DE2636342A1 - Vorrichtung zum fortlaufenden auffuellen von graeben, aushebungen u.dgl. mit material - Google Patents

Vorrichtung zum fortlaufenden auffuellen von graeben, aushebungen u.dgl. mit material

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DE2636342A1 DE19762636342 DE2636342A DE2636342A1 DE 2636342 A1 DE2636342 A1 DE 2636342A1 DE 19762636342 DE19762636342 DE 19762636342 DE 2636342 A DE2636342 A DE 2636342A DE 2636342 A1 DE2636342 A1 DE 2636342A1
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Description

  • Vorrichtung zum fortlaufenden Auffüllen von Gräben,
  • Aushebunaen u.dgl. mit Material Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fortlaufenden Auffüllen von Gräben, Aushebungen u.dgl. mit Material, vorzugsweise zum Auffüllen von längs Straßen verlaufenden Rabelgräben u.dgl. mit Sand.
  • Beim Straßen- und Wegebau, insbesondere aber bei der Verlegung von Leitungen, Kabeln, Rohren zum Transport von Flüssigkeiten oder Gasen u.dgl. ergibt sich sehr häufig die Notwendigkeit, nach der Verlegung der jeweiligen Systeme die Gräben wieder zuzuschütten. Dieses Zuschütten kann beispielsweise so erfolgen, daß zunächst auf die verlegten Systeme, beispielsweise Kabel, eine Schicht eines bestimmten Materials aufgebracht und anschließend der Graben mit dem ausgehobenen Material wieder zugeschüttet wird, es ist aber auch möglich, daß lediglich der Aushub wieder in den Graben zu schütten ist.
  • Solche Arbeitsvorgänge erfordern einen erheblichen Anteil an IIandarbeit, (la das Auffüllmaterial, beispielsweise der eine erste Schicht bildende Sand normalerweise mit Lastkraftwagen zum Baubereich gebracht und dann an einer vorgegebenen Stelle insgesamt abgekippt wird. Von dieser Stelle wird dann das Material, mit dem die Gräben aufzufüllen sind, von den illermit beschäftigten Arbeitern mit Hilfe von Schubkarren u.dgl.
  • zu den Gräben gebracht und eingefüllt. Dies ist eine umständliche, zeitraul>ende und mühevolle Arbeit, die außerdem nicht sicherstellt, daß beispielsweise der Sand auch gleichmäßig in den Graben verteilt wird. Die Notwendigkeit eines AuEfüllens von Aushebungen ergibt sich aber auch bei größeren Siedlungsvorhaben u.dgl., beispielsweise wenn Müttererde herangeschafft und gleichmäßig verteilt werden soll, oder auch bei speziellen Arbeitsvorgängen, etwa bei der Verlegung von Pipeeines u.dgl.
  • Um hier in schneller Abfolge, nämlich beispielsweise entsprechend der Anlieferung des Füllmaterials die Aushebungen oder Gräben auffüllen zu können, ohne daß es umständlicher Handarbeit bedarf, hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen, die das Einschütten des Fiillguts in den Graben oder die Aushebung im wesentlichen vollkommen automatisch und fortlaufend, etwa im Takt der Anlieferung des Füllgutes durch Lkw ermöglicht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung zum fortlaufenden Auffüllen von Gräben und besteht erfindungsgemä.ß darin, daß eine mit dem Füllmaterial zu beschickende, im Bodenbereich mindestens teilweise offene Aufnahmeanordnung vorgeseiien ist, daß die Aufnahmeanordnung drehbar auf einem Fahrgestell gelagert ist ind daß im Bereich der Bodenöffnung der Aufnahmeanordnunc! ein Förderband angeordnet ist, welches in Betriebsstellunq mit der Aufnahmeanordnung in Querrichtung zur Bewequngsrichtunc; des Fahrgestells verschwenkt ist und in Transportstellunq parallel zur Bewegungsrichtung verläuft.
  • Eine solche Vorrichtung hietet den Vorteil, daß man mit dem die Aufnahmeanordnung mit Förderband tragenden Fahrgestell längs des Grabens entlangfährt und dabei gleichzeitig das r\uffüllen des Grabens mit dem Schüttgut vorgenommen wird, indem das Förderband aus der Aufnahmeanordnung fortlaufend eine -orgegebene Schüttgutmenge abführt und entsprechend der Fahrgeschwindigkeit des Fahrgestells in den Graben einfüllt.
  • In einem ersten Ausführungsbeispiel kann das Fahrtjestell selbstfahrend ausgebildet sein, wobei entsprechend einer weiteren Ausgestaltung das als feinheit ausgebildete ystem von Aufnahmeanordnung und Förderband auf einem Drehkranz sitzt, der auf dem Fahrgestell montiert ist, Auf diese Weise ergibt sich die Möglichkeit, das in Betriebstellung in Querrichtung zur normalen i3ewegun<1sr ichtung des Fahrgestells erheblich ausladende Förderband nach rückwärts abzuschwenken, durch dann lediglich die Lange des Gesamtsystems aus Fahrgestell mit montierter Aufnahmeanordnung und Förderband verlängert wird, jedoch dem Transport keine Hindernisse mehr entgegenstehen.
  • Bei einem zweiten, bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Fahrgestell so ausgebildet, daß es aus einem Tragrahmen besteht, der auf einer Seite eine Achse aufweist, die mit normalen Rädern mit Reifen, beispielsweise mit Zwillingsreifen auf beiden Seiten bestückt ist. Diese Art eines Fahrgestells wird auf der anderen Seite dann jeweils von einem zugeorfAneten Lastkraftwagen gehalten und auch bewegt, wobei zwei Anhängekupplunqen, nämlich eine für den Transport der Gesamtvorrichtung und eine zweite für die Bewegung der Gesamtvorrichtung bei sich in I3etriebstellun befindendem Förderband vorgesehen sind.
  • Die Aufnahmeanordnung ist trichterförmig ausgebildet; befindet sich bei der bevorzugten Ausführungsform die Vorrichtung an einem Lastwagen angekoppelt, dann kann dieser in den Trichter der Aufnahmeanordnung das Füllgut oder Schüttgut einkippen und dabei die Vorrichtung gleichzeitig langs des (,rabens in einer solchen Weise und mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit bewegen, daß das Förderband in den Graben mindestens eine Schicht des einzufüllenden Materials ahlegen kann.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sinc' Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
  • Im folgenden werden Aufbau und Wirkungsweise eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen näher erläutert. Dabei zeigen: die Fig. la, ib und 1c in Draufsicht sowie in einer Rückansicht (Fig. 1c) das Grundprinzip einer erfindungsgemäßen Vorrichtung entsprechend einem bevorzugten Ausführungsheispiel, wobei in schematischer Darstellung die Fig. 1c die Vorrichtung in ihrer Transportstellung mit zugeordnetem, beladenem Lkw auf dem Wege zur Verwendungsstelle zeigt, die Fig. ib zeigt die Vorrichtung beim Auffüllen des Graben in ihrer Arbeitsstellung und die Fi. 1c zeigt die Darstel- Inq der Fig. ib in einer Ansicht von hinten, Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auffüllen von Gräben in einer Seitenansicht in Transportstellunq, die Fig. 3 zeigt das Ausffihrungsbeispiel der Fig. 2 in Draufsicht in Transportstellung, die Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 zeigt die Vorrichtung der Fig. 2 in einer Ansicht von rechts und die Fig. 6 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in Arheitsstellung an einen Lastkraftwagen angehängt, wobei auch die Schwenkbarkeit des aus Förderband und Aufnahmeanordnung bestehenden Aufbaus deutlich wird.
  • Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausffthrunqsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung genauer erläutert, bei dem die Vorrichtung auf einem Fahrgestell montiert beschrieben wird, welches durch Fremdkrafteinwirkung gezogen werden muß; es liegt jedoch auch innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens, die zum Auffüllen von Gräben dienende Vorrichtung auf einem Selbstfahrzeug, beispielsweise einem Lkw zu montieren und in dieser Form zu verwenden, worauf weiter unten noch kurz eingegangen wird.
  • In Fig. 1a ist die erfindungsgemäße Vorrichtung mit 1 bezeichnet; sie besteht aus einer trichterförmigen Aufnahme anordnung 2 mit mindestens drei Wänden, zwei Seitenwänden 3a und 3b und einer Längswand 4 sowie einem zugeordneten Förderbandsystem 5.
  • Dies alles ist vorzugsweise mittels eines Drehkranzes auf einem über eine Achse 6 verffigenden Fahrgestell gelagert, welches in der schematischen Darstellung der Fig. 1a-1c nicht sichtbar ist Die Vorrichtung 1 befindet sich in der Darstellung der Fig. la in ihrer Transportstellung, kann also über übliche Straßen und Wege von einem ziehenden Lkw 7 befördert werde.
  • Dabei trigt der Lkw zweckmäßigerweise sofort auf seiner Pritschenfläche das in den Graten, auf den im folgenden lediglich noch abgestellt wird, einzufüllende Schüttgut, nämlich im Ausführ;lngstreispiel Sand 8.
  • Ist das Gerät, vom Lkw 7 gezogen, an seiner Verwendungsstelle angekommen, dann wird eine Verschwenkung der als Einheit mit dem Förderband ausgebildeten Auf nahmeanordnung 2 vorgenommen, so daß sich das Förderband nunmehr quer zur normalen Bewegungsrichtung der Räder 9 der Vorrichtung befindet. Gleichzeitig wird die Vorrichtung mittels einer weiteren Kupplung 10 für die Betriebsstellung an den Lkw 7 angekoppelt; dieser entleert, wie Fig ib zeigt, durch einen Kippvorgang das Schüttgut 3 in die trichterförmige Aufnahmeanordnung 2 der Vorrichtung und zieht gleichzeitig die Vorrichtung mit entsprechender, langsamer Geschwindigkeit am Graben 11 vorbei, so daß das laufende Förderband Gelegenheit erhält, in entsprechend abgemessener Menge den Sand 8 aus der trichterförmigen Aufnahmfeanordnung 2 in den Graben 11 einzufüllen.
  • Die entsprechend der Fig. 1b vorgenommene Verschwenkung von Förderband und Aufnahmeanordnung läßt jetzt auch Teile des Tragrahmens 12 des Fahrgestells erkennen, an dem über die Achse 6 einerseits die Rader 9 und andererseits der Drehkranz für die Verschwenkung von Förderband und Aufnahmeanordnung montiert ist. Die Verschwenkung kann, wie weiter unten noch genauer erläutert wird, nach jeder Seite erfolgen, so daß sich insgesamt ein Verdrehwinkel der Einheit aus Aufnahmeanordnung und Förderband gegenüber dem Fahrgestell von 1800 ergibt.
  • In Fig. lc ist qezeigt, daß das Förderband relativ weit in Querrichtung zur Bewequngsrichtung auskragtund so iII der I,age ist, auch einen erheblichen Abstand zur Straßenfläche, auf welcher bevorzuqt das System aus Lastkraftwagen 7 und Vorrichtung 1 bewegt wird, zu überbrücken.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist weiter von erheblicher Bedeutun, daß die Vorrichtung 1 in ihrer gesamten Bauhöhe so ausgebildet sein muß, daß der Lastkraftwagen 7 in der Lage ist, das von ihm beförderte Schüttgut 8 in die Aufnahmeanordnung 2 der Vorrichtung 1, die gleichzeitig von ihn gezogen ist, ahzukippen, so daß es genauer Maßnahmen bedarf, um bei der notwendigerweise sehr niedrigen Bauhöhe der Vorrichtung 1 einen ordnungsgemäßen Arbeitsablauf und den freien, über übliche Straßen erfolgenden Transport der Vorrichtung zu anderen Verwendungsstellen zu ermöglichen.
  • Anhand der Fig. 2 und 3 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in ihrem grundsätzlichen Aufbau nunmehr im einzelnen erläutert.
  • In beiden Figuren 2 und 3 ist die Vorrichtung 1 in ihrer Transportstellung gezeigt, also in der Stellung, in welcher sich eine Beförderung des Gerätes entsprechend der Darstellung der Fig. 1 und gezogen beispielsweise von einem Lastkraftwagen, vornehmcn läßt. Die trichterförmige Aufnahmeanordnung 2 der Vorrichtung ist gebildet von einem Rahmenaufbau aus vorderen und hinteren Längs- und Querträgern 14, 15 und 16 sowie einigen weiteren Verstrebungen und Trägerelementen 17 und 18, die in der dargestellten Weise miteinander verbunden und so ausgebildet sind, daß sich insgesamt die trichter- oder muldenförmige Auf nahmeanordnung ergibt und gleichzeitig eine entsprechende Lagerung für das sich in Längsrichtung im unteren Teil durch die Vorrichtung erstreckende Förderbandsystem 5 gebildet ist. Im Grunde ist die Anordnung der einzelnen Träger und Querstreben beliebig; sie muß lediglich so getroffen sein, daß sich die trichterförmigc Aufnahmeanordnung 2, deren Bodenteil bei 20, wie in Fig. 3 gezeigt, offen ist, ergibt, die über entsprechende Seitenwände 3a und 3b verfügt sowie über mindestens eine Längswand 4; denn bevorzugt ist die Aufnahmeanordnung an einer Seite offen, und zwar an der Seite, in welche entsprechend der Darstellung der Fig. 1b der Lkw mit seiner Ladepritsche hineinfä11rt. Das Ganze kann dann schließlich auf Längsträgern 21 aufliegen, die ihrerseits über einen mit 22 bezeichneten Drehkranz auf dem Tragrahmen 23 des Fahrgestells ruhen. Auch das Fahrgestell kann in beliebiger Form mit Quer- und Längsträgern ausgebildet sein und verfügt linkerhand der Zeichenebene der Fig. 2 und 3 über eine nicht gesondert dargestellte Achslagerung für die Achse 6, an welcher die Räder 9 befestigt sind.
  • In den so gebildeten Aufnahmetrichter geschüttetes Füllgut oder Sand 8 fällt, von Leitblechen 25 geführt, auf das eigentliche Förderband 26, welches unterhalb der in Längsrichtung der Aufnahmeanordnung 2 durchgehenden, beispielsweise rechteckförmigen Öffnung 27 angeordnet ist. Der Seitendarstellung der Fig 2 läßt sich entnehmen, daß die öffnung 27 von rechts nach links in der Zeicheneheue ansteigend verläuft entsprechend dem schrägen Anstellwinkel des Förderbandsystems 5, welches in üblicher Form ausgebildet sein kann und bei dem das Förderband aus einem oberen Trum und einem unteren Trum besteht, die über vordere und hintere größere Umlenkrollen 28 und 30 geführt und von einer Anzahl lose mitlaufender, oberer und unterer Rollen 31 getragen sind. Der Schnittdarstellung der Fig. 4 läßt sich entnehmen, daß die oberen Tragerollen leicht V-förmig angeordnet sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist entsprechend der Fig. 3 die äußere Umlenkrolle 30 von einem Motor 35 angetrieben. Bei dem Motor kann es sich um einen llydraulikmotor handeln, der sich ohne größere Schwierigkeiten an das Hydrauliksystem des zugeordneten Lastkraftwagens anschließen läßt; alternativ kann aber auch ein Elektromotor verwendet werden.
  • In der Zeichenebene rechts und bei der Transportstellung den Rädern 9 gegenüberliegend befindet sich eine deichselartig ausgebildete Anhängerkupplung 36, die aus zwei Streben 37 und 38 besteht, die an ihren Angriffspunkten bei 40 und 41 am Rahmenautbau verschwenkbar gelagert sind und sich entsprechend den Richtungen der Pfeile A und B auf die zugeordnete Seitenwand 3b hochklapnen lassen, wenn die Vorrichtung in ihre Arbeits- oder Betriebsstellung gebracht wird. Zum Transport sind die beiden Streben 37 und 38 bei 42 miteinander verbunden, so daß sich die eigentliche Rupplung 43 an der Strebe 37 als mit dem Rahmenaufbau und dem sonstigen System starr und unverschwenkbar verbunden ergibt. Wird die Kupplung an dem entsprechenden Gegenstück des Lastkraftwagens 7 befestigt, dann kann ein ergänzend vorgesehenes Stützrad 44 in seiner Lagerung 45 beispielsweise mittels eines Handrades 46 (s. Fig. 5) hocllgekurbelt werden und die gesamte Vorrichtung 1 ruht danll einer seits breitflächig und sicher auf den Rädern 9 und findet andererseits einen Stützpunkt mit ihrer Kupplung 43 an der Aufnahmekupplung des Lastkraftwagens 7, wie auch in Fig. la gezeigt. In dieser Position läßt sich die Vorrichtung 1 von dem Lastkraftwagen 7 ohne Schwierigkeiten ziehen und an jede @ eliebige Verwendungsstelle bringen.
  • Zur genauen j1öheneinstellung kann ergänzend noch eine hydraullsche Stiitze 47 vorgesehen sein, die dem Ankuppeln dient.
  • Sind Lkw 7 und Vorrichtung 1 an der neuen Verwendungsstelle angekommen, dan-n kann das Gesamtsystem mit wenigen Handgriffen zum Auffüllen von Gräben oder Aushebunqen, wie weiter vorn beschrieben, umgestellt werden. Es wird die hydraulische Stütze 47 oder auch das Stützrad 44 ausgefahren; der Lastwagen kuppelt von der Kupplung 43, die dem Transport diente, ab und kuppelt an eine sich etwa mittig des Rahmenaufbaus befindende zweite Kupplung 50 fiir die Arbeitsstellung wieder an. Diese Kupplung 50 für die Arbeitsstellung ist auf beiden Längswandbereichen am Rahmenaufbau befestigt, so daß das Auffüllen wie in Fiq. 1a nach links in der Zeichenebene,aber genau so gut auch bei einer nach Verdrehung um 180°, rechts in der Zeichenebene erfolgen kann.
  • Nach Ankupplung des Lastwagens 7 an die Kupplung 50 und Einziehen von Stützrad und hydraulischer Stütze (diese beider Systeme können auch alternativ verwendet werden) kann der Lastkraftwagen anfahren, wobei sich eine Drehbewegung des gesamten Rahmenaufbaus über dem Fahrgestell in der Weise ergibt, daß die Räder 9 mit ihrer Achse 6 (s. Fig. 3 und im Gegensatz hierzu die Darstellunq der Fig. 6) der Bewegungsrichtung des ziehenden Lastkraftwagens nachlaufen und sich die Aufnahmeanordnung mit Förderbandsystem in Querrichtung hierzu einstellt, wie die Fig. 1b und die Fig. 6 in größerem Detail zeigen. Diese Drehbewegung erfolgt: mittels des !)rehkranzes 22, wobei der überstehende Endbereich des Förderbandsystems oberhalb der Räder 9 iber diese verschwenkt wird, wie der in Fig. 6 mit C bezeichnete, gestrichelte Kreisbogen angibt. Bei der Ankopplung des Lastkraftwagens 7 an die Kupplung 50 ftir die Arbeitsstellung nähert sich der Lastkraftwagen mit seinem Pritschenaufbau so stark der trichterförmigen Aufnahmeanordnung 2 und ragt teilweise sogar in diese hinein, daß der Lastwagen zwei Bewegung in die Kippstellung das Schüttgut unmittelbar in die Mulde oder in den Trichter der Auf nahmeanordnung 2 kippen kann (auch dies läßt sich der Darstellung der Fig. ib entnehmen). Von der Aufnahmeanordnung 2 gelangt dann das Schüttgut ohne Zwischenschaltung einer menschlichen Arheitskraft über das Förderband direkt in den aufzufüllenden Graben 11, wobei der Lastwagen, wie weiter vorn schon erwähnt, langsam an dem Graben vorbeifährt und die Vorrichtung 1, während das Förderband arbeitet und Sand grfördert wird, entsprechend der gewünschten Schüttmenge pro Wegeinheit hinter sich herzieht. Ist die von dem Lastkraftwagen beförderte Schüttgutmenge aufgebraucht, dann kann beispielsweise das Stützrad ausgefahren werden (oder auch die hydraulische Stütze 47); der Lastkraftwagen kuppelt ab und ein zweiter Lastkraftwagen mit-voller Ladung kuppelt an und zieht die Vorrichtung längs des Grabens 11 weiter hinter sich her, bis auch sein Schüttgutvorrat vorbraucht ist. Dies alles geschicht mit wenigen Handgriffen, so daß man erhebliche Arbeitsleistungen erzielt, insbesondere da,je nach dem Transportweg für den Sand, mehrere Lastkraftwagen auf eine Vorrichtung 1 arbeiten können.
  • Da der Lastkraftwagen mit seiner hinteren Ladefläche praktisch in die Aufnahmeanordnung 2 hineinreicht, ist diese auf dieser Seite offen und verfügt daher lediglich über eine Längswand 4, wie auch in der Draufsicht der Fig. 3 gezeigt. Wegen der univcrsellen Verwendbarkeit der Vorrichtung 1 (nämlich rechts oler links in Bewegungsrichtung des ziehenden Lastkraftwagens gesehen), ist die vorhandene Längswand beidseitig verwendbar ausgebildet und wird je nach Bedarf für die eine oder die andere Seite verwendet. Ensprechend einer bevorzugten Ausführung läuft der Oberteil der Längswand 4 auf oberen Querstreben 51 der Seitenwände 3a und 3b, wie auch die Darstellung der Fig. 4 und 5 zeigen, in Rollen 52, so dan ein leichtes Umlegen aber einen Längswand 4 möglich ist.
  • In der Darstellung der Fig. 6 is bei 51 Äer Rahmen des zictlenden Lastkraftwagens angedeutet, der mit seiner Aufnahmekupplung 55 mit der Kupplung 50 für die Arbeitsstellung des Geräts verbunden ist; die Pritsche des Lastkraftwagens ist bei 56 angedeutet. Es kann sich als zweckmäßig erweisen, die Kupplung 50 verstellbar auszubilden, um entsprechenden Überhängen der zugeordneten Lastwagenpritsche Rczchnung zu tragen.
  • In der Schnittdarstellung der Fig. 4 ist nochmals deutlich die Aufnahmeanordnung 2 in ihrer trichterförmigen Ausbildung erkennbar, desweiteren die Auslaßöffnung 27 für das Schüttgut, der Rahmenaufbau des Gesamtsystems mit seinen Verstrebungen und die angedeutete Positionierung des Fördersystems 5 innerhalb des Rahmenausbaus, der dann auf dem Drehkranz 22 aufliegt, der sich wiederum auf dem Tragrahmen 12 des Fahrgestells abstützt, das auch die Räder 9 mit ihrer Achse 6 lagert.
  • In der Betriebs- oder Arbeitsstellung ist das Deichselsystem 3f. für die Transportkuppiung des Geräts an die zugeordnete Seitenwand 3b geklappt (s. Fig. 6) und stört so nicht.
  • Durch die schräge, d.h. von innen nach außen in Richtung auf den Auffüllungsort ansteigende Lagerung des Förderbandsystems 5 gelingt es einmal, im Bereich der Schüttgutzuführung durch den zugeordneten Lastkraftwagen ausreichend niedrig zii bauen, so daß die von der Aufnahmeanordnung 2 gebildete Mulde unter die Pritsche des Lastkraftwagens paßt, andererseits überragt jedoch der äußere Bereich des Förderbanlsystems 5, wie in Fig. 1c bei fiO gezeigt, am Rande des Grabens gegebenenfalls lagerndes Schüttgut 61. i::s liegt auch innerhalb des erfindungsgemäßen Rahmens, das Gesamtsystem bis unterhalb Drehkranz 22 auf einem sich selbst bewegenden Fahrgestell zu lagern, beispielsweise auf einem Lastkraftwagen oder einem sogenannten tlnimog, der dann an dem aufzufüllenden Graben 11 mit seiner Auffüllvorrichtung vorbeiführt.
  • Zur präzisen Einlenkung des Schüttguts in den üblicherweise nicht sehr breiten Graben kann an Querträgern 62, den äußeren Bereich des Förderbandsystems 5 noch überragend, ein verstellbares Leitblech 63 befestigt sein, so daß sichergestellt ist, daß auch bei schnellem Antrieb des Förderbandes der Sand ausschließlich in den Graben 11 einfällt.

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1-. Vorrichtung zum fortlaufenden Auffüllen von Gräben, Aushebungen u.dgl. mit Material, vorzugsweise zum Auffüllen von längs Straßen verlaufenden Kabelgräben mit Sand, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Füllmaterial (8) beschickte, im Borlenbereich mindestens teilweise: offene Aufnahmeanordnung (2) vorgesehen ist, daß die Aufnnhmeanordnung (2) drehbar auf einem Fahrgestell (12) gelagert ist und daß im Bereich der Bodenöffnung (27) der Aufnahmeanordnung (2) ein Förderband (26) angeordnet ist, welches in )etriebsstellung mit der Aufnahmeanordnung (2) in Querrichtung zur Bewegungsrichtung des Fahrgestells (12) verschwenkt ist und in Transportstellung parallel zur Bewegungsrichtung verläuft
  2. 2. Vorrichtung nah h Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß Aufnahmeanordnung (2) und Förderbandsystem (5) als Einheit auf einem Drehkranz (22) sitzen, welcher auf dem Fahrgestell (12) montiert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell von einem motorgetriebenen Fahrzeug (Lastkraftwagen) gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, durch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell aus einem Rahmenaufbau (23) besteht, der auf einer Seite mit an einer Achse (6) montierten Rädern (9) versehen ist und daß den Rädern (9j in Transportstellung gegenüberliegend am Rahmenaufbau fiir die Aufnahmeanordnung (2) eine Kupplung (43) vorgesehen ist, die einen zweiten Stützpunkt für die Vorrichtung bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeanordnung trichterförmig ausgebildet ist und über mindestens drei Wände (3a, 3h, 4), nämlich zwei Seitenwände (3a, 3b) und eine L;nqswand (4) verfügt, die beidseitig verwendbar ist.
  6. h. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (43) für den Transport von einem Deichselsystem (36) gebildet ist, welches in der Arbeitsstellung der Vorrichtung nach oben abgeklappt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderbandsystem (5) innerhalb des Rahmenaufbaus für die Aufnahmeanordnung (2) unterhall:. der Auslaßöffnung (27) gelagert ist und von innen nach außen verlaufend schräg nach oben gerichtet ist, derart, daß von der Aufnahmeanordnung von der Pritsche eines Lastkraftwagens stammendes Schüttgut aufgenommen und vom Förderbandsststem nach außen über Hindernisse (61) hinweg in den Graben (11) befordert werden kann.
  8. 8. Vorrichtung nach einen oder mchreren der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Rupplunq (;o) für die Arbeitsstellung an beiden Längswandbereichen vorgesehen ist, mit welcher sich die Vorrichtung an der zugeordneten Aufnahmekupplung (55) des Lastkraftwagens beim langsamen Vorbeifahren an einem Graben und Auffüllen desselben abstützt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des Förderbands (26) ein Hydraulikmotor (35) vorgesehen ist, der von dem Hydrauliksystem des zugeordneten Lastkraftwagens angetrieben ist.
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