsetzen der Dich­ tung entfernt wird.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen

Fig. 1 einen Querschnitt durch die einander zugekehrten Randabschnitte zweier benachbarter Lamellen eines Lamellenfensters,

Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Abstandhalter mit einer Verankerungsnut und

Fig. 3 einen Randabschnitt einer weiteren Ausführungs­ form einer Lamelle.

Fig. 1 zeigt den unteren Randabschnitt einer oberen Lamelle 1 und den oberen Randabschnitt einer unteren Lamelle 2. Beide Lamellen 1, 2 bestehen aus rechteckigen Isolierglasscheiben, die an ihren seitlichen Enden in um eine gemeinsame horizontale Achse schwenkbaren Halterungen gelagert sind. Die Isolierglasscheiben haben eine der Gebäudeinnenseite zugekehrte Scheibe 3 und eine der Gebäu­ deaußenseite zugekehrte Scheibe 4, die durch einen Abstand­ halter 5 in dem gewünschten Abstand voneinander gehalten werden. Die Scheiben 3 bestehen aus Einscheibensicherheits­ glas und die Scheiben 4 bestehen aus Verbundsicherheits­ glas, bei welchem zwei Glasscheiben 6 und eine dazwischen­ liegende, transparente Kunststoff-Folie 7 durch Kleben mit­ einander verbunden sind. Die Scheiben 3, 4 sind in vertika­ ler Richtung derart versetzt zueinander angeordnet, daß die Scheibe 3 am oberen Lamellenrand und die Scheibe 4 am unte­ ren Lamellenrand übersteht.

Der Abstandhalter 5 weist ein Hohlprofil 8 auf, in dem sich ein Trocknungsmittel 9 befindet. Der Gasaustausch zwischen dem Trocknungsmittel 9 und dem Zwischenraum 10 zwischen den Scheiben 3, 4 erfolgt über nicht dargestellte Perforationen in der dem Zwischenraum 10 zugewandten Wand des Hohlprofils 8. An der dem Zwischenraum 10 abgekehrten Seite weist das Hohlprofil 8 einen in der Mitte zwischen den Scheiben 3, 4 und parallel zu diesen angeordneten Verbindungssteg 11 auf, der an seinem freien Ende zwei symmetrisch zueinander ange­ ordnete, gebogene Rippen 12 trägt, die eine nach außen offene, sich nach innen erweiternde Verankerungsnut 13 bil­ den. Das Hohlprofil 8 ist jeweils soweit in den Zwischen­ raum hinein versetzt, daß die freistehenden Ränder der Rip­ pen 12 sich in der Ebene der Stirnfläche der Scheibe 3 der Lamelle 1 bzw. der Ebene der Stirnfläche der Scheibe 4 der Lamelle 2 befinden. Durch diese Anordnung werden auf beiden Seiten des Verbindungsstegs 11 und der Rippen 12 Fugen für die Aufnahme einer Dichtmasse 14 gebildet, mittels welcher die Scheiben 3, 4 mit dem Abstandhalter 5 verklebt und nach außen abgedichtet werden. Als Dichtmasse 14 wird bevorzugt eine mit der Luftfeuchtigkeit reagierende und dadurch ver­ netzende Silikondichtmasse verwendet. Als zusätzliche Gas­ diffusionssperre zwischen Außenluft und dem Zwischenraum 10 sind zwischen dem Hohlprofil 8 und den Scheiben 3 und 4 Dichtstreifen 15 aus Butylkautschuk angeordnet. Beim Ein­ bringen der Dichtmasse 14 in die Fugen wird die Veranke­ rungsnut 13 vorzugsweise mittels einer in diese eingeführ­ ten Profilschnur soweit ausgefüllt, daß keine Dichtmasse in sie eindringen kann. Nach Beendigung des Vorgangs wird die Profilschnur aus der Verankerungsnut 13 entfernt.

Zum Abdichten der Trennfuge zwischen den einander gegen­ überliegenden Stirnflächen der Lamellen 1 und 2 ist in den Verankerungsnuten 13 der beiden Abstandhalter 5 jeweils eine sich über die Breite der Lamelle 1 bzw. 2 erstrecken­ de, streifenförmige Lippendichtung 16 mittels eines Befestigungswulstes 17 befestigt. Die Lippendichtung 16 liegt in der in der Zeichnung dargestellten Schließstellung der Lamellen 1, 2 mit einer Dichtlippe 18 jeweils an der der Scheibenmitte zugekehrten Fläche 19 bzw. 20 der überstehenden Scheibe 3 bzw. 4 der jeweils gegenüberliegen­ den Lamelle 2 bzw. 1 an. Mit einer Stützlippe 21 stützen sich die Lippendichtungen 16 an der an die jeweilige Veran­ kerungsnut 13 angrenzenden Oberfläche der Dichtmasse 14 ab. Die beiden Lippendichtungen 16 dichten an den einander zugekehrten Stirnseiten der Lamellen 1, 2 einen Zwischen­ raum R nach außen ab und bilden dadurch neben einer zuver­ lässigen Abdichtung der Trennfuge zwischen den Lamellen 1, 2 auch eine wirksame thermische Isolierung.

Beim Öffnen des Lamellenfensters wird der dargestellte Randabschnitt der Lamelle 1 nach links und der dargestellte Randabschnitt der Lamelle 2 nach rechts geschwenkt, wobei die Dichtlippen 18 der Lippendichtung 16 von den überste­ henden Scheiben 3 bzw. 4 abheben. Die Breite der Lippen­ dichtungen 16 ist so bemessen, daß sie beim Öffnen und Schließen des Lamellenfensters einander nicht berühren.

Fig. 2 zeigt einen Abstandhalter 22, der besonders einfach und kostengünstig herstellbar ist. Der Abstandhalter 22 kann in gleicher Weise wie der Abstandhalter 5 in Fig. 1 in die Isolierglasscheibe einer Lamelle eingeklebt werden. Der Abstandhalter 22 besteht aus einem extrudierten Hohl­ profil 23 aus Kunststoff, in das zur Versteifung ein U-för­ mig gebogener Blechstreifen 24 eingebettet ist. Das Hohl­ profil 23 hat zwei parallele, ebene Seitenflächen 25, an denen unter Zwischenschaltung eines Dichtstreifens die Glasscheiben anliegen. Der dem dicht verschlossenen Schei­ benzwischenraum zugekehrte Boden 26 des Hohlprofils 23 ist mit Perforationen 27 versehen, durch die der Gasaustausch zwischen einem in den Hohlraum 28 des Hohlprofils 23 einge­ füllten Trocknungsmittel und dem Scheibenzwischenraum erfolgt. Die dem Boden 26 gegenüberliegende Wand 29 des Hohlprofils 23 besteht aus einem zum Boden 26 parallelen Mittelabschnitt 30 und auf beiden Seiten des Mittelab­ schnitts 30 in einem Winkel von 45° zu diesem angeordneten Seitenabschnitten 31. An den Mittelabschnitt 30 sind zwei symmetrisch zueinander angeordnete, gebogene Rippen 32 angeformt, die gemeinsam mit dem Mittelabschnitt 30 eine hohlzylindrische Verankerungsnut 33 mit einer mittigen Öff­ nung 34 bilden. Die Breite der Öffnung 34 ist kleiner als der Innendurchmesser der Verankerungsnut 33, so daß ein in die Verankerungsnut eingeführter Befestigungswulst einer Dichtung mit einem dem Innendurchmesser der Verankerungsnut 33 entsprechenden Außendurchmesser sicher gehalten werden kann. Um die Montage eines Befestigungswulstes zu erleich­ tern, sind die Stirnflächen 35 der Rippen 32 derart abge­ schrägt, daß sie nach außen divergieren.

Bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwi­ schen den Scheiben 3, 4 einer Lamelle 2 ein Abstandhalter 36 angeordnet, der wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 mittels einer Dichtmasse 14 mit den Scheiben 3, 4 verklebt und mittels Dichtstreifen zusätzlich abgedichtet ist. Der Abstandhalter 36 weist ein mit einem Trocknungs­ mittel gefülltes Hohlprofil 37 auf, das aus einem dem Scheibenzwischenraum zugekehrten Boden 38, zu den Scheiben 3, 4 parallelen Seitenflächen 39 und einer dem Boden 38 gegenüberliegenden Wand 40 mit einem zum Boden 38 paral­ lelen Mittelabschnitt 41 und in einem Winkel von 45° zu diesem angeordneten Seitenabschnitten 42 besteht. Zur Bil­ dung einer Verankerungsnut 43 sind an der Außenseite der Wand 40 Rippen 44 angebracht, die durch Verlängerung der Seitenabschnitte 42 im gleichen Winkel und in gleicher Wandstärke über den Mittelabschnitt 41 hinaus und durch zur Scheibenebene parallele Abwinkelungen an den freistehenden Enden der Verlängerungen gebildet sind. In der Veranke­ rungsnut 43 ist der passend zu dieser geformte Befesti­ gungswulst 45 einer Lippendichtung 46 gehalten. Der vorste­ hend beschriebene Abstandhalter 36 ist sowohl aus Kunst­ stoff als auch aus Metall einfach und kostengünstig her­ stellbar. Er hat weiterhin den Vorteil, daß die Freiräume zum Einbringen der Dichtmasse 14 nicht hinterschnitten sind, so daß die Gefahr der Bildung von Lufteinschlüssen beim Einbringen der Dichtmasse gering ist.

Claims (10)

1. Lamellenfenster für im wesentlichen senkrechte Fassaden mit um parallele Achsen schwenkbaren Lamellen, die aus Isolierglasscheiben mit wenigstens zwei in einem Abstand parallel angeordneten und an ihren Rändern dicht miteinander verbundenen Scheiben bestehen, wobei der Randverbund der Scheiben einen zwischen den Schei­ ben angeordneten Abstandhalter aufweist und wobei stirnseitige Lamellenflächen von den Isolierglasschei­ ben gebildet werden und eine an die benachbarte Lamelle oder ein Rahmenbauteil anlegbare Dichtung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (5, 22, 36) einer Isolierglasscheibe auf seiner der stirnseiti­ gen Lamellenfläche zugekehrten Außenseite eine sich nach innen erweiternde Verankerungsnut (13, 33, 43) aufweist, in der die Dichtung (16) mit einem Befesti­ gungswulst (17) gehalten ist.

2. Lamellenfenster nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenwände der Verankerungsnut (13, 33, 43) durch zwei an den Abstandhalter (5, 22, 36) angeformte Rippen (12, 32, 44) gebildet sind.

3. Lamellenfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (12, 32, 44) in einem Abstand von den Scheiben (3, 4) angeordnet sind.

4. Lamellenfenster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß in den Zwischenraum zwischen den Rippen (12, 32, 44) und den Scheiben (3, 4) eine Dichtmasse (14) eingebracht ist.

5. Lamellenfenster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (12) durch einen gemeinsamen Verbindungssteg (11) mit dem Abstandhalter (5) verbunden sind.

6. Lamellenfenster nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (5, 22) ein mit einem Feuchtigkeit aufnehmenden Material gefülltes Hohlprofil (8, 23) aufweist.

7. Lamellenfenster nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die der stirnseitigen Lamellenfläche zugekehrte Wand (29, 40) des Hohlprofils (23, 37) einen zu den Scheiben senkrechten Mittelab­ schnitt (30, 41) und in einem Winkel zu diesem angeord­ nete Seitenabschnitte (31, 42) aufweist und daß die Rippen (32, 44) an den Rändern des Mittelabschnitts (30, 41) angeordnet sind.

8. Lamellenfenster nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rippen (44) durch über den Mittelabschnitt (41) im gleichen Winkel hinausragende Verlängerungen der Seitenabschnitte (42) gebildet sind.

9. Lamellenfenster nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die freistehenden Enden der Verlängerungen der Seitenabschnitte (42) zur Scheibenebene parallele Abwinkelungen haben.

10. Lamellenfenster nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verankerungsnut eine diese nach außen verschließende Profilschnur ange­ ordnet ist, die vor dem Einsetzen der Dichtung entfern­ bar ist.